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Margarethe von Henneberg-Aschach

Margarethe von Henneberg-Aschach

weiblich 1427 - 1460  (33 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Margarethe von Henneberg-AschachMargarethe von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1427 (Tochter von Graf Georg I. von Henneberg-Aschach und Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken); gestorben am 7 Mrz 1460.

    Familie/Ehepartner: Eberhard II. von Wertheim. Eberhard wurde geboren in 1417/1418. [Familienblatt] [Familientafel]

    Margarethe heiratete Herr Günther II. (III.) von Mansfeld in vor 25 Nov 1450. Günther (Sohn von Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und Elisabeth von Anhalt-Zerbst) gestorben am 10 Mrz 1475. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Georg von Mansfeld, urkundlich 1470, († nach 1483 in Frankreich, erstochen); ⚭ N.N.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Georg I. von Henneberg-AschachGraf Georg I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1395/1396 (Sohn von Graf Friedrich I. von Henneberg-Aschach und Elisabeth von Henneberg-Schleusingen); gestorben am 25 Jul 1465 in Burg Hallenburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1422 bis 1465, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Gestorben:
    Die Hallenburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Spornburg und Wahrzeichen der Stadt Steinbach-Hallenberg. Sie liegt am Südwestabhang des Thüringer Waldes im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Deutschland.
    1228 wurde bei der Entvogtung des Klosters Rohr unter anderem Reginhald von Haldinberc als Handlungszeuge genannt. Mit dem Erwerb der Herrschaft Hallenberg durch die Grafschaft Henneberg endete 1232 die dynastische Kleinherrschaft. 1232 wurde Reinhard von Hallenberg als hennebergischer Dienstmann genannt. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts war die Hallenburg Residenz, Amts- und Verwaltungssitz, Schutzburg und Zentgefängnis des mittelalterlichen Gerichtsbezirks Zent Benshausen. Während der gesamten hennebergischen Herrschaft wurden die Burg und das Amt Hallenberg von Burg- und Amtmännern verwaltet. 1268 wurde die Hallenburg selbst erstmals als „Castum Haldenberc“ in einer lateinischen Schenkungsurkunde erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hallenburg

    Georg heiratete Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken am 13 Mai 1423. Johanna (Tochter von Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg und Anna von Hohenlohe-Weikersheim) wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Johanna (Johannetta) von Nassau-SaarbrückenJohanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken wurde geboren in 1408 (Tochter von Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg und Anna von Hohenlohe-Weikersheim); gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nassau war ein weit verzweigtes deutsches Adelsgeschlecht von europäischer Bedeutung, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Das Haus teilte sich im 13. Jahrhundert in eine nördliche und eine südliche Hauptlinie und seit dem Spätmittelalter in zahlreiche weitere Linien auf. Der südlichen Linie entspross der 1292 gewählte römisch-deutsche König Adolf von Nassau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Nassau

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    - Georg II. (* 1432; † 13. Januar 1508 (in Mergentheim))
    - Johann (* 1434; † 143?)
    - Agnes (* 1435; † nach 1468)
    - Otto III. (1465–1502), (* 1437; † 9. Juni 1502)
    - Heinrich XII. (* 8. Juni 1438: † 27. Mai 1520)
    - Hermann VII. (* 1439; 13. Februar 1464 in Römhild)

    Kinder:
    1. Anna von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1424; gestorben in nach 16 Nov 1467.
    2. Elisabeth von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1426; gestorben in cir 1499.
    3. 1. Margarethe von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1427; gestorben am 7 Mrz 1460.
    4. Graf Friedrich II. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1429; gestorben am 17 Nov 1488.
    5. Bischof Philipp von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1430; gestorben am 26 Jan 1487 in Bamberg.
    6. Erzbischof Berthold XIII. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1442; gestorben am 21 Dez 1504 in Aschaffenburg.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Friedrich I. von Henneberg-AschachGraf Friedrich I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1367 (Sohn von Hermann IV. von Henneberg-Aschach und Agnes von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben am 24 Sep 1422; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1403 bis 1422, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Friedrich heiratete Elisabeth von Henneberg-Schleusingen in vor 4 Mai 1393. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen und Mathilde (Mechtildis) von Baden) wurde geboren in vor 1380; gestorben am 14 Nov 1444. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von Henneberg-SchleusingenElisabeth von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in vor 1380 (Tochter von Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen und Mathilde (Mechtildis) von Baden); gestorben am 14 Nov 1444.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1385

    Kinder:
    1. 2. Graf Georg I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1395/1396; gestorben am 25 Jul 1465 in Burg Hallenburg.
    2. Sophie von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1395; gestorben in nach 14 Dez 1441.
    3. Otto von Henneberg-Aschach gestorben am 10 Jan 1407.
    4. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben in nach 29 Jul 1417.

  3. 6.  Philipp von Nassau-Saarbrücken-WeilburgPhilipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg wurde geboren in cir 1368 in Weilburg; gestorben am 2 Jul 1429 in Wiesbaden, Hessen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Nassau-Saarbrücken; Graf von Nassau-Saarbrücken

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_I._(Nassau-Saarbrücken-Weilburg)

    Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg (* um 1368 in Weilburg; † 2. Juli 1429 in Wiesbaden) war Graf von Nassau-Weilburg und von Nassau-Saarbrücken.

    Leben
    Er war der zweite Sohn des Grafen Johann I. von Nassau-Weilburg und der Gräfin Johanna von Saarbrücken-Commercy.

    Am 20. September 1371 trat er das Erbe seines Vaters als Graf von Nassau-Weilburg an. Da er noch minderjährig war, übernahm seine Mutter die Regierungsgeschäfte, bis sie 1381 verstarb. Von da an übernahm der Straßburger Bischof Friedrich von Blankenheim die Vormundschaft für Philipp. Mit dem Tod seines Großvaters Johann II. von Saarbrücken-Commercy 1381 erbte Philipp die saarbrückischen Besitzungen, die dadurch mit der nassauischen Herrschaft vereint wurden. Gegen 1385 wurde er volljährig. Ihm wurden die Lehen über die Grafschaft Nassau-Saarbrücken (1383), die Herrschaft Commercy (1384) und in kurtrierischen Gebieten (1393), die zum Besitz seiner ersten Frau Anna von Hohenlohe-Weikersheim[1] gehörten, übertragen. Nach dem Tod von deren Großvater Heinrich II. von Sponheim-Bolanden (1393) gelangten auch dessen Herrschaften Kirchheim und Stauf an ihn und blieben bis zum Ende der Feudalzeit im Eigentum des Hauses Nassau.[2]

    Im Städtekrieg 1387–1389 beteiligte sich Philipp aufseiten der süddeutschen Fürsten unter Führung der Herzöge von Bayern gegen den Schwäbischen Städtebund. Für seine Beteiligung an der Schlacht bei Döffingen erhielt er 1388 den Ritterschlag. Durch sein Engagement verschaffte er sich Einfluss im süddeutschen Raum und konnte mit unterschiedlichen Herrschaften in Verbindung treten. 1398 räumte ihm König Wenzel das Münzrecht ein. Damit verband sich eine wirtschaftliche Konsolidierung seiner Herrschaft, die er durch die Einführung des Landrechts der Grafschaft Saarbrücken auf juristischer Seite vorantrieb.

    Gleichzeitig verlieh ihm Wenzel das Amt eines Obmanns und Hauptmanns für den Landfrieden am Rhein und in der Wetterau. Mit seinem Vetter Johann II. von Nassau griff Philipp in die Reichspolitik ein, indem er an der Absetzung Wenzels mitwirkte, dessen Nachfolger Ruprecht er protegierte, um später wiederum dessen Absetzung zu betreiben. An der Krönung des Nachfolgers, Sigismund, nahm er in Aachen als Gast teil. Dieser machte ihn zum Rat und zum Hauptmann der Ritterschaft in Luxemburg. Damit verband Philipp seine Loyalität mit Sigismund und kündigte die gemeinsame Politik mit seinem Vetter Johann auf. Auf dem Konzil von Konstanz erwies er sich als Parteigänger des Königs gegen die päpstliche Politik.

    Kontakte unterhielt Philipp auch zu Frankreich. Am französischen Hof war er königlicher Rat. Die Nachkommen Philipps beherrschten die Grafschaft Saarbrücken über vier Jahrhunderte.

    Philipp wurde im Kloster Klarenthal bei Wiesbaden beigesetzt. Sein Grabmal wurde bei einem Brand 1850 zerstört.

    Ehen
    1387 heiratete Philipp Anna von Hohenlohe-Weikersheim († 11. Oktober 1410), Tochter von Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim und Elisabeth von Sponheim-Bolanden.
    Eine zweite Ehe ging Philipp 1412 mit Elisabeth von Lothringen ein.


    Geburt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Nassau-Weilburg)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saarbrücken war ein reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches im deutschen Südwesten mit der Residenzstadt Saarbrücken, das seit dem Hochmittelalter bestand. Im Jahr 1381 wurde die Grafschaft mit Gebieten des Hauses Nassau vereinigt. Unter nassauischer Herrschaft wurde Nassau-Saarbrücken mehrfach neu abgeteilt, erstmals 1442. Nach dem Ersten Koalitionskrieg fiel Nassau-Saarbrücken 1798 de facto und 1801 de jure an Frankreich.
    Spätere Gebietserwerbe durch das Haus Nassau, etwa 1393 die Herrschaft Kirchheim und Stauf und das Amt Jugenheim als Erben der Grafen von Sponheim-Bolanden, 1449 das Amt Homburg in der Nachfolge der Grafen von Homburg, 1514 die halbe und 1527 die ganze Grafschaft Saarwerden und 1522 die halbe Herrschaft Lahr-Mahlberg als Erben der Grafen von Moers-Saarwerden gehörten nicht zur Grafschaft Saarbrücken, sondern zu Nassau-Saarbrücken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saarbrücken

    Philipp heiratete Anna von Hohenlohe-Weikersheim in 1385. Anna (Tochter von Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim und Elisabeth von Sponheim-Bolanden) gestorben am 11 Okt 1410. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna von Hohenlohe-WeikersheimAnna von Hohenlohe-Weikersheim (Tochter von Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim und Elisabeth von Sponheim-Bolanden); gestorben am 11 Okt 1410.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbin von Kirchheimbolanden und Stauf

    Notizen:

    Kinder:
    - Philipp (1388–1416)
    - Johanna († 1. Februar 1481) ⚭ Graf Georg I. von Henneberg-Römhild (* 1395; † 25. Juli 1465)

    Kinder:
    1. 3. Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.


Generation: 4

  1. 8.  Hermann IV. von Henneberg-AschachHermann IV. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1315 / vor 1346 (Sohn von Heinrich VI. von Henneberg-Aschach und Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben in 27 Jan / 28 Mrz 1403.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1371, Grafschaft Hartenberg; Kauft Hartenberg von Berthold XI. von Henneberg-Hartenberg https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I36587&tree=StammlerBaum
    • Besitz: 1390; Verkauft Aschach
    • Titel (genauer): 1352 bis 1403, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Besitz:
    Die Hartenburg war eine mittelalterliche Burg in der Gemarkung Römhild im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
    Die Hartenburg wurde im 10./11. Jahrhundert erbaut. Um 1178 stand sie unter Aufsicht eines hennebergischen Burgmannes. Bei der Hauptteilung der Grafschaft Henneberg wurde die Burg im Jahr 1274 Stammsitz einer der drei Linien, welche nach der Burg den Namen „Henneberg-Hartenberg“ trug. Diese Linie unter dem Grafen Heinrich IV. von Henneberg (reg. 1274–1317) war neben der Hartenburg und der darunter liegenden Stadt Römhild vor allem im Thüringer Wald begütert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hartenburg
    Römhild
    Die Erwähnung des „locus Rotmulte“ (lat.: Ort Rotmulte) erfolgte im Jahre 800 als Besitz des Klosters Fulda. Der Name „villa Rotemulti“ (mittelhochdeutsch) bedeutet rote Erde. Zu dieser Zeit gehörte Römhild zum fränkischen Gau Grabfeld. Gaugrafen waren die Grafen von Henneberg. Diese residierten auf der Hartenburg oberhalb der heutigen Stadt. Um das Jahr 1300 gründete Graf Heinrich IV. von Henneberg-Hartenberg die heutige Stadt etwa 1000 Meter südwestlich der alten Siedlung Altenrömhild.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Römhild

    Besitz:
    Weshalb sind seine Nachkommen immer noch Grafen von Aschach..? Wurde nur die Stadt verkauft? (ms)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Hermann heiratete Agnes von Schwarzburg-Blankenburg in 1366. Agnes (Tochter von Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg und Elisabeth von Honstein (Hohnstein)) wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Agnes von Schwarzburg-BlankenburgAgnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Tochter von Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg und Elisabeth von Honstein (Hohnstein)); gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.

    Notizen:

    Verheiratet:
    22. Juni 1369 Dispens 4° Montefiascone

    Kinder:
    1. 4. Graf Friedrich I. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1367; gestorben am 24 Sep 1422; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Wilhelm von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1391; gestorben in nach / April 1397/1426 in Zypern.
    3. Hermann VI. von Henneberg-Aschach gestorben am 11 Sep 1416.
    4. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben am 4 Nov 1408/1413.

  3. 10.  Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-SchleusingenGraf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 19 Jun 1352 (Sohn von Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen und Elisabeth von Leuchtenberg); gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1365 bis 1405, Grafschaft Henneberg-Schleusingen; Graf von Henneberg-Schleusingen

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Mathilde (Mechtildis) von Baden in vor 4 Jul 1376. Mathilde (Tochter von Markgraf Rudolf VI von Baden und Mechtild von Sponheim) wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Mathilde (Mechtildis) von BadenMathilde (Mechtildis) von Baden wurde geboren in vor 22 Jun 1368 (Tochter von Markgraf Rudolf VI von Baden und Mechtild von Sponheim); gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.

    Notizen:

    Weiteres Kind:
    - Eucharius * nach 6. September 1385; † nach 1. Februar 1390

    Kinder:
    1. 5. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in vor 1380; gestorben am 14 Nov 1444.
    2. Anna von Henneberg-Schleusingen gestorben in 1409/1415.
    3. Wilhelm II. (I.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 31 Jul 1384; gestorben am 7 Jul 1426 in Zypern.
    4. Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen gestorben in nach 3 Aug 1425.
    5. Herrin Margarethe von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1386; gestorben in vor 23 Okt 1427.

  5. 14.  Herr Kraft IV. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in nach 1340 (Sohn von Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim und Landgräfin Anna von Leuchtenberg); gestorben am 24 Nov 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1371 bis 1399, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_IV._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim (* nach 1340; † 24. November 1399) war ein fränkischer Edelmann aus dem Haus Hohenlohe.

    Abstammung
    Kraft IV. von Hohenlohe war einer der älteren von sieben Söhnen des fränkischen Edelmannes Kraft III. von Hohenlohe (* um 1315; † 1371) und dessen Frau Anna von Leuchtenberg († 11. Juni 1390), Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg (* 1293; † 1334). Außerdem hatte Kraft IV. noch zwei Schwestern.

    Krafts IV. Vater hatte 1367 durch eine Verordnung festgelegt, dass die bisher im Haus Hohenlohe übliche unbegrenzten Erbteilung unter den Söhnen aufhören sollte.[1] Er bestimmte, dass von seinen Söhnen lediglich die beiden ältesten Kraft IV. und Gottfried III. im zu vererbenden Territorium herrschen durften und die jüngeren Söhne Kleriker oder Ordensritter werden sollten, so dass sie dann auf Grund des Zölibats keinen weiteren Nachwuchs haben konnten.

    Herrschaft
    1371 hatten die Brüder Kraft IV. und Gottfried III. in den väterlichen Territorien die Herrschaft übernommen, aber Gottfried III. resignierte schon im Jahre 1379 und überließ seinen Herrschaftsanteil dem jüngeren Bruder Ulrich, der seit 1372 Domherr in Würzburg war. Dafür erhielt Gottfried III. ein Jahreseinkommen von 200 Gulden. Gottfried III. war ab dem Jahre 1400 Mönch im Stift Engelszell und starb 1413.

    m Konflikt des Kaisers Karl IV. mit dem Schwäbischen Städtebund unterstützte Kraft IV. das Reichsoberhaupt und geriet somit auch ins Visier des Städtebunds. Ein Jahr nach dem Tod des Kaisers kam es im Herbst 1379 zur Belagerung der Stadt Crailsheim, die sich im Besitz des Hauses Hohenlohe befand. Auf Grund des Einfallsreichtums ihrer Bewohner konnte die belagerte Stadt die Angreifer von der Aussichtslosigkeit einer baldigen Kapitulation überzeugen, so dass die Feinde am 17. Februar 1380 die Belagerung der Stadt abbrachen und abzogen. Die weiteren Jahre der Herrschaft von Kraft IV. und Ulrich waren seit 1380 geprägt durch wenig ergiebige wirtschaftliche Vorausschau, wie auch der römisch-deutsche König Wenzel, zu dessen Räten Kraft IV. zählte, keine glückliche Hand hatte. Die geerbte Substanz des Hauses Hohenlohe wurde geschmälert durch Verpfänden, Verkaufen und Verschwendung.[2] So ging zum Beispiel Crailsheim ab 1387 durch mehrmalige Verpfändungen dem Haus Hohenlohe 1399 endgültig verloren. Als Kraft IV. 1399 verstorben war, setzte Ulrich die Misswirtschaft noch bis 1407 fort, ehe auch er ohne Nachwuchs starb. Die Bewahrung des Hauses Hohenlohe vor dem Aussterben erfolgte durch Krafts jüngsten Bruder Albrecht I. (Hohenlohe-Weikersheim) und dessen Gemahlin Elisabeth von Hanau († 1475).

    Ehen
    Kraft IV. heiratete in erster Ehe vor dem 28. Oktober 1370 Agnes von Ziegenhain († 23. März 1374), Tochter des Grafen Gottfried VII. von Ziegenhain († 1372) und der Agnes von Falkenstein († 1376). Kraft IV. Frau Agnes war eine Schwester des Grafen Gottfried VIII. von Ziegenhain, dessen kinderloser Sohn Johann II. nach seinem Tod Bedeutung für den Hohenloher Grafentitel erlangen sollte. In zweiter Ehe war Kraft IV. vor dem 23. März 1374 verheiratet mit Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381), Tochter des Grafen Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und der Adelheid von Katzenelnbogen († 1397).

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Urkundlich 1351

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Elisabeth von Sponheim-Bolanden in vor 23 Mrz 1374. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und Adelheid von Katzenelnbogen) gestorben in 1381. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Elisabeth von Sponheim-BolandenElisabeth von Sponheim-Bolanden (Tochter von Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und Adelheid von Katzenelnbogen); gestorben in 1381.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Grafen Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und der Adelheid von Katzenelnbogen († 1397).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Notizen:

    Aus der Ehe mit Elisabeth von Sponheim-Bolanden gingen zwei Kinder hervor:
    - Kraft, Domherr in Würzburg († 25. Mai 1405)
    - Anna († 11. Oktober 1410), Erbin von Kirchheimbolanden und Stauf ∞ 1385 Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg († 2. Juli 1429).

    Kinder:
    1. 7. Anna von Hohenlohe-Weikersheim gestorben am 11 Okt 1410.


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich VI. von Henneberg-AschachHeinrich VI. von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1293 (Sohn von Graf Hermann II. von Henneberg-Aschach und Adelheid von Trimberg); gestorben in zw 14 Aug 1355 und 26 Jan 1356.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1292 bis 1352, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach (Regiert zusammen mit seinem Bruder Hermann III.)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg in vor 3 Mrz 1315. Sophia (Tochter von Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) und Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg) gestorben am 4 Mrz 1358. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Gräfin Sophia von Schwarzburg-BlankenburgGräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg (Tochter von Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) und Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg); gestorben am 4 Mrz 1358.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1341

    Kinder:
    1. 8. Hermann IV. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1315 / vor 1346; gestorben in 27 Jan / 28 Mrz 1403.
    2. Berthold X. von Henneberg-Aschach gestorben am 1 Apr 1411.
    3. Sophie von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1320; gestorben am 27 Nov 1344.
    4. Heinrich VIII. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 13 Jun 1379.
    5. Adelheid von Henneberg-Aschach gestorben in vor 14 Jun 1369.

  3. 18.  Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg (Sohn von Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Christina von Gleichen-Tonna); gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_XXI._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther XXI., Graf von Schwarzburg-Blankenburg (* 1304 auf der Blankenburg bei Blankenburg; † 14. Juni 1349 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Adliger, der sich im Jahr 1349 gegen König Karl IV. aus dem Haus Luxemburg als Gegenkönig aufstellen ließ.

    Leben
    Günther von Schwarzburg-Blankenburg war der Sohn des Grafen Heinrich VII. von Schwarzburg-Blankenburg und der Christine von Gleichen; er war mindestens seit dem 9. September 1331 mit Elisabeth von Hohnstein verheiratet, Tochter des Grafen Heinrich IV., die ihn gut 30 Jahre überlebte, und um den 4. April 1380 starb. Er und Elisabeth hatten fünf Kinder: einen Sohn, Heinrich XIII., sein (kinderloser) Nachfolger, sowie vier Töchter, Sophia (∞ Friedrich II. von Orlamünde), Elisabeth, Agnes und Mechtild, die alle im sozialen und räumlichen Umfeld des Grafen verheiratet wurden.

    Günther von Schwarzburg stand als Diplomat im Dienst des Kaisers Ludwig IV. aus dem Haus Wittelsbach und ließ sich als solcher zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers am 11. Oktober 1347 und nach einer Reihe vergeblicher Versuche der wittelsbachischen Partei, einen Nachfolger aus den eigenen Reihen gegen den bereits am 11. Juli 1346 – damals noch als Gegenkönig – gewählten Luxemburger Karl IV. zu bestimmen, dazu überreden, das Amt selbst anzustreben. Am 30. Januar 1349 wurde er im Dominikanerkloster zu Frankfurt am Main von der Wittelsbacher Partei und deren Anhängern gewählt; der Markgraf von Brandenburg, Kaiser Ludwigs Sohn Ludwig V., sowie der Herzog von Sachsen-Lauenburg, der Pfalzgraf bei Rhein und der abgesetzte Erzbischof von Mainz, Heinrich von Virneburg, waren Wahlberechtigte genug, um die Wahl durchzuführen.

    Günther begründete seine Legitimität wesentlich damit, dass er – anders als der in Rhens gewählte Karl – „am rechten Ort“ gewählt worden war, nämlich „zu Frankenfort in dem Velde, da Romische kunge zu rechte...gewelt sind“. Zudem wurde Karl nicht am rechten Ort gekrönt (nicht in Aachen, sondern in Bonn). Die Stadt hatte jedoch Karl IV. nach Ludwigs Tod anerkannt und ließ Günther eine Woche lang auf dem Feld vor der Stadt warten. Erst am 6. Februar zog er feierlich in die Stadt ein, wo er nach alter Tradition in sein Amt eingeführt wurde, die Privilegien der Stadt bestätigte und im Gegenzug auf dem Römerberg die Huldigung der Bürger empfing.

    Karl IV. gelang es rasch, die Anhängerschaft des Gegenkönigs auf seine Seite zu ziehen, und schließlich Günthers Armee bei Eltville am Rhein in die Flucht zu schlagen. Günther verzichtete am 26. Mai 1349 im Vertrag von Eltville gegen eine Entschädigung und eine Amnestie für seine Anhänger auf alle Ansprüche. Den Ertrag seines Verzichts konnte er aber nicht mehr genießen, da er schon kurze Zeit später im Frankfurter Johanniterkloster verstarb, vermutlich an der Pest. Der Graf selbst deutete eine Vergiftung an, doch ist diese historisch nicht belegbar.

    Günther wurde auf Veranlassung Karls IV. im Frankfurter Dom mit königlichen Ehren beigesetzt. Nach ihm sind die Schwarzburgstraße und die Schwarzburgschule sowie die Güntherstraße in Frankfurt benannt.

    1777 wurde in Mannheim Ignaz Holzbauers Oper Günther von Schwarzburg mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach langer Vergessenheit wurde die Oper im späten 20. Jahrhundert mehrmals im Konzert und für die Schallplatte wiederaufgeführt.

    Geburt:
    Die Burg Blankenburg (heute Burg Greifenstein) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Bad Blankenburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Mit ihren Ausmaßen von rund 25.000 Quadratmetern Fläche ist sie eine der größten deutschen Burgruinen.
    Günther XXI. war der letzte Schwarzburger Graf, der auf der Burg 1304 geboren wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenstein_(Bad_Blankenburg)

    Name:
    Günther IX. (XXI.), zu Arnstadt (1326), zu Blankenburg, 1/4 Saalfeld, zu Rudolstadt und Kahla (1330), zu Leuchtenburg und Tautenburg (–1345), zu Dornburg (1345), 30. Januar 1349 bis 26. Mai 1349 Gegenkönig HRR von Karl IV.,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Schwarzburg

    Günther heiratete Elisabeth von Honstein (Hohnstein) in vor 9 Sep 1331. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)) gestorben in cir 4 Apr 1380. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisabeth von Honstein (Hohnstein)Elisabeth von Honstein (Hohnstein) (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)); gestorben in cir 4 Apr 1380.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg. Ende des 13./Anfang des 14. Jahrhunderts begann das Haus Hohnstein, sich in mehrere Linien aufzuspalten, und ab 1315 war es in drei Linien geteilt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Sophie von Schwarzburg-Blankenburg
    2. 9. Agnes von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.
    3. Mechthild (Mathilde) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1340; gestorben am 4 Jun 1373.

  5. 20.  Graf Johann I. von Henneberg-SchleusingenGraf Johann I. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1289 (Sohn von Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen und Adelheid von Hessen); gestorben am 2 Mai 1359.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1347 bis 1359, Grafschaft Henneberg-Schleusingen; Graf von Henneberg-Schleusingen
    • Besitz: 1360, Herrschaft Schmalkalden; Kauft Schmalkaden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Henneberg-Schleusingen)

    Johann I. von Henneberg-Schleusingen (* 1289; † 2. Mai 1359) war von 1347 bis 1359 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Herkunft
    Johann war der jüngere Sohn des 1310 in den Fürstenstand erhobenen Grafen Berthold des Weisen (1272–1340) und dessen Ehefrau Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen. Sein älterer Bruder war Heinrich VIII. († 10. September 1347), der mit Jutta (Judith) von Brandenburg zu Salzwedel (1298/1300–1353) einen früh verstorbenen Sohn und vier Töchter hatte. Sein jüngerer Bruder Berthold wurde Ritter des Johanniterordens und Komtur in Kühndorf. Der jüngste Bruder, Ludwig, trat in den geistlichen Stand und wurde schließlich Domherr in Magdeburg. Seine Schwester Elisabeth (1318–1377) heiratete Johann II., den Burggrafen von Nürnberg.

    Leben
    Frühe Jahre
    Johann verbrachte seine jüngeren Jahre meist im Gefolge seines Vaters Berthold, der von 1323 bis 1330 Vormund des minderjährigen Markgrafen von Brandenburg Ludwig, dem ältesten Sohn des Kaisers Ludwig IV., und Statthalter der Mark Brandenburg war, und dadurch hatte er vielerlei und enge Kontakte am brandenburgischen Hof und – auf Grund der lange geplanten Vermählung Ludwigs mit der dänischen Königstochter Margarethe – am dänischen Hof. Nachdem deren Bruder, Prinz Otto Christoffersen, zweiter Sohn des 1332 verstorbenen Königs Christoph II., bei seinem vergeblichen Versuch, die Herrschaft in Jütland zu erlangen, von dem faktischen Regenten, Graf Gerhard III. von Holstein-Rendsburg, am 7. Oktober 1334 in der Schlacht bei Viborg geschlagen und dann auf der Burg Segeberg als Gefangener gehalten wurde, gelang es Johann, durch Verhandlungen dessen Freilassung zu bewirken, allerdings gegen sehr schwere Auflagen, was ihm die Dänen verübelten.[1]

    Johann kehrte 1339 in die heimische Grafschaft zurück und erhielt dort von seinem Vater Einkünfte aus Besitz in Fuchsstadt, Kissingen, Nüdlingen und Behrungen, wobei er – angesichts der Tatsache, dass sein älterer Bruder Heinrich VIII. nur überlebende Töchter hatte – jedoch ausdrücklich nicht auf sein Erbrecht an der Grafschaft Henneberg verzichtete. Als sein Vater im folgenden Jahr starb, erhielt Johann von Kaiser Ludwig IV. die Bestätigung des Reichslehens der Grafschaft und seines Erbfolgerechts und von der Abtei Hersfeld die für die hersfeldischen Lehen der Henneberger.

    Auf Fürstgraf Berthold folgte 1340 Johanns Bruder Heinrich VIII. als regierender Graf. Kurz vor seinem Tod 1347 verfügte er, dass seiner Witwe Jutta und seinen drei noch nicht versorgten Töchtern[2] der Südteil der Grafschaft, die sogenannte „Neue Herrschaft“, die Jutta zu einem erheblichen Teil als Mitgift in ihre Ehe eingebracht hatte, zugewiesen werden sollte,[3] der Nordteil – die althennebergischen Lande – dagegen seinem jüngeren Bruder Johann I.

    Regierender Fürstgraf
    Johanns somit erheblich verkleinerte Grafschaft Henneberg, ein verhältnismäßig kompaktes Gebiet zwischen Thüringer Wald und Rhön, bestand aus den Burgen und Ämtern Henneberg, Barchfeld, Elgersburg, Frankenberg, Ilmenau, Kaltennordheim, Mainberg, Maßbach, Roßdorf, Sand, Schleusingen, Themar, Völkershausen, Wasungen, Wernshausen und der Hälfte der Scharfenburg und der Stadt Schweinfurt. Die territoriale Schwächung bedeutete auch eine finanzielle und machtpolitische, insbesondere gegenüber dem benachbarten Hochstift Würzburg, mit dem die Henneberger so lange um die Vorherrschaft im nördlichen Franken gerungen hatten.

    Johann blieb kaum eine andere Wahl, als sich eng an das Hochstift anzulehnen. Schon 1348, im zweiten Jahr seiner Regierung, trug er dem Bischof Albrecht II. das seit 1157 in Händen der Henneberger als Schutzvögte des Hochstifts befindliche Amt des Burggrafen in Würzburg zu Lehen auf und erhielt es am 5. Juni 1348 als würzburgisches Mannlehen zurück.[4] Dies stellte eine weitere schwerwiegende Schwächung der Grafschaft dar. Die Belehnung war verbunden mit der gleichzeitigen Belehnung Johanns durch Bischof Albrecht mit dem nunmehr erblichen Marschallamt des Hochstifts, das zuvor nur an verschiedene Henneberger verliehen worden war.[5] 1349 erneuerte der Bischof die Schutzvogtei Johanns über das Hochstift und räumte ihm und seinen Nachkommen das Öffnungsrecht in allen würzburgischen Burgen und Städten ein.[6] Die Bindung an Würzburg wurde am 12. März 1350 weiter vertieft, als Johann ein würzburgisches erbliches Burglehen auf die Burg Landeswehre und eine Erneuerung des schon 1330 seinem Vater erhaltenen Erbburglehens auf die bischöfliche Burg in Meiningen erhielt.[7][8]

    Um den Fortbestand seines Geschlechts zu sichern, heiratete Johann 1349 Elisabeth von Leuchtenberg, Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg († 1334) und dessen Ehefrau Anna von Zollern-Nürnberg († 1340).[9]

    Johann war 1349 im Gefolge des Königs Karl IV. in Nürnberg und erhielt 1350 von diesem eine Erneuerung der hennebergischen Reichslehen und Regalien,[10] was die Auftragung der Würzburger Burggrafschaft an das Hochstift zumindest teilweise negierte. Ebenfalls 1349/50 unterstützte Johann den Wittelsbacher Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Anmaßungen des Falschen Woldemar mit einer kleinen Streitmacht (22 „Helme“ und 36 „Renner“).[11][12]

    Johann, der bereits ein finanziell verarmtes Erbe angetreten hatte, geriet auch durch seinen eigenen verschwenderischen Lebenswandel sehr bald in finanzielle Bedrängnis und sah sich im Verlauf seiner Regierung gezwungen, zahlreichen Besitz zu verpfänden oder mit Rückkaufrecht zu verkaufen: die Burgen in Kaltennordheim, Roßdorf und Barchfeld nebst den zugehörigen Orten und allem Zubehör an Abt Heinrich VI. von der Abtei Fulda (1350), Burg und Amt Ilmenau (erst 1343 durch Heinrich VIII. von den Grafen von Kevernburg gekauft) an die Grafen Heinrich VIII. (IX.)[13] und Günther XII. (XXII.)[14] von Schwarzburg (1351), Helversleben an den Landgrafen Friedrich den Strengen von Thüringen (1351), Silbach an Hans von Ostheim (1352),[15] Burg und Stadt Wasungen und die Burggüter in Bamberg und Hammelburg an Gyse von Steinau und Lutz von Herbelstadt (1353),[16] die Hälfte von Themar an Konrad von Herbelstadt (1356) und die Dörfer Kirchheim, Bechstedt und Werningsleben an die Stadt Erfurt (1357).[17][18] 1355 schloss er ein Schutzbündnis mit den Landgrafen Friedrich III. und Balthasar von Thüringen, wobei er ihnen das Recht der Einlösung aller von ihm verpfändeten Burgen und Gebiete einräumte sowie das Vorgriffsrecht auf alle zukünftig von ihm zu verpfändenden oder verkaufenden Besitz.[19]

    1356 wurde Johann auf dem Reichstag in Nürnberg von Kaiser Karl IV. zum kaiserlichen Rat ernannt und in all seinen Reichslehen und Privilegien bestätigt, unter der Bedingung, immer mit 14 Pferden und 14 Begleitern den kaiserlichen Hoftagen beizuwohnen.[20]

    Tod und Nachfolge
    Am 23. April 1359 verfügte er testamentarisch, dass seine Gemahlin Elisabeth, unter Mithilfe des Abts Hermann von Veßra und einiger weiterer adliger Räte, die Vormundschaft über seine allesamt noch minderjährigen Söhne ausüben sollte. Als ihr Wittum bestimmte er die Burgen Wasungen, Frankenberg und Schleusingen. Sollte sie erneut heiraten, sollte das Wittum zurückgegeben und sie mit 7000 Gulden abgefunden werden.[21]

    Nur neun Tage später, am 2. Mai 1359, verstarb Johann von Henneberg-Schleusingen. Der Überlieferung nach soll er auf einen seiner Schuhriemen getreten und dadurch zu Tode gestürzt sein.[22][23] Angesichts der Tatsache, dass er nur Tage zuvor sein Testament ausgestellt hatte, ist es eher wahrscheinlich, dass der inzwischen 70-Jährige durch Alter und vielleicht auch Krankheit geschwächt war und starb.

    Seine Witwe Elisabeth von Leuchtenberg († 25. Juli 1361) führte danach für ihre noch unmündigen Söhne Heinrich und Berthold die Regentschaft. Nach ihrem Tod übernahmen ihre Brüder Johann I. (1334–1407) und Ulrich II. (1344–1378) die Vormundschaft. Als Heinrich 1367 für mündig befunden wurde, regierte er zunächst gemeinschaftlich mit seinem Bruder, aber Berthold verzichtete 1375 und wurde Domherr in Bamberg; Heinrich wurde Alleinherrscher.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Besitz:
    Die Stadt Schmalkalden mit ihrem zugehörigen Verwaltungsbezirk kam mit der Cent Brotterode aus dem Erbe der ludowingischen Landgrafen von Thüringen an den ersten wettinischen Landgrafen von Thüringen, Markgraf Heinrich III. von Meißen († 1288). Dieser übergab seinem Halbbruder mütterlicherseits, dem Grafen Hermann I. von Henneberg († 1290) im Jahr 1247 diese Gebiete, welcher im Gegenzug auf eigene, über die gemeinsame Mutter Jutta von Thüringen zustehende Ansprüche auf das Reichsfürstentum verzichtete.
    Hermann I. von Henneberg gliederte 1249 die „Herrschaft Schmalkalden“, bestehend aus der Stadt und dem Amt Schmalkalden sowie der Cent Brotterode, seinen Besitzungen der Neuen Herrschaft Henneberg an. Da die von ihm begründete Linie "Henneberg-Coburg" jedoch schon 1291 mit dem Tod seines Sohnes Poppo VIII. erlosch, kamen diese Gebiete als Erbe an dessen Halbschwester Jutta († 1292) von Henneberg-Coburg und ihren Gemahl, den askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel († 1308).
    Durch die arrangierte Vermählung von Jutta von Brandenburg-Salzwedel († 1353), der Enkelin von Jutta von Henneberg, mit Heinrich VIII. († 1347), dem Sohn des 1310 gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, gelangte ihr Erbteil, d. h. der vierte Teil an der Neuen Herrschaft Henneberg, im Jahr 1312 als Mitgift an die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Berthold VII. gelang es bis 1316, die anderen drei Anteile an der Neuen Herrschaft (auch "Pflege Coburg" genannt) mit der Herrschaft Schmalkalden zu erkaufen.
    Nach Bertholds VII. Tod im Jahr 1340 übernahm dessen ältester Sohn Heinrich VIII. die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Als dieser im Jahr 1347 starb, wurde sein Herrschaftsgebiet (Allod und Lehen) zwischen seiner Witwe Jutta von Brandenburg und Heinrichs jüngerem Bruder Johann I. († 1359) aufgeteilt, wobei Jutta erneut die „Neue Herrschaft“ mit der Herrschaft Schmalkalden und zusätzlich einige hennebergische Gebiete zugesprochen bekam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Schmalkalden

    Johann heiratete Elisabeth von Leuchtenberg in 1349. Elisabeth (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 25 Jul 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Elisabeth von LeuchtenbergElisabeth von Leuchtenberg (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg); gestorben am 25 Jul 1361.

    Notizen:

    Name:
    Die Landgrafen von Leuchtenberg waren ein Adels- und Herrschergeschlecht des Mittelalters, das vom 12. bis zum 17. Jahrhundert belegt ist. Ursprünglich waren sie in Leuchtenberg, später in Pfreimd ansässig. Die Landgrafschaft Leuchtenberg war das größte nicht-wittelsbachische und nichtgeistliche Territorium auf dem Gebiet des heutigen Freistaats Bayern. Der Einflussbereich der Leuchtenberger reichte weit über die Grenzen ihrer Heimat in der Oberpfalz hinaus. Mit Max Adam erlosch 1646 die Familie der Landgrafen von Leuchtenberg im Mannesstamm.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtenberg_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Der Ehe entstammten vier beurkundete Kinder:
    - Elisabeth (* 1351; † 24. April 1397); ∞ (um 1366) Johann II. von Anhalt-Köthen (* um 1340; † 11. April 1382)
    - Anna († 27. Juli 1385); ∞ Gottfried III. von Hohenlohe-Uffenheim-Entsee (* vor 1344; † um 1390)[26]
    - Heinrich X. (XIII.) (* 19. Juni 1352; † 1405); ∞ Mechtild von Baden (1368–1425)
    - Berthold XII. (XV.) (* 1356; † 11. Februar 1416), Domherr in Bamberg[28]

    Gelegentlich werden vier weitere Söhne erwähnt, für die die Beleglage jedoch sehr dürftig ist:
    - Albert
    - Hermann († nach 10. März 1373)[29]
    - Johann (* um 1358; † vor 10. April 1360)[30]
    - Volkmar

    Kinder:
    1. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1351; gestorben am 24 Apr 1397.
    2. Anna von Henneberg-Schleusingen gestorben am 27 Jul 1385.
    3. 10. Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 19 Jun 1352; gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    4. Berthold XII. (VIII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1356; gestorben am 11 Feb 1416 in Kloster Hochstädt.

  7. 22.  Markgraf Rudolf VI von BadenMarkgraf Rudolf VI von Baden (Sohn von Markgraf Friedrich III von Baden und Margareta von Baden); gestorben am 21 Mrz 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1353 bis 1372, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Markgraf Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372), genannt „der Lange“ (oder auch der Große), war von 1353 bis 1372 regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein.

    Markgraf Rudolf VI. ist der Sohn von Markgraf Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353) und Margareta von Baden († 1. September 1367). 1353 trat Rudolf die Nachfolge seines Vaters an. Im gleichen Jahr war schon sein Vetter verstorben, der Markgraf von Baden zu Eberstein, Hermann IX. dessen Erbprinz, Friedrich IV. bereits vor ihm gestorben war, so dass nun Rudolf auch Hermann IX. beerbte. 1361 starb auch Rudolfs Onkel, Rudolf V., so dass unter Rudolf VI. die Markgrafschaft Baden wieder vereint war, da die anderen Linien erloschen waren. Unter seiner Regentschaft wurden die Markgrafen von Baden erstmals als Reichsfürsten anerkannt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VI._(Baden)

    Rudolf + Mechtild von Sponheim. Mechtild gestorben am 1 Nov 1410. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Mechtild von SponheimMechtild von Sponheim gestorben am 1 Nov 1410.

    Notizen:

    Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Bernhard (* 1364; † 5. April 1431), regierender Markgraf
    - Rudolf († 1391)
    - Matilde (Mechthildis) († 3. August 1425 in Schleusingen) ⚭ 4. Juli 1376 Graf Heinrich von Henneberg (* 1350; † 26. Dezember 1405)

    Kinder:
    1. Markgraf Bernhard I von Baden wurde geboren in 1364; gestorben am 5 Apr 1431 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.
    2. 11. Mathilde (Mechtildis) von Baden wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.

  9. 28.  Herr Kraft III. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1315 (Sohn von Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim und Adelheid Mechthild von Württemberg); gestorben am 16 Nov 1371.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: Feb 1345; Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.
    • Titel (genauer): 1345 bis 1371, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_III._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim (* um 1315; † 16. November 1371) war ein fränkischer Edelmann und Ritter und ist Stammvater sämtlicher Mitglieder des Hauses Hohenlohe, die nach 1412 lebten.

    Abstammung
    Kraft III. von Hohenlohe war der einzige männliche Erbe und Sohn des fränkischen Edelmannes Kraft II. von Hohenlohe (* um 1280; † 1344) und dessen Frau Adelheid von Württemberg (* um 1295; † 1342), Tochter des Grafen Eberhard I. von Württemberg (* 1265; † 1325) und seiner dritten Frau, Markgräfin Irmengard von Baden (* um 1270; † 1320). Kraft III. hatte noch eine Schwester Irmengard († 1372).

    Herrschaft
    Kraft III. von Hohenlohe, der seit 1328 in Urkunden auftauchte, erbte als einziger Sohn von seinem Vater einen beträchtlichen Landbesitz und herrschte als Stammhalter der nachmaligen Hauptlinie Hohenlohe-Weikersheim seit 1344 auf den ererbten väterlichen Gütern um Öhringen, Neuenstein, Waldenburg, Langenburg, Weikersheim und Röttingen.

    Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg.[1] Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.[2]

    Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.[3]

    Kraft III. von Hohenlohe hatte eine sehr große Anzahl von ritterlichen Lehensleuten. Von 1345 bis 1350 lassen sich allein 62 Belehnungen nachweisen, die jedoch nur einen kleinen Bruchteil aller Lehensleute Krafts III. darstellten.[4]

    Kraft III. trat 1346 unverzüglich in die Dienste des neu gewählten Königs Karl IV. und ergriff somit eindeutig Partei gegen den bislang etablierten, jedoch exkommunizierten Kaiser Ludwig den Bayern. Dafür erhielt er vom neuen König Karl 1347 die Städte Friedberg und Gelnhausen für 15.000 Gulden verpfändet. Durch den Tod von Eberhard von Rosenberg bekam er dessen Land und Leute auf dem Gebiet um Kupferzell und am Kocher verschrieben. Er erhielt für die Summe von 6000 Pfund Heller das Geleitrecht für Simmringen, Erlach, Mergentheim, Öhringen, Crailsheim, Brettheim, Diebach, Hermuthausen, Ilshofen und Westernach zugesprochen.[5][6] Im Jahre 1351 erhielt Kraft III. von König Karl IV. die Erlaubnis, Neuenstein zur Stadt zu erheben und zu befestigen.

    Wegen der Geleite kam es auch zu Beschwerden. Im April 1354 legte König Karl IV. seinem Gefolgsmann Kraft III. von Hohenlohe auf, fortan keine Geleitgebühren mehr zu erheben, weil dies gegen den beschworenen Landfrieden gerichtet sei. Er lud ihn deswegen nach Nürnberg vor, damit er dort seine Geleitsrechte beweisen möge.[7]

    Später wurde Kraft III. zum Hofrichter bei Kaiser Karl IV. ernannt.[8]

    Im Jahre 1367 versuchte Kraft III. durch eine Verordnung, den bisher im Haus Hohenlohe üblichen unbegrenzten Erbteilungen vorzubeugen.[9] Er bestimmte, dass von seinen Söhnen lediglich die beiden ältesten im geerbten Territorium herrschen durften und die jüngeren Söhne Kleriker oder Ordensritter werden sollten, so dass sie dann auf Grund des Zölibats keine weiteren Erben erzeugen konnten. Diese Regelung führte jedoch beinahe zum Aussterben des Hauses Hohenlohe, was Kraft III. nicht vorhersehen konnte, da erst nach seinem Tod die Situation eintrat, dass von keinem der für den Erhalt des Geschlechts vorgesehenen Söhne Nachwuchs kam, der Interesse an einer Fortsetzung zeigte. Die existenzielle Krise des Hauses, die damit einige Jahrzehnte nach dem Tod Krafts III. eintrat, wurde allein durch seinen Sohn Albrecht I. überwunden, der als einer der letzten männlicher Vertreter seines Hauses mit päpstlichem Dispens den geistlichen Stand verlassen konnte und heiraten durfte.

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Landgräfin Anna von Leuchtenberg am 12 Mrz 1340. Anna (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 11 Jun 1390. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 29.  Landgräfin Anna von LeuchtenbergLandgräfin Anna von Leuchtenberg (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg); gestorben am 11 Jun 1390.

    Notizen:

    Name:
    Die Landgrafen von Leuchtenberg waren ein Adels- und Herrschergeschlecht des Mittelalters, das vom 12. bis zum 17. Jahrhundert belegt ist. Ursprünglich waren sie in Leuchtenberg, später in Pfreimd ansässig. Die Landgrafschaft Leuchtenberg war das größte nicht-wittelsbachische und nichtgeistliche Territorium auf dem Gebiet des heutigen Freistaats Bayern. Der Einflussbereich der Leuchtenberger reichte weit über die Grenzen ihrer Heimat in der Oberpfalz hinaus. Mit Max Adam erlosch 1646 die Familie der Landgrafen von Leuchtenberg im Mannesstamm.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtenberg_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte neun Kinder, wobei die genauen Jahre der Geburt nicht überliefert sind, und deshalb die Reihenfolge der Auflistung der Nachkommenschaft in verschiedenen Veröffentlichungen unterschiedlich ist und sich auch nicht mehr exakt feststellen lässt:

    - Kraft IV. (* nach 1340; † 24. November 1399), 1351 erwähnt, 1360–1399 Herr von Hohenlohe-Weikersheim, verheiratet in erster Ehe vor dem 28. Oktober 1370 mit Agnes von Ziegenhain († 23. März 1374), Tochter von Gottfried VII. Graf von Ziegenhain († 1372); Schwester des Grafen Gottfried VIII. von Ziegenhain, dessen kinderloser Sohn Johann II. bedeutend für den Hohenloher Grafentitel war; verheiratet in zweiter Ehe vor dem 23. März 1374 mit Elisabeth von Sponheim († 1381)
    - Gottfried III. († 13. September 1413), 1370–1379 Herr von Hohenlohe, 1385 Domprior in Trier, ab 1400 Mönch im Stift Engelszell in Engelhartszell bei Passau
    - Ulrich († 6. Dezember 1407), seit 1372 Domherr in Würzburg, 1380–1407 Herr von Hohenlohe, 1392 exkommuniziert
    - Adelheid († 1370), verheiratet seit 1367 mit Graf Heinrich IV. von Fürstenberg († 1408)
    - Johann, oder auch Hans († 23. September 1381), Diakon in Öhringen
    - Friedrich († 14. Januar 1397), 1385 stellvertretender Domprior in Würzburg.
    - Georg (* 1350; † 8. August 1423 in Gran), Erzdiakon von Würzburg 1385, Bischof von Passau (1390–1423)
    - Albrecht I. († 15. Juni 1429), 1388 Domherr in Mainz, 1406 Domherr in Würzburg, 1408 Propst zu Öhringen, 1407–1429 Herr von Hohenlohe, verheiratet vor dem 11. Februar 1413 mit Elisabeth von Hanau († 1475), Tochter des Ulrich V. von Hanau
    - Anna († 1434), verheiratet in erster Ehe vor dem 15. März 1388 mit Konrad II. von Hohenlohe-Brauneck († 1390), verheiratet in zweiter Ehe seit 1396 mit Konrad von Weinsberg († 1434)

    Kinder:
    1. 14. Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399.
    2. Herr Gottfried III. von Hohenlohe-Weikersheim gestorben am 13 Sep 1413.
    3. Herr Ulrich von Hohenlohe-Weikersheim gestorben am 6 Dez 1407.
    4. Albrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1368; gestorben am 15 Jun 1429.
    5. Anna von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1371; gestorben am 1 Jun 1434.

  11. 30.  Graf Heinrich II. von Sponheim-BolandenGraf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden wurde geboren in cir 1330 (Sohn von Philipp von Sponheim-Bolanden und Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen); gestorben in 1393.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: Kirchheimbolanden; Gründet die Stadt Kirchheimbolanden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden (* um 1330; † 1393) war ein regional bedeutsamer Graf aus dem Uradelsgeschlecht der Sponheimer und Inhaber der Herrschaft Kirchheim und Stauf.

    Herkunft und Familie
    Sein Großvater Heinrich I. von Sponheim-Bolanden, Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach hatte Kunigunde von Bolanden geheiratet und eine eigene Familienlinie gegründet, da seine Frau, aus dem Bolander Besitz, den größten Teil der Herrschaft Bolanden erbte. Der Familienzweig wird Sponheim-Bolanden, auch Sponheim-Bolanden-Dannenfels oder Sponheim-Dannenfels, innerhalb der Genealogie der Sponheimer bisweilen auch nur Bolanden-Dannenfels genannt.

    Heinrich II. wurde geboren als Sohn des Grafen Philipp von Sponheim-Bolanden und seiner Gemahlin Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen, Tochter des Grafen Diether VI. und Enkelin von Diether V. von Katzenelnbogen. Er heiratete 1350 Adelheid von Katzenelnbogen († 1397), Tochter des Grafen Johann II. († 1357), dessen Grabplatte sich im Kloster Eberbach erhalten hat.

    Aus der Ehe ging nur die Tochter Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381) hervor. Sie ehelichte Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim († 1399).[1]

    Über deren Tochter Anna von Hohenlohe († 1410)[2] und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fiel schließlich der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.[3]

    Leben
    Die Eltern von Heinrich II. lebten auf Burg Tannenfels bei Dannenfels, wo auch die Kinder weitgehend aufwuchsen. Dort hatte der Vater, Graf Philipp von Sponheim-Bolanden, seine Residenz eingerichtet und dem Dorf 1331 Stadtrechte verleihen lassen.

    Nach des Vaters Tod (1337/38) regierten Heinrich II. und sein Bruder Johann III. ihr Ländchen gemeinsam von Dannenfels aus. Nach der 1350 erfolgten Heirat von Graf Heinrich II. verzichtete der Bruder Johann III. 1354 auf sein Erbteil.

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden beantragte die Erteilung der Stadtrechte für sein Dorf Kirchheim, das heutige Kirchheimbolanden. Diese wurden von Kaiser Karl IV. am 1. Februar 1368 gewährt, einschließlich der Erlaubnis, den Ort zu befestigen. Der Graf verlegte sein Domizil dorthin, baute eine vorhandene, kleine Burganlage aus und begründete damit die aufstrebende Entwicklung der späteren Residenz- und heutigen Kreisstadt. Bergfried dieser Burg soll der noch erhaltene und später als Teil der Stadtbefestigung dienende „Pulver-“ bzw. „Gefängnisturm“ sein.

    1370 übergab Heinrich II. dem Orden der Pauliner-Eremiten die in seinem Land, auf dem Gipfel des Donnersbergs gelegene, St. Jakobus geweihte Einsiedlerkapelle, nebst Ländereien und zugehörigen Gebäuden, um dort das Kloster St. Jakob zu gründen. Dies war schon ein Plan seines Vaters Philipp von Sponheim-Bolanden gewesen. 1371 schenkte er alle genannten Liegenschaften diesem Kloster als Seelgerät für sich, seine Gattin Adelheid, sowie für alle ihre Vorfahren und Nachkommen, mit zwei ewigen Messen als Jahrzeiten.[4]

    1378 und 1388 erwarb Heinrich II., von dem kinderlosen Grafen Eberhard von Zweibrücken, in zwei Hälften die Herrschaft und Burg Stauf.[5]

    Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden starb 1393, seine Gattin 1397. Beide wurden in der Familiengruft ihrer neuen Residenzkirche St. Remigius, Kirchheimbolanden, bestattet (heute Evangelische Peterskirche). Das Schachbrettmuster im Stadtwappen von Kirchheimbolanden ist (in falscher Tinktur) seinem Wappen entnommen.

    Ereignis:
    Kirchheimbolanden (pfälzisch: Kerschem) ist eine Stadt im Südosten von Rheinland-Pfalz und zugleich Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden sowie Kreisstadt des Donnersbergkreises. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.
    Im 13. Jahrhundert gehörte der Ort Kirchheim den Herren von Bolanden. Auch das Kloster Otterberg war im Ort begütert. Dazu zählte der Edenbornerhof. Ende des 13. Jahrhunderts kam Kirchheim durch Erbschaft in den Besitz der Sponheimer Nebenlinie Sponheim-Bolanden-Dannenfels. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden ließ das Dorf 1368 zur Stadt erheben und machte diese zu seiner Residenz. Er befestigte sie und erbaute daselbst eine Burg. Über seine Enkelin Anna von Hohenlohe († 1410) und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fielen schließlich Kirchheimbolanden und der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchheimbolanden

    Heinrich heiratete Adelheid von Katzenelnbogen in 1350. Adelheid (Tochter von Johann II von Katzenelnbogen) gestorben in 1397. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 31.  Adelheid von KatzenelnbogenAdelheid von Katzenelnbogen (Tochter von Johann II von Katzenelnbogen); gestorben in 1397.

    Notizen:

    Aus der Ehe ging nur die Tochter Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381) hervor. Sie ehelichte Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim († 1399).

    Kinder:
    1. 15. Elisabeth von Sponheim-Bolanden gestorben in 1381.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Hermann II. von Henneberg-AschachGraf Hermann II. von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1250 (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)); gestorben am 9 Feb 1292 in Schloss Aschach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1274 bis 1292, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Name:
    Durch die Hennebergische Hauptteilung 1274, Stifter der Linie Henneberg-Aschach (1274–1292) (später Henneberg-Römhild, erloschen 1549)

    Gestorben:
    Der Bau des Schlosses, das ursprünglich als Burg konzipiert war, begann im Jahr 1165 unter dem Henneberger Poppo VI. und wurde nach seinem Tod von seinem Sohn Poppo VII. fortgesetzt.[2] Nach dessen Tod im Jahr 1245 ging das Anwesen an seinen Neffen Heinrich.[3] Nach Heinrichs Tod im Jahr 1274 teilten seine drei Söhne ihr Erbe in die Linien Aschach, Hartenburg und Schleusingen auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Aschach_(Bad_Bocklet)

    Hermann heiratete Adelheid von Trimberg in vor 25 Mrz 1277. Adelheid gestorben in zw 18 Nov 1316 und 7 Jul 1318. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adelheid von Trimberg gestorben in zw 18 Nov 1316 und 7 Jul 1318.
    Kinder:
    1. Graf Hermann III. von Henneberg-Aschach wurde geboren in 1277/1292; gestorben am 12 Jul 1307.
    2. 16. Heinrich VI. von Henneberg-Aschach wurde geboren in vor 1293; gestorben in zw 14 Aug 1355 und 26 Jan 1356.
    3. Berthold VIII. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 8 Apr 1329.
    4. Poppo IX. von Henneberg-Aschach gestorben in nach 24 Jun 1362.
    5. Elisabeth von Henneberg-Aschach gestorben in nach 25 Jan 1291.
    6. Hermann von Henneberg-Aschach gestorben am 10 Dez 1329.

  3. 34.  Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) (Sohn von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow); gestorben in zw Aug 1318 und 22 Aug 1324.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1343, Ilmenau; Stattete 1341 Ilmenau mit dem Stadtrecht aus und verkaufte die Stadt 1343 an den Grafen von Henneberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Leben
    Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

    Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

    Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

    Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

    Nachkommen
    Günther hatte mit seiner Gemahlin Sophie, von der nur der Vorname bekannt ist, folgende Kinder:

    Günther IX. († 1289), Stifter der Linie Schwarzburg-Schwarzburg
    Sophie († 1279) ⚭ 1268 Graf Berthold V. von Henneberg
    Irmgard († 1313), Äbtissin zu Ilm
    Heinrich V. († 1285), Stifter Linie Schwarzburg-Blankenburg
    Günther X. († um 1308)
    Albrecht III. († um 1265)
    Günther XI. († um 1308)
    Hedwig (* 1230) ⚭ Otto von Lobdeburg-Arnshaugk
    Christina ⚭ um 1282 Burggraf Otto II. von Dohna

    Name:
    1295 der Jüngere
    1304 der Ältere

    Urkundlich 1280

    Günther + Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Irmgard von Schwarzburg-SchwarzburgIrmgard von Schwarzburg-Schwarzburg (Tochter von Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Utha (Oda) von Henneberg).

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1324 bis 1340

    Kinder:
    1. Günther XI. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in nach 27 Jun 1371.
    2. 17. Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg gestorben am 4 Mrz 1358.
    3. Irmengard von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    4. Mechtild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    5. Elisabeth von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)
    6. Sophia von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)

  5. 36.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285 (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N); gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Heinrich + Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)); gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Christina von Gleichen entstammten sieben Kinder:
    - Günther (XX.) von Schwarzburg-Blankenburg, († 28. September 1314)
    - Heinrich X. (VII.) († vor 4. März 1338); ∞ Elisabeth von Weimar-Orlamünde († 1362)
    - Günther XXI. (IX.) (* 1303/1304; † (14./18.) Juni 1349); ∞ (vor 9. September 1331) Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380)
    - Jutta von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1316), Nonne zu Ilm,
    - Judith von Schwarzburg-Blankenburg (* 1306; † 11. September 1352); ∞ Albrecht V. von Barby, Graf von Mühlingen (* um 1271; † 16. (April/August) 1332)
    - Irmgard von Schwarzburg-Blankenburg († 26. März 1354); ∞ (vor 26. Juli 1313) Graf Heinrich III. von Orlamünde († nach 26. März 1354)
    - Heinrich von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1325)

    Kinder:
    1. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. 18. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  7. 38.  Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275 (Sohn von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg); gestorben in vor 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Arnstadt (1302) geerbt - Graf von Honstein zu Klettenberg (1309) - Herr zu Lohra (1324) erworben - Herr zu Heringen (1327–1332) - Pfandherr von Blankenburg (1339)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1305)

    Urkundlich 1286 bis 1342

    Stifter der Klettbergischen Linie (erloschen 1593)

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) in vor 1302. Irmgard wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Arnstadt; Erbin von Arnstadt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1302 bis 1306

    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter des Grafen Günther VII. von Käfernburg und der Adelheid von Schwarzburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Dietrich, urkundlich 1315, Kirchliche Laufbahn (* vor 1315; † 20. Oktober (nach 1345))
    - Heinrich VI. „der Ältere“, urkundlich 1315, (* vor 1315; † zw. 24. August 1366 und 8. Mai 1367)
    - Günther, Ritter, urkundlich 1315 bis 1373, (* vor 1315; † nach 1373)
    - Bernhard I., urkundlich 1315 bis 1351, († vor 7. Oktober 1354)
    - Elisabeth († um 4. April 1380)
    - Elger (IX.), urkundlich 1291 bis 1357, Kirchlich, Mönch, (* um 1276; † nach 1357)
    - Bernhard, Ritter des Deutschen Ordens, urkundlich 1292 bis 1349, (* um 1277; † nach 1349)
    - Dietrich III. (V.), Graf von Honstein zu Klettenberg (1309), urkundlich 1286 bis 1330, (* um 1279; † zw. 29. September 1329 und 4. Mai 1330)
    - Siegfried, Ritter des Deutschen Ordens (1308), urkundlich 1305 bis 1329, (* um 1281; † nach 1329)
    - Ulrich (I.), Propst von Unser Lieben Frauen zu Halberstadt (1307–1309), urkundlich 1305 bis 1309, (* um 1283; † nach 1309)
    - Johann, Dominikaner Mönch (1293), urkundlich 1293 bis 1305, (* um 1285; † nach 1305)
    - Lutradis, urkundlich 1305, (* um 1287; † nach 1305)
    - Sophie, urkundlich 1305, (* um 1290; † nach 1349; † nach 1305)
    - Johann, urkundlich 1305, (* um 1292; † nach 1305)
    - Albert, Ritter des Templerorden, urkundlich 1305 bis 1321, (* um 1294; † nach 1321)
    - Mechthild, urkundlich 1305, (* um 1296; † nach 1305)
    - Otto (V.), urkundlich 1305, (* um 1298; † nach 1305)
    - (Ulrich II.), urkundlich 1305, (* um 1299; † 1345)
    - Sophie, urkundlich 1305 bis 1343, (* um 1301; † nach 22. April 1343)
    - Ludwig, urkundlich 1305 bis 1372, Kirchliche Laufbahn, (* um 1303; † zw. 1. Juni 1372 und 14. Januar 1374)

    Kinder:
    1. Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315; gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.
    2. 19. Elisabeth von Honstein (Hohnstein) gestorben in cir 4 Apr 1380.

  9. 40.  Graf Berthold VII. von Henneberg-SchleusingenGraf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1272 in Schleusingen, Thüringen (Sohn von Graf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen und Sophia von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben am 13 Apr 1340 in Schleusingen, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Henneberg-Schleusingen (1284 bis 1340)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_VII.

    Berthold VII. der Weise (* 1272 in Schleusingen; † 13. April 1340 ebenda) war von 1284 bis 1340 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Er war Sohn von Berthold V. († 1284) und (?) Sophie von Schwarzburg († 1279), Tochter Günthers VII. von Schwarzburg. Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Heinrich VII. erhob ihn am 25. Juli 1310 auf dem Reichstag zu Frankfurt in den Reichsfürstenstand. Ein Jahr zuvor hatte Heinrich ihm die Reichsstadt Schweinfurt verpfändet und das Recht auf die dortige Reichsburg zugestanden. Im Jahre 1312 erwarb er durch Heiratspolitik (Heirat seines Sohnes Heinrich VIII. mit Jutta von Brandenburg) die Pflege Coburg für das Haus Henneberg zurück, was seinen Herrschaftsbereich praktisch verdoppelte.
    Berthold gehörte zu den einflussreichsten Beratern des Kaisers Ludwig IV. Er war von 1323 bis 1330 Vormund von Ludwig dem Brandenburger, dem ältesten Sohn Kaiser Ludwigs IV. aus dessen erster Ehe mit Beatrix von Schlesien-Schweidnitz, und Statthalter der Mark Brandenburg.

    Nachkommen
    Aus seiner 1284 geschlossenen Ehe mit Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen, stammten folgende Kinder:
    • Heinrich VIII. († 10. September 1347) ∞ Jutta von Brandenburg
    • Johann I. (1289–2. Mai 1359) ∞ Elisabeth von Leuchtenberg
    • Berthold, Ritter des Johanniterordens, Komtur in Kühndorf
    • Ludwig, Domherr in Magdeburg
    • Elisabeth (* vor 1318, † 6. Dezember 1377) ∞ Johann II., Burggraf von Nürnberg

    Eine zweite Ehe mit Anna († 1323), Tochter des Grafen Konrad von Hohenlohe, blieb kinderlos.


    Literatur
    • Georg Rummel: Bertold VII. der Weise, Graf von Henneberg: 1284 – 1340. (Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 1903) Becker, Würzburg, 1904
    • Johann Adolph Schultes: Diplomatische Geschichte des Gräflichen Hauses Henneberg, Zweiter Theil. Hanisch, Hildburghausen, 1791, S. 11–56
    • Georg Brückner: Bertold VII., Graf von Henneberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 522 f.
    • Wolfgang Huschke: Bertold VII., Graf von Henneberg-Schleusingen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 155 (Digitalisat).

    Berthold heiratete Adelheid von Hessen in 1284. Adelheid (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1268; gestorben in 1317. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 41.  Adelheid von HessenAdelheid von Hessen wurde geboren in 1268 (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)); gestorben in 1317.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Hessen geht auf das Fürstenhaus Lothringen-Brabant (die „Reginare“) zurück, das durch Einheirat in das erlöschende Haus der Ludowinger – seit 1122 Grafen in den Hessengauen, seit 1131 Landgrafen von Thüringen – von den Ludowingern die Hessen-Gaue als deren westliche Herrschaftsbereiche um 1264 übernahm.
    Das Haus Hessen teilte sich danach in zahlreiche Linien und Zweige auf, die über verschiedene Zeiträume in diversen selbständigen Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation herrschten. Zuletzt regierten sie bis 1866 als Kurfürsten in Hessen-Kassel (= Kurhessen) und als Landgrafen in Hessen-Homburg sowie bis 1918 als Großherzöge in Hessen-Darmstadt (= Großherzogtum Hessen).
    Zitat aus: https://www.wikiwand.com/de/Haus_Hessen

    Notizen:

    Adelheid und Berthold VII. hatten fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter.

    Kinder:
    1. Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere wurde geboren in vor 1300; gestorben am 10 Sep 1347 in Schleusingen, Thüringen; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Berthold XI. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in cir 1303; gestorben in nach 24 Aug 1356.
    3. Ludwig von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am cir 1302 (1304); gestorben am 4 Mrz 1376.
    4. 20. Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1289; gestorben am 2 Mai 1359.
    5. Gräfin Elisabeth von Henneberg wurde geboren in vor 1318; gestorben am 6 Dez 1377.

  11. 42.  Landgraf Ulrich I. von LeuchtenbergLandgraf Ulrich I. von Leuchtenberg wurde geboren in 1293; gestorben am 23 Nov 1334 in Walderbach.

    Ulrich heiratete Anna von Nürnberg am 23 Apr 1328. Anna gestorben in 1340. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 43.  Anna von Nürnberg gestorben in 1340.

    Notizen:

    Kinder:
    - Margarethe von Leuchtenberg († 1380)
    - Elisabeth von Leuchtenberg († 25. Juli 1361), ∞ Johann I. von Henneberg-Schleusingen (* 1289; † 1359)
    - Anna von Leuchtenberg († 11. Juni 1390), ∞ Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim († 1371), Sohn des Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim
    - Ulrich II. von Leuchtenberg (* 1328; † 1378), ∞ Margareta von Falkenberg (* 1331; † 1399)
    - Johann I. von Leuchtenberg (* 1330; † 2. Dezember 1407), ∞ Marcela z Rožmberka (* 1332; † 1380)

    Kinder:
    1. 21. Elisabeth von Leuchtenberg gestorben am 25 Jul 1361.
    2. 29. Landgräfin Anna von Leuchtenberg gestorben am 11 Jun 1390.

  13. 44.  Markgraf Friedrich III von BadenMarkgraf Friedrich III von Baden wurde geboren in 1327 (Sohn von Markgraf Rudolf IV von Baden und Maria von Oettingen); gestorben am 2 Sep 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1348 bis 1353, Baden, DE; Markgraf von Baden von 1348 bis zu seinem Tod.

    Notizen:

    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Friedrich heiratete Margareta von Baden in cir 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard) gestorben am 1 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 45.  Margareta von BadenMargareta von Baden (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard); gestorben am 1 Sep 1367.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Notizen:

    Friedrich III von Baden und seine Gattin Margareta von Baden hatten dieselben Urgrosseltern..

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372)
    - Margarete, heiratet am 10. November 1363 den Grafen Gottfried II. von Leiningen-Rixingen († um 1380) und in zweiter Ehe den Grafen Heinrich von Lützelstein († 1394)

    Kinder:
    1. 22. Markgraf Rudolf VI von Baden gestorben am 21 Mrz 1372.

  15. 56.  Herr Kraft II. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in nach 1280 (Sohn von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen); gestorben am 3 Mai 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1343, Burg Mergentheim; Verkauft die noch in seinem Besitz befindliche Burg zu Mergentheim für 2000 Pfund an den Deutschen Orden
    • Titel (genauer): 1290 bis 1344, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_II._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim (* nach 1280; † 3. Mai 1344) war ein fränkischer Edelmann und Ritter und ist Stammvater sämtlicher Mitglieder des Hauses Hohenlohe, die nach 1412 lebten.

    Abstammung
    Kraft II. von Hohenlohe war ein Sohn des fränkischen Edelmannes Kraft I. von Hohenlohe (* um 1240; † 1313) und dessen zweiter Frau Margarethe von Truhendingen.

    Herrschaft in den eigenen Territorien
    Zunächst regierte Kraft II., der seit 1290 in Urkunden auftaucht, auf den ererbten väterlichen Gütern um Öhringen, Neuenstein und Waldenburg. Mit dem Tod seines älteren Halbbruders Konrad kam Weikersheim 1329 zunächst an Krafts Bruder Gottfried II., der schon Röttingen besaß. Als Gottfried II. 1339 starb, erbte Kraft II. dessen Teile und herrschte bis zu seinem Tod 1344.

    Im Dienst des Hauses Habsburg
    Im Streit zwischen den Häusern Habsburg und Wittelsbach um den deutschen Königsthron diente Kraft II. zunächst Friedrich dem Schönen, der als Gegenkönig in die Geschichte einging, während sich der überwiegende Teil der Angehörigen des Hauses Hohenlohe von Beginn an für König Ludwig den Bayern einsetzte. Als Lohn für seine Dienste wurde Kraft II. im Dezember 1314 von König Friedrich dem Schönen mit Besitzungen des geächteten Grafen Konrad von Oettingen, seines Schwagers belehnt. Für sein Versprechen, den Gegenkönig im Krieg mit König Ludwig auf dem Gebiet des Herzogtums Franken mit 100 Rittern und überall sonst mit mindestens 50 Rittern zu dienen, erhielt er außerdem Rothenburg ob der Tauber als Pfand. Im Jahr 1315 gab es wegen seiner Dienste im Lager von Breitenbronn eine zusätzliche Belohnung für Kraft II. Es wurde ihm eine Anweisung von 200 Mark Silber auf die Reichsmünze in Schwäbisch Hall erteilt. Mit König Ludwig dem Bayern geriet Kraft II. in direkte Auseinandersetzung, da er die von seiner Schwester Adelheid, der Witwe Konrads von Oettingen, beanspruchten Burgen Wahrberg und Herrieden nicht an den Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen ausliefern wollte. Dem Bischof von Eichstätt wurden sie bereits 1313 durch einen Schiedsspruch zugesprochen. Um den Konflikt in seinem Sinne zu lösen, überfiel Kraft II. wahrscheinlich im April 1315 mit anderen Anhängern der Habsburger den vom Rheinland heimkehrenden König Ludwig. Dazu legten sie Feuer an das Rasthaus, in dem der König schlief, so dass dieses in Brand geriet. Es gelang König Ludwig jedoch knapp, das brennende Gebäude zu verlassen und sein Leben zu retteten. Den Mordanschlag beantwortete König Ludwig im Frühjahr 1316. Er zog mit überlegenen Streitkräften gegen Kraft II. von Hohenlohe ins Feld und eroberte die Burg Herrieden. Der König ließ sie anschließend in Trümmer legen, ebenso Wahrberg und das für unüberwindlich gehaltene Schillingsfürst. Der König zwang Kraft II. zudem, seine Territorien zu räumen. Erst nach der für die Habsburger verlorenen Schlacht bei Mühldorf am 28. September 1322 wechselte Kraft II. die Seiten und trat in das Lager des siegreichen Königs Ludwig über.

    Im Dienst des Hauses Wittelsbach
    Trotz der bisher erbitterten Feindschaft war König Ludwig bereit, seinen früheren Gegner Kraft II. von Hohenlohe in einer am 5. Januar 1323 in Amberg ausgestellten Urkunde völlige Indemnität zu gewähren. Dies zeigt, dass Kraft II. ein sehr hohes Ansehen als tapferer Kämpfer genoss. Schon im Februar 1323 versetzte König Ludwig ihm wegen seiner Dienstbereitschaft die Stadt Crailsheim, die Burg Lohr und das Dorf Honart. Im August 1323 verlieh er ihm die Burg und Stadt Forchtenberg, die zuvor ein Reichslehen des Grafen Ruprecht von Durne war, worüber sein Vater mit diesem einen Erbvertrag abgeschlossen hatte.

    Die Habsburger waren über den Übertritt Krafts II. so verbittert, dass Herzog Leopold bei einem Vertrag in Bar sur Aube mit König Karl IV. von Frankreich diesen versprechen ließ, falls er römischer König würde, Kraft II. von Hohenlohe niemals mehr in Gnaden aufzunehmen.

    Allerdings verdankte Kraft II. der neu erworbenen Gunst des Königs aus Bayern auch in den folgenden Jahren reiche Erwerbungen und Auszeichnungen. Am 13. Juli 1326 leistete er König Ludwig ein Dienstgelöbnis im Namen des gesamten Hauses Hohenlohe. Am 28. Januar 1332 wurde er mit einigen Verwandten und anderen Herren von Ludwig IV., seit 1328 auch Kaiser, zum Schirmherrn des Stifts St. Viktor vor Mainz bestellt. Im Juli 1332 half er dem Kaiser im Krieg gegen Heinrich II. von Niederbayern, dessen Residenzstadt Straubing zu belagern. Für die dabei erlittenen Verluste räumte ihm Kaiser Ludwig zusätzliche Geld- und Zolleinkünfte ein. Außerdem gewährte der Kaiser seinem Gefolgsmann Kraft II. 1332 die Würde eines Marschalls und kaiserlichen Rats. 1339 belehnte ihn der Kaiser mit der Burg Schüpf, die bereits 1235 an ihn verpfändet worden war. Am 1. Juli 1340 trat Kraft II. mit anderen Herren des Herzogtums Franken dem durch den Kaiser vermittelten Schirm- und Friedensbündnis mit den Söhnen des Kaisers bei. Der Hausbesitz der Linie Hohenlohe-Weikersheim war in der Zeit Krafts II. deutlich vergrößert worden. Es kam schließlich auch noch die Grafschaft Flügelau als würzburgisches Lehen hinzu.

    1343 verkauften Kraft II. die noch in seinem Besitz befindliche Burg zu Mergentheim für 2000 Pfund an den Deutschen Orden.[1]

    Name:
    Halbbruder von Konrad, Sohn von Kraft I., erhielt Öhringen, Neuenstein und Waldenburg. Dazu erbte er 1339 die Lande seines (Halb?)Bruders Gottfried II.



    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Adelheid Mechthild von Württemberg in cir 1306. Adelheid (Tochter von Graf Eberhard I. von Württemberg und Markgräfin Irmengard von Baden) gestorben in 1342. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 57.  Adelheid Mechthild von WürttembergAdelheid Mechthild von Württemberg (Tochter von Graf Eberhard I. von Württemberg und Markgräfin Irmengard von Baden); gestorben in 1342.
    Kinder:
    1. 28. Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1315; gestorben am 16 Nov 1371.
    2. Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE.

  17. 60.  Philipp von Sponheim-BolandenPhilipp von Sponheim-Bolanden (Sohn von Heinrich I. von Sponheim-Bolanden und Kunigunde von Bolanden); gestorben in 1338.

    Philipp heiratete Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 61.  Lisa (Elisabeth) von KatzenelnbogenLisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen (Tochter von Diether VI. von Katzenelnbogen und Katharina von Kleve).
    Kinder:
    1. 30. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden wurde geboren in cir 1330; gestorben in 1393.

  19. 62.  Johann II von KatzenelnbogenJohann II von Katzenelnbogen (Sohn von Gerhard von Katzenelnbogen und Margarete von der Mark); gestorben in 1357; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach.

    Notizen:

    Name:
    Jüngere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Kinder:
    1. Graf Diether VIII von Katzenelnbogen wurde geboren in 1340; gestorben am 17 Feb 1402.
    2. 31. Adelheid von Katzenelnbogen gestorben in 1397.