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Beatrix von Rietberg

Beatrix von Rietberg

weiblich - 1330

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Generation: 1

  1. 1.  Beatrix von RietbergBeatrix von Rietberg (Tochter von Graf Konrad II. von Rietberg und Mechthild); gestorben in 1328/1330.

    Beatrix heiratete Graf Wilhelm von Arnsberg in 1296. Wilhelm (Sohn von Graf Ludwig von Arnsberg und Peronetta (Petronella) von Jülich) wurde geboren in cir 1277; gestorben in 1338. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kinder:
    - Wilhelm von Arnsberg, * um 1308, Propst des Kanonikerstiftes Meschede
    - Jutta von Arnsberg, 1332-1347 Äbtissin in Fröndenberg
    - Konrad von Arnsberg, 1326 Domherr von St. Peter in Osnabrück
    - Adelheid von Arnsberg, Kanonikerin in Köln
    - Gottfried IV. von Arnsberg, * um 1295, † 1371, Graf 1338-1368, ⚭ Anna von Kleve
    - Mechthild von Arnsberg, 1381 Äbtissin in Böddeken
    - Piornette von Arnsberg, † 1366, Äbtissin von St. Ursula in Köln

    Kinder:
    1. Graf Gottfried IV. von Arnsberg wurde geboren in cir 1295; gestorben in 1371.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Konrad II. von RietbergGraf Konrad II. von Rietberg (Sohn von Graf Friedrich I. von Rietberg und Beatrix von Horstmar und Ahaus); gestorben am 24 Apr 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Rietberg; Graf von Rietberg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Rietberg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es lag an der oberen Ems in Westfalen, im Grenzgebiet der Hochstifte Paderborn und Münster. Es bestand als eigenständiges Territorium von 1237 bis 1807.
    Von 1282 bis 1313 regierte Konrad II. die Grafschaft. Als Mitregent mit ihm und seinem Sohn Otto regierte von 1302 bis 1322 Friedrich II. Von 1313 bis 1347 übernahm Otto I. die Herrschaft über Rietberg. Ihm folgte sein Sohn Konrad III. von 1347 bis 1365. In dieser Zeit wurde die neue Burg außerhalb der Siedlung Rietberg errichtet.
    Konrad III. erweiterte, indem er seine „Freiheiten“ dem Reich zu Lehen auftrug, planmäßig die Herrschaftsrechte, um sie mit dem Recht zur Setzung von Freistühlen vom Kaiser als freie Grafschaft zurückzuerhalten. Die erste bezeugte Ernennung eines Freigrafen durch den Kaiser ist allerdings erst für 1377 belegt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rietberg

    Konrad heiratete Mechthild in vor 1281. Mechthild gestorben am 25 Feb 1304. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mechthild gestorben am 25 Feb 1304.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder:
    - Konrad († 27. September 1353), Domherr in Mainz und Propst zu Meschede
    - Friedrich († um 1365), Domdechant in Paderborn
    - Beatrix († 1328/30), ab 1296 verheiratet mit Graf Wilhelm von Arnsberg
    - Kunigunde, erwähnt 1281–1304
    - Elisabeth, erwähnt 1281–1313
    - Otto I., Graf von 1313 bis 1347
    - Mechthild, erwähnt 1297.
    - Heinrich, erwähnt 1304.
    - Poncelina († 1353), um 1338 verheiratet mit Werner von der Asseburg

    Kinder:
    1. 1. Beatrix von Rietberg gestorben in 1328/1330.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Friedrich I. von RietbergGraf Friedrich I. von Rietberg (Sohn von Konrad I. von Rietberg und Oda zur Lippe); gestorben am 5 Jul 1282.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Rietberg; Graf von Rietberg
    • Besitz: Horstmar; Durch Erbschaft bringt seine Frau Horstmar in die Ehe ein..

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Rietberg) (Jul 2023)

    Graf Friedrich I. von Rietberg († 5. Juli 1282) war Graf von Rietberg und der Sohn von Graf Konrad I. von Rietberg und seiner Frau Oda zur Lippe.

    Friedrich heiratete 1247/51 Beatrix von Horstmar und Ahaus (Tochter von Otto von Horstmar, *1200, † nach 1246, und Adelheid von Ahaus, *1205, † nach 1250) und hatte mit ihr sieben Kinder. Nach dem Tod der Mutter 1262 gab der Vater die Grafschaft 1264 in die Hände Friedrichs. Im Jahr 1267 nahm er auf Seiten von Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg an der Schlacht bei Zülpich teil. Er wurde von münsteraner Bischof Gerhard von der Mark gefangen und erst nach anderthalb Jahren freigelassen. Er starb am 5. Juli 1282 und wurde im Kloster Marienfeld beigesetzt. Dafür erhielt das Kloster auch sein Leibross sowie die Rüstung.

    Auf dem Grabstein der Gräfin stand:

    VIII. Kal. Octobr. (obiit) Beatrix de Horstmar,
    Comitissa de Retberg
    Requiescat in pace. Amen
    V. A. Z. F. I. XPO ++
    (Vale anima, vivas felix in Christo)
    In deutscher Übersetzung:

    Am 24. September (starb) Beatrix von Horstmar, Gräfin von Rietberg.
    Sie ruhe in Frieden, Amen.
    Lebe wohl, Du Seele, lebe selig in Christus.
    Auf dem Grabstein von Friedrich stand unterhalb einer Freiherrenkrone geschrieben:

    Sub nonas terno Julii de corpore vergo;
    Hic Fridericus ego comes in Retbergia dego.
    Cum grege iustorum spero prece regna polorum.
    In deutscher Übersetzung:

    Am 5. Juli sank ich ins Grab,
    hier weile ich jetzt, Graf Friedrich von Rietberg.
    Mit der Schar der Gerechten hoffe ich im Gebet auf das Himmelreich.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Rietberg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es lag an der oberen Ems in Westfalen, im Grenzgebiet der Hochstifte Paderborn und Münster. Es bestand als eigenständiges Territorium von 1237 bis 1807.
    Friedrich I. Graf zu Rietberg, der erstgeborene Sohn Konrads und seiner Frau Oda zur Lippe, folgte seinem Vater und regierte von 1264 bis 1282.
    Weitere Kinder Konrads besetzten einflussreiche Posten: Der Sohn Konrad wurde Bischof von Osnabrück, Otto wurde Bischof von Paderborn, Simon wurde Deutschordensritter, Hermann Domherr in Osnabrück und Paderborn sowie Propst zu Tongern, die Tochter Oda wurde Äbtissin des Ägidiiklosters zu Münster. Auch in den nachfolgenden Generationen besetzten das Haus Rietberg immer wieder einflussreiche Positionen im westfälischen Gebiet; so wurde zum Beispiel Friedrichs Sohn Otto 1301 Bischof von Münster.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rietberg (Jul 2023)

    Besitz:
    Die Burg Horstmar ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg am nordwestlichen Ortsrand der Stadt Horstmar im Kreis Steinfurt im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen. Die Burg liegt am Rand eines nach Norden und Osten abfallenden Geländerückens.
    Der Ursprung der Burg Horstmar liegt im Dunkeln, er dürfte aber deutlich vor ihrer Ersterwähnung im Jahr 1154 liegen. Die Edelherren von Horstmar, die wahrscheinlich ein Zweig des Adelsgeschlechts von Holte waren, sind urkundlich erstmals 1092 als Lehnsleute der Grafen von Cappenberg bezeugt. Unter den Herren von Horstmar ragt der Kreuzritter und Diplomat Bernhard der Gute hervor. Durch Heirat gelangte die Burg an den Grafen Friedrich von Rietberg, der nach Auseinandersetzungen die Lehnshoheit des Fürstbischofs von Münster anerkennen musste und 1269 die Herrschaft Horstmar und die Burg an das Kanonikerstift in Münster verkaufte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Horstmar

    Friedrich heiratete Beatrix von Horstmar und Ahaus in 1247/1251. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Beatrix von Horstmar und AhausBeatrix von Horstmar und Ahaus (Tochter von Herr Otto I. von Horstmar und Adelheid von Ahaus).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Horstmar; Erbt Horstmar und bringt diese in die Ehe ein..

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Horstmar sind ein historisches Adelsgeschlecht, das auf der Burg Horstmar im heutigen Horstmar, Kreis Steinfurt/NRW ansässig war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Horstmar_(Adelsgeschlecht)

    Die Herrschaft Ahaus war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich und erstreckte sich über Teile des westlichen Münsterlandes und des Emslandes.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Ahaus

    Besitz:
    Die Burg Horstmar ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg am nordwestlichen Ortsrand der Stadt Horstmar im Kreis Steinfurt im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen. Die Burg liegt am Rand eines nach Norden und Osten abfallenden Geländerückens.
    Der Ursprung der Burg Horstmar liegt im Dunkeln, er dürfte aber deutlich vor ihrer Ersterwähnung im Jahr 1154 liegen. Die Edelherren von Horstmar, die wahrscheinlich ein Zweig des Adelsgeschlechts von Holte waren, sind urkundlich erstmals 1092 als Lehnsleute der Grafen von Cappenberg bezeugt. Unter den Herren von Horstmar ragt der Kreuzritter und Diplomat Bernhard der Gute hervor. Durch Heirat gelangte die Burg an den Grafen Friedrich von Rietberg, der nach Auseinandersetzungen die Lehnshoheit des Fürstbischofs von Münster anerkennen musste und 1269 die Herrschaft Horstmar und die Burg an das Kanonikerstift in Münster verkaufte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Horstmar

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder:
    - Konrad II. († 24. April 1313), Graf von Rietberg (1282–1313)
    - Otto († 16. Oktober 1308 in Poitiers), Fürstbischof von Münster (1301–1306)
    - Simon († nach 1336), Domherr in Osnabrück, Münster und Paderborn
    - Friedrich II. († 25. Dezember 1322), verheiratet mit Poncelina von Dortmund
    - Bernhard, erwähnt zwischen 1277 und 1282
    - Beatrix († 1312/25), ab etwa 1270 verheiratet mit Graf Otto von Tecklenburg
    - Adelheid († 1330/35), Äbtissin von St. Ägidii zu Münster

    Kinder:
    1. 2. Graf Konrad II. von Rietberg gestorben am 24 Apr 1313.
    2. Beatrix von Rietberg gestorben in cir 1312/1325.


Generation: 4

  1. 8.  Konrad I. von RietbergKonrad I. von Rietberg wurde geboren in nach 1203 (Sohn von Graf Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg) und Ermengarde); gestorben in 1284/1294.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Rietberg; Graf von Rietberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Rietberg) (Jul 2023)

    Graf Konrad I. von Rietberg (* nach 1203; † 1284/94) gilt als der eigentliche Begründer der Grafschaft Rietberg als ein eigenständiges Territorium.

    Leben
    Er war Sohn von Graf Heinrich II. von Arnsberg und seiner Frau Ermengarde.

    Im Jahr 1237 heiratete er das Edelfräulein Oda zur Lippe (* um 1210), Tochter von Hermann II. zur Lippe.

    Bereits in der Vergangenheit war es in der Grafschaft Arnsberg üblich gewesen, dass wenn nach dem Tod des Vorgängers mehrere erbberechtigte Brüder vorhanden waren, der Mächtigere die eigentlichen Kernbereiche der Grafschaft um Arnsberg herum erhielt, während der schwächere das Territorium Rietberg und die holländischen Besitzungen der Familie Cuyk bekam. Dies war zur Zeit von Friedrich, zur Zeit von Heinrich I. wie auch in der Zeit von Gottfried II. und dem Vater von Konrad Heinrich II. der Fall. In diesen Fällen kam es zwar zu einer Teilung. Rechtlich blieb der Besitz aber eine Einheit.

    Dies änderte sich 1237 als Gottfried III. und Konrad die beiden Landeshälften in einem gemeinsamen Vertrag auch rechtlich voneinander trennten. Dennoch nannte sich Konrad gelegentlich weiterhin auch Graf von Arnsberg.

    Nach dem Abkommen erhielt Gottfried Arnsberg und Konrad die holländischen Besitztümer und Rietberg. Die holländischen Besitztümer waren durchaus bedeutend. Sie umfassten immerhin unter anderem ursprünglich die Grafschaft über die Stadt Utrecht. Inwieweit er seine Rechte in Holland wahrnehmen konnte ist indes nicht überliefert.

    Konrad wurde somit der eigentliche Stifter eines von Arnsberg unabhängigen Territoriums.

    Später trat er dem Deutschorden bei.

    Nachdem seine Frau am 17. September 1262 starb, gab Konrad die Grafschaft 1264 an seinen Sohn Friedrich.

    Konrad starb 1284/94. Die Grabstätte ist nicht bekannt.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Rietberg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es lag an der oberen Ems in Westfalen, im Grenzgebiet der Hochstifte Paderborn und Münster. Es bestand als eigenständiges Territorium von 1237 bis 1807.
    Das Haus der Grafen von Rietberg wurde durch eine Abspaltung von den Grafen von Arnsberg begründet. Zu einer ersten Erbteilung kam es 1092, als Heinrich mit der Grafschaft Rietberg abgefunden wurde, während Friedrich die Herrschaft über die Grafschaft Werl-Arnsberg übernahm. In einer weiteren Herrschaftsteilung zwischen Gottfried III. von Arnsberg und Konrad I. von Cuyk-Arnsberg erhielt Konrad durch einen Abfindungs- und Teilungsvertrag vom 1. September 1237 die nördlich der Lippe gelegenen Teile der Grafschaft Arnsberg. Diese erklärte er zum eigenständigen Territorium und nannte sie nach der bereits um 1100 gegründeten Burg Rietberg an der Ems „Grafschaft Rietberg“.[1] Konrad I. Graf von Rietberg resignierte 1263/64 ob der politischen Bedeutungslosigkeit seiner Grafschaft und wurde Deutschordensritter.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rietberg

    Konrad heiratete Oda zur Lippe in 1237. Oda (Tochter von Hermann II. von der Lippe und Oda von Tecklenburg) wurde geboren in cir 1210; gestorben am 17 Sep 1262; wurde beigesetzt in Klosters Marienfeld. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Oda zur LippeOda zur Lippe wurde geboren in cir 1210 (Tochter von Hermann II. von der Lippe und Oda von Tecklenburg); gestorben am 17 Sep 1262; wurde beigesetzt in Klosters Marienfeld.

    Notizen:

    Begraben:
    Das Grab von Oda war im Kreuzgang des Klosters Marienfeld zu finden. Auf ihrem Grabstein stand:

    Oda vir stirpisque suae sociata sepulchris
    His tumulata locis titulis iacet inclita pulchris
    In deutscher Übersetzung:

    Oda, Edle zu Lippe.
    Im Grabe vereint mit ihrem Mann und ihren Kindern,
    liegt hier Oda, ausgezeichnet mit ruhmvollen Ehren.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder:
    - Friedrich, regierender Graf von Rietberg (1264–1282)
    - Konrad, Bischof von Osnabrück (1270–1297)
    - Otto, Bischof von Paderborn (1277–1307)
    - Simon, Deutschordensritter († vor 19. Februar 1294)
    - Hermann, Domherr in Osnabrück und Paderborn sowie Propst in Tongern († 1283)
    - Oda, Äbtissin des Ägidiiklosters zu Münster († vor 1314)
    - Gisela († vor 1290), verheiratet mit Johann von Homburg

    Kinder:
    1. 4. Graf Friedrich I. von Rietberg gestorben am 5 Jul 1282.

  3. 10.  Herr Otto I. von HorstmarHerr Otto I. von Horstmar

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1214 bis 1255, Herrschaft Horstmar; Herr von Horstmar

    Notizen:

    Name:
    Ältester bekannter Angehöriger des Geschlechtes ist Bernhard I. von Horstmar, der in den Jahren 1146 bis 1180 als Herr von Horstmar bezeugt ist. Nach mehreren Aufteilungen der Familie im 13. Jahrhundert in die Zweige Horstmar, Ahaus und Ottenstein bestand das Geschlecht mit dem Zweig Horstmar-Ahaus, der sich später Nahuys nannte und 1644 zur Grafschaft erhoben wurde, bis ins 19. Jahrhundert fort. Eines der bekanntesten Familienmitglieder war der Ritter, Kreuzfahrer und Diplomat Bernhard der Gute, der 1227 in der Schlacht bei Ane ums Leben kam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Horstmar_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Burg Horstmar ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg am nordwestlichen Ortsrand der Stadt Horstmar im Kreis Steinfurt im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen. Die Burg liegt am Rand eines nach Norden und Osten abfallenden Geländerückens.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Horstmar

    Otto heiratete Adelheid von Ahaus in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Adelheid von AhausAdelheid von Ahaus (Tochter von Herr Gottfried von Ahaus und Kunigunde von Oldenburg).

