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Mechtild von Schwarzburg-Wachsenburg

Mechtild von Schwarzburg-Wachsenburg

weiblich 1409 - nach 1456  (47 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Mechtild von Schwarzburg-WachsenburgMechtild von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1409 (Tochter von Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg und Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen); gestorben in nach 4 Aug 1456.

    Mechtild heiratete Heinrich IX. von Gera zu Lobenstein in cir 17 Feb 1435 / vor 21 Aug 1439. Heinrich (Sohn von Herr Heinrich VII. von Gera und Gräfin Lutrud von Honstein-Heringen (Hohnstein)) wurde geboren am 14 Jan 1406; gestorben in vor 21 Aug 1482. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1380 (Sohn von Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg und Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben in vor 6 Feb 1450 in Schloss Tharandt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg und Königsee (1408–1448), und (–1434) ? zu Stadtilm ? in Niederkranichfeld (–1412) ? in Ehrenstein und Rudolstadt (1418 partim)

    Notizen:

    Name:
    → Linie im Mannesstamm erloschen

    Gestorben:
    Die Burg Tharandt ist die Ruine einer für die sächsische Geschichte wichtigen Spornburg auf einem vom Schloitzbach und der Wilden Weißeritz umflossenen Bergsporn in der Stadt Tharandt bei Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie ist eine Stätte der Burgenromantik des 19./20. Jahrhunderts. Es sind nur wenige bauliche Reste erhalten. Das Schloss Tharandt neben der Burgruine ist hingegen ein mehrfach umgebautes, romantisches Wohnschloss im Tudorstil aus dem 19. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Tharandt

    Günther heiratete Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen am 16 Nov 1407. Mechthild (Tochter von Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen und Mathilde (Mechtildis) von Baden) gestorben in nach 3 Aug 1425. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mechthild (Metzte) von Henneberg-SchleusingenMechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen (Tochter von Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen und Mathilde (Mechtildis) von Baden); gestorben in nach 3 Aug 1425.
    Kinder:
    1. Margaretha von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 1485 und 1490.
    2. Ursula von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1410; gestorben in 1461.
    3. 1. Mechtild von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1409; gestorben in nach 4 Aug 1456.


Generation: 3

  1. 4.  Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg (Sohn von Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg und Richza von Henneberg); gestorben in zw 21 Feb 1395 und 21 Jul 1396.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg Domkantor zu Eichstätt Domherr zu Regensburg (1373) Kanonikus von St. Gereon zu Köln (1373–1377)

    Notizen:

    Name:
    „der Jüngere“ (1382)
    „der Ältere“ (1393)

    Günther heiratete Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg in 1375. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Jutta von Schwarzburg-BlankenburgGräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg (Tochter von Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)).

    Notizen:

    Weiteres Kind, Mutter unbekannt..
    4. Günther von Schwarzburg, urkundlich 22. September 1465

    Verheiratet:
    6. August 1367, Kinder-Verlöbnis / um 1375 Ehevollzug

    Kinder:
    1. Graf Heinrich XVII. (XXI.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in zw 1376 und 1380; gestorben in nach 10 Apr 1406.
    2. 2. Günther XIX. (XXXII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1380; gestorben in vor 6 Feb 1450 in Schloss Tharandt.
    3. Äbtissin Anna von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in nach 31 Mrz 1439 / vor 1447.

  3. 6.  Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-SchleusingenGraf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 19 Jun 1352 (Sohn von Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen und Elisabeth von Leuchtenberg); gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1365 bis 1405, Grafschaft Henneberg-Schleusingen; Graf von Henneberg-Schleusingen

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Mathilde (Mechtildis) von Baden in vor 4 Jul 1376. Mathilde (Tochter von Markgraf Rudolf VI von Baden und Mechtild von Sponheim) wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Mathilde (Mechtildis) von BadenMathilde (Mechtildis) von Baden wurde geboren in vor 22 Jun 1368 (Tochter von Markgraf Rudolf VI von Baden und Mechtild von Sponheim); gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.

    Notizen:

    Weiteres Kind:
    - Eucharius * nach 6. September 1385; † nach 1. Februar 1390

    Kinder:
    1. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in vor 1380; gestorben am 14 Nov 1444.
    2. Anna von Henneberg-Schleusingen gestorben in 1409/1415.
    3. Wilhelm II. (I.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 31 Jul 1384; gestorben am 7 Jul 1426 in Zypern.
    4. 3. Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen gestorben in nach 3 Aug 1425.
    5. Herrin Margarethe von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1386; gestorben in vor 23 Okt 1427.


Generation: 4

  1. 8.  Johann (Hans) II. von Schwarzburg-WachsenburgJohann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1327 (Sohn von Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg und Richza von Schlüsselberg); gestorben in zw 28 Feb 1407 und 21 Mai 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Spremberg (1357) Herr zu Hoyerswerda (–1357) zu Wachsenburg (1355–1368) zu Leuchtenburg, Kahla, Roda, 1/2 Schwarzburg und 1/2 Stadtilm (1358–1397) Pfandherr zu Osterburg und 1/2 Themar
    • Besitz: 7 Jan 1360, Schloss Spremberg; Verkauft zusammen mit seinem Bruder Günther XIII. das Schloss Spremberg an Kaiser Karl IV. für 5.050 Schock guter Prager Groschen

    Notizen:

    Besitz:
    Das Schloss Spremberg ist ein Schloss in Spremberg im Bundesland Brandenburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Spremberg

    Johann heiratete Richza von Henneberg am vor Jul 1358. Richza (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim) gestorben in cir 1379. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Richza von HennebergRichza von Henneberg (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim); gestorben in cir 1379.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbt das Resterbe von ihrem Bruder Berthold XI. (VII.)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    1. Richza, († nach 1416);
    3. Heinrich XV., Domherr zu Köln (1373), Domherr zu Mainz (1389), († 1395)
    4. Johann, Kanonikus von St. Gereon zu Köln (1377); (⚔ 14. Mai 1377 bei Reutlingen)
    5. Balthasar I., urkundlich 1370, († 1396)
    6. Anna, († vor 1412); ⚭ () Burggraf Albrecht II. (III.) von Kirchberg († 1427)

    Beim 7. Kind, Johann, ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter ist?

    7. Johann, immatrikuliert an der Karls-Universität Prag (1380), Propst von Neumünster (1383), Domherr zu Würzburg (1386), († nach 14. Juni 1386)

    Kinder:
    1. 4. Günther XVII. (XXIX.) von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 21 Feb 1395 und 21 Jul 1396.

  3. 10.  Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1325 (Sohn von Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg und Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde); gestorben in nach 21 Mai 1372 / vor 4 Dez 1373.

    Heinrich heiratete Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) am 24 Feb 1338. Agnes (Tochter von Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen) gestorben in nach 1382. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) (Tochter von Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen); gestorben in nach 1382.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Günther XIV. (XXVIII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1362; gestorben am 30 Apr 1418.
    2. 5. Gräfin Jutta von Schwarzburg-Blankenburg

  5. 12.  Graf Johann I. von Henneberg-SchleusingenGraf Johann I. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1289 (Sohn von Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen und Adelheid von Hessen); gestorben am 2 Mai 1359.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1347 bis 1359, Grafschaft Henneberg-Schleusingen; Graf von Henneberg-Schleusingen
    • Besitz: 1360, Herrschaft Schmalkalden; Kauft Schmalkaden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Henneberg-Schleusingen)

    Johann I. von Henneberg-Schleusingen (* 1289; † 2. Mai 1359) war von 1347 bis 1359 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Herkunft
    Johann war der jüngere Sohn des 1310 in den Fürstenstand erhobenen Grafen Berthold des Weisen (1272–1340) und dessen Ehefrau Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen. Sein älterer Bruder war Heinrich VIII. († 10. September 1347), der mit Jutta (Judith) von Brandenburg zu Salzwedel (1298/1300–1353) einen früh verstorbenen Sohn und vier Töchter hatte. Sein jüngerer Bruder Berthold wurde Ritter des Johanniterordens und Komtur in Kühndorf. Der jüngste Bruder, Ludwig, trat in den geistlichen Stand und wurde schließlich Domherr in Magdeburg. Seine Schwester Elisabeth (1318–1377) heiratete Johann II., den Burggrafen von Nürnberg.

    Leben
    Frühe Jahre
    Johann verbrachte seine jüngeren Jahre meist im Gefolge seines Vaters Berthold, der von 1323 bis 1330 Vormund des minderjährigen Markgrafen von Brandenburg Ludwig, dem ältesten Sohn des Kaisers Ludwig IV., und Statthalter der Mark Brandenburg war, und dadurch hatte er vielerlei und enge Kontakte am brandenburgischen Hof und – auf Grund der lange geplanten Vermählung Ludwigs mit der dänischen Königstochter Margarethe – am dänischen Hof. Nachdem deren Bruder, Prinz Otto Christoffersen, zweiter Sohn des 1332 verstorbenen Königs Christoph II., bei seinem vergeblichen Versuch, die Herrschaft in Jütland zu erlangen, von dem faktischen Regenten, Graf Gerhard III. von Holstein-Rendsburg, am 7. Oktober 1334 in der Schlacht bei Viborg geschlagen und dann auf der Burg Segeberg als Gefangener gehalten wurde, gelang es Johann, durch Verhandlungen dessen Freilassung zu bewirken, allerdings gegen sehr schwere Auflagen, was ihm die Dänen verübelten.[1]

    Johann kehrte 1339 in die heimische Grafschaft zurück und erhielt dort von seinem Vater Einkünfte aus Besitz in Fuchsstadt, Kissingen, Nüdlingen und Behrungen, wobei er – angesichts der Tatsache, dass sein älterer Bruder Heinrich VIII. nur überlebende Töchter hatte – jedoch ausdrücklich nicht auf sein Erbrecht an der Grafschaft Henneberg verzichtete. Als sein Vater im folgenden Jahr starb, erhielt Johann von Kaiser Ludwig IV. die Bestätigung des Reichslehens der Grafschaft und seines Erbfolgerechts und von der Abtei Hersfeld die für die hersfeldischen Lehen der Henneberger.

    Auf Fürstgraf Berthold folgte 1340 Johanns Bruder Heinrich VIII. als regierender Graf. Kurz vor seinem Tod 1347 verfügte er, dass seiner Witwe Jutta und seinen drei noch nicht versorgten Töchtern[2] der Südteil der Grafschaft, die sogenannte „Neue Herrschaft“, die Jutta zu einem erheblichen Teil als Mitgift in ihre Ehe eingebracht hatte, zugewiesen werden sollte,[3] der Nordteil – die althennebergischen Lande – dagegen seinem jüngeren Bruder Johann I.

    Regierender Fürstgraf
    Johanns somit erheblich verkleinerte Grafschaft Henneberg, ein verhältnismäßig kompaktes Gebiet zwischen Thüringer Wald und Rhön, bestand aus den Burgen und Ämtern Henneberg, Barchfeld, Elgersburg, Frankenberg, Ilmenau, Kaltennordheim, Mainberg, Maßbach, Roßdorf, Sand, Schleusingen, Themar, Völkershausen, Wasungen, Wernshausen und der Hälfte der Scharfenburg und der Stadt Schweinfurt. Die territoriale Schwächung bedeutete auch eine finanzielle und machtpolitische, insbesondere gegenüber dem benachbarten Hochstift Würzburg, mit dem die Henneberger so lange um die Vorherrschaft im nördlichen Franken gerungen hatten.

    Johann blieb kaum eine andere Wahl, als sich eng an das Hochstift anzulehnen. Schon 1348, im zweiten Jahr seiner Regierung, trug er dem Bischof Albrecht II. das seit 1157 in Händen der Henneberger als Schutzvögte des Hochstifts befindliche Amt des Burggrafen in Würzburg zu Lehen auf und erhielt es am 5. Juni 1348 als würzburgisches Mannlehen zurück.[4] Dies stellte eine weitere schwerwiegende Schwächung der Grafschaft dar. Die Belehnung war verbunden mit der gleichzeitigen Belehnung Johanns durch Bischof Albrecht mit dem nunmehr erblichen Marschallamt des Hochstifts, das zuvor nur an verschiedene Henneberger verliehen worden war.[5] 1349 erneuerte der Bischof die Schutzvogtei Johanns über das Hochstift und räumte ihm und seinen Nachkommen das Öffnungsrecht in allen würzburgischen Burgen und Städten ein.[6] Die Bindung an Würzburg wurde am 12. März 1350 weiter vertieft, als Johann ein würzburgisches erbliches Burglehen auf die Burg Landeswehre und eine Erneuerung des schon 1330 seinem Vater erhaltenen Erbburglehens auf die bischöfliche Burg in Meiningen erhielt.[7][8]

    Um den Fortbestand seines Geschlechts zu sichern, heiratete Johann 1349 Elisabeth von Leuchtenberg, Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg († 1334) und dessen Ehefrau Anna von Zollern-Nürnberg († 1340).[9]

    Johann war 1349 im Gefolge des Königs Karl IV. in Nürnberg und erhielt 1350 von diesem eine Erneuerung der hennebergischen Reichslehen und Regalien,[10] was die Auftragung der Würzburger Burggrafschaft an das Hochstift zumindest teilweise negierte. Ebenfalls 1349/50 unterstützte Johann den Wittelsbacher Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Anmaßungen des Falschen Woldemar mit einer kleinen Streitmacht (22 „Helme“ und 36 „Renner“).[11][12]

    Johann, der bereits ein finanziell verarmtes Erbe angetreten hatte, geriet auch durch seinen eigenen verschwenderischen Lebenswandel sehr bald in finanzielle Bedrängnis und sah sich im Verlauf seiner Regierung gezwungen, zahlreichen Besitz zu verpfänden oder mit Rückkaufrecht zu verkaufen: die Burgen in Kaltennordheim, Roßdorf und Barchfeld nebst den zugehörigen Orten und allem Zubehör an Abt Heinrich VI. von der Abtei Fulda (1350), Burg und Amt Ilmenau (erst 1343 durch Heinrich VIII. von den Grafen von Kevernburg gekauft) an die Grafen Heinrich VIII. (IX.)[13] und Günther XII. (XXII.)[14] von Schwarzburg (1351), Helversleben an den Landgrafen Friedrich den Strengen von Thüringen (1351), Silbach an Hans von Ostheim (1352),[15] Burg und Stadt Wasungen und die Burggüter in Bamberg und Hammelburg an Gyse von Steinau und Lutz von Herbelstadt (1353),[16] die Hälfte von Themar an Konrad von Herbelstadt (1356) und die Dörfer Kirchheim, Bechstedt und Werningsleben an die Stadt Erfurt (1357).[17][18] 1355 schloss er ein Schutzbündnis mit den Landgrafen Friedrich III. und Balthasar von Thüringen, wobei er ihnen das Recht der Einlösung aller von ihm verpfändeten Burgen und Gebiete einräumte sowie das Vorgriffsrecht auf alle zukünftig von ihm zu verpfändenden oder verkaufenden Besitz.[19]

    1356 wurde Johann auf dem Reichstag in Nürnberg von Kaiser Karl IV. zum kaiserlichen Rat ernannt und in all seinen Reichslehen und Privilegien bestätigt, unter der Bedingung, immer mit 14 Pferden und 14 Begleitern den kaiserlichen Hoftagen beizuwohnen.[20]

    Tod und Nachfolge
    Am 23. April 1359 verfügte er testamentarisch, dass seine Gemahlin Elisabeth, unter Mithilfe des Abts Hermann von Veßra und einiger weiterer adliger Räte, die Vormundschaft über seine allesamt noch minderjährigen Söhne ausüben sollte. Als ihr Wittum bestimmte er die Burgen Wasungen, Frankenberg und Schleusingen. Sollte sie erneut heiraten, sollte das Wittum zurückgegeben und sie mit 7000 Gulden abgefunden werden.[21]

    Nur neun Tage später, am 2. Mai 1359, verstarb Johann von Henneberg-Schleusingen. Der Überlieferung nach soll er auf einen seiner Schuhriemen getreten und dadurch zu Tode gestürzt sein.[22][23] Angesichts der Tatsache, dass er nur Tage zuvor sein Testament ausgestellt hatte, ist es eher wahrscheinlich, dass der inzwischen 70-Jährige durch Alter und vielleicht auch Krankheit geschwächt war und starb.

    Seine Witwe Elisabeth von Leuchtenberg († 25. Juli 1361) führte danach für ihre noch unmündigen Söhne Heinrich und Berthold die Regentschaft. Nach ihrem Tod übernahmen ihre Brüder Johann I. (1334–1407) und Ulrich II. (1344–1378) die Vormundschaft. Als Heinrich 1367 für mündig befunden wurde, regierte er zunächst gemeinschaftlich mit seinem Bruder, aber Berthold verzichtete 1375 und wurde Domherr in Bamberg; Heinrich wurde Alleinherrscher.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Besitz:
    Die Stadt Schmalkalden mit ihrem zugehörigen Verwaltungsbezirk kam mit der Cent Brotterode aus dem Erbe der ludowingischen Landgrafen von Thüringen an den ersten wettinischen Landgrafen von Thüringen, Markgraf Heinrich III. von Meißen († 1288). Dieser übergab seinem Halbbruder mütterlicherseits, dem Grafen Hermann I. von Henneberg († 1290) im Jahr 1247 diese Gebiete, welcher im Gegenzug auf eigene, über die gemeinsame Mutter Jutta von Thüringen zustehende Ansprüche auf das Reichsfürstentum verzichtete.
    Hermann I. von Henneberg gliederte 1249 die „Herrschaft Schmalkalden“, bestehend aus der Stadt und dem Amt Schmalkalden sowie der Cent Brotterode, seinen Besitzungen der Neuen Herrschaft Henneberg an. Da die von ihm begründete Linie "Henneberg-Coburg" jedoch schon 1291 mit dem Tod seines Sohnes Poppo VIII. erlosch, kamen diese Gebiete als Erbe an dessen Halbschwester Jutta († 1292) von Henneberg-Coburg und ihren Gemahl, den askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel († 1308).
    Durch die arrangierte Vermählung von Jutta von Brandenburg-Salzwedel († 1353), der Enkelin von Jutta von Henneberg, mit Heinrich VIII. († 1347), dem Sohn des 1310 gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, gelangte ihr Erbteil, d. h. der vierte Teil an der Neuen Herrschaft Henneberg, im Jahr 1312 als Mitgift an die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Berthold VII. gelang es bis 1316, die anderen drei Anteile an der Neuen Herrschaft (auch "Pflege Coburg" genannt) mit der Herrschaft Schmalkalden zu erkaufen.
    Nach Bertholds VII. Tod im Jahr 1340 übernahm dessen ältester Sohn Heinrich VIII. die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Als dieser im Jahr 1347 starb, wurde sein Herrschaftsgebiet (Allod und Lehen) zwischen seiner Witwe Jutta von Brandenburg und Heinrichs jüngerem Bruder Johann I. († 1359) aufgeteilt, wobei Jutta erneut die „Neue Herrschaft“ mit der Herrschaft Schmalkalden und zusätzlich einige hennebergische Gebiete zugesprochen bekam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Schmalkalden

    Johann heiratete Elisabeth von Leuchtenberg in 1349. Elisabeth (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 25 Jul 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Elisabeth von LeuchtenbergElisabeth von Leuchtenberg (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg); gestorben am 25 Jul 1361.

