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Melchior von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf

Melchior von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf

männlich 1593 - 1658  (65 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Melchior von Hatzfeldt-Wildenburg-CrottorfMelchior von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf wurde geboren am 20 Okt 1593 in Schloss Crottorf (Sohn von Sebastian I. von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf und Lucie von Sickingen); gestorben am 9 Jan 1658 in Schloss Powitzko, Trachenberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten
    • Besitz: 1639 wurden Melchior und sein Bruder Hermann nach dem Heimfall der thüringischen Grafschaft von Gleichen an das Erzstift Mainz von diesem mit der Burg Gleichen und der zugehörigen Herrschaft belehnt, zu der auch Blankenhain und die Niederburg Kranichfeld gehörten. Der letzte Graf von Gleichen war 1631 gestorben. Melchior trat in dessen Nachfolge und wurde 1640 zum Graf zu Gleichen mit Sitz und Stimme im Wetterauischen Grafenkollegium ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er Schloss Unterschüpf als kurmainzisches Lehen verliehen, das bis 1794 im Familienbesitz blieb. Nach dem Aussterben der fränkischen Familie von Rosenberg belehnte Brandenburg-Ansbach den Feldmarschall mit der Herrschaft Rosenberg, der Stadt Niederstetten mit dem Schloss Haltenbergstetten (1641–1794 in der Familie Hatzfeld), dem Dorf Waldenhofen und Schloss Waldmannshofen (1641–1886 in der Familie), welches er zum Renaissanceschloss mit barocken Elementen ausbaute.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_von_Hatzfeldt

    Melchior Friedrich Gottfried Graf von Gleichen und Hatzfeldt, Herr zu Trachenberg (* 20. Oktober 1593 auf Schloss Crottorf, Kreis Altenkirchen, Westerwald; † 9. Januar 1658 in Powitzko bei Trachenberg) war ein kaiserlicher Feldherr, der im Dreißigjährigen Krieg unter Albrecht von Wallenstein und Matthias Gallas diente. Ab 1639 war er Oberbefehlshaber in Westfalen und befehligte ein eigenes Korps unabhängig von der kaiserlichen Hauptarmee. 1645 übernahm er vorübergehend den Befehl über die Hauptarmee, wurde aber in der Schlacht bei Jankau gefangen genommen und beendete im Jahr darauf seine militärische Karriere. Erst 1657 kehrte er im Zweiten Nordischen Krieg nochmals als kaiserlicher Oberbefehlshaber zurück, musste das Kommando aber Ende des Jahres gesundheitsbedingt niederlegen und starb bald darauf.

    Frühe Karriere
    Melchior gehörte der seit dem 13. Jahrhundert in Hessen nachweisbaren Familie von Hatzfeldt an. Er war der zweite von fünf Söhnen des Sebastian von Hatzfeldt und seiner Ehefrau Lucie von Sickingen, einer Urenkelin Franz von Sickingens und Enkelin Georg von Frundsbergs. Ursprünglich wie sein jüngerer Bruder Franz von Hatzfeld, der spätere Fürstbischof von Würzburg und Bamberg, für den geistlichen Stand vorgesehen, durchlief er eine geistliche Ausbildung in Fulda, wo er das päpstliche Seminar der Jesuiten besuchte, bis zum Diakon. Nach Studien in Würzburg, seit 1613 in Pont-à-Mousson und Bourges, trat er 1620 als Offizier in das kaiserliche Regiment „Altsachsen“ ein.

    Er diente zunächst unter den protestantischen Befehlshabern Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg und Adolf von Holstein-Gottorf und nahm 1623 am Sieg von Stadtlohn teil. Als er 1625 in Wallensteins Armee eintrat, wurde er Oberstleutnant im Regiment von Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg und kämpfte anschließend in Niedersachsen, Ungarn, Dänemark und Mantua. Nach seiner Teilnahme an der Schlacht bei Breitenfeld 1631 stieg er rasch auf, erhielt 1632 sein eigenes Regiment und wurde Oberst, 1633 wurde er zum Feldmarschallleutnant befördert.[1]

    Nach der Ermordung Wallensteins im Februar 1634 diente er unter Gallas. In Wallensteins Sturz war er zwar nicht verwickelt; der Tod des Feldherren brachte ihm jedoch manche Vorteile. Die Hinrichtung Hans Ulrich von Schaffgotschs schuf erst für Melchior die Möglichkeit, die Standesherrschaft Trachenberg, die vorher Lehen des Hingerichteten war, zu gewinnen. Er nahm im Kampf um Regensburg an der Rückeroberung der von den Schweden besetzten Stadt Regensburg teil, wobei er am 5. Juni 1634 bei einem nächtlichen Ausfall der Schweden einen Schuss in die rechte Wange erhielt und ihm „die Kugel im Bein (Kieferknochen) stecken blieb“. Einige Wochen kämpfte er im Kloster Prüll bei Regensburg mit dem Tod.[2] Nach der Genesung in Wien stieß er gegen Ende September 1634 wieder zum Heer, eroberte 1635 Kaiserslautern und wurde zum Feldmarschall und Reichsgrafen von Hatzfeldt ernannt.

    Laufbahn als eigenständiger Befehlshaber
    Den nach Abschluss des Prager Friedens auf die Seite des Kaisers zurückgekehrten sächsischen Kurfürsten Johann Georg unterstützte Hatzfeld ab Anfang 1636 mit einem kaiserlichen Korps im Kampf gegen die Schweden. Im Mai nahm er die Festung Magdeburg ein, musste aber am 4. Oktober 1636 in der Schlacht bei Wittstock eine Niederlage gegen die Schweden unter Johan Banér hinnehmen.[3] Im nächsten Jahr verstärkt vom kaiserlichen Hauptheer unter Gallas, gelang ein Zurückdrängen der Schweden aus Kursachsen bis an die Ostseeküste. Als 1638 ein mit englischem Geld finanziertes Heer unter dem exilierten pfälzischen Kurprinzen Karl Ludwig in Norddeutschland landete, wurde Hatzfeldt beauftragt, es aufzuhalten. In der Schlacht bei Vlotho besiegte er die Pfälzer entscheidend und nahm Prinz Ruprecht gefangen, den Bruder des Kurprinzen.

    Hatzfeldt befehligte danach dauerhaft ein unabhängiges Korps der kaiserlichen Armee, mit dem er vor allem Westfalen gegen Hessen-Kassel verteidigen sollte. Wiederholt wurde er aber auch ins Königreich Böhmen geordert, um der Hauptarmee gegen die Schweden zur Hilfe zu kommen. Zur Abwehr von Banérs Vordringens bis vor Prag Mitte 1639 zog Hatzfeldt nach Böhmen und nahm Anfang 1640 unter Piccolomini am Feldzug teil, der die Schweden erfolgreich aus dem Königreich zurückwarf.[3] 1641 eroberte Hatzfeldt in der Belagerung von Dorsten das wichtigste rechtsrheinische Bollwerk der Hessen am Niederrhein. Anfang 1642 verlor jedoch Guillaume de Lamboy mit seinen kaiserlichen Hilfstruppen für die Spanier in der Schlacht bei Kempen gegen Franzosen und Hessen, weil er die Schlacht annahm, ohne auf Verstärkung durch Hatzfelds Truppen zu warten. Den Rest des Jahres musste Hatzfeldt zusammen mit bayerischen und kurkölnischen Truppen unter Joachim Christian von der Wahl und Johann von Werth den französisch-hessischen Vormarsch eingrenzen.

    Als die Hauptarmee Ende 1642 bei Breitenfeld den Schweden unterlag, wurde Hatzfeldt erneut vom Rhein abgerufen. In den Auseinandersetzungen in der Armee zwischen Deutschen und „Welschen“ über die Verantwortung für die Niederlage schlug er sich auf Seite der deutschen Offiziere und weigerte sich, interimsweise den Befehl über die Hauptarmee zu übernehmen.[4] Ende des Jahres 1643 unterstützte er die Bayern unter Franz von Mercy in der Schlacht bei Tuttlingen, in der ein Großteil des französischen Heeres in Gefangenschaft geriet.[3]

    Im Jahr 1644 sollte Hatzfeldt den kaiserlichen Feldzug nach Holstein unterstützen, indem er an die Weser zieht und die weiter östlich entlang der Elbe vorrückende Hauptarmee unter Gallas abschirmt. Hatzfeldt verzögerte jedoch den Aufbruch und reagierte ausweichend auf Aufforderungen, sich mit Gallas’ Armee zu vereinen. Im Juni verwies er auf eine Erkrankung und sandte nur 3000 Mann unter Wenzel von Zahrádecký zu Gallas.[5] Im September verstärkte Hatzfeldt wieder die Bayern unter Mercy am Rhein, kam dort aber zu spät an, um den Fall von Philippsburg zu verhindern.[6] Am 21. Oktober erteilte der Kaiser ihm den ersten Marschbefehl nach Sachsen-Anhalt, um die in Bernburg von den Schweden eingeschlossene Hauptarmee zu unterstützen. Trotz immer drängenderer Hilferufe durch Gallas und erneuten Marschbefehlen des Kaisers ließ er sich Zeit, am 2. November war er noch in Würzburg, am 19. November erst bis Haßfurt weitergezogen. Im kaiserlichen Hofkriegsrat in Wien vermuteten Walter Leslie und Heinrich Schlik, dass Hatzfeldt gar nicht vorhabe, sich mit Gallas zu vereinigen und die Ausführung des Befehls bewusst verschleppe.[7]

    Trotz seines vorherigen Ungehorsams wurde Hatzfeldt zum Befehlshaber des kaiserlichen Heers bestellt, das Böhmen gegen die Schweden verteidigen sollte. Am 6. März 1645 geriet er in der Schlacht bei Jankau in schwedische Gefangenschaft, konnte aber nach kurzer Zeit ausgetauscht werden. 1646 beendete er seinen Dienst im kaiserlichen Heer.

    Nach dem Westfälischen Frieden
    Im Jahr 1657 kam er im Rang eines Generalfeldmarschalls nochmal zum Einsatz, als er 16.000 Mann kaiserlicher Truppen zur Unterstützung des polnischen Königs Johann II. Kasimir gegen Karl Gustav von Schweden führte und Krakau eroberte. Auf seine schlesischen Güter zurückgekehrt, starb er hier auf dem bei Trachenburg gelegenen Schloss Powitzko bereits nach wenigen Monaten, am 9. Januar 1658. Hatzfeldts Leichnam wurde in Prausnitz bestattet, sein Herz in der Bergkirche Laudenbach (Weikersheim).[8] In beiden Kirchen errichtete man ihm künstlerisch sehr anspruchsvolle, nahezu identische Tumba-Grabmäler, gefertigt von Achilles Kern.[9]

    Als Mensch galt Melchior Graf von Hatzfeldt als rechtschaffen und religiös gemäßigt. Er starb unvermählt und wurde von seinem Bruder Hermann beerbt. Von den Besitzungen seiner Nachfolger ging das schlesische Trachenberg 1945 verloren, aber das von ihm 1641 als Wasserburg errichtete Schloss Crottorf und die Burg Schönstein an der Sieg sind noch immer Eigentum von Nachkommen der Familie.

    Der Schriftsteller Grimmelshausen, selbst Teilnehmer der Schlacht bei Wittstock, lässt am Ende des XXIV. Kapitels seines Romans Simplicissimus Hatzfeldt kurz auftreten.

    Besitz:
    Vor dem Erbfall Merten hatte sich die Herrschaft durch Melchior von Hatzfeldt, den Sohn Sebastians, für Verdienste im Dreißigjährigen Krieg noch um die schlesische Standesherrschaft Trachenberg vermehrt und war, als dieser ohne Erben starb, alleinig im Besitz des Grafen Hermann von Hatzfeld. Dessen Crottorfer Linie starb 1794 mit Fürst Friedrich Franz Karl Kajetan ebenfalls aus. Er wurde beerbt durch Franz Ludwig von Hatzfeldt aus der Schönsteiner Linie, der 1803 ebenfalls zum preußischen Fürsten erhoben wurde. Merten kam an Edmund von Hatzfeldt-Wildenburg-Weisweiler, der 1846 als Graf Edmund von Hatzfeld als Besitzer des Rittergutes Merten zur Wahl der Landtagsabgeordneten eingeladen wurde.



    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten


Generation: 2

  1. 2.  Sebastian I. von Hatzfeldt-Wildenburg-CrottorfSebastian I. von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf (Sohn von Wilhelm von Hatzfeldt-Wildenburg und Katharina von Selbach); gestorben in 1630.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Ludwig von Hatzfeldt-Wildenburg bestimmte am 17. Dezember 1575 seinen Bruder Georg sowie Sebastian von Hatzfeldt-Crottorf (1569-1631), den Sohn seines 1569 verstorbenen Bruders Wilhelm, zu seinen Universalerben.
    • Besitz: Schloss Crottorf; Sebastian I. ließ die Anlage seines Großvaters in zwei Bauphasen von 1605 bis 1607 sowie von 1619 bis 1622 gründlich renovieren und verschönern. Zuvor hatte Sebastian der Ringmauer gegen Ende des 16. Jahrhunderts ihr heutiges Aussehen mit gedecktem Wehrgang über einem Rundbogenfries gegeben. Die Mauer konnte jedoch während des Dreißigjährigen Kriegs nicht verhindern, dass marodierende schwedische Soldaten das Schloss 1631 einnahmen. 1635 wurde die Crottorfer Linie der Familie von Hatzfeld in den Reichsgrafenstand, 1748 sogar zu Reichsfürsten erhoben. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Crottorf

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1566-1630 (Schwennicke - Europäische Stammtafeln NF 8 - 1980, T. 115)

    Sebastian heiratete Lucie von Sickingen in 1590. Lucie (Tochter von Franz von Sickingen und Anna Maria von Venningen) wurde geboren am 6 Mrz 1569; gestorben in 1603. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Lucie von SickingenLucie von Sickingen wurde geboren am 6 Mrz 1569 (Tochter von Franz von Sickingen und Anna Maria von Venningen); gestorben in 1603.

    Notizen:

    Name:
    Urenkelin des Franz von Sickingen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Sickingen

    Enkelin von Georg von Fundsberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Frundsberg



    Sickingen ist der Name eines alten südwestdeutschen Adelsgeschlechts. Die Herren von Sickingen gehörten zum Kraichgauer Uradel sowie ab 1797 zum reichsunmittelbaren Hochadel.
    Die Familie ist stammesverwandt mit dem erloschenen Geschlecht von Flehingen, die auch ein ähnliches Wappen führten. Nach dem Genealogen Johann Maximilian von Humbracht tritt sie bereits 936 mit Albrecht von Sickingen auf (zweifelhaft) und die Stammreihe beginnt er mit Eberhard, der um 1158 lebte. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahr 1289 mit Ludewicus de Sickingen. Das Genealogische Handbuch des Adels beginnt die Stammreihe der Familie mit dem Ritter Reinhard von Sickingen, der von 1295 bis 1309 in Urkunden genannt wird.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sickingen_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 1. Melchior von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf wurde geboren am 20 Okt 1593 in Schloss Crottorf ; gestorben am 9 Jan 1658 in Schloss Powitzko, Trachenberg.
    2. Hermann von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf wurde geboren am 12 Jul 1603 in Schloss Crottorf ; gestorben am 23 Okt 1673 in Rothenburg ob der Tauber.


Generation: 3

  1. 4.  Wilhelm von Hatzfeldt-WildenburgWilhelm von Hatzfeldt-Wildenburg (Sohn von Friedrich Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg und Margaretha von Schlitz genannt von Görtz); gestorben in 1569.

    Wilhelm heiratete Katharina von Selbach in cir 1559. Katharina (Tochter von Johan von Selbach und Anna Smullinck) wurde geboren in cir 1547. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Katharina von SelbachKatharina von Selbach wurde geboren in cir 1547 (Tochter von Johan von Selbach und Anna Smullinck).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Crottorf; Johann von Selbach verheiratete seine jüngste Tochter Katharina (die spätere Erbin Crottorfs) 1559 mit Wilhelm von Hatzfeld zu Wildenburg. Das Paar begründete die Linie Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf. Wilhelm trat das Erbe in Crottorf nach dem Tod seines Schwiegervaters 1563 an. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Crottorf

    Notizen:

    Name:
    Erbin von Zeppenfeld und Crottorf

    Notizen:

    Kinder:
    - Sebastian, † 1630, Herr auf Wildenburg, Crottorf, Schönstein, Amtmann auf dem Eichsfeld
    - N.N. (Tochter), verheiratet Hasselholdt gen. Stockheim

    Verheiratet:
    Begründeten die Linie Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf

    Kinder:
    1. 2. Sebastian I. von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf gestorben in 1630.

  3. 6.  Franz von SickingenFranz von Sickingen wurde geboren in 1539; gestorben in 1597.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kurpfälzischer Rat und Oberfauth zu Mosbach

    Notizen:

    Name:
    Sickingen ist der Name eines alten südwestdeutschen Adelsgeschlechts. Die Herren von Sickingen gehörten zum Kraichgauer Uradel sowie ab 1797 zum reichsunmittelbaren Hochadel.
    Die Familie ist stammesverwandt mit dem erloschenen Geschlecht von Flehingen, die auch ein ähnliches Wappen führten. Nach dem Genealogen Johann Maximilian von Humbracht tritt sie bereits 936 mit Albrecht von Sickingen auf (zweifelhaft) und die Stammreihe beginnt er mit Eberhard, der um 1158 lebte. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahr 1289 mit Ludewicus de Sickingen. Das Genealogische Handbuch des Adels beginnt die Stammreihe der Familie mit dem Ritter Reinhard von Sickingen, der von 1295 bis 1309 in Urkunden genannt wird.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sickingen_(Adelsgeschlecht)

    Franz heiratete Anna Maria von Venningen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna Maria von Venningen
    Kinder:
    1. 3. Lucie von Sickingen wurde geboren am 6 Mrz 1569; gestorben in 1603.


Generation: 4

  1. 8.  Friedrich Gottfried von Hatzfeldt-WildenburgFriedrich Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg (Sohn von Georg I. von Hatzfeldt-Wildenburg und Anna von Steinenbach); gestorben am 10 Okt 1531.

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1490-1531 (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 8)

    Friedrich heiratete Margaretha von Schlitz genannt von Görtz in cir 1508. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margaretha von Schlitz genannt von GörtzMargaretha von Schlitz genannt von Görtz (Tochter von Simon von Schlitz genannt Görtz).

    Notizen:

    Name:
    Der volle Name der zum Hochadel zählenden älteren hessischen Linie der Familie lautet Reichsgrafen von Schlitz genannt von Görtz (auch Goertz), derjenige der jüngeren, zum niederen Adel zählenden niedersächsischen Linie Grafen von Schlitz genannt von Görtz und von Wrisberg. Das Geschlecht hat seinen Stammsitz im hessischen Schlitz.
    Wegen der Doppelbenennung (siehe auch Genanntname) kommt es häufig zu Fehlsortierungen unter dem Namen von Goertz oder Görtz. Die Familie der hessischen „von Schlitz genannt von Görtz“ ist nicht zu verwechseln mit den mittelalterlichen „Grafen von Görz“, die im Südalpenraum und Friaul ansässig waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlitz_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Kinder: (Reihenfolge nicht sicher)
    - Ludwig II. 1510-1576, Herr zu Wildenburg
    - Maria, 1551 genannt verheiratet (1532) mit Johann von Hoenberg zu Faulbach, † 19./24.7.1574
    - Wilhelm II. † 1570, Herr zu Wildenburg, Crottorf
    - Margareta, 1525 geistlich im Stift Keppel, verheiratet vor 1554 mit Walter von Mettekoven
    - Georg IV. 1561 Vogt zu Kaster, 1586 Kaiserl. Oberst

    Kinder:
    1. Ludwig von Hatzfeldt-Wildenburg
    2. Maria von Hatzfeldt-Wildenburg
    3. 4. Wilhelm von Hatzfeldt-Wildenburg gestorben in 1569.
    4. Margaretha von Hatzfeldt-Wildenburg
    5. Georg IV. von Hatzfeldt-Wildenburg gestorben in 1593.

  3. 10.  Johan von SelbachJohan von Selbach wurde geboren in vor 1482 (Sohn von Johann von Selbach und Margarethe von Lipp genannt Huen); gestorben in 1563; wurde beigesetzt in Abtei Marienstatt, Hachenburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Crottorf; Johann von Selbach, Marschall des Herzogtums Berg, ließ den Hof um 1550 zu einer ansehnlichen Wasserburg umbauen. Zuvor bestand die Anlage vermutlich nur aus einem einfachen Burghaus (festes Haus) mit zwei bis drei Geschossen, das von einem Wassergraben umgeben war. Nach dem Ausbau präsentierte sich Crottorf als ein stark befestigter Zweiflügelbau mit drei Geschossen, dessen Außenwerke heute noch vorhanden sind. Zwei Bastionen an der Nordost- und der Südwest-Ecke werden auf einer Ansicht, die um 1600 entstanden ist, als mächtige Rondelltürme dargestellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Crottorf

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johan_von_Selbach

    Johan von Selbach (vor 1482–1563) war Kastellan zu Coevorden (NL), Drost von Drenthe (NL), später Amtmann zu Windeck/Sieg, Marschalck im Herzogtum Berg und 1542 Kommandant der Heere aus dem Westfälischen Kreis im Türkenkrieg.

    Johan von Selbach (so buchstabierte er seinen Namen; die "modernisierte" Form ist Johann von Seelbach) wurde zu Schloss Crottorf im Wildenburger Land geboren. Seine Eltern waren Johann von Seelbach und Margarethe von Lipp gen. Huen.

    Drost bei Johan II van Wisch (um 1510–1517)
    Johan von Selbach war schon vor 1511[2] in die Dienste von Johan II van Wisch zu Ter Borgh in der Grafschaft Zutphen (NL) getreten. Van Wisch hatte Karl von Egmond, Herzog des Herzogtums Geldern, den Treueeid geschworen. Burg Wisch wurde, als von Selbach dort Drost war, um Pforten, Graben, Bastione und Staketten verstärkt. Unter dem Oberbefehl von Maarten van Rossum und mit weiteren Rittern aus Geldern nahm von Selbach an verschiedenen Kriegszügen zur Schwächung der Kontrahenten von Karl von Geldern teil.[1]

    Im Dienste von Herzog Karl von Geldern (1517–1536)
    Johan van Wisch starb 1517 und im Juni dieses Jahres trat von Selbach in die Dienste Karls von Geldern. Von Selbach war (mit Johan Golstein) Führer eines etwa 6000 Mann starken Heeres, "Arumer schwarzen Haufen" genannt. Es sollte die Friesen in deren Streit mit Holland unterstützen. Aus Geldmangel musste das Heer entlassen werden und man meinte, sich von den Truppen entlasten zu können, indem man sie durch Pier Gerlofs Donia (Grutte Pier) per Schiff über die Zuiderzee nach Holland übersetzen ließ. In Holland wurde das Städtchen Medemblik erobert und geplündert. Danach zog von Selbach mit den plündernden Truppen an Alkmaar und Haarlem entlang nach Asperen (nahe Culemborg, NL). Dieses Städtchen wurde nach schweren Verlusten erobert und ausgeplündert, die Bevölkerung ermordet. September 1517 jagte Heinrich III. van Nassau-Breda (Statthalter von Holland 1515–1521) dieses Heer in Richtung Geldern.

    1522 eroberte Johan von Selbach im Auftrag des Herzogs Karl von Geldern die Feste Coevorden in der Provinz Drenthe. So wurde Coevorden das Zentrum der Macht des Herzogs in den nordöstlichen Niederlanden. Dies war ein klares Signal in Richtung Kaiser Karl V., der für sich die Hegemonie über alle niederländischen Provinzen beanspruchte. Geldern ernannte Johan 1522 zum Drost von Drenthe und Kastellan von Coevorden. Von Selbach (in Drenthe van Selbach) war als Drost oft in Schlichtungen involviert.[3] Er war zudem verantwortlich für die Verteidigung der Provinz und verstärkte die Festung Coevorden erheblich. Auch sorgte er sich eifrig um die Eintreibung der Steuern, aber viel gab es in diesem armen Drenthe nicht zu holen.[1] Die Karte von Sebastian Münster, ca. 1570, enthält bei Drenthe den Vermerk "Ein ruch Land".

    Karl V. und der von ihm inzwischen eingesetzte Statthalter von Friesland, Georg Schenck von Tautenburg, waren nach 1522 nicht tatenlos geblieben. Es gab einen kleinen Krieg zwischen Geldern und Utrecht und Tautenburg fiel deswegen 1527 in die Provinz Overijssel ein. Karl von Geldern musste 1528 Overijssel an Kaiser Karl V. abtreten, durfte aber (vorerst) Drenthe und Groningen behalten. September 1536 gelang es General Schenk von Tautenburg, die Burg Coevorden nach zweimonatiger Belagerung für Karl V. zu erobern. Dazu aus einem Bericht von Picardt um 1650: "Anno 1536 hat den Vry-herr Georg Schenck, Stadt-halter von Vrieslandt, im Namen Caroli V, Covorden belagert als dort drinnen Commandierte Herr Johan van Selbach, Geldersche Drost zu Covorden in der Landtschaft Drenth, und Oberer Commandeur über sichere Geldersche Truppen. Und obwohl der Commandant und das Guarnison sich männlich zuwehr setzten so wurden sie doch wegen Mangel verschiedener Sachen ghenötigt Covorden in den Winter auf zu geben: Und in dieser Belagerunge ist die Stadt Covorden wieder sehr geschendet und unschädlich gemacht".[4]: Johan von Selbach wurde ein ehrenhafter Abzug gewährt: er durfte mit Soldaten, fahrenden Kanonen und persönlichem Eigentum "sowohl Bekleidung, Wertsachen, gold und silber, als Münze oder roh, Pferd und Harnisch" Coevorden verlassen. Beidseitige Gefangene wurden freigelassen. Für den Transport nach Geldern wurden Pferde und Wagen sowie eine Begleitung zur Verfügung gestellt.[1] Johan war auf den Tag genau 14 Jahre Drost von Drenthe gewesen.

    Amtmann zu Windeck/Sieg (1542–1549), Türkenkrieg (1542)
    Nach dem Ableben von Karl von Geldern 1538 ging Geldern vertragsgemäß über an Cleve. Jülich, das Herzogtum Cleve so wie das Herzogtum Berg waren inzwischen als Erbfolge Wilhelm V., Herzog von Jülich-Cleve-Berg und Graf von der Mark, zugefallen. Johan kehrte zurück ins Siegerland und wurde dort Drost zu Burg Windeck an der Sieg (am Südrand des Herzogtums Berg). Er war im Amt von 1542–1549. "Er bezog ein Amtgeld von 100 fl., 300 Zentnern Hafer und dem Zehnten. Dafür musste er einen Kaplan, einen Kellner, einen Bäcker, einen Koch, einen Landboten, Pförtner und vier Wächter einstellen".[5] Er wohnte wieder zu Schloss Crottorf, etwa 30 km NO von Windeck.

    Am Hofe des Herzogtums Berg hatte Johan von Selbach die Funktion des "Marschalck" inne. Mit seiner Erfahrung in Verwaltung und Krieg wurde er 1538 (Crottorf war ein Lehen von Nassau) auch Rat am Hofe von Wilhelm dem Reichen von Nassau-Dillenburg (Bruder des vorhin genannten Heinrich III. von Nassau-Breda). 1542 beauftragte Wilhelm der Reiche von Nassau Johan, das Nassauische Heereskontingent in den neuen Türkenkrieg (den der Reichstag 1542 beschlossen hatte) zu führen.[6] Er führte wohl auch die Kontingente aus Jülich-Kleve-Berg und aus Münster.[7] Er war daher Obrist aller Truppen aus dem Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. Der Türkenkrieg hatte in diesem Jahr die Rückeroberung von Budapest als Ziel.[8]

    Nach seiner Rückkehr führte Johan von Selbach die Geschäfte als Amtmann weiter und verwaltete Crottorf aktiv, wie viele Akten/Urkunden bezeugen.[7] Er kaufte Güter, Dokumente zu Verkäufen gibt es weniger. 1549 legte er das Amt nieder.

    Zurück auf Crottorf (1549–1563)
    Nun fing er, etwa 70 Jahre alt, mit dem Umbau seines Burgsitzes an. Nach 10 Jahren "präsentierte sich Schloss Crottorf als ein stark befestigter Zweiflügelbau mit drei Geschossen, dessen Außenwerke heute noch vorhanden sind. Zwei Bastionen, an der Nordost- und der Südwest-Ecke, werden auf einer Ansicht als mächtige Rondelltürme dargestellt".[9] Die Art des von Johan von Selbach durchgeführten großen Umbaus wurde sicher maßgeblich von seinen vorherigen Erfahrungen mit dem Umbau und den Belagerungen von Festungen beeinflusst. So wurden bei Crottorf alle Türme, auch die des Schlosses selber, in strategischer Höhe mit Maulscharten versehen.

    Johan erlangte 1554 von Kaiser Karl V. die "Reichsstandschaft" für ihn, seine Gattin, das Gesinde, Schloss und Herrschaft Crottorf.[10]

    Ende 1562 wurde Johan krank.[7] Er starb Anfang 1563, über 80 Jahre alt, und wurde (wie er es schon 1542 vor seinem Türkenkrieg vorbereitete und 1561 in seinem Testament bestätigte) beerdigt in der Abtei Marienstatt bei Hachenburg. Auf Grund seiner Stiftungen 1542 an die Abtei war er auch "Ritter des Klosters".[7] Der Text auf der gusseisernen Grabplatte (die Anfertigung veranlasste er wohl selber, frühzeitig) lautet: "ANNO 15.. DEN. . TAG DES …. IST IN GOT CHRISTLICH ABGESCHIEDEN DER EDLE VND ERNVESTE JOHAN VON SELBACH MARSCHALCK ZV CRVTTORF DER SELE GOT GENEDIG SEI". Das genaue Sterbedatum konnte nachträglich nicht mehr angebracht werden.

    Name:
    Kastellan zu Coevorden (NL), Drost von Drenthe (NL), später Amtmann zu Windeck/Sieg, Marschalck im Herzogtum Berg und 1542 Kommandant der Heere aus dem Westfälischen Kreis im Türkenkrieg.

    Johan heiratete Anna Smullinck in 1546. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Smullinck

    Notizen:

    Kind:
    Katharina von Selbach (* um 1547). Sie heiratete 1559 Wilhelm von Hatzfeld. Dieses Paar erbte die Güter in und um Crottorf und sie begründeten die Linie Hatzfeld-Wildenburg-Crottorf. Katharina gebiert u. a. den Sohn Sebastian von Hatzfeld, der um 1600 in der Kirche Sankt Sebastianus zu Friesenhagen (Crottorf gehört zu dem Kirchspiel) ein großes Grabmonument für seinen Großvater Johan von Selbach, der 1563 gestorben war, und für seine Eltern errichtet.

    Verheiratet:
    Anna war die Tochter eines der Brüder seiner ersten Gattin Judith.

    Kinder:
    1. 5. Katharina von Selbach wurde geboren in cir 1547.


Generation: 5

  1. 16.  Georg I. von Hatzfeldt-WildenburgGeorg I. von Hatzfeldt-Wildenburg wurde geboren in 1462 (Sohn von Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg und Jutta Wais von Fauerbach); gestorben in 1526.

    Georg heiratete Anna von Steinenbach in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna von Steinenbach (Tochter von Johann von Steinenbach und Anna Bock von Palsterkamp).

    Notizen:

    Name:
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    Kinder:
    1. 8. Friedrich Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg gestorben am 10 Okt 1531.
    2. Johann XII. von Hatzfeld-Wildenburg wurde geboren in cir 1485; gestorben am 21 Jan 1551 in Dillenburg.

  3. 18.  Simon von Schlitz genannt GörtzSimon von Schlitz genannt Görtz
    Kinder:
    1. 9. Margaretha von Schlitz genannt von Görtz

  4. 20.  Johann von SelbachJohann von Selbach

    Johann heiratete Margarethe von Lipp genannt Huen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 21.  Margarethe von Lipp genannt Huen
    Kinder:
    1. 10. Johan von Selbach wurde geboren in vor 1482; gestorben in 1563; wurde beigesetzt in Abtei Marienstatt, Hachenburg.


Generation: 6

  1. 32.  Gottfried von Hatzfeldt-WildenburgGottfried von Hatzfeldt-Wildenburg (Sohn von Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg und Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen)); gestorben in 1470.

    Gottfried heiratete Jutta Wais von Fauerbach in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Jutta Wais von FauerbachJutta Wais von Fauerbach

    Notizen:

    Name:
    Die Wais von Fauerbach (auch Waiß, Wayss, Weis von Feuerbach, Faurbach) waren ein ritterständiges Adelsgeschlecht in der westlichen Wetterau aus Fauerbach, heute ein Teil der Stadt Friedberg in Hessen.
    Seit dem frühen 13. Jahrhundert ist in Friedberg-Fauerbach ein lokales Niederadligen-Geschlecht fassbar, das sich nach dem Ort von Fauerbach nennt. Nur wenige Jahrzehnte später tritt der Name Wais hinzu. Der Legende nach soll der Stammvater dieser Familie per Kaiserschnitt von der toten Gattin des ebenfalls verstorbenen letzten Adligen „von Fauerbach“ entbunden worden sein, worauf dieser den Beinamen orphani oder Waise annahm. Dieser Name ist erstmals um 1266 nachweisbar.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wais_von_Fauerbach

    Notizen:

    Kinder:
    - Georg I. 1462-1523, verheiratet mit Anna von Steinenbach
    - Liebmod, geistlich in Crottorf
    - Lise, verheiratet mit Johann von Dörnberg, 1495-1497 genannt
    - Anna, 1503 tot, verheiratet I. mit NN. von Döring, verheiratet II. Kaspar von Berlepsch, Ritter

    Zu seinem Erben und Nachfolger in der Herrschaft Wildenburg bestimmte Gottfried von Hatzfeldt († 1470) seinen ältesten Sohn, Georg († 1526), der mit Anna von Steinenbach vermählt war.

    Kinder:
    1. 16. Georg I. von Hatzfeldt-Wildenburg wurde geboren in 1462; gestorben in 1526.
    2. Heidenreich von Hatzfeld-Wildenburg
    3. Anna von Hatzfeld-Wildenburg gestorben in 1503.
    4. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg

  3. 34.  Johann von Steinenbach

    Johann heiratete Anna Bock von Palsterkamp in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Anna Bock von PalsterkampAnna Bock von Palsterkamp

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Bock (auch: von Buck, von Bock zu Palsterkamp oder Bock von Palsterkamp) waren ein westfälisches Adelsgeschlecht.
    Das Geschlecht war im Osnabrückschen und Ravensbergischen ansässig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bock_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 17. Anna von Steinenbach