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König Gunderich (Vandalen)

männlich 379 - 428  (49 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  König Gunderich (Vandalen) wurde geboren in 379 (Sohn von König Godigisel (Godegisel) (Vandalen) und N); gestorben in 428.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 406/407 bis 428; König der Vandalen und Alanen

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gunderich

    Gunderich (* 379; † 428) war König der Vandalen und der Alanen. Er regierte von 406/407 bis 428.

    Leben
    Gunderich folgte seinem Vater Godigisel als König der (hasdingischen) Vandalen nach, nachdem Godigisel bei einer Schlacht mit fränkischen Foederaten bei der Überquerung des Rheins gestorben war (siehe Rheinübergang von 406). Unter Gunderichs Führung zogen die Vandalen plündernd durch Gallien. Unter dem Druck der Truppen des Usurpators Konstantin und fränkischer Truppen überschritten die Vandalen unter Gunderich 409 die Pyrenäen. 411 wurden sie kurzzeitig als Foederaten Westroms in Nordspanien angesiedelt und drängten die Sueben nach Nordwestspanien ab.

    Als 416 die Westgoten als römische Verbündete nach Spanien vordrangen, wichen die Vandalen nach Andalusien aus. 418 unterstellten sich die Reste der Silingen und der Alanen (deren König in einer Schlacht gefallen war) Gunderich, der sich fortan Rex Vandalorum et Alanorum (König der Vandalen und Alanen) nannte. Er unterstützte den Usurpator Maximus und konnte mehrere gegen ihn aufgebotene römische Heere besiegen.

    Um 425 hatte Gunderich seine Machtposition in Südspanien gefestigt. Bereits unter Gunderich begannen die Vandalen eine schlagkräftige Flotte aufzubauen, mit der sie unter anderem die Balearen und die Küste Nordafrikas plünderten. Eventuell plante er bereits eine Invasion der reichen römischen Provinz Africa.

    Bei der Plünderung Sevillas 428 kam Gunderich ums Leben (einige Quellen behaupten, dass er von Geiserich ermordet wurde). Seine beiden noch minderjährigen Söhne wurden in der Thronfolge übergangen (und später ermordet). Sein Halbbruder Geiserich, obwohl nur unehelicher Sohn Godigisels mit einer Sklavin, wurde sein Nachfolger als König der Vandalen.

    Name:
    Gunderich führte die Vandalen über den Rhein nach Gallien und 409 nach Hispanien.

    Titel (genauer):
    Sein Halbbruder Geiserich, obwohl nur unehelicher Sohn Godigisels mit einer Sklavin, wurde sein Nachfolger als König der Vandalen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vandalen

    Gestorben:
    Bei der Plünderung Sevillas 428 kam Gunderich ums Leben (einige Quellen behaupten, dass er von Geiserich ermordet wurde).
    Seine beiden noch minderjährigen Söhne wurden in der Thronfolge übergangen (und später ermordet).


Generation: 2

  1. 2.  König Godigisel (Godegisel) (Vandalen) gestorben in cir 406.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): König der Vandalen vom Teilstamm der Hasdingen
    • Militär / Gefecht: 406, Mainz - Worms; Teilnehmer an der Schlacht vom Rheinübergang

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Godigisel

    Godigisel (häufig auch Godegisel; † wohl 406) war ein König der Vandalen (Wandalen) vom Teilstamm der Hasdingen.

    Unter seiner Herrschaft begannen die Vandalen um ca. 400 vermutlich unter dem Druck der Hunnen nach Westen zu ziehen und schließlich in das weströmische Reich einzudringen. In dieser Zeit schlossen sich den Hasdingen Teile der vandalischen Silingen an. Kurz vor der Überschreitung des Rheins zum Jahreswechsel 406/407 (siehe Rheinübergang von 406) kam es zu einem Kampf zwischen den Hasdingen und fränkischen Kriegern, die sich wohl als römische Föderaten den Vandalen entgegenstellten. Bei dieser für die Vandalen äußerst verlustreichen Schlacht kam auch Godigisel ums Leben, die Hasdingen wurden nur durch eine Truppe Alanen unter Respendial gerettet.[1]

    Titel (genauer):
    Nachfolger von Godigisel wurde sein ältester überlebender Sohn Gunderich, der die Vandalen über den Rhein nach Gallien und 409 nach Hispanien führte. Dessen Nachfolger Geiserich, unter dem das Vandalenreich in Nordafrika zur mächtigsten Seemacht des westlichen Mittelmeeres aufstieg, war ein unehelicher Sohn von Godigisel.

    Militär / Gefecht:
    Der Rheinübergang von 406 bezeichnet in der historischen Forschung den Übergang mehrerer großer, vorwiegend germanischer Kriegergruppen über den Rhein und ihr damit verbundenes Eindringen in die Westhälfte des Römischen Reiches zum Jahreswechsel 406/07.

    Der zeitweilige Zusammenbruch der römischen Rheinverteidigung ermöglichte es gemeinsam mit Bürgerkriegswirren im Imperium mehreren germanischen Kriegerverbänden, sich für einige Zeit in Hispanien festzusetzen, was mit zum Prozess der Auflösung des weströmischen Reiches beitrug. Die bei dieser Gelegenheit in das Reich gelangten Vandalen sollten schließlich von Hispanien aus Africa erreichen und diese Provinz erobern. Das Königreich der Sueben im Norden Hispaniens hatte bis ins 6. Jahrhundert Bestand, während die an den Rhein vorgestoßenen Burgunden, nach einer Niederlage gegen den römischen Heermeister Flavius Aëtius (436), in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts eine eigene Reichsbildung in Gallien betrieben.

    Sehr wahrscheinlich erfolgte der Übergang zwischen den heutigen Städten Mainz (Mogontiacum) und Worms, weil diese als erste von den Eindringlingen angegriffen wurden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinübergang_von_406

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht vom Rheinübergang

    Godigisel + N. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  N
    Kinder:
    1. 1. König Gunderich (Vandalen) wurde geboren in 379; gestorben in 428.