    Notizen:

    Name:
    Die Landgrafen von Leuchtenberg waren ein Adels- und Herrschergeschlecht des Mittelalters, das vom 12. bis zum 17. Jahrhundert belegt ist. Ursprünglich waren sie in Leuchtenberg, später in Pfreimd ansässig. Die Landgrafschaft Leuchtenberg war das größte nicht-wittelsbachische und nichtgeistliche Territorium auf dem Gebiet des heutigen Freistaats Bayern. Der Einflussbereich der Leuchtenberger reichte weit über die Grenzen ihrer Heimat in der Oberpfalz hinaus. Mit Max Adam erlosch 1646 die Familie der Landgrafen von Leuchtenberg im Mannesstamm.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtenberg_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Der Ehe entstammten vier beurkundete Kinder:
    - Elisabeth (* 1351; † 24. April 1397); ∞ (um 1366) Johann II. von Anhalt-Köthen (* um 1340; † 11. April 1382)
    - Anna († 27. Juli 1385); ∞ Gottfried III. von Hohenlohe-Uffenheim-Entsee (* vor 1344; † um 1390)[26]
    - Heinrich X. (XIII.) (* 19. Juni 1352; † 1405); ∞ Mechtild von Baden (1368–1425)
    - Berthold XII. (XV.) (* 1356; † 11. Februar 1416), Domherr in Bamberg[28]

    Gelegentlich werden vier weitere Söhne erwähnt, für die die Beleglage jedoch sehr dürftig ist:
    - Albert
    - Hermann († nach 10. März 1373)[29]
    - Johann (* um 1358; † vor 10. April 1360)[30]
    - Volkmar

    Kinder:
    1. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1351; gestorben am 24 Apr 1397.
    2. Anna von Henneberg-Schleusingen gestorben am 27 Jul 1385.
    3. 6. Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am 19 Jun 1352; gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    4. Berthold XII. (VIII.) von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1356; gestorben am 11 Feb 1416 in Kloster Hochstädt.

  7. 14.  Markgraf Rudolf VI von BadenMarkgraf Rudolf VI von Baden (Sohn von Markgraf Friedrich III von Baden und Margareta von Baden); gestorben am 21 Mrz 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1353 bis 1372, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Markgraf Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372), genannt „der Lange“ (oder auch der Große), war von 1353 bis 1372 regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein.

    Markgraf Rudolf VI. ist der Sohn von Markgraf Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353) und Margareta von Baden († 1. September 1367). 1353 trat Rudolf die Nachfolge seines Vaters an. Im gleichen Jahr war schon sein Vetter verstorben, der Markgraf von Baden zu Eberstein, Hermann IX. dessen Erbprinz, Friedrich IV. bereits vor ihm gestorben war, so dass nun Rudolf auch Hermann IX. beerbte. 1361 starb auch Rudolfs Onkel, Rudolf V., so dass unter Rudolf VI. die Markgrafschaft Baden wieder vereint war, da die anderen Linien erloschen waren. Unter seiner Regentschaft wurden die Markgrafen von Baden erstmals als Reichsfürsten anerkannt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VI._(Baden)

    Rudolf + Mechtild von Sponheim. Mechtild gestorben am 1 Nov 1410. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Mechtild von SponheimMechtild von Sponheim gestorben am 1 Nov 1410.

    Notizen:

    Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Bernhard (* 1364; † 5. April 1431), regierender Markgraf
    - Rudolf († 1391)
    - Matilde (Mechthildis) († 3. August 1425 in Schleusingen) ⚭ 4. Juli 1376 Graf Heinrich von Henneberg (* 1350; † 26. Dezember 1405)

    Kinder:
    1. Markgraf Bernhard I von Baden wurde geboren in 1364; gestorben am 5 Apr 1431 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.
    2. 7. Mathilde (Mechtildis) von Baden wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.


Generation: 5

  1. 16.  Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1300 (Sohn von Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)); gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Leutenberg (1326–1347) Herr zu Leuchtenburg Kahla und Roda (1333) Herr zu Schwarzburg (1331) Herr zu Spremberg (1347) Herr zu Pössneck (1352)
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Wachsenburg; Herr zu Wachsenburg

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Linie der Grafen von Schwarzburg-Wachsenburg

    Günther heiratete Richza von Schlüsselberg in vor 24 Nov 1326. Richza (Tochter von Konrad II. von Schlüsselberg und Elisabeth) gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Richza von SchlüsselbergRichza von Schlüsselberg (Tochter von Konrad II. von Schlüsselberg und Elisabeth); gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359.

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation unsicher..?
    In der Stammliste der von Schwarzenburg ist ihr Vater Konrad II und eine Elisabeth.
    Im Bericht über diesen Konrad II. hatte dieser zwar zwei Frauen, eine Lukardis und eine Agnes, aber kein Wort über Elisabeth. Auch Richza als Tochter wird dort nicht erwähnt..?

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    3. Sieghard,[20] Domkustos zu Würzburg (1357), Vikar zu Spremberg (1358), Domherr zu Naumburg (1359), Domherr zu Magdeburg, Mainz und Würzburg (1360), Domherr zu Köln (1361), Dompropst zu Köln (1363), Vitztum zu Magdeburg (1367–1368), (* 1337; † zw. 18. März 1368 und 20. März 1369)
    4. Heinrich,[20] urkundlich 1363, Ritter des Johanniterordens, († nach 28. Januar 1365)
    6. Konrad,[20] Ritter des Deutschen Ordens (1351)

    Kinder:
    1. Graf Günther XIII. (XXVI.) von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in Ende 1362.
    2. 8. Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in 1327; gestorben in zw 28 Feb 1407 und 21 Mai 1407.
    3. Sophie von Schwarzburg-Wachsenburg gestorben in zw 29 Mai 1399 und 1 Sep 1417.

  3. 18.  Graf Poppo X. von Henneberg-HartenbergGraf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1286 (Sohn von Heinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg und Kunigunde von Wertheim); gestorben am (30 Jul) 1349.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1317 bis 1348, Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg-Hartenberg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Poppo heiratete Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim in vor 6 Nov 1316. Richza (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen) wurde geboren in vor 1305; gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Richza (Richtz) von Hohenlohe-WeikersheimRichza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1305 (Tochter von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen); gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    Kinder:
    1. Hermann von Henneberg gestorben am 20 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Graf Berthold XI. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1342; gestorben am 26 Mai 1378.
    3. Heinrich IX. von Henneberg gestorben in nach 28 Jul 1337.
    4. 9. Richza von Henneberg gestorben in cir 1379.
    5. Utha (Oda) von Henneberg gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt.

  5. 20.  Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg (Sohn von Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg und Christina von Gleichen-Tonna); gestorben in vor 4 Mrz 1338.

    Heinrich heiratete Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde in vor 5 Jun 1321. Elisabeth wurde geboren in cir 1308; gestorben in nach 26 Feb 1363; wurde beigesetzt in Saalfeld. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1308; gestorben in nach 26 Feb 1363; wurde beigesetzt in Saalfeld.

    Notizen:

    Name:
    Tochter von Graf Otto IV. von Weimar-Orlamünde (vor 1279–1318) und Katharina von Hessen (1286–1322)

    Notizen:

    Weitere Kinder:
    - Elisabeth, Nonne im Kloster Ilm (1365), urkundlich 1339 bis 1365
    - Heinrich, „der Jüngere“ (1340), Ritter des Deutschen Ordens in Preußen (1340–1347)

    Kinder:
    1. 10. Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in cir 1325; gestorben in nach 21 Mai 1372 / vor 4 Dez 1373.
    2. Jutta von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1358; gestorben in 1361?.
    3. Günther XI. (XXV.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren am 9 Sep 1331; gestorben am 6 Jun 1368; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.

  7. 22.  Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) und Jutta von von Ravensberg); gestorben in nach 24 Apr 1356.

    Notizen:

    Name:
    → Linie erloschen

    Urkundlich 1300

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen in vor 1341. Mathilde gestorben in nach 28 Okt 1357. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen gestorben in nach 28 Okt 1357.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Herzogs Albrecht II. (Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen) (1268–1318) und der Rixa von Werle (–1317)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_II._(Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen)

    Kinder:
    1. Richza von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in nach 1386.
    2. 11. Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) gestorben in nach 1382.
    3. Elisabeth von Honstein-Sondershausen (Hohnstein) gestorben in 1381; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.

  9. 24.  Graf Berthold VII. von Henneberg-SchleusingenGraf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1272 in Schleusingen, Thüringen (Sohn von Graf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen und Sophia von Schwarzburg-Blankenburg); gestorben am 13 Apr 1340 in Schleusingen, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Henneberg-Schleusingen (1284 bis 1340)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_VII.

    Berthold VII. der Weise (* 1272 in Schleusingen; † 13. April 1340 ebenda) war von 1284 bis 1340 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Er war Sohn von Berthold V. († 1284) und (?) Sophie von Schwarzburg († 1279), Tochter Günthers VII. von Schwarzburg. Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Heinrich VII. erhob ihn am 25. Juli 1310 auf dem Reichstag zu Frankfurt in den Reichsfürstenstand. Ein Jahr zuvor hatte Heinrich ihm die Reichsstadt Schweinfurt verpfändet und das Recht auf die dortige Reichsburg zugestanden. Im Jahre 1312 erwarb er durch Heiratspolitik (Heirat seines Sohnes Heinrich VIII. mit Jutta von Brandenburg) die Pflege Coburg für das Haus Henneberg zurück, was seinen Herrschaftsbereich praktisch verdoppelte.
    Berthold gehörte zu den einflussreichsten Beratern des Kaisers Ludwig IV. Er war von 1323 bis 1330 Vormund von Ludwig dem Brandenburger, dem ältesten Sohn Kaiser Ludwigs IV. aus dessen erster Ehe mit Beatrix von Schlesien-Schweidnitz, und Statthalter der Mark Brandenburg.

    Nachkommen
    Aus seiner 1284 geschlossenen Ehe mit Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen, stammten folgende Kinder:
    • Heinrich VIII. († 10. September 1347) ∞ Jutta von Brandenburg
    • Johann I. (1289–2. Mai 1359) ∞ Elisabeth von Leuchtenberg
    • Berthold, Ritter des Johanniterordens, Komtur in Kühndorf
    • Ludwig, Domherr in Magdeburg
    • Elisabeth (* vor 1318, † 6. Dezember 1377) ∞ Johann II., Burggraf von Nürnberg

    Eine zweite Ehe mit Anna († 1323), Tochter des Grafen Konrad von Hohenlohe, blieb kinderlos.


    Literatur
    • Georg Rummel: Bertold VII. der Weise, Graf von Henneberg: 1284 – 1340. (Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 1903) Becker, Würzburg, 1904
    • Johann Adolph Schultes: Diplomatische Geschichte des Gräflichen Hauses Henneberg, Zweiter Theil. Hanisch, Hildburghausen, 1791, S. 11–56
    • Georg Brückner: Bertold VII., Graf von Henneberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 522 f.
    • Wolfgang Huschke: Bertold VII., Graf von Henneberg-Schleusingen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 155 (Digitalisat).

    Berthold heiratete Adelheid von Hessen in 1284. Adelheid (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1268; gestorben in 1317. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Adelheid von HessenAdelheid von Hessen wurde geboren in 1268 (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)); gestorben in 1317.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Hessen geht auf das Fürstenhaus Lothringen-Brabant (die „Reginare“) zurück, das durch Einheirat in das erlöschende Haus der Ludowinger – seit 1122 Grafen in den Hessengauen, seit 1131 Landgrafen von Thüringen – von den Ludowingern die Hessen-Gaue als deren westliche Herrschaftsbereiche um 1264 übernahm.
    Das Haus Hessen teilte sich danach in zahlreiche Linien und Zweige auf, die über verschiedene Zeiträume in diversen selbständigen Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation herrschten. Zuletzt regierten sie bis 1866 als Kurfürsten in Hessen-Kassel (= Kurhessen) und als Landgrafen in Hessen-Homburg sowie bis 1918 als Großherzöge in Hessen-Darmstadt (= Großherzogtum Hessen).
    Zitat aus: https://www.wikiwand.com/de/Haus_Hessen

    Notizen:

    Adelheid und Berthold VII. hatten fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter.

    Kinder:
    1. Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere wurde geboren in vor 1300; gestorben am 10 Sep 1347 in Schleusingen, Thüringen; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. Berthold XI. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in cir 1303; gestorben in nach 24 Aug 1356.
    3. Ludwig von Henneberg-Schleusingen wurde geboren am cir 1302 (1304); gestorben am 4 Mrz 1376.
    4. 12. Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1289; gestorben am 2 Mai 1359.
    5. Gräfin Elisabeth von Henneberg wurde geboren in vor 1318; gestorben am 6 Dez 1377.

  11. 26.  Landgraf Ulrich I. von LeuchtenbergLandgraf Ulrich I. von Leuchtenberg wurde geboren in 1293; gestorben am 23 Nov 1334 in Walderbach.

    Ulrich heiratete Anna von Nürnberg am 23 Apr 1328. Anna gestorben in 1340. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 27.  Anna von Nürnberg gestorben in 1340.

    Notizen:

    Kinder:
    - Margarethe von Leuchtenberg († 1380)
    - Elisabeth von Leuchtenberg († 25. Juli 1361), ∞ Johann I. von Henneberg-Schleusingen (* 1289; † 1359)
    - Anna von Leuchtenberg († 11. Juni 1390), ∞ Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim († 1371), Sohn des Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim
    - Ulrich II. von Leuchtenberg (* 1328; † 1378), ∞ Margareta von Falkenberg (* 1331; † 1399)
    - Johann I. von Leuchtenberg (* 1330; † 2. Dezember 1407), ∞ Marcela z Rožmberka (* 1332; † 1380)

    Kinder:
    1. 13. Elisabeth von Leuchtenberg gestorben am 25 Jul 1361.
    2. Landgräfin Anna von Leuchtenberg gestorben am 11 Jun 1390.

  13. 28.  Markgraf Friedrich III von BadenMarkgraf Friedrich III von Baden wurde geboren in 1327 (Sohn von Markgraf Rudolf IV von Baden und Maria von Oettingen); gestorben am 2 Sep 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1348 bis 1353, Baden, DE; Markgraf von Baden von 1348 bis zu seinem Tod.

    Notizen:

    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Friedrich heiratete Margareta von Baden in cir 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard) gestorben am 1 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 29.  Margareta von BadenMargareta von Baden (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard); gestorben am 1 Sep 1367.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Notizen:

    Friedrich III von Baden und seine Gattin Margareta von Baden hatten dieselben Urgrosseltern..

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372)
    - Margarete, heiratet am 10. November 1363 den Grafen Gottfried II. von Leiningen-Rixingen († um 1380) und in zweiter Ehe den Grafen Heinrich von Lützelstein († 1394)

    Kinder:
    1. 14. Markgraf Rudolf VI von Baden gestorben am 21 Mrz 1372.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg (Sohn von Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Irmgard); gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf? zu Schwarzburg (1293) Graf? zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm (1306)

    Günther heiratete Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) in vor 21 Aug 1301. Mechthild (Tochter von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow) gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) (Tochter von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow); gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334.

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    1. Günther VIII. (XVII.),[7] urkundlich 1289 bis 1319, († (1320))
    4. Heinrich, Ritter des Deutschen Ordens (1318–1325), Deutscher Orden-Jägermeister zu Christburg (1321), († 1326)
    5. Irmgard, urkundlich 1301
    6. Jutta, Nonne im Kloster Ilm (1301), († nach 1306)
    7. Sophia, urkundlich 1306, Nonne (1330), Priorin im Kloster Ilm (1331), († nach 13. Juli 1342)
    8. Günther, Ritter des Deutschen Ordens in Christburg (1304–1321), Komtur zu Engelburg (1321–1324), Komtur zu Mewe (1325–1333), Komtur zu Christburg und Trappier (1333–1334), Großkomtur (1334–1335), († nach 1335)
    9. Sieghard, consanguineus der Herzöge Andreas und Leo von Russland, Galizien und Lodomerien (1316), Komtur zu Graudenz (1312–1313, 1315–1329, 1331–1336), Komtur zu Christburg (1315), Komtur zu Birgelau (1329–1330), urkundlich 1312 bis 1336
    10. Günther, Deutscher Orden-Kumpan (1320), Komtur zu Osterode (1347–1350), Ritter des Deutschen Ordens (1350–1356), urkundlich 1320 bis 1358
    11. Heinrich, (Bastard), Pfarrer zu Gehren (6. Januar 1331)

    Kinder:
    1. Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg wurde geboren in cir 1300; gestorben in nach 11 Jun 1358.
    2. 16. Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg wurde geboren in cir 1300; gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

  3. 34.  Konrad II. von SchlüsselbergKonrad II. von Schlüsselberg wurde geboren in cir 1277; gestorben am 14 Sep 1347 in Burg Neideck.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_II._von_Schlüsselberg

    Konrad II. von Schlüsselberg (* um 1277; † 14. September 1347 auf Burg Neideck) war als königlicher Vorstreiter und Reichssturmfähnrich der einflussreichste und zugleich letzte Vertreter des hochadeligen fränkischen Geschlechts derer von Schlüsselberg. Von 1322 bis 1336 war er Inhaber des Reichssturmfahnlehens und nannte sich deshalb „Konrad von Schlüsselberg zu Grüningen“.

    Herkunft und Familie
    Konrad II. von Schlüsselberg stammte aus dem hochadeligen Geschlecht derer von Schlüsselberg, welches in der Fränkischen Schweiz reich begütert war. Sein Vater war vermutlich Konrad I. von Schlüsselberg, einer der Stifter von Kloster Schlüsselau. Konrad II. wurde in einer Urkunde von 1296 als „der junge Herr“ erstmals genannt. Er war unter anderem Burgherr der namensgebenden Burg Schlüsselberg bei Waischenfeld, bevorzugte später aber die ausgebaute Burg Neideck.

    Laut der Stammliste der Hohenzollern war er in erster Ehe mit Lukardis († 1326), Tochter des Burggrafen Konrad von Nürnberg verheiratet und hatte mit ihr wohl drei Töchter: Agnes, Anna und Beatrix. Agnes soll erst Heinrich von Plauen und nach dessen Tod Hermann von Beichlingen geheiratet haben.[3] Anna von Schlüsselberg war von 1339 bis 1379 Äbtissin des Klosters Schlüsselau.

    Eine zweite Ehe ging Konrad von Schlüsselberg mit der verwitweten Agnes von Württemberg-Helfenstein (ca. 1305–1373),[4] einer Enkelin des streitbaren Grafen Eberhard I. von Württemberg, ein. Beide „verkuppelten“ Kinder aus erster Ehe miteinander: Beatrice von Schlüsselberg und Graf Ulrich V. von Helfenstein-Blaubeuren († 1361). Auch Konrads zweite Gattin gebar keinen männlichen Erben. Ihre gemeinsame Tochter Hildegard soll einen Grafen Eitel Friedrich von Zollern geheiratet haben.[3] Eine weitere Tochter Konrads, Sophia von Schlüsselberg († nach 1360), soll mit Friedrich III., der alte Ritter, von Hohenzollern-Schalksburg verheiratet gewesen sein.

    Vorstreiter Ludwigs des Bayern
    Konrad gilt als enger Vertrauter des später zum Kaiser gekrönten Königs Ludwig der Bayer und zeichnete sich als dessen Vorstreiter und Bannerträger in der Schlacht von Gammelsdorf[5] (1313) und in der Schlacht bei Mühldorf (1322) aus: Mit seinen fränkischen Rittern soll Konrad diese Schlacht gegen den habsburgischen Gegenkönig Friedrich den Schönen frühzeitig für Ludwig entschieden haben.

    Am 3. Oktober 1322 übereignete König Ludwig, der Bayer ihm und seinen Erben angesichts seiner Dienste für König und Reich sowie als Bannerträger in seinem siegreichen Kampf bei Mühldorf das Sturmfahnlehen mit der Reichsburg Grüningen und der Stadt Grüningen mit allen Rechten und Lehen, Patronat und Gerichtsbarkeit, Dörfern, Weiden, Wäldern, Gewässern und Wasserläufen, Leuten und Vasallen, Einkünften und Zubehör zu rechtem und ewigem Lehen und befiehlt allen zur Stadt und Burg gehörenden Leuten und Vasallen, Konrad und dessen Erben die genannten Rechte in vollem Umfang zu übergeben und ihnen gehorsam zu sein.[6]

    Im benachbarten Vaihingen an der Enz residierte Graf Konrad von Vaihingen, der am 11. November 1323 vor dem Hofgericht vergeblich versuchte, die Ansprüche seiner Gattin Elisabeth, Tochter von Gottfried von Schlüsselberg, gegen Bischof Johann von Bamberg durchzusetzen, der das Amt anstelle des dafür vorgesehenen Ulrichs von Schlüsselberg besetzt hatte.[7] Laut Römer war Elisabeth eine Cousine Konrads von Schlüsselberg, Gottfried also nicht sein Vater und Ulrich vermutlich sein Vetter. 1312 soll Konrad erstmals im schwäbischen Vaihingen gewesen sein.[8]

    Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem in Avignon residierenden Papst Johannes XXII. sprach dieser am 11. Juli 1324 Bann und Interdikt gegen König Ludwig und dessen enge Vertraute aus, zu denen auch Konrad von Schlüsselberg zählte. So begleitete Konrad von 1327 bis 1329 König Ludwig nach Rom, wo dieser 1328 erstmals ohne päpstliche Beteiligung zum Kaiser gekrönt wurde und Konrad die Belehnung mit Grüningen bestätigte. Hier hielt sich Konrad nach der Rückkehr aus Italien verstärkt auf und nannte sich „Konrad von Schlüsselberg zu Grüningen“. Ob er außerhalb der mit einer Reichsburg versehenen Stadt zudem die „Schlüsselburg“ auf dem Schlüsselberg erbauen ließ, scheint ihr Name zwar nahezulegen, kann jedoch nicht belegt werden.

    Obwohl Konrad als Grüninger Lehensträger im bislang von den Habsburgern dominierten niederschwäbischen Raum eine exponierte Stellung erlangt hatte, konnte der anfangs auf Seiten der Habsburger stehende Graf Ulrich III. von Württemberg schließlich größeres politisches Gewicht erlangen. Als dessen Landvogt brachte Ulrich III. Kaiser Ludwig 1336 dazu, auf Konrad von Schlüsselberg einzuwirken, dass dieser das prestigeträchtige Grüninger Reichslehen mit der Reichssturmfahne gegen eine Entschädigung in Höhe von 6000 Pfund Haller an den Onkel seiner zweiten Gattin abtrat.[9]

    Ausbau der Territorialherrschaft in Franken
    Darauf konzentrierte sich Konrad ganz auf seinen fränkischen Stammsitz und baute nach Waischenfeld und Ebermannstadt, denen König Ludwig bereits 1315 bzw. 1323 die Markt- und Stadtrechte verliehen hatte, nun auch ein Dorf bei Burg Thüngfeld zur Stadt Schlüsselfeld aus, die am 10. Juni 1336 die Stadtrechte erhielt. Konrads langgestrecktes Territorium umfasste laut Voit[10] sieben Hochgerichtsbezirke: Schnaid, Senftenberg, Neideck, Waischenfeld, Thurndorf und Eschenbach. Neben seinen drei Städten und 17 Burgen hatte er Besitzanteile und Rechte an sieben weiteren Burgen, die Klostervogtei von Schlüsselau sowie Besitzungen in 72 Orten inne. Dem Schlüsselberger dienten 25 niederadlige Familien; an 39 Geschlechter waren schlüsselbergische Lehen vergeben.

    Sein zunehmendes territoriales Gewicht missfiel seinen mächtigen Nachbarn: dem Bamberger Fürstbischof, dem Fürstbischof von Würzburg und dem Burggrafen von Nürnberg. Den sich zuspitzenden Interessenkonflikt zwischen dem Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel und dessen Verbündeten[11] mit dem Schlüsselberger, hinter dem die Städte Würzburg, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber und Windsheim standen, konnte Kaiser Ludwig 1344 zwar noch entschärfen.[12] Nachdem die Brüder Albrecht und Friedrich von Hohenlohe als Bischöfe von Würzburg und Bamberg sich 1346 jedoch vom Kaiser losgesagt hatten und die Wahl des Luxemburger Gegenkönigs Karl von Mähren unterstützten, sah sich der kaisertreue Konrad 1347 in eine tödliche Fehde verwickelt.

    Zerschlagung der Schlüsselberger Herrschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Als Anlass für die Fehde diente unter anderem der Streit um hoheitliche Zoll- und Geleitrechte, zur Rechtfertigung die Exkommunikation des damit vogelfreien Konrads: Nach der Errichtung einer Schlüsselberger Mautstelle bei Streitberg fiel der Nürnberger Burggraf Johann II. 1347 mit Unterstützung der beiden Brüder Albrecht und Friedrich von Hohenlohe als Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Konrads Territorium ein. Vergeblich auf Entsatztruppen von Ludwig dem Bayern († 1347) hoffend,[13] wurde Konrad am 14. September 1347 im Zuge der Belagerung seiner Burg Neideck durch einen Blidentreffer niedergestreckt. Die Sieger teilten das fränkische Territorium der nun ohne männlichen Erben verbliebenen Schlüsselberger großteils unter sich auf. Konrads Töchter wurden mit relativ geringen finanziellen Entschädigungen abgefunden.

    Da Konrad mit dem Kirchenbann belegt war, konnte er nicht in der Schlüsselberger Grablege im Kloster Schlüsselau bestattet werden. Vermutlich hat man ihn heimlich an der Außenmauer der Klosterkirche begraben, an der eine eingeritzte Inschrift auf Konrad hinweist (siehe Bild).

    Ein beträchtlicher Teil der Schlüsselberger Güter und Lehen ging in den gemeinsamen Besitz des Würzburger und Bamberger Hochstiftes über, darunter nach der Aufteilung vom 12. Mai 1349 die Burgen (Nieder-)Senftenberg, Thüngfeld, Ebermannstadt, Schlüsselfeld, Neideck, Waischenfeld, Streitberg und Greifenstein.[14] Vormals Schlüsselberger Besitz, darunter Anteile an Burg Niedersenftenberg, Eggolsheim und Ebermannstadt, wurden vom Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg 1384 endgültig an das Hochstift Bamberg verkauft.[15]

    Von der allodialen Erbmasse Konrads bzw. seiner Töchter oder Cousinen profitierten neben dem fränkischen Kloster Schlüsselau offenbar drei schwäbische Klöster, worauf die Verwendung des Schlüsselberger Wappens hinweist.

    - Ahnenwappen in der Hechinger Klosterkirche St. Luzen[16]
    - Stifter-Wappen in der Klosterchronik der Reichsabtei Gutenzell
    - Wappen des Klosters Marchtal und der Gemeinde Obermarchtal

    Im Laufe seines Lebens hatte der um sein Seelenheil bemühte Konrad außerdem etliche Stiftungen an elf verschiedene Einrichtungen veranlasst: Neben Kloster Schlüsselau, „nostrum ac nostrorum progenitorum plantata“, seiner und seiner Vorfahren Stiftung, bedachte er die Konvente von Heilsbronn, Langheim, Speinshart, Ebrach, Michelsberg, Bronnbach sowie die Stifte St. Gangolf, St. Stephan und St. Theodor in Bamberg und schließlich das Katharinenspital in Forchheim.[17]

    Konrad + Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Elisabeth

    Notizen:

    Verbindung mit Elisabeth und Filiation der Richza unsicher..?
    In der Stammliste der von Schwarzenburg ist der Vater von Richza dieser Konrad II und eine Elisabeth.
    Im Bericht über diesen Konrad II. hatte dieser zwar zwei Frauen, eine Lukardis und eine Agnes, aber kein Wort über Elisabeth. Auch Richza als Tochter wird nicht erwähnt..?

    Kinder:
    1. 17. Richza von Schlüsselberg gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359.

  5. 36.  Heinrich IV. (III.) von Henneberg-HartenbergHeinrich IV. (III.) von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in cir 1252 (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)); gestorben in zw 9 Sep und 17 Dez 1317.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1274 bis 1317, Grafschaft Henneberg; Graf von Henneberg-Hartenberg

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Linie der Grafen von Henneberg-Hartenberg (1274–1317) (erloschen 1378)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Heinrich heiratete Kunigunde von Wertheim in vor 3 Mai 1287. Kunigunde gestorben in nach 9 Okt 1331. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Kunigunde von WertheimKunigunde von Wertheim gestorben in nach 9 Okt 1331.

    Notizen:

    Name:
    Bei der ab 1132 als Grafen von Wertheim auftretenden Adelsfamilie handelt es sich laut Geschichtsforscher Wolfgang Hartmann um einen Zweig der Reginbodonen. Im Schutze der von den Grafen links des Mains, am rechten Ufer der Taubermündung, erbauten Burg Wertheim entstand die Stadt Wertheim. Sie entwickelte sich zum Mittelpunkt der bis 1806 bestehenden Grafschaft Wertheim. Frühe Wohnsitze besaß die Familie der Grafen von Wertheim auch in Schweinberg bei Hardheim und in Mosbach im Bachgau (Gemeinde Schaafheim), wo sie um 1200 ein Johanniterkloster gründeten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Wertheim

    Kinder:
    1. Domherr Heinrich V. von Henneberg gestorben in nach 1329.
    2. 18. Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg wurde geboren in vor 1286; gestorben am (30 Jul) 1349.
    3. Berthold IX. von Henneberg gestorben in nach 1327.
    4. Elisabeth von Henneberg wurde geboren in cir 1291; gestorben in nach 1307.
    5. Sophie von Henneberg wurde geboren in vor 1319; gestorben in 5 Feb nach 1360.
    6. Adelheid von Henneberg gestorben in nach 6 Jun 1312.
    7. Kunigunde von Henneberg

  7. 38.  Herr Kraft I. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1240 (Sohn von Graf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim und Richenza (Richza) von Krautheim); gestorben am 19 Dez 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1256 bis 1312, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt. Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab, auf die die Herren von Weikersheim ihren Stammsitz verlegt hatten. Dies geschah vermutlich aufgrund der Nähe der Burg zu den Handelswegen zwischen Frankfurt, Würzburg und Augsburg. Als Beleg für diese Vermutung dient die Tatsache, dass die Herren von Hohenlohe bis ins 14. Jahrhundert in den mittelfränkischen Gegenden um das Taubertal das Geleitrecht an den dortigen Straßen hielten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Margarethe von Truhendingen in nach 1280. Margarethe gestorben am 11 Nov 1293/1294. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Margarethe von Truhendingen gestorben am 11 Nov 1293/1294.

    Notizen:

    Sie hatten einen Sohn und fünf Töchter:
    - Kraft II. (* um 1280; † 3. Mai 1344), Graf von Hohenlohe-Weikersheim, verheiratet am 21. Dezember 1306 mit Adelheid Mechthild von Württemberg (* 1295; † 1342), Tochter des Grafen Eberhard II. von Württemberg († 1325) und seine dritte Frau Markgraf Irmgard von Baden († 1320), Tochter des Markgrafen Rudolf I. von Baden
    - Richtz († 1337), war zuerst verheiratet mit Engelhard von Weinsberg († 1316), in zweiter Ehe verheiratet seit dem 13. November 1316 mit Graf Poppo X. (IX.) von Henneberg († 1348), dem Sohn des Grafen Heinrich IV. von Henneberg-Römhild († 1317) und der Kunigunda von Wertheim
    - Adelheid († 1340), war zuerst verheiratete mit Graf Konrad V. Schupf-Oettingen († 1313) und in zweiter Ehe seit dem 12. Januar 1316 verheiratet mit Graf Ludwig VIII. von Rineck († 1333). Eine dritte Ehe ging sie am 1. Juni 1337 mit Ulrich II. von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten († 1345) ein
    - Tochter, die als Nonne in Rothenburg 1323 genannt wurde
    - Tochter, die als Nonne in Gerlachsheim 1323 genannt wurde
    - Tochter, die als Nonne in Zimmern am Reese 1323 und 1343 bezeugt ist

    Kinder:
    1. Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in nach 1280; gestorben am 3 Mai 1344.
    2. 19. Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in vor 1305; gestorben in 4 Feb / 28 Apr 1337; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

  9. 40.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in vor 1285 (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N); gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Heinrich + Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 41.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)); gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Christina von Gleichen entstammten sieben Kinder:
    - Günther (XX.) von Schwarzburg-Blankenburg, († 28. September 1314)
    - Heinrich X. (VII.) († vor 4. März 1338); ∞ Elisabeth von Weimar-Orlamünde († 1362)
    - Günther XXI. (IX.) (* 1303/1304; † (14./18.) Juni 1349); ∞ (vor 9. September 1331) Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380)
    - Jutta von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1316), Nonne zu Ilm,
    - Judith von Schwarzburg-Blankenburg (* 1306; † 11. September 1352); ∞ Albrecht V. von Barby, Graf von Mühlingen (* um 1271; † 16. (April/August) 1332)
    - Irmgard von Schwarzburg-Blankenburg († 26. März 1354); ∞ (vor 26. Juli 1313) Graf Heinrich III. von Orlamünde († nach 26. März 1354)
    - Heinrich von Schwarzburg-Blankenburg († nach 1325)

    Kinder:
    1. 20. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  11. 44.  Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Mechthild von Regenstein); gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Honstein-Sondershausen Ritter (1275), Graf (1277) in Arnsberg (1293) in Sondershausen (vor 1295) in Voigtstedt und Artern (1298) Vogt des Klosters Dietenborn (1299) in Roßla und Uftrungen (1303) gemeinsam mit den Grafen zu Stolberg

    Notizen:

    Name:
    Junior des Hauses (1279)

    Urkundlich 1254

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Jutta von von Ravensberg in vor 28 Nov 1282. Jutta (Tochter von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe) gestorben in vor 10 Aug 1305. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 45.  Jutta von von RavensbergJutta von von Ravensberg (Tochter von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe); gestorben in vor 10 Aug 1305.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1276 bis 1290

    Notizen:

    Weitere Kinder:
    4. Otto, Domherr zu Magdeburg (1309–1314), Domherr zu Halberstadt (1314–1316), urkundlich 1305 bis 1314, (* vor 1305; † nach 1316)
    6. Heilwig (Hedwig), urkundlich 1305
    7. Elisabeth, urkundlich 1305
    8. Jutta, (Priorin zu Ichtershausen (1353)), urkundlich 1305
    9. Luchardis(Äbtissin zu Ichtershausen (1359–1362)), urkundlich 1305
    10. Agnes, urkundlich 1305

    Kinder:
    1. Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben am 15 Jun 1322; wurde beigesetzt in Kloster Michaelstein.
    2. Graf Dietrich IV. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) wurde geboren in vor 1286; gestorben am 11 Apr 1317.
    3. 22. Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) gestorben in nach 24 Apr 1356.
    4. Oda von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)

  13. 48.  Graf Berthold V. von Henneberg-SchleusingenGraf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in cir 1245 (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)); gestorben am 15 Feb 1284 in Montpellier, FR.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Bertholdsburg

    Notizen:

    https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Henneberg,_Grafen_von#Henneberg-Coburg

    Henneberg-Schleusingen
    Graf Berthold (V., gest. 1284), Stammvater der Linie Schleusingen, hatte mit seiner Ehefrau Sophie von Schwarzburg (gest. 1279) u. a. zwei Söhne mit Namen Berthold. Der ältere, Berthold (VI., gest. 1330), trat in den Johanniterorden ein. Er wurdde Prior für Böhmen, Mähren, Polen und Österreich und stiftete 1291 ein Ordenshaus in Schleusingen. Sein gleichnamiger Bruder Berthold (VII., gest. 1340) spielte als Ratgeber der Könige und Kaiser Albrecht I. (reg. 1288-1308), Heinrich VII. (regeg. 1308-1313) und Ludwig IV. (reg. 1313-1347) eine bedeutende Rolle in der Reichspolitik. In diesem Zusammenhang verlieh ihm am 25. Juli 1310 König Heinrich VII. bestimmte fürstliche Vorrechte; die Familie gehörte fortan zu den "Fürstengenossen" (gefürstete Grafen). Aus der ersten Ehe mit Adelheid von Hessen hatte Graf Berthold mehrere Söhne. Den ältesten, Heinrich (VIII., gest. 1347), verheiratete er 1314/16 mit Jutta von Brandenburg (gest. 1353), einer Erbin der "Neuen Herrschaft Henneberg". Da aus dieser Ehe jedoch nur Töchter überlebten, fiel die "neue Herrschaft" nach dem Tode Juttas 1353 an deren Schwiegersöhne, den Markgrafen Friedrich den Strengen von Meißen (1332-1381, reg. 1349-1381), den Burggrafen Albrecht von Nürnberg (gest. 1361) und den Grafen Eberhard II. von Württemberg (reg. 1344-1392).
    Das väterliche Erbe erhielt Bertholds jüngerer Sohn Johann (I., gest. 1359), verheiratet mit Elisabeth von Leuchtenberg (gest. 1361), die nach dem Tod des Ehemannes für ihre unmündigen Söhne Heinrich (X., gest. 1405) und Berthold (XII., gest. 14416) die Regentschaft führte. Aus der Ehe Heinrichs mit Mechtild von Baden (gest. 1425) stammte Graf Wilhelm (II., reg. 1405-1426), dessen aus der Ehe mit Anna von Braunschweig (gest. 1426) stammende Kinder bei seinem Tod noch unmündig waren. Der älteste Sohn, Wilhelm (III., reg. 1426-1444), starb im Januar 1444 bei einem Jagdunfall; seine Kinder aus der Ehe mit Katharina von Hanau (gest. 1459) waren noch unmündig. Daher forderte 1445 Graf Heinrich (XI., gest. 1475) - ein jüngerer, geiistlicher Bruder des Grafen Wilhelm - einen Anteil am Erbe, den er schließlich 1450 auch durchsetzen konnte. Von Heinrichs Neffen waren die beiden jüngeren in den geistlichen Stand getreten: Johann (1438-1513) war von 1472 bis 1513 Abt von Fulda. Der in der Regierung folgende Wilhelm (IV., reg. 1444-1480) starb 1480 auf dem Rückweg von einer Wallfahrt nach Rom. Seine Witwe Margarete von Braunschweig (1451-1509) führte zunächst für die Söhne Wolfgang (I., 1470-1484) und Wilhelm (VI., 1478-1559) die Regentschaft.
    Wilhelm (VI.), verheiratet mit Anastasia (1478-1534), der jüngsten Tochter des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg, hatte sieben Söhne, von denen zwei jung starben. Drei traten in den geistlichen Stand. Für Johann (1503-1541, seit 152521 Koadjutor, 1529 Abt von Fulda), Christoph (1510-1548) und Poppo (1513-1574) wurden mit großem Aufwand Kanonikate in Mainz, Köln und Straßburg erworben. Nachdem der älteste, für die Nachfolge vorgesehene Sohn Wolfgang (1507-1537) im Dienst des Kaisers gefallen war, trat Georg Ernst (1511-1583, reg. 1559-1583) an seine Stelle. Nach Einführung der Reformation im Territorium (1543/44) verzichtete Graf Poppo auf seine geistlichen Pfründen. Er und sein Bruder Georg Ernst gingen je zwei Ehen ein (mit Töchtern aus den Häusern Brandenburg, Braunschweig und Württemberg). Da der einzige Sohn des Grafen Georg Ernst 1562 noch vor der Taufe starb, erlosch mit seinem Tod am 27. Dezember 1583 das Grafenhaus.

    Mehr unter obenstehendem Link nach „Historisches Lexikon Bayerns“

    Name:
    Durch die Hennebergische Hauptteilung 1274, Stifter der Linie Henneberg-Schleusingen (1274–1284) (erloschen 1583)

    Beruf / Beschäftigung:
    1284

    Berthold heiratete Sophia von Schwarzburg-Blankenburg in kurz vor 7 Mrz 1268 in Elgersburg. Sophia (Tochter von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)) gestorben am 13 Feb 1279. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 49.  Sophia von Schwarzburg-BlankenburgSophia von Schwarzburg-Blankenburg (Tochter von Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg und Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch)); gestorben am 13 Feb 1279.
    Kinder:
    1. 24. Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen wurde geboren in 1272 in Schleusingen, Thüringen; gestorben am 13 Apr 1340 in Schleusingen, Thüringen.

  15. 50.  Heinrich I. von Hessen (von Brabant)Heinrich I. von Hessen (von Brabant) wurde geboren am 24 Jun 1244 (Sohn von Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) und Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen)); gestorben am 21 Dez 1308 in Marburg an der Lahn, Hessen; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Landgraf von Hessen

    Notizen:

    Heinrich I. von Hessen (* 24. Juni 1244; † 21. Dezember 1308 in Marburg) war erster Landgraf von Hessen und Begründer des hessischen Fürstenhauses.
    Heinrich, auch das Kind von Brabant genannt, war der Sohn des Herzogs Heinrich II. von Brabant und Sophie von Brabant, der Tochter des Landgrafen Ludwig des Heiligen von Thüringen und der Heiligen Elisabeth.

    Leben
    Nach dem Tod des letzten ludowingischen Landgrafen von Thüringen, Heinrich Raspe, brach der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg (1247 bis 1264) aus. Heinrichs Mutter Sophie kämpfte als Nichte und nächste Erbin von Heinrich Raspe für ihren Sohn uum das gesamte Erbe Thüringen-Hessen gegen den Wettiner Heinrich den Erlauchten von Meißen. Schon 1247 ließ sie Heinrich auf der Mader Heide und in Marburg zum Landgrafen ausrufen. Durch den Langsdorfer Vertrag von 1263 sicherte Sophie ihrem Sohhn die hessischen Besitzungen der Ludowinger, die Heinrich von nun an unabhängig regierte. Diese Gebiete umfassten zu dieser Zeit die Region zwischen Wolfhagen, Zierenberg, Eschwege, Alsfeld, Grünberg, Frankenberg und Biedenkopf. Noch im gleichen Jahr erwarb Heinrich einen Teil der Grafschaft Gleiberg mit Gießen von dem Grafen Ulrich I. von Asperg († 1283) aus dem Haus der Pfalzgrafen von Tübingen. Er machte zunächst Marburg, dann ab 1277 Kassel zu seiner Residenz und nannte sich nun „Landgraf von Hessen“. Heinrich behauptete sich gegen den starken Einfluss der Mainzer Erzbischöfe in seinem Machtbereich. Er wurde von Mainz im Jahr 1274 geächtet, setzte sich aber spätestens ab 1280 gegen seinen Konkurrenten durch, als er bei Fritzlar ein Heer des Erzbischofs von Mainz, Werner von Eppstein, besiegte und damit den weiteren Gebrauch von erzbischöflichen Sendgerichten in landgräflichen Städten beendete.
    Heinrich unterstützte König Rudolf I. von Habsburg in seinem Krieg gegen Ottokar von Böhmen und half ihm 1276 Wien zu erobern. Er gab seinen Anspruch auf das Erbe in Brabant nie auf, wie es sein voller Titel „Heinrich, geborener Herzog von Brabant und Lothringen, Landgraf zu Hessen“ verdeutlicht. Im Limburger Erbfolgestreit (1283 bis 1289) unterstützte er seinen Brabanter Neffen Johann I. gegen Geldern und Luxemburg.
    Am 12. Mai 1292 trug er König Adolf von Nassau die Stadt Eschwege als Reichslehen an und erhielt sie und die Reichsburg Boyneburg sofort als erbliches Reichslehen zurück. Damit erwarb er die Reichsfürstenwürde, was seine Machtstellung in Hessen erheblich stärkte. Heinrich baute Kassel ab 1277 als Residenz aus und errichtete das Marburger Schloss. Durch geschickte Diplomatie kam er unter anderem in den Besitz von Sooden-Allendorf, Kaufungen, Witzenhausen, Immenhausen, Grebenstein, Wanfried, Staufenberg, Trendelburg und dem Reinhardswald. Die Herrschaft Bilstein an der Werra erwarb er durch Kauf im Jahre 1301.[1]
    Ab 1292 kam es zu Erbstreitigkeiten mit seinen Söhnen aus der ersten Ehe, da seine zweite Frau die erbliche Berücksichtigung ihrer eigenen Söhne verlangte. Dies führte zu Bürgerkriegen, die bis zum Tode Heinrichs andauerten. Heinrich starb im Jahr 1308 auf einer Reise nach Marburg und wurde dort in der Elisabethkirche beigesetzt.
    Das Erbe wurde schließlich 1308 geteilt. Otto I. von Hessen aus erster Ehe erhielt das „Land an der Lahn“ mit Marburg und Johann von Hessen aus der zweiten Ehe erhielt Niederhessen mit Kassel. Da Johann schon 1311 starb, fiel Niederhessen danach ebenfalls an Otto.

    Literatur
    • Heinrich, 33 H. I., das Kind. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 8, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 322.
    • Walter Heinemeyer: Heinrich I., Landgraf von Hessen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 355 f. (Digitalisat).
    • Arthur Wyß: Heinrich I., Landgraf von Hessen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 516–519.
    Einzelnachweise
    1 Urkunde von 14. Mai 1301, Graf Otto von Bilstein verkauft dem Landgrafen Heinrich seine Lehngüter in (Nieder-)Hessen (Hassia) von dem Flusse Werra (Gewerra) an bis zu dem Walde Hecheno.
    2 Gen Ma (Memento vom 1. Oktober 2007 im Internet Archive)

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Hessen)

    Heinrich heiratete Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig) am 10 Sep 1263. Adelheid (Tochter von Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind und Herzogin Mechthild von Brandenburg) gestorben am 12 Jun 1274 in Marburg an der Lahn, Hessen. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 51.  Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig) (Tochter von Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind und Herzogin Mechthild von Brandenburg); gestorben am 12 Jun 1274 in Marburg an der Lahn, Hessen.

    Notizen:

    Adelheid und Heinrich I. hatten sechs Kinder, vier Töchter und zwei Söhne.

    Notizen:

    Kinder:
    • Sophie (1264–1331), verheiratet mit Graf Otto I. von Waldeck
    • Heinrich der Jüngere (1265–1298), verheiratet mit Agnes, Herzogin von Bayern
    • Mechthild (1267–1332), verheiratet in erster Ehe mit Graf Gottfried VI. von Ziegenhain, in zweiter Ehe mit Graf Philipp III. von Falkenstein-Münzenberg
    • Adelheid (1268–1317), verheiratet mit Graf Berthold VII. von Henneberg
    • Elisabeth die Ältere (1269–19. Februar 1293), verheiratet mit Graf Johann I. von Sayn-Sponheim
    • Otto I., Landgraf von Oberhessen 1308 und von Niederhessen 1311

    Kinder:
    1. Sophie von Hessen wurde geboren in 1264; gestorben in 1331.
    2. Heinrich von Hessen wurde geboren in 1265; gestorben in 1298.
    3. 25. Adelheid von Hessen wurde geboren in 1268; gestorben in 1317.
    4. Otto I von Hessen wurde geboren in cir 1272; gestorben am 17 Jan 1328 in Kassel, DE; wurde beigesetzt in Kloster Ahnaberg.

  17. 56.  Markgraf Rudolf IV von BadenMarkgraf Rudolf IV von Baden (Sohn von Markgraf Hermann VII von Baden und Agnes von Truhendingen); gestorben in 1348.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Baden, DE; Markgraf von Baden Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.

    Notizen:

    Rudolf IV. († 25. Juni 1348) war Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden (1266–1291) und Agnes von Truhendingen († nach 1309). Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.[1] In der Pforzheimer Vorstadt ließen Rudolf und seine Gattin Luitgard 1322 ein Spital einrichten. das sie am 24. September 1323 an den Heilig-Geist-Orden und damit in die Obhut des Grüninger Heilig-Geist-Spitals übergaben.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_IV._(Baden)

    Rudolf heiratete Maria von Oettingen in vor 18 Feb 1326. Maria gestorben am 10 Jun 1369. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 57.  Maria von OettingenMaria von Oettingen gestorben am 10 Jun 1369.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtenthal ; Maria von Öttingen wurde als Witwe Zisterzienserin im Kloster Lichtenthal und durch sie gelangte dorthin vermutlich der heute in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe befindlichen Psalter Codex Lichtenthal 37, der ursprünglich Anna von Bolanden im Kloster Kirschgarten (Worms) gehörte.

    Notizen:

    Name:
    Oettingen ist der Name eines edelfreien fränkischen und schwäbischen Adelsgeschlechts im Riesgau. Bereits 1147 gehörte es dem Grafenstand an. Die reichsunmittelbare Grafschaft Oettingen hatte im Reichstag bis 1803 Anteil an der Kuriatstimme der Grafenbank des Schwäbischen Reichskreises. Als regierende Grafen zählten die Oettinger zum Hochadel. Im Jahre 1674 wurde das Haus erstmals in den Fürstenstand erhoben.
    Das Geschlecht der Oettingen leitet seine Abkunft zurück auf den 987 urkundlich erwähnten Fridericus comes und dessen Vater Sieghard V. (Sigehardus comes in pago Riezzin – Sieghard, Graf im Riesgau) aus dem Geschlecht der Sieghardinger, urkundlich 1007. Diese gelten auch als Vorfahren der Staufer. Die Stammreihe als Grafen von Oettingen beginnt (urkundlich 1147) mit Ludovicus comes de Otingen, der in diesem Jahr die alte staufische Gaugrafschaft im Ries als Lehen übertragen bekam, oder (urkundlich 1250) seinem Bruder Chuno comes de Othingen.[1] Die Verwandtschaft der Öttinger mit den Staufern wird auch durch Urkunden belegt, ohne dass der genaue verwandtschaftliche Zusammenhang deutlich wird. Die Öttinger erbauten als Vasallen der Staufer um 1200 die Burg Steinsberg.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Oettingen_(fränkisch-schwäbisches_Adelsgeschlecht)

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Kloster Lichtenthal (lat. Abbatia B.M.V. Lucidæ Vallis) ist eine Zisterzienserinnenabtei (Eigenschreibweise: Cistercienserinnen-Abtei) im Baden-Badener Stadtteil Lichtental.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal

    Notizen:

    Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353)
    - Rudolf V. von Baden (* unbekannt; † 1361, heiratete am 26. August 1347 Adelheid von Baden)

    Kinder:
    1. 28. Markgraf Friedrich III von Baden wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353.
    2. Rudolf V von Baden gestorben in 1361.

  19. 58.  Rudolf Hesso von BadenRudolf Hesso von Baden wurde geboren in vor 1291 (Sohn von Hesso von Baden und Adelheid von Rieneck); gestorben am 17 Aug 1335; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal .

    Notizen:

    Rudolf Hesso von Baden (* vor 1291; † 17. August 1335) war einer der Markgrafen von Baden.

    Rudolf Hesso war der Sohn von Hesso von Baden und der Adelheid von Rieneck.[1] Er besaß die Stadt Baden[2], während neben ihm seine Cousins die Markgrafschaft Baden regierten. 1326 legte er ein Gelübde ab, dass er zum Heilige Grab in Jerusalem pilgern werde. Er nahm jedoch davon Abstand und wurde vom Bischof von Speyer von dem Gelübde entbunden. Rudolf Hesso war ein Anhänger von König Ludwig IV.

    Rudolf Hesso wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hesso_von_Baden

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Rudolf + Prinzessin Johanna von Mömpelgard. Johanna wurde geboren in 1284; gestorben in 1349. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 59.  Prinzessin Johanna von MömpelgardPrinzessin Johanna von Mömpelgard wurde geboren in 1284; gestorben in 1349.

    Notizen:

    Name:
    Jeanne de Bourgogne

    Die Grafschaft Mömpelgard (französisch Comté de Montbéliard) war ein weltliches Territorium am Mittellauf des Doubs im heutigen Frankreich, das ursprünglich zur Freigrafschaft Burgund gehörte und ab dem späten 14. Jahrhundert für rund 400 Jahre Teil von Württemberg war. Der namensgebende Hauptort der Grafschaft war die Stadt Mömpelgard, deren Bezeichnung von der Burg Mons Beliardus (französisch Montbéliard) abgeleitet war.
    Erstmals im 10. Jahrhundert als Grafschaft genannt, fiel das Gebiet durch die Hochzeit von Ermentrude von Burgund, der jüngsten Tochter des Freigrafen Wilhelm I., mit Dietrich von Mousson an das Haus Scarponnois. Dietrichs Vater Ludwig war bereits ab 1042 castellanus von Mömpelgard gewesen. Durch Erbschaft übernahm das burgundische Adelsgeschlecht Montfaucon 1163 die Herrschaft, die es – mit Unterbrechung durch die Häuser Neuenburg und Burgund-Ivrea – bis 1397 innehatte.
    Zum Ende des 13. Jahrhunderts wurde Mömpelgard reichsunmittelbar, der Graf von Burgund behielt jedoch die Lehnshoheit über die Herrschaften Granges, Clerval und Passavant.
    Mit dem Tod des Grafen Stephan von Mömpelgard starb das Haus Montfaucon im Mannesstamm aus, das Erbe fiel Stephans Enkelin Henriette zu. Der württembergische Graf Eberhard III. ergriff die Gelegenheit, das Herrschaftsgebiet seines Hauses zu vergrößern, und verlobte am 13. November 1397 seinen neunjährigen Sohn Eberhard IV. mit der ebenfalls noch unmündigen Henriette. Bis zur Hochzeit der beiden im Jahr 1407 übernahm er die Regierung über die Grafschaft Mömpelgard und einige dazugehörige linksrheinische Herrschaften, die unter dem Begriff Württemberg-Mömpelgard zusammengefasst wurden. Mömpelgard blieb bis zur Abtretung an Frankreich im Jahr 1796 Teil von Württemberg.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    Kinder:
    - Margareta († 1367)[5], ⚭ Friedrich III. (Baden) (1327–1353)
    - Adelheid († 1370/1373), ⚭ 1. Rudolf V. von Baden (der Wecker) († 1361), ⚭ 1369 2. Walram IV. von Thierstein.

    Kinder:
    1. 29. Margareta von Baden gestorben am 1 Sep 1367.