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Kraft von Hatzfeld-Wildenburg

Kraft von Hatzfeld-Wildenburg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Kraft von Hatzfeld-WildenburgKraft von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Johann IV. von Hatzfeld-Wildenburg und Katharina von Drachenfels).

    Notizen:

    Name:
    Der jüngste Sohn Johanns von Hatzfeldt-Wildenburg († 1478) und seiner Gattin Katharina von Drachenfels, Kraft, wird in der urkundlichen Überlieferung des Hatzfeldtschen Familienarchivs zu Schönstein lediglich einmal am 18. Dezember 1493 im Zusammenhang des von ihm gemeinsam mit seinem Bruder Johann († 1505) und Hermann Kolbe von Wilnsdorf ausgeübten Patronatsrechts an der Pfarrkirche St. Lambertus zu Affeln in Südwestfalen genannt.


Generation: 2

  1. 2.  Johann IV. von Hatzfeld-WildenburgJohann IV. von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg und Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen)); gestorben in 1478.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Mitbesitz.. Godhards Sohn Johann, genannt der Rauhe, heiratete 1441 Katharina, Tochter des Burggrafen Johann von Drachenfels. Ihr Sohn Johann heiratete 1481 Maria von Nesselrode, Tochter des Johann von Nesselrode zu Ehreshoven. Aus dieser Ehe entstammten vier Töchter und elf Söhne. Franz I. von Hatzfeld († 1555), einer der jüngeren Söhne Johann von Hatzfelds und der Maria von Nesselrode, heiratete 1541 in zweiter Ehe Elisabeth von Wylich. Er gelangte in den Alleinbesitz der Burg Merten und wurde zum Stifter der Linie Hatzfeld-Merten.

    Notizen:

    Name:
    Ebenso wie seinem jüngeren Bruder, gelang es auch Johann von Hatzfeldt- Wildenburg († 1478) im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts in wichtige Verwaltungspositionen einzurücken. Am 6. April 1440 erlangte er amts- und pfandweise das kurkölnische Amt Medebach samt den drei Städten Schmallenberg, Hallenberg und Winterberg.87 Herzog Gerhard I. von Jülich-Berg (†1475) nahm ihn am 2. August 1457 zu seinem Rat (rade, diener und hußgesinde) an.88 Gemeinsam mit seinen Brüdern, Johann († 1482) und Gottfried († 1470), empfing Johann von Hatzfeldt-Wildenburg († 1478) am 2. Januar 1448 von den Grafen Johann IV. († 1475) und Heinrich von Nassau-Dillenburg († 1451) ein Burglehen zu Siegen. Als Gefolgsleute des Herzogs Gerhard I. von Jülich-Berg († 1475) bezogen die drei Brüder von Hatzfeldt eine jährliche Geldrente aus dem Zoll zu Düsseldorf (1451). Johann († 1482) von Hatzfeldt-Wildenburg erhielt auf Befehl des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden (reg. 1456-1503) 1462 eine Weingülte von drei Fudern vom kurtrierischen Keller zu Ehrenbreitstein (1462).
    https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf

    Johann heiratete Katharina von Drachenfels in 1441. Katharina wurde geboren in Burg Drachenfels. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Katharina von DrachenfelsKatharina von Drachenfels wurde geboren in Burg Drachenfels.

    Notizen:

    Geburt:
    Die Ruine der Burg Drachenfels ist der Rest einer Felsenburg im Südteil des Pfälzerwalds, dem deutschen Teil des Wasgaus (Rheinland-Pfalz).
    Der Name der Burg könnte von dem Bild eines Drachens herrühren, das in die Sandsteinwand des ehemaligen Rittersaals eingraviert ist. Da allerdings unbekannt ist, wann es angefertigt wurde, besteht auch die Möglichkeit, dass mit dem Drachenbildnis auf den bereits existierenden Namen der Burg Bezug genommen wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Drachenfels_(Wasgau)

    Notizen:

    Aus der Ehe Johanns mit Katharina von Drachenfels gingen fünf Söhne und zwei Töchter hervor. (Reihenfolge nicht klar..)

    Verheiratet:
    Eheberedung am 11 Mrz 1441

    Kinder:
    1. Johann von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1505.
    2. Gottfried von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1514.
    3. Goswin von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1500.
    4. 1. Kraft von Hatzfeld-Wildenburg
    5. Margarethe von Hatzfeld-Wildenburg
    6. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg


Generation: 3

  1. 4.  Gottfried VII. von Hatzfeld-WildenburgGottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg und Jutta von Wildenburg); gestorben in 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Der Sohn von Heinrich III., Hermann, hatte wiederum zwei Söhne, Hermann und Johann, letzterer von 1396 bis 1411 Herr zu Wildenburg und 1383 als Ritter erwähnt. Außerdem hatte Hermann eine Schwester Jutta, die 1354 einen Johann zu Hatzfeld heiratete und mit ihm einen Sohn hatte, den man Godhard von Hatzfeld den Ruwen nannte (Gottfried der Rauhe) und der Burg Merten innehatte.
    • Besitz: Ob Gottfried der Rauhe von Hatzfeldt († 1422) als Initiator des Neubaus der gegenüber dem Augustinerinnenkloster gelegenen Burg Merten anzusehen ist,72 läßt sich aufgrund fehlender schriftlicher Nachrichten und bauarchäologi- scher Untersuchungen des erhaltenen Bestandes nicht sicher nachweisen. Denk- bar ist, daß die Anlage der Wahrung Wildenburgischer Interessen gegenüber den Grafen von Sayn Nachdruck verleihen sollte. Der mit einer grabenumwehr- ten, von zwei Türmen flankierten Ringmauer ausgestattete Adelssitz löste die unweit entfernt gelegene hochmittelalterliche Burg Merten als Herrschafts- und Verwaltungsmittelpunkt ab. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf
    • Beruf / Beschäftigung: 1413; Im Jahre 1413 lässt sich Gottfried als landgräflich hessischer Amtmann zu Frankenberg nachweisen.

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1431-1456 (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 8)

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Gottfried heiratete Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) in Datum unbekannt. Lukarde (Tochter von Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) und Liese (Elisabeth) von Fronhausen) wurde geboren in 1390; gestorben in 1456. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen)Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) wurde geboren in 1390 (Tochter von Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) und Liese (Elisabeth) von Fronhausen); gestorben in 1456.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Als der männliche Stamm der Wildenburger ausstarb, stellten die Grafen von Sayn Ansprüche auf Burg Merten und brachten Godhard von Hatzfeld dazu, seine Güter aufzugeben. Dieses widerrief er später, starb aber über dem Streit. Seine Witwe, Lückel von Erfertzhausen, nahm ihn aber wieder auf und es kam zu einem 17 oder 18 Jahre langen Krieg, in den auch Jülich und Kassel hineingezogen wurden. Schließlich wurde der Besitz den Hatzfeldern zurückgegeben.

    Notizen:

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder.. (Die Reihenfolge ist nicht bekannt)

    Kinder:
    1. 2. Johann IV. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1478.
    2. Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg gestorben in 1470.
    3. Johann V. von Hatzfeld-Wildenburg wurde geboren in vor 1422; gestorben in 1482.
    4. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg
    5. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg
    6. Jutta von Hatzfeld-Wildenburg


Generation: 4

  1. 8.  Johann II. von Hatzfeld-WildenburgJohann II. von Hatzfeld-Wildenburg (Sohn von Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Margaretha von Biedenfeld); gestorben in 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Seinen Nachkommen fielen nach dem Tod seines Schwagers, Johanns IV. von Wildenburg, im Jahre 1418 dessen Besitzungen am Mittellauf der Sieg zwi- schen Siegerland, Bergischem Land und Westerwald zu. Gemäß den Vereinba- rungen des 1383 geschlossenen Ganerbenvertrags verfügten Johann von Hatz- feldt-Wildenburg († 1407) und Kraft von Hatzfeldt († 1402) über ein Drittel der Burg Hatzfeld. Seit 1491 befand sich schließlich die Hälfte von Burg und Herr- schaft Hatzfeld an der Eder im Besitz der Wildenburger Linie.59 Heinrich von Hatzfeldt († 1428), ein Sohn Krafts († 1387), wird in dem 1383 vereinbarten Burgfriedensvertrag nicht erwähnt, da er zu diesem Zeitpunkt bereits eine Stiftspräbende zu Fritzlar innehatte.60 Nach dem Tod Krafts im Jahre 1407 konnte Wigand († 1423) das Erbe in seiner Hand vereinigen, da sein Vetter Guntram († um 1426) vor 1420 in den Johanniterorden eintrat.61 Christina, die einzige Tochter Krafts († 1407), veräußerte 1419 ihr Erbe an Wigand. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf

    Notizen:

    Name:
    II. von Hatzfeldt
    I. von Hatzfeld-Wildenburg

    Johann heiratete Jutta von Wildenburg in cir 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Jutta von WildenburgJutta von Wildenburg (Tochter von Johann II. von Wildenburg und Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Wildenburg; und das Wildenburger Land..

    Notizen:

    Name:
    Erbin des Wildenburger Landes mit der Wildenburg.

    Besitz:
    Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück. Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld. 1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein. Seit 1946 gehört das Wildenburger Land zu Rheinland-Pfalz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburger_Land

    Notizen:

    Verheiratet:
    Das Ehepaar stiftete die Linie Hatzfeld-Wildenburg..

    Kinder:
    1. 4. Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1422.

  3. 10.  Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) wurde geboren in 1349; gestorben in 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: - 1359 Marschall - 1381 hanauischer Burgmann auf Windecken.

    Wiegand heiratete Liese (Elisabeth) von Fronhausen in Datum unbekannt. Liese wurde geboren in 1371; gestorben in 1423. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Liese (Elisabeth) von Fronhausen wurde geboren in 1371; gestorben in 1423.

    Notizen:

    Geburt:
    Von der Fronhausen (Vronehusen) Oberburg oder der Unterburg..?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oberburg_(Fronhausen)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Unterburg_(Fronhausen)

    Notizen:

    Verheiratet:
    Habe noch keine verlässlichen Nachweise über diese Familie..

    Kinder:
    1. 5. Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) wurde geboren in 1390; gestorben in 1456.


Generation: 5

  1. 16.  Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt)Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) (Sohn von Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)); gestorben in 1384.

    Notizen:

    Name:
    Die Linie Von Hatzfeld-Wildenburg geht auf den sechsten Sohn Krafts von Hatzfeld und Jutta von Itters zurück, der ebenfalls Kraft hieß und 1331 starb. Sein ältester Sohn Johann heiratete Margaretha von Biedenfeld.

    Johann heiratete Margaretha von Biedenfeld in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Margaretha von BiedenfeldMargaretha von Biedenfeld

    Notizen:

    Name:
    Biedenfeld, auch Biedenfeldt oder Bidenfeldt, ist der Name eines alten oberhessischen Adelsgeschlechts, das vermutlich aus Büdefeld (heute wüst) bei Goldhausen stammte. Die Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, gelangte später auch in Württemberg und Baden zu Besitz und Ansehen. Die in Hessen beheimatete Linie ist gegenwärtig noch Mitglied in der Althessischen Ritterschaft.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Biedenfeld_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) gestorben in 1402.
    2. 8. Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1407.

  3. 18.  Johann II. von WildenburgJohann II. von Wildenburg (Sohn von Heinrich zu Wildenburg und Sophie von Isenberg (von Altena)); gestorben in 1357.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.

    Geschichte
    Die Familie ging aus dem Grafengeschlecht der Arenberger hervor, die über Jahrhunderte hinweg das erbliche Burggrafenamt in Köln innehatte.

    Im Zuge einer um die Mitte der 1230er Jahre durchgeführten Erbteilung des Arenberger Besitzes an der mittleren Sieg erhielt Heinrich von Arenberg Rechte und Güter südlich der Sieg, während seinem jüngeren Bruder Gerhard I. von Wildenburg die nördlich des Flusses gelegene Hälfte des Kirchspiels Wissen und Güter im Raume Friesenhagen zufielen. Gerhard errichtete 1239 nahe der bereits 1048 erwähnten wichtigen Handelsstraße „Hileweg“ an strategisch günstiger Stelle unweit von Friesenhagen die Burg „Am wilden Berghe“ und benannte sich nach dieser.

    Sein Sohn Heinrich zu Wildenburg geriet in Streit mit Johann Graf zu Sayn, der am 13. Juni 1284 durch Heinrich I. Graf von Sponheim und Heinrich von Isenburg als gewählte Schiedsrichter wie folgt geschlichtet wurde: Heinrich darf Burg Wildenburg niemandem zum Schaden Johanns oder seiner Brüder verkaufen oder verpfänden; er soll sie lediglich an seine Kinder oder Johanns Brüder überlassen. Heinrich darf die Gerichtsbarkeit innerhalb von Burgtal und Bannzäunen ausüben mit Ausnahme von Diebstahl, Totschlag, Raub oder sonstigen Fällen, die mit schwerster oder Todesstrafe belegt werden; solche Fälle sind dem Amtmann Johanns in Friesenhagen zu überweisen.