    Notizen:

    Name:
    Die Herrschaft Ahaus war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich und erstreckte sich über Teile des westlichen Münsterlandes und des Emslandes.
    Adelheid von Ahaus, Tochter des Gottfried von Ahaus und Kunigunde von Oldenburg, war verheiratet mit Otto von Horstmar. Deren Tochter Beatrix ehelichte Graf Friedrich von Rietberg. Ihr Sohn Otto war Bischof von Münster.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Ahaus

    Kinder:
    1. 5. Beatrix von Horstmar und Ahaus


Generation: 5

  1. 16.  Graf Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg)Graf Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg) (Sohn von Graf Heinrich I. von Arnsberg und Ermengard von Freusburg); gestorben in nach 1207; wurde beigesetzt in Kloster Wedinghausen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Rietberg; Graf von Rietberg https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rietberg
    • Titel (genauer): Grafschaft Arnsberg; Graf von Arnsberg
    • Besitz: Schloss Arnsberg; Das Schloss Arnsberg auf dem 256 m hohen Schlossberg in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen wurde als Burg von den Grafen von Werl-Arnsberg wohl in der Zeit um 1100 angelegt. Sie diente nach der Verlegung des Hauptsitzes den Grafen von Arnsberg bis 1368 als Wohnsitz. Mit dem Übergang der Grafschaft in den Besitz der kölnischen Erzbischöfe und späteren Kurfürsten wurde sie Herrschaftszentrum des Herzogtums Westfalen. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Arnsberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Arnsberg) (Jan 2019)

    Heinrich II. († nach 1207) Graf von Arnsberg und Graf von Rietberg war Mitregent seines Vaters Heinrich I. und zeitweise auch seines Bruders Gottfried II. Während dieser nach der Abdankung des Vaters der eigentliche Regent der Grafschaft Arnsberg wurde, wurde Heinrich wahrscheinlich Graf von Rietberg.

    Leben

    Beide Brüder erschienen urkundlich zusammen mit dem Vater 1175 bei der Überlassung eines Hauses zu Gunsten des Klosters Liesborn. Sie müssen zu diesem Zeitpunkt also schon erwachsen gewesen sein. In den folgenden Jahren trat er ohne Gottfried in den Urkunden seines Vaters auf. Im Jahr 1179 wurde er in einer solchen nicht nur als Sohn seines Vaters, sondern ausdrücklich auch als Graf bezeichnet. Im Jahr 1180 gehörte er zu den Verfolgern von Heinrich dem Löwen. Danach wurde er, im Gegensatz zu seinem Bruder, nicht mehr als Teilnehmer kriegerischer Aktionen genannt. Seither trat Heinrich II. vor allem bei frommen Werken auf. Zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder trat er etwa 1181 als Wohltäter von Kloster Liesborn auf. Die drei beurkundeten 1185 die zweite große Schenkung des Grafenhauses zu Gunsten von Stift Wedinghausen.

    Noch im selben Jahr berichtete Gottfried II. in einer Urkunde für das Kloster Scheda davon, dass ihm sein Vater die Regierung übertragen habe und er dem Kloster in Erinnerung an den Sieg über fünf Grafen dem Kloster Stiftungen machte.

    Dies erweckt den Anschein als ob Gottfried nach dem Tod des Vaters allein geherrscht hätte. Diese Annahme trifft nicht ganz zu, da Heinrich II. in weiteren Urkunden zumindest mitbeteiligt an der Regierung gewesen sein musste. Auch wenn Heinrich I. seine Herrschaft aufgegeben hatte, war er 1187 auf dem von Friedrich I. abgehaltenen Reichstag in Worms anwesend. Dorthin begleitete ihn sein Sohn Heinrich, nicht aber Gottfried. Die beiden Brüder und der Vater tauchten danach bis mindestens 1193 noch gemeinsam in Urkunden auf. Danach gab es noch gemeinsame Urkunden der beiden Brüder.

    Obwohl Heinrich in den Urkunden als Graf von Arnsberg bezeichnet wird, besteht kein Zweifel daran, dass sein Bruder Gottfried der eigentliche regierende Graf in Arnsberg war. Heinrich wurde nach der Abdankung des Vaters wahrscheinlich Graf von Rietberg. Wegen seiner Vorliebe für das Stift Wedinghausen hat er sich weiterhin überwiegend bei Arnsberg aufgehalten. Eine regelrechte Erbteilung hatte allerdings noch nicht stattgefunden. Diese folgte erst 1237.

    Heinrich war verheiratet mit seiner Frau Ermengarde. Über deren familiären Hintergrund ist nichts bekannt. Unbekannt ist auch die Zahl seiner Kinder. Bekannt ist nur, dass er mehrere Nachkommen hatte. Zu diesen zählte auch Konrad I. von Rietberg.

    Im Jahr 1203 stiftete Graf Heinrich II. für sich und seine Frau Ermengarde im Stift Wedinghausen ein Jahresgedächtnis. In der Urkunde werden die bisherigen Schenkungen an Wedinghausen von Vater und Bruder ausdrücklich bestätigt. In der Urkunde wird er als Graf von Arnsberg, Stifter und Sohn des Stifters der Kirche zu Wedinghausen genannt. Wegen seiner vielfältigen Zuwendungen hat ihn die dortige Prämonstratensergemeinschaft als zweiten Stifter angesehen. In dieser Urkunde stiftete er jährlich eine Mark Silber dafür, dass die Brüder für ihn und seine Frau jährlich an bestimmten Tagen und nach ihrem Tod an dem jeweiligen Sterbetag für das Seelenheil des Paars beten sollten. Außerdem erhielten sie die Erlaubnis des Abtes, dass beide wenn sie es wollten am Ende ihres Lebens in das Kloster zurückziehen dürften. Auch ein Begräbnis in Wedinghausen wurde dem Paar gewährt.

    Im Jahr 1207 tritt er letztmals in einem Streit zwischen den Bürgern der Stadt Arnsberg und dem Stift Meschede als Schlichter auf. Über das Todesdatum ist nichts weiter bekannt.

    Grabmal
    Das Paar wurde nach ihrem Tod im Kapitelhaus des Stifts in einem großen Steinsarkophag im frühgotischen Stil bestattet. Auf der Deckplatte sind Graf und Gräfin in Lebensgröße abgebildet. Der Graf wird in einer Rüstung dargestellt, seine Frau trägt ein kostbares Gewand. Beide haben die Hände gefaltet. Zu Füßen des Grafen ist ein Löwe, zu Füßen der Frau ein Hund als Sinnbilder für Stärke und Treue zu sehen.

    Das beide in weltlicher Kleidung dargestellt werden, deutet darauf hin, dass sie zu Lebensende doch nicht ins Kloster eingetreten sind.

    Das Grabmal trägt die Inschrift:

    „Hinricus Comes et Ermengardis Cometissa.
    Quorum sunt ossa, monumenti condita fossa.
    Hos Deus in regne, faciat gaudere superno.
    Namque fuere loci, constants semper amici.“

    Das Grabmal wurde wahrscheinlich in der Regierungszeit von Wilhelm von Arnsberg (1313–1338) geschaffen.



    Zitat aus: https://www.wp.de/staedte/arnsberg/wedinghausen-grab-unter-schon-ausgegrabener-gruft-entdeckt-id216214739.html?fbclid=IwAR0vqVrKqXoE-KwSW1lP86UQA2Y67cd1VmIW5dnBJ1tkXb6tL3PMvN1t8cU (Jan 2019)

    KLOSTER WEDINGHAUSEN
    Grab unter bereits ausgegrabener Gruft in Arnsberg entdeckt

    Achim Gieseke 16.01.2019 - 07:30 Uhr

    Bei Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen wurde ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen entdeckt. Archäologen stehen vor einem Rätsel.
    Die Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen werden immer spannender und versprechen, dies auch noch lange Zeit zu bleiben. Jetzt gibt es eine neue Überraschung: Unter der erst im vergangenen Jahr im Kapitelsaal entdeckten ausgemalten Gruft haben die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen gefunden.

    Möglicherweise handelt es sich dabei nun tatsächlich um die sterblichen Überreste des Klostergründers Heinrich I, die man bislang in der zuerst entdeckten Gruft vermutet hatte. Wissenschaftliche Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

    Wie in einem guten Krimi

    Es ist fast wie in einem guten Kriminalroman: Die Spannung wird dramaturgisch geschickt gesteigert, immer neue rätselhafte Geheimnisse tauchen aus der Vergangenheit auf. Doch es ist in den Gemäuern des Klosters Wedinghausen keine Regisseurin, kein Regisseur, die bzw. der das Drehbuch schreibt, sondern die Geschichte des Klosters selbst.

    „Wir hatten uns schon bei Entdeckung der ersten Gruft die Frage gestellt,“ sagt die für die Grabungen verantwortliche Dr. Bettina Heine-Hippler (LWL), „ob möglicherweise an dieser Stelle schon ein Vorgängergrab existiert hat.“

    Ein spätere Umbettung ist eher unwahrscheinlich

    Diese Vermutung war aufgekommen, so Heine-Hippler, weil die wunderbaren, nur noch in sehr wenigen anderen vergleichbaren Gräbern erhaltenen Ausmalungen dieser Qualität nach Einschätzung von Kunsthistorikern erst um 1320/1340 entstanden sind.

    „Vermutlich im Auftrag von Beatrix von Rietberg, die damit ihre Vorfahren ehren wollte.“ Klostergründer Graf Heinrich I. von Arnsberg ist jedoch bereits um 1200 verstorben. „Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass er später nochmals umgebettet wurde.“

    Mittelalterarchäologe gibt den entscheidenden Hinweis

    Was zunächst eine in langer archäologischer Erfahrung begründete Ahnung ist, bestätigt sich dann: Ein von den Ausgräbern hinzugezogener, bereits im Ruhestand befindlicher Mittelalterarchäologe des LWL bemerkt, dass der Boden der vermeintlichen Grafengruft sehr locker ist und gibt damit den entscheidenden Hinweis.
    Daraufhin, erklärt Dr. Ing. Bettina Heine-Hippler, habe man zunächst die Gruft sofort statisch gesichert und dann in die Tiefe geschaut. „Und dort eine weitere Gruft voller Knochen entdeckt.“

    DNA-Analyse soll nun folgen

    Um endgültige Klarheit zu bekommen, sollen diese Knochen nun wissenschaftlich untersucht werden - per C14-Methode (Radiokohlenstoffdatierung), DNA-Analyse sowie einer anthropologischen Prüfung. Das volle Programm also. „Und wenn wir schließlich alle erforderlichen Kenntnisse haben, sind wir in der Lage, die Knochenfunde exakt zuordnen zu können.“

    Allerdings, so Heine-Hippler, „sind wir uns ganz sicher, dass es sich bei den drei Schädeln in dem Kopfsarkophag um die Schädel von Klostergründer Heinrich I, seinem Sohn Heinrich II. und dessen Ehefrau Ermengardis handelt.“

    Der Kopfsarkophag war 1804 bei Aufräumarbeiten im da schon aufgelösten Kloster in der Tumba entdeckt worden. Die Tumba wird im Frühjahr erneut geöffnet und der knöcherne Inhalt ebenfalls untersucht. „Denn das alles muss durch DNA-Tests wissenschaftlich untermauert werden.“

    Forschungsarbeiten werden weiter spannend bleiben

    Aber das ist noch längst nicht das Ende der rätselhaften Geschichten rund um das ehemalige Prämonstratenserkloster. Denn Dr. Bettina Heine-Hippler verspricht:

    „Hier sind wir noch lange nicht fertig mit den Forschungsarbeiten. Das wird weiter sehr spannend bleiben.“

    Heimatbund: 6000 Euro für DNA-Untersuchung

    Der Heimatbund beteiligt sich mit 6000 Euro an der Finanzierung der DNA-Proben aus dem Grafengrab. Dafür, so Vorsitzender Werner Bühner, habe man eigens Arnsberger Heimatfreunde, heimische Unternehmen und Institutionen um Spenden gebeten. Mit Erfolg.

    Der Wunsch des Heimatbundes im Gegenzug an den LWL: „Wir wollen dafür am dokumentarischen Teil der Ausgrabungsauswertungen beteiligt werden und Fotos und Dokumente bekommen.“ Denn die sind auch für Arnsberg von großer Bedeutung.

    Wichtig wäre Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse

    Ein absolutes Highlight für den Heimatbund wäre hier die umfassende Erforschung der Verwandtschaftsverhältnisse der einst mächtigen Arnsberger Grafen in Deutschland und auch im europäischen Raum gemeinsam mit dem LWL. Eben per DNA-Untersuchungen. Denn die Arnsberger Grafen spielten im Mittelalter in der ersten politischen Liga:

    Arnsberger Grafen mischten in europäischer Politik mit

    „Schon Friedrich I. von Arnsberg, genannt der Streitbare, war ein Global Player und ein enger Freund des Kaisers Friedrich I. Barbarossa.“

    Auch des Streitbaren - übrigens wahrscheinlich begraben in der Propsteikirche - Nachkomme Heinrich I., der Klostergründer, habe in der europäischen Politik kräftig mitgemischt.

    Heimatbund will aktiv an der Klärung teilhaben

    Heinrich selbst wird von Barbarossa sogar offiziell als Verwandter bezeichnet. Daher wäre die Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse für den Heimatbund und die mittelalterliche Geschichtsschreibung grundsätzlich von großer Bedeutung. „Diese Verbindungen würden wir daher gerne nachweisen oder zumindest daran aktiv teilhaben.“

    Ein Projekt, so Bühner, das an kein Zeitfenster gebunden und damit mit aller Gründlichkeit umsetzbar sei. „Dafür würden wir auch andere Organisationen um Unterstützung bitten, die wiederum von unserer Arbeit profitieren könnten.“

    Mehr, mit Fotos, unter dem Link oben..

    Name:
    Linie der Grafen von Rietberg

    Heinrich II. wird weder in der Liste der Grafen von Arnsberg noch in jener der Grafen von Rietberg erwähnt..?

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Rietberg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es lag an der oberen Ems in Westfalen, im Grenzgebiet der Hochstifte Paderborn und Münster. Es bestand als eigenständiges Territorium von 1237 bis 1807.
    Das Haus der Grafen von Rietberg wurde durch eine Abspaltung von den Grafen von Arnsberg begründet. Zu einer ersten Erbteilung kam es 1092, als Heinrich mit der Grafschaft Rietberg abgefunden wurde, während Friedrich die Herrschaft über die Grafschaft Werl-Arnsberg übernahm. In einer weiteren Herrschaftsteilung zwischen Gottfried III. von Arnsberg und Konrad I. von Cuyk-Arnsberg erhielt Konrad durch einen Abfindungs- und Teilungsvertrag vom 1. September 1237 die nördlich der Lippe gelegenen Teile der Grafschaft Arnsberg. Diese erklärte er zum eigenständigen Territorium und nannte sie nach der bereits um 1100 gegründeten Burg Rietberg an der Ems „Grafschaft Rietberg“.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rietberg

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Arnsberg entstand im 11. Jahrhundert durch Übersiedlung der Grafen von Werl nach Arnsberg.
    Arnsberg war im Besitz der Grafen von Werl. Eine Voraussetzung für die Verlagerung des Herrschaftsschwerpunktes von Werl nach Arnsberg war der Bau einer Burg. Die erste Burg bei Arnsberg war die sogenannte Alte Burg oder Rüdenburg, erbaut um 1050/65 durch Graf Bernhard II. von Werl. Wichtiger wurde die um 1080 unter dem Grafen Konrad II. erbaute neue Burg, aus der später das Schloss Arnsberg hervorging. Wahrscheinlich verlagerte bereits Konrad den Schwerpunkt seiner Herrschaft von Werl nach Arnsberg. Vollständig kam dieser Wandel erst unter seinem Nachfolger ihren Abschluss.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Heinrich + Ermengarde. Ermengarde gestorben in Kloster Wedinghausen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  ErmengardeErmengarde gestorben in Kloster Wedinghausen.

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.wp.de/staedte/arnsberg/wedinghausen-grab-unter-schon-ausgegrabener-gruft-entdeckt-id216214739.html?fbclid=IwAR0vqVrKqXoE-KwSW1lP86UQA2Y67cd1VmIW5dnBJ1tkXb6tL3PMvN1t8cU

    KLOSTER WEDINGHAUSEN
    Grab unter bereits ausgegrabener Gruft in Arnsberg entdeckt

    Achim Gieseke 16.01.2019 - 07:30 Uhr

    Bei Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen wurde ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen entdeckt. Archäologen stehen vor einem Rätsel.
    Die Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen werden immer spannender und versprechen, dies auch noch lange Zeit zu bleiben. Jetzt gibt es eine neue Überraschung: Unter der erst im vergangenen Jahr im Kapitelsaal entdeckten ausgemalten Gruft haben die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen gefunden.

    Möglicherweise handelt es sich dabei nun tatsächlich um die sterblichen Überreste des Klostergründers Heinrich I, die man bislang in der zuerst entdeckten Gruft vermutet hatte. Wissenschaftliche Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

    Wie in einem guten Krimi

    Es ist fast wie in einem guten Kriminalroman: Die Spannung wird dramaturgisch geschickt gesteigert, immer neue rätselhafte Geheimnisse tauchen aus der Vergangenheit auf. Doch es ist in den Gemäuern des Klosters Wedinghausen keine Regisseurin, kein Regisseur, die bzw. der das Drehbuch schreibt, sondern die Geschichte des Klosters selbst.

    „Wir hatten uns schon bei Entdeckung der ersten Gruft die Frage gestellt,“ sagt die für die Grabungen verantwortliche Dr. Bettina Heine-Hippler (LWL), „ob möglicherweise an dieser Stelle schon ein Vorgängergrab existiert hat.“

    Ein spätere Umbettung ist eher unwahrscheinlich

    Diese Vermutung war aufgekommen, so Heine-Hippler, weil die wunderbaren, nur noch in sehr wenigen anderen vergleichbaren Gräbern erhaltenen Ausmalungen dieser Qualität nach Einschätzung von Kunsthistorikern erst um 1320/1340 entstanden sind.

    „Vermutlich im Auftrag von Beatrix von Rietberg, die damit ihre Vorfahren ehren wollte.“ Klostergründer Graf Heinrich I. von Arnsberg ist jedoch bereits um 1200 verstorben. „Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass er später nochmals umgebettet wurde.“

    Mittelalterarchäologe gibt den entscheidenden Hinweis

    Was zunächst eine in langer archäologischer Erfahrung begründete Ahnung ist, bestätigt sich dann: Ein von den Ausgräbern hinzugezogener, bereits im Ruhestand befindlicher Mittelalterarchäologe des LWL bemerkt, dass der Boden der vermeintlichen Grafengruft sehr locker ist und gibt damit den entscheidenden Hinweis.
    Daraufhin, erklärt Dr. Ing. Bettina Heine-Hippler, habe man zunächst die Gruft sofort statisch gesichert und dann in die Tiefe geschaut. „Und dort eine weitere Gruft voller Knochen entdeckt.“

    DNA-Analyse soll nun folgen

    Um endgültige Klarheit zu bekommen, sollen diese Knochen nun wissenschaftlich untersucht werden - per C14-Methode (Radiokohlenstoffdatierung), DNA-Analyse sowie einer anthropologischen Prüfung. Das volle Programm also. „Und wenn wir schließlich alle erforderlichen Kenntnisse haben, sind wir in der Lage, die Knochenfunde exakt zuordnen zu können.“

    Allerdings, so Heine-Hippler, „sind wir uns ganz sicher, dass es sich bei den drei Schädeln in dem Kopfsarkophag um die Schädel von Klostergründer Heinrich I, seinem Sohn Heinrich II. und dessen Ehefrau Ermengardis handelt.“

    Der Kopfsarkophag war 1804 bei Aufräumarbeiten im da schon aufgelösten Kloster in der Tumba entdeckt worden. Die Tumba wird im Frühjahr erneut geöffnet und der knöcherne Inhalt ebenfalls untersucht. „Denn das alles muss durch DNA-Tests wissenschaftlich untermauert werden.“

    Forschungsarbeiten werden weiter spannend bleiben

    Aber das ist noch längst nicht das Ende der rätselhaften Geschichten rund um das ehemalige Prämonstratenserkloster. Denn Dr. Bettina Heine-Hippler verspricht:

    „Hier sind wir noch lange nicht fertig mit den Forschungsarbeiten. Das wird weiter sehr spannend bleiben.“

    Heimatbund: 6000 Euro für DNA-Untersuchung

    Der Heimatbund beteiligt sich mit 6000 Euro an der Finanzierung der DNA-Proben aus dem Grafengrab. Dafür, so Vorsitzender Werner Bühner, habe man eigens Arnsberger Heimatfreunde, heimische Unternehmen und Institutionen um Spenden gebeten. Mit Erfolg.

    Der Wunsch des Heimatbundes im Gegenzug an den LWL: „Wir wollen dafür am dokumentarischen Teil der Ausgrabungsauswertungen beteiligt werden und Fotos und Dokumente bekommen.“ Denn die sind auch für Arnsberg von großer Bedeutung.

    Wichtig wäre Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse

    Ein absolutes Highlight für den Heimatbund wäre hier die umfassende Erforschung der Verwandtschaftsverhältnisse der einst mächtigen Arnsberger Grafen in Deutschland und auch im europäischen Raum gemeinsam mit dem LWL. Eben per DNA-Untersuchungen. Denn die Arnsberger Grafen spielten im Mittelalter in der ersten politischen Liga:

    Arnsberger Grafen mischten in europäischer Politik mit

    „Schon Friedrich I. von Arnsberg, genannt der Streitbare, war ein Global Player und ein enger Freund des Kaisers Friedrich I. Barbarossa.“

    Auch des Streitbaren - übrigens wahrscheinlich begraben in der Propsteikirche - Nachkomme Heinrich I., der Klostergründer, habe in der europäischen Politik kräftig mitgemischt.

    Heimatbund will aktiv an der Klärung teilhaben

    Heinrich selbst wird von Barbarossa sogar offiziell als Verwandter bezeichnet. Daher wäre die Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse für den Heimatbund und die mittelalterliche Geschichtsschreibung grundsätzlich von großer Bedeutung. „Diese Verbindungen würden wir daher gerne nachweisen oder zumindest daran aktiv teilhaben.“

    Ein Projekt, so Bühner, das an kein Zeitfenster gebunden und damit mit aller Gründlichkeit umsetzbar sei. „Dafür würden wir auch andere Organisationen um Unterstützung bitten, die wiederum von unserer Arbeit profitieren könnten.“

    Mehr (Fotos) unter dem Link oben

    Notizen:

    Die Zahl ihrer Kinder ist unbekannt. Bekannt ist nur, dass Heinrich II. mehrere Nachkommen hatte. Zu diesen zählte auch Konrad I. von Rietberg.



    Es wird Vermutet, dass Agnes von Rietberg, Ehefrau des Hermann II von Landenberg-Greifensee, eine Tochter des Gafen Heinrich II. sei..?


    Diese Vermutung kann ich nicht nachvollziehen. Agnes stammt wohl eher von den Rietberg im Graubünden (CH) ab. Heinrich II. war jedoch Graf von Rietberg in Westfalen ??
    Ich stelle deshalb diese Verbindung hier nicht mehr dar. (ms)

    Agnes von Rietberg:
    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I923&tree=StammlerBaum

    Verheiratet:
    Heinrich war verheiratet mit seiner Frau Ermengarde. Über deren familiären Hintergrund ist nichts bekannt.

    Kinder:
    1. 8. Konrad I. von Rietberg wurde geboren in nach 1203; gestorben in 1284/1294.

  3. 18.  Hermann II. von der LippeHermann II. von der Lippe wurde geboren in 1175 in Lippe (heute Lippstadt); gestorben am 25 Dez 1229 in Schlachtfeld Hasbergen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Lippe; Landesherr der Herrschaft Lippe
    • Militär / Gefecht: 25 Dez 1229, Schlachtfeld Hasbergen; Führer des erzbischöflichen Heeres

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_II._(Lippe)

    Hermann II. zur Lippe (* 1175 in Lippe (heute Lippstadt); † 25. Dezember 1229) war Landesherr der Herrschaft Lippe.

    Leben
    Hermann II. zur Lippe (in den Quellen: "de Lippe") war der älteste Sohn des Edelherrn Bernhard II. zur Lippe und der Heilwig von Are-Hostaden, Tochter des Grafen Otto I. von Are-Hostaden.

    Er war Mitregent seines Vaters und folgte ihm 1196 als Regent des Hauses Lippe. Weniger kriegerisch als sein Vater und Bruder versuchte er in seiner Gegend oft als Vermittler tätig zu werden. Im deutschen Thronkrieg 1198 stand Hermann auf welfischer Seite und ging erst 1214 zu Kaiser Friedrich II. über. Er gehörte wohl mit anderen der Großen Rittergesellschaft Ottos IV. (reg. 1198–1218) an, weshalb sein Wappen (hier erstmals die Lipper Rose) auch auf dem Quedlinburger Kästchen dieses Kaisers erscheint.

    1217/18 wurde Hermann für den Bruder Otto II., Bischof von Utrecht, Stiftsverweser in Utrecht, förderte die Städte und gewann die Vogteien Clarholz und Herzebrock dazu. Ein besonderer Gegner Hermanns war der expandierende Erzbischof von Berg-Köln Engelbert I. von Köln, obwohl Hermann vorher dessen enger Gefolgsmann gewesen war. 1227 beteiligte sich Hermann an der Schlacht bei Bornhöved gegen Dänemark. Später unterstützte er seinen Bruder Gebhard II., Erzbischof von Bremen, in einer Fehde gegen die Stedinger Bauern. Als Anführer eines erzbischöflichen Heeres wurde er am 25. Dezember 1229 in der Schlacht bei Hasbergen getötet.

    Ehe
    Hermann war mit der Gräfin Oda von Tecklenburg, Tochter des Grafen Simon I. von Tecklenburg und der Gräfin Oda von Berg-Altena verheiratet.

    Titel (genauer):
    Das Haus Lippe ist ein Hochadelsgeschlecht von europäischer Bedeutung, dessen Anfänge bis ins 12. Jahrhundert reichen. Das seit 1413 nachweislich reichsständische Territorium Lippe, das ab 1512 zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zählte, wurde 1528 zur Grafschaft Lippe erhöht und 1789 zum Reichsfürstentum erhoben. Die Fürsten zur Lippe gehörten als regierende Monarchen des Fürstentums Lippe bis 1918 zu den Bundesfürsten im Deutschen Kaiserreich.
    Erstmals werden im Jahr 1123 die Brüder Bernhard und Hermann zur Lippia genannt. Ihr Stammsitz lag in der Gegend des heutigen Lippstadt. Hermanns Sohn, Bernhard II., regierte die Herrschaft Lippe von 1167 bis 1194. Ihm folgte sein Sohn Hermann II.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lippe

    Militär / Gefecht:
    1229 kam es zu einer ersten Fehde zwischen Erzbischof Gerhard II. und den Stedingern. Ein erzbischöfliches Heer unter der Führung von Hermann zur Lippe, einem Bruder des Erzbischofs, rückte in das Stedingerland ein, wurde jedoch am 25. Dezember 1229 in der Schlacht bei Hasbergen geschlagen, in deren Verlauf auch Hermann getötet wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stedingerkrieg

    Gestorben:
    Wurde in der Schlacht bei Hasbergen getötet.

    Hermann + Oda von Tecklenburg. Oda (Tochter von Graf Simon I. von Tecklenburg und Oda von Berg-Altena) wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1221. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Oda von TecklenburgOda von Tecklenburg wurde geboren in cir 1180 (Tochter von Graf Simon I. von Tecklenburg und Oda von Berg-Altena); gestorben am 5 Apr 1221.

    Notizen:

    Name:
    Oda von Tecklenburg war die zweite Tochter des Grafen Simon I. von Tecklenburg und der Gräfin Oda von Berg-Altena.

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor:
    • Bernhard III. (ca. 1194 – ca. 1265)
    • Simon I., Bischof von Paderborn (ca. 1196 – 6. Juni 1277)
    • Otto II. zur Lippe, Bischof von Münster (ca. 1198 – 21. Juni 1259)
    • Heilwig von der Lippe (ca. 1200 – 1248/1250), verheiratet mit Graf Adolf IV. von Holstein-Kiel
    • Ethelind zur Lippe (ca. 1204 – ca. 1273), verheiratet mit Graf Adolf I. von Waldeck
    • Oda zur Lippe (ca. 1210 – 17. September 1262), verheiratet mit Graf Konrad I. von Rietberg
    • Gertrud zur Lippe (ca. 1212 – 30. September 1244), verheiratet mit Graf Ludwig von Ravensberg

    Kinder:
    1. Bernhard III. von der Lippe wurde geboren in cir 1194; gestorben in cir 1265.
    2. Heilwig von der Lippe wurde geboren in cir 1200; gestorben in zw 1248 und 1250.
    3. 9. Oda zur Lippe wurde geboren in cir 1210; gestorben am 17 Sep 1262; wurde beigesetzt in Klosters Marienfeld.

  5. 22.  Herr Gottfried von AhausