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Hektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg

Hektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg

männlich - 1415

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Generation: 1

  1. 1.  Hektor (Recta Rechta) Reding von BibereggHektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg (Sohn von Arnold (Erni) Reding von Biberegg); gestorben in 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Biberegg, Rothenthurm, Schwyz, Schweiz

    Notizen:

    Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
    zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

    Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
    die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

    Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ital Reding von Biberegg, der Ältere wurde geboren in 1370 in Sattel, SZ, Schweiz; gestorben in zw 04 und 06 Feb 1447 in Arth, Schwyz, Schweiz.

Generation: 2

  1. 2.  Arnold (Erni) Reding von BibereggArnold (Erni) Reding von Biberegg (Sohn von Rudolf Reding von Biberegg).
    Kinder:
    1. 1. Hektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg gestorben in 1415.


Generation: 3

  1. 4.  Rudolf Reding von BibereggRudolf Reding von Biberegg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Biberegg, Rothenthurm, Schwyz, Schweiz

    Notizen:

    Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
    zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

    Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
    die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

    Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird.

    Kinder:
    1. 2. Arnold (Erni) Reding von Biberegg