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Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg

Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg

männlich - 1422

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Generation: 1

  1. 1.  Gottfried VII. von Hatzfeld-WildenburgGottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg und Jutta von Wildenburg); gestorben in 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Der Sohn von Heinrich III., Hermann, hatte wiederum zwei Söhne, Hermann und Johann, letzterer von 1396 bis 1411 Herr zu Wildenburg und 1383 als Ritter erwähnt. Außerdem hatte Hermann eine Schwester Jutta, die 1354 einen Johann zu Hatzfeld heiratete und mit ihm einen Sohn hatte, den man Godhard von Hatzfeld den Ruwen nannte (Gottfried der Rauhe) und der Burg Merten innehatte.
    • Besitz: Ob Gottfried der Rauhe von Hatzfeldt († 1422) als Initiator des Neubaus der gegenüber dem Augustinerinnenkloster gelegenen Burg Merten anzusehen ist,72 läßt sich aufgrund fehlender schriftlicher Nachrichten und bauarchäologi- scher Untersuchungen des erhaltenen Bestandes nicht sicher nachweisen. Denk- bar ist, daß die Anlage der Wahrung Wildenburgischer Interessen gegenüber den Grafen von Sayn Nachdruck verleihen sollte. Der mit einer grabenumwehr- ten, von zwei Türmen flankierten Ringmauer ausgestattete Adelssitz löste die unweit entfernt gelegene hochmittelalterliche Burg Merten als Herrschafts- und Verwaltungsmittelpunkt ab. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf
    • Beruf / Beschäftigung: 1413; Im Jahre 1413 lässt sich Gottfried als landgräflich hessischer Amtmann zu Frankenberg nachweisen.

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1431-1456 (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 8)

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Gottfried heiratete Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) in Datum unbekannt. Lukarde (Tochter von Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) und Liese (Elisabeth) von Fronhausen) wurde geboren in 1390; gestorben in 1456. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder.. (Die Reihenfolge ist nicht bekannt)

    Kinder:
    1. Johann IV. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1478.
    2. Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg gestorben in 1470.
    3. Johann V. von Hatzfeld-Wildenburg wurde geboren in vor 1422; gestorben in 1482.
    4. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg
    5. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg
    6. Jutta von Hatzfeld-Wildenburg

Generation: 2

  1. 2.  Johann II. von Hatzfeld-WildenburgJohann II. von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Margaretha von Biedenfeld); gestorben in 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Seinen Nachkommen fielen nach dem Tod seines Schwagers, Johanns IV. von Wildenburg, im Jahre 1418 dessen Besitzungen am Mittellauf der Sieg zwi- schen Siegerland, Bergischem Land und Westerwald zu. Gemäß den Vereinba- rungen des 1383 geschlossenen Ganerbenvertrags verfügten Johann von Hatz- feldt-Wildenburg († 1407) und Kraft von Hatzfeldt († 1402) über ein Drittel der Burg Hatzfeld. Seit 1491 befand sich schließlich die Hälfte von Burg und Herr- schaft Hatzfeld an der Eder im Besitz der Wildenburger Linie.59 Heinrich von Hatzfeldt († 1428), ein Sohn Krafts († 1387), wird in dem 1383 vereinbarten Burgfriedensvertrag nicht erwähnt, da er zu diesem Zeitpunkt bereits eine Stiftspräbende zu Fritzlar innehatte.60 Nach dem Tod Krafts im Jahre 1407 konnte Wigand († 1423) das Erbe in seiner Hand vereinigen, da sein Vetter Guntram († um 1426) vor 1420 in den Johanniterorden eintrat.61 Christina, die einzige Tochter Krafts († 1407), veräußerte 1419 ihr Erbe an Wigand. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf

    Notizen:

    Name:
    II. von Hatzfeldt
    I. von Hatzfeld-Wildenburg

    Johann heiratete Jutta von Wildenburg in cir 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Jutta von WildenburgJutta von Wildenburg (Tochter von Johann II. von Wildenburg und Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Wildenburg; und das Wildenburger Land..

    Notizen:

    Name:
    Erbin des Wildenburger Landes mit der Wildenburg.

    Besitz:
    Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück. Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld. 1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein. Seit 1946 gehört das Wildenburger Land zu Rheinland-Pfalz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburger_Land

    Notizen:

    Verheiratet:
    Das Ehepaar stiftete die Linie Hatzfeld-Wildenburg..

    Kinder:
    1. 1. Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1422.


Generation: 3

  1. 4.  Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt)Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) (Sohn von Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)); gestorben in 1384.

    Notizen:

    Name:
    Die Linie Von Hatzfeld-Wildenburg geht auf den sechsten Sohn Krafts von Hatzfeld und Jutta von Itters zurück, der ebenfalls Kraft hieß und 1331 starb. Sein ältester Sohn Johann heiratete Margaretha von Biedenfeld.

    Johann heiratete Margaretha von Biedenfeld in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margaretha von BiedenfeldMargaretha von Biedenfeld

    Notizen:

    Name:
    Biedenfeld, auch Biedenfeldt oder Bidenfeldt, ist der Name eines alten oberhessischen Adelsgeschlechts, das vermutlich aus Büdefeld (heute wüst) bei Goldhausen stammte. Die Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, gelangte später auch in Württemberg und Baden zu Besitz und Ansehen. Die in Hessen beheimatete Linie ist gegenwärtig noch Mitglied in der Althessischen Ritterschaft.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Biedenfeld_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) gestorben in 1402.
    2. 2. Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1407.

  3. 6.  Johann II. von WildenburgJohann II. von Wildenburg (Sohn von Heinrich zu Wildenburg und Sophie von Isenberg (von Altena)); gestorben in 1357.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.

    Geschichte
    Die Familie ging aus dem Grafengeschlecht der Arenberger hervor, die über Jahrhunderte hinweg das erbliche Burggrafenamt in Köln innehatte.

