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Otto von Arenberg (von Kappenstein)

Otto von Arenberg (von Kappenstein)

männlich 1162 - nach 1220  (58 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Otto von Arenberg (von Kappenstein)Otto von Arenberg (von Kappenstein) wurde geboren in cir 1162 (Sohn von Burggraf Heinrich II. von Arenberg (Arberg) und Mechtild von Sayn); gestorben in nach 1220.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kappenstein; Eberhard von Arenberg hinterließ seinem Bruder Otto von Arenberg gt. Kappenstein das Kirchspiel Wissen und die Vogtei der Benedektinerabtei Werden, deren Besitz sich bis über die Sieg-Ruhr-Wasserscheide nach Süden bis an die Grenzen des Kirchspiels Wissen ausdehnte. Otto nahm seinen Sitz auf dem Hof Kappenstein unweit dem Wisserbach, auf dem Werdener Besitz, und nannte sich 1217 Otto von Kappenstein. (Q: Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2002, S. 70.)
    • Besitz: Burg Merten; Grundherrschaft und Burg Merten.

    Notizen:

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Otto heiratete Kunigunde in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Gerhard I. von Arenberg zu Wildenburg gestorben in cir 1283.

Generation: 2

  1. 2.  Burggraf Heinrich II. von Arenberg (Arberg)Burggraf Heinrich II. von Arenberg (Arberg) wurde geboren in cir 1140 (Sohn von Burggraf Heinrich I. von Arenberg (Arberg)); gestorben in 1197.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Arenberg - Burggraf von Köln

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.deutsche-biographie.de/sfz1194.html?language=en

    Der im Jahre 1166 als erster Träger dieses Namens begegnende edelfreie Heinrich von Arberg ist der Sohn des Burggrafen Gerhard von Köln, wobei nicht feststellbar ist, ob Gerhard in verwandtschaftlicher Beziehung zu den seit 1032 genannten Burggrafen steht; wegen des bei seinen Nachkommen vorkommenden Vornamens liegt eine solche Beziehung bei Gerhards unmittelbarem Vorgänger, dem 1136-59 erwähnten Burggrafen Heinrich, nahe. Der nachweisbare Besitz der Edelherren von A. liegt in der Eifel an der oberen Ahr, wo vermutlich Gerhards Sohn Heinrich auf der Kuppe des A.s die Burg erbaute, nach der seine Nachkommen sich benannten, ferner im Erfttal (Helpenstein), in Morenhoven (Kreis Bonn-Land), an der Sieg und im Westerwald (Schönstein, Wildenberg, Rosbach und Altenwied). Von dem Geschlecht zweigte sich höchstwahrscheinlich mit Gerhard von Wildenberg das Edelherrengeschlecht von Wildenberg (Sitz Wildenberg, Kreis Altenkirchen/Rheinland) in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ab. Der Letzte des Hauptstammes der von A., Johann, verkaufte 1279 die Burggrafschaft in Köln dem dortigen Erzbischof. Er ist bald nachher (vor 1281) gestorben; seine überlebende Mutter, Mechtild von Holte, stiftete zur Erinnerung an ihn die Johanniterkommende Walsum. - Aus seiner Ehe mit Katharina, Tochter des Grafen von Jülich, hatte Johann eine Tochter Mechtild, die am 25.1.1299 den nachgeborenen Sohn Engelbert des Grafen Eberhard von der Mark heiratete. Engelbert und Mechtild begründeten die zweite Linie der Herren von A., die einen glanzvollen Aufstieg nehmen sollte. Sie erwarben einen bedeutenden Besitz im Gebiet des heutigen Belgien, Holland und in Lothringen. Das Geschlecht spaltete sich in mehrere Linien: Während von Engelberts Enkeln Johann die Hauptlinie zu A. fortführte, begründete Ludwig die 1544 ausgestorbene Linie Neufchâteau und Rochefort. Zwei nachgeborene Söhne Johanns begründeten ebenfalls Seitenlinien: Robert (bekannt als der „Eber der Ardennen“) gründete das Geschlecht, das den Titel der Herzöge von Bouillon erhalten sollte, während Johann der Stammvater der von der Mark, Grafen zu Schleiden, Freiherren von Lumey und Seraing wurde. Die Hauptlinie erlosch im Oktober 1544 mit Robert III., Grafen von der Mark, Herrn von A.. Das Erbe fiel seiner Schwester Margaretha zu, die am 18.10.1547 →Johann von Ligne s. (1), Freiherrn von Barbançon, heiratete. Im Heiratsvertrag wurde mit Zustimmung Karls V. bestimmt, daß die Nachkommen den Namen und das Wappen von A. führen sollten. So wurde mit dieser Ehe die dritte noch blühende Linie des Hauses A. begründet. Karl V. erhob 1549 die Herrschaft A. zur Grafschaft, zweifellos eine Belohnung für die treuen Dienste Johanns von Ligne in den Niederlanden. Dem Eintreten für Habsburg verdankt das Haus seine weiteren Standeserhebungen: die Grafschaft A. wurde am 5.3.1576 zur gefürsteten Grafschaft, am 9.6.1644 zum Herzogtum erhoben. Im 17. und 18. Jahrhundert machte das Haus bedeutende Erwerbungen: die Herrschaft Enghien (1606 durch Kauf von König Heinrich IV. von Frankreich), das Herzogtum Aerschot in Brabant (1612 durch Erbe von Herzog Karl von Aerschot und Croy), die Grafschaft Lalaing, die Herrschaften Kerpen und Kasselburg und die Anwartschaft auf das Erbe der Grafen|von der Mark-Schleiden. Die Fürsten bzw. Herzöge standen fast alle als Provinzgouverneure oder hohe Offiziere im Dienst Habsburgs, vor allem in den Niederlanden, wo ihr Haus unter dem Hochadel eine führende Stellung einnahm und wo sie mit den Schlössern Enghien, Héverlé und Palais A. (heute Egmont genannt) in Brüssel repräsentative Residenzen besaßen. - Bei dem Reichsdeputationshauptschluß wurde der Herzog für den Verlust seiner Souveränitätsrechte auf dem linken Rheinufer mit dem nunmehr das Herzogtum A. bildenden Vest Recklinghausen und mit dem Amt Meppen entschädigt. Der Herzog verlor die Souveränität, als →Napoleon 1810 bzw. 1811 dieses Gebiet teils mit dem französischen Kaiserreich, teils mit dem Großherzogtum Berg vereinigte. Im Jahre 1826 erhob der König von Hannover das standesherrliche Gebiet Meppen zum Herzogtum A.-Meppen.



