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Agnes von Schwarzburg-Blankenburg

Agnes von Schwarzburg-Blankenburg

weiblich - 1399

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Generation: 1

  1. 1.  Agnes von Schwarzburg-BlankenburgAgnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Tochter von Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg und Elisabeth von Honstein (Hohnstein)); gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.

    Agnes heiratete Hermann IV. von Henneberg-Aschach in 1366. Hermann (Sohn von Heinrich VI. von Henneberg-Aschach und Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg) wurde geboren in 1315 / vor 1346; gestorben in 27 Jan / 28 Mrz 1403. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    22. Juni 1369 Dispens 4° Montefiascone

    Kinder:
    1. Graf Friedrich I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1367; gestorben am 24 Sep 1422; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Wilhelm von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1391; gestorben in nach / April 1397/1426 in Zypern.
    3. Hermann VI. von Henneberg-Aschach gestorben am 11 Sep 1416.
    4. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben am 4 Nov 1408/1413.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Sohn von Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Christina von Gleichen-Tonna); gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_XXI._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther XXI., Graf von Schwarzburg-Blankenburg (* 1304 auf der Blankenburg bei Blankenburg; † 14. Juni 1349 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Adliger, der sich im Jahr 1349 gegen König Karl IV. aus dem Haus Luxemburg als Gegenkönig aufstellen ließ.

    Leben
    Günther von Schwarzburg-Blankenburg war der Sohn des Grafen Heinrich VII. von Schwarzburg-Blankenburg und der Christine von Gleichen; er war mindestens seit dem 9. September 1331 mit Elisabeth von Hohnstein verheiratet, Tochter des Grafen Heinrich IV., die ihn gut 30 Jahre überlebte, und um den 4. April 1380 starb. Er und Elisabeth hatten fünf Kinder: einen Sohn, Heinrich XIII., sein (kinderloser) Nachfolger, sowie vier Töchter, Sophia (∞ Friedrich II. von Orlamünde), Elisabeth, Agnes und Mechtild, die alle im sozialen und räumlichen Umfeld des Grafen verheiratet wurden.

    Günther von Schwarzburg stand als Diplomat im Dienst des Kaisers Ludwig IV. aus dem Haus Wittelsbach und ließ sich als solcher zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers am 11. Oktober 1347 und nach einer Reihe vergeblicher Versuche der wittelsbachischen Partei, einen Nachfolger aus den eigenen Reihen gegen den bereits am 11. Juli 1346 – damals noch als Gegenkönig – gewählten Luxemburger Karl IV. zu bestimmen, dazu überreden, das Amt selbst anzustreben. Am 30. Januar 1349 wurde er im Dominikanerkloster zu Frankfurt am Main von der Wittelsbacher Partei und deren Anhängern gewählt; der Markgraf von Brandenburg, Kaiser Ludwigs Sohn Ludwig V., sowie der Herzog von Sachsen-Lauenburg, der Pfalzgraf bei Rhein und der abgesetzte Erzbischof von Mainz, Heinrich von Virneburg, waren Wahlberechtigte genug, um die Wahl durchzuführen.

    Günther begründete seine Legitimität wesentlich damit, dass er – anders als der in Rhens gewählte Karl – „am rechten Ort“ gewählt worden war, nämlich „zu Frankenfort in dem Velde, da Romische kunge zu rechte...gewelt sind“. Zudem wurde Karl nicht am rechten Ort gekrönt (nicht in Aachen, sondern in Bonn). Die Stadt hatte jedoch Karl IV. nach Ludwigs Tod anerkannt und ließ Günther eine Woche lang auf dem Feld vor der Stadt warten. Erst am 6. Februar zog er feierlich in die Stadt ein, wo er nach alter Tradition in sein Amt eingeführt wurde, die Privilegien der Stadt bestätigte und im Gegenzug auf dem Römerberg die Huldigung der Bürger empfing.

    Karl IV. gelang es rasch, die Anhängerschaft des Gegenkönigs auf seine Seite zu ziehen, und schließlich Günthers Armee bei Eltville am Rhein in die Flucht zu schlagen. Günther verzichtete am 26. Mai 1349 im Vertrag von Eltville gegen eine Entschädigung und eine Amnestie für seine Anhänger auf alle Ansprüche. Den Ertrag seines Verzichts konnte er aber nicht mehr genießen, da er schon kurze Zeit später im Frankfurter Johanniterkloster verstarb, vermutlich an der Pest. Der Graf selbst deutete eine Vergiftung an, doch ist diese historisch nicht belegbar.