    Im Zuge einer um die Mitte der 1230er Jahre durchgeführten Erbteilung des Arenberger Besitzes an der mittleren Sieg erhielt Heinrich von Arenberg Rechte und Güter südlich der Sieg, während seinem jüngeren Bruder Gerhard I. von Wildenburg die nördlich des Flusses gelegene Hälfte des Kirchspiels Wissen und Güter im Raume Friesenhagen zufielen. Gerhard errichtete 1239 nahe der bereits 1048 erwähnten wichtigen Handelsstraße „Hileweg“ an strategisch günstiger Stelle unweit von Friesenhagen die Burg „Am wilden Berghe“ und benannte sich nach dieser.

    Sein Sohn Heinrich zu Wildenburg geriet in Streit mit Johann Graf zu Sayn, der am 13. Juni 1284 durch Heinrich I. Graf von Sponheim und Heinrich von Isenburg als gewählte Schiedsrichter wie folgt geschlichtet wurde: Heinrich darf Burg Wildenburg niemandem zum Schaden Johanns oder seiner Brüder verkaufen oder verpfänden; er soll sie lediglich an seine Kinder oder Johanns Brüder überlassen. Heinrich darf die Gerichtsbarkeit innerhalb von Burgtal und Bannzäunen ausüben mit Ausnahme von Diebstahl, Totschlag, Raub oder sonstigen Fällen, die mit schwerster oder Todesstrafe belegt werden; solche Fälle sind dem Amtmann Johanns in Friesenhagen zu überweisen.

    1418 starb mit Hermann von Wildenburg die Familie im Mannesstamme aus. Durch die Heirat seiner Nichte Jutta mit Johann von Hatzfeld († n. 1407) kam so die inzwischen reichsunmittelbare Herrschaft an die Grafen von Hatzfeld.

    Stammreihe
    - Gerhard von Arenberg zu Wildenburg († ca. 1283), ⚭ Aleidis von Westerburg
    - Heinrich zu Wildenburg (erw. 1284 und 1307)
    - Johann I. von Wildenburg
    - Johann II. von Wildenburg († 1357) ⚭ Elisabeth von Sayn-Homburg († 1377)
    - Hermann von Wildenburg († 1418) ⚭ Feye von Hammerstein

    Wappen
    In Rot, 2,1 gelbe heraldische Rosenblüten mit blauen Butzen; auf dem gekrönten Helm mit rot-goldener Decke ein rotes Schirmbrett, belegt mit 2,1 Rosenblüten und besteckt mit sieben weißen Pfauenfedern.

    Name:
    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Johann heiratete Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) in Datum unbekannt. Elisabeth (Tochter von Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) und Sophie von Volmestein (Volmarstein)) gestorben in 1377. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) (Tochter von Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) und Sophie von Volmestein (Volmarstein)); gestorben in 1377.

    Notizen:

    Name:
    Unsicher..?
    Noch keine Nachweise gefunden..

    Kinder:
    1. 3. Jutta von Wildenburg


Generation: 4

  1. 8.  Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) (Sohn von Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Jutta von Itters); gestorben in 1331.

    Notizen:

    Name:
    Hatzfeld oder auch Hatzfeldt ist der Name eines alten edelfreien Geschlechts aus dem oberen Lahngau mit gleichnamigem Stammhaus Hatzfeld im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Hessen), das erstmals 1138 urkundlich erwähnt wird. Von 1418 bis 1806 regierte die Familie die reichsunmittelbare Herrschaft Wildenburg, weshalb sie zum Hochadel gezählt wird.
    1635 wurden die Linien Hatzfeld-Wildenburg-Weisweiler und Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf in den erblichen Reichsgrafen- bzw. Grafenstand erhoben. Die Linie Hatzfeldt-Gleichen-Trachenberg erhielt 1741 den preußischen Fürstenstand, seit 1803 gefolgt von der Linie Hatzfeldt-Werther-Schönstein (noch blühend), die 1900 in Primogenitur zum „Herzog zu Trachenberg“ erhoben wurde; im 19. Jahrhundert wurde auch die Linie Hatzfeld-Wildenburg gefürstet (1941 im Mannesstamm erloschen).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hatzfeld_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 4. Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) gestorben in 1384.

  2. 12.  Heinrich zu WildenburgHeinrich zu Wildenburg (Sohn von Gerhard I. von Arenberg zu Wildenburg und Aleidis von Westerburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1284 und 1307

    Heinrich heiratete Sophie von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. Sophie (Tochter von Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) und Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)) wurde geboren in vor 1353. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Sophie von Isenberg (von Altena)Sophie von Isenberg (von Altena) wurde geboren in vor 1353 (Tochter von Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) und Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)).

    Notizen:

    Verheiratet:
    Unsicher..?
    Beide sind erwähnt, aber ob diese zwei zusammen verheiratet waren ist nicht sicher..

    Kinder:
    1. Dietrich zu Wildenburg gestorben in cir 1333.
    2. 6. Johann II. von Wildenburg gestorben in 1357.

  4. 14.  Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim)Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) wurde geboren in vor 1313 (Sohn von Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein)).

    Notizen:

    Name:
    Unsicher..?
    Noch keine Nachweise gefunden..

    Gottfried heiratete Sophie von Volmestein (Volmarstein) in Datum unbekannt. Sophie (Tochter von Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) und Elisabeth von Brakel) wurde geboren in Burg Volmarstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 15.  Sophie von Volmestein (Volmarstein)Sophie von Volmestein (Volmarstein) wurde geboren in Burg Volmarstein (Tochter von Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) und Elisabeth von Brakel).

    Notizen:

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Geburt:
    Die Burg Volmarstein ist die Ruine einer Höhenburg im Stadtteil Volmarstein der Stadt Wetter (Ruhr) im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
    Sie wurde im Jahre 1100 vom Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtet, der damit seine Machtansprüche in Westfalen untermauern wollte, und an die Edelherren von Volmestein (Volmudestede) als Lehen übertragen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Volmarstein

    Kinder:
    1. 7. Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) gestorben in 1377.


Generation: 5

  1. 16.  Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)

    Notizen:

    Name:
    Hatzfeld oder auch Hatzfeldt ist der Name eines alten edelfreien Geschlechts aus dem oberen Lahngau mit gleichnamigem Stammhaus Hatzfeld im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Hessen), das erstmals 1138 urkundlich erwähnt wird. Von 1418 bis 1806 regierte die Familie die reichsunmittelbare Herrschaft Wildenburg, weshalb sie zum Hochadel gezählt wird.
    1635 wurden die Linien Hatzfeld-Wildenburg-Weisweiler und Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf in den erblichen Reichsgrafen- bzw. Grafenstand erhoben. Die Linie Hatzfeldt-Gleichen-Trachenberg erhielt 1741 den preußischen Fürstenstand, seit 1803 gefolgt von der Linie Hatzfeldt-Werther-Schönstein (noch blühend), die 1900 in Primogenitur zum „Herzog zu Trachenberg“ erhoben wurde; im 19. Jahrhundert wurde auch die Linie Hatzfeld-Wildenburg gefürstet (1941 im Mannesstamm erloschen).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hatzfeld_(Adelsgeschlecht)

    Kraft heiratete Jutta von Itters in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Jutta von Itters
    Kinder:
    1. 8. Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) gestorben in 1331.

  3. 24.  Gerhard I. von Arenberg zu WildenburgGerhard I. von Arenberg zu Wildenburg (Sohn von Otto von Arenberg (von Kappenstein) und Kunigunde); gestorben in cir 1283.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Im Zuge einer um die Mitte der 1230er Jahre durchgeführten Erbteilung des Arenberger Besitzes an der mittleren Sieg erhielt Heinrich von Arenberg Rechte und Güter südlich der Sieg, während seinem jüngeren Bruder Gerhard I. von Wildenburg (9742368), die nördlich des Flusses gelegene Hälfte des Kirchspiels Wissen und Güter im Raume Friesenhagen zufielen. Gerhard errichtete nahe dem bereits 1048 erwähnten "Hileweg", einer wichtigen, vom Mittelrhein durch desn Westerwald und das Bergische Land zur Ruhr führenden Handelsstraße, an strategisch günstiger Stelle unweit von Friesenhagen die Wildenburg und benannte sich nach dieser. (Q: Jens Friedhoff; "Die Familie von Hatzfeld" S. 159) https://argewe.lima-city.de/km/edelherren_von_Wildenburg.htm
    • Wohnort: Burg Wildenburg; Der Begriff „Wildenburger Land“ wird seit Anfang des 15. Jahrhunderts in den Heimat- und Geschichtsbüchern erwähnt. Eigentümer dieser Herrschaft war damals Gerhard von Wildenburg. Der Besitz wurde vom Schloss Wildenburg aus, das heute allerdings „Burg Wildenburg“ genannt wird, verwaltet. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Gerhard heiratete Aleidis von Westerburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  Aleidis von WesterburgAleidis von Westerburg

    Notizen:

    Name:
    Die Herrschaft Westerburg, ein kleines Gebiet um die heutige Stadt Westerburg im Westerwald, ist 1209 erstmals urkundlich bekundet. Die dortige gleichnamige Burg, die jedoch wohl schon wesentlich früher erbaut worden war und 1192 erstmals urkundlich erwähnt ist, wurde Stammsitz der Herren von Westerburg, eines Zweigs der Herren von Runkel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Westerburg

    Kinder:
    1. Johann I. von Wildenburg
    2. 12. Heinrich zu Wildenburg

  5. 26.  Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena)Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) wurde geboren in cir 1215 (Sohn von Friedrich von Isenberg (von Altena) und Sophie von Limburg); gestorben am 1299 oder 1301.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Altena-Isenberg

    Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301, nach anderen Angaben um 1299), ursprünglich Diderik, war der Sohn und Erbfolger von Graf Friedrich von Isenberg.

    Er entstammte dem Geschlecht der Grafen von Isenberg. Bereits vor der Hinrichtung seines Vaters am 14. November 1226 wegen der „Mordtat“ an Erzbischof Engelbert von Berg, die vermutlich ein Totschlag nach dem gescheiterten Versuch der Gefangennahme war, wurde die Stammburg Isenburg bei Hattingen geschleift und der umfangreiche Familienbesitz von den Erzbischöfen von Köln und den mit dem Grafenhaus Isenberg eng verwandten Grafen von der Mark eingezogen.

    Graf Dietrich wuchs am Hof seines Onkels Herzog Heinrich IV. von Limburg auf, der auch Graf von Berg war. Dorthin hatte sich 1225 seine Mutter Sophie, die Schwester von Herzog Heinrich, mit den Geschwistern geflüchtet. Gräfin Sophie verstarb bereits 1226 mit dem jüngsten Kind.

    Seit 1232 sind einige Quellen überliefert, nach denen sich der Erzbischof von Köln beim Papst darüber beschwert, dass er von den Verwandten und Nachkommen des Grafen Friedrich II. von Altena-Isenberg belästigt wird. Weitergehende Hinweise auf Art und Umfang dieser Ereignisse sind den Quellen nicht zu entnehmen.

    Um 1240 kam es zwischen den Grafen von der Mark auf der einen und Graf Dietrich von Isenberg auf der anderen Seite zu militärischen Auseinandersetzungen um das Erbe des Grafen Friedrich von Isenberg, den Isenberger Wirren. Dietrich wurde in seinem Vorgehen und bei der politischen Durchsetzung seiner Erbansprüche von seinem Onkel Heinrich IV. von Limburg unterstützt. Dietrich beanspruchte das gesamte Territorium, den sonstigen Besitz und die Rechte seines Vaters zurück.

    Vor 1242 erschien Dietrich mit zahlreichen Truppen im Gebiet der unteren Lenne und errichtete einen befestigten Stützpunkt. Vielfach wird davon ausgegangen, dass er zunächst eine damals eventuell bereits bestehende Wallburg nutzte, die heute als die Sieben Gräben bekannt ist. In ihrem Schutz ließ er die steinerne Limburg erbauen, die heute als Schloss Hohenlimburg bei Hagen fortbesteht. Die Burgenforschung geht heute davon aus, dass der heutige Standort der Burg Limburg mit dem Ort der Burggründung im 13. Jahrhundert identisch war.

    Am 13. Juli 1242 übertrug Dietrich die Burg seinem Onkel, und erhielt sie von ihm als bergisches Lehen zurück. Am 1. Mai 1243 folgte der Friedensvertrag zwischen Graf Dietrich und Graf Adolf I. von der Mark. Vorübergehend war Dietrich auch Burgherr der um 1241 errichteten Neuen Isenburg in Essen, auf die er 1248 verzichten musste.

    Graf Dietrich erhielt 1243 die Hoch- und Gogerichtsbarkeit für einen Teil des ehemaligen väterlichen Besitzes im Gebiet der unteren Lenne. Die Gerichtshoheit erwies sich als eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung des Territoriums der Grafschaft Limburg im Gebiet zwischen Ruhr, Lenne und Volme, das inmitten der Grafschaft Mark lag und im Osten an das Herzogtum Westfalen grenzte.

    Beim Limburger Erbfolgestreit und der daraus resultierenden Schlacht bei Worringen im Jahr 1288 stand Dietrich auf Seiten des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg. Der Sieger der Schlacht, Herzog Johann I. von Brabant, stürmte im Nachhinein die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo er auf dem vorhandenen Gut den Grundstein des Schlosses Styrum legte.

    Graf Dietrich begründete das Grafenhaus Limburg, nannte sich bis zu seinem Tode aber immer noch zusätzlich Graf von Isenberg. Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts spaltete sich das Grafenhaus in die Stammlinien Limburg (ältere Linie) und Styrum auf. Von der Linie Limburg spaltete sich Mitte der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Grafenhaus Broich ab. Während das Haus Styrum bis heute fortbesteht, starben die Linien Limburg und Broich im 15. und 16. Jahrhundert aus.

    Dietrich heiratete Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) in Datum unbekannt. Adelheid (Tochter von Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) und von Isenberg (von Altena)) wurde geboren in 1228; gestorben in 1297. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 27.  Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) wurde geboren in 1228 (Tochter von Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) und von Isenberg (von Altena)); gestorben in 1297.

    Notizen:

    Kinder:
    - Heinrich
    - Johann (* vor 1246; † vor 1277) ⚭ Agnes von Wildenberg
    - Eberhard (* 1252; † 17. Juni 1304) ⚭ um 1289 Agnes zu Limburg (* 1273 Limbourg; † 1297), Tochter Walrams von Limburg
    - Elisabeth (* vor 1253; † 1311) ⚭ Heinrich von Wildenburg
    - Sophie (* vor 1253) ⚭ Bertold VI. von Büren (* vor 1284; † nach 1320)
    - Adelheid (* vor 1253; † nach 1266) ⚭ Albert II. von Hoerde (* vor 1226; † nach 1266)

    Verheiratet:
    Hat Dietrich wirklich die Tochter seiner Schwester geheiratet..??

    Kinder:
    1. Graf Eberhard I. von Isenberg-Limburg zu Styrum wurde geboren in 1252; gestorben am 17 Jun 1304.
    2. 13. Sophie von Isenberg (von Altena) wurde geboren in vor 1353.

  7. 28.  Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein)Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein) (Sohn von Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim) und Jutta von Isenburg-Grenzau); gestorben in 1336.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Vallendar, Mayen-Koblenz
    • Besitz: Schloss Homburg, Nümbrecht; Von der Mutter geerbt..

    Notizen:

    Name:
    Erbte Vallendar und aus mütterlichem Erbe Homburg und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Homburg.

    Erbte 1361 die Grafschaft Wittgenstein und begründete damit das Haus Sayn-Wittgenstein. Durch die ererbte Grafschaft Wittgenstein im heutigen Kreis Siegen-Wittgenstein nannte sich die Familie Sayn-Homburg ab 1361 Sayn-Wittgenstein.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sayn-Wittgenstein

    Besitz:
    Schloss Homburg befindet sich im nordrhein-westfälischen Nümbrecht im Oberbergischen Kreis.
    Im Jahre 1276 wird „die Homburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn aus dem Hause Sponheim (1247 bis 1283/1284) übertrug sein „castrum Homburg“ dem König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück.[1] Die Anlage war der Wohnsitz der Grafen der Reichsherrschaft Homburg, bis sie nach 1806 von Napoleon in das Großherzogtum Berg integriert wurde.
    Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein-Homburg das Schloss so um, wie es heute noch sichtbar ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Homburg_(Nümbrecht)

    Besitz:
    Die Stadt Vallendar (ausgesprochen /'fa.lɛn.ˌdaːɐ̯/) ist ein Mittelzentrum im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Vallendar, der sie auch angehört.
    Die Trierer Kurfürsten ließen ihren Besitz durch Vögte verwalten, die jedoch den Besitz immer mehr dem Zugriff der Kurfürsten entziehen konnten. So sind schließlich seit 1232 die Grafen von Sayn Landesherren und erbauen 1240 am Nordausgang von Vallendar eine Burg, auf deren Grundmauern heute das „Haus d’Ester“, die so genannte „Marienburg“ steht. Zusätzlich erhielt Vallendar zu dieser Zeit Stadtmauern. 1143 kam es zur Gründung des Schönstätter Klosters der Augustinerinnen, das 1567 wieder aufgelöst wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vallendar

    Kinder:
    1. 14. Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) wurde geboren in vor 1313.

  8. 30.  Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein)Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) (Sohn von Graf Heinrich III. von Volmestein (Volmarstein) und Agnes); gestorben in cir 1313/1314.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Volmestein; Graf von Volmestein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._von_Volmerstein

    Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmerstein († ca. 1313/1314) (auch Volmarstein) war ein mittelalterlicher Adliger aus dem Hause Volmestein.

    Seine Eltern waren Graf Heinrich III. von Volmestein und Agnes NN.

    Er folgte 1250 seinem Vater als Graf von Volmarstein. Während seiner Herrschaft wurde die Burg Volmarstein 1288 durch den Grafen Eberhard I. von der Mark während einer kurkölnischen Fehde erstmals zerstört. Dies erfolgte nach der Niederlage des Erzbischofs von Köln, Siegfried von Westerburg, bei der Schlacht von Worringen.

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Dietrich heiratete Elisabeth von Brakel in Datum unbekannt. Elisabeth gestorben in 1294. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 31.  Elisabeth von BrakelElisabeth von Brakel gestorben in 1294.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Brakel später Ritter von Brakel waren ein ursprünglich edelfreies später in den Ministerialenadel abgesunkenes Adelsgeschlecht mit dem Besitzschwerpunkt um Brakel im Kreis Höxter.
    Die Herren von Brakel waren ein ursprünglich edelfreies Geschlecht mit dem Schwerpunkt in der Gegend von Brakel in Ostwestfalen. Ihr Besitz war weit verstreut und lag zwischen Bünde in der Grafschaft Ravensberg bis Arolsen in der Grafschaft Waldeck, von Alstedt im Münsterland bis in den Harz.
    Ein erster bekannter Vertreter war in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts Werner I. von Brakel. Er war Ministerialer des Klosters Corvey und des Bischofs von Paderborn.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Brakel_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder
    - Bertold
    - Graf Dietrich II.
    - Heinrich VII.
    - Kunigunde
    - Lutgardis
    - Mathilde, Äbtissin im Kloster Herdecke
    - Sophie, ⚭ mit Graf Gottfried von Sayn
    - Werner, Domkanonikus zu Paderborn

    Kinder:
    1. 15. Sophie von Volmestein (Volmarstein) wurde geboren in Burg Volmarstein.


Generation: 6

  1. 48.  Otto von Arenberg (von Kappenstein)Otto von Arenberg (von Kappenstein) wurde geboren in cir 1162 (Sohn von Burggraf Heinrich II. von Arenberg (Arberg) und Mechtild von Sayn); gestorben in nach 1220.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kappenstein; Eberhard von Arenberg hinterließ seinem Bruder Otto von Arenberg gt. Kappenstein das Kirchspiel Wissen und die Vogtei der Benedektinerabtei Werden, deren Besitz sich bis über die Sieg-Ruhr-Wasserscheide nach Süden bis an die Grenzen des Kirchspiels Wissen ausdehnte. Otto nahm seinen Sitz auf dem Hof Kappenstein unweit dem Wisserbach, auf dem Werdener Besitz, und nannte sich 1217 Otto von Kappenstein. (Q: Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2002, S. 70.)
    • Besitz: Burg Merten; Grundherrschaft und Burg Merten.

    Notizen:

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Otto heiratete Kunigunde in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 49.  Kunigunde
    Kinder:
    1. 24. Gerhard I. von Arenberg zu Wildenburg gestorben in cir 1283.

  3. 52.  Friedrich von Isenberg (von Altena)Friedrich von Isenberg (von Altena) wurde geboren in vor 1193 (Sohn von Arnold von Altena und Mechthild von Holland); gestorben am 14 Nov 1226 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Isenberg; Graf von Isenberg
    • Wohnort: Burg Isenburg, Hattingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Berg

    Zweig Altena-Isenberg-Limburg

    Entwicklung
    Arnold von Altena, der ältere Sohn Eberhards, ließ die Isenburg bei Hattingen errichten und begründete die Linie Isenberg, zu deren Besitz das Gebiet der späteren Grafschaft Limburg gehörte. Arnolds Sohn aus der Ehe mit Mechtild zu Styrum war Friedrich von Isenberg, der 1225 einen Überfall auf seinen Onkel 2. Grades, den Erzbischof Engelbert I. von Köln, anzettelte, bei dem dieser erschlagen wurde. Dafür wurde Friedrich hingerichtet. Dessen Sohn, Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301), setzte mit Hilfe seines Onkels, Herzog Heinrich IV. von Limburg, der durch Engelberts Tod Graf von Berg wurde, seine Erbansprüche in den Isenberger Wirren militärisch durch und erhielt 1242 einen kleinen Teil des väterlichen Territoriums zwischen Ruhr, Lenne und Hönne. Er nannte sein dortiges Schloss Limburg und sich selbst danach auch Graf von Limburg, in Erinnerung an die Familie seiner Mutter Sophie aus dem Hause der Herzöge von Limburg und Niederlothringen, vielleicht auch zur vorsorglichen Begründung von Erbansprüchen. Denn das Herzoghaus erlosch 1283, was den Limburger Erbfolgestreit auslöste, in den Dietrich verwickelt war. Herzog Johann I. von Brabant stürmte dabei 1288 die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo dieser gemeinsam mit seinem Sohn Eberhard ein altes königliches Hofgut besaß, auf dem er 1289 ein erstes Burghaus mit Befestigung errichtete, das Schloss Styrum. In der Herrschaft Styrum und auf Schloss Broich bildeten sich im 13. und 14. Jahrhundert die Nebenlinien der Grafen von Limburg-Stirum und der Grafen von Limburg-Broich (letztere 1372 erloschen).

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Isenberg waren eine Nebenlinie der Grafen von Altena-Berg.
    Um das Jahr 1175 kam es zu Konflikten zwischen Arnold und Friedrich von Altena um das Erbe des Vaters Everhard von Altena. In der Folge kam es zur Spaltung in die Linien Altena-Isenberg und Altena-Mark.
    Graf Arnold von Altena, der zunächst die Burg Nienbrügge als Hauptsitz besaß, ließ vor dem Jahr 1200 in der Nähe von Hattingen die Burg Isenberg errichten. Diese hatte verschiedene Funktionen. Sie war einerseits Landesburg des Erzstifts Köln wie auch Sitz der Grafen von Isenberg. Nach dieser Burg hat sich Arnold später auch benannt. Die Grafen von Isenberg hatten neben ihrem verstreuten Allodialbesitz die Vogtei über die Güter des Stift Essen inne. Außerdem hatten sie wichtige Ortsvogteien für das Kloster Werden inne.
    Der bekannteste Vertreter der Familie war Graf Friedrich von Isenberg, verheiratet mit Sophie von Limburg. Nach einer von ihm 1221 veranlassten Vogteirolle besaß er 36 Oberhöfe mit 1440 Bauernhöfen in mehr als 900 Orten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Isenberg_(Adelsgeschlecht)



    Zweig Altena-Isenberg-Limburg

    Entwicklung
    Arnold von Altena, der ältere Sohn Eberhards, ließ die Isenburg bei Hattingen errichten und begründete die Linie Isenberg, zu deren Besitz das Gebiet der späteren Grafschaft Limburg gehörte. Arnolds Sohn aus der Ehe mit Mechtild zu Styrum war Friedrich von Isenberg, der 1225 einen Überfall auf seinen Onkel 2. Grades, den Erzbischof Engelbert I. von Köln, anzettelte, bei dem dieser erschlagen wurde. Dafür wurde Friedrich hingerichtet. Dessen Sohn, Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301), setzte mit Hilfe seines Onkels, Herzog Heinrich IV. von Limburg, der durch Engelberts Tod Graf von Berg wurde, seine Erbansprüche in den Isenberger Wirren militärisch durch und erhielt 1242 einen kleinen Teil des väterlichen Territoriums zwischen Ruhr, Lenne und Hönne. Er nannte sein dortiges Schloss Limburg und sich selbst danach auch Graf von Limburg, in Erinnerung an die Familie seiner Mutter Sophie aus dem Hause der Herzöge von Limburg und Niederlothringen, vielleicht auch zur vorsorglichen Begründung von Erbansprüchen. Denn das Herzoghaus erlosch 1283, was den Limburger Erbfolgestreit auslöste, in den Dietrich verwickelt war. Herzog Johann I. von Brabant stürmte dabei 1288 die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo dieser gemeinsam mit seinem Sohn Eberhard ein altes königliches Hofgut besaß, auf dem er 1289 ein erstes Burghaus mit Befestigung errichtete, das Schloss Styrum. In der Herrschaft Styrum und auf Schloss Broich bildeten sich im 13. und 14. Jahrhundert die Nebenlinien der Grafen von Limburg-Stirum und der Grafen von Limburg-Broich (letztere 1372 erloschen).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Berg

    Wohnort:
    Die Isenburg in Hattingen, in alten Urkunden Burg Isenberg genannt, wurde für Arnold von Altena (1173–1209) auf dem Isenberg westlich der Stadt in den Jahren 1193 bis 1199 errichtet. 1225 zerstört, ist die Spornburg heute als Ruine auf einem steilen Felssporn oberhalb der Hattinger Ruhrschleife erhalten. Innerhalb der Ruinen steht das Landhaus Custodis aus dem 19. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Hattingen)

    Gestorben:
    Hingerichtet:
    Wegen des Mordes an seinem Onkel 2. Grades, dem Erzbischof Engelbert, zu Köln gerädert.

    Friedrich heiratete Sophie von Limburg in cir 1214. Sophie (Tochter von Herzog Walram IV. von Limburg und Kunigunde von Monschau) gestorben in 1226. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 53.  Sophie von LimburgSophie von Limburg (Tochter von Herzog Walram IV. von Limburg und Kunigunde von Monschau); gestorben in 1226.

    Notizen:

    Kinder:
    - Dietrich (* um 1212/1215; † 1301), verheiratet mit Adelheid von Sayn († um 1297)
    - Friedrich (* um 1213; † um 1243)
    - Sophie (* um 1215; † 1291/1292) verheiratet mit Heinrich III. von Volmestein († um 1250)
    - Elisabeth (* um 1217; † um 1275) heiratete um 1234 Graf Dietrich II. von Moers
    - Agnes (* um 1219; † 1282) verheiratet mit Burkhard III. von Broich
    - Eine nicht namentlich bekannte Tochter wird als zweite Ehefrau des Grafen Johann I. von Sponheim und Sayn vermutet.

    Kinder:
    1. 26. Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) wurde geboren in cir 1215; gestorben am 1299 oder 1301.
    2. Sophie von Isenberg (von Altena) gestorben in cir 1292.
    3. von Isenberg (von Altena)

  5. 54.  Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) wurde geboren in vor 1206 (Sohn von Graf Gottfried III. von Sponheim und Adelheid von Sayn); gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1263 bis 1266, Grafschaft Sayn; Graf von Sayn (Erbt die Grafschaft Sayn von seiner Mutter)
    • Titel (genauer): 1218 bis 1266, Grafschaft Sponheim; Graf von Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Sponheim-Starkenburg)

    Graf Johann I. von Sponheim (* vor 1206; † 1266) entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer und regierte die Grafschaft Sponheim von 1218 bis 1266. Johann I. war der erste Sohn des Grafen Gottfried III. von Sponheim († 1218) und dessen Frau Adelheid von Sayn. Er erbte die Grafschaft Sayn.

    Johann teilte mit seinen Brüdern Simon und Heinrich das Erbe ihres Vaters Gottfried III. Der genaue Zeitpunkt der Teilung ist nicht gesichert, sie muss jedoch zwischen 1223 und 1237 stattgefunden haben. Sein jüngerer Bruder Simon erhielt zwei Drittel der Grafschaft Sponheim und begründete die Linie Sponheim-Kreuznach, die später als vordere Grafschaft bezeichnet wurde. Johann selbst erhielt das letzte Drittel der Grafschaft Sponheim und die durch ihre Mutter Adelheid von Sayn anstehende Erbschaft Sayn.

    Der Erbfall auf mütterlicher Seite trat 1247 nach dem Tod ihres Onkels Graf Heinrich III. von Sayn ein. Johanns jüngerer Bruder Heinrich erhielt Teile der Sayner Erbschaft und heiratete die Erbin der Herrschaft Heinsberg. Johann residierte auf der Burg Starkenburg und war mindestens zweimal verheiratet. Die erste Ehe blieb kinderlos. Seine Söhne teilten wiederum den väterlichen Besitz. Gottfried gründete eine neue Linie der Grafen von Sayn, Heinrich I. setzte die Linie Sponheim-Starkenburg fort, welche später als hintere Grafschaft bezeichnet wurde. Im Oktober 1252 versprachen Abt und Prior zu Corvey dem Grafen Johann von Sponheim, ihren Hof zu Lüßig (Stadtteil Traben-Trarbach) ohne seine Einwilligung nicht zu verkaufen.[1]

    Bei der Krönung König Richards zu Aachen am 22. Mai 1257 waren Graf Johann und sein Bruder Simon anwesend; ebenso Graf Johann am 15. Juli desselben Jahres bei dem König in Boppard, als dieser dort der Stadt Oberwesel ihre Privilegien bestätigte. Das Kloster Himmerod wurde im März 1252 von dem Grafen Johann von allen Abgaben zu Traben und Wolf befreit. Am 1. April 1264 verkaufte Graf Johann mit Bewilligung seiner Söhne Gottfried Graf von Sayn und Heinrich dem Erzbischof Engelbert zu Köln und seiner Kirche die ererbten Güter zu Unkel und Breitbach, sowie den Heinrich von Breitbach (den Ahnherrn der Familie von Breidbach-Bürresheim genannt Riebt), Gottfried den Schenk von Engers und die Erben des Ritters Heinrich von Nettersdorf. Außer den genannten Söhnen leisteten auf die Güter weiter Verzicht Graf Gerhard von Neuenahr mit seiner Gemahlin Elisabeth, Tochter Johanns von Sponheim, und Marquard von Solms mit seiner Gemahlin Agnes, ebenfalls Johanns Tochter. Rücksichtlich der beiden, von Heinrich von Sayn der Abtei Laach im Jahr 1232 gegen einen Erbpacht von 30 Malter Korn gegebenen zwei Mühlen am Saynbach beurkundeten Graf Johann von Sponheim und sein Sohn Gottfried am. 15. Sept. 1264, dass sie der Abtei jenen Erbpacht gegen Erlegung von 30 Mark erlassen hätten. Mit Bewilligung des Grafen Johann von Sponheim, der in demselben Jahr 1264 als Vogt des Albansklosters zu Bendorf Graf von Sayn genannt wird, schenkte Ludwig Ritter von Dunso (Densen?) der Abtei Kumbd Auflagenfreiheit ihrer Güter zu Enkirch. Johann wird 1266 das letzte Mal urkundlich erwähnt. Begraben wurde er im Kloster Himmerod.

    Name:
    Begründer der Linie Starkenburg (Hintere Grafschaft) und Erbe von Sayn

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sponheim war ein ehemaliges reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Nahe-Hunsrück-Gegend im heutigen Land Rheinland-Pfalz. Sie entwickelte sich im frühen 12. Jahrhundert (Hochmittelalter) und bestand bis zu dem von der Französischen Revolution ausgelösten Ersten Koalitionskrieg.
    1045 tritt als erster Spanheimer (frühere Schreibweise: Spanheim, Spanheym) Siegfried I. auf. Dieser war Markgraf der Ungarnmark und Gaugraf im Pustertal, jedoch noch kein Graf von Sponheim. Nach welcher Burg Spanheim er bezeichnet wurde, ist unklar. Siegfried wird als ein Urahn der Spanheimer in Kärnten und Bayern angesehen. Seine direkten Vorfahren sind aus Mangel an Quellen nicht mehr feststellbar.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sayn war ein reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Gebiet des Westerwaldes im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz.
    Nach der wahrscheinlich im 10. oder 11. Jahrhundert erbauten Burg Sayn bei Bendorf nannte sich ein Grafengeschlecht, das zum ersten Mal 1139 urkundlich belegt ist.[1] Die Grafen erwarben nach und nach Güter im Westerwald, an der Sieg und am Niederrhein. Die genauen Ursprünge der ersten Grafen von Sayn liegen immer noch im Dunkeln, aber eine Abstammung vom Haus Nassau ist wahrscheinlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sayn

    Begraben:
    Kloster Himmerod (lat. Abbatia Claustri B.M.V.; in Eifeler Mundart: Hammerd) ist eine ehemalige, 1134/35 von Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei in der Eifel. Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) im Tal der Salm.
    Im Jahr 1131 setzte sich Albero von Montreuil nach seiner Berufung zum Erzbischof von Trier bei Bernhard von Clairvaux für die Gründung eines Zisterzienserklosters auf trierischem Gebiet ein. Daraufhin entsandte Bernhard 1134 von Clairvaux aus einen Gründerkonvent unter dem Abt Randulf. Zunächst ließ sich der Konvent bei Winterbach an der Kyll (Eifel) nieder. Bei einem Besuch im Jahr 1135 bestimmte Bernhard Himmerod im Salmtal als neuen Standort. Himmerod war das 14. Zisterzienserkloster und das erste deutsche Kloster, das direkt von Bernhard von Clairvaux gegründet wurde. Zunächst wurde in Himmerod ein Behelfskloster errichtet, bevor Bernhard den Mönch Achard als Baumeister der Klosteranlage nach Himmerod entsandte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Himmerod

    Johann heiratete von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 55.  von Isenberg (von Altena)von Isenberg (von Altena) (Tochter von Friedrich von Isenberg (von Altena) und Sophie von Limburg).

    Notizen:

    Kinder:
    - Gottfried von Sayn
    - Elisabeth ⚭ Gerhard von Neuenahr
    - Heinrich I. von Sponheim
    - Agnes ⚭ Marquard III. von Solms
    - Adelheid ⚭ Dietrich von Altena-Isenberg



    Hat wirklich der Bruder der Ehefrau des Johann I. deren Tochter Adelheid geheiratet..??

    Verheiratet:
    Eine nicht namentlich bekannte Tochter des Friedrich von Altena-Isenberg wird als zweite Ehefrau des Grafen Johann I. von Sponheim und Sayn vermutet und ebenso als die Mutter der Kinder..

    Kinder:
    1. Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim)
    2. Heinrich I. von Sponheim-Starkenburg wurde geboren in zw 1235 und 1240; gestorben am 1 Aug 1289.
    3. 27. Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) wurde geboren in 1228; gestorben in 1297.

  7. 56.  Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim)Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim) (Sohn von Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) und von Isenberg (von Altena)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Sayn; Graf von Sayn
    • Wohnort: Hachenburg; Residierte womöglich auch auf der Hachenburg..?