    Name:
    Das Haus Arenberg (auch Aremberg) ist ein Adelsgeschlecht des deutschen Hochadels, das in der Eifel ansässig war, nach der Burg Aremberg im Landkreis Ahrweiler benannt wurde und nach dem Aussterben der ursprünglichen Familie von Arenberg im Mannesstamm eine Seitenlinie der Grafen von der Mark bzw. später der Herren von Ligne darstellt. Der ursprüngliche Herrschaftsbereich war die Herrschaft, später Grafschaft beziehungsweise Herzogtum Arenberg. Dieses Gebiet ging im Zuge des Ersten Koalitionskrieges unter. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss entstand das Herzogtum Arenberg-Meppen. Der gegenwärtige Chef des Hauses Arenberg gibt sich den Titel Herzog, die verbliebenen Familienmitglieder nennen sich Prinz bzw. Prinzessin.
    Die edelfreie Familie von Arenberg ist 1117–1129 erschließbar und 1166 erstmals erwähnt. Sie hatte zeitweise das Amt des Burggrafen in Köln inne, das sie 1279 an den Erzbischof verkaufte. Es bestanden zwei Besitzschwerpunkte. Der erste lag um die Stammburg Aremberg in der Ahreifel, der zweite an der Sieg (Kirburg und Wissen mit Burg Schönstein). Der Besitz an der Sieg ist wahrscheinlich durch die Heirat von Eberhard von Arenberg mit Aleidis von Molsberg an die Familie gelangt. Aleidis war Erbin der Edelherren von Freusburg. Eberhards Söhne teilten den Besitz an der Sieg. Heinrich erhielt den Besitz südlich des Flusses und nannte sich weiter „von Arenberg“, Gerhard erhielt die Besitzungen nördlich und nannte sich „von Wildenburg“ (auch „Wildenfels“). Die Hauptlinie starb um 1280 (vor 1281) im Mannesstamme aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Arenberg

    Heinrich heiratete Mechtild von Sayn in Datum unbekannt. Mechtild (Tochter von Graf Eberhard von Sayn und Hedwig (Kunigunde?) von Isenburg) gestorben in nach 1187. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mechtild von SaynMechtild von Sayn (Tochter von Graf Eberhard von Sayn und Hedwig (Kunigunde?) von Isenburg); gestorben in nach 1187.
    Kinder:
    1. 1. Otto von Arenberg (von Kappenstein) wurde geboren in cir 1162; gestorben in nach 1220.


Generation: 3

  1. 4.  Burggraf Heinrich I. von Arenberg (Arberg)Burggraf Heinrich I. von Arenberg (Arberg) wurde geboren in cir 1110; gestorben in nach 1180.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burggraf von Köln

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Arenberg (auch Aremberg) ist ein Adelsgeschlecht des deutschen Hochadels, das in der Eifel ansässig war, nach der Burg Aremberg im Landkreis Ahrweiler benannt wurde und nach dem Aussterben der ursprünglichen Familie von Arenberg im Mannesstamm eine Seitenlinie der Grafen von der Mark bzw. später der Herren von Ligne darstellt. Der ursprüngliche Herrschaftsbereich war die Herrschaft, später Grafschaft beziehungsweise Herzogtum Arenberg. Dieses Gebiet ging im Zuge des Ersten Koalitionskrieges unter. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss entstand das Herzogtum Arenberg-Meppen. Der gegenwärtige Chef des Hauses Arenberg gibt sich den Titel Herzog, die verbliebenen Familienmitglieder nennen sich Prinz bzw. Prinzessin.
    Die edelfreie Familie von Arenberg ist 1117–1129 erschließbar und 1166 erstmals erwähnt. Sie hatte zeitweise das Amt des Burggrafen in Köln inne, das sie 1279 an den Erzbischof verkaufte. Es bestanden zwei Besitzschwerpunkte. Der erste lag um die Stammburg Aremberg in der Ahreifel, der zweite an der Sieg (Kirburg und Wissen mit Burg Schönstein). Der Besitz an der Sieg ist wahrscheinlich durch die Heirat von Eberhard von Arenberg mit Aleidis von Molsberg an die Familie gelangt. Aleidis war Erbin der Edelherren von Freusburg. Eberhards Söhne teilten den Besitz an der Sieg. Heinrich erhielt den Besitz südlich des Flusses und nannte sich weiter „von Arenberg“, Gerhard erhielt die Besitzungen nördlich und nannte sich „von Wildenburg“ (auch „Wildenfels“). Die Hauptlinie starb um 1280 (vor 1281) im Mannesstamme aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Arenberg

    Kinder:
    1. 2. Burggraf Heinrich II. von Arenberg (Arberg) wurde geboren in cir 1140; gestorben in 1197.

  2. 6.  Graf Eberhard von SaynGraf Eberhard von Sayn gestorben in 1176.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Sayn; Dieser Eberhard lebte vermutlich noch auf der Burg Sayn..?

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sayn

    Grafschaft Sayn

    Die Grafschaft Sayn war ein reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Gebiet des Westerwaldes im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz.

    Geschichte
    Nach der wahrscheinlich im 10. oder 11. Jahrhundert erbauten Burg Sayn bei Bendorf nannte sich ein Grafengeschlecht, das zum ersten Mal 1139 urkundlich belegt ist. Die Grafen erwarben nach und nach Güter im Westerwald, an der Sieg und am Niederrhein. Die genauen Ursprünge der ersten Grafen von Sayn liegen immer noch im Dunkeln, aber eine Abstammung vom Haus Nassau ist wahrscheinlich. Es handelt sich bei der Grafschaft Sayn anscheinend nicht um einen alten Amtsbezirk, sondern um eine Ansammlung von Rechten und Lehen der Adelsfamilie Sayn. Vor allem die Heirat von Heinrich II. mit Agnes von Saffenberg (um 1173) und die Heirat von Heinrich III. mit Mechthild von Landsberg brachte der Familie beträchtliche Zuwächse an Besitzungen. Die ältere Linie der Grafen von Sayn starb 1246 mit dem Tode von Heinrich III. aus. Seine Schwester Adelheid war mit Gottfried III. von Sponheim verheiratet und brachte die Grafschaft Sayn als Erbe an die Grafen von Sponheim. Einige Besitzungen fielen dann an Gottfrieds zweiten Sohn Heinrich bzw. an die Herrschaft Heinsberg. Der Enkel Gottfrieds III. durch seinen ältesten Sohn Johann I. (ebenfalls mit Namen Gottfried) gründete schließlich die jüngere Linie der Grafen von Sayn.

    Anfang des 14. Jahrhunderts lässt sich unter Graf Gottfried von Sayn eine gezielte saynische Städtepolitik zum Ausbau und zur Sicherung der Grafschaft Sayn im Westerwald feststellen.[1]

    Im Jahr 1462 lag die Grafschaft in Fehde mit der Grafschaft Katzenelnbogen. Im Rahmen der Fehde ließ Graf Philipp von Katzenelnbogen mehrere Dörfer und die Kirche von Höhn zerstören.[2]

    Ab 1500 gehörte die Grafschaft Sayn zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. Graf Adolph und Graf Sebastian führten um 1560 die Reformation ein.[3]

    Mehr (auch Stammliste) unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1139-1176)

    Wohnort:
    Erstmals im 10. Jahrhundert wurden die Grafen von Sayn im Zusammenhang mit dem Pfalzgrafen im Auelgau, dessen Untergrafen sie vermutlich waren, urkundlich erwähnt. Heinrich I. und sein Bruder Eberhard I. von Sayn, die auf der Alten Burg, auch Eselsburg genannt, residierten, sollen zwischen 1139 und 1150 die Grafschaft Bonn durch Heirat erworben haben. Dies führte zu heftigen Auseinandersetzungen mit dem Erzbistum Köln, in deren Verlauf 1152 ihre Burg zumindest teilweise zerstört wurde, sodass sie sich auf die Burg Blankenberg (Sieg) zurückzogen.

    Eberhard + Hedwig (Kunigunde?) von Isenburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Hedwig (Kunigunde?) von IsenburgHedwig (Kunigunde?) von Isenburg (Tochter von Gerlach von Isenburg und Katharina von Laurenburg).

