Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg

Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg

männlich 1380 - vor 1450  (70 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1380 (Sohn von Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg und Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben in vor 6 Feb 1450 in Schloss Tharandt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg und Königsee (1408–1448), und (–1434) ? zu Stadtilm ? in Niederkranichfeld (–1412) ? in Ehrenstein und Rudolstadt (1418 partim)

    Notizen:

    Name:
    → Linie im Mannesstamm erloschen

    Gestorben:
    Die Burg Tharandt ist die Ruine einer für die sächsische Geschichte wichtigen Spornburg auf einem vom Schloitzbach und der Wilden Weißeritz umflossenen Bergsporn in der Stadt Tharandt bei Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie ist eine Stätte der Burgenromantik des 19./20. Jahrhunderts. Es sind nur wenige bauliche Reste erhalten. Das Schloss Tharandt neben der Burgruine ist hingegen ein mehrfach umgebautes, romantisches Wohnschloss im Tudorstil aus dem 19. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Tharandt

    Günther heiratete Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen am 16 Nov 1407. Mechthild (Tochter von Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen und Mathilde (Mechtildis) von Baden) gestorben in nach 3 Aug 1425. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Margaretha von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 1485 und 1490.
    2. Ursula von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1410; gestorben in 1461.
    3. Mechtild von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1409; gestorben in nach 4 Aug 1456.

    Günther heiratete Katharina von Schönburg-Glauchau am 18 Feb 1453. Katharina gestorben in nach 18 Feb 1453. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg (Sohn von Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg und Richza von Henneberg); gestorben in zw 21 Feb 1395 und 21 Jul 1396.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg Domkantor zu Eichstätt Domherr zu Regensburg (1373) Kanonikus von St. Gereon zu Köln (1373–1377)

    Notizen:

    Name:
    „der Jüngere“ (1382)
    „der Ältere“ (1393)

    Günther heiratete Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg in 1375. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gräfin Jutta von Schwarzburg-BlankenburgGräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg (Tochter von Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)).

    Notizen:

    Weiteres Kind, Mutter unbekannt..
    4. Günther von Schwarzburg, urkundlich 22. September 1465

    Verheiratet:
    6. August 1367, Kinder-Verlöbnis / um 1375 Ehevollzug

    Kinder:
    1. Graf Heinrich XVII. (XXI.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in zw 1376 und 1380; gestorben in nach 10 Apr 1406.
    2. 1. Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1380; gestorben in vor 6 Feb 1450 in Schloss Tharandt.
    3. Äbtissin Anna von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in nach 31 Mrz 1439 / vor 1447.


Generation: 3

  1. 4.  Johann (Hans) II. von Schwarzburg-WachsenburgJohann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1327 (Sohn von Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg und Richza von Schlüsselberg); gestorben in zw 28 Feb 1407 und 21 Mai 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Spremberg (1357) Herr zu Hoyerswerda (–1357) zu Wachsenburg (1355–1368) zu Leuchtenburg, Kahla, Roda, 1/2 Schwarzburg und 1/2 Stadtilm (1358–1397) Pfandherr zu Osterburg und 1/2 Themar
    • Besitz: 7 Jan 1360, Schloss Spremberg; Verkauft zusammen mit seinem Bruder Günther XIII. das Schloss Spremberg an Kaiser Karl IV. für 5.050 Schock guter Prager Groschen

    Notizen:

    Besitz:
    Das Schloss Spremberg ist ein Schloss in Spremberg im Bundesland Brandenburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Spremberg

    Johann heiratete Richza von Henneberg am vor Jul 1358. Richza (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim) gestorben in cir 1379. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Richza von HennebergRichza von Henneberg (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim); gestorben in cir 1379.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbt das Resterbe von ihrem Bruder Berthold XI. (VII.)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    1. Richza, († nach 1416);
    3. Heinrich XV., Domherr zu Köln (1373), Domherr zu Mainz (1389), († 1395)
    4. Johann, Kanonikus von St. Gereon zu Köln (1377); (⚔ 14. Mai 1377 bei Reutlingen)
    5. Balthasar I., urkundlich 1370, († 1396)
    6. Anna, († vor 1412); ⚭ () Burggraf Albrecht II. (III.) von Kirchberg († 1427)

    Beim 7. Kind, Johann, ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter ist?

    7. Johann, immatrikuliert an der Karls-Universität Prag (1380), Propst von Neumünster (1383), Domherr zu Würzburg (1386), († nach 14. Juni 1386)

    Kinder:
    1. 2. Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 21 Feb 1395 und 21 Jul 1396.

  3. 6.  Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1325 (Sohn von Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg und Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde); gestorben in nach 21 Mai 1372 / vor 4 Dez 1373.

    Heinrich heiratete Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) am 24 Feb 1338. Agnes (Tochter von Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen) gestorben in nach 1382. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) (Tochter von Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen); gestorben in nach 1382.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Günther XIV. (XXVIII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1362; gestorben am 30 Apr 1418.
    2. 3. Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg


Generation: 4

  1. 8.  Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1300 (Sohn von Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)); gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Leutenberg (1326–1347) Herr zu Leuchtenburg Kahla und Roda (1333) Herr zu Schwarzburg (1331) Herr zu Spremberg (1347) Herr zu Pössneck (1352)
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Wachsenburg; Herr zu Wachsenburg

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Linie der Grafen von Schwarzburg-Wachsenburg

    Günther heiratete Richza von Schlüsselberg in vor 24 Nov 1326. Richza (Tochter von Konrad II. von Schlüsselberg und Elisabeth) gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Richza von SchlüsselbergRichza von Schlüsselberg (Tochter von Konrad II. von Schlüsselberg und Elisabeth); gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359.

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation unsicher..?
    In der Stammliste der von Schwarzenburg ist ihr Vater Konrad II und eine Elisabeth.
    Im Bericht über diesen Konrad II. hatte dieser zwar zwei Frauen, eine Lukardis und eine Agnes, aber kein Wort über Elisabeth. Auch Richza als Tochter wird dort nicht erwähnt..?

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Sieghard,[20] Domkustos zu Würzburg (1357), Vikar zu Spremberg (1358), Domherr zu Naumburg (1359), Domherr zu Magdeburg, Mainz und Würzburg (1360), Domherr zu Köln (1361), Dompropst zu Köln (1363), Vitztum zu Magdeburg (1367–1368), (* 1337; † zw. 18. März 1368 und 20. März 1369)
    4. Heinrich,[20] urkundlich 1363, Ritter des Johanniterordens, († nach 28. Januar 1365)
    6. Konrad,[20] Ritter des Deutschen Ordens (1351)

    Kinder:
    1. Graf Günther XIII. (XXVI.) von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in Ende 1362.
    2. 4. Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1327; gestorben in zw 28 Feb 1407 und 21 Mai 1407.
    3. Sophie von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 29 Mai 1399 und 1 Sep 1417.

  3. 10.  Graf Poppo X. von Henneberg-HartenbergGraf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1286 (Sohn von Heinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg und Kunigunde von Wertheim); gestorben am (30 Jul) 1349.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1317 bis 1348, Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg-Hartenberg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Poppo heiratete Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim in vor 6 Nov 1316. Richza (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen) wurde geboren in vor 1305; gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Richza (Richtz) von Hohenlohe-WeikersheimRichza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1305 (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen); gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    Kinder:
    1. Hermann von Henneberg gestorben am 20 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Graf Berthold XI. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1342; gestorben am 26 Mai 1378.
    3. Heinrich IX. von Henneberg gestorben in nach 28 Jul 1337.
    4. 5. Richza von Henneberg gestorben in cir 1379.
    5. Utha (Oda) von Henneberg gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt.

