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Herr Johann (Jean) II. von Nesle

Herr Johann (Jean) II. von Nesle

männlich - 1239

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Johann (Jean) II. von NesleHerr Johann (Jean) II. von Nesle (Sohn von Johann (Jean) I. von Nesle und Elisabeth von Peteghem); gestorben am 22 Dez 1239.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_II._von_Nesle

    Johann II. von Nesle (französisch: Jean II de Nesle; † 22. Dezember 1239) war ein Herr von Nesle und Burggraf von Brügge aus dem Haus Nesle. Er war ein Sohn von Johann I. von Nesle († 1197/1200) und der Elisabeth van Peteghem.

    Johann war ein Teilnehmer des vierten Kreuzzuges und kommandierte dabei 1202 eine Flotte seines Lehnsherrn, Graf Balduin IX. von Flandern, um die Iberische Halbinsel zum Hafen von Marseille, wo er den Winter 1202/03 verbrachte. Dort nahm er die Ehefrau seines Grafen, Marie von Champagne, und den Grafen Guigues III. von Forez auf. Statt sich der Hauptflotte des Kreuzzuges anzuschließen, steuerte Johann direkt nach Palästina, das er im Frühling 1203 in Akkon erreichte. Während Graf Balduin an der Eroberung Konstantinopels 1204 teilnahm und darauf zum Kaiser ernannt wurde, kämpfte Johann gegen die Sarazenen im Heiligen Land. Im Jahr 1206 kehrte er in die flämische Heimat zurück.

    In den folgenden Jahren avancierte Johann zum führenden Kopf der profranzösischen Fraktion unter den flämischen Baronen. Damit geriet er aber in Gegensatz zu Graf Ferrand, der eine Loslösung von der französischen Krone betrieb. Der Graf zog seine Besitzungen ein, worauf Johann an den königlichen Hof nach Paris zog. Für König Philipp II. August kämpfte er 1214 in der siegreichen Schlacht bei Bouvines, was ihm eine Rückkehr nach Flandern erlaubte. Dort hatte er aber nach wie vor aufgrund seiner Haltung einen schweren Stand unter den weiterhin antifranzösisch gesinnten Kräften, weshalb er sich dazu entschloss, dauerhaft an den königlichen Hof zu ziehen. Die Burggrafschaft Brügge verkaufte er 1234 an Gräfin Johanna I. von Flandern.

    1226 begleitete er König Ludwig VIII. auf den Albigenserkreuzzug und nahm an der Krönung König Ludwigs IX. (Saint Louis) teil. 1234 geleitete er die Braut, Margarete von der Provence, aus ihrer Heimat nach Paris.

    Johann war verheiratet mit Eustachie von Saint-Pol († vor 1241), einer Tochter des Grafen Hugo IV. von Saint-Pol. Mit ihr hatte er keine Kinder, weshalb ihn sein Neffe, Raoul I. de Clermont-Ailly (Haus Clermont), in Nesle beerbte. Johann hatte 1202 eine Zisterzienserabtei bei Paris (Abbaye-aux-Bois) gegründet, in der er nach seinem Tod bestattet wurde.

    Johann II. von Nesle, oder auch sein gleichnamiger Vater, werden oft für den Trouvère Blondel de Nesle gehalten. Ihm selbst wurde der Prosaroman Perlesvaus (Perceval le gallois) gewidmet.

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Johann heiratete Eustachie von Saint-Pol in Datum unbekannt. Eustachie gestorben in vor 1241. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kinderlos


Generation: 2

  1. 2.  Johann (Jean) I. von NesleJohann (Jean) I. von Nesle (Sohn von Herr Radulf (Raoul) von Nesle und Gertrude von Montaigu); gestorben in 1197/1200.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Johann heiratete Elisabeth von Peteghem in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von Peteghem