    Notizen:

    2 Kinder:
    - Heinrich II. zu Sayn, Graf zu Sayn und Saffenberg  ✝︎ 1202
    - Mechtild zu Sayn, Gräfin zu Sayn

    Kinder:
    1. Graf Heinrich II. von Sayn
    2. 3. Mechtild von Sayn gestorben in nach 1187.


Generation: 4

  1. 14.  Gerlach von IsenburgGerlach von Isenburg (Sohn von Rainbold (Rembold) von Isenburg und Katharina von Arnstein); gestorben in cir 1152.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Adelsgeschlecht)

    Isenburg (Adelsgeschlecht)

    Das Adelsgeschlecht Isenburg, auch Ysenburg, ist ein Hochadelsgeschlecht, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Stammburg des Geschlechts war die Isenburg bei Isenburg (Westerwald) im heutigen Landkreis Neuwied. Bis 1376 gelang es den Ysenburgern, die durch Heirat erworbenen Ansprüche an der Herrschaft Büdingen (im heutigen Wetteraukreis), durchzusetzen. Nachfolger wurden 1442 Reichsgrafen und waren u. a. auch Burggrafen von Gelnhausen (im heutigen Main-Kinzig-Kreis).

    Die Grafschaft Isenburg (bis 1744 Isenburg oder Ysenburg, danach nur noch die Birsteiner Linie mit „I“[1]) erreichte ihre größte Ausdehnung im 18. Jahrhundert. Sie umfasste Teile des heutigen Main-Kinzig-Kreises und Wetteraukreises im nördlichen Teil und des Kreises und der Stadt Offenbach im südlichen Teil.

    Die Linien Isenburg-Limburg und Isenburg-Kempenich, die von Rembold von Isenburg begründet wurden, verzweigten sich mehrfach (Nieder-Isenburg). Durch Heirat erwarben Ysenburger die Herrschaft Büdingen und weitere Gebiete in der südöstlichen Wetterau (Ober-Isenburg). Als reichsunmittelbare Grafen und Fürsten zählen die diversen Linien der Isenburger/Ysenburger zum Hochadel.

    Geschichte

    Nieder-Isenburg
    Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Reinbold (oder Rembold) und Gerlach am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg.[2] Reinbold von Isenburg (1103–1110) war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Besitzungen. Weitere Herrschaftsrechte waren:

    Klostervogtei Fulda
    1232–1414 Klostervogtei Limburg und Herrschaft (siehe Limburg (Adelsgeschlecht))
    1326–1462 Grafschaft Wied
    Gerlach von Isenburg heiratete Ende des 12. Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern. Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet. Bis 1270 befand sich die Herrschaft Kobern in den Händen der Isenburger.

    Bereits im 12. Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts. 1210 existierten schon vier bis fünf verschiedene Linien nebeneinander. Immer neue Familienstämme bildeten sich, mit denen Erbteilungen einhergingen. Entsprechend baute man auch weitere Burgen: Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen, 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel, 1213 die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen, 1258/59 die Burg Arenfels bei Hönningen.[2]

    Im 13. Jahrhundert erbten Bruno von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Hälfte der Grafschaft Wied. Später gelang es Wilhelm von Braunsberg-Isenburg (1324–1383) die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafen von Wied zu gründen.

    Zum Ende des 15. Jahrhunderts war von der Linie Isenburg-Limburg nur noch der Zweig Isenburg-Büdingen übrig. Diese neue Grafschaft teilte sich vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts mehrmals.

    Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Nieder-Isenburg ausgestorben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied-Neuwied.

    Ober-Isenburg
    Ludwig von Isenburg († um 1304), ein Ysenburger (aus Nieder-Isenburg), kam vermutlich über eine Heirat mit der Erbtochter von Büdingen in die südöstliche Wetterau (Ober-Isenburg). Es gelang den Ysenburgern, das ursprünglich in fünf Teile zerfallene Erbe der Büdinger, darunter die Verwaltung des Büdinger Waldes als Teil der Pfalz Gelnhausen, im Verlauf von etwa 150 Jahren größtenteils an sich zu bringen.

    Diese Grafschaft Isenburg-Büdingen mit dem Büdinger Schloss als Herrschaftszentrum teilte sich 1511/17 in die Linien Isenburg-Ronneburg und Isenburg-Birstein (Erste Hauptteilung). Die Linie Isenburg-Ronneburg starb 1601 aus, worauf der Gesamtbesitz an Isenburg-Birstein fiel. Die Linie Isenburg-Birstein spaltete sich 1628/31 in die Zweige Isenburg-Büdingen und Isenburg-Offenbach (Zweite Hauptteilung).

    Die Landesteilung von 1687, die Entstehung des Büdinger Landes und der Speziallinien
    Durch die Dritte Hauptteilung (1684) entstanden die beiden Häuser Ysenburg-Büdingen-Birstein (ab 1744 Fürstentum Isenburg und Büdingen mit Residenz in Birstein bzw. Offenbach) und Ysenburg-Büdingen (Grafschaft mit Residenz in Büdingen). Die letztere teilte sich am 23. Juli 1687 in Meerholz in einem erneuten Rezess (= Vergleich)[3] noch einmal in vier Speziallinien. Sie alle nannten sich Ysenburg und Büdingen und fügten jeweils den Sitz ihrer Linie hinzu (einheitliche Schreibweise jedoch erst ab dem 19. Jahrhundert): Ysenburg-Büdingen in Büdingen (ausgestorben 1941), Ysenburg-Büdingen in Marienborn (ausgestorben 1725), Ysenburg-Büdingen in Meerholz (ausgestorben 1929) und Ysenburg-Büdingen in Wächtersbach (die 1941 ihren Sitz in Büdingen nahmen; es war die einzige Speziallinie, die übrig geblieben war). Die Teil-Grafschaften waren nicht nur durch die Blutsverwandtschaft, sondern insbesondere auch durch Hausverträge (Erbfolgeregelungen) verbunden (Agnaten).

    Da das Erbprinzip der Primogenitur in Ysenburg noch nicht eingeführt war, wurde das Territorium 1687 unter den vier Söhnen von Maria Charlotte (1631–1693), Witwe des Johann Ernst von Ysenburg-Büdingen, Vormünderin ihrer Söhne, geteilt. Der älteste Sohn, Johann Casimir Graf von Isenburg-Büdingen (1660–1693) erhielt Schloss, Stadt und Gericht Büdingen und die umliegenden Dörfer, Ferdinand Maximilian, der zweitälteste Sohn erhielt Schloss und Stadt Wächtersbach, Georg Albrecht erhielt Meerholz und die umliegenden Dörfer und Karl August erhielt Marienborn, im heutigen Büdinger Stadtteil Eckartshausen, mit den umliegenden Dörfern. Da die Linie Ysenburg-Büdingen-Marienborn bald ausstarb, gab es in der Folgezeit neben der (älteren) Hauptlinie Isenburg-Birstein die (neuen) Speziallinien Ysenburg und Büdingen in Büdingen, Ysenburg und Büdingen in Meerholz und Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach.

    Durch den Tod des Grafen Karl August von Ysenburg-Büdingen-Marienborn 1725 wurde entsprechend seinem Testament der Marienborner Besitz aufgeteilt, die Ämter Gründau und Eckartshausen, sowie die Dörfer Gettenbach und Haitz kamen zu Meerholz.

    Jede der nunmehr drei Grafschaften umfasste jetzt ca. 200 km² mit ca. 6 500 Einwohnern bei Einnahmen von ca. 35 000 fl.[4]

    Graf Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen (Birsteiner Linie) wurde am 23. Mai 1744 von Kaiser Karl VII. in den Fürstenstand erhoben; aber erst 1803 erhielt sein Nachfolger einen Sitz im Reichsfürstenrat.

    Neuer Staat im Rheinbund – Souveräner Fürst
    1806 trat das Fürstentum Isenburg (-Birstein) – nicht ganz freiwillig[5] – dem Rheinbund bei und vereinigte alle isenburgische Lande[6], also auch die ysenburgischen Grafschaften Büdingen, Meerholz und Wächtersbach. Nach der faktischen Auflösung des Rheinbunds war das Fürstentum zunächst besetztes Feindesland (Generalgouvernement Frankfurt), wurde dann mediatisiert und kam 1815 zu Österreich und anschließend 1816 nach einer Teilung zu Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel (der südlich des Mains gelegene Teil im heutigen Kreis und der Stadt Offenbach und der westliche Teil des größtenteils nördlich der Kinzig gelegenen Teils zum Großherzogtum Hessen, der östliche des nördlichen Teils zum Kurfürstentum Hessen)[7]. Im Haus Hessen war von diesem Zeitpunkt an "Fürst zu Isenburg" Bestandteil des Familiennamens.[8] Die isenburgischen Souveränitätslande wurden im Großherzogtum als hessen-darmstädtischer Landratsbezirk Offenbach und Landratsbezirk Büdingen und der kurhessische Teil im Kreis Gelnhausen organisatorisch weiter geführt.

    Standesherren im Großherzogtum Hessen und im Kurfürstentum Hessen
    Graf Ernst Casimir III. von Ysenburg-Büdingen-Büdingen wurde 1840 vom Großherzog (Hessen-Darmstadt) als Ernst Casimir I., und Ferdinand Maximilian von Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach wurde 1865 vom Kurfürst (Hessen-Kassel) in den Fürstenstand erhoben. Die beiden Linien nannten sich seit der Erhebung in den Fürstenstand "Fürsten zu Ysenburg und Büdingen" (wie auch die Wächtersbacher Linie ab 1941, nach dem Aussterben aller anderen Linien).