  5. 12.  Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg (Sohn von Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Christina von Gleichen-Tonna); gestorben in vor 4 Mrz 1338.

    Heinrich heiratete Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde in vor 5 Jun 1321. Elisabeth wurde geboren in cir 1308; gestorben in nach 26 Feb 1363; wurde beigesetzt in Saalfeld. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1308; gestorben in nach 26 Feb 1363; wurde beigesetzt in Saalfeld.

    Notizen:

    Name:
    Tochter von Graf Otto IV. von Weimar-Orlamünde (vor 1279–1318) und Katharina von Hessen (1286–1322)

    Notizen:

    Weitere Kinder:
    - Elisabeth, Nonne im Kloster Ilm (1365), urkundlich 1339 bis 1365
    - Heinrich, „der Jüngere“ (1340), Ritter des Deutschen Ordens in Preußen (1340–1347)

    Kinder:
    1. 6. Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1325; gestorben in nach 21 Mai 1372 / vor 4 Dez 1373.
    2. Jutta von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1358; gestorben in 1361?.
    3. Günther XI. (XXV.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren am 9 Sep 1331; gestorben am 6 Jun 1368; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.

  7. 14.  Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Jutta von von Ravensberg); gestorben in nach 24 Apr 1356.

    Notizen:

    Name:
    → Linie erloschen

    Urkundlich 1300

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen in vor 1341. Mathilde gestorben in nach 28 Okt 1357. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen gestorben in nach 28 Okt 1357.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Herzogs Albrecht II. (Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen) (1268–1318) und der Rixa von Werle (–1317)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_II._(Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen)

    Kinder:
    1. Richza von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in nach 1386.
    2. 7. Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) gestorben in nach 1382.
    3. Elisabeth von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) gestorben in 1381; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg (Sohn von Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Irmgard); gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf? zu Schwarzburg (1293) Graf? zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm (1306)

    Günther heiratete Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) in vor 21 Aug 1301. Mechthild (Tochter von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow) gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) (Tochter von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow); gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334.

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    1. Günther VIII. (XVII.),[7] urkundlich 1289 bis 1319, († (1320))
    4. Heinrich, Ritter des Deutschen Ordens (1318–1325), Deutscher Orden-Jägermeister zu Christburg (1321), († 1326)
    5. Irmgard, urkundlich 1301
    6. Jutta, Nonne im Kloster Ilm (1301), († nach 1306)
    7. Sophia, urkundlich 1306, Nonne (1330), Priorin im Kloster Ilm (1331), († nach 13. Juli 1342)
    8. Günther, Ritter des Deutschen Ordens in Christburg (1304–1321), Komtur zu Engelburg (1321–1324), Komtur zu Mewe (1325–1333), Komtur zu Christburg und Trappier (1333–1334), Großkomtur (1334–1335), († nach 1335)
    9. Sieghard, consanguineus der Herzöge Andreas und Leo von Russland, Galizien und Lodomerien (1316), Komtur zu Graudenz (1312–1313, 1315–1329, 1331–1336), Komtur zu Christburg (1315), Komtur zu Birgelau (1329–1330), urkundlich 1312 bis 1336
    10. Günther, Deutscher Orden-Kumpan (1320), Komtur zu Osterode (1347–1350), Ritter des Deutschen Ordens (1350–1356), urkundlich 1320 bis 1358
    11. Heinrich, (Bastard), Pfarrer zu Gehren (6. Januar 1331)

    Kinder:
    1. Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg wurde geboren in cir 1300; gestorben in nach 11 Jun 1358.
    2. 8. Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1300; gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

  3. 18.  Konrad II. von SchlüsselbergKonrad II. von Schlüsselberg wurde geboren in cir 1277; gestorben am 14 Sep 1347 in Burg Neideck.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_II._von_Schlüsselberg

    Konrad II. von Schlüsselberg (* um 1277; † 14. September 1347 auf Burg Neideck) war als königlicher Vorstreiter und Reichssturmfähnrich der einflussreichste und zugleich letzte Vertreter des hochadeligen fränkischen Geschlechts derer von Schlüsselberg. Von 1322 bis 1336 war er Inhaber des Reichssturmfahnlehens und nannte sich deshalb „Konrad von Schlüsselberg zu Grüningen“.

    Herkunft und Familie
    Konrad II. von Schlüsselberg stammte aus dem hochadeligen Geschlecht derer von Schlüsselberg, welches in der Fränkischen Schweiz reich begütert war. Sein Vater war vermutlich Konrad I. von Schlüsselberg, einer der Stifter von Kloster Schlüsselau. Konrad II. wurde in einer Urkunde von 1296 als „der junge Herr“ erstmals genannt. Er war unter anderem Burgherr der namensgebenden Burg Schlüsselberg bei Waischenfeld, bevorzugte später aber die ausgebaute Burg Neideck.

    Laut der Stammliste der Hohenzollern war er in erster Ehe mit Lukardis († 1326), Tochter des Burggrafen Konrad von Nürnberg verheiratet und hatte mit ihr wohl drei Töchter: Agnes, Anna und Beatrix. Agnes soll erst Heinrich von Plauen und nach dessen Tod Hermann von Beichlingen geheiratet haben.[3] Anna von Schlüsselberg war von 1339 bis 1379 Äbtissin des Klosters Schlüsselau.

    Eine zweite Ehe ging Konrad von Schlüsselberg mit der verwitweten Agnes von Württemberg-Helfenstein (ca. 1305–1373),[4] einer Enkelin des streitbaren Grafen Eberhard I. von Württemberg, ein. Beide „verkuppelten“ Kinder aus erster Ehe miteinander: Beatrice von Schlüsselberg und Graf Ulrich V. von Helfenstein-Blaubeuren († 1361). Auch Konrads zweite Gattin gebar keinen männlichen Erben. Ihre gemeinsame Tochter Hildegard soll einen Grafen Eitel Friedrich von Zollern geheiratet haben.[3] Eine weitere Tochter Konrads, Sophia von Schlüsselberg († nach 1360), soll mit Friedrich III., der alte Ritter, von Hohenzollern-Schalksburg verheiratet gewesen sein.

    Vorstreiter Ludwigs des Bayern
    Konrad gilt als enger Vertrauter des später zum Kaiser gekrönten Königs Ludwig der Bayer und zeichnete sich als dessen Vorstreiter und Bannerträger in der Schlacht von Gammelsdorf[5] (1313) und in der Schlacht bei Mühldorf (1322) aus: Mit seinen fränkischen Rittern soll Konrad diese Schlacht gegen den habsburgischen Gegenkönig Friedrich den Schönen frühzeitig für Ludwig entschieden haben.

    Am 3. Oktober 1322 übereignete König Ludwig, der Bayer ihm und seinen Erben angesichts seiner Dienste für König und Reich sowie als Bannerträger in seinem siegreichen Kampf bei Mühldorf das Sturmfahnlehen mit der Reichsburg Grüningen und der Stadt Grüningen mit allen Rechten und Lehen, Patronat und Gerichtsbarkeit, Dörfern, Weiden, Wäldern, Gewässern und Wasserläufen, Leuten und Vasallen, Einkünften und Zubehör zu rechtem und ewigem Lehen und befiehlt allen zur Stadt und Burg gehörenden Leuten und Vasallen, Konrad und dessen Erben die genannten Rechte in vollem Umfang zu übergeben und ihnen gehorsam zu sein.[6]

    Im benachbarten Vaihingen an der Enz residierte Graf Konrad von Vaihingen, der am 11. November 1323 vor dem Hofgericht vergeblich versuchte, die Ansprüche seiner Gattin Elisabeth, Tochter von Gottfried von Schlüsselberg, gegen Bischof Johann von Bamberg durchzusetzen, der das Amt anstelle des dafür vorgesehenen Ulrichs von Schlüsselberg besetzt hatte.[7] Laut Römer war Elisabeth eine Cousine Konrads von Schlüsselberg, Gottfried also nicht sein Vater und Ulrich vermutlich sein Vetter. 1312 soll Konrad erstmals im schwäbischen Vaihingen gewesen sein.[8]

    Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem in Avignon residierenden Papst Johannes XXII. sprach dieser am 11. Juli 1324 Bann und Interdikt gegen König Ludwig und dessen enge Vertraute aus, zu denen auch Konrad von Schlüsselberg zählte. So begleitete Konrad von 1327 bis 1329 König Ludwig nach Rom, wo dieser 1328 erstmals ohne päpstliche Beteiligung zum Kaiser gekrönt wurde und Konrad die Belehnung mit Grüningen bestätigte. Hier hielt sich Konrad nach der Rückkehr aus Italien verstärkt auf und nannte sich „Konrad von Schlüsselberg zu Grüningen“. Ob er außerhalb der mit einer Reichsburg versehenen Stadt zudem die „Schlüsselburg“ auf dem Schlüsselberg erbauen ließ, scheint ihr Name zwar nahezulegen, kann jedoch nicht belegt werden.

    Obwohl Konrad als Grüninger Lehensträger im bislang von den Habsburgern dominierten niederschwäbischen Raum eine exponierte Stellung erlangt hatte, konnte der anfangs auf Seiten der Habsburger stehende Graf Ulrich III. von Württemberg schließlich größeres politisches Gewicht erlangen. Als dessen Landvogt brachte Ulrich III. Kaiser Ludwig 1336 dazu, auf Konrad von Schlüsselberg einzuwirken, dass dieser das prestigeträchtige Grüninger Reichslehen mit der Reichssturmfahne gegen eine Entschädigung in Höhe von 6000 Pfund Haller an den Onkel seiner zweiten Gattin abtrat.[9]

    Ausbau der Territorialherrschaft in Franken
    Darauf konzentrierte sich Konrad ganz auf seinen fränkischen Stammsitz und baute nach Waischenfeld und Ebermannstadt, denen König Ludwig bereits 1315 bzw. 1323 die Markt- und Stadtrechte verliehen hatte, nun auch ein Dorf bei Burg Thüngfeld zur Stadt Schlüsselfeld aus, die am 10. Juni 1336 die Stadtrechte erhielt. Konrads langgestrecktes Territorium umfasste laut Voit[10] sieben Hochgerichtsbezirke: Schnaid, Senftenberg, Neideck, Waischenfeld, Thurndorf und Eschenbach. Neben seinen drei Städten und 17 Burgen hatte er Besitzanteile und Rechte an sieben weiteren Burgen, die Klostervogtei von Schlüsselau sowie Besitzungen in 72 Orten inne. Dem Schlüsselberger dienten 25 niederadlige Familien; an 39 Geschlechter waren schlüsselbergische Lehen vergeben.

    Sein zunehmendes territoriales Gewicht missfiel seinen mächtigen Nachbarn: dem Bamberger Fürstbischof, dem Fürstbischof von Würzburg und dem Burggrafen von Nürnberg. Den sich zuspitzenden Interessenkonflikt zwischen dem Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel und dessen Verbündeten[11] mit dem Schlüsselberger, hinter dem die Städte Würzburg, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber und Windsheim standen, konnte Kaiser Ludwig 1344 zwar noch entschärfen.[12] Nachdem die Brüder Albrecht und Friedrich von Hohenlohe als Bischöfe von Würzburg und Bamberg sich 1346 jedoch vom Kaiser losgesagt hatten und die Wahl des Luxemburger Gegenkönigs Karl von Mähren unterstützten, sah sich der kaisertreue Konrad 1347 in eine tödliche Fehde verwickelt.

    Zerschlagung der Schlüsselberger Herrschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Als Anlass für die Fehde diente unter anderem der Streit um hoheitliche Zoll- und Geleitrechte, zur Rechtfertigung die Exkommunikation des damit vogelfreien Konrads: Nach der Errichtung einer Schlüsselberger Mautstelle bei Streitberg fiel der Nürnberger Burggraf Johann II. 1347 mit Unterstützung der beiden Brüder Albrecht und Friedrich von Hohenlohe als Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Konrads Territorium ein. Vergeblich auf Entsatztruppen von Ludwig dem Bayern († 1347) hoffend,[13] wurde Konrad am 14. September 1347 im Zuge der Belagerung seiner Burg Neideck durch einen Blidentreffer niedergestreckt. Die Sieger teilten das fränkische Territorium der nun ohne männlichen Erben verbliebenen Schlüsselberger großteils unter sich auf. Konrads Töchter wurden mit relativ geringen finanziellen Entschädigungen abgefunden.

    Da Konrad mit dem Kirchenbann belegt war, konnte er nicht in der Schlüsselberger Grablege im Kloster Schlüsselau bestattet werden. Vermutlich hat man ihn heimlich an der Außenmauer der Klosterkirche begraben, an der eine eingeritzte Inschrift auf Konrad hinweist (siehe Bild).

    Ein beträchtlicher Teil der Schlüsselberger Güter und Lehen ging in den gemeinsamen Besitz des Würzburger und Bamberger Hochstiftes über, darunter nach der Aufteilung vom 12. Mai 1349 die Burgen (Nieder-)Senftenberg, Thüngfeld, Ebermannstadt, Schlüsselfeld, Neideck, Waischenfeld, Streitberg und Greifenstein.[14] Vormals Schlüsselberger Besitz, darunter Anteile an Burg Niedersenftenberg, Eggolsheim und Ebermannstadt, wurden vom Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg 1384 endgültig an das Hochstift Bamberg verkauft.[15]

    Von der allodialen Erbmasse Konrads bzw. seiner Töchter oder Cousinen profitierten neben dem fränkischen Kloster Schlüsselau offenbar drei schwäbische Klöster, worauf die Verwendung des Schlüsselberger Wappens hinweist.

    - Ahnenwappen in der Hechinger Klosterkirche St. Luzen[16]
    - Stifter-Wappen in der Klosterchronik der Reichsabtei Gutenzell
    - Wappen des Klosters Marchtal und der Gemeinde Obermarchtal

    Im Laufe seines Lebens hatte der um sein Seelenheil bemühte Konrad außerdem etliche Stiftungen an elf verschiedene Einrichtungen veranlasst: Neben Kloster Schlüsselau, „nostrum ac nostrorum progenitorum plantata“, seiner und seiner Vorfahren Stiftung, bedachte er die Konvente von Heilsbronn, Langheim, Speinshart, Ebrach, Michelsberg, Bronnbach sowie die Stifte St. Gangolf, St. Stephan und St. Theodor in Bamberg und schließlich das Katharinenspital in Forchheim.[17]

    Konrad + Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisabeth

    Notizen:

    Verbindung mit Elisabeth und Filiation der Richza unsicher..?
    In der Stammliste der von Schwarzenburg ist der Vater von Richza dieser Konrad II und eine Elisabeth.
    Im Bericht über diesen Konrad II. hatte dieser zwar zwei Frauen, eine Lukardis und eine Agnes, aber kein Wort über Elisabeth. Auch Richza als Tochter wird nicht erwähnt..?

    Kinder:
    1. 9. Richza von Schlüsselberg gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359.

  5. 20.  Heinrich IV. (III.) von Henneberg-HartenbergHeinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in cir 1252 (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)); gestorben in zw 9 Sep und 17 Dez 1317.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1274 bis 1317, Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg-Hartenberg

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Linie der Grafen von Henneberg-Hartenberg (1274–1317) (erloschen 1378)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Kunigunde von Wertheim in vor 3 Mai 1287. Kunigunde gestorben in nach 9 Okt 1331. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Kunigunde von WertheimKunigunde von Wertheim gestorben in nach 9 Okt 1331.

    Notizen:

    Name:
    Bei der ab 1132 als Grafen von Wertheim auftretenden Adelsfamilie handelt es sich laut Geschichtsforscher Wolfgang Hartmann um einen Zweig der Reginbodonen. Im Schutze der von den Grafen links des Mains, am rechten Ufer der Taubermündung, erbauten Burg Wertheim entstand die Stadt Wertheim. Sie entwickelte sich zum Mittelpunkt der bis 1806 bestehenden Grafschaft Wertheim. Frühe Wohnsitze besaß die Familie der Grafen von Wertheim auch in Schweinberg bei Hardheim und in Mosbach im Bachgau (Gemeinde Schaafheim), wo sie um 1200 ein Johanniterkloster gründeten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Wertheim

    Kinder:
    1. Domherr Heinrich V. von Henneberg gestorben in nach 1329.
    2. 10. Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1286; gestorben am (30 Jul) 1349.
    3. Berthold IX. von Henneberg gestorben in nach 1327.
    4. Elisabeth von Henneberg wurde geboren in cir 1291; gestorben in nach 1307.
    5. Sophie von Henneberg wurde geboren in vor 1319; gestorben in 5 Feb nach 1360.
    6. Adelheid von Henneberg gestorben in nach 6 Jun 1312.
    7. Kunigunde von Henneberg

  7. 22.  Herr Kraft I. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1240 (Sohn von Graf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim und Richenza (Richza) von Krautheim); gestorben am 19 Dez 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1256 bis 1312, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt. Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab, auf die die Herren von Weikersheim ihren Stammsitz verlegt hatten. Dies geschah vermutlich aufgrund der Nähe der Burg zu den Handelswegen zwischen Frankfurt, Würzburg und Augsburg. Als Beleg für diese Vermutung dient die Tatsache, dass die Herren von Hohenlohe bis ins 14. Jahrhundert in den mittelfränkischen Gegenden um das Taubertal das Geleitrecht an den dortigen Straßen hielten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Margarethe von Truhendingen in nach 1280. Margarethe gestorben am 11 Nov 1293/1294. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Margarethe von Truhendingen gestorben am 11 Nov 1293/1294.

    Notizen:

    Sie hatten einen Sohn und fünf Töchter:
    - Kraft II. (* um 1280; † 3. Mai 1344), Graf von Hohenlohe-Weikersheim, verheiratet am 21. Dezember 1306 mit Adelheid Mechthild von Württemberg (* 1295; † 1342), Tochter des Grafen Eberhard II. von Württemberg († 1325) und seine dritte Frau Markgraf Irmgard von Baden († 1320), Tochter des Markgrafen Rudolf I. von Baden
    - Richtz († 1337), war zuerst verheiratet mit Engelhard von Weinsberg († 1316), in zweiter Ehe verheiratet seit dem 13. November 1316 mit Graf Poppo X. (IX.) von Henneberg († 1348), dem Sohn des Grafen Heinrich IV. von Henneberg-Römhild († 1317) und der Kunigunda von Wertheim
    - Adelheid († 1340), war zuerst verheiratete mit Graf Konrad V. Schupf-Oettingen († 1313) und in zweiter Ehe seit dem 12. Januar 1316 verheiratet mit Graf Ludwig VIII. von Rineck († 1333). Eine dritte Ehe ging sie am 1. Juni 1337 mit Ulrich II. von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten († 1345) ein
    - Tochter, die als Nonne in Rothenburg 1323 genannt wurde
    - Tochter, die als Nonne in Gerlachsheim 1323 genannt wurde
    - Tochter, die als Nonne in Zimmern am Reese 1323 und 1343 bezeugt ist

    Kinder:
    1. Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in nach 1280; gestorben am 3 Mai 1344.
    2. 11. Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1305; gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

  9. 24.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285 (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N); gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Heinrich + Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)); gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Christina von Gleichen entstammten sieben Kinder:
    - Günther (XX.) von Schwarzburg-Blankenburg, († 28. September 1314)
    - Heinrich X. (VII.) († vor 4. März 1338); ∞ Elisabeth von Weimar-Orlamünde († 1362)
    - Günther XXI. (IX.) (* 1303/1304; † (14./18.) Juni 1349); ∞ (vor 9. September 1331) Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380)
    - Jutta von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1316), Nonne zu Ilm,
    - Judith von Schwarzburg-Blankenburg (* 1306; † 11. September 1352); ∞ Albrecht V. von Barby, Graf von Mühlingen (* um 1271; † 16. (April/August) 1332)
    - Irmgard von Schwarzburg-Blankenburg († 26. März 1354); ∞ (vor 26. Juli 1313) Graf Heinrich III. von Orlamünde († nach 26. März 1354)
    - Heinrich von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1325)

    Kinder:
    1. 12. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  11. 28.  Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Mechthild von Regenstein); gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein-Sondershausen Ritter (1275), Graf (1277) in Arnsberg (1293) in Sondershausen (vor 1295) in Voigtstedt und Artern (1298) Vogt des Klosters Dietenborn (1299) in Roßla und Uftrungen (1303) gemeinsam mit den Grafen zu Stolberg

    Notizen:

    Name:
    Junior des Hauses (1279)

    Urkundlich 1254

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Jutta von von Ravensberg in vor 28 Nov 1282. Jutta (Tochter von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe) gestorben in vor 10 Aug 1305. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 29.  Jutta von von RavensbergJutta von von Ravensberg (Tochter von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe); gestorben in vor 10 Aug 1305.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1276 bis 1290

    Notizen:

    Weitere Kinder:
    4. Otto, Domherr zu Magdeburg (1309–1314), Domherr zu Halberstadt (1314–1316), urkundlich 1305 bis 1314, (* vor 1305; † nach 1316)
    6. Heilwig (Hedwig), urkundlich 1305
    7. Elisabeth, urkundlich 1305
    8. Jutta, (Priorin zu Ichtershausen (1353)), urkundlich 1305
    9. Luchardis(Äbtissin zu Ichtershausen (1359–1362)), urkundlich 1305
    10. Agnes, urkundlich 1305

    Kinder:
    1. Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben am 15 Jun 1322; wurde beigesetzt in Kloster Michaelstein.
    2. Graf Dietrich IV. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) wurde geboren in vor 1286; gestorben am 11 Apr 1317.
    3. 14. Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in nach 24 Apr 1356.
    4. Oda von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)


Generation: 6

  1. 32.  Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg (Sohn von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Günther + Irmgard. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Irmgard

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1267

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Albrecht, Johanniter-Großprior in Germanien, Böhmen und Polen (1322–1326), († 16. März 1327; ▭ in der Johanniter Kirche Würzburg)
    4. Günther, „der Jüngere“ (1293), († nach 21. August 1301)
    5. Johann I., urkundlich 1293 bis 1301, († (1303))
    6. Elisabeth,[7] Nonne im Kloster Ilm (1292), († nach 28. Februar 1308)
    7. Adelheid,[7] urkundlich 1280, († nach 21. Juli 1319);

    Kinder:
    1. 16. Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in vor 19 Sep 1293.

  3. 34.  Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere (Sohn von Günther V. von Schwarzburg und Mechthilde (Mathilde) von Schwarzburg?); gestorben in zw 23 Feb 1289 und 30 Mrz 1289.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1255

    Günther + Sophie von Lüchow. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Sophie von Lüchow

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1286 bis 1288

    Kinder:
    1. Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in zw Aug 1318 und 22 Aug 1324.
    2. 17. Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334.

  5. 40.  Heinrich III. von HennebergHeinrich III. von Henneberg wurde geboren in vor 1226 (Sohn von Graf Poppo VII. von Henneberg und Elisabeth von Wildberg); gestorben am 9 Apr 1262.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erhält bei der Besitzteilung mit seinem Halbbruder Hermann I. das althennebergische Gebiet
    • Besitz: 1245 bis 1262, Thüringer Wald; Erhält bei der Teilung einen Teil der Besitzungen am Rand des Thüringer Waldes

    Heinrich + Sophia von Meissen (Weissenfels). Sophia (Tochter von Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) und Jutta von Thüringen (Ludowinger)) gestorben am 17 Mrz 1280. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 41.  Sophia von Meissen (Weissenfels)Sophia von Meissen (Weissenfels) (Tochter von Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) und Jutta von Thüringen (Ludowinger)); gestorben am 17 Mrz 1280.

    Notizen:

    Filiation ungewiss..?
    Bei den Kinder Amalia, Jutta, Sophia und Alheidis ist nicht bekannt welche der zwei Ehefrauen die Mutter ist..?
    Ich weise hier ab Sophia die Kinder der zweiten Ehefrau zu da diese auch Sophia hiess, was jedoch nicht richtig sein muss. (ms)

    Kinder:
    1. Sophia von Henneberg wurde geboren in vor 1263; gestorben in nach 1313.
    2. Alheidis (Adelheid) von Henneberg gestorben in vor 1317.
    3. 20. Heinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in cir 1252; gestorben in zw 9 Sep und 17 Dez 1317.
    4. Graf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in cir 1245; gestorben am 15 Feb 1284 in Montpellier, FR.
    5. Graf Hermann II. von Henneberg-Aschach wurde geboren in cir 1250; gestorben am 9 Feb 1292 in Schloss Aschach.

  7. 44.  Graf Gottfried I. von Hohenlohe-WeikersheimGraf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1190 (Sohn von Heinrich von Weikersheim (von Hohenlohe) und Adelheid von Langenberg?); gestorben in 1254/1255.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Romagna; Graf zu Romagnola
    • Titel (genauer): cir 1212 bis 1254, Herrschaft Hohenlohe; Herr von Hohenlohe

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Hohenlohe)

    Gottfried I. von Hohenlohe (* um 1190; † 1254 oder 1255) war ein fränkischer Edelmann, Dichter und Ritter des Hochmittelalters, Graf zu Romaniola (Grafschaft Romagna, dem nordöstlichsten Teil des späteren Kirchenstaates) und Geheimrat im Dienst der Staufer. Er ist der Stammvater aller Nachfahren des Hauses Hohenlohe der Neuzeit.

    Abstammung
    Gottfried I. von Hohenlohe war der älteste Sohn des Heinrich von Hohenlohe (* um 1155; † um 1212) und der Freiin Adelheid von Langenburg († um 1230) und hatte vier Brüder und eine Schwester, darunter den späteren Hochmeister des Deutschen Ordens, Heinrich von Hohenlohe.

    Herrschaft
    Auf den ererbten väterlichen Gütern um die Burg Hohenlohe und Weikersheim regierte Gottfried I. von circa 1215 bis zu seinem Tod im Jahre 1254 oder 1255. Sein Bruder Konrad I. († nach 1249) hatte die Burg Brauneck erhalten und begründete eine Nebenlinie, die sich in mehrere Teillinien aufspaltete und im Jahre 1390 im Mannesstamm erlosch.

    Leben
    Durch den Beitritt seiner Brüder Andreas, Heinrich und Friedrich von Hohenlohe zum Deutschen Orden, was etwa 1219 geschah, gingen ihm und seinem Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck († nach 1249) und somit dem Haus Hohenlohe insgesamt bedeutende Besitzungen um Mergentheim verloren, aus denen die Deutschordenskommende Mergentheim hervorging, die später zur Grundlage des Meistertums Mergentheim wurde.

    1220 kamen Gottfried I. von Hohenlohe und sein Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck an den Hof Kaiser Friedrichs II. in Hagenau, wo sie ihm vermutlich erstmals begegneten.[2] In dieser Zeit entstand die lebenslange treue Gefolgschaft der Hohenlohe-Brüder zum Staufer-Kaisertum.

    Gottfried I. erschien in den 1220er Jahren wiederholt bei Kaiser Friedrich II. in Italien. Wahrscheinlich reiste er 1225 zu seinem Bruder Heinrich nach Akkon, wohl in der Absicht, am Kreuzzug des Kaisers teilzunehmen, der für das Jahr 1225 geplant war, dann aber mehrmals verschoben wurde.[3] Auf dem Rückweg vom Heiligen Land geleitete er 1225 mit seinem Bruder Heinrich die Jerusalemer Königstochter Isabella als erkorene Braut des Kaisers nach Italien.[4] Im Januar 1226 ist sein Aufenthalt beim Kaiser in Apulien sowie bei seinem Feldzug durch die Lombardei bezeugt.[2] Gottfried I. kehrte etwa 1227 noch vor dem Kreuzzug Kaiser Friedrichs II. zurück in die Heimat ins Herzogtum Franken.[5] Im selben Jahr war er auch mit Kaiser Friedrich II. in Regensburg.[2] Ab 1230 war er zeitweise in der Gefolgschaft von König Heinrich (VII.) unter anderem an den Pfalzen in Gelnhausen und in Hagenau. Als aber König Heinrich (VII.) wegen seiner Vorgehensweise die Missgunst seines Vaters erregte, stand Gottfried I. fest auf der Seite des fernab in Süditalien regierenden Kaisers. Im September 1231 erschien Gottfried I. mit seinem Bruder Konrad I. beim Hoftag des Kaisers in Ravenna.[6] Unter dem Vorwand, dass von den Gebieten der Hohenlohe der Landfriede gebrochen worden sei, ließ König Heinrich (VII.) die Hohenlohe-Schlösser durch seine Anhänger zerstören. Dafür gewährte im Kaiser Friedrich II. nach dem Sturz Heinrichs (VII.) Schadensersatz. Unter anderem sprach ihm der Kaiser 1235 beim Hoftag in Mainz die Burg Langenburg zu.[7] Zur weiteren Belohnung für die Treue und die Verdienste um den Kaiser wurde Gottfried I. zusammen mit seinem jüngeren Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck mit der Grafschaft Romaniola belehnt. Diese befand sich im nordöstlichsten Teil des Kirchenstaats, der heutigen Romagna. Deshalb kam Gottfried I. in den Jahren 1235 und 1236 urkundlich als Graf vor, weilte aber auch danach meistens in den Herzogtümern Franken und Schwaben nun bei Kaiser Friedrichs zweitem Sohn, dem jugendlichen König Konrad IV., der ihn wie einen Ersatzvater betrachtete. Gottfried I. wurde Mitglied in König Konrads geheimem Rat, dem er von 1237 bis zur Volljährigkeit Konrads IV. 1246 als dessen einflussreichster Sprecher angehörte. In dieser Zeit war Gottfried I. somit der starke Mann hinter dem Staufer-König und leitete, wie auch der Historiker Julius von Ficker feststellte, de facto die königliche Regierung im Heiligen Römischen Reich nördlich der Alpen.[8] Mit der formalen Absetzung Kaiser Friedrichs II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Konzil von Lyon begann im Jahre 1245 der Niedergang des Staufer-Geschlechts. Gottfried I. und sein Bruder Konrad I. kämpften für König Konrad IV. am 5. August 1246 in der Schlacht bei Frankfurt. Da die Schlacht in Folge des Verrats der Grafen Ulrich I. von Württemberg und Hartmann I. von Grüningen zum Nachteil für König Konrad IV. verlief, hatte auch Gottfried I. von Hohenlohe erhebliche Verluste an Material und Mannschaft zu verzeichnen.[8]

    Gottfried nahm Ende des Jahres 1250 an einem Kriegszug des Königs Konrad IV. gegen den Fürstbischof Albert von Regensburg teil. Der Bischof war in ein Mordkomplott gegen den König verwickelt, der dieses aber überlebte. Vermutlich erhielt Gottfried im Zuge dieser Ereignisse die Lehen des Hochstifts Regensburg in und um Öhringen sowie die Vogtei über das dortige Chorherrenstift.

    Dem Feldzug König Konrads IV. nach Italien im Oktober 1251 schloss sich Gottfried nicht mehr an. Zur Finanzierung des Italienfeldzugs verpfändete der junge König zahlreiche Burgen und Städte. Gottfried nahm sich die Stadt Rothenburg ob der Tauber für 3000 Mark Silber als Pfand. Gottfrieds Tod trat vermutlich im Sommer des Jahres 1254 ein.[9] Er hatte noch erfahren, dass König Konrad IV. im Mai 1254 im Heerlager bei Lavello in Italien verstorben war. Mit Ablauf des Jahres 1255 ist Gottfried nachweislich nicht mehr am Leben gewesen.

    Dichtung
    Gottfried I. von Hohenlohe betätigte sich auch als Dichter und befasste sich als solcher in einem nicht überlieferten Gedicht mit dem bretonischen Fabelkreis von König Artus und seiner Tafelrunde.

    Familie
    Gottfried I. von Hohenlohe heiratete Anfang der 1220er Jahre Richza von Krautheim († um 1262). Sie war die Tochter des Wolfrad von Krautheim zu Burg Krautheim und der Adelheid von Boxberg zu Burg Boxberg. Aus der Ehe von Gottfried I. mit Richza gingen mehrere Kinder hervor, darunter die drei Söhne Albrecht I. von Hohenlohe († 1269), Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim († 1312) und Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen († 1276). Die Söhne Albrecht I. und Konrad I. begründeten mehrere Linien des Hauses Hohenlohe, die jedoch bis 1412 alle ausstarben. Lediglich aus der Linie des Sohnes Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim gingen alle späteren in der Neuzeit blühenden Linien des Hauses Hohenlohe hervor.

    Name:
    Gottfried erhielt den westlichen Teil mit dem Stammsitz Burg Hohlach. Er bekam darüber hinaus von Kaiser Friedrich II. als würzburgisches Lehen die Herrschaft über Langenburg, dessen Herren in den Deutschen Orden eingetreten waren und verwandtschaftliche Beziehungen zu den Hohenlohe hatten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Romagna (deutsch bis zum 19. Jahrhundert auch Romanei) ist eine historische Landschaft in Norditalien zwischen dem Apennin und der Adria, der Republik San Marino und Ravenna, die – mit einer kurzen Unterbrechung – niemals eine politische Einheit darstellte. Bedeutende Städte sind neben Ravenna Imola, Faenza, Cervia, Forlì, Cesena und der Badeort Rimini.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Romagna

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Gottfried heiratete Richenza (Richza) von Krautheim in vor 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 45.  Richenza (Richza) von KrautheimRichenza (Richza) von Krautheim (Tochter von Wolfrad von Krautheim und Adelheid von Bocksberg).

    Notizen:

    Es ist eine Annahme das die hier aufgeführten von Krautheim auf der unten beschriebenen Burg gelebt haben ??

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Krautheim

    Burg Krautheim

    Die Burg Krautheim wurde 1213 von Wolfrad I. von Krautheim auf einem Bergsporn über Krautheim im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg errichtet. Heute sind von der weitläufigen Anlage noch der Bergfried, Mantelmauer, Teile des Palas sowie eine hochgotische Kapelle mit herrschaftlicher Empore erhalten. Nach wechselnden Herrschaften befindet sich die Anlage heute im Besitz des Landes Baden-Württemberg.

    Lage
    Die Spornburg liegt im Zentrum des Kernorts der Stadt Krautheim auf einem Bergsporn am nördlichsten Punkt der Jagst im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg, in rund 330 m ü. NN. Sie befindet sich 6 km westlich von Dörzbach und 11 km östlich von Schöntal[1] strategisch günstig in der Nähe alter Handelsstraßen, die von Worms am Rhein nach Mergentheim und von Wimpfen am Neckar nach Rothenburg ob der Tauber führten.[2] Die Jagst bildet hier die Grenze zwischen Baden und Württemberg.

    Geschichte
    In Krautheim befand sich bereits im frühen Mittelalter eine Fluchtburg. Bei archäologischen Grabungen konnte ein Abschnittswall mit Graben im Ostteil der Stadt (dem heutigen Altkrautheim) nachgewiesen werden. Dabei handelte es sich um eine Holz-Erdmauer, wie sie von den Kelten und Alamannen errichtet wurden.

    Die Geschichte der heutigen Burg geht zurück auf das 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit begann der lokale Adel, seine Sitze aus den Tälern auf strategisch günstiger gelegene Berge zu verlegen. Vermutet wird, dass mit dem Bau der Anlage um 1172 von einem Godefridus begonnen wurde, der in einem würzburgischen Dokument aus diesem Jahr als Kleriker in Krautheim genannt wird. Sicher ist, dass der Bergfried den ältesten Teil der Burg darstellt. Er wurde aus großen Tuffsteinquadern im Typus einer Stauferburg gebaut. Der Zugang zu diesem Turm befand sich in 10,5 m Höhe über dem Boden.[3] Zunächst hatte der Turm wohl eine einziehbare hölzerne Treppe, ehe er in einer späteren Bauperiode über eine Brücke mit dem Palas verbunden wurde.

    Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Burganlage erheblich erweitert. Die drei Brüder Wolfrat, Crato (Kraft) und Konrad von Krautheim ließen eine Hochmantelmauer, den Palas und einen Halsgraben vor der Mauer an der Bergseite anlegen. Zu dieser Zeit gab es zwei Zugänge zur Burg. der eine befand sich am Halsgraben. Hier führte eine Zugbrücke in das Innere der Anlage. An der Westseite führte ein steiler Bergpfad vom Tal zur Burg. Um 1230 wurde die Kapelle umgebaut. Dafür musste der Eingang zu Burg verlegt werden. Die früher kleine Kapelle wurde um die Torhalle erweitert und der Chor in den östlichen Palas hinein geschoben. In den Jahren von 1240 bis 1242 wurden in Krautheim vermutlich die staufischen Reichskleinodien (Reichskrone, Zepter und Reichsschwert) verwahrt.[4]

    Im 14. Jahrhundert kam die Burganlage mit der Stadt in den Besitz des Erzstiftes Mainz, wo sie bis zur Säkularisation im Jahre 1802 verblieb.

    Literarische Berühmtheit erlangte die Burg durch Götz von Berlichingen. Er schrie hier 1516 dem in der Burg sitzenden Kurmainzer Amtmann Max Stumpf seine Meinung mit dem Kraftausdruck Er sollt mich hindhen lekhen entgegen. Der Götz-Gedenkstein erinnert heute an der Originalstelle an dieses Ereignis.[5] Goethe nahm das Zitat später in sein berühmtes Schauspiel Götz von Berlichingen auf, in dem allerdings die historische Treue keineswegs gewahrt ist. Im Bauernkrieg wurde die Anlage 1525 zerstört. Ab 1612 wurde sie vom Mainzer Erzbischof Johann Schweikhard von Kronberg schlossartig erweitert.

    1889 wurde bei Restaurierungsarbeiten der heutige Eingang zur Burg durch die Schildmauer geschlagen.

    Anlage
    Das höchste Bauwerk der Burg und weithin sichtbar ist der 30 m hohe Bergfried, der einen Durchmesser von acht Metern aufweist.[6] Über die vom Palas herüberführende Holzbrücke und eine im Turm folgende Treppenanlage kann man auf die Aussichtsplattform gelangen, die einen guten Blick ins Jagsttal bietet

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1223-1262)

    Notizen:

    Aus der Ehe von Gottfried I. mit Richza gingen mehrere Kinder hervor, darunter die drei Söhne
    - Albrecht I. von Hohenlohe († 1269)
    - Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim († 1312)
    - Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen († 1276).

    Die Söhne Albrecht I. und Konrad I. begründeten mehrere Linien des Hauses Hohenlohe, die jedoch bis 1412 alle ausstarben. Lediglich aus der Linie des Sohnes Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim gingen alle späteren in der Neuzeit blühenden Linien des Hauses Hohenlohe hervor.

    Kinder:
    1. Herr Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl gestorben in 1269.
    2. 22. Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1240; gestorben am 19 Dez 1313.
    3. Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim
    4. Herr Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen gestorben in 1276.

  9. 48.  Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg (Sohn von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben in vor 2 Mai 1287.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1259 bis 1283

    Heinrich + N N. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 49.  N N

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1267

    Kinder:
    1. 24. Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

  11. 50.  Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-TonnaHerr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna (Sohn von Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna und I. Petersdatter); gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Albert + Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen). [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 51.  Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen) (Tochter von Esbjern Vognsen und Margarete Erlansdatter (Galen)).

    Notizen:

    Weiteres Kind:
    2. Albert (Albrecht) III. (IV.), Herr zu Tonna (1290), urkundlich 1289 bis 1295

    Kinder:
    1. 25. Christina von Gleichen-Tonna gestorben in nach 18 Sep 1296.

  13. 56.  Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein)Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1225 (Sohn von Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Gräfin Hedwig von Brehna); gestorben in 24 Jan zw 1284 und 1293.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein (1249) Nachfolger in Klettenberg (1253) Herr in 1/2 Kirchberg und Ehrich (1259) in Greußen (1260)
    • Besitz: Belehnung durch Landgraf Albrecht von Thüringen mit der Burg Spatenberg, allen Gerichten, Feldern, Wäldern und anderen Zubehörungen, insbesondere den Wäldern Eichenberg und der Windleite (1263), zu Sömmerda (1268)

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1280)

    Urkundlich 1233 bis 1285

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1154 mit Elger von Ilfeld in einer Urkunde Heinrich des Löwen für das Kloster Volkenroda.[1] Adelger von Ilfeld vermählte sich mit Lutrude, die in den Ilfelder Chroniken „von Orlamünde“ genannt wird. Im Jahr 1182 trat ein Graf Elger von Hohnstein in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. als Zeuge in Erscheinung.[2] Keimzelle der Grafschaft war das Gebiet um Ilfeld und Neustadt/Harz mit der Burg Hohnstein (Harz). Die Grafen bauten ihr Territorium bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts stark aus, so dass sie als die bedeutendsten Grafen am Südharz angesprochen werden konnten, noch vor den Grafen von Schwarzburg und den Grafen zu Stolberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mechthild von Regenstein in vor 1253. Mechthild wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 57.  Mechthild von RegensteinMechthild von Regenstein wurde geboren in vor 1246; gestorben in 21 Okt zw 1283 und 1286; wurde beigesetzt in Barfüsserkirche, Erfurt.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1246 bis 1283

    Tochter des Grafen Ulrich I. von Regenstein (vor 1219–vor 1270) und der Mathilde?

    Die Familie von Regenstein, auch Reinstein, war ein niedersächsisches Grafengeschlecht, das zu den Harzgrafen zählte und sich nach der gleichnamigen Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz benannte.
    Urkundlich wurde erstmals 1162 Cunradus Comes de Regenstein (Graf zu Regenstein), Konrad (der Sohn des Grafen Poppo I. von Blankenburg aus dem Haus der Reginbodonen), namentlich erwähnt und begründete so das Geschlecht Reinstein-Blankenburg. Die Grafen von Regenstein waren im 12. und 13. Jahrhundert vom Stift Quedlinburg mit der Verwaltung des Untereichsfeldes belehnt worden, wo sie wiederum lokale Adlige und Ritter als Afterlehner einsetzten. Die Heimburg gelangte Anfang des 14. Jahrhunderts in den Lehnsbesitz und begründete die jüngere Linie Reinstein(-Heimburg). Die Burg Regenstein (der Linie Reinstein-Reinstein) wurde Mitte des 15. Jahrhunderts zugunsten von Blankenburg und Derenburg aufgegeben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Regenstein_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Luckard, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † nach 1279)
    4. Oda, urkundlich 1254 bis 1279, (* vor 1254; † vor 21. Juli 1312; ▭ in der Barfüsserkirche, Nordhausen)
    5. Hedwig, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), urkundlich 1254 bis 1264, (* vor 1254; † nach 1264)
    6. Mechtild, Nonne im Kloster Neuwerk (Nordhausen) (1264), (* vor 1264; † nach 1298)
    7. Ulrich, minorenn (1263), Domherr zu Meißen (1275), Domherr zu Würzburg (1288–1289), Domherr (1292–1293), Dom-Scholasticus zu Halberstadt (1294), (* vor 1263; † zw. 6. Mai 1294 und 23. Dezember 1296)
    8. Elger, Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen, Domherr zu Bremen (1288), Domherr zu Magdeburg (1289), urkundlich 1263 bis 1299, (* vor 1263; † 14. Mai (1300))
    9. Jutta, urkundlich 1269, († nach 1269)
    10. Lutradis, urkundlich 1269 bis 1282, (* vor 1269; † nach 1282)
    11. Elger, Mitglied des Deutschen Ordens (1288), Komtur von Roggenhausen (1301–1302), urkundlich 1275 bis 1302, (* vor 1263; † nach 1302)

    Kinder:
    1. Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1245; gestorben in zw 28 Mai und 11 Aug 1309.
    2. 28. Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305.

  15. 58.  Graf Otto III. von RavensbergGraf Otto III. von Ravensberg wurde geboren in cir 1246 (Sohn von Graf Ludwig von Ravensberg und Adelheid von Dassel); gestorben am 25 Mrz 1305; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Ravensberg (1249 bis 130)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._(Ravensberg)

    Otto III. (* um 1246; † 25. März 1305) war von 1249 bis 1305 Graf von Ravensberg.

    Leben
    Otto III. von Ravensberg wird als Sohn von Ludwig von Ravensberg und seiner Frau Adelheid von Dassel geboren. Sein jüngerer Bruder Ludwig war Bischof von Osnabrück.
    Nach dem Tod des Vaters 1249 bereitete die Erbfolge einige Probleme. Die Vormundschaft über die Brüder Otto III., Ludwig und Johann übernahm der Edelherr Bernhard von der Lippe. Mutter Adelheid floh mit ihren Kindern zu ihrer Ratzeburger Verwandtschaft, woraufhin Bernhard die Burg Ravensberg gewaltsam mit seinen Männern besetzte. Schließlich wurde Otto III. zum Grafen von Ravensberg ernannt.
    1264 siegte Otto III. in der Fehde mit dem Grafen von Gesmold. Im Jahr 1267 nahm er auf Seiten von Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg an der Schlacht bei Zülpich teil.
    Als 1270 Heinrich IV. von Oldenburg-Wildeshausen starb, fiel die Burg Vlotho in den gemeinsamen Besitz Ottos III. und seines Vetters Heinrich zum Berge.
    Vor 8. November 1269 heiratete Otto III. Hedwig zur Lippe.
    1277 schloss Otto III. ein geheimes Bündnis mit Konrad II. von Rietberg, Bischof von Osnabrück, und Everhard von Diest, Bischof von Münster, und dem Stift Herford zum Beistand gegen die Grafen zur Lippe.
    1290 gelang es dem Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg, Gerhard, den Nachfolger Heinrichs zum Berge, zum Verkauf seiner Hälfte der Burg Vlotho zu bewegen.
    Am 12. Juli 1293 gründete Otto III. mit seiner Gattin Hedwig in Bielefeld ein Kanonikerstift. Es wurde festgelegt, dass mindestens 12 Stiftsherren aufgenommen werden mussten und das Patronatsrecht ging an den Grafen von Ravensberg. Die bereits vorhandene Marienkirche wurde von einer Pfarrkirche zur Stiftskirche erhoben.
    Otto III. starb 1305 und ließ sich in dem von ihm gegründeten Stift neben seiner Frau beisetzen. Sein Sohn Otto IV. folgte ihm als Graf von Ravensberg.

    Ehe
    Otto III. war mit Hedwig zur Lippe, urkundlich 1264, († 5. März 1315), Tochter von Bernhard III. zur Lippe, verheiratet.

    Otto + Hedwig von der Lippe. Hedwig (Tochter von Bernhard III. von der Lippe und Sofie (Sophie) von Arnsberg) wurde geboren in cir 1238; gestorben am 5 Mrz 1271. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 59.  Hedwig von der LippeHedwig von der Lippe wurde geboren in cir 1238 (Tochter von Bernhard III. von der Lippe und Sofie (Sophie) von Arnsberg); gestorben am 5 Mrz 1271.

    Notizen:

    Hedwig und Otto III. hatten neun Kinder, fünf Töchter und vier Söhne.

    Notizen:

    Zusammen hatten sie neun Kinder:
    • Uda (Oda), urkundlich 1276, († 25. Juni 1313; ▭ in der Stadtkirche Limburg); ∞ (um 25. August 1292/vor April 1298) Johann I. von Isenburg-Limburg, urkundlich 1266 bis 1310, (* vor 1266; † 1. Oktober 1312; ▭ in der Stadtkirche Limburg)
    • Hedwig, urkundlich 1294 bis 1346, (* vor 1246; † nach 1346); ∞ (1303) Torgils Knutsson, Marschall von Schweden, († 9. Februar 1306, enthauptet)
    • Hermann, urkundlich 1269, Propst zu Tongern (1282), Domherr zu Osnabrück (1283–1296), Kanoniker von St. Lambert zu Lüttich (1295–1296), Domherr zu Paderborn (1293), († nach 10. November 1297 bei Mailand)
    • Ludwig, urkundlich 1269 bis 1294, (* vor 1269; † nach 1294)
    • Otto IV., Graf von Ravensberg (1306), (* vor 1276; † 20. Februar/6. März (1328/1329)); ∞ (25. März 1305/24. November 1312) Margaretha von Berg (* um 1275/1280; † nach 1339)
    • Bernhard, urkundlich 1276, († 16. September 1346; ▭ in Bielefeld)
    • Sophie, urkundlich 1276 bis 1328, (* vor 1276; † nach 1328); ∞ () Graf Hildebold I. von Oldenburg-Altbruchhausen (* vor 1270; † nach 1310)
    • Adelheid, (* um 1270; † nach 3. April 1338; ▭ in der Elisabethkirche (Marburg)); ∞ (1297) Landgraf Otto I. von Hessen (* um 1272; † 17. Januar 1328 in Kassel; ▭ in der Elisabethkirche, Marburg)
    • Jutta, urkundlich 1276 bis 1290, († vor 10. August 1305); ∞ (vor 28. November 1282) Graf Heinrich III. von Honstein-Sondershausen († zw. 10. August und 13. Dezember 1305)

    Kinder:
    1. Graf Otto IV. von Ravensberg wurde geboren in cir 1276; gestorben in 1328; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.
    2. Adelheid von Ravensberg wurde geboren in cir 1270; gestorben in nach 3 Apr 1338.
    3. 29. Jutta von von Ravensberg gestorben in vor 10 Aug 1305.