    Günther wurde auf Veranlassung Karls IV. im Frankfurter Dom mit königlichen Ehren beigesetzt. Nach ihm sind die Schwarzburgstraße und die Schwarzburgschule sowie die Güntherstraße in Frankfurt benannt.

    1777 wurde in Mannheim Ignaz Holzbauers Oper Günther von Schwarzburg mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach langer Vergessenheit wurde die Oper im späten 20. Jahrhundert mehrmals im Konzert und für die Schallplatte wiederaufgeführt.

    Geburt:
    Die Burg Blankenburg (heute Burg Greifenstein) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Bad Blankenburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Mit ihren Ausmaßen von rund 25.000 Quadratmetern Fläche ist sie eine der größten deutschen Burgruinen.
    Günther XXI. war der letzte Schwarzburger Graf, der auf der Burg 1304 geboren wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenstein_(Bad_Blankenburg)

    Name:
    Günther IX. (XXI.), zu Arnstadt (1326), zu Blankenburg, 1/4 Saalfeld, zu Rudolstadt und Kahla (1330), zu Leuchtenburg und Tautenburg (–1345), zu Dornburg (1345), 30. Januar 1349 bis 26. Mai 1349 Gegenkönig HRR von Karl IV.,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Schwarzburg

    Günther heiratete Elisabeth von Honstein (Hohnstein) in vor 9 Sep 1331. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)) gestorben in cir 4 Apr 1380. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von Honstein (Hohnstein)Elisabeth von Honstein (Hohnstein) (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)); gestorben in cir 4 Apr 1380.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg. Ende des 13./Anfang des 14. Jahrhunderts begann das Haus Hohnstein, sich in mehrere Linien aufzuspalten, und ab 1315 war es in drei Linien geteilt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Sophie von Schwarzburg-Blankenburg
    2. 1. Agnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.
    3. Mechthild (Mathilde) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1340; gestorben am 4 Jun 1373.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285 (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N); gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Heinrich + Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)); gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Christina von Gleichen entstammten sieben Kinder:
    - Günther (XX.) von Schwarzburg-Blankenburg, († 28. September 1314)
    - Heinrich X. (VII.) († vor 4. März 1338); ∞ Elisabeth von Weimar-Orlamünde († 1362)
    - Günther XXI. (IX.) (* 1303/1304; † (14./18.) Juni 1349); ∞ (vor 9. September 1331) Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380)
    - Jutta von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1316), Nonne zu Ilm,
    - Judith von Schwarzburg-Blankenburg (* 1306; † 11. September 1352); ∞ Albrecht V. von Barby, Graf von Mühlingen (* um 1271; † 16. (April/August) 1332)
    - Irmgard von Schwarzburg-Blankenburg († 26. März 1354); ∞ (vor 26. Juli 1313) Graf Heinrich III. von Orlamünde († nach 26. März 1354)
    - Heinrich von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1325)

    Kinder:
    1. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. 2. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  3. 6.  Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275 (Sohn von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg); gestorben in vor 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Arnstadt (1302) geerbt - Graf von Honstein zu Klettenberg (1309) - Herr zu Lohra (1324) erworben - Herr zu Heringen (1327–1332) - Pfandherr von Blankenburg (1339)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1305)

    Urkundlich 1286 bis 1342

    Stifter der Klettbergischen Linie (erloschen 1593)

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) in vor 1302. Irmgard wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Arnstadt; Erbin von Arnstadt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1302 bis 1306

    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter des Grafen Günther VII. von Käfernburg und der Adelheid von Schwarzburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Dietrich, urkundlich 1315, Kirchliche Laufbahn (* vor 1315; † 20. Oktober (nach 1345))
    - Heinrich VI. „der Ältere“, urkundlich 1315, (* vor 1315; † zw. 24. August 1366 und 8. Mai 1367)
    - Günther, Ritter, urkundlich 1315 bis 1373, (* vor 1315; † nach 1373)
    - Bernhard I., urkundlich 1315 bis 1351, († vor 7. Oktober 1354)
    - Elisabeth († um 4. April 1380)
    - Elger (IX.), urkundlich 1291 bis 1357, Kirchlich, Mönch, (* um 1276; † nach 1357)
    - Bernhard, Ritter des Deutschen Ordens, urkundlich 1292 bis 1349, (* um 1277; † nach 1349)
    - Dietrich III. (V.), Graf von Honstein zu Klettenberg (1309), urkundlich 1286 bis 1330, (* um 1279; † zw. 29. September 1329 und 4. Mai 1330)
    - Siegfried, Ritter des Deutschen Ordens (1308), urkundlich 1305 bis 1329, (* um 1281; † nach 1329)
    - Ulrich (I.), Propst von Unser Lieben Frauen zu Halberstadt (1307–1309), urkundlich 1305 bis 1309, (* um 1283; † nach 1309)
    - Johann, Dominikaner Mönch (1293), urkundlich 1293 bis 1305, (* um 1285; † nach 1305)
    - Lutradis, urkundlich 1305, (* um 1287; † nach 1305)
    - Sophie, urkundlich 1305, (* um 1290; † nach 1349; † nach 1305)
    - Johann, urkundlich 1305, (* um 1292; † nach 1305)
    - Albert, Ritter des Templerorden, urkundlich 1305 bis 1321, (* um 1294; † nach 1321)
    - Mechthild, urkundlich 1305, (* um 1296; † nach 1305)
    - Otto (V.), urkundlich 1305, (* um 1298; † nach 1305)
    - (Ulrich II.), urkundlich 1305, (* um 1299; † 1345)
    - Sophie, urkundlich 1305 bis 1343, (* um 1301; † nach 22. April 1343)
    - Ludwig, urkundlich 1305 bis 1372, Kirchliche Laufbahn, (* um 1303; † zw. 1. Juni 1372 und 14. Januar 1374)

    Kinder:
    1. Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315; gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.
    2. 3. Elisabeth von Honstein (Hohnstein) gestorben in cir 4 Apr 1380.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg (Sohn von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben in vor 2 Mai 1287.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1259 bis 1283

    Heinrich + N N. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  N N

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1267

    Kinder:
    1. 4. Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

  3. 10.  Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-TonnaHerr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna (Sohn von Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna und I. Petersdatter); gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Albert + Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen) (Tochter von Esbjern Vognsen und Margarete Erlansdatter (Galen)).

    Notizen:

    Weiteres Kind:
    2. Albert (Albrecht) III. (IV.), Herr zu Tonna (1290), urkundlich 1289 bis 1295

    Kinder:
    1. 5. Christina von Gleichen-Tonna gestorben in nach 18 Sep 1296.

  5. 12.  Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1245 (Sohn von Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Mechthild von Regenstein); gestorben in zw 28 Mai und 11 Aug 1309.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein-Klettenberg Ritter (1275) Herr von Arnsberg (1293) in Sondershausen (vor 1295) Herr von Voigtstedt und Artern (1298) Vogt von Dietenborn (1299) Mitherr von Roßla und Uftrungen (1303) gemeinsam mit den Grafen von Stolberg

    Notizen:

    Name:
    Junior des Hauses (1279)
    Senior des Hauses (1307)

    Urkundlich 1254

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung. Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Dietrich heiratete Sophie von Anhalt-Bernburg in cir 1275 vor Nov 1282. Sophie wurde geboren in cir 1259; gestorben in nach 20 Mai 1322. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Sophie von Anhalt-BernburgSophie von Anhalt-Bernburg wurde geboren in cir 1259; gestorben in nach 20 Mai 1322.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Fürsten Bernhard I. von Anhalt-Bernburg (1217–1286/1287) und der Prinzessin Sophie (Abelsdatter) von Dänemark (1240–1284)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_I._(Anhalt-Bernburg)

    Notizen:

    Nachkommen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_von_Hohnstein#Hohn1

    Kinder:
    1. 6. Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275; gestorben in vor 1344.
    2. Dietrich III. (V.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1279; gestorben in zw 29 Sep 1329 und 4 Mai 1330.
    3. Gräfin Sophie von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1301; gestorben in nach 22 Apr 1343.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Günter IV. (VII.) von SchwarzburgGraf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg wurde geboren in zw 1217 und 1227 (Sohn von Graf Heinrich II. von Schwarzburg und Irmgard von Weimar-Orlamünde); gestorben in zw 19 Sep 1275 und 25 Sep 1278; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg; Graf von Schwarzburg
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Blankenburg; Graf von Schwarzburg-Blankenburg
    • Besitz: Kloster Ilm; Gründet das Kloster Ilm

