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Graf Gotebold I. von Henneberg

Graf Gotebold I. von Henneberg

männlich vor 1040 - 1094  (54 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Gotebold I. von HennebergGraf Gotebold I. von Henneberg wurde geboren in vor 1040 (Sohn von Graf Otto III. (Babenberger/Popponen)); gestorben am 18 Apr 1091/1094.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg

    Notizen:

    Name:
    (Babenberger/Popponen?)

    Unterschiedliche Meinungen zur Herkunft:

    Abstammung von den Babenberger/Popponen:
    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Popponen

    Contra:
    „Wegen dieses in der Familie häufigen Namens (Poppo) hat die ältere Forschung die Grafen von Henneberg lange als Nachfahren der älteren Babenberger (Popponen) angesehen. Aus der Besitzgeschichte lässt sich dies nicht bestätigen; demnach standen die Vorfahren der späteren Grafen von Henneberg vielmehr in enger Verbindung zur Abtei Fulda.“
    https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Henneberg,_Grafen_von#Henneberg-Coburg

    (Allerdings werden auch hier die Grafen von Würzburg als Popponische Linie bezeichnet..? ms)



    von Hennenberg
    Die mangelhafte, oft fehlerhafte, Quellenlage betrifft den gesamten Zeitraum aller Familienzweige. Gesicherte Daten sind urkundlich genannt, Geburts- und Sterbedaten o. g. Zeiträume jedoch oft ungesichert und nach höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit der oft abweichenden Datenquellen unter Vorbehalt zu betrachten. Es bleiben genealogische Details, sogar die Zuordnung von Mitgliedern des Hauses, ungeklärt.


    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    In der Stammliste der fränkischen Babenberger ist Godebold I. als Vater des Godebold II. aufgeführt und nicht sein Bruder Poppo I. wie in anderen Berichten..??
    https://de.wikipedia.org/wiki/Popponen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Otto III. (Babenberger/Popponen)Graf Otto III. (Babenberger/Popponen) (Sohn von Graf Otto II. (Babenberger/Popponen)).

    Notizen:

    Name:
    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.

    Kinder:
    1. Graf Poppo I. von Henneberg (von Würzburg) wurde geboren in vor 1040; gestorben am 7 Aug 1078 in Schlachtfeld Mellrichstadt.
    2. 1. Graf Gotebold I. von Henneberg wurde geboren in vor 1040; gestorben am 18 Apr 1091/1094.
    3. Domherr Bilis (Babenberger/Popponen?) gestorben am 13 Dez 1076.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Otto II. (Babenberger/Popponen)Graf Otto II. (Babenberger/Popponen) (Sohn von Graf Otto I. ? (Babenberger/Popponen)).

    Notizen:

    Name:
    Graf 999/1008

    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.

    Kinder:
    1. Poppo V. (Babenberger/Popponen)
    2. 2. Graf Otto III. (Babenberger/Popponen)


Generation: 4

  1. 8.  Graf Otto I. ? (Babenberger/Popponen)Graf Otto I. ? (Babenberger/Popponen) (Sohn von Graf Poppo III. (Babenberger/Popponen)).

    Notizen:

    Name:
    Graf 951/955 bis 982

    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.

    Kinder:
    1. 4. Graf Otto II. (Babenberger/Popponen)


Generation: 5

  1. 16.  Graf Poppo III. (Babenberger/Popponen)Graf Poppo III. (Babenberger/Popponen) (Sohn von Markgraf Poppo II. (Babenberger/Popponen) )).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Grabfeld; Graf im Grabfeld
    • Titel (genauer): Grafschaft Tullifeld; Graf im Tullifeld

    Notizen:

    Name:
    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.

    Titel (genauer):
    Das Grabfeld oder der Grabfeldgau befindet sich im Grenzbereich Südthüringens und Nordbayerns. Es ist eine bis 679 m ü. NN hohe, flachwellige bis hügelige, selten bergige Landschaft, die überwiegend aus Gesteinen aus Muschelkalk und Keuper aufgebaut wird. Der Grabfeldgau liegt im Norden der Mainfränkischen Platten zwischen der Rhön und dem Vorland des Thüringer Waldes. Im Vergleich zur Umgebung herrschen im Grabfeld günstige klimatische Verhältnisse und Bodenbedingungen vor, weshalb über weite Bereiche das Landschaftsbild durch Ackerbau geprägt wird. Zum ostfränkischen Dialektgebiet gehörend, ist das Grabfeld ein Teil Frankens.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grabfeld

    Titel (genauer):
    Das Tullifeld war – als Teil Buchonias – eine mittelalterliche Gaugrafschaft im Nordosten der Wasserkuppe und liegt heute im äußersten Westen Thüringens. Das Tullifeld wurde im Norden und Osten von der Werra begrenzt, im Westen von der Ulster, reichte aber teilweise auch über sie hinaus. Es umfasste also einen Teil der östlichen Thüringer Rhön.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tullifeld

    Kinder:
    1. Graf Poppo IV. ? (Babenberger/Popponen)
    2. 8. Graf Otto I. ? (Babenberger/Popponen)


Generation: 6

  1. 32.  Markgraf Poppo II. (Babenberger/Popponen) )Markgraf Poppo II. (Babenberger/Popponen) ) (Sohn von (Christian?) (Babenberger/Popponen) ) und Heilwig).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Tullifeld; Graf im Tullifeld
    • Titel (genauer): 880 bis 892, Sorbenmark; Markgraf der Sorbenmark
    • Titel (genauer): 903, Bayrischer Nordgau; Markgraf im bayerischen Nordgau
    • Titel (genauer): 906, Grafschaft Volkfeld; Graf im Volkfeld

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Popponen

    Der älteste bekannte Ahn der fränkischen Babenberger war Poppo, der wahrscheinlich von dem Robertiner Cancor abstammt. Insofern sind die Popponen eine frühe Nebenlinie der Robertiner, aus denen das französische Königsgeschlecht der Capetinger hervorging. Nach Poppo wird das Geschlecht auch Popponen genannt. Poppo war im frühen 9. Jahrhundert Graf im Grabfeld, das heute im Grenzgebiet zwischen Bayern und Thüringen liegt. Einer seiner Söhne war Heinrich, der zunächst unter Ludwig dem Jüngeren das Amt des princeps militiae bekleidete. Zur Zeit Karls des Dicken, der die Familie bevorzugte, wurde Heinrich marchio francorum (Markgraf der Franken) und dux Austrasiorum (Herzog der Austrasier). Er fiel 886 im Kampf gegen die Normannen. Sein Bruder Poppo (II.) war zur gleichen Zeit Markgraf von Thüringen (880–892), wurde aber von Karls Nachfolger Arnulf abgesetzt. Dieser begünstigte statt der Popponen die aus dem Lahngau stammenden Konradiner, die mit seiner Frau Oda verwandt waren.

    Die Rivalität zwischen den beiden fränkischen Grafengeschlechtern der Konradiner und fränkischen Babenberger wurde von ihren Bemühungen verstärkt, ihre jeweilige Autorität im mittleren Maingebiet zu intensivieren. Dieser Streit, bekannt als die Babenberger Fehde, erreichte seinen Höhepunkt Anfang des 10. Jahrhunderts während der unruhigen Regierungszeit des Ostfrankenkönigs Ludwig IV., des Kindes. Führer der fränkischen Babenberger waren die drei Söhne von Herzog Heinrich – Adalbert, Adalhard und Heinrich –, die sich nach der Babenburg (Castrum babenberch) auf dem Bamberger Domberg benannten, in deren Umgebung ihre Besitzungen lagen.

    Als die fränkischen Babenberger im Jahre 902 ihrem Herrschaftsbereich kleine Gebietsteile des Bistums Würzburg einverleibten, entzog ihnen König Ludwig IV. im Gegenzug mehrere Güter und gab sie an Bischof Rudolf von Würzburg, einen Konradiner. Das führte zu jahrelanger Fehde zwischen den beiden Geschlechtern. Zunächst vertrieb Graf Adalbert den Bischof aus Würzburg, woraufhin dessen Brüder, die Grafen Konrad, Gebhard und Eberhard, diesem zu Hilfe kamen und der Streit sich bis nach Hessen ausweitete. 906 schließlich, bei einem Überfall der Babenberger auf die Konradiner bei Fritzlar, fielen sowohl Konrad als auch Heinrich von Babenberg im Kampf. Adalhard wurde bald darauf von Gebhard aus Blutrache für den Tod seines Bruders Eberhard getötet.

    Der einzig Überlebende der Babenberger Brüder, Adalbert, wurde vom Kanzler und Regenten Hatto I., Erzbischof von Mainz, einem Förderer der Konradiner, an den königlichen Hof gerufen. Er weigerte sich zu erscheinen und hielt für einige Zeit seine Burg Theres (heute Obertheres bei Haßfurt) gegen das königliche Heer, ergab sich aber noch im Jahre 906 und wurde, trotz Hattos Versprechens auf freies Geleit, verurteilt und enthauptet. Der Sohn des oben erwähnten Konrad, Konrad der Jüngere, wurde unangefochtener Herzog von Franken (und im Jahre 911 König des ostfränkischen Reichs), während die Babenberger einen Großteil ihrer Besitzungen und Ämter in Franken verloren. Die Popponen zogen sich auf den nordöstlichen Teil ihres Stammlandes zurück, wo sie um die Burgen Struphe und Henneberg die Grafschaft Henneberg begründeten. Auf dem Boden des ehemaligen babenbergischen Kernlandes, das als erledigtes Reichslehen eingezogen wurde und das Kaiser Otto II. 973 seinem streitbaren Vetter Herzog Heinrich den Zänker schenkte, entstand 1007 das Bistum Bamberg.

    Adalberts Sohn Heinrich von Babenberg überlebte die Fehde. Es wird vermutet, dass er der Stammvater der Schweinfurter Grafen und der jüngeren Babenberger Linie war.


    Name:
    878/880-906 bezeugt

    Die fränkischen Babenberger oder auch Popponen stammen ursprünglich aus dem Grabfeldgau. Der Name steht mit der einstigen Babenburg auf dem Bamberger Domberg in Verbindung. Die Popponen bzw. fränkischen Babenberger sind nicht mit den (österreichischen) Babenbergern gleichzusetzen.

    Titel (genauer):
    Das Tullifeld war – als Teil Buchonias – eine mittelalterliche Gaugrafschaft im Nordosten der Wasserkuppe und liegt heute im äußersten Westen Thüringens. Das Tullifeld wurde im Norden und Osten von der Werra begrenzt, im Westen von der Ulster, reichte aber teilweise auch über sie hinaus. Es umfasste also einen Teil der östlichen Thüringer Rhön.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tullifeld

    Titel (genauer):
    Der Limes Sorabicus, auch Sorbische Mark oder Sorbenmark, bezeichnet eine Grenzzone zwischen dem Fränkischen Reich und den östlich davon siedelnden Sorben, die spätestens um die Mitte des 9. Jahrhunderts durch die Fränkische Reichsteilung bzw. den Vertrag von Verdun geschaffen worden war und am Ende des 9. Jahrhunderts ihre Bedeutung schon wieder verloren hatte. Sie wird lediglich an vier Stellen in den Fuldaer Annalen kurz erwähnt. Dieses Gebiet, bei dem es sich offenbar um eine Grenzmark handelte, stand unter dem Kommando eines Fürsten (dux Sorabici limitis).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Limes_Sorabicus

    Titel (genauer):
    Die Landschaftsbezeichnung Nordgau umfasste seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. die Gebiete nördlich der Donau zwischen Neuburg an der Donau und Regensburg, die später bis zum oberen Main und seit 1060 in das Egerland ausgedehnt wurden. Das Gebiet stand im Laufe der Zeit unter der Herrschaft der Karolinger, der Luitpoldinger, der Markgrafen von Schweinfurt (939–1003), der Grafen von Sulzbach und der Diepoldinger-Rapotonen. Ende des 12. Jahrhunderts fassten die Grafen von Wittelsbach Fuß, die 1255 als Herzöge von Bayern den größeren Teil des Gebietes erwerben konnten und in ihr Herzogtum eingliederten. Als Folge der wittelsbachischen Zweiteilung des Jahres 1329 veränderte sich der Name in Oberpfalz. Die Besitzbezeichnung Nordgau lässt sich erstmals unter den Karolingern in den Reichsteilungsplänen Karls des Großen aus dem Jahr 806 und Ludwig des Frommen aus den Jahren 817 und 839 urkundlich nachweisen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nordgau_(Bayern)

    Titel (genauer):
    Das Volkfeld (auch Volkfeldgau oder Folkfeld genannt) war eine mittelalterliche Gaugrafschaft zwischen Bamberg und dem Maindreieck.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volkfeld

    Kinder:
    1. Graf Adalbert (Babenberger/Popponen)
    2. 16. Graf Poppo III. (Babenberger/Popponen)
    3. Tochter von Poppo II. (Babenberger/Popponen)