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder:
    - Jean II. (1196–1239 bezeugt; † 22. Dezember 1239), 1200 Burggraf von Brügge, Seigneur de Nesle, Stifter von Abbaye-aux-Bois, verkauft 1234 die Burggrafschaft an Gräfin Johanna von Flandern; ⚭ vor 1200 Eustachie de Saint-Pol (1200–1235 bezeugt; † vor 1241), Tochter von Graf Hugues IV., (Haus Candavene) und Jolande von Hennegau.
    - Ives († vor 4. Mai 1189)
    - Raoul († vor Februar 1226), 1204 Seigneur de Falvy; ⚭ Adele de Roye (1214–1221 bezeugt; † vor Mai 1223), Tochter von Barthélemy und Pétronille
    - Gertrud († nach Juni 1239 zu Ailly-sur-Noye); ⚭ I Renaud de Mello († 1201) (Haus Mello); ⚭ II vor 1203 Raoul de Clermont († 30. März 1225/26)
    - Ade (1239 bezeugt; † 1251/54); ⚭ Enguerrand II., Seigneur de Boves († 1222/24) (Haus Boves)

    Kinder:
    1. 1. Herr Johann (Jean) II. von Nesle gestorben am 22 Dez 1239.
    2. Herrin Gertrude von Nesle gestorben in nach 1239.


Generation: 3

  1. 4.  Herr Radulf (Raoul) von NesleHerr Radulf (Raoul) von Nesle (Sohn von Herr Radulf von Nesle und Rainurde); gestorben in 1153/1160.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Name:
    1115 bezeugt

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Radulf heiratete Gertrude von Montaigu in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gertrude von MontaiguGertrude von Montaigu (Tochter von Graf Lambert von Montaigu und Gertrud).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder:
    - Conon († 1180 vor 20. April), 1161 Burggraf von Brügge, 1178 Comte de Soissons; ⚭ vor 1164 Agathe de Pierrefonds (1155–1192 bezeugt), Tochter von Drogo und Beatrix de Crécy
    - Jean I. († 14. Juli 1197/1200), 1180 Burggraf von Brügge, Seigneur de Nesle, de Falvy et de La Hérelle; ⚭ Elisabeth de Peteghem (1185–1204 bezeugt), Tochter von Johann I.
    - Raoul I. († 4. Januar 1235), 1180 Comte de Soissons, 1184 Châtelain de Noyon; ⚭ I vor 1183 Adèle de Dreux (1160–1205 bezeugt), Tochter von Graf Robert I. (Haus Frankreich-Dreux), Witwe von Valéran Graf von Breteuil, Guy II. de Châtillon und Jean de Coucy, Châtelain de Noyon (Haus Boves); ⚭ II Yolande, (1210/12 bezeugt); ⚭ III vor 1223 Ade d’Avesnes († nach 1249), Tochter von Jacques und Adélvie de Guise
    - Baudouin (1177 bezeugt)

    Kinder:
    1. 2. Johann (Jean) I. von Nesle gestorben in 1197/1200.
    2. Graf Raoul III. von Soissons (Nesle) gestorben in 1236; wurde beigesetzt in Abtei Longpont, Picardie, Frankreich.


Generation: 4

  1. 8.  Herr Radulf von NesleHerr Radulf von Nesle (Sohn von Herr Ives I. von Nesle und Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Radulf heiratete Rainurde in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Rainurde

    Notizen:

    Name:
    1115 bezeugt

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder:
    - Ives II. (1115 bezeugt; † August 1178), Seigneur de Nesle, 1141 Comte de Soissons; ⚭ 1151/52 Jolande von Hennegau, Tochter von Graf Baudouin IV., (Haus Flandern), heiratete in zweiter Ehe Hugues IV., Graf von Saint-Pol, (Haus Candavene)
    - Drogo (1115–1146 bezeugt), Ritter
    - Radulf (Raoul) (1115 bezeugt; † 1153/60), 1134 Burggraf von Brügge; ⚭ Gertrude von Montaigu (1146/87 bezeugt), Tochter von Graf Lambert, heiratete in zweiter Ehe Eberhard III. Radulf, Graf von Tournai.
    - Renaud (1115–1125 bezeugt)
    - Thierry (1130–1180 bezeugt; † vor 1183), Thesaurier in Noyon, Archidiakon in Cambrai

    Kinder:
    1. 4. Herr Radulf (Raoul) von Nesle gestorben in 1153/1160.

  3. 10.  Graf Lambert von MontaiguGraf Lambert von Montaigu (Sohn von Graf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu und Ida von Boulogne); gestorben am 1140 od nach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    He commanded one of the corps of the army of Godfrey of Bouillon, resulting in the capture of Antioch in 1098. Along with his father and Peter the Hermit, he founded Neufmoustier Abbey.

    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Lambert heiratete Gertrud in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Gertrud

    Notizen:

    Name:
    Lambert was married although there is some confusion as to his wife. Europäische Stammtafeln lists two possibilities. First is Gertrud de Louvain, daughter of Henry III, Count of Louvain, and Gertrude of Flanders. Second is an unnamed daughter of Giselbert, Count of Clermont. The speculation on the second possibility is based on the connection between Lambert and the Counts of Clermont, but that connection is best explained by his paternal grandmother’s relationship with Clermont.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Lambert%2C_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Conon de Montaigu (d. after 1140)
    - Godefroi, Count of Montaigu and Clermont, and Count of Duras by virtue of marriage
    - Gertrude de Montaigu (d. after 10 September 1185), married first to Raoul de Nesle, Châtelain de Bruges, and second to Everard III Radoul, Châtelain de Tournai, grandson of Baldwin III, Count of Hainaut (his mother being Richildis of Hainaut). Two of their sons would become Counts of Soissons.

    Kinder:
    1. 5. Gertrude von Montaigu


Generation: 5

  1. 16.  Herr Ives I. von NesleHerr Ives I. von Nesle

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nesle war eine französische Adelsfamilie des 12. bis 14. Jahrhunderts. Sie trägt ihren Namen nach der Herrschaft Nesle in der Picardie. Bereits durch die erste dokumentierte Ehe der Familie gelangte sie (zwei Generationen später) in den Besitz der Grafschaft Soissons und unabhängig davon in den Besitz der Burggrafschaft Brügge. Nach einer Teilung in der folgenden Generation starben beide Linien Mitte des 14. Jahrhunderts aus.
    Das Haus Nesle ist zu unterscheiden vom Haus Clermont, das auch als Haus Clermont-Nesle bezeichnet wird, in späterer Zeit im Besitz der Herrschaft Nesle war und für die Bauten in Paris zuständig ist, die mit diesem Namen in Verbindung gebracht werden (Hôtel de Nesle und Tour de Nesle)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nesle_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Ives heiratete Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden) (Tochter von Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden) und Gräfin Adelaide von Soissons).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn:
    - Radulf, Seigneur de Nesle 1103–1125; ⚭ Rainurde (1115 bezeugt)

    Kinder:
    1. 8. Herr Radulf von Nesle

  3. 20.  Graf Conon (Cuno, Kuno) von MontaiguGraf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu (Sohn von Graf Gozelo I. (Gozelon) von Montaigu und Ermentrud von Grandpré (?)); gestorben am 1 Mai 1106.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Conon,_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Conon was one of the most prominent lords of the Ardennes, being the count of Montaigu, lord of Rochefort and advocate (defender) of the city of Dinant from 1064.[b] He was also one of the most important vassals of the bishop of Liège, holding the county of Huy from the church.[citation needed] His chief seat was the castle of Montaigu, while the castle at Huy was the redoubt of the bishops.[1]

    Succession
    Conon first appears in 1055 alongside his father and his brother Rudolf confirming the diploma by which the Emperor Henry III transferred the church of Longlier [fr] to the abbey of Florennes. In 1064, Conon, his father and his brother witnessed the confirmation of the foundation of the priory at Longlier by Duke Frederick of Lower Lorraine.[2]

    The Cantatorium of Saint-Hubert, in recording Conon's father's death in 1064, only accords him the title "count of Behogne" and not of Montaigu. It has been hypothesised that the elder Gozelo had already ceded the castle of Montaigu to his eldest son and moved his residence to the more secure and central village of Behogne, where he proceeded to erect the castle later known as Rochefort.[d] Whatever the case, Conon inherited his father's lands and titles after his death. A document dated 1 January 1071 in the archives of the abbey of Waulsort records Conon as count under Duke Godfrey IV and under the Emperor Henry IV.[2]

    Lotharingian politics
    On 30 August and 1 September 1080, an important regional assembly was held to decide on the construction of a stone bridge over the Meuse at Dinant. As suzerain over the city, Bishop Henry of Liège was present, as was Conon, the lay advocate of the city, and Count Albert III of Namur, who retained some rights in Dinant, including a right to tribute. Isaac, the mayor of Dinant, and Frewald, its provost, were also in attendance. It was necessary to get the permission of Godescalc, abbot of Waulsort, for the construction of a bridge, since it would obviate the need for the ferry, which was operated by the abbey and provided substantial revenues. A deal was struck, and the bridge was built.[2]

    Conon was among the barons under the spiritual jurisdiction of the bishop of Liège who assented to the Truce of God (treuga Dei) being proclaimed throughout the diocese in 1082. This was the first time the truce had been proclaimed in the Holy Roman Empire.[e] In 1086, Conon also subscribed to the bishop's charter establishing a permanent tribunal to try high crimes such as abduction, rape, assault, robbery, arson and murder. The 15th-century chronicler Jean de Stavelot, records that Dodon, the count of Laroche, refused to accede to the charter and besieged by the forces of the assenting nobles. After a siege of seven months, the besiegers gave in and recognised the exemption of Laroche from the jurisdiction of the tribunal.[2]

    In 1087, Conon was present in Aachen when the Emperor Henry IV took the collegiate church of Saint Servatius in Maastricht under his protection, confirmed its liberties and exempted its provostship from any other ecclesiastical jurisdiction.[2]

    When Bishop Henry died in 1091, he was succeeded by Otbert, a man devoted to the cause of Henry IV and the Antipope Clement III against the legitimate pope, Urban II. When Otbert attempted to depose Theoderic II, abbot of Saint-Hubert, and appoint in his place Hildebrand, a monk of Lobbes, Conon led the noble opposition. The legal proceedings as recorded in the Cantatorium present Conon as a confident and unyielding lover of justice.[2]

    In 1095, Conon assisted at a judicial duel between champions representing the inhabitants of Olne and the abbey of Stavelot. The men of Olne were renting land at Fraipont from the abbey, and disagreements between the parties had led to violence. Giselbert, champion of the abbey, won the duel.[2]

    Crusade
    In 1083, Bishop Henry of Liège gave Conon the advocacy of the domain of Nandrin, a possession of the church of Saint Paul of Liège in the county of Montaigu, because it had repeatedly suffered the depredations[f] of the neighbouring count of Clermont [fr]. In 1095, Henry's successor, Bishop Otbert, purchased the county of Clermont from its count, Giselbert, and enfeoffed Conon's son Lambert with it.[1]

    Conon participated in the First Crusade, along with his sons Gozelo and Lambert and their erstwhile enemies Giselbert of Clermont and his ally Fredelo. They travelled with the army of Godfrey of Bouillon. Conon's lord, Bishop Otbert, had purchased the castle of Bouillon from Godfrey to finance the latter's crusade. Thirty-four marks for the purchase came from the poor church of Saintes-Marie-et-Perpétue in Dinant. In compensation, Otbert transferred some rents and tolls to the church and apparently persuaded Conon to transfer one of his rents as well.[3]

    The army of Godfrey of Bouillon, with Conon's smaller retinue, was one of the first to arrive in Constantinople. There the Byzantine emperor Alexios I and Godfrey had different views of the goals of the crusade, and Godfrey was unwilling to commit to the emperor's demands until the remaining crusaders arrived. He camped outside the city, while Conon, Baldwin of Le Bourg and Godfrey of Esch (Fredelo's son) met with Alexios in the palace.[4] Conon and Baldwin subsequently received Alexios' representative, John Komnenos of Dyrrhachium. Conon's son Gozelo died in the East, but he and his son Lambert continued on to Jerusalem, after they considered their vows fulfilled and returned to Montaigu before the end of the year 1099.[1]

    Alberic of Trois-Fontaines and Giles of Orval record the tradition that Conon was returning on a ship with Peter the Hermit and some men of Huy when they encountered a severe storm and vowed to build a church if they survived. The storm immediately subsided, and the promise was kept when Conon and Peter founded the Augustinian canonry of Neufmoustier, dedicated to the Holy Sepulchre and John the Baptist. According to the tradition kept at Neufmoustier, Peter lived there until his death in 1115

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Conon heiratete Ida von Boulogne in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Ida von BoulogneIda von Boulogne (Tochter von Graf Eustach II. von Boulogne und Ida von Lothringen (Boulogne)).

    Notizen:

    Conon and his wife Ida had four children, in order of birth:
    - Gozelo (died 1097), who died in the First Crusade
    - Lambert (died 1140 or after), his father's successor as count of Montaigu
    - Henry (died 1128 or after), archdeacon and provost of Fosses from 1111
    - Theobald (died after 1086)

    Kinder:
    1. Graf Gozelo II. von Montaigu gestorben in 1097 in Artah.
    2. 10. Graf Lambert von Montaigu gestorben am 1140 od nach.


Generation: 6

  1. 34.  Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden)Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden) wurde geboren in cir 1020 (Sohn von Graf Wilhelm I. von Eu (von Hiémois) (Rolloniden) und Lesceline); gestorben in cir 1076.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Soissons; Graf von Soissons (durch Heirat)
    • Titel (genauer): Grafschaft Eu; War vielleicht ? Graf von Eu

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Busac

    Wilhelm Busac (Guillaume Busac, * um 1020[1]; † um 1076[2]), war Normanne, vielleicht Graf von Eu bevor er abgesetzt wurde, dann Graf von Soissons aus dem Recht seiner Frau (de iure uxoris).

    Wilhelm Busac ist der Sohn von Wilhelm (Guillaume) I., Graf von Eu, und Lesceline.[1] Sein Vater ist ein unehelicher Sohn des Herzogs Richard I. von Normandie. Es war der Chronist Robert von Torigni, der ihm den Beinamen „Busac“ verlieh.[1]

    Es gibt eine Kontroverse unter den Historikern um die Frage, ob er der älteste oder ein nachgeborener Sohn des Grafen von Eu war, und ob er die Grafschaft eine Zeit lang besessen hat oder nicht. Für David C. Douglas (1946) ist Robert der älteste Sohn und Erbe der Grafschaft und Wilhelm Busac in keinem Moment Herr der Grafschaft.[1]

    Andere Historiker, wie David Crouch, François Neveux und Pierre Bauduin[3] war Wilhelm Busac Erbe seines Vaters und Graf von Eu, als er sich gegen Herzog Richard II. erhob, und wurde als Graf abgesetzt und ins Exil geschickt.[4] Neveux datiert den Vorgang auf die Zeit um 1050.[5]

    Für Douglas ist die Interpolation des Ordericus Vitalis in seinen Gesta Normannorum ducum, auf der der Grafentitel fußt, falsch, der Chronist habe vielleicht Wilhelm mit einem anderen Rebellen verwechselt, nämlich mit Wilhelm von Talou (Guillaume d’Arques).[1][6] Laut Bauduin geht die Grafschaft Eu an seinen Bruder Robert über.[3]

    Wilhelm Busac verließ die Normandie und ging zu Heinrich I. von Frankreich, der ihn mit Adelaide, der Erbin der Grafschaft Soissons verheiratete[4], Tochter von Renaud, Grand Maître d’hôtel du roi. Wilhelm Busac wurude dadurch Graf von Soissons aus dem Recht seiner Frau, und gründete eine Linie, die 1141 mit der Abtretung der Grafschaft durch den Grafen Renaud III. an Ives II. de Nesle endete.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Eu in der nördlichsten Ecke der Normandie mit dem Hauptort Eu wurde Ende des 10. Jahrhunderts für einen unehelichen Sohn des ersten Herzogs der Normandie, Richard I., eingerichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Eu

    Titel (genauer):
    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Wilhelm heiratete Gräfin Adelaide von Soissons in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 35.  Gräfin Adelaide von SoissonsGräfin Adelaide von Soissons (Tochter von Renaud I. von Soissons und Lessaline von Dammartin).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Soissons; Gräfin von Soissons (Karolinger)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Notizen:

    Wilhelm Busac und Adelaide von Soissons hatten mindestens fünf Kinder:
    - Renaud II., Graf von Soissons 1082/84
    - Jean, † kurz nach 1115, Graf von Soissons 1106; ∞ Avéline de Pierrefonds, † nach 1115, Tochter des Nivellon II. und Hadwide
    - Manassès, † 1. März 1108, vielleicht auch 1109, 1095 Bischof von Cambrai, 1103 Bischof von Soissons
    - Tochter (wohl Ramentrudis); ∞ Ives I. de Nesle (Haus Nesle)
    - Tochter

    Kinder:
    1. 17. Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)

  3. 40.  Graf Gozelo I. (Gozelon) von MontaiguGraf Gozelo I. (Gozelon) von Montaigu gestorben in 1064; wurde beigesetzt in Abbey of Saint Hubert.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Titel (genauer): Grafschaft Rochefort (Belgien); Graf von Rochefort
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Gozelo_I,_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Count Gozelon (died 1064), was an 11th century count who held the forts Behogne at Rochefort, and Montaigu at Marcourt, which are both in the Ardennes in modern Belgium.[1] He was also advocatus of the abbey of Saint-Barthélémy, Liège, beginning in 1043. Gozelon is the earliest known member of the family of Counts of Montaigu that eventually also became Counts of Duras, by marriage to an heiress. He is of unknown parentage.

    The name Gozelon implies a family connection with the House of Verdun, who had several men with this name and a strong presence in the same Ardennes region. Gozlin, Count of the Ardennes, for example, had a grandson Gozelon, Count of Bastogne, the successor to his father Reginar. Another one of Gozlin's grandsons (the son of Godfrey the Captive), was also known as Gozelo, but there is no direct evidence for a relationship.

    In 1038, in an act witnessed by Gozelon, Gothelo the Great (Duke of Lorraine), Arnold I of Looz, an unknown count named Sigebold, and the Archbishop of Trier Poppo von Babenberg, restored the monastery of St. Matheus of Trier.

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Rochefort verdankt seinen Namen einer Befestigung (rocha fortis, übersetzt etwa Felsenburg), die von den ersten Herren Rocheforts, der Familie Montaigu, auf einem Felssporn erbaut worden war. Burg und der Ort waren Mittelpunkt einer Seigneurie, die 1494 vom römisch-deutschen König Maximilian I. zu einer Grafschaft erhoben wurde (siehe Grafschaft Rochefort (Famenne)). Diese war ab 1544 im Besitz der Familie zu Stolberg, ehe sie 1574 an das Geschlecht derer von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rochefort_(Belgien) (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Gestorben:
    Gozelon died after pillaging Marloie, which was possessed by the abbey of Saint Hubert, the Apostle of the Ardennes.

    Begraben:
    Gozelon was nevertheless buried at the church of the abbey.

    Gozelo heiratete Ermentrud von Grandpré (?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Ermentrud von Grandpré (?)Ermentrud von Grandpré (?)

    Notizen:

    Name:
    Die französische Grafschaft Grandpré mit dem Hauptort Grandpré in den Ardennen existierte vermutlich bereits im 11., sicher Ende des ersten Viertel des 12. Jahrhunderts.
    Sie wurde innerhalb der Familie vererbt, bis Louis de Grandpré die Grafschaft 1462 an Quentin le Bouteillier verkaufte, der sie 1467 an Heinrich II. von Borsselen weitergab. Dessen Sohn Wolfhart VI. von Borsselen, Marschall von Frankreich, † 1487, verkaufte Grandpré nach 1485 an Louis de Joyeuse, den Ehemann einer Verwandten seiner Mutter. Die Familie Joyeuse hielt die Grafschaft bis zum Aussterben der Familie in männlicher Linie 1776.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Grandpré (Sep 2023)

    Geburt:
    ACHTUNG
    Abstammung nicht sicher..?

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Conon, Count of Montaigu
    - Raoul of Montaigu
    - Guy of Montaigu
    - Jean of Montaigu (d. before 1112), Provost of Saint Pierre, likely Cathédrale Saint-Pierre d'Angoulême (Angoulême Cathedral)
    - Henry of Montaigu (d. 1124 or after), Archdeacon and dean (decant) at Saint Lambert, Liège (1095).

    Verheiratet:
    Gozelon married Ermentrude (perhaps also known as Ermengarde) de Grandpré.

    Kinder:
    1. 20. Graf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu gestorben am 1 Mai 1106.

  5. 42.  Graf Eustach II. von BoulogneGraf Eustach II. von Boulogne wurde geboren in cir 1020 (Sohn von Eustach I. von Boulogne und Mathilde von Löwen (Hennegau)); gestorben in cir 1085.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne (Haus Boulogne)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eustach_II._(Boulogne)

    Eustach II. (frz: Eustache II de Boulogne; * um 1020; † um 1085), auch Eustace geschrieben, war Graf von Boulogne.
    Er war der Sohn des Grafen Eustach I. von Boulogne (Haus Boulogne) und der Gräfin Matilda von Löwen. Von seinem Vater erbte er nach dessen Tod die Grafschaft Boulogne. 1054, beim Tod seines Bruders Lambert erbte er auch dessen Grafschaft Lens.
    In der Schlacht bei Hastings (14. Oktober 1066) befehligte er (vielleicht gemeinsam mit Roger II. de Montgommery, dessen Teilnahme an der Schlacht allerdings nicht zweifelsfrei belegt ist) den aus flämischen und französischen Kämpfern bestehenden rechten Flügel des normannischen Invasionsheeres.
    Manche Wissenschaftler sehen in Eustach II. den Patron des Teppichs von Bayeux und den Teppich selbst als Geschenk für Odo von Bayeux, den Bischof von Bayeux und Halbbruder Wilhelms der Eroberers, als mögliche Wiedergutmachung für die Angriffe Eustachs auf Dover, das nach der Eroberung Englands zu Odos Einflussbereich gehörte (1067). Diese These wird durch die Hervorhebung Eustachs und Odos im Teppich gestützt.
    Eustach II. war in zweiter Ehe verheiratet mit Ida von Lothringen († 13. April 1113), Tochter des Herzogs Gottfried III. von Niederlothringen, die Bouillon als Aussteuer bekam; in erster Ehe heiratete er Goda von England, eine Tochter des Königs Æthelred II.

    Nachkommen
    • Eustach III. († 1125), Graf von Boulogne ∞ Maria von Schottland, Tochter des Königs Malcolm III.
    • Balduin I. (* 1058; † 1118), Graf von Verdun, Graf von Edessa 1098, König von Jerusalem 1100
    1 ∞ Godevere (Godhild) von Tosni († 1097)
    2 ∞ Orianta, Tochter des armenischen Fürsten Taphnuz
    3 ∞ 1113 Adelheid von Savona († 1118)
    • Gottfried von Bouillon (* 1061; † 1100), Herzog von Niederlothringen 1089, erster Regent des Königreichs Jerusalem 1099
    • Ida
    1 ∞ Hermann I. Graf von Malsen-Cuyk († um 1080)
    2 ∞ Kuno Graf von Montaigu, Seigneur de Rochefort

    Name:
    Boulogne war die Familie der ersten Grafen von Boulogne.
    Sie herrschte gesichert von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts. Die bekanntesten Familienmitglieder sind die Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, und sein Bruder Balduin I., König von Jerusalem.
    Gesicherter Stammvater der Grafen von Boulogne ist Eustach I., † wohl 1049. Dessen Vorfahren und vor allem dessen Abstammung vom Haus Flandern über einen jüngeren Sohn des Grafen Balduin II. sind spekulativ und durch keinerlei Dokumente belegt. Dabei fällt insbesondere auf, dass der Leitname Eustach des Hauses Boulogne vor Eustach I. nicht auftritt, der Leitname Balduin des Hauses Flandern nur noch einmal.
    Bereits mit den Enkeln Eustachs I., Gottfried und Balduin, erreicht die Familie ihren Höhepunkt. Gottfried erbt erst durch seine Mutter das Herzogtum Niederlothringen und wird 15 Jahre später der Anführer des Ersten Kreuzzugs, der für ihn in dem Titel „advocatus sancti sepulchri“ (Vogt des Heiligen Grabes) kulminiert. Nach seinem Tod wenig später trat sein Bruder Balduin seine Nachfolge an und ließ sich zum König von Jerusalem ausrufen. Mangels männlicher Nachkommen erlosch die Familie dann bereits in der nächsten Generation.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Boulogne_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Boulogne (ehemals niederländisch Graafschap Bonen, lateinisch Comitatus Bononiensis) lag im heutigen Norden Frankreichs, am Ärmelkanal im Département Pas-de-Calais. Ihr Hauptort war die heutige Hafenstadt Boulogne-sur-Mer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Eustach + Ida von Lothringen (Boulogne). Ida (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)) wurde geboren in cir 1040 in Bouillon; gestorben am 13 Apr 1113. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Ida von Lothringen (Boulogne)Ida von Lothringen (Boulogne) wurde geboren in cir 1040 in Bouillon (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)); gestorben am 13 Apr 1113.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Ida of Lorraine (also referred to as Blessed Ida of Boulogne
    • Französischer Name: Ide ou Ida de Boulogne

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ida_of_Lorraine
    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ide_de_Boulogne



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Lothringen (Mai 2018)

    Ida von Lothringen, auch Ida von Boulogne, war die Mutter des Gottfried von Bouillon, des ersten Regenten im Königreich Jerusalem. Sie wird als Heilige verehrt.

    da von Lothringen war die Tochter von Gottfried III. dem Bärtigen aus der Familie der Wigeriche und die zweite Ehefrau von Eustach II. von Boulogne.
    Als Witwe verschenkte sie ihren Besitz an diverse Klöster (das Kloster St-Vulmer in Boulogne, die Benediktinerabtei St. Vaast in Arras, La Capelle, für letzteres ließ sie Reliquien der Maria aus Spanien holen).
    Sie stand in Briefwechsel mit Anselm von Canterbury und Hugo von Cluny und reformierte die Klöster im Sinne der Reformen von Cluny.
    Ida von Lothringen wurde im Kloster St. Vaast in Arras beigesetzt, 1808 wurden ihre Reliquien nach Bayeux gebracht.
    In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt, ihr Gedenktag ist der 13. April.

    Name:
    Ida wird als Heilige verehrt.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Eustach III. († 1125), Graf von Boulogne ⚭ Maria von Schottland, Tochter des Königs Malcolm III.
    - Balduin I. (* 1058; † 1118), Graf von Verdun, Graf von Edessa 1098, König von Jerusalem 1100; 1.⚭ Godevere (Godhild) von Tosni († 1097); 2.⚭ Orianta, Tochter des armenischen Fürsten Taphnuz; 3.⚭ 1113 Adelheid von Savona (* 1072; † 1118)
    - Gottfried von Bouillon (* 1061; † 1100), Herzog von Niederlothringen 1089, erster Regent des Königreichs Jerusalem 1099
    - Ida; 1.⚭ Hermann I. Graf von Malsen-Cuyk († um 1080); 2.⚭ Kuno Graf von Montaigu, Seigneur de Rochefort

    Kinder:
    1. Graf Eustach III. von Boulogne gestorben in 1125.
    2. Graf Balduin I. von Jerusalem (von Boulogne) wurde geboren in 1058; gestorben in 1118.
    3. Gottfried von Bouillon (Boulogne) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 18 Jul 1100 in Jerusalem.
    4. 21. Ida von Boulogne