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Graf Hermann I. von Gleichen-Tonna

Graf Hermann I. von Gleichen-Tonna

männlich - 1345

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hermann I. von Gleichen-TonnaGraf Hermann I. von Gleichen-Tonna (Sohn von Heinrich III. von Gleichen-Tonna und Lucia Svantepolksdotter); gestorben in 1345 in Heiliges Land; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Heiliges Land (hebräisch ארץ הקודש Éreẓ haQodeš, lateinisch Terra Sancta, griechisch Ἅγιοι Τόποι Hagioi Topoi, arabisch الأرض المقدسة, DMG al-Arḍu l-Muqaddasa) ist eine Bezeichnung für die Region, die in der Hebräischen Bibel als Kanaan, Eretz Israel oder Gelobtes Land bezeichnet wird und historisch verschiedene politische Gebilde der Israeliten umfasste. Seit der Römischen Kaiserzeit heißt die Region Palästina. Mit der Bezeichnung Heiliges Land wird ihre Bedeutung für die abrahamitischen Religionen Judentum, Samaritaner, Christentum, Islam und Baháʼí ausgedrückt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_Land

    Hermann heiratete Gräfin Sophie von Honstein (Hohnstein) in vor 24 Feb 1325. Sophie (Tochter von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg) wurde geboren in cir 1301; gestorben in nach 22 Apr 1343. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Weitere Nachkommen siehe Stammliste:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_thüringischen_Adelsgeschlechts_Gleichen#Siegmund

    Kinder:
    1. Graf Heinrich VI. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1343; gestorben in nach 6 Feb 1379.
    2. Graf Ernst I. (VI./VII.) von Gleichen (zu Wechmar und Ohrdruf) gestorben in zw 11 Jul 1394 und 25 Mrz 1395.

Generation: 2

  1. 2.  Heinrich III. von Gleichen-TonnaHeinrich III. von Gleichen-Tonna (Sohn von Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna und Margrete Olufsdatter (Glug)); gestorben in nach 13 Aug 1317.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1288; Ritter

    Notizen:

    Name:
    „der Ältere“ (1311)

    Heinrich + Lucia Svantepolksdotter. Lucia wurde geboren in vor 1262; gestorben in vor 25 Jan 1314. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Lucia Svantepolksdotter wurde geboren in vor 1262; gestorben in vor 25 Jan 1314.

    Notizen:

    Name:
    Tochter von Svantepolk Knutsson (1230–1310) und Bengta (Benedicta) Sunesdotter (–1261)

    Notizen:

    Weiter Kinder:
    1. Ernst (VI.), urkundlich 1306 bis 1310, (⚔[2] 1313 bei Kolding)
    2. Albert IV., urkundlich 1312
    3. Heinrich V., urkundlich 1306, († 1345 im heiligen Land; ▭ St. Peter und Paul, Erfurt)
    5. Mechthild, († 1354; ▭ in der Klosterkirche St. Peter und Paul, Erfurt); ∞ () Friedrich von Heldrungen, urkundlich 1280, (* vor 1308; † nach 26. April 1346)

    Kinder:
    1. 1. Graf Hermann I. von Gleichen-Tonna gestorben in 1345 in Heiliges Land; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Ernst IV. von Gleichen-TonnaGraf Ernst IV. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1212 (Sohn von Graf Lambert II. (III.) von Gleichen und Sophie von Weimar-Orlamünde); gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Ernst heiratete Margrete Olufsdatter (Glug) in cir 1252. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margrete Olufsdatter (Glug)

    Notizen:

    Name:
    Tochter von Oluf Glug, dänischer Schenk, (1178–) und Margareta N.N. (–)

    ∞ II: Token * um 1204; † kurz nach 1266

    Notizen:

    Weiters Kind:
    7. Regitza, († nach 1333; ▭ in Sorø); ∞ () Peder Jensen (Galen)[3][4], Ritter zu Ganløse und Gaeldko, urkundlich 1295 bis 1307, Sohn von Jens Nielsen (Galen) (–1320) und Christine N.N. (–)

    Kinder:
    1. 2. Heinrich III. von Gleichen-Tonna gestorben in nach 13 Aug 1317.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Lambert II. (III.) von GleichenGraf Lambert II. (III.) von Gleichen wurde geboren in vor 1191 (Sohn von Graf Erwin II. von Gleichen und N N); gestorben am 14 Sep 1227.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Peterskirche, Erfurt; Vogt vom Peterskloster und von Erfurt
    • Titel (genauer): 1191, Grafschaft Erfurt; Graf von Erfurt
    • Titel (genauer): 1195, Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen

    Lambert + Sophie von Weimar-Orlamünde. Sophie (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark) gestorben am 3 Sep 1244. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Sophie von Weimar-OrlamündeSophie von Weimar-Orlamünde (Tochter von Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde und Prinzessin Sophia von Dänemark); gestorben am 3 Sep 1244.

    Notizen:

    Weiter Nachkommen siehe Stammliste:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_thüringischen_Adelsgeschlechts_Gleichen#Tonna3

    Kinder:
    1. 4. Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna wurde geboren in vor 1212; gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Erwin II. von GleichenGraf Erwin II. von Gleichen (Sohn von Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen)); gestorben am 7 Sep 1192.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Gerode (1154) Vogt vom Kloster Ohrdruf (1167)
    • Titel (genauer): 1154, Grafschaft Tonna; Graf von Tonna
    • Titel (genauer): 1162, Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): 1167, Grafschaft Thüringen; Graf von Thüringen

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Von 1089 bis 1631 regierte hier das Grafengeschlecht von Tonna. Ihr Stammsitz war das Schloss Tonna, das 1089 von Graf Erwin I. bewohnt wurde. 1113 erhielten die Tonnaer Grafen die Burg Gleichen zu Lehen. Sie nannten sich fortan Grafen von Gleichen. In 1249 kommt die Bezeichnung Villa Tonna vor, womit das „Haus Tonna“, das Schloss der Grafen von Gleichen bezeichnet wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gräfentonna

    Titel (genauer):
    Gleichen (auch Grafen von Gleichen) ist der Name eines Adelsgeschlechts in Thüringen. Die Familienmitglieder sind seit 1099 als Herren und Grafen von Tonna urkundlich belegt und besaßen als Stammsitze die Kettenburg in Gräfentonna sowie seit 1130 die Burg Gleichen bei Gotha. Das Geschlecht gehörte zu den Reichsständen und damit zum Hohen Adel. Die Grafen von Gleichen waren im Mittelalter als Vögte über die Stadt Erfurt die wichtigsten Vertreter des Mainzer Erzstifts in Mittelthüringen sowie die vorherrschenden Mainzer Lehnsträger im Eichsfeld. 1631 ist das Geschlecht erloschen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die sächsischen Ottonen machten das Gebiet an der unteren Unstrut zwischen Naumburg und Sangerhausen zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches im 10. Jahrhundert. Ein eigenes thüringisches Stammesherzogtum konnte sich so nicht herausbilden. Größte Macht im Thüringer Raum war in jener Zeit die Grafschaft Weimar. Erst die Ludowinger konnten wieder beträchtliche Teile Thüringens unter ihre Kontrolle bringen. So ließ Ludwig der Springer im Jahr 1067 die Wartburg errichten. Seine Nachkommen wurden 1131 vom späteren Kaiser Lothar III. zu Landgrafen von Thüringen erhoben. Unter ihnen erblühte die Region zu einem Zentrum der deutschen Kultur des Hochmittelalters, besonders der Sängerkrieg auf der Wartburg und das Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen sind in diesem Zusammenhang erwähnenswert. 1247 starb das Landgrafengeschlecht aus, woraufhin der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg begann. Er endete 1264 damit, dass die Wettiner große Teile des Landes erhielten und in ihren Staat integrierten. Es begann eine fast 700 Jahre währende Herrschaft der Wettiner über Thüringen, die erst mit der Abschaffung der Monarchien in Deutschland 1918 endete. Im Thüringer Grafenkrieg zwischen 1342 und 1346 versuchten die Grafen von Schwarzburg, Weimar-Orlamünde und Hohnstein sowie die Vögte von Weida die Vormachtstellung der Wettiner wieder zurückzudrängen, was ihnen jedoch nicht gelang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringen

    Erwin + N N. N gestorben in vor 11 Nov 1192; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  N N gestorben in vor 11 Nov 1192; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.
    Kinder:
    1. 8. Graf Lambert II. (III.) von Gleichen wurde geboren in vor 1191; gestorben am 14 Sep 1227.

  3. 18.  Graf Siegfried III. von Weimar-OrlamündeGraf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1155 (Sohn von Graf Hermann I. von Weimar-Orlamünde und Irmgard N.); gestorben in 1206.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_III._(Weimar-Orlamünde)

    Siegfried III. von Weimar-Orlamünde (* um 1155; † 1206) war von 1172 bis 1206 ein Graf aus dem Geschlecht Weimar-Orlamünde (siehe Münzstätte Weimar, Brakteat Siegfrieds.[1])
    Siegfried III. war ein Sohn des Grafen Hermann I. Er war verheiratet mit Sophia von Dänemark (* 1159; † um 1208), einer Tochter des dänischen Königs Waldemar I. – aus der Ehe sind hervorgegangen:
    • Albrecht II.
    • Hermann II.
    Er gilt als Anhänger der Staufer. Siegfried III. hielt sich längere Zeit in Dänemark auf.



    Einzelnachweise
    1 mcsearch: Brakteat Siegfried III.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Graf Otto I. aus der älteren Linie der Grafen von Weimar gelangte um 1060 in den Besitz der Grafschaft Orlamünde. Als 1062 Ottos älterer Bruder, der in Weimar regierende Graf Wilhelm IV., kinderlos verstarb, erhielt Otto auch die Grafschaft Weimar. Seitdem waren die beiden Gebiete als Grafschaft Weimar-Orlamünde verbunden. Mit dem Tode des Grafen Ulrich II. starb die ältere Linie der Grafen von Weimar-Orlamünde 1112 aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde

    Siegfried + Prinzessin Sophia von Dänemark. Sophia (Tochter von König Waldemar I. von Dänemark, der Grosse und Königin Sophia von Dänemark (von Minsk)) wurde geboren in cir 1159; gestorben in 1208. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Prinzessin Sophia von DänemarkPrinzessin Sophia von Dänemark wurde geboren in cir 1159 (Tochter von König Waldemar I. von Dänemark, der Grosse und Königin Sophia von Dänemark (von Minsk)); gestorben in 1208.

    Notizen:

    Sophia hatte mit Siegfried III. zwei Söhne.

    Kinder:
    1. Graf Albrecht II. von Weimar-Orlamünde wurde geboren in nach 1182; gestorben in vor 22 Okt 1245.
    2. Graf Hermann II. von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1184; gestorben am 27 Dez 1247.
    3. Irmgard von Weimar-Orlamünde gestorben in nach 1222.
    4. 9. Sophie von Weimar-Orlamünde gestorben am 3 Sep 1244.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen)Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen) (Sohn von Graf Erwin I. von Thüringen (von Gleichen) und Helinburg von Lohra); gestorben am 29 Dez 1151.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Peterskirche, Erfurt; Vogt von Erfurt (1120) Vogt vom Kloster St. Peter und Paul zu Erfurt (1134) Vogt vom Kloster Gerode (1143)
    • Titel (genauer): 1110, Grafschaft Tonna; Graf von Tonna
    • Titel (genauer): 1114, Grafschaft Thüringen; Graf von Thüringen
    • Titel (genauer): 1139 und 1148, Burggrafschaft Harburg; Burggraf von Harburg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1108 bis 1150

    Titel (genauer):
    Von 1089 bis 1631 regierte hier das Grafengeschlecht von Tonna. Ihr Stammsitz war das Schloss Tonna, das 1089 von Graf Erwin I. bewohnt wurde. 1113 erhielten die Tonnaer Grafen die Burg Gleichen zu Lehen. Sie nannten sich fortan Grafen von Gleichen. In 1249 kommt die Bezeichnung Villa Tonna vor, womit das „Haus Tonna“, das Schloss der Grafen von Gleichen bezeichnet wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gräfentonna

    Titel (genauer):
    Die sächsischen Ottonen machten das Gebiet an der unteren Unstrut zwischen Naumburg und Sangerhausen zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches im 10. Jahrhundert. Ein eigenes thüringisches Stammesherzogtum konnte sich so nicht herausbilden. Größte Macht im Thüringer Raum war in jener Zeit die Grafschaft Weimar. Erst die Ludowinger konnten wieder beträchtliche Teile Thüringens unter ihre Kontrolle bringen. So ließ Ludwig der Springer im Jahr 1067 die Wartburg errichten. Seine Nachkommen wurden 1131 vom späteren Kaiser Lothar III. zu Landgrafen von Thüringen erhoben. Unter ihnen erblühte die Region zu einem Zentrum der deutschen Kultur des Hochmittelalters, besonders der Sängerkrieg auf der Wartburg und das Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen sind in diesem Zusammenhang erwähnenswert. 1247 starb das Landgrafengeschlecht aus, woraufhin der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg begann. Er endete 1264 damit, dass die Wettiner große Teile des Landes erhielten und in ihren Staat integrierten. Es begann eine fast 700 Jahre währende Herrschaft der Wettiner über Thüringen, die erst mit der Abschaffung der Monarchien in Deutschland 1918 endete. Im Thüringer Grafenkrieg zwischen 1342 und 1346 versuchten die Grafen von Schwarzburg, Weimar-Orlamünde und Hohnstein sowie die Vögte von Weida die Vormachtstellung der Wettiner wieder zurückzudrängen, was ihnen jedoch nicht gelang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringen

    Titel (genauer):
    Wahrscheinlich erst 1073/74 als befestigte Gegenanlage zur benachbarten Hasenburg errichtet[1], wurde die Harburg um 1120 ohne Angabe des Besitzers als »Horeburg« genannt. Sie scheint dem Markgrafen von Stade gehört zu haben, denn unter den Besitzungen, die der Mainzer Erzbischof Adalbert I. (1111–1137) von Richardis von Stade erhielt, wurde neben dem Kloster Gerode auch die Harburg genannt. Die kleine Feste blieb eine Ministerialenburg, zu der zunächst kein größeres Verwaltungsgebiet gehörte, obwohl zwischen 1133 und 1148 einige Burggrafen von Harburg erscheinen, die aber -dem Hochadel angehörend- nur den Titel trugen und als erzbischöfliche Beamte agierten. 1139 gelangt sie als Lehen auch an die Grafen von Gleichen. Bereits 1165 wurde die Harburg mit Burgruine Rusteberg in einer Fehde zwischen Erzbischof Konrad von Mainz und Kaiser Barbarossa zerstört und bald darauf dem Landgrafen von Thüringen als Mitbesitzer übereignet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Harburg_(Eichsfeld)

    Kinder:
    1. 16. Graf Erwin II. von Gleichen gestorben am 7 Sep 1192.

  2. 36.  Graf Hermann I. von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1130 (Sohn von Markgraf Albrecht I. von Brandenburg (von Ballenstedt) (Askanier), der Bär und Markgräfin Sophie von Winzenburg); gestorben am 19 Okt 1176.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(Weimar-Orlamünde)

    Hermann I. von Weimar-Orlamünde (* um 1130; † 19. Oktober 1176) war ein Graf von Weimar-Orlamünde aus dem Geschlecht der Askanier.
    Hermann I. war der Sohn von Albrecht dem Bären und Sophie von Winzenburg, einer Schwester der Äbtissin Beatrix II. von Quedlinburg. Er war verheiratet mit Irmgard († 31. Juli (1174–1180)). Aus der Ehe war Siegfried III. hervorgegangen, der ihm als Graf folgte.
    Hermann I. erhielt zu Lebzeiten von seinem Vater die Verwaltung Thüringens übertragen und wird ab 1167 als Graf genannt. 1174 wurde die Burg Weimar in der Auseinandersetzung mit dem Landgrafen Ludwig III. zerstört.



    Literatur
    • Otto von Heinemann: Hermann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 148 f.

    Hermann + Irmgard N.. Irmgard gestorben in 31 Jul 1174 bis 1180. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 37.  Irmgard N. gestorben in 31 Jul 1174 bis 1180.
    Kinder:
    1. 18. Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde wurde geboren in cir 1155; gestorben in 1206.

  4. 38.  König Waldemar I. von Dänemark, der Grosse König Waldemar I. von Dänemark, der Grosse wurde geboren am 14 Jan 1131 (Sohn von Knud Lavard von Dänemark und Ingeborg von Kiew (Rurikiden)); gestorben am 12 Mai 1182 in Vordingborg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_I._(Dänemark)

    Waldemar I. der Große (Valdemar I. den Store; * 14. Januar 1131; † 12. Mai 1182 in Vordingborg) aus dem Haus Estridsson war König von Dänemark von 1157 bis 1182.

    Jugend und Nachfolge Eriks III.
    Waldemar war der Sohn von Knud Lavard, Herzog von Südjütland (Dux Danicae) und Samtherrscher der Abodriten, und Enkel von König Erik Ejegod. Er wurde eine Woche, nachdem sein Vater von König Magnus von Schweden getötet worden war, geboren. Seinine Mutter Ingeborg von Kiew, Tochter von Mstislaw I., Großfürst von Kiew, gab ihm den Namen ihres Großvaters, des Großfürsten Wladimir II. Er wuchs in Fjenneslev auf, am Hof von Asser Rig, einem seeländischen Häuptling aus der Familie der Hvide, zusammen mit dessen Söhnen Esbern und Absalon, dem späteren Bischof von Roskilde (1158) und Erzbischof von Lund (1177), die beide zu seinen Freunden und Beratern wurden.
    Als es 1146 nach dem Rücktritt des Königs Erik III. zu Nachfolgestreitigkeiten kam, bei denen die beiden Prätendenten Sven III. Grate, Sohn von Waldemars Onkel Erik II. Emune, und Knut V., der Sohn von Magnus, dem Mörder seines Vaters, waren, stellte sich der 15-jährige Waldemar auf die Seite Svens, der ihm dafür das Amt eines praefectus in Schleswig gab.
    1153 überwarf sich Sven mit der Familie Hvide, woraufhin sich Waldemar von ihm trennte und Knut Magnusson anschloss, mit dessen Halbschwester über die Mutter Sophia von Minsk er sich 1154 verlobte und die er 1157 heiratete. Im gleichen Jahr 11554 wurden Knut und Waldemar auf dem Viborger Landesthing zu Königen von Dänemark gewählt. Als Sven, der 1153 ins Exil hatte ausweichen müssen, 1157 zurückkehrte, einigten sich die nunmehr drei Prätendenten auf eine Landesteilung, bei der Waldemar Jütland erhielt. Allerdings versuchte Sven auf einem Bankett, das er für Knut und Waldemar abhielt, sich der Konkurrenz zu entledigen (Blutfest von Roskilde (dän. Blodgildet i Roskilde) am 9. August 1157). Knut wurde bei diesem Anschlag enthauptet, Waldemar konnte verwundet entkommen und rüstete sich zur Entscheidungsschlacht, die am 23. Oktober 1157 bei Grathe Hede stattfand. Sven unterlag und wurde auf der Flucht getötet, so dass Waldemar nun alleiniger König von Dänemark war.

    König Waldemar
    Waldemars Regierung ist gekennzeichnet durch eine Politik der Versöhnung im Inneren und durch seine Beziehungen zu Kaiser Barbarossa, dem er 1158 und 1162 huldigte, und dem Sachsenherzog Heinrich dem Löwen, mit dem er 1159 einen Freundschaftsvertrag schloss. Unklar ist dabei allerdings, inwieweit Waldemars Politik auf letzteren zurückging oder durch seine Freunde Absalon von Lund und Esbern Snare bestimmt wurde.
    1160 zogen Waldemar und Heinrich gemeinsam gegen die Abodriten in Mecklenburg. Im Jahr zuvor hatte der Dänenkönig seine nun fast jährlich wiederholten Flottenangriffe gegen die Ranen auf Rügen begonnen, die ihrerseits regelmäßig die Küsten Dänemmarks verwüstet hatten, und die am 15. Juni 1168 in der Eroberung und Zerstörung ihres Heiligtums der Jaromarsburg und Inbesitznahme deren Schätze am Kap Arkona gipfelte – die Christianisierung Rügens ging somit vor allem auf Waldemars Herrschaft zurück.
    Parallel zu seinen Aktivitäten jenseits der Landesgrenzen sicherte er die Zugänge zu seinem Reich durch den Ausbau des Danewerks (Waldemarsmauer) und den Bau von militärischen Anlagen, mit denen die Meerengen zwischen Ostsee und Kattegat beherrscht werden konnten (Kalundborg, Korsör (Tårnburg), Nyborg, Sprogö und Vordingborg am Großen Belt, Kopenhagen und Helsingborg am Öresund).
    Zu seinen innenpolitischen Erfolgen gehört auch, dass es ihm gelang, die Monarchie in Dänemark erblich zu machen und das Wahlkönigtum abzulösen. Waldemar hatte einen langjährigen Streit mit Bischof Eskil von Lund beendet und war 1165/66 im Gegenzug von Papst Alexander III. als erblicher König anerkannt worden. Waldemar bekräftigte dies, indem er 1166 seinen Sohn Knut VI. zum König ausrufen ließ. Am 25. Juni 1170 wurde Knud VI. in Ringsted gekrönt. Gleichzeitig wurde Waldemars Vater Knud Lavard heiliggesprochen und die dänische Monarchie damit um ein religiöses Fundament erweitert.

    Familie
    Waldemar heiratete 1157 Sophia von Minsk (* wohl 1141; † 1198), eine Tochter des Fürsten Wolodar von Minsk und der polnischen Prinzessin Richeza. Da Sophias Mutter zuvor mit Magnus I. verheiratet gewesen war, war Sophia die Halbschwester von Knut V. Ihre Kinder waren:
    • Sophia (* wohl 1159; † 1208), ∞ 1181 Siegfried III., Graf von Orlamünde († 1206)
    • Knut VI. (wohl 1162; † 1202), 1182 König von Dänemark; ∞ 1177 Gertrud von Sachsen, Tochter von Heinrich dem Löwen (Welfen)
    • Margareta und Maria, um 1188 Nonnen in Roskilde
    • Waldemar II. der Sieger (* 1170; † 1241), 1202 König von Dänemark; ∞ I 1205 Dagmar (Margareta), Tochter von Ottokar I. Přemysl, König von Böhmen (Przemysliden); ∞ II 1214 Berengaria von Portugal; † 1221, Tochter von Sancho I., König von Portual
    • Ingeborg († 1237/38); ∞ 1193 Philipp Augustus, König von Frankreich; † 1223 (Stammliste der Kapetinger)
    • Helena († 1233), ∞ 1202 Wilhelm, Herzog von Lüneburg († 1213) (Welfen)
    • Rikissa von Dänemark († 1220), ∞ 1210 Erik X., 1208 König von Schweden († 1216)
    Waldemar hatte mit Tove zudem einen unehelichen Sohn, Christoph (* wohl 1150; † 1173), Herzog von Südjütland (dux Iuciae[1]). Die unglückliche Liebe von Waldemar und Tove wurde als Legende ausgestaltet und diente dem Komponisten Arnold Schönberg als Grundlage für die Gurre-Lieder.
    Waldemar wurde in der Marienkirche (heute St. Bendt) in Ringsted bestattet. Sophia heiratete um 1184 in zweiter Ehe Ludwig III., Landgraf von Thüringen.


    Siehe auch
    • Stammtafel der dänischen Könige
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band II (), Tafel 100
    • Thomas Riis: Waldemar I. der Große, in: Lexikon des Mittelalters, Band VIII, Spalte 1946/47
    • Oskar Eggert: Die Wendenzüge Waldemars I. und Knuts VI. von Dänemark nach Mecklenburg und Pommern
    Weblinks
     Commons: Waldemar I. (Dänemark) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Fußnoten
    1 Esben Albrectsen, „Das Abel-Geschlecht und die Schauenburger als Herzöge von Schleswig“, Marion Hartwig and Frauke Witte (Übers.), in: Die Fürsten des Landes: Herzöge und Grafen von Schleswig, Holstein und Lauenburg [De slevigske hertuger], Crsten Porskrog Rasmussen (Hg.), Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (2008), S. 52–71, hier S. 52. ISBN 978-3-529-02606-5

    Waldemar + Königin Sophia von Dänemark (von Minsk). Sophia (Tochter von Volodar Gļebovič und Prinzessin Rikissa von Polen) wurde geboren in cir 1140; gestorben am 5 Mai 1198; wurde beigesetzt in Marienkirche (heute St. Bendt), Ringsted. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 39.  Königin Sophia von Dänemark (von Minsk)Königin Sophia von Dänemark (von Minsk) wurde geboren in cir 1140 (Tochter von Volodar Gļebovič und Prinzessin Rikissa von Polen); gestorben am 5 Mai 1198; wurde beigesetzt in Marienkirche (heute St. Bendt), Ringsted.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königin von Dänemark (1157 bis 1182)

    Notizen:

    Sophia hatte mit Waldemar I. sieben Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophia_von_Minsk

    Sophia von Minsk (auch Sophie von Nowgorod oder Sofia Wolodarowna Minskaja) (* um 1140; † 5. Mai 1198) war als Ehefrau von Waldemar I. von 1157 bis 1182 Königin von Dänemark.

    Leben
    Sophia war die Tochter der Rikissa von Polen, einer polnischen Königstochter aus dem Geschlecht der Piasten, und deren zweiten Ehemann Wladimir oder Wolodar von Minsk und Grodno aus dem Geschlecht der Rurikiden. Die Ehe wurde 1145 geschieden. WäWährend Sophia mit ihrer Mutter nach Polen zurückkehrte, blieben ihre Brüder Wladimir (Wolodar) und Wisilko beim Vater zurück. Aus der ersten Ehe ihrer Mutter mit dem dänischen Prinzen und schwedischen König Magnus hatte sie einen Halbbruder, der 1146 als Knut V. König von Dänemark wurde.
    1148 starb Ulvhild Håkonsdatter, die Frau von Sverker I. von Schweden, dem früheren Gegner von Rikissas erstem Mann. Mit ihm schloss Rikissa ihre dritte Ehe. Sophia begleitet ihre Mutter nach Schweden und wuchs am Hof ihres Stiefvaters auf. Dieser unterstützte die Thronansprüche von Rikissas ältestem Sohn in Dänemark, nahm ihn in Schweden auf, als er 1150 vor seinem Mitkönig Sven III. fliehen musste, und gab ihm seine Tochter Helena, Sophias Stiefschwester, zur Frau. Als Knut V. 1154 mit Unterstützung seines Cousins Waldemar, des Sohns von Knud Lavard, seinen Thron zurückerlangen konnte, wurde Sophia zur Festigung der Allianz mit Knuts neuem Mitkönig Waldemar I. verlobt.
    Die Hochzeit fand erst statt, nachdem Knut V. von Sven III. ermordet wurde und Waldemar nach dem Sieg über Sven III. am 23. Oktober 1157 Alleinherrscher von Dänemark geworden war. Der Sage nach ermordete sie Tove, die zuvor Waldemars Geliebte gewesen war, im Bad.
    Nach Waldemars Tod warb der zehn Jahre jüngere Landgraf Ludwig III. der Fromme (um 1151–1190) von Thüringen um die dänische Königin. 1184 reiste Sophia mit großem Gefolge und von ihrem Sohn Knut VI. mit einer reichen Mitgift ausgestattet nach Thüringen. Doch Ludwig verstieß sie vor seinem Aufbruch zum Dritten Kreuzzug. Sophia kehrte nach Dänemark zurück, wo sie 1198 starb und in der Marienkirche (heute St. Bendt) in Ringsted neben Waldemar bestattet wurde.

    Nachkommen
    Mit Waldemar I. hatte Sophia folgende Kinder:
    • Sophia (* wohl 1159; † 1208)
    • ∞ 1181 Siegfried III., Graf von Orlamünde († 1206)
    • Knut VI. (* wohl 1162; † 1202),1182 König von Dänemark
    • ∞ 1177 Gertrud von Sachsen, Tochter von Heinrich dem Löwen (Welfen)
    • Margareta und Maria, um 1188 Nonnen in Roskilde
    • Waldemar II. der Sieger (* 1170; † 1241), 1202 König von Dänemark
    • ∞ I 1205 Dagmar (Margareta), Tochter von Ottokar I. Přemysl, König von Böhmen (Przemysliden)
    • ∞ II 1214 Berengaria von Portugal; † 1221, Tochter von Sancho I., König von Portugal
    • Ingeborg († 1237/38)
    • ∞ 1193 Philipp Augustus, König von Frankreich; † 1223 (Stammliste der Kapetinger)
    • Helena († 1233)
    • ∞ 1202 Wilhelm, Herzog von Lüneburg († 1213) (Welfen)
    • Rikissa von Dänemark († 1220)
    • ∞ 1210 Erik X., 1208 König von Schweden († 1216)
    Die Ehe mit Ludwig dem Frommen von Thüringen blieb kinderlos.



    Literatur
    • Johannes Steenstrup: Sophia in: Dansk Biografisk Lexikon XVI (1902), S. 162-163
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Sophias Grab

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder:
    • Sophia (* wohl 1159; † 1208)
    • ∞ 1181 Siegfried III., Graf von Orlamünde († 1206)
    • Knut VI. (* wohl 1162; † 1202),1182 König von Dänemark
    • ∞ 1177 Gertrud von Sachsen, Tochter von Heinrich dem Löwen (Welfen)
    • Margareta und Maria, um 1188 Nonnen in Roskilde
    • Waldemar II. der Sieger (* 1170; † 1241), 1202 König von Dänemark
    • ∞ I 1205 Dagmar (Margareta), Tochter von Ottokar I. Přemysl, König von Böhmen (Przemysliden)
    • ∞ II 1214 Berengaria von Portugal; † 1221, Tochter von Sancho I., König von Portugal
    • Ingeborg († 1237/38)
    • ∞ 1193 Philipp Augustus, König von Frankreich; † 1223 (Stammliste der Kapetinger)
    • Helena († 1233)
    • ∞ 1202 Wilhelm, Herzog von Lüneburg († 1213) (Welfen)
    • Rikissa von Dänemark († 1220)
    • ∞ 1210 Erik X., 1208 König von Schweden († 1216)

    Kinder:
    1. 19. Prinzessin Sophia von Dänemark wurde geboren in cir 1159; gestorben in 1208.
    2. Knut VI. von Dänemark wurde geboren in cir 1162; gestorben in 1202; wurde beigesetzt in St.-Bendts-Kirche, Ringsted.
    3. Rikissa (Rikiza) von Dänemark wurde geboren in 1174; gestorben am 8 Mai 1220 in Ringsted, Dänemark; wurde beigesetzt in St.-Bendts-Kirche, Ringsted.
    4. Prinzessin Ingeborg von Dänemark wurde geboren in cir 1175; gestorben am 29 Jul 1236 in Corbeil; wurde beigesetzt in Saint-Jean-sur-l’Isle bei Corbeil.
    5. Herzogin Helena von Dänemark wurde geboren in cir 1180; gestorben am 22 Nov 1233 in Lüneburg, Niedersachsen, DE; wurde beigesetzt in Kloster St. Michaelis, Lüneburg, Niedersachsen, DE.
    6. König Waldemar II. von Dänemark wurde geboren am 28 Jun 1170; gestorben am 28 Mrz 1241.