    1418 starb mit Hermann von Wildenburg die Familie im Mannesstamme aus. Durch die Heirat seiner Nichte Jutta mit Johann von Hatzfeld († n. 1407) kam so die inzwischen reichsunmittelbare Herrschaft an die Grafen von Hatzfeld.

    Stammreihe
    - Gerhard von Arenberg zu Wildenburg († ca. 1283), ⚭ Aleidis von Westerburg
    - Heinrich zu Wildenburg (erw. 1284 und 1307)
    - Johann I. von Wildenburg
    - Johann II. von Wildenburg († 1357) ⚭ Elisabeth von Sayn-Homburg († 1377)
    - Hermann von Wildenburg († 1418) ⚭ Feye von Hammerstein

    Wappen
    In Rot, 2,1 gelbe heraldische Rosenblüten mit blauen Butzen; auf dem gekrönten Helm mit rot-goldener Decke ein rotes Schirmbrett, belegt mit 2,1 Rosenblüten und besteckt mit sieben weißen Pfauenfedern.

    Name:
    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Johann heiratete Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) in Datum unbekannt. Elisabeth (Tochter von Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) und Sophie von Volmestein (Volmarstein)) gestorben in 1377. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) (Tochter von Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) und Sophie von Volmestein (Volmarstein)); gestorben in 1377.

    Notizen:

    Name:
    Unsicher..?
    Noch keine Nachweise gefunden..

    Kinder:
    1. 9. Jutta von Wildenburg


Generation: 6

  1. 32.  Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt)Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) (Sohn von Kraft von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Jutta von Itters); gestorben in 1331.

    Notizen:

    Name:
    Hatzfeld oder auch Hatzfeldt ist der Name eines alten edelfreien Geschlechts aus dem oberen Lahngau mit gleichnamigem Stammhaus Hatzfeld im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Hessen), das erstmals 1138 urkundlich erwähnt wird. Von 1418 bis 1806 regierte die Familie die reichsunmittelbare Herrschaft Wildenburg, weshalb sie zum Hochadel gezählt wird.
    1635 wurden die Linien Hatzfeld-Wildenburg-Weisweiler und Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf in den erblichen Reichsgrafen- bzw. Grafenstand erhoben. Die Linie Hatzfeldt-Gleichen-Trachenberg erhielt 1741 den preußischen Fürstenstand, seit 1803 gefolgt von der Linie Hatzfeldt-Werther-Schönstein (noch blühend), die 1900 in Primogenitur zum „Herzog zu Trachenberg“ erhoben wurde; im 19. Jahrhundert wurde auch die Linie Hatzfeld-Wildenburg gefürstet (1941 im Mannesstamm erloschen).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hatzfeld_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 16. Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) gestorben in 1384.

  2. 36.  Heinrich zu WildenburgHeinrich zu Wildenburg (Sohn von Gerhard I. von Arenberg zu Wildenburg und Aleidis von Westerburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1284 und 1307

    Heinrich heiratete Sophie von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. Sophie (Tochter von Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) und Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)) wurde geboren in vor 1353. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 37.  Sophie von Isenberg (von Altena)Sophie von Isenberg (von Altena) wurde geboren in vor 1353 (Tochter von Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) und Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)).

    Notizen:

    Verheiratet:
    Unsicher..?
    Beide sind erwähnt, aber ob diese zwei zusammen verheiratet waren ist nicht sicher..

    Kinder:
    1. Dietrich zu Wildenburg gestorben in cir 1333.
    2. 18. Johann II. von Wildenburg gestorben in 1357.

  4. 38.  Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim)Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) wurde geboren in vor 1313 (Sohn von Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein)).

    Notizen:

    Name:
    Unsicher..?
    Noch keine Nachweise gefunden..

    Gottfried heiratete Sophie von Volmestein (Volmarstein) in Datum unbekannt. Sophie (Tochter von Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) und Elisabeth von Brakel) wurde geboren in Burg Volmarstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 39.  Sophie von Volmestein (Volmarstein)Sophie von Volmestein (Volmarstein) wurde geboren in Burg Volmarstein (Tochter von Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) und Elisabeth von Brakel).

    Notizen:

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Geburt:
    Die Burg Volmarstein ist die Ruine einer Höhenburg im Stadtteil Volmarstein der Stadt Wetter (Ruhr) im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
    Sie wurde im Jahre 1100 vom Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtet, der damit seine Machtansprüche in Westfalen untermauern wollte, und an die Edelherren von Volmestein (Volmudestede) als Lehen übertragen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Volmarstein

    Kinder:
    1. 19. Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) gestorben in 1377.