Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck

Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck

männlich 1513 - 1559  (45 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Johann von Salm-Reifferscheidt-DyckJohann von Salm-Reifferscheidt-Dyck wurde geboren am 1 Jan 1513 (Sohn von Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck und Anna von Hoya); gestorben in zw 18 Feb 1568 und 30/31 Okt 1559.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Dyck

    Notizen:

    Name:
    Sohn des Grafen Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt (1488–1537) und der Anna von Hoya (–1539)

    Das Adelsgeschlecht Salm-Reifferscheidt stellt einen Seitenzweig des Hauses Salm und dort der Linie Niedersalm dar, agnatisch hervorgegangen aus dem Adelsgeschlecht Reifferscheidt.
    Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, seinen Besitz 1416 testamentarisch an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl die nächsten Blutsverwandten des Erblassers. Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekam die Niedersalm’schen Güter schließlich 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nannte sich Johann VI. auch Graf zu Salm. Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien des Hauses Salm-Reifferscheidt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Salm-Reifferscheidt

    Besitz:
    Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
    Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Henneberg-Schleusingen. Elisabeth (Tochter von Graf Wilhelm VI. (IV.) von Henneberg-Schleusingen und Anastasia von Brandenburg (Hohenzollern)) wurde geboren am 19 Dez 1517; gestorben am 2 Dez 1577. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt-DyckJohann VIII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck wurde geboren in 1488 (Sohn von Johann VII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck); gestorben in 1537.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Dyck

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation nicht sicher..?

    Besitz:
    Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
    Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck

    Johann heiratete Anna von Hoya in Datum unbekannt. Anna gestorben in 1539. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna von HoyaAnna von Hoya gestorben in 1539.

    Notizen:

    Name:
    Anna ist zwar ein üblicher Vorname dei den von Hoya, diese Anna kann jedoch in den Dokumentationen nicht sicher bestimmt werden.. (ms)

    Die Herkunft der Grafen von Hoya ist nur sagenhaft überliefert. Kern der Sagen ist, dass ein Edelmann unbekannten Namens aus Friesland – vielleicht auch selbst friesischer Herkunft – aus dem Raum zwischen Oldenburg und dem heutigen Wilhelmshaven vertrieben wurde und weiter südlich mit reicher Beute einen neuen Stammsitz – die Motte Radesbroke – zu errichten suchte, wobei er in Konflikt mit dem Bischof von Verden und dem Grafen von Wunstorf geriet. Letztlich konnte er sich auf einer Weserinsel in der Nähe eines schon existierenden Ortes Hoya mit seiner neu errichteten Burg Hoya festsetzen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Hoya

    Kinder:
    1. 1. Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck wurde geboren am 1 Jan 1513; gestorben in zw 18 Feb 1568 und 30/31 Okt 1559.


Generation: 3

  1. 4.  Johann VII. von Salm-Reifferscheidt-DyckJohann VII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck (Sohn von Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Dyck

    Notizen:

    Besitz:
    Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
    Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck

    Kinder:
    1. 2. Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck wurde geboren in 1488; gestorben in 1537.


Generation: 4

  1. 8.  Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-DyckJohann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck (Sohn von Johann V. von Reifferscheid-Bedburg); gestorben in 1475.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Dyck

    Notizen:

    Name:
    Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien des Hauses Salm-Reifferscheidt.

    Ab 1460 nannte sich Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., auch Graf zu Salm und wurde der Stammvater der Familie Salm-Reifferscheidt, die sich später in drei Linien teilte:
    - Salm-Reifferscheidt-Bedburg (nannten sich ab 1804 Salm-Reifferscheidt-Krautheim, ab 1888 Salm-Reifferscheidt-Krautheim und Dyck, 1958 erloschen)
    - Salm-Reifferscheidt-Dyck (1888 erloschen)
    - Salm-Reifferscheidt-Raitz (blühend)
    Ihre reichsunmittelbaren Territorien in der Eifel verloren die Salm-Reifferscheidt erst 1794 im Zuge der französischen Revolutionskriege. Letzter im Mannesstamm noch blühender Zweig ist die fürstliche Familie zu Salm-Reifferscheidt-Raitz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reifferscheid_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
    Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck

    Kinder:
    1. 4. Johann VII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck


Generation: 5

  1. 16.  Johann V. von Reifferscheid-BedburgJohann V. von Reifferscheid-Bedburg (Sohn von Johann IV. von Reifferscheid-Bedburg und Mathilde von Randerath); gestorben in 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Reifferscheid

    Notizen:

    Name:
    Im Jahre 1416 wurde Johann V. von Reifferscheid († 1418) durch seinen Onkel Heinrich VII. von Niedersalm zum Erben eingesetzt, nachdem dessen Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihrem Vater gestorben waren. Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl die nächsten Blutsverwandten Heinrichs.[3] Da Heinrichs Schwiegersohn (der Raugraf Otto zu Altenbaumberg) ebenfalls Ansprüche auf die Erbschaft erhob, dauerte es bis 1456, bis der Rat des Herzogtums Luxemburg das Testament anerkannte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reifferscheid_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Kurz nachdem Johann V. von Reifferscheid die Herrschaft übernommen hatte, wurde die Anlage 1385 durch Truppen des Landfriedensbündnisses Maas-Rhein der Städte Köln und Aachen, der Erzbischöfe von Köln und Lüttich sowie des Herzog von Jülich belagert, denn Johann hatte durch zahlreiche Raubzüge in der näheren und weiteren Umgebung den Landfrieden gebrochen. Die Belagerung blieb jedoch erfolglos, und die Allianztruppen rückten nach drei Monaten unverrichteter Dinge wieder ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reifferscheid

    Kinder:
    1. 8. Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck gestorben in 1475.


Generation: 6

  1. 32.  Johann IV. von Reifferscheid-BedburgJohann IV. von Reifferscheid-Bedburg (Sohn von Johann III. von Reifferscheid-Bedburg und Richarda von Salm); gestorben in 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Reifferscheid

    Notizen:

    Name:
    Johann war mit Mathilde von Randerath verheiratet, der Tochter von Arnold von Randerath. Beide traten nach dem Tod Richardas das Erbe an und wurden nach ihrer Eheschließung, die vermutlich 1324 erfolgte, Burgherren der Burg Stolberg. Außerdem gehörte die Stadt Bedburg mit ihren Einkünften aus bestehenden Zollrechten zum Erbe.
    Johann war ein bedeutender Mann seiner Zeit. Er war nicht nur reich aufgrund seiner Einkünfte, sondern auch sehr einflussreich. Er gehörte zu den Lehensnehmern der Stadt Köln. Am 31. Oktober 1343 wurde er von Walram von Köln zum Marschall von Westfalen ernannt. Da es sich hierbei um ein sehr großes Gebiet handelte, kann man davon ausgehen, dass er sich wenig um Stolberg kümmern konnte. Vermutlich ist dies der Grund dafür, dass Johann 1364 Ritter Emund von Barmen als Verwalter für den Stolberger Besitz einsetzte. In der Ernennungsurkunde werden Emund unter anderem Einkünfte durch Einnahmen von Bodenschätzen in Stolberg zugesprochen. Es handelt sich bei dieser Urkunde um die erste Erwähnung von Erzabbau in der Region Stolberg. So wird unter anderem die Einnahme vom „halben Bleiberg“ erwähnt.
    Johann IV. und seine Frau Mathilde starben beide im Jahr 1367 nach fast 36-jähriger Ehe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reifferscheid_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Im Jahr 1130 wurde durch den Erzbischof Friedrich I. von Köln eine nahe der Burg gelegene Kapelle zur Pfarrkirche erhoben, die durch das Kloster Steinfeld betreut wurde, und 1195 finden die Herren von Reifferscheid zum ersten Mal urkundlich Erwähnung. Einige Jahre später teilten die Brüder Gerhard und Philipp von Reifferscheid ihre Herrschaft, und ein neuer Familienzweig entstand: die Herren von Wildenburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reifferscheid

    Johann heiratete Mathilde von Randerath in Datum unbekannt. Mathilde gestorben in 1367. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Mathilde von Randerath gestorben in 1367.

    Notizen:

    Name:
    Burg Randerath wurde auf einer aufgeschütteten Motte (Turmhügelburg) aus der Zeit um 900 errichtet, war Stammsitz der Edelleute von Randerath und wurde 1157 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Randerath zählten zu den bedeutenden Adelsgeschlechtern der Region mit weit verzweigten Besitzungen, zu denen auch Linnich gehörte. Nach Übernahme durch die Herzöge von Jülich im Jahre 1392 wurde die Anlage stark befestigt. Zeitweise war die Burg auch Besitz des Uradelgeschlechts der Raitz von Frentz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Randerath

    Randerath ist ein Stadtteil von Heinsberg im Kreis Heinsberg im westlichen Nordrhein-Westfalen und liegt an der Wurm. Randerath ist ein Haufendorf und bildet zusammen mit Himmerich den Stadtbezirk Randerath.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Randerath

    Gestorben:
    Johann IV. und seine Frau Mathilde starben beide im Jahr 1367 nach fast 36-jähriger Ehe.

    Kinder:
    1. 16. Johann V. von Reifferscheid-Bedburg gestorben in 1418.