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Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen)

Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen)

männlich - 1151

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen)Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen) (Sohn von Graf Erwin I. von Thüringen (von Gleichen) und Helinburg von Lohra); gestorben am 29 Dez 1151.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Peterskirche, Erfurt; Vogt von Erfurt (1120) Vogt vom Kloster St. Peter und Paul zu Erfurt (1134) Vogt vom Kloster Gerode (1143)
    • Titel (genauer): 1110, Grafschaft Tonna; Graf von Tonna
    • Titel (genauer): 1114, Grafschaft Thüringen; Graf von Thüringen
    • Titel (genauer): 1139 und 1148, Burggrafschaft Harburg; Burggraf von Harburg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1108 bis 1150

    Titel (genauer):
    Von 1089 bis 1631 regierte hier das Grafengeschlecht von Tonna. Ihr Stammsitz war das Schloss Tonna, das 1089 von Graf Erwin I. bewohnt wurde. 1113 erhielten die Tonnaer Grafen die Burg Gleichen zu Lehen. Sie nannten sich fortan Grafen von Gleichen. In 1249 kommt die Bezeichnung Villa Tonna vor, womit das „Haus Tonna“, das Schloss der Grafen von Gleichen bezeichnet wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gräfentonna

    Titel (genauer):
    Die sächsischen Ottonen machten das Gebiet an der unteren Unstrut zwischen Naumburg und Sangerhausen zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches im 10. Jahrhundert. Ein eigenes thüringisches Stammesherzogtum konnte sich so nicht herausbilden. Größte Macht im Thüringer Raum war in jener Zeit die Grafschaft Weimar. Erst die Ludowinger konnten wieder beträchtliche Teile Thüringens unter ihre Kontrolle bringen. So ließ Ludwig der Springer im Jahr 1067 die Wartburg errichten. Seine Nachkommen wurden 1131 vom späteren Kaiser Lothar III. zu Landgrafen von Thüringen erhoben. Unter ihnen erblühte die Region zu einem Zentrum der deutschen Kultur des Hochmittelalters, besonders der Sängerkrieg auf der Wartburg und das Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen sind in diesem Zusammenhang erwähnenswert. 1247 starb das Landgrafengeschlecht aus, woraufhin der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg begann. Er endete 1264 damit, dass die Wettiner große Teile des Landes erhielten und in ihren Staat integrierten. Es begann eine fast 700 Jahre währende Herrschaft der Wettiner über Thüringen, die erst mit der Abschaffung der Monarchien in Deutschland 1918 endete. Im Thüringer Grafenkrieg zwischen 1342 und 1346 versuchten die Grafen von Schwarzburg, Weimar-Orlamünde und Hohnstein sowie die Vögte von Weida die Vormachtstellung der Wettiner wieder zurückzudrängen, was ihnen jedoch nicht gelang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringen

    Titel (genauer):
    Wahrscheinlich erst 1073/74 als befestigte Gegenanlage zur benachbarten Hasenburg errichtet[1], wurde die Harburg um 1120 ohne Angabe des Besitzers als »Horeburg« genannt. Sie scheint dem Markgrafen von Stade gehört zu haben, denn unter den Besitzungen, die der Mainzer Erzbischof Adalbert I. (1111–1137) von Richardis von Stade erhielt, wurde neben dem Kloster Gerode auch die Harburg genannt. Die kleine Feste blieb eine Ministerialenburg, zu der zunächst kein größeres Verwaltungsgebiet gehörte, obwohl zwischen 1133 und 1148 einige Burggrafen von Harburg erscheinen, die aber -dem Hochadel angehörend- nur den Titel trugen und als erzbischöfliche Beamte agierten. 1139 gelangt sie als Lehen auch an die Grafen von Gleichen. Bereits 1165 wurde die Harburg mit Burgruine Rusteberg in einer Fehde zwischen Erzbischof Konrad von Mainz und Kaiser Barbarossa zerstört und bald darauf dem Landgrafen von Thüringen als Mitbesitzer übereignet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Harburg_(Eichsfeld)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Erwin II. von Gleichen gestorben am 7 Sep 1192.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Erwin I. von Thüringen (von Gleichen)Graf Erwin I. von Thüringen (von Gleichen) wurde geboren in cir 1040; gestorben in nach 1116.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reinhardsbrunn; Mönch zu Reinhardsbrunn
    • Beruf / Beschäftigung: Reinhardsbrunn; Mönch zu Reinhardsbrunn
    • Titel (genauer): 1114, Grafschaft Thüringen; Graf von Thüringen

    Notizen:

    Name:
    Der erste bekannte Vertreter des Hauses Gleichen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_thüringischen_Adelsgeschlechts_Gleichen#Tonna3

    Beruf / Beschäftigung:
    Reinhardsbrunn ist ein Stadtteil der thüringischen Kleinstadt Friedrichroda im Landkreis Gotha. In Reinhardsbrunn befand sich das Hauskloster der Landgrafen von Thüringen. Auf dessen Ruine wurde 1827 das Schloss Reinhardsbrunn errichtet.
    Die Gründung des Benediktinerklosters erfolgte 1085 durch den Thüringer Grafen Ludwig der Springer in der Nähe seiner Stammburg, der Schauenburg bei Friedrichroda. Ein Konvent aus Hirsau bezog Reinhardsbrunn, das mit Hirsau und Cluny verbrüdert war und seit 1092 unter päpstlichem Schutz stand.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhardsbrunn

    Titel (genauer):
    Die sächsischen Ottonen machten das Gebiet an der unteren Unstrut zwischen Naumburg und Sangerhausen zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches im 10. Jahrhundert. Ein eigenes thüringisches Stammesherzogtum konnte sich so nicht herausbilden. Größte Macht im Thüringer Raum war in jener Zeit die Grafschaft Weimar. Erst die Ludowinger konnten wieder beträchtliche Teile Thüringens unter ihre Kontrolle bringen. So ließ Ludwig der Springer im Jahr 1067 die Wartburg errichten. Seine Nachkommen wurden 1131 vom späteren Kaiser Lothar III. zu Landgrafen von Thüringen erhoben. Unter ihnen erblühte die Region zu einem Zentrum der deutschen Kultur des Hochmittelalters, besonders der Sängerkrieg auf der Wartburg und das Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen sind in diesem Zusammenhang erwähnenswert. 1247 starb das Landgrafengeschlecht aus, woraufhin der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg begann. Er endete 1264 damit, dass die Wettiner große Teile des Landes erhielten und in ihren Staat integrierten. Es begann eine fast 700 Jahre währende Herrschaft der Wettiner über Thüringen, die erst mit der Abschaffung der Monarchien in Deutschland 1918 endete. Im Thüringer Grafenkrieg zwischen 1342 und 1346 versuchten die Grafen von Schwarzburg, Weimar-Orlamünde und Hohnstein sowie die Vögte von Weida die Vormachtstellung der Wettiner wieder zurückzudrängen, was ihnen jedoch nicht gelang.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringen

    Erwin + Helinburg von Lohra. Helinburg wurde geboren in cir 1080 in Grafschaft Lohra; gestorben in nach 1133; wurde beigesetzt in Kloster Volkenroda. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Helinburg von LohraHelinburg von Lohra wurde geboren in cir 1080 in Grafschaft Lohra; gestorben in nach 1133; wurde beigesetzt in Kloster Volkenroda.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1130, Kloster Volkennroda; Gründet das Kloster Volkennroda

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Lohra (zeitgenössisch Lare) war eine kleine Grafschaft im Norden Thüringens, die im 12. und 13. Jahrhundert bestand. Sie lag an der oberen Wipper im Gebiet um Bleicherode, etwa 15 Kilometer südwestlich von Nordhausen. Ein erster Graf wurde 1116 erwähnt, der letzte Graf von Lohra kehrte 1227 von einem Kreuzzug nicht mehr zurück. Danach bestand das Gebiet als Herrschaft Lohra noch bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs als Teil verschiedener Territorien fort.
    Bedeutend sind die baulichen Hinterlassenschaften der Grafen von Lohra, namentlich die Burg Lohra mit ihrer romanischen Doppelkapelle und die Klosterkirche Münchenlohra.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Lohra

    Ereignis:
    Auf den Grundmauern einer ehemaligen Pfalzburg gründeten 1131 in Volkenroda Zisterziensermönche aus Altenkamp die erste Zisterzienserabtei in Thüringen. 1150 konnte die Klosterkirche durch den Erzbischof von Mainz geweiht werden. Bereits 1130 soll Gräfin Helinburg von Gleichen dem Kloster Volkenroda eine Urkunde ausgestellt haben, in der als Zeuge ein „Ulricus de Schunenburg“ genannt wird.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Volkenroda

    Kinder:
    1. 1. Graf Ernst I. von Tonna (von Gleichen) gestorben am 29 Dez 1151.