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Leben
    Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

    Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

    Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

    Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

    Name:
    Die Schwarzburger gehörten zum alten Thüringer Hochadel.[1] Der Stammsitz „Swartzinburg“ liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzburg_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Kloster Ilm war ein im Mittelalter bedeutendes Zisterzienserinnen-Kloster in Thüringen, gelegen am gleichnamigen Fluss Ilm.
    Das Kloster wurde 1275 in der Stadt Ilm (heute Stadtilm) durch Graf Günther VII. von Schwarzburg an der Stelle des heutigen Rathauses von Stadtilm gegründet, indem er das Zisterzienserkloster in Saalfeld nach Stadtilm verlegte. 1287 erfolgte die Weihe des Klosters, welches neben Maria und Benedikt von Nursia auch dem hl. Nikolaus von Myra geweiht war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ilm

    Günter + Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch). Sofija (Tochter von Fürst Daniel Romanowitsch von Galizien und Anna Mstislava von Nowgorod) gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch) (Tochter von Fürst Daniel Romanowitsch von Galizien und Anna Mstislava von Nowgorod); gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Notizen:

    Kinder:
    - Günther IX. († 1289), Stifter der Linie Schwarzburg-Schwarzburg
    - Sophie († 1279) ⚭ 1268 Graf Berthold V. von Henneberg
    - Irmgard († 1313), Äbtissin zu Ilm
    - Heinrich V. († 1285), Stifter Linie Schwarzburg-Blankenburg
    - Günther X. († um 1308)
    - Albrecht III. († um 1265)
    - Günther XI. († um 1308)
    - Hedwig (* 1230) ⚭ Otto von Lobdeburg-Arnshaugk
    - Christina ⚭ um 1282 Burggraf Otto II. von Dohna

    Kinder:
    1. Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. 8. Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 2 Mai 1287.
    3. Sophia von Schwarzburg-Blankenburg gestorben am 13 Feb 1279.
    4. Äbtissin Irmgard von Schwarzburg gestorben in nach 1294.
    5. Christina von Schwarzburg-Blankenburg

  3. 20.  Graf Ernst IV. von Gleichen-TonnaGraf Ernst IV. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1212 (Sohn von Graf Lambert II. (III.) von Gleichen und Sophie von Weimar-Orlamünde); gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Ernst + I. Petersdatter. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  I. Petersdatter
    Kinder:
    1. 10. Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.
    2. Christina von Gleichen-Tonna
    3. Engelburg (Ingeborg) von Gleichen-Tonna gestorben in 1253 / vor 1271; wurde beigesetzt in Sorø.

  5. 22.  Esbjern Vognsen

    Esbjern + Margarete Erlansdatter (Galen). [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Margarete Erlansdatter (Galen)
    Kinder:
    1. 11. Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)

  7. 24.  Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein)Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1225 (Sohn von Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Gräfin Hedwig von Brehna); gestorben in 24 Jan zw 1284 und 1293.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein (1249) Nachfolger in Klettenberg (1253) Herr in 1/2 Kirchberg und Ehrich (1259) in Greußen (1260)
    • Besitz: Belehnung durch Landgraf Albrecht von Thüringen mit der Burg Spatenberg, allen Gerichten, Feldern, Wäldern und anderen Zubehörungen, insbesondere den Wäldern Eichenberg und der Windleite (1263), zu Sömmerda (1268)

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1280)

    Urkundlich 1233 bis 1285

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung.[2] Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mechthild von Regenstein in vor 1253. Mechthild wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  Mechthild von RegensteinMechthild von Regenstein wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1246 bis 1283

    Tochter des Grafen Ulrich I. von Regenstein (vor 1219–vor 1270) und der Mathilde?

    Die Familie von Regenstein, auch Reinstein, war ein niedersächsisches Grafengeschlecht, das zu den Harzgrafen zählte und sich nach der gleichnamigen Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz benannte.
    Urkundlich wurde erstmals 1162 Cunradus Comes de Regenstein (Graf zu Regenstein), Konrad (der Sohn des Grafen Poppo I. von Blankenburg aus dem Haus der Reginbodonen), namentlich erwähnt und begründete so das Geschlecht Reinstein-Blankenburg. Die Grafen von Regenstein waren im 12. und 13. Jahrhundert vom Stift Quedlinburg mit der Verwaltung des Untereichsfeldes belehnt worden, wo sie wiederum lokale Adlige und Ritter als Afterlehner einsetzten. Die Heimburg gelangte Anfang des 14. Jahrhunderts in den Lehnsbesitz und begründete die jüngere Linie Reinstein(-Heimburg). Die Burg Regenstein (der Linie Reinstein-Reinstein) wurde Mitte des 15. Jahrhunderts zugunsten von Blankenburg und Derenburg aufgegeben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Regenstein_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Luckard, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † nach 1279)
    4. Oda, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † vor 21. Juli 1312; ▭ in der Barfüsserkirche, Nordhausen)
    5. Hedwig, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), urkundlich 1254 bis 1264, (* vor 1254; † nach 1264)
    6. Mechtild, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), (* vor 1264; † nach 1298)
    7. Ulrich, minorenn (1263), Domherr zu Meißen (1275), Domherr zu Würzburg (1288–1289), Domherr (1292–1293), Dom-Scholasticus zu Halberstadt (1294), (* vor 1263; † zw. 6. Mai 1294 und 23. Dezember 1296)
    8. Elger, Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen, Domherr zu Bremen (1288), Domherr zu Magdeburg (1289), urkundlich 1263 bis 1299, (* vor 1263; † 14. Mai (1300))
    9. Jutta, urkundlich 1269, († nach 1269)
    10. Lutradis, urkundlich 1269 bis 1282, (* vor 1269; † nach 1282)
    11. Elger, Mitglied des Deutschen Ordens (1288), Komtur von Roggenhausen (1301–1302), urkundlich 1275 bis 1302, (* vor 1263; † nach 1302)

    Kinder:
    1. 12. Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1245; gestorben in zw 28 Mai und 11 Aug 1309.
    2. Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Heinrich II. von SchwarzburgGraf Heinrich II. von Schwarzburg (Sohn von Graf Günter II. (III.) von Schwarzburg-Käfernburg und Gertrud von Wettin (von Meissen)); gestorben am 20 Feb 1236.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Schwarzburg#a

    Heinrich heiratete Irmgard von Weimar-Orlamünde in 1211. Irmgard (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark) gestorben in nach 1222. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Irmgard von Weimar-OrlamündeIrmgard von Weimar-Orlamünde (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark); gestorben in nach 1222.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Graf Otto I. aus der älteren Linie der Grafen von Weimar gelangte um 1060 in den Besitz der Grafschaft Orlamünde. Als 1062 Ottos älterer Bruder, der in Weimar regierende Graf Wilhelm IV., kinderlos verstarb, erhielt Otto auch die Grafschaft Weimar. Seitdem waren die beiden Gebiete als Grafschaft Weimar-Orlamünde verbunden. Mit dem Tode des Grafen Ulrich II. starb die ältere Linie der Grafen von Weimar-Orlamünde 1112 aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    - Sophia, Nonne im Kloster Paulinzella (1224–1261)
    - Richca (Richiza), Nonne im Kloster Paulinzella (1224–1261)
    - Machtilde (Mechtild), Nonne im Kloster Paulinzella (1224–1261)
    - Albrecht, Domherr zu Magdeburg (1244), Propst zu Bibra (1255–1261), Domküster zu Magdeburg (1258–1267), urkundlich 1244 bis 1267, († nach 1278)

    Kinder:
    1. Graf Heinrich III. von Schwarzburg wurde geboren in cir 1219; gestorben in zw 11 Jun 1258 und 24 Okt 1259.
    2. 16. Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg wurde geboren in zw 1217 und 1227; gestorben in zw 19 Sep 1275 und 25 Sep 1278; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    3. Ermengard von Schwarzburg gestorben am 22 Mrz 1274.

  3. 34.  Fürst Daniel Romanowitsch von GalizienFürst Daniel Romanowitsch von Galizien wurde geboren in 1201 in Halytsch, Galizien; gestorben in 1264 in Cholm, Galizien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fürstentum Galizien; Fürst von Galizien (1205–1206, 1211–1212, 1229–1231, 1233–1235, 1238–1264)
    • Titel (genauer): Fürstentum Wolhynien; Fürst von Wolhynien (1215–1229, 1231–1233, 1235–1238)
    • Titel (genauer): Fürstentum Kiew; Großfürst von Kiew (1240)
    • Titel (genauer): 1254; 1254 ließ er sich von einem päpstlichen Legaten zum König der Rus (Rex Russiæ) krönen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Romanowitsch

    Daniel Romanowitsch von Galizien (altostslawisch: Данило Галичкый, ukrainisch король Данило, Данило Романович, Данило Галицький ,korol Danylo, Danylo Romanowytsch, Danylo Halytzkyj, russisch Даниил Романович Галицкий , Daniil Romanowitsch Galizki; * 1201, Halytsch, Fürstentum Galizien; † 1264 in Cholm, Fürstentum Galizien) war Fürst von Galizien (1205–1206, 1211–1212, 1229–1231, 1233–1235, 1238–1264), Wolhynien (1215–1229, 1231–1233, 1235–1238) und Großfürst von Kiew (1240). 1254 ließ er sich von einem päpstlichen Legaten zum König der Rus (Rex Russiæ) krönen. Daniel gilt neben Alexander Newski als der bedeutendste Fürst seiner Zeit in der Kiewer Rus.

    Daniel war der Sohn des Fürsten Roman von Galizien-Wolhynien. 1223 nahm er an der Schlacht an der Kalka gegen die Mongolen teil und entkam, als diese Schlacht verloren wurde. Nach dem Feldzug Batu Khans 1240/41 und der Zerstörung von Kiew bemühte sich Daniel um den Wiederaufbau seines Landes und die Absicherung seiner Regierung gegen Ansprüche seiner Nachbarn und der Bojaren. Dabei unterstellte er sich 1246 wie alle Fürsten der Rus den Mongolen und überlebte die Reise an deren Hof.

    Er holte mit Deutschen, Juden und Armeniern fremde Siedler und Kaufleute ins Land und gründete und förderte Städte wie Lemberg und Cholm sowie den Straßenbau. Der Fürst versuchte zu seinem Schutz ein weitreichendes Bündnisnetz zu knüpfen. Ein wichtiger Punkt war dabei die Heirat seines Sohnes Švarno mit der Tochter des litauischen Herrschers Mindaugas', aber auch die Aussöhnung mit Polen und die Unterstützung des rebellischen Großfürsten Andrej, eines weiteren Schwiegersohnes, dienten diesem Ziel. Über die Heirat seines Sohnes Roman mit Gertrude, der Nichte des letzten Babenbergers Friedrichs des Streitbaren, griff er auch in die Auseinandersetzung um das österreichische Erbe ein, doch war er dabei erfolglos.[1]

    Nach jahrelangen Unionsverhandlungen empfing Daniel 1253 von Papst Innozenz IV. durch den Legaten Opizo de Mezzano die Königskrone. Daniel erhoffte sich einen vom Papst versprochenen Feldzug gegen die Tataren, der jedoch nie verwirklicht wurde. Die Krönung hatte weder unmittelbare politische noch kirchliche Folgen, stellt aber aus ukrainischer Sicht einen symbolischen Akt der Zugehörigkeit der Westukraine zum lateinischen Europa dar.

    Schließlich schlugen Daniel und sein Sohn Lew nach einem Streit um die Steuererhebung zwei tatarische Plünderungszüge zurück, und zwar die des Befehlshabers des westlichen Dnepr-Ufers, des Prinzen Kuremsa (1254/55). Er wollte danach die Fremdherrschaft abschütteln, was aber 1258/59 in einem Fiasko endete. In diesen zwei Jahren zog eine große mongolische Armee unter Burundai und Prinz Noqai durch Daniels Fürstentum, zuerst weiter nach Litauen und dann weiter nach Polen. In beiden Fällen wurde der Adel unter Führung von Daniels Bruder (Wassylko) und von seinem Sohn zur Heeresfolge einschließlich des Angriffs auf die eigenen Städte gezwungen. Die Städte mussten ihre Stadtmauern schleifen, das Land wurde wieder schwer verwüstet. Daniel selbst musste offenbar fliehen.

