Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)

Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)

weiblich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg) (Tochter von Werner IV. von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg) und Mechthild von Meisenburg).

    Gisela heiratete Johann I. von Heinsberg (Haus Sponheim) in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim) und Agnes von Kleve-Heinsberg) gestorben in nach 1306. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Werner IV. von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)Werner IV. von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bolanden_(Adelsgeschlecht)

    Bolanden (Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Bolanden waren Reichsministeriale, die vorwiegend im heutigen Donnersbergkreis begütert waren.

    Geschichte
    Bereits vor 1129 stiftete Werner I. von Bolanden das Kloster Hane in der Nähe ihrer Stammburg Altbolanden. Die Bolander waren anfangs als Dienstmannen (Kirchenministeriale) der Erzbischöfe von Mainz tätig. Als solche waren Bolander beim Aufstand Mainzer Ministerialen, Kleriker und Bürger gegen Erzbischof Arnold von Selenhofen 1160 beteiligt. Schwerpunkte ihres Wirkungsfeldes lagen im 12. Jahrhundert im Nahe- und Wormsgau. Vor allem im Bereich des Donnersberges scheinen sie im Auftrag des Reiches den Landesausbau in Form von Rodungen vorangetrieben zu haben.

    In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erscheint Werner II. von Bolanden in Urkunden als Gefolge des deutschen Königs, offensichtlich in der Funktion als Reichsministerialer. Im Dienste des Reiches gelangen ihm und der Familie ein schneller Aufstieg innerhalb kurzer Zeit. Werner II. von Bolanden erscheint als Reichsvogt des Ingelheimer Reiches und damit als Verwalter des Reichsgutes am Mittelrhein. Um 1190 wurde er vom Kloster Lorsch mit dem ehemaligen Königshof Chamba (“curia in Chamben”) sowie mit Burg Sterrenberg belehnt.

    In der Folgezeit benutzten die Bolander ihre Lehen zum Ausbau eines eigenen Territoriums. Um 1220 teilte sich die Familie in die Linien Bolanden, Falkenstein und Hohenfels.

    Die Hauptlinie von Bolanden erhielt für ihre Verdienste das erbliche Hofamt des kaiserlichen Truchsessen. Sie starb 1386 mit dem Geistlichen Konrad von Bolanden im Mannesstamm aus.[1] Bereits um 1277 hatte sich durch Heirat der Kunigunde von Bolanden mit Graf Heinrich I. von Sponheim-Kreuznach, einem Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach, die Seitenlinie Sponheim-Bolanden gebildet. Ihr letzter Vertreter war Heinrich II. von Sponheim-Bolanden († 1393); sein Besitz gelangte über seine Enkelin an das Haus Nassau.[2]

    1246 war Philipp IV. aus der Linie Falkenstein Verwalter der Reichsburg Trifels und Hüter der Reichskleinodien. Philipps Frau war Isengard von Münzenberg, Erbtochter eines Teiles der Herrschaft Münzenberg. Durch finanzielle Probleme im 14. Jahrhundert ging viel Besitz verloren, 1418 starb die Linie Falkenstein aus (Haupterben wurden die Herren von Eppstein und die Grafen von Solms).

    1602 erlosch zuletzt die Linie Hohenfels, ihr Erbe fiel u. a. an die Grafen von Sponheim und an das Haus Nassau-Saarbrücken. Große Teile des Besitzes wurden an Kurpfalz verkauft.

    Besitz
    In einem Lehnbuch aus dem 13. Jahrhundert wurden alle Besitzungen und Lehen von Werner II. von Bolanden (aus dem Ende des 12. Jahrhunderts) verzeichnet. Schwerpunkt des Besitzes liegt im Wormsgau, vor allem um den Donnersberg. Neben Burgen sind Rechte in ca. 150 Orten als Lehen von 44 Herren überliefert.[3]

    Burgen:
    Stammburg Altbolanden
    Neubolanden
    Hohenfels
    Falkenstein
    Reipoltskirchen

    Persönlichkeiten:
    Christian II. von Bolanden, Erzbischof von Mainz (1249–1251)
    Friedrich von Bolanden, Bischof von Speyer (1272–1302)
    Anna von Bolanden († 1320); Zisterzienserin im Kloster Kirschgarten (Worms), aus deren Besitz sich ein wertvoller Codex erhalten hat.
    Werner von Bolanden († 1324); Stiftspropst, Domherr in Mainz und Speyer

    Mehr unter dem Link oben..

    Werner heiratete Mechthild von Meisenburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mechthild von Meisenburg
    Kinder:
    1. 1. Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg)