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Wilhelm von Henneberg-Aschach

Wilhelm von Henneberg-Aschach

männlich vor 1391 - nach 1426  (35 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Wilhelm von Henneberg-AschachWilhelm von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1391 (Sohn von Hermann IV. von Henneberg-Aschach und Agnes von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben in nach / April 1397/1426 in Zypern.

Generation: 2

  1. 2.  Hermann IV. von Henneberg-AschachHermann IV. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1315 / vor 1346 (Sohn von Heinrich VI. von Henneberg-Aschach und Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben in 27 Jan / 28 Mrz 1403.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1371, Grafschaft Hartenberg; Kauft Hartenberg von Berthold XI. von Henneberg-Hartenberg https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I36587&tree=StammlerBaum
    • Besitz: 1390; Verkauft Aschach
    • Titel (genauer): 1352 bis 1403, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Besitz:
    Die Hartenburg war eine mittelalterliche Burg in der Gemarkung Römhild im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
    Die Hartenburg wurde im 10./11. Jahrhundert erbaut. Um 1178 stand sie unter Aufsicht eines hennebergischen Burgmannes. Bei der Hauptteilung der Grafschaft Henneberg wurde die Burg im Jahr 1274 Stammsitz einer der drei Linien, welche nach der Burg den Namen „Henneberg-Hartenberg“ trug. Diese Linie unter dem Grafen Heinrich IV. von Henneberg (reg. 1274–1317) war neben der Hartenburg und der darunter liegenden Stadt Römhild vor allem im Thüringer Wald begütert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hartenburg
    Römhild
    Die Erwähnung des „locus Rotmulte“ (lat.: Ort Rotmulte) erfolgte im Jahre 800 als Besitz des Klosters Fulda. Der Name „villa Rotemulti“ (mittelhochdeutsch) bedeutet rote Erde. Zu dieser Zeit gehörte Römhild zum fränkischen Gau Grabfeld. Gaugrafen waren die Grafen von Henneberg. Diese residierten auf der Hartenburg oberhalb der heutigen Stadt. Um das Jahr 1300 gründete Graf Heinrich IV. von Henneberg-Hartenberg die heutige Stadt etwa 1000 Meter südwestlich der alten Siedlung Altenrömhild.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Römhild

    Besitz:
    Weshalb sind seine Nachkommen immer noch Grafen von Aschach..? Wurde nur die Stadt verkauft? (ms)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Hermann heiratete Agnes von Schwarzburg-Blankenburg in 1366. Agnes (Tochter von Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg und Elisabeth von Honstein (Hohnstein)) wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Agnes von Schwarzburg-BlankenburgAgnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Tochter von Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg und Elisabeth von Honstein (Hohnstein)); gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.

    Notizen:

    Verheiratet:
    22. Juni 1369 Dispens 4° Montefiascone

    Kinder:
    1. Graf Friedrich I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1367; gestorben am 24 Sep 1422; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. 1. Wilhelm von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1391; gestorben in nach / April 1397/1426 in Zypern.
    3. Hermann VI. von Henneberg-Aschach gestorben am 11 Sep 1416.
    4. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben am 4 Nov 1408/1413.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich VI. von Henneberg-AschachHeinrich VI. von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1293 (Sohn von Graf Hermann II. von Henneberg-Aschach und Adelheid von Trimberg); gestorben in zw 14 Aug 1355 und 26 Jan 1356.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1292 bis 1352, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach (Regiert zusammen mit seinem Bruder Hermann III.)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg in vor 3 Mrz 1315. Sophia (Tochter von Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) und Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg) gestorben am 4 Mrz 1358. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Sophia von Schwarzburg-BlankenburgGräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg (Tochter von Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) und Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg); gestorben am 4 Mrz 1358.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1341

    Kinder:
    1. 2. Hermann IV. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1315 / vor 1346; gestorben in 27 Jan / 28 Mrz 1403.
    2. Berthold X. von Henneberg-Aschach gestorben am 1 Apr 1411.
    3. Sophie von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1320; gestorben am 27 Nov 1344.
    4. Heinrich VIII. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 13 Jun 1379.
    5. Adelheid von Henneberg-Aschach gestorben in vor 14 Jun 1369.

  3. 6.  Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Sohn von Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Christina von Gleichen-Tonna); gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_XXI._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther XXI., Graf von Schwarzburg-Blankenburg (* 1304 auf der Blankenburg bei Blankenburg; † 14. Juni 1349 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Adliger, der sich im Jahr 1349 gegen König Karl IV. aus dem Haus Luxemburg als Gegenkönig aufstellen ließ.

    Leben
    Günther von Schwarzburg-Blankenburg war der Sohn des Grafen Heinrich VII. von Schwarzburg-Blankenburg und der Christine von Gleichen; er war mindestens seit dem 9. September 1331 mit Elisabeth von Hohnstein verheiratet, Tochter des Grafen Heinrich IV., die ihn gut 30 Jahre überlebte, und um den 4. April 1380 starb. Er und Elisabeth hatten fünf Kinder: einen Sohn, Heinrich XIII., sein (kinderloser) Nachfolger, sowie vier Töchter, Sophia (∞ Friedrich II. von Orlamünde), Elisabeth, Agnes und Mechtild, die alle im sozialen und räumlichen Umfeld des Grafen verheiratet wurden.

    Günther von Schwarzburg stand als Diplomat im Dienst des Kaisers Ludwig IV. aus dem Haus Wittelsbach und ließ sich als solcher zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers am 11. Oktober 1347 und nach einer Reihe vergeblicher Versuche der wittelsbachischen Partei, einen Nachfolger aus den eigenen Reihen gegen den bereits am 11. Juli 1346 – damals noch als Gegenkönig – gewählten Luxemburger Karl IV. zu bestimmen, dazu überreden, das Amt selbst anzustreben. Am 30. Januar 1349 wurde er im Dominikanerkloster zu Frankfurt am Main von der Wittelsbacher Partei und deren Anhängern gewählt; der Markgraf von Brandenburg, Kaiser Ludwigs Sohn Ludwig V., sowie der Herzog von Sachsen-Lauenburg, der Pfalzgraf bei Rhein und der abgesetzte Erzbischof von Mainz, Heinrich von Virneburg, waren Wahlberechtigte genug, um die Wahl durchzuführen.

    Günther begründete seine Legitimität wesentlich damit, dass er – anders als der in Rhens gewählte Karl – „am rechten Ort“ gewählt worden war, nämlich „zu Frankenfort in dem Velde, da Romische kunge zu rechte...gewelt sind“. Zudem wurde Karl nicht am rechten Ort gekrönt (nicht in Aachen, sondern in Bonn). Die Stadt hatte jedoch Karl IV. nach Ludwigs Tod anerkannt und ließ Günther eine Woche lang auf dem Feld vor der Stadt warten. Erst am 6. Februar zog er feierlich in die Stadt ein, wo er nach alter Tradition in sein Amt eingeführt wurde, die Privilegien der Stadt bestätigte und im Gegenzug auf dem Römerberg die Huldigung der Bürger empfing.

    Karl IV. gelang es rasch, die Anhängerschaft des Gegenkönigs auf seine Seite zu ziehen, und schließlich Günthers Armee bei Eltville am Rhein in die Flucht zu schlagen. Günther verzichtete am 26. Mai 1349 im Vertrag von Eltville gegen eine Entschädigung und eine Amnestie für seine Anhänger auf alle Ansprüche. Den Ertrag seines Verzichts konnte er aber nicht mehr genießen, da er schon kurze Zeit später im Frankfurter Johanniterkloster verstarb, vermutlich an der Pest. Der Graf selbst deutete eine Vergiftung an, doch ist diese historisch nicht belegbar.

    Günther wurde auf Veranlassung Karls IV. im Frankfurter Dom mit königlichen Ehren beigesetzt. Nach ihm sind die Schwarzburgstraße und die Schwarzburgschule sowie die Güntherstraße in Frankfurt benannt.

    1777 wurde in Mannheim Ignaz Holzbauers Oper Günther von Schwarzburg mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach langer Vergessenheit wurde die Oper im späten 20. Jahrhundert mehrmals im Konzert und für die Schallplatte wiederaufgeführt.

    Geburt:
    Die Burg Blankenburg (heute Burg Greifenstein) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Bad Blankenburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Mit ihren Ausmaßen von rund 25.000 Quadratmetern Fläche ist sie eine der größten deutschen Burgruinen.
    Günther XXI. war der letzte Schwarzburger Graf, der auf der Burg 1304 geboren wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenstein_(Bad_Blankenburg)

    Name:
    Günther IX. (XXI.), zu Arnstadt (1326), zu Blankenburg, 1/4 Saalfeld, zu Rudolstadt und Kahla (1330), zu Leuchtenburg und Tautenburg (–1345), zu Dornburg (1345), 30. Januar 1349 bis 26. Mai 1349 Gegenkönig HRR von Karl IV.,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Schwarzburg

    Günther heiratete Elisabeth von Honstein (Hohnstein) in vor 9 Sep 1331. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)) gestorben in cir 4 Apr 1380. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth von Honstein (Hohnstein)Elisabeth von Honstein (Hohnstein) (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)); gestorben in cir 4 Apr 1380.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg. Ende des 13./Anfang des 14. Jahrhunderts begann das Haus Hohnstein, sich in mehrere Linien aufzuspalten, und ab 1315 war es in drei Linien geteilt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Sophie von Schwarzburg-Blankenburg
    2. 3. Agnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.
    3. Mechthild (Mathilde) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1340; gestorben am 4 Jun 1373.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Hermann II. von Henneberg-AschachGraf Hermann II. von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1250 (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)); gestorben am 9 Feb 1292 in Schloss Aschach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1274 bis 1292, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Name:
    Durch die Hennebergische Hauptteilung 1274, Stifter der Linie Henneberg-Aschach (1274–1292) (später Henneberg-Römhild, erloschen 1549)

    Gestorben:
    Der Bau des Schlosses, das ursprünglich als Burg konzipiert war, begann im Jahr 1165 unter dem Henneberger Poppo VI. und wurde nach seinem Tod von seinem Sohn Poppo VII. fortgesetzt.[2] Nach dessen Tod im Jahr 1245 ging das Anwesen an seinen Neffen Heinrich.[3] Nach Heinrichs Tod im Jahr 1274 teilten seine drei Söhne ihr Erbe in die Linien Aschach, Hartenburg und Schleusingen auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Aschach_(Bad_Bocklet)

    Hermann heiratete Adelheid von Trimberg in vor 25 Mrz 1277. Adelheid gestorben in zw 18 Nov 1316 und 7 Jul 1318. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Adelheid von Trimberg gestorben in zw 18 Nov 1316 und 7 Jul 1318.
    Kinder:
    1. Graf Hermann III. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1277/1292; gestorben am 12 Jul 1307.
    2. 4. Heinrich VI. von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1293; gestorben in zw 14 Aug 1355 und 26 Jan 1356.
    3. Berthold VIII. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 8 Apr 1329.
    4. Poppo IX. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 24 Jun 1362.
    5. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben in nach 25 Jan 1291.
    6. Hermann von Henneberg-Aschach gestorben am 10 Dez 1329.

  3. 10.  Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) (Sohn von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow); gestorben in zw Aug 1318 und 22 Aug 1324.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1343, Ilmenau; Stattete 1341 Ilmenau mit dem Stadtrecht aus und verkaufte die Stadt 1343 an den Grafen von Henneberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Leben
    Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

    Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

    Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

    Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

    Nachkommen
    Günther hatte mit seiner Gemahlin Sophie, von der nur der Vorname bekannt ist, folgende Kinder:

    Günther IX. († 1289), Stifter der Linie Schwarzburg-Schwarzburg
    Sophie († 1279) ⚭ 1268 Graf Berthold V. von Henneberg
    Irmgard († 1313), Äbtissin zu Ilm
    Heinrich V. († 1285), Stifter Linie Schwarzburg-Blankenburg
    Günther X. († um 1308)
    Albrecht III. († um 1265)
    Günther XI. († um 1308)
    Hedwig (* 1230) ⚭ Otto von Lobdeburg-Arnshaugk
    Christina ⚭ um 1282 Burggraf Otto II. von Dohna

    Name:
    1295 der Jüngere
    1304 der Ältere

    Urkundlich 1280

    Günther + Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Irmgard von Schwarzburg-SchwarzburgIrmgard von Schwarzburg-Schwarzburg (Tochter von Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Utha (Oda) von Henneberg).

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1324 bis 1340

    Kinder:
    1. Günther XI. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in nach 27 Jun 1371.
    2. 5. Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg gestorben am 4 Mrz 1358.
    3. Irmengard von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    4. Mechtild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    5. Elisabeth von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    6. Sophia von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)

  5. 12.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285 (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N); gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Heinrich + Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)); gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Christina von Gleichen entstammten sieben Kinder:
    - Günther (XX.) von Schwarzburg-Blankenburg, († 28. September 1314)
    - Heinrich X. (VII.) († vor 4. März 1338); ∞ Elisabeth von Weimar-Orlamünde († 1362)
    - Günther XXI. (IX.) (* 1303/1304; † (14./18.) Juni 1349); ∞ (vor 9. September 1331) Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380)
    - Jutta von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1316), Nonne zu Ilm,
    - Judith von Schwarzburg-Blankenburg (* 1306; † 11. September 1352); ∞ Albrecht V. von Barby, Graf von Mühlingen (* um 1271; † 16. (April/August) 1332)
    - Irmgard von Schwarzburg-Blankenburg († 26. März 1354); ∞ (vor 26. Juli 1313) Graf Heinrich III. von Orlamünde († nach 26. März 1354)
    - Heinrich von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1325)

    Kinder:
    1. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. 6. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  7. 14.  Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275 (Sohn von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg); gestorben in vor 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Arnstadt (1302) geerbt - Graf von Honstein zu Klettenberg (1309) - Herr zu Lohra (1324) erworben - Herr zu Heringen (1327–1332) - Pfandherr von Blankenburg (1339)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1305)

    Urkundlich 1286 bis 1342

    Stifter der Klettbergischen Linie (erloschen 1593)

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) in vor 1302. Irmgard wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Arnstadt; Erbin von Arnstadt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1302 bis 1306

    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter des Grafen Günther VII. von Käfernburg und der Adelheid von Schwarzburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Dietrich, urkundlich 1315, Kirchliche Laufbahn (* vor 1315; † 20. Oktober (nach 1345))
    - Heinrich VI. „der Ältere“, urkundlich 1315, (* vor 1315; † zw. 24. August 1366 und 8. Mai 1367)
    - Günther, Ritter, urkundlich 1315 bis 1373, (* vor 1315; † nach 1373)
    - Bernhard I., urkundlich 1315 bis 1351, († vor 7. Oktober 1354)
    - Elisabeth († um 4. April 1380)
    - Elger (IX.), urkundlich 1291 bis 1357, Kirchlich, Mönch, (* um 1276; † nach 1357)
    - Bernhard, Ritter des Deutschen Ordens, urkundlich 1292 bis 1349, (* um 1277; † nach 1349)
    - Dietrich III. (V.), Graf von Honstein zu Klettenberg (1309), urkundlich 1286 bis 1330, (* um 1279; † zw. 29. September 1329 und 4. Mai 1330)
    - Siegfried, Ritter des Deutschen Ordens (1308), urkundlich 1305 bis 1329, (* um 1281; † nach 1329)
    - Ulrich (I.), Propst von Unser Lieben Frauen zu Halberstadt (1307–1309), urkundlich 1305 bis 1309, (* um 1283; † nach 1309)
    - Johann, Dominikaner Mönch (1293), urkundlich 1293 bis 1305, (* um 1285; † nach 1305)
    - Lutradis, urkundlich 1305, (* um 1287; † nach 1305)
    - Sophie, urkundlich 1305, (* um 1290; † nach 1349; † nach 1305)
    - Johann, urkundlich 1305, (* um 1292; † nach 1305)
    - Albert, Ritter des Templerorden, urkundlich 1305 bis 1321, (* um 1294; † nach 1321)
    - Mechthild, urkundlich 1305, (* um 1296; † nach 1305)
    - Otto (V.), urkundlich 1305, (* um 1298; † nach 1305)
    - (Ulrich II.), urkundlich 1305, (* um 1299; † 1345)
    - Sophie, urkundlich 1305 bis 1343, (* um 1301; † nach 22. April 1343)
    - Ludwig, urkundlich 1305 bis 1372, Kirchliche Laufbahn, (* um 1303; † zw. 1. Juni 1372 und 14. Januar 1374)

    Kinder:
    1. Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315; gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.
    2. 7. Elisabeth von Honstein (Hohnstein) gestorben in cir 4 Apr 1380.


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich III. von HennebergHeinrich III. von Henneberg wurde geboren in vor 1226 (Sohn von Graf Poppo VII. von Henneberg und Elisabeth von Wildberg); gestorben am 9 Apr 1262.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erhält bei der Besitzteilung mit seinem Halbbruder Hermann I. das althennebergische Gebiet
    • Besitz: 1245 bis 1262, Thüringer Wald; Erhält bei der Teilung einen Teil der Besitzungen am Rand des Thüringer Waldes

    Heinrich + Sophia von Meissen (Weissenfels). Sophia (Tochter von Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) und Jutta von Thüringen (Ludowinger)) gestorben am 17 Mrz 1280. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Sophia von Meissen (Weissenfels)Sophia von Meissen (Weissenfels) (Tochter von Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) und Jutta von Thüringen (Ludowinger)); gestorben am 17 Mrz 1280.

    Notizen:

    Filiation ungewiss..?
    Bei den Kinder Amalia, Jutta, Sophia und Alheidis ist nicht bekannt welche der zwei Ehefrauen die Mutter ist..?
    Ich weise hier ab Sophia die Kinder der zweiten Ehefrau zu da diese auch Sophia hiess, was jedoch nicht richtig sein muss. (ms)

    Kinder:
    1. Sophia von Henneberg wurde geboren in vor 1263; gestorben in nach 1313.
    2. Alheidis (Adelheid) von Henneberg gestorben in vor 1317.
    3. Heinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in cir 1252; gestorben in zw 9 Sep und 17 Dez 1317.
    4. Graf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in cir 1245; gestorben am 15 Feb 1284 in Montpellier, FR.
    5. 8. Graf Hermann II. von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1250; gestorben am 9 Feb 1292 in Schloss Aschach.

  3. 20.  Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere (Sohn von Günther V. von Schwarzburg und Mechthilde (Mathilde) von Schwarzburg?); gestorben in zw 23 Feb 1289 und 30 Mrz 1289.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1255

    Günther + Sophie von Lüchow. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Sophie von Lüchow

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1286 bis 1288

    Kinder:
    1. 10. Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in zw Aug 1318 und 22 Aug 1324.
    2. Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334.

  5. 22.  Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-SchwarzburgHeinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg (Sohn von Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Irmgard); gestorben in vor 19 Sep 1293.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1280

    Heinrich + Utha (Oda) von Henneberg. Utha (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim) gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Utha (Oda) von HennebergUtha (Oda) von Henneberg (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim); gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1331

    Kinder:
    1. Agnes von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in nach 6 Jan 1331.
    2. 11. Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg

  7. 24.  Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg (Sohn von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben in vor 2 Mai 1287.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1259 bis 1283

    Heinrich + N N. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  N N

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1267

    Kinder:
    1. 12. Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

  9. 26.  Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-TonnaHerr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna (Sohn von Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna und I. Petersdatter); gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Albert + Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen). [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen) (Tochter von Esbjern Vognsen und Margarete Erlansdatter (Galen)).

    Notizen:

    Weiteres Kind:
    2. Albert (Albrecht) III. (IV.), Herr zu Tonna (1290), urkundlich 1289 bis 1295

    Kinder:
    1. 13. Christina von Gleichen-Tonna gestorben in nach 18 Sep 1296.

  11. 28.  Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1245 (Sohn von Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Mechthild von Regenstein); gestorben in zw 28 Mai und 11 Aug 1309.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein-Klettenberg Ritter (1275) Herr von Arnsberg (1293) in Sondershausen (vor 1295) Herr von Voigtstedt und Artern (1298) Vogt von Dietenborn (1299) Mitherr von Roßla und Uftrungen (1303) gemeinsam mit den Grafen von Stolberg

    Notizen:

    Name:
    Junior des Hauses (1279)
    Senior des Hauses (1307)

    Urkundlich 1254

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung. Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Dietrich heiratete Sophie von Anhalt-Bernburg in cir 1275 vor Nov 1282. Sophie wurde geboren in cir 1259; gestorben in nach 20 Mai 1322. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 29.  Sophie von Anhalt-BernburgSophie von Anhalt-Bernburg wurde geboren in cir 1259; gestorben in nach 20 Mai 1322.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Fürsten Bernhard I. von Anhalt-Bernburg (1217–1286/1287) und der Prinzessin Sophie (Abelsdatter) von Dänemark (1240–1284)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_I._(Anhalt-Bernburg)

    Notizen:

    Nachkommen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_von_Hohnstein#Hohn1

    Kinder:
    1. 14. Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275; gestorben in vor 1344.
    2. Dietrich III. (V.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1279; gestorben in zw 29 Sep 1329 und 4 Mai 1330.
    3. Gräfin Sophie von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1301; gestorben in nach 22 Apr 1343.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Poppo VII. von HennebergGraf Poppo VII. von Henneberg wurde geboren in vor 1202 (Sohn von Graf Poppo VI. von Henneberg und Sophia (Sophie) von Andechs); gestorben am 21 Aug 1245; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Bildhausen, Bayern, DE; Vogt von Kloster Bildhausen
    • Titel (genauer): 1212 bis 1240, Burggrafschaft Würzburg ; Burggraf von Würzburg
    • Besitz: 1190 bis 1245, Thüringer Wald; Erhält bei der Erbteilung die Besitzungen am Rande des Thüringer Waldes

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Henneberg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Henneberg waren ein fränkisches Adelsgeschlecht, das in den reichsunmittelbaren Fürstenstand aufstieg.
    Gegen Ende des 11. Jahrhunderts, zirka 200 Jahre nach der fränkischen Ostkolonialisierung, dehnten sie im Zuge des Zerfalls der fränkischen Grafschaftsverfassung und des Verschwindens des fränkischen Reichsguts im Gebiet zwischen Thüringer Walld und Main ihr Herrschaftsgebiet aus und gründeten die Grafschaft Henneberg. Erstmals wurden die vermutlich dem Geschlecht der Popponen entstammenden Grafen im Jahre 1078 chronikalisch und 1096 urkundlich erwähnt. Das Haus erlosch im Mannesstamm 1583.

    Entwicklung des Hauses

    Ursprung
    Stammburg der Henneberger Grafen war die Henneburg auf dem Henneberg bei dem gleichnamigen Dorf im heutigen thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Das Geschlecht derer „von Henneberg“ ist erstmals 1096 mit dem Würzburger Burggrafen Godebold II. fassbar, dessen Abstammung auf die Popponen (Babenberger von der Babenburg) zurückgeführt wird. Die Henneberger waren wohl schon ab 1057 Burggrafen in Würzburg; diese Position ging dann im Machtkampf mit den Würzburger Bischöfen bis 1354 verloren.
    Der Grundbesitz der Herrschaft baute sich auf den Besitztümern der Babenberger auf, von denen Poppo I. Graf von Henneberg († 1078) abstammte. Ihre Reichslehen lagen im Thüringer Wald von der Schleuse bis zur Hasel sowie beim Schloss Lichtenbererg nebst Umland. Unter Godebold II. († 1144) wurde der Grundstein für die Bedeutung des Henneberger Grafenhauses gelegt. Er verschob den Schwerpunkt seiner Herrschaft nach Osten. In diesem Zusammenhang erfolgte 1131 die Gründung des Hausklosters Veßra. Godebold II. strebte einen geschlossenen Grundbesitz zwischen Schleusingen und Henneberg an. Damit geriet die Stammburg Henneberg an den Rand der Herrschaft. Seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gewannen die Henneberger durch die Erbschaft der Herrschaft Nordeck (Stadtsteinach) Einfluss nach Nordosten. Bis Mitte des 13. Jahrhunderts blieb der Besitz konstant.

    Teilungen in Erblinien
    Poppo II. († 1118) hatte bereits die Nebenlinie der Herren bzw. Grafen von Frankenstein begründet, die bis ca. 1354 auf Burg Frankenstein und Krayenburg und in der Herrschaft Lengsfeld ansässig war, Gotebold III. (* 1107; † nach 1164) eine Nebenlinie in Wasungen. Nebenlinien, die nicht den Grafentitel führten, entstanden 1131 in Irmelshausen, 1156 in Lichtenberg und 1199 in Sternberg in Unterfranken.
    1190 teilte sich die Hauptlinie in die Linien Henneberg, Botenlauben und Strauf. 1274 erfolgte eine erneute Teilung in die Linien Henneberg-Schleusingen, Henneberg-Aschach-Römhild und Henneberg-Hartenberg. Die mächtigste Linie war Henneberg-Schleusingen mit Sitz auf Schloss Bertholdsburg, die auch den längsten Bestand hatte. Im Jahre 1310 wurde Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, der 1274 die Henneburg erhalten hatte, in den Reichsfürstenstand erhoben. Zeitweise war er Bevollmächtigter Kurbrandenburgs und Kursachsens, Verwalter Böhmens und Vormund des Wittelsbacher Kaisersohns Ludwig von Bayern.
    Nach dem Aussterben der Herzöge von Andechs-Meranien im Jahr 1248 fielen deren Besitzungen um Coburg an die Grafen von Henneberg-Strauf. Zwischen beiden Häusern bestanden auf Grund der Ehe von Poppo VI., dem Vater von Otto von Botenlauben, mit Sophie von Istrien verwandtschaftliche Beziehungen. Graf Hermann I. von Henneberg-Coburg (1224–1290) erhielt nach dem Aussterben der Ludowinger 1249 von seinem Stiefbruder, dem Markgrafen Heinrich III. von Meißen ein Gebiet um Schmalkalden und formte aus dem Straufschen und dem Botenlaubener Erbe, dem Coburger Umland und weiteren Zugewinnen die „Neue Herrschaft“. Diese ging mit dem Tod seines Sohnes Poppo VIII. 1291 als Erbe Hermanns Tochter Jutta durch deren Ehe mit dem askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel unter der Bezeichnung Pflege Coburg an das Kurfürstentum Brandenburg verloren. Durch die Vermählung von Juttas Enkelin Jutta von Brandenburg mit dem Sohn des Fürstgrafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, Heinrich VIII., gelangte die Pflege Coburg 1312 als Mitgift wieder an die inzwischen gefürstete Grafschaft Henneberg, die damit ihre größte territoriale Ausdehnung erreichte.
    Die bedeutendsten Städte der Grafschaft waren nun Schmalkalden, Coburg und Suhl. 1542 kam Meiningen zu Henneberg und wurde zu einem weiteren Zentrum der Grafschaft. Suhl bildete mit umfänglichem Bergbau und der Waffenfabrikation das wirtschaftliliche Zentrum, in Meiningen waren das Textil- und Metallhandwerk sowie der Handel stark vertreten, während die anderen Städte als Residenzen und Zentren von Kultur und Kunst dienten. Geistliches Zentrum der Grafschaft war das von den Hennebergern im Jahre 1131 gegründete Prämonstratenserkloster Veßra (jetzt Hennebergisches Museum Kloster Veßra), das fast allen Generationen als Grablege diente.

    Gebietsverluste durch Vererbungen
    Als Fürstgraf Heinrich VIII. 1347 starb, wurde der Besitz des Hauses Henneberg-Schleusingen zwischen seiner Witwe und Heinrichs jüngerem Bruder Johann I. aufgeteilt, wobei Jutta erneut die Neue Herrschaft zugesprochen bekam. Mit Juttas Tod 1353 wurde die Neue Herrschaft unter drei ihrer Töchter, Elisabeth, Katharina und Sophie, als Erbe aufgeteilt. Die vierte Tochter Anna führte als Äbtissin das Zisterzienserinnenkloster Sonnefeld zu einer unverhofften Blüte.
    Ein bedeutender Teil der Grafschaft, der südöstliche Teil der Neuen Herrschaft um Coburg und Sonneberg, ging als Erbe der zweitältesten Tochter Katharina († 1397) bei ihrer Hochzeit mit dem Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen Friedrich dem Strengen (III.) 1347 an das Haus Wettin. Der aus dieser Ehe hervorgegangene Friedrich IV. war der erste Kurfürst aus dem Haus Wettin. Durch die Ehe des Bruders Friedrichs III., Balthasar, mit Margaretha, der Tochter der Sophie von Hennnneberg und des Burggrafen Albrecht des Schönen von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern, gelangte Hildburghausen mit dem Heldburger Unterland und den Ländereien um Eisfeld 1374 ebenfalls an die Wettiner. Damit war die Pflege Coburg der südlichste Teil des Kurfürstentums Sachsen geworden.
    Der Gemahl der ältesten Tochter Elisabeth, Graf Eberhard II. von Württemberg, verkaufte einen Großteil der unterfränkischen Güter für 90.000 Gulden an das Hochstift Würzburg. Nach und nach gingen auch die meisten restlichen Besitzungen an Würzbuurg verloren. Über die Herrschaft Schmalkalden schlossen Landgraf Heinrich II. von Hessen und Elisabeth von Leuchtenberg, die Witwe des Fürstgrafen Johann I. von Henneberg-Schleusingen, 1360 einen gegenseitigen Erbvertrag, nachdem beide gemeinsam das Territorium vom Burggrafen Albrecht von Nürnberg, dem Gemahl der Sophie von Henneberg, erworben hatten. Mit dem Aussterben der Henneberger endete die Doppelherrschaft, und die Herrschaft Schmalkalden fiel an das Haus Hessen.

    Erlöschen
    Trotz dieser Gebietsverluste waren die Henneberger zeitweilig die größte weltliche Macht im Fränkischen Reichskreis. Die Grafschaft Henneberg befand sich von jeher im Reibungsbereich mittel- und süddeutscher Mächte. Dies zwang Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen zur Durchsetzung der Reformation im 16. Jahrhundert. Geldmangel führte zu einer Schuldverschreibung mit dem wettinischen Haus, da in den benachbarten katholischen Teilen Frankens kein Partner gefunden werden konnte. Am 1. September 1554 wurde im Rathaus zu Kahla zwischen den Ernestiner Herzögen Johann Friedrich II., Johann Wilhelm I. und Johann Friedrich III. dem Jüngeren einerseits und den Fürstgrafen Wilhelm, Georg Ernst und Poppo von Henneberg andererseits die ernestinisch-hennebergische Erbverbrüderung beschlossen. Dieser sogenannte „Kahlaer Vertrag“ mit den Wettinern sah die Übernahme Hennebergs durch Sachsen bei Ableben der Henneberger Linie vor. Dieser Fall trat 1583 mit dem Tod des letzten Fürstgrrafen Georg Ernst ein. Den Ernestinern (Weimar/Gotha) standen sieben, den Albertinern (Dresden) fünf Zwölftel der Erbmasse zu. Durch Wettiner Teilungen kam es bald zu einer weiteren Zersplitterung des hennebergischen Erbes; erst 1660 konnten sich die Linien des Wettiner Hauses auf eine Aufteilung der Grafschaft Henneberg einigen.

    Stammliste
    → Hauptartikel: Stammliste von Henneberg

    Von Poppo I. bis Heinrich I. (11. Jh. bis 1262)
    1 Poppo I. († 1078), Graf von Henneberg
    1 Gotebold II. († 1144)
    1 Poppo IV. († 1156) ∞ Irmgard aus dem Hause der Udonen
    1 Berthold I. († 1159)
    1 Poppo VI. († 1190), ∞ 1136 Pfalzgräfin Bertha von Sachsen, ∞ Sophie von Istrien
    1 Berthold II. († 1212)
    1 Berthold III. († um 1218)
    2 Poppo VII. von Henneberg-Strauf († 1245) ∞ 1206 Elisabeth von Wildberg, 1223 ∞ Jutta von Thüringen
    1 Hermann I. von Henneberg-Coburg († 1290) ∞ Margarete von Holland, Schwester Wilhelms von Holland
    1 Poppo d. J. von Henneberg-Coburg († 1291), 1290–1291 Graf von Henneberg-Coburg
    2 Jutta von Henneberg-Coburg, ∞ Otto von Brandenburg
    2 Heinrich I. von Henneberg-Schleusingen († 1262) (weiter siehe unten)
    3 Berthold I. von Henneberg, Bischof von Würzburg 1267–1274, Weihbischof in Mainz 1307–1312
    4 Margarete von Henneberg, ∞ Konrad von Wildberg († 1305)
    5 Bertha von Henneberg, ∞ (vor 10. April 1250) Friedrich I. zu Castell
    3 Otto I. von Botenlauben (1177–1245), Minnesänger, Kreuzfahrer und Klostergründer ∞ Beatrix von Courtenay
    1 Otto II. von Botenlauben, Provisor des Zisterzienserinnenklosters Frauenroth
    1 Albert von Botenlauben
    2 Heinrich von Botenlauben
    2 Irmingard von Henneberg († 1197), ∞ mit dem ersten Pfalzgrafen bei Rhein Konrad dem Staufer
    2 Gebhard von Henneberg († 17. März 1159), 1150–1159 Bischof von Würzburg
    3 Günther von Henneberg († 16. August 1161), 1146–1161 Bischof von Speyer
    4 Otto II. von Henneberg, 1190–1200 Bischof von Speyer
    5 Hildegard von Henneberg, Erbin von Zwingenberg und Auerbach ∞ um 1134 Heinrich II. Graf von Katzenelnbogen († um 1160), dadurch Begründung der Obergrafschaft Katzenelnbogen
    2 Gotebold I. († 1091)
    1 Poppo II. († 1118) → Nebenlinie der Herren und Grafen von Frankenstein, bis ca. 1354 auf Burg Frankenstein (Bad Salzungen) ansässig

    Von Heinrich I. an (1262 bis 1583)
    1 Heinrich I. von Henneberg-Schleusingen († 1262), verheiratet mit Sophia, einer Tochter seiner Stiefmutter Jutta von Thüringen
    1 Heinrich II. von Henneberg-Hartenberg († 1317), 1262–1317 Graf von Henneberg-Hartenberg, verkauft sein Drittel von Würzburg
    1 Poppo X. von Henneberg-Hartenberg († 1348), 1317–1348 Graf von Henneberg-Hartenberg
    1 Berthold († 1378), 1348–1378 Graf von Henneberg-Hartenberg, verkauft Hartenberg 1371 an Hermann III. von Henneberg-Aschach
    2 Hermann II. von Henneberg-Aschach († 1292), Graf von Henneberg-Aschach 1262–1292 ∞ Adelheid von Trimberg
    1 Hermann von Henneberg-Aschach, Graf 1292–1306 mit seinem Bruder Heinrich
    2 Heinrich III. von Henneberg-Aschach, († um 1355), Graf von Henneberg-Aschach 1292–1352
    1 Hermann III. († 1403), Graf von Henneberg-Aschach 1352–1403, verkauft Aschach 1390, kauft Hartenberg 1371
    1 Friedrich I. († 1422), Graf von Henneberg-Aschach 1403–1422
    1 Georg († 1465), Graf von Henneberg-Aschach 1422–1465
    1 Friedrich II. († 1488), Graf von Henneberg-Aschach 1465–1488
    1 Hermann IV. († 1535), Graf von Henneberg-Aschach 1488–1535
    1 Berthold († 1549), verkauft Römhild 1548 an Mansfeld, dies 1555 an Sachsen
    2 Albrecht († 1549), ∞ Katharina Gräfin von Stolberg, sie erbt Schwarza, das dann durch Testament an Stolberg fällt
    2 Otto († 1502)
    3 Philipp von Henneberg-Aschach, Bischof von Bamberg 1475–1487
    4 Berthold von Henneberg-Aschach, Erzbischof von Mainz 1484–1504
    3 Berthold III. von Henneberg-Schleusingen († 1284)
    1 Berthold IV./VII. († 1340), 1310 in den Fürstenstand erhoben
    1 Heinrich IV./VIII. († 1347) ∞ Jutta von Brandenburg, Enkelin der Jutta von Henneberg-Coburg
    1 Elisabeth von Henneberg-Schleusingen, Erbin von Irmelshausen ∞ Graf Eberhard von Württemberg
    2 Katharina von Henneberg, Erbin von Coburg ∞ Friedrich der Strenge von Meißen
    3 Sophie von Henneberg, Erbin von Hildburghausen und Schmalkalden († 1372) ∞ Albrecht der Schöne († 1361), Burggraf von Nürnberg
    4 Anna von Henneberg († um 1363), Äbtissin im Kloster Sonnefeld
    2 Johann I. (* um 1289, † 1359) ∞ Elisabeth von Leuchtenberg
    1 Heinrich V. († 1405)
    1 Wilhelm I. († 1426)
    1 Wilhelm II. († 1444)
    1 Wilhelm III. († 1480)
    1 Wilhelm IV. († 1559), ∞ Anastasia von Brandenburg, Tochter von Kurfürst Albrecht Achilles
    1 Johann III. von Henneberg-Schleusingen (1503–1541), Fürstabt von Fulda 1521/1529–1541
    2 Wolfgang II. (1507–1537), ⚔ 7. September 1537 vor Cherasco
    3 Margarete (1508–1546), ∞ 1534 Graf Johann von Sayn-Wittgenstein-Vallendar († 1560)
    4 Katharina (1509–1567), ∞ 1524 Graf Heinrich XXXII. zu Blankenburg-Rudolstadt († 1538)
    5 Christoph (1510–1548), Domherr zu Bamberg
    6 Georg Ernst (1511–1583), letzter seines Hauses,[1] ∞ I. 1543 Elisabeth von Braunschweig, ∞ II. Elisabeth von Württemberg
    7 Poppo XII. (1513–1574), ⚭ I. Elisabeth von Brandenburg (1510–1558), ⚭ II. Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1541–1631)
    8 Walpurgis (1516–1570), ∞ I. 1537 Graf Wolfgang von Hohenlohe-Weikersheim († 1545); ∞ II. 1548 Graf Karl II. von Blankenhain-Gleichen († 1599)
    9 Elisabeth (1517–1577), ∞ Graf Johann IX. zu Salm-Reifferscheidt († 1559)
    2 Johann II. von Henneberg-Schleusingen, Fürstabt von Fulda 1472–1507
    2 Heinrich XI.
    3 Elisabeth († 1377) ∞ Johann II. Burggraf von Nürnberg
    4 Berthold
    5 Ludwig, Domherr in Magdeburg

    Mitglieder des Grafenhauses
    • Anna von Henneberg († um 1363): Äbtissin des Klosters Sonnefeld
    • Poppo V. von Henneberg († 1156): verheiratet mit Irmgard († 1178) aus dem Hause der Udonen
    • Gebhard von Henneberg († 17. März 1159): Bischof von Würzburg
    • Günther von Henneberg († 16. August 1161): Bischof von Speyer
    • Irmingard von Henneberg († 1197): Tochter des Grafen Bertold I. von Henneberg, verheiratet mit Konrad dem Staufer, dem ersten Pfalzgrafen bei Rhein
    • Poppo VII. von Henneberg: verheiratet mit Jutta von Thüringen
    • Otto von Henneberg (* wahrscheinlich 1177 in Henneberg; † vor 1245 bei Bad Kissingen): Minnesänger, Kreuzfahrer und Klostergründer
    • Hermann I. von Henneberg (* 1224; † 1290): Heirat 1249 mit Margarete († 26. März 1277), der Schwester Wilhelms von Holland
    • Heinrich I. von Henneberg († 1262): Verheiratet mit Sophia von Wettin, einer Tochter seiner Stiefmutter Jutta von Thüringen

    Linie Henneberg–Schleusingen
    • Berthold VII. der Weise (* 1272 in Schleusingen; † 13. April 1340 in Schleusingen)
    • Elisabeth von Henneberg-Schleusingen (* 1319; † 23. März 1384): Gräfin von Württemberg
    • Elisabeth von Henneberg (* 1318, † 1377): Verheiratet mit dem Nürnberger Burggrafen Johann II.
    • Katharina von Henneberg († 1397): 1347 verheiratet mit Markgraf von Meißen Friedrich der Strenge
    • Heinrich von Henneberg (* 1350; † 26. Dezember 1405): Verheiratet ab 1376 mit Matilde von Baden († 3. August 1425 in Schleusingen), einer Tochter des Badener Markgrafen Rudolf VI.
    • Wilhelm II. von Henneberg-Schleusingen (* 14. März 1415; † 8. Januar 1444 bei einem Jagdunfall) [2] : Verheiratet mit Katharina von Hanau, verwitwete Gräfin von Rieneck
    • Wilhelm III. von Henneberg-Schleusingen (* 12. März 1434; † 26. Mai 1480 in Salurn)
    • Johann II. von Henneberg-Schleusingen: Fürstabt von Fulda (1472–1513)
    • Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen (1478–1559): verheiratet mit Anastasia von Brandenburg, jüngster Tochter von Kurfürst Albrecht Achilles. Wilhelm IV. bekannte sich 1549 zur evangelischen Lehre.[3]
    • Georg Ernst von Henneberg-Schleusingen (1511–1583): verheiratet mit 1543 Elisabeth von Braunschweig († 19. August 1566), danach verheiratet mit Elisabeth (1548–1592), der Tochter des Herzogs Christoph von Württemberg. Georg Ernst von Henneber-Schleusingen bekannte sich 1544 mit Genehmigung seines Vaters Wilhelm IV. zur evangelischen Lehre. Auf seine Initiative sandte Luther den Wittenberger Theologen Johann Förster, der binnen zwei Jahren die Reformation im ganzen Henneberg einführte.[4]
    • Poppo XII. von Henneberg-Schleusingen (1513–1574): Kanoniker in Bamberg, 1544 aus dem geistlichen Stand ausgetreten, verheiratet (1546 in Münden) mit Elisabeth von Brandenburg, verwitwete Herzogin von Braunschweig-Calenberg-Göttingen († 25. Mi 1558 in Ilmenau), danach verheiratet (1562 in Schleusingen) mit Sophie Herzogin von Braunschweig-Lüneburg († 17. Januar 1631 in Herrenbreitungen).
    • Johann III. von Henneberg-Schleusingen (1503–1541): Fürstabt von Fulda (1521/29–1541)

    Linie Henneberg–Aschach–Römhild
    • Georg von Henneberg-Römhild; verheiratet mit Johanna von Nassau-Weilburg († 1. Februar 1481 in Römhild), der Tochter von Philipp I von Nassau-Weilburg und Anna von Hohenlohe-Weikersheim
    • Philipp von Henneberg († 1487): Bischof von Bamberg (1475–1487), Erbauer der Alten Hofhaltung in Bamberg
    • Berthold von Henneberg (* 1441/42; † 21. Dezember 1504): Erzbischof von Kurmainz
    • Apollonia von Henneberg-Römhild: Verheiratet mit Gottfried Werner von Zimmern (1484–1554)
    • Hermann VIII. von Henneberg-Aschach (1470–1535): Verheiratet seit 1491 mit Elisabeth von Brandenburg (1474–1507), einer Tochter von Kurfürst Albrecht Achilles
    • Jutta von Henneberg: Tochter des Grafen Berthold VIII. von Henneberg, verheiratet mit dem Markgrafen der Lausitz Dietrich IV.

    Edle von Henneberg
    Seit 1738 gibt es auch eine briefadelige Familie von Henneberg, die den erbländisch-österreichischen Adelsstand mit "Edler von Henneberg" erhielt [5]



    Siehe auch
    • Liste hochadeliger Familien in Franken
    • Grafschaft Henneberg
    • Stammliste von Henneberg
    Literatur
    • Karl Schöppach: Über die vorzüglichsten Hindernisse der Machtentwicklung des Hennebergischen Grafenhauses. Meiningen 1841 (Digitalisat).
    • Ulrich Heß: Henneberg, Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 536–538 (Digitalisat).
    • Johannes Mötsch: Regesten des Archivs der Grafen von Henneberg-Römhild. Teilbände 1 und 2. Böhlau, Köln etc. 2006, ISBN 978-3-412-35905-8
    • Heinrich Wagner: Zur Abstammung der Grafen von Henneberg von den Putelndorfern, Entwurf einer Genealogie der Grafen von Henneberg. In: Jahrbuch des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins. Band 11, 1996, S. 33–152.
    • Henneberg. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 12, Leipzig 1735, Spalte 1381–1399.
    Weblinks
     Commons: Henneberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Johannes Mötsch: Henneberg, Grafen von. In: Historisches Lexikon Bayerns, 8. Juni 2009.
    • Wappen der „Grafen von Hennenberg“ im Ortenburger Wappenbuch von 1466
    • Die Graven zu Hennenberg – Wappen deutscher Geschlechter Augsburg ? 1475
    • Wappen der Henneberg im Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches, Nürnberg um 1554–1568
    Einzelnachweise
    1 Unterzeichnete die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580; vgl. BSLK, S. 16 und S. 764.
    2 Das Datum des Todestages weicht in den verschiedenen Quellen leicht ab und wird zwischen dem 7. und 9. Januar angegeben
    3 Johann August Friedrich Schmidt: Historisch-topographische Beschreibung der Bergstadt Ilmenau und ihrer Umgegend. Ilmenau 1839, S. 15.
    4 Johann August Friedrich Schmidt: Historisch-topographische Beschreibung der Bergstadt Ilmenau und ihrer Umgegend. Ilmenau 1839, S. 15.
    5 siehe Adelslexikon Bd. 5/1984

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Kloster Bildhausen (auch Kloster Maria Bildhausen) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei bei Münnerstadt in Bayern in der Diözese Würzburg. Es liegt in einer teilweise bewaldeten Hügellandschaft am Ostrand der Rhön. Durch Maria Bildhausen führt der Fränkische Marienweg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Bildhausen

    Titel (genauer):
    Unsicher..?

    In der Stammliste der Grafen von Henneberg wird vermerkt:
    - A. Burggrafen von Würzburg (1218 erloschen)

    Dem wird jedoch in derselben Liste widersprochen..?
    - E2. Poppo VII. (1216), Burggraf von Würzburg (1212–1240)

    Besitz:
    Diese Besitzungen wurden später von seinen Söhnen aufgeteilt.

    Poppo heiratete Elisabeth von Wildberg in 1217. Elisabeth wurde geboren in 1187 in Burg Wildberg, Sulzfeld; gestorben am 15 Sep 1220. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Elisabeth von WildbergElisabeth von Wildberg wurde geboren in 1187 in Burg Wildberg, Sulzfeld; gestorben am 15 Sep 1220.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildberg_(Adelsgeschlecht)

    Der Herren von Wildberg, in einigen Quellen auch als Grafen von Wildberg oder Grafen von Wiltberg bezeichnet, waren ein frühhochmittelalterliches Adelsgeschlecht im nördlichen Franken. Ihr Herrschaftsbereich erstreckte sich über das Grabfeld, den Haßgau und das heutige Südthüringen.

    Burg Wildberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Stammburg des Geschlechts war die Burg Wildberg am äußersten Nordwestrand der Haßberge über der heutigen Stadt Bad Königshofen. Auch Stadt und Veste Heldburg und die Städte Hildburghausen und Römhild stehen in einem engen Zusammenhang mit dem Adelsgeschlecht. Ihre Stammburg legten die Wildberger spätestens im 12. Jahrhundert an.[1] Die ehemalige Höhenburg liegt auf einem nach Westen vorspringenden Sporn des Großen Breitenberges, dessen Nord- West- und Südhang 200 Höhenmeter steil zu Taal abfallen. Da sie an diesen drei Seiten von Natur aus sehr gut geschützt war, musste nur die Hauptangriffsseite der Burg im Osten durch drei Gräben und einen Wall gesichert werden. Heute sind nur noch kleinere Mauerreste, mehrere Gräben und ein Wall auf einer Gesamtfläche von etwa 180 mal 40 Meter und ein vier Meter breiter und bis zu zwei Meter tiefer Hanggraben, der sich um die Spornspitze zog, erhalten.[2]

    Geschichte
    Die Herren, ab 1231 Grafen von Wildberg beherrschten einen Untergau des Östlichen Grabfeldes (grapfeld orientalis), der einen Teil der Haßberge und das Heldburger Unterland umfasste. Sie waren Verwandte der 1057 bis 1187 nachweisbaren Edelherren von Thundorf. Während der mainfränkischen Besiedlung des heutigen Südthüringens griff ihre Herrschaft zeitweise auch auf die angrenzenden Räume Hildburghausen, Römhild, Rodach und das Coburger Land aus, bis sie von den dort entstehenden Regionalmächten auf ihr angestammtes Herrschaftsgebiet in den Haßbergen zurückgedrängt wurden.
    Die Wildberger sind erstmals im Jahr 1123 auf ihrer Burg urkundlich erwähnt. Schon 1122 hatten Gerwig und Konrad von Wildberg ihre Rechte und Besitzungen in Gestungshausen an Otto, Bischof von Bamberg, für 180 Talente verkauft.[3] Beide waren Vögte des Klosters Kitzingen. Das Geschlecht stellte auch Vögte der Klöster Peterstirn bei Schweinfurt und St. Johannis bei Sulzdorf.
    Durch Heirat waren die Wildberger mit den Grafen von Henneberg verwandtschaftlich verbunden. Mit der Vermählung von Elisabeth von Wildberg mit Graf Poppo VII. von Henneberg 1206 kam die Erhöhung in den Grafenstand, Mangold III. wurde 1231 erstmals Graf von Wildberg genannt. Dafür übernahmen die Henneberger das Heldburger Unterland. Adelheid, Tochter des Grafen Mangold IV., heiratete 1279 Konrad III. von Trimberg und brachte einen Teil der Wildberger Herrschaft in die Ehe.
    Graf Konrad von Wildberg, der letzte Wildberger († 1305), heiratete 1271 Margarete von Henneberg, Schwester des Grafen Hermann I. von Henneberg, und übergab ihr als Morgengabe und Wittumsgut den halben Wald Haßberg, Hofheim, Kerbfeld, Bundorf, NNassach, Oberlauringen, Thundorf, Altenfeld (bei Sulzdorf) und Niederlauringen und Sulzdorf zur Hälfte. 1293 übertrug er die Vogteirechte am Kloster Sankt Johanniszelle unter Wildberg, einem Zisterzienserinnen- oder Benediktinerinnenkonvent, daas von den Wildbergen zuvor mit Mitteln und Rechten ausgestattet wurde. 1304 verkaufte er Hildburghausen dem askanischen Grafen Hermann von Brandenburg, über dessen Tochter Jutta die Stadt an die Fürstgrafen von Henneberg-Schleusingen kam. In der Folge fielen weitere Besitzungen, schließlich auch die Burg Wildberg, an Henneberg-Schleusingen.
    1368 starb das Geschlecht mit Adelheid von Trimberg, der Tochter der Adelheid von Wildberg endgültig aus. Ihr Gemahl, Graf Hermann II. von Henneberg-Aschach, verkaufte ihren Erbteil an das Hochstift Würzburg.
    Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Conrad von Wildberg führte 1289 ein Siegel in Form einer Triskele aus drei Rinken.
    Rekonstruktionen von gemehrten Wappen, die sich auf das ehemalige Wildberger Herrschaftsgebiet beziehen, lassen auf einen silbernen, bezinnten Turm auf rotem Grund schließen. Dieses Wappenbild gleicht den Herren von Waldau, die gegen 1215 in Waldau in der Oberpfalz und später auch in Kemnath nachgewiesen sind. Das Geschlecht starb 1545 aus. Das gleiche Wappenbild trug auch ein Rittergeschlecht in Hardheim, das mit Henricus von Hartheim 1197 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ritter Georg Wolf von Hardheim starb 1607, ohne einen Erben zu hinterlassen.
    Der Zinnenturm wurde 1467 im gemehrten Wappen der Grafschaft Henneberg-Aschach-Hartenberg und ab ca. 1600 im Wappen des Fürstentums Sachsen-Coburg sowie im Siegel der Stadt Römhild durch das Wappenbild der italienischen Adelsfamilie Colonna ersetzt. Dies wurde später von den ernestinischen Herzogtümern Sachsen-Meiningen und Sachsen-Hildburghausen übernommen.



    Literatur
    • Römisch-Germanisches Zentralmuseum (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 28: Bad Kissingen, Fränkische Saale, Grabfeld, Südliche Rhön. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1975, S. 105–106.
    • Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 6). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7847-5306-X, S. 166.
    • Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm: Schlösser und Burgen in Unterfranken – Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Hofmann Verlag, Nürnerg 2002, ISBN 3-87191-309-X, S. 215.
    • Reinhold W. F. und Gerwin K. Solf: Die Grafen von Wildberg und ihre Wappengenossen, sowie die Dynasten von Thundorf und Tannroda, Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. Bad Königshofen 1. Auflage * 1998; 2. Auflage007;
    • Reinhold W. F. und Gerwin K. Solf, Ergänzungen zu den Regesten in Wildburg - Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte e. V. Bd. 13, 2014
    • Reinhold W. F. Heusinger, Gerwin K. Solf: Sulzfeld im Grabfeld. In: Beiträge zur Heimatgeschichte. Mellrichstadt 1987.
    Weblinks
    • Ruine Wildberg auf hassberge-tourismus.de
    Einzelnachweise
    1 Homepage Naturpark Haßberge. Abgerufen am 22. März 2013.
    2 Quelle Beschreibung: Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 6), S. 166.
    3 http://www.gestungshausen.de/chronik_ges_02.html Urkunde aus dem Jahr 1122 (Übersetzung)

    Geburt:
    1. Eintrag auf der Tafel bei der Ruine Wildberg:

    1206 - Graf Poppo VII. v.Henneberg (1245) heiratete eine Wildbergerin (Elisabeth) und erwirbt damit wildbergische Besitzungen. (s/Foto)

    Name:
    Der Herren von Wildberg, in einigen Quellen auch als Grafen von Wildberg oder Grafen von Wiltberg bezeichnet, waren ein frühhochmittelalterliches Adelsgeschlecht im nördlichen Franken. Ihr Herrschaftsbereich erstreckte sich über das Grabfeld, den Haßgau und das heutige Südthüringen.
    Durch Heirat waren die Wildberger mit den Grafen von Henneberg verwandtschaftlich verbunden. Mit der Vermählung von Elisabeth von Wildberg mit dem fränkischen Babenberger Graf Poppo VII. von Henneberg auf der Burg Struphe 1206 kam die Erhöhung in den Grafenstand, Mangold III. wurde 1231 erstmals Graf von Wildberg genannt. Dafür übernahmen die Henneberger das Heldburger Unterland. Adelheid, Tochter des Grafen Mangold IV., heiratete 1279 Konrad III. von Trimberg und brachte einen Teil der Wildberger Herrschaft in die Ehe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildberg_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Kinder:
    - Heinrich III. (II)., (* vor 1226; † 9. April 1262)
    - Luitgard († 14. Juni 1267)
    - Adelheid, urkundlich 1223 bis 1253, († 28. Februar 1256)
    - Bertha, urkundlich 1250 bis 1254, († nach 17. Oktober 1254)
    - Anna[18] († nach 1235)

    Kinder:
    1. 16. Heinrich III. von Henneberg wurde geboren in vor 1226; gestorben am 9 Apr 1262.
    2. Luitgard von Henneberg gestorben in vor 14 Jun 1267.
    3. Adelheid von Henneberg gestorben am 28 Feb 1256.
    4. Bertha von Henneberg gestorben in nach 17 Okt 1254.
    5. Anna von Henneberg gestorben in nach 1235.

  3. 34.  Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner)Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) wurde geboren in 1162 (Sohn von Markgraf Otto von Meissen (Wettiner) und Markgräfin Hedwig von Brandenburg (von Ballenstedt)); gestorben am 18 Feb 1221; wurde beigesetzt in Kloster Altzella, Nossen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1198, Markgrafschaft Meissen; Markgraf von Meißen (ab 1198)
    • Titel (genauer): ab 1210, Markgrafschaft Lausitz; Markgraf der Lausitz als Dietrich III.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_der_Bedrängte (Sep 2023)

    Seine Mutter hatte seinen Vater zu einer Änderung der Erbfolge entgegen den üblichen Gepflogenheiten überredet, wonach Dietrich Meißen und die Markgrafenwürde, sein älterer Bruder Albrecht der Stolze hingegen nur Ländereien um Weißenfels erhalten sollte. Albrecht rebellierte ab 1188 dagegen und zwang den Vater mit Waffengewalt, ihn als vorrangigen Erben anzuerkennen. Beim Tod des Vaters 1190 folgte ihm somit Albrecht als Markgraf von Meißen.

    Dietrich fand Unterstützung beim Landgrafen Hermann I. von Thüringen, mit dessen minderjähriger Tochter Jutta er sich verlobte und mit dessen Hilfe er 1194 Weißenfels von seinem Bruder erkämpfte. Als sein Bruder Albrecht 1195 starb, belehnte Kaiser Heinrich VI. nicht Dietrich mit der Markgrafschaft Meißen, sondern zog die Mark mit ihren reichen Bergwerken als heimgefallenes Lehen ein. Dietrich schloss sich daraufhin, zusammen mit seinem Schwiegervater, dem Kreuzzug des Kaisers nach Palästina an, der beim überraschenden Tod des Kaisers 1197 abgebrochen wurde.

    Nach seiner Rückkehr unterstützte Dietrich den neuen König Philipp von Schwaben im Thronstreit gegen den Gegenkönig Otto von Braunschweig und wurde zum Dank von diesem 1198 erneut mit der Mark Meißen belehnt. Seitdem stand Dietrich auf Philipps Seite und blieb auch nach dessen Ermordung, 1208, auf der Seite der Staufer.

    1206 schlichtete er einen Streit zwischen dem Burggrafen von Dohna, der auf einem Gebiet, das der Bischof von Meißen beanspruchte, eine Burg namens Thorun erbaut hatte, und dem Bischof. Die dabei erstellte Urkunde erwähnt zum ersten Mal den Namen Dresden. Außerdem wird er mit den bis heute rätselhaften Anlagen von Schloss Osterland bei Oschatz und dem romanischen Vorgängerbau von Schloss Grillenburg im Tharandter Wald in Verbindung gebracht. Im Jahre 1210 wurde er nach dem Aussterben der dedonidischen Linie der Wettiner und nach Zahlung von 10.000 Mark Silber auf der Burg Landsberg im Auftrag Kaiser Ottos IV. mit der Ostmark/Lausitz belehnt.

    Er förderte in seinen Territorien die Gründung und den Ausbau von Städten und verbesserte die Landesverwaltung durch Gliederung in Vogteien. Er führte Fehden gegen den meißnischen Adel und die Stadt Leipzig, die er in seinen Besitz einzugliedern versuchte. Nach fruchtloser Belagerung von Leipzig erkannte er 1216 deren Rechte an, konnte die Stadt aber im Folgejahr durch List dennoch einnehmen, ließ die Stadtmauern schleifen und zur Festigung seiner Herrschaft innerhalb derselben drei Burgen anlegen und mit Garnisonen versehen.

    Name:
    Weißenfels ist eine Mittelstadt und mit etwa 40.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Zur Stadt Weißenfels gehören seit 2010 weitere elf Ortsteile, die bis dahin eigenständige Gemeinden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weißenfels

    Geburt:
    Er war der zweite Sohn des Markgrafen Ottos „des Reichen“ von Meißen und der Hedwig von Ballenstedt, Tochter des Markgrafen Albrecht I. von Brandenburg. Er gehörte somit dem Adelsgeschlecht der Wettiner an.

    Titel (genauer):
    Die Markgrafschaft Meißen war ein mittelalterliches Fürstentum im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen, des eigentlichen Obersachsens bzw. des Meißnischen Kreises, das im Zuge der Deutschen Ostsiedlung entstand.
    Die Mark wurde 965 gegründet und ging 1423 (durch kaiserliche Belehnung Friedrichs des Streitbaren) im Kurfürstentum Sachsen auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Meißen

    Titel (genauer):
    Die Mark Lausitz, auch Markgrafschaft Lausitz (im 12. Jahrhundert gelegentlich auch Ostmark) wurde im Jahr 965 als östliche Grenzmark im römisch-deutschen Kaiserreich nach der Teilung der bisherigen Sächsischen Ostmark gebildet. Sie reichte vom späteren Anhalt im Westen bis zur Spree im Norden, dem Bober im Osten und zur Grenze der Mark Bautzen im Süden. Erster Markgraf wurde Hodo, der sie bis 993 verwaltete. Die Mark Lausitz war von slawischen Bewohnern besiedelt, blieb aber auch nach dem Slawenaufstand von 983 unter sächsischer Herrschaft. Kirchenrechtlich gehörte das Gebiet zum Bistum Meißen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Niederlausitz#Mittelalter

    Begraben:
    Heute findet sich seine Grabplatte wieder im Chor, neben jenen für Otto den Reichen und seine Gemahlin, die Klosterstifterin Hedwig. Im Jahr 1288 wurde auch Dietrichs Sohn Heinrich der Erlauchte hier beigesetzt. Heinrich der Erlauchte kann als Auftraggeber des Grabplattenzyklus in Altzella vermutet werden, da die Monumente der Stifter und Vorfahren in seine Zeit datiert werden können.



    Das Kloster Altzella (ursprünglich Cella bzw. genauer Cella Sanctae Mariae, Altenzelle, heute Altzella) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei.
    Kaiser Friedrich I. übereignete 1162 einer von Markgraf Otto von Meißen gestifteten Abtei 800 Hufen gerodetes Land westlich und südlich der Freiberger Mulde. Der ursprünglich für die Anlage der Abtei vorgesehene Ort Böhrigen wurde von den Zisterziensern abgelehnt.
    Nach einem Silberfund im Jahre 1168 auf dem Territorium des jetzigen Freiberg wurde ein Teil des Landes um Freiberg gegen ein Bischofslehen westlich von Nossen ausgetauscht, auf dem vorher kurzzeitig ein Benediktinerkloster existierte. In den folgenden Jahren begann, etwas nördlich der ehemaligen Benediktinerabtei, westlich von Nossen und südlich der Freiberger Mulde der Bau der Zisterzienserabtei. Zum Aufbau der Klosteranlagen wurden Lehmgruben, Brennöfen für Ziegelsteine und Kalk errichtet sowie Steinbrüche eröffnet, teilweise in unmittelbarer Nähe der Abtei.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Altzella

    Dietrich heiratete Jutta von Thüringen (Ludowinger) in vor 1197. Jutta (Tochter von Pfalzgraf Hermann I. von Thüringen (Ludowinger) und Sophia von Sommerschenburg) wurde geboren in 1184; gestorben am 6 Aug 1235 in Schleusingen, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Jutta von Thüringen (Ludowinger)Jutta von Thüringen (Ludowinger) wurde geboren in 1184 (Tochter von Pfalzgraf Hermann I. von Thüringen (Ludowinger) und Sophia von Sommerschenburg); gestorben am 6 Aug 1235 in Schleusingen, Thüringen.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_von_Thüringen

    Jutta von Thüringen (* 1184; † 6. August 1235 in Schleusingen) war die älteste Tochter des Landgrafen Hermann I. von Thüringen.
    Sie wurde vor 1197 mit dem Markgrafen Dietrich dem Bedrängten von Meißen verheiratet. Nach dem Tod ihres Gemahls 1221 bemühte sie sich gemeinsam mit ihrem Bruder Landgraf Ludwig IV. von Thüringen eifrig um die vormundschaftliche Verwaltung Meißens für ihren erst fünfjährigen Sohn Heinrich den Erlauchten. 1223 heiratete sie den Grafen Poppo VII. von Henneberg.
    Jutta von Thüringen starb am 6. August 1235 in Schleusingen.

    Notizen:

    Acht Kinder Dietrichs lassen sich nachweisen;
    1 Hedwig († 1249) ∞ Dietrich IV. von Kleve (1185–1260)
    2 Otto († vor 1215)
    3 Sophia († 1280) ∞ Graf Heinrich von Henneberg-Schleusingen († 1262)
    4 Konrad (illegitimer Sohn), Mönch im Kloster Petersberg in Erfurt
    5 Jutta
    6 Heinrich der Erlauchte (* um 1215; † 1288,) Markgraf
    7 Dietrich (illegitimer Sohn, * um 1190; † 1272), Bischof von Naumburg
    8 Heinrich (illegitimer Sohn, † 1259), Dompropst in Meißen

    Kinder:
    1. Hedwig von Meissen (Weissenfels) gestorben in 1249.
    2. 17. Sophia von Meissen (Weissenfels) gestorben am 17 Mrz 1280.
    3. Markgraf Heinrich III. von Meissen (Wettiner) wurde geboren in cir 1215 in Meissen, Sachsen, DE; gestorben am 15 Feb 1288 in Dresden, DE.

  5. 40.  Günther V. von SchwarzburgGünther V. von Schwarzburg (Sohn von Graf Günther III. von Schwarzburg und Dietburg von Anhalt); gestorben in zw 10 Apr 1273 und 18 Apr 1275.

    Günther heiratete Mechthilde (Mathilde) von Schwarzburg? in vor 1269. Mechthilde gestorben in nach 6 Jul 1285. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 41.  Mechthilde (Mathilde) von Schwarzburg? gestorben in nach 6 Jul 1285.

    Notizen:

    Geburt:
    Herkunft unbekannt..

    Kinder:
    1. 20. Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere gestorben in zw 23 Feb 1289 und 30 Mrz 1289.

  7. 44.  Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg (Sohn von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Günther + Irmgard. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 45.  Irmgard

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1267

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Albrecht, Johanniter-Großprior in Germanien, Böhmen und Polen (1322–1326), († 16. März 1327; ▭ in der Johanniter Kirche Würzburg)
    4. Günther, „der Jüngere“ (1293), († nach 21. August 1301)
    5. Johann I., urkundlich 1293 bis 1301, († (1303))
    6. Elisabeth,[7] Nonne im Kloster Ilm (1292), († nach 28. Februar 1308)
    7. Adelheid,[7] urkundlich 1280, († nach 21. Juli 1319);

    Kinder:
    1. Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. 22. Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in vor 19 Sep 1293.

  9. 46.  Graf Poppo X. von Henneberg-HartenbergGraf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1286 (Sohn von Heinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg und Kunigunde von Wertheim); gestorben am (30 Jul) 1349.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1317 bis 1348, Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg-Hartenberg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Poppo heiratete Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim in vor 6 Nov 1316. Richza (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen) wurde geboren in vor 1305; gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 47.  Richza (Richtz) von Hohenlohe-WeikersheimRichza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1305 (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen); gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    Kinder:
    1. Hermann von Henneberg gestorben am 20 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Graf Berthold XI. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1342; gestorben am 26 Mai 1378.
    3. Heinrich IX. von Henneberg gestorben in nach 28 Jul 1337.
    4. Richza von Henneberg gestorben in cir 1379.
    5. 23. Utha (Oda) von Henneberg gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt.

  11. 48.  Graf Günter IV. (VII.) von SchwarzburgGraf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg wurde geboren in zw 1217 und 1227 (Sohn von Graf Heinrich II. von Schwarzburg und Irmgard von Weimar-Orlamünde); gestorben in zw 19 Sep 1275 und 25 Sep 1278; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg; Graf von Schwarzburg
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Blankenburg; Graf von Schwarzburg-Blankenburg
    • Besitz: Kloster Ilm; Gründet das Kloster Ilm

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Leben
    Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

    Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

    Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

    Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

    Name:
    Die Schwarzburger gehörten zum alten Thüringer Hochadel.[1] Der Stammsitz „Swartzinburg“ liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzburg_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Kloster Ilm war ein im Mittelalter bedeutendes Zisterzienserinnen-Kloster in Thüringen, gelegen am gleichnamigen Fluss Ilm.
    Das Kloster wurde 1275 in der Stadt Ilm (heute Stadtilm) durch Graf Günther VII. von Schwarzburg an der Stelle des heutigen Rathauses von Stadtilm gegründet, indem er das Zisterzienserkloster in Saalfeld nach Stadtilm verlegte. 1287 erfolgte die Weihe des Klosters, welches neben Maria und Benedikt von Nursia auch dem hl. Nikolaus von Myra geweiht war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ilm

    Günter + Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch). Sofija (Tochter von Fürst Daniel Romanowitsch von Galizien und Anna Mstislava von Nowgorod) gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 49.  Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch) (Tochter von Fürst Daniel Romanowitsch von Galizien und Anna Mstislava von Nowgorod); gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Notizen:

    Kinder:
    - Günther IX. († 1289), Stifter der Linie Schwarzburg-Schwarzburg
    - Sophie († 1279) ⚭ 1268 Graf Berthold V. von Henneberg
    - Irmgard († 1313), Äbtissin zu Ilm
    - Heinrich V. († 1285), Stifter Linie Schwarzburg-Blankenburg
    - Günther X. († um 1308)
    - Albrecht III. († um 1265)
    - Günther XI. († um 1308)
    - Hedwig (* 1230) ⚭ Otto von Lobdeburg-Arnshaugk
    - Christina ⚭ um 1282 Burggraf Otto II. von Dohna

    Kinder:
    1. Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. 24. Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 2 Mai 1287.
    3. Sophia von Schwarzburg-Blankenburg gestorben am 13 Feb 1279.
    4. Äbtissin Irmgard von Schwarzburg gestorben in nach 1294.
    5. Christina von Schwarzburg-Blankenburg

  13. 52.  Graf Ernst IV. von Gleichen-TonnaGraf Ernst IV. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1212 (Sohn von Graf Lambert II. (III.) von Gleichen und Sophie von Weimar-Orlamünde); gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Ernst + I. Petersdatter. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 53.  I. Petersdatter
    Kinder:
    1. 26. Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.
    2. Christina von Gleichen-Tonna
    3. Engelburg (Ingeborg) von Gleichen-Tonna gestorben in 1253 / vor 1271; wurde beigesetzt in Sorø.

  15. 54.  Esbjern Vognsen

    Esbjern + Margarete Erlansdatter (Galen). [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 55.  Margarete Erlansdatter (Galen)
    Kinder:
    1. 27. Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)

  17. 56.  Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein)Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1225 (Sohn von Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Gräfin Hedwig von Brehna); gestorben in 24 Jan zw 1284 und 1293.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein (1249) Nachfolger in Klettenberg (1253) Herr in 1/2 Kirchberg und Ehrich (1259) in Greußen (1260)
    • Besitz: Belehnung durch Landgraf Albrecht von Thüringen mit der Burg Spatenberg, allen Gerichten, Feldern, Wäldern und anderen Zubehörungen, insbesondere den Wäldern Eichenberg und der Windleite (1263), zu Sömmerda (1268)

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1280)

    Urkundlich 1233 bis 1285

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung.[2] Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mechthild von Regenstein in vor 1253. Mechthild wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 57.  Mechthild von RegensteinMechthild von Regenstein wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1246 bis 1283

    Tochter des Grafen Ulrich I. von Regenstein (vor 1219–vor 1270) und der Mathilde?

    Die Familie von Regenstein, auch Reinstein, war ein niedersächsisches Grafengeschlecht, das zu den Harzgrafen zählte und sich nach der gleichnamigen Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz benannte.
    Urkundlich wurde erstmals 1162 Cunradus Comes de Regenstein (Graf zu Regenstein), Konrad (der Sohn des Grafen Poppo I. von Blankenburg aus dem Haus der Reginbodonen), namentlich erwähnt und begründete so das Geschlecht Reinstein-Blankenburg. Die Grafen von Regenstein waren im 12. und 13. Jahrhundert vom Stift Quedlinburg mit der Verwaltung des Untereichsfeldes belehnt worden, wo sie wiederum lokale Adlige und Ritter als Afterlehner einsetzten. Die Heimburg gelangte Anfang des 14. Jahrhunderts in den Lehnsbesitz und begründete die jüngere Linie Reinstein(-Heimburg). Die Burg Regenstein (der Linie Reinstein-Reinstein) wurde Mitte des 15. Jahrhunderts zugunsten von Blankenburg und Derenburg aufgegeben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Regenstein_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Luckard, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † nach 1279)
    4. Oda, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † vor 21. Juli 1312; ▭ in der Barfüsserkirche, Nordhausen)
    5. Hedwig, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), urkundlich 1254 bis 1264, (* vor 1254; † nach 1264)
    6. Mechtild, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), (* vor 1264; † nach 1298)
    7. Ulrich, minorenn (1263), Domherr zu Meißen (1275), Domherr zu Würzburg (1288–1289), Domherr (1292–1293), Dom-Scholasticus zu Halberstadt (1294), (* vor 1263; † zw. 6. Mai 1294 und 23. Dezember 1296)
    8. Elger, Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen, Domherr zu Bremen (1288), Domherr zu Magdeburg (1289), urkundlich 1263 bis 1299, (* vor 1263; † 14. Mai (1300))
    9. Jutta, urkundlich 1269, († nach 1269)
    10. Lutradis, urkundlich 1269 bis 1282, (* vor 1269; † nach 1282)
    11. Elger, Mitglied des Deutschen Ordens (1288), Komtur von Roggenhausen (1301–1302), urkundlich 1275 bis 1302, (* vor 1263; † nach 1302)

    Kinder:
    1. 28. Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1245; gestorben in zw 28 Mai und 11 Aug 1309.
    2. Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305.