    Notizen:

    Name:
    Begründet die Linie Sayn-Homburg

    Johanns Sohn Gottfried nannte sich ab 1254 Graf von Sayn. 1264 verglich er sich mit seinem Bruder Heinrich und sicherte sich die Burgen Sayn, Hachenburg, Weltersburg, Freusburg und Holstein. Allerdings war die Burg Holstein nicht eindeutig saynischer Besitz, den sie war Stammsitz der Fleckes, eines rheinischen Ministerialengeschlechtes aus dem Ahrgebiet.

    Titel (genauer):
    Der kin­der­lo­se Tod Hein­richs III. 1246/1247 be­en­de­te den fort­ge­schrit­te­nen Ver­such der Bil­dung ei­nes groß­flä­chi­gen say­ni­schen Ter­ri­to­ri­ums zwi­schen Sieg und Lahn. Be­reits zu Leb­zei­ten der Wit­we Mecht­hild wur­de da­s Erz­stift Köln z­um Haupt­be­sitz­nach­fol­ger, da­ne­ben er­hiel­ten ver­schie­de­ne geist­li­che In­sti­tu­tio­nen be­deu­ten­de Zu­wen­dun­gen. Das Ge­biet zwi­schen Sieg und Lahn fiel an die Nef­fen Hein­richs aus den Häu­sern Spon­heim und Eber­stein. Nach ver­schie­de­nen Tei­lun­gen hielt schon 1253 Graf Jo­hann von Spon­heim (1218-1266) die Graf­schaft Sayn, der sie sei­nem Sohn Gott­fried (1247-1283) über­gab, der sich spä­tes­tens seit 1254 nach Sayn be­nann­te. Wäh­rend die im Nord­wes­ten des zen­tra­len Ein­fluss­be­reichs ge­le­ge­nen Herr­schaf­ten Blan­ken­berg und Lö­wen­burg dau­er­haft ih­re Ver­bin­dung zur Graf­schaft Sayn ver­lo­ren, konn­te Gott­fried 1268 die Herr­schaft Freus­burg von sei­nem Vet­ter Diet­rich von Heins­berg (1253-1303) über­neh­men.
    Zitat aus: Halbekann, Joachim J., Grafschaften Sayn, in: Internetportal Rheinische Geschichte: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/grafschaften-sayn-/DE-2086/lido/57d119d9238e33.47504362 (abgerufen am 01.07.2023)

    Wohnort:
    Das heutige Schloss Hachenburg wurde als Burg um 1180 durch den Grafen Heinrich II. von Sayn gegründet und war in der Folge Sitz der Grafen von Sayn. Vollendet wurde der Bau 1212 unter dessen Sohn Heinrich III. von Sayn. Derselbe wird auch als erster Besitzer von Stadt und Burg Hachenburg erwähnt. Unter ihm erfolgte gleichzeitig der Bau des benachbarten Zisterzienserklosters Marienstatt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hachenburg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sayn-Hachenburg

    Gottfried heiratete Jutta von Isenburg-Grenzau in Datum unbekannt. Jutta wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 57.  Jutta von Isenburg-GrenzauJutta von Isenburg-Grenzau wurde geboren in Datum unbekannt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Holstein (Burg Homburg); Witwensitz

    Notizen:

    Geburt:
    Herkunft noch nicht gefunden..

    Möglichkeit:
    Johann I. von Isenburg-Limburg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Limburg)

    Wohnort:
    Der Name der Burg bezieht sich auf die unterhalb der Homburg gelegenen „Dicken Steine“, die früher auch als Hollsteine bezeichnet wurden. Höchstwahrscheinlich wurde die auf einem Bergsporn befindliche Burg 1276 in Homburg (also die „Hohe Burg“) umbenannt, als Gottfried von Sayn bei der Lehnsauftragung an König Rudolf seiner Gemahlin Jutta von Isenburg-Grenzau die Burg als zukünftigen Witwensitz zuweisen ließ.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsherrschaft_Homburg

    Im Jahre 1276 wird „die Homburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn aus dem Hause Sponheim (1247 bis 1283/1284) übertrug sein „castrum Homburg“ dem König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück. Die Anlage war der Wohnsitz der Grafen der Reichsherrschaft Homburg, bis sie nach 1806 von Napoleon in das Großherzogtum Berg integriert wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Homburg_(Nümbrecht)

    Notizen:

    Unter den Söhnen fand 1294 eine Erbteilung statt: Johann II. erbte die Grafschaft Sayn und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Sayn; sein Bruder Engelbert I. erbte Vallendar und aus mütterlichem Erbe die Herrschaft Homburg mit Schloss Homburg und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Homburg. Die letztere Linie erbte 1361 die Grafschaft Wittgenstein und begründete damit das Haus Sayn-Wittgenstein. Die rheinische Hauptlinie des Sponheimer Grafengeschlechts (in Sponheim) starb im 15. Jahrhundert aus, doch die Grafen von Ortenburg bilden eine ebenfalls bis 1805 reichsunmittelbar regierende und bis heute existierende Seitenlinie des Sponheimer Mannesstammes.

    Kinder:
    1. Graf Johann II. von Sayn-Sayn (Haus Sponheim)
    2. 28. Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein) gestorben in 1336.

  9. 60.  Graf Heinrich III. von Volmestein (Volmarstein)Graf Heinrich III. von Volmestein (Volmarstein) (Sohn von Graf Heinrich II. von Volmestein (Volmarstein)); gestorben in cir 1258.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Volmestein; Graf von Volmestein

    Notizen:

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Heinrich heiratete Agnes in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 61.  Agnes

    Notizen:

    Kinder:
    - Adolf
    - Agnes ⚭ NN von Hörde
    - Dietrich I. von Volmerstein
    - Engelbert
    - Everhard (Kanoniker)
    - Friedrich
    - Heinrich V.
    - Hermann
    - Mathilde ⚭ Werner von Brakel
    - Walram
    - Werner

    Kinder:
    1. 30. Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) gestorben in cir 1313/1314.