    Bis heute existieren die (katholische) fürstliche Linie Isenburg (-Birstein) sowie die (evangelisch-reformierte) fürstliche Linie Ysenburg und Büdingen, die als mediatisierte Häuser dem Hochadel "zweiter Abteilung" angehören. Nachkommen der Linie Ysenburg-Philippseich sind die Grafen von Büdingen.

    Mehr, auch Übersicht der Linien, unter dem Link oben..

    Gerlach heiratete Katharina von Laurenburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Katharina von LaurenburgKatharina von Laurenburg

    Notizen:

    Name:
    Die Burg Laurenburg ist eine Burgruine oberhalb der Lahn bei Laurenburg im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz.
    Die Anlage wurde um 1090 errichtet, was sehr früh für eine Hangburg ist. Erste urkundliche Erwähnung der Burg war 1093. Erbauer waren Graf Dudo von Laurenburg, der erste namentlich bekannte Vertreter des Hauses Nassau, und dessen namentlich nicht genannter Vater Ruprecht. Zuvor hatte das Geschlecht seinen Sitz vermutlich in Lipporn. Bereits wenige Jahrzehnte später im 12. Jahrhundert verlegten die Grafen ihren Sitz nach Nassau, nach dem sie sich von da an benannten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Laurenburg

    Notizen:

    Kind:
    -Hedwig (Kunigunde?) zu Ysenburg Married to sosa Eberhard I. zu Sayn, Graf zu Sayn †1176

    Kinder:
    1. 7. Hedwig (Kunigunde?) von Isenburg


Generation: 5

  1. 28.  Rainbold (Rembold) von IsenburgRainbold (Rembold) von Isenburg wurde geboren in 1076 in Rommersdorf (Sohn von N N); gestorben in 1137.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1100, Isenburg; Die Ruine der Isenburg, des Stammhauses der Isenburger, liegt im rheinland-pfälzischen Ort Isenburg im Westerwald. https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Stammburg)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Stammburg)

    Isenburg (Stammburg)

    Die Ruine der Isenburg, des Stammhauses der Isenburger, liegt im rheinland-pfälzischen Ort Isenburg im Westerwald.

    Lage
    Die Höhenburg befindet sich jeweils etwa zehn Kilometer Luftlinie nordöstlich von den am Rhein liegenden Städten Neuwied und Bendorf bzw. südwestlich der kleinen Westerwälder Stadt Dierdorf entfernt. Sie steht auf einem etwa 250 Meter hohen Bergvorsprung oberhalb des gleichnamigen Ortes am Zusammenfluss des Ommels-, Wiebels- und Iserbach mit dem Saynbach.

    Geschichte
    Die Isenburg wird im Jahre 1103 in einer Urkunde des Erzbischofs Bruno von Trier zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die in dieser Urkunde genannten Brüder Reinbold und Gerlach von Isenburg werden von Erzbischof Poppo von Trier erstmals 1041 und 1042 in Urkunden über den Besitz des St.-Simeon-Stiftes zu Hönningen genannt.

    Die Burg wurde wahrscheinlich um 1100 von Reinbold und Gerlach von Isenburg im Gebiet einer Grundherrschaft der Abtei Fulda als deren Stammsitz erbaut. Aufgrund der sehr frühen Verzweigung des Geschlechts in mehrere Linien, hatte sie sehr bald den Charakter einer Ganerbenburg, das heißt einer Burggemeinschaft von Mitgliedern verschiedener Familienstämme, die meist in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen.

    Im Jahre 1625 war die Burg noch bewohnt. Sie diente zu dieser Zeit in erster Linie als Witwensitz. 1633 war sie von spanischen Truppen besetzt aber nicht zerstört worden. Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 ist die Linie Nieder-Isenburg ausgestorben. Aufgrund eines Erbstreits war die Burg anschließend dem Verfall preisgegeben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied-Neuwied (1694 übertragen auf die Grafen von Wied-Runkel). Die Burgruine gehört heute dem Fürsten zu Wied in Neuwied.

    Im Jahr 1771 stürzte die südliche Hälfte des Bergfrieds zusammen mit dem Treppenhaus ein. Weil man befürchtete, der Rest des Turmes werde eines Tages womöglich auf das Dorf herabstürzen, erwog man ihn mit Kanonen zusammenzuschießen oder zu sprengen. Schließlich wurde diese Vorhaben, genau so wie die Überlegung, die Ruine von Hand abzutragen, wegen der Gefährlichkeit und der Kosten fallen gelassen in der Hoffnung, dass die Mauer noch 50 Jahre stehen bliebe.

    Nach Isenburger Gemeinderechnungen von 1783 bis 1810 diente die Ruine als Steinbruch.

    Seit 2005 bemüht sich der Förderverein „Freundeskreis der Isenburg e. V.“ in Verbindung mit dem „Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz“ darum die Burgruine der Nachwelt zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder voll zugänglich zu machen.

    Burganlage
    Die Isenburg ist eine romanische Höhenburg und war sehr großzügig und geräumig angelegt. Sie ist die zweitälteste Burg im Landkreis Neuwied. Die steile Bergkuppe, auf der sie errichtet wurde, ist zu drei Vierteln von Sayn- und Iserbach umflossen und im Norden durch einen schmalen Sattel mit der Ebenfelder Höhe verbunden.

    Ihre Ausdehnung betrug in Nord-Süd-Richtung rund 70 Meter, in Ost-West-Richtung rund 30 Meter. Durch eine Quermauer war sie in einen Nord- und einen Südteil getrennt. Der Bergfried befand sich nicht wie üblich auf der Angriffsseite (im Norden), sondern in der Südwestecke auf einer Felsspitze. Von hier aus war das Sayntal in beiden Richtungen gut zu überwachen. Sein Grundriss ist ein Quadrat von 9 m Seitenlänge. Über dem stark 2 m dicken Mauerwerk des gewölbten Untergeschosses erheben sich noch Teile der Nord- und Ostwand des zweiten und dritten Geschosses. Der Turm dürfte eine Höhe von 20 bis 25 m gehabt haben. Der noch erkennbare Hocheingang in etwa 6 m Höhe führte ins erste Obergeschoss, darunter gab es einen rundbogigen Eingang auch ins Untergeschoss.

    Im 13. Jahrhundert standen hier vier Wohnhäuser, und zwar das isenburgische oder alte Haus, das Kobernhaus, das Haus Wied und das Frauen- oder Runkelsche Haus. Das Frauenhaus wurde auch als Haus Grenzau bezeichnet. Gemeinsam nutzte man Bergfried, Tore und Brücken. Von diesen Häusern sind vor allem auf der Westseite teils noch über 10 m hohe Mauerreste mit Giebeln, Fenstern, Konsolen usw. erhalten. Unter dem größten, offenbar abgebrannten Haus, befand sich ein tonnengewölbter Keller, der erst in den 1930er Jahren zum großen Teil einstürzte.

    Befestigung des Burgfleckens
    Die Siedlung am Fuß der Isenburg war ein Burgflecken gleichen Namens und hatte Stadtrechte bzw. den Status eines gefreiten Ortes. Zu einer Stadtgründung ist es aber nicht gekommen, die Tallage des Ortes bot keine Ausdehnungsmöglichkeiten.

    Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der Burgflecken befestigt. Die Befestigung erstreckte sich in einem beträchtlichen Umkreis um Burg und Tal und schützte nicht nur den Ort, sondern diente auch der Burg als vorgeschobene Sicherung. Sie bestand aus Mauer und Graben, teilweise wohl auch nur aus Gebück und hatte vier Tore. Eines der Tore, die Alte Porz (Alte Pforte), in der Dorfmitte direkt an der B 413 gelegen, gehört noch heute zu den Isenburger Wahrzeichen und beheimatet seit 2008 ein Heimatmuseum. Sie wurde als äußeres Schutztor am Burgaufgang erstellt. Dieses Torhaus hat eine spitzbogige Toröffnung, die, balkenüberdeckt, einen Fachwerkaufbau trägt, dessen Satteldach ein Glockentürmchen ziert. An der einen Seite ist ein Stumpf eines wohl ursprünglichen Rundturmes angelehnt, der aus Bruchsteinen aufgemauert ist. Möglicherweise war auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein solcher Turm vorhanden. Ein angebautes Fachwerkhaus diente wahrscheinlich als Wohnung der Wachleute. Dieses Torhaus wurde 1959 restauriert und befindet sich in einem guten baulichen Zustand. Das zweite Tor ist die Schildpforte oberhalb des Friedhofs bei der Pfarrkirche, am alten Weg über das Ebenfeld nach Kleinmaischeid. Sie ist noch fast in ihrem Urzustand erhalten. Es handelt sich um einen quadratischen Turm von 4,5 m Seitenlänge und einer Höhe von 9 m. Er war dreigeschossig und hat eine spitzbogige Toröffnung.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1092-1121)
    Nennt sich seit 1093 nach Isenburg.

    Besitz:
    Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Reinbold (oder Rembold) und Gerlach am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg. Reinbold von Isenburg (1103–1110) war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Besitzungen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Adelsgeschlecht)

    Rainbold + Katharina von Arnstein. Katharina (Tochter von Graf Ludwig II. von Arnstein und Udelhild von Odenkirchen) wurde geboren in 1083. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 29.  Katharina von ArnsteinKatharina von Arnstein wurde geboren in 1083 (Tochter von Graf Ludwig II. von Arnstein und Udelhild von Odenkirchen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Arnstein

    Kloster Arnstein

    Kloster Arnstein war eine Prämonstratenserabtei an der Lahn, südlich von Obernhof in der Nähe von Nassau. Sie ist bis Ende 2018 ein Kloster der Ordensgemeinschaft von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens (SSCC), die in Deutschland unter dem Namen Arnsteiner Patres bekannt ist und dort eine Jugendbegegnungsstätte unterhält.

    Geschichte

    Burg Arnstein
    Die Geschichte des Klosters geht bis in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts zurück: 1052 ist eine Burg Arnstein an der Lahn als Sitz der Grafen von Arnstein erstmals erwähnt. Es ist die älteste Erwähnung einer Burg an diesem Fluss, von der nur noch Mauerreste erhalten sind, die keine Rückschlüsse auf das Aussehen der Anlage zulassen.

    Abtei Arnstein
    1139 wandelte Ludwig III., der letzte Graf von Arnstein, seine Burg in ein Prämonstratenser-Kloster um und trat selbst dort ein. Seine Gemahlin lebte bis zu ihrem Tod als Klausnerin in der Nähe des Klosters. Im gleichen Jahr begann der Teilabriss der Burg. 1145 bestätigte König Konrad III. die Abtei als reichsunmittelbar. Seit 1236 bestand auch ein Filialkloster unter dem Patronat des nassauischen Grafen- bzw. Fürstenhauses, das Keppel bei Hilchenbach. 1360 wurde die Klosterkirche fertiggestellt. In ihr sind einzelne Bauteile enthalten, die sich auf das 12. Jahrhundert datieren lassen.

    Von 1140 bis 1478 gehörte das pfälzische Dorf Bubenheim dem Kloster Arnstein, das dort 1163, durch seinen Kleriker Gottfried von Beselich, die heutige St. Peterskirche erbauen ließ, welche als älteste romanische Dorfkirche der Pfalz gilt. Das Kloster zur allerheiligsten Jungfrau Maria und den Heiligen Aposteln Petrus und Paulus der Prämonstratenser-Chorfrauen zu Beselich wurde von der Abtei Arnstein um das Jahr 1170 auf dem Beselicher Kopf begründet.

    Mit dem Übertritt der Fürsten von Nassau zum Protestantismus unterstellte sich die Abtei unter ihrem Abt Petrus Marmagen († 1604) der Schutzherrschaft des Trierer Erzstiftes. Alle Güter des um das Jahr 1170 von der Abtei Arnstein begründeten Klosters Beselich gelangten nach langwierigen Streitigkeiten zwischen dem Prämonstratenser-Abt von Arnstein und dem Haus Nassau-Hadamar am 3. Oktober 1652 durch eine Stiftungsurkunde in den Besitz der Jesuiten von Hadamar.[1]

    Säkularisation
    1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Die weltliche Herrschaft fiel an das Herzogtum Nassau, die kirchliche Jurisdiktion an das 1827 begründete Bistum Limburg.[2] 1817 verkaufte die nassauische Regierung Kirche und Kloster auf Abbruch, d. h. mit der Maßgabe, dass die Gebäude nicht kirchlich genutzt würden.[3]

    Von 1869 bis 1871 siedelte sich in Arnstein kurzzeitig ein Benediktiner-Priorat der Beuroner Kongregation unter Placidus Wolter an, wurde wegen Nachwuchsmangel und Baufälligkeit der Anlage jedoch wieder geschlossen.[4]

    Arnsteiner Patres
    1919 kam es zur Errichtung des ersten Konvents der Arnsteiner Patres in Deutschland. Der Superior und Vizeprovinzial Pater Alfons Spix wurde 1942 von den Nationalsozialisten verurteilt, weil er wiederholt polnische Zwangsarbeiter am Gemeindegottesdienst hatte teilnehmen lassen und sie beköstigt hatte. Er starb im Konzentrationslager Dachau. Pater Chrysostomus Lauenroth war bereits 1936 wegen angeblicher Devisenvergehen zu einer Zuchthausstrafe verurteilt worden.[5]

    Im Jahr 1924 ist eine Herz-Jesu-Wallfahrt entstanden, die alljährlich zahlreiche Pilger anzieht.

    Im Oktober 2015 haben die Arnsteiner Patres dem Bistum Limburg mitgeteilt, dass sie das Kloster zum 31. Dezember 2018 aufgeben werden. Als Grund wurden die personellen und finanziellen Ressourcen der Ordensgemeinschaft genannt.[6]

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    Name:
    War die Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein.

    Kinder:
    1. 14. Gerlach von Isenburg gestorben in cir 1152.


Generation: 6

  1. 56.  N N
    Kinder:
    1. 28. Rainbold (Rembold) von Isenburg wurde geboren in 1076 in Rommersdorf; gestorben in 1137.
    2. Gerlach von Isenburg wurde geboren in Rommersdorf.

  2. 58.  Graf Ludwig II. von ArnsteinGraf Ludwig II. von Arnstein

    Ludwig + Udelhild von Odenkirchen. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 59.  Udelhild von Odenkirchen
    Kinder:
    1. 29. Katharina von Arnstein wurde geboren in 1083.
    2. Graf Ludwig III. von Arnstein wurde geboren in 1109 in Burg Arnstein; gestorben am 28 Okt 1185 in Kloster Gommersheim; wurde beigesetzt in Kloster Arnstein.