    Für das Jahr 1263 wird Daniel (samt Bruder Wassylko und Sohn Lew) wieder als Besucher des tatarischen Heerlagers Burundais erwähnt.[2]

    Daniel errichtete der Überlieferung zufolge seinem Sohn Leo I. von Galizien (1264–1301) die Hohe Burg. Leo konnte eine gewisse Selbständigkeit des Landes erhalten, die Familienlinie starb 1323 bzw. endgültig 1340 aus.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Galizien (altrussisch Галицкоє кънѧжьство, ukrainisch Галицьке князівство/Halyz'ke knjasiwsstwo) war ein Fürstentum der Kiewer Rus um die namensgebende Burg Halitsch (Galitsch) von 1124 bis 1199 und 1205 bis 1238 in der heutigen Ukraine. Danach wurde es Teil des Fürstentums Galizien-Wolhynien.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Galizien

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Wolhynien oder Fürstentum Wladimir (seit 1154) (ukrainisch Волинське князівство) war ein Fürstentum in der Kiewer Rus von 987 bis 1199 mit der Burg Wladimir (Wolodymyr-Wolynskyj) in der heutigen westlichen Ukraine.
    Das Herrschaftsgebiet der Fürsten von Wolhynien umfasste bis 1086 das gesamte westliche Gebiet der Kiewer Rus mit den Burgen Wladimir, Wolyn, Tscherwen, Peremyschl, Bels, Brest, Swenigorod, Busk, Luzk, Dorogobusch, Isjaslaw, Kremenez, Schumsk, Halitsch, Terebowlja und Peresopniza.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Wolhynien

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Fürsten_von_Kiew

    Gestorben:
    Heute Polen

    Daniel + Anna Mstislava von Nowgorod. Anna wurde geboren in cir 1205; gestorben in vor 1252. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Anna Mstislava von Nowgorod wurde geboren in cir 1205; gestorben in vor 1252.
    Kinder:
    1. 17. Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch) gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

  5. 40.  Graf Lambert II. (III.) von GleichenGraf Lambert II. (III.) von Gleichen wurde geboren in vor 1191 (Sohn von Graf Erwin II. von Gleichen und N N); gestorben am 14 Sep 1227.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Peterskirche, Erfurt; Vogt vom Peterskloster und von Erfurt
    • Titel (genauer): 1191, Grafschaft Erfurt; Graf von Erfurt
    • Titel (genauer): 1195, Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen

    Lambert + Sophie von Weimar-Orlamünde. Sophie (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark) gestorben am 3 Sep 1244. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 41.  Sophie von Weimar-OrlamündeSophie von Weimar-Orlamünde (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark); gestorben am 3 Sep 1244.

    Notizen:

    Weiter Nachkommen siehe Stammliste:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_thüringischen_Adelsgeschlechts_Gleichen#Tonna3

    Kinder:
    1. 20. Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1212; gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.

  7. 48.  Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein)Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) gestorben am 23 Jul 1249.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein (Hohnstein)

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1209 bis 1249

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung.[2] Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) war eine deutsche Grafschaft im Harz. Sie bestand als reichsunmittelbares Territorium bis zur Aufteilung 1593.
    Der Name der Grafschaft geht auf die bei Neustadt am Harz gelegene, 1130 erstmals genannte Burg Hohnstein zurück, die seit 1182 die Grafen von Ilfeld hielten. Graf Eilger III. von Ilfeld nannte sich nach der Hochzeit mit Reinwig von Orlamünde, deren Großvater, Konrad von Sangerhausen, die Burg maßgeblich ausgebaut hatte, Graf von Hohnstein. Während die Grafen von Ilfeld beträchtlichen Forstbesitz in die Verbindung brachten, gewannen sie unter durch die Machtstellung der einflussreichen Burg schnell Güter zwischen Wipper und Oberharz hinzu.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Hohnstein

    Dietrich heiratete Gräfin Hedwig von Brehna in vor 1231. Hedwig wurde geboren in 1215; gestorben in 1264. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 49.  Gräfin Hedwig von BrehnaGräfin Hedwig von Brehna wurde geboren in 1215; gestorben in 1264.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1242 bis 1264

    Tochter des Grafen Friedrich II. von Brehna und Wettin (–1221) und der Judith von Ziegenhain (–1220)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._von_Brehna_und_Wettin
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ziegenhain

    Notizen:

    Weiters Kind:
    2. Jutta, urkundlich 1231 bis 1234, († nach 1234)

    Kinder:
    1. 24. Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1225; gestorben in 24 Jan zw 1284 und 1293.
    2. Sophie von Honstein (Hohnstein) gestorben in 1268.
    3. Hedewigis von Honstein (Hohnstein) gestorben in vor 28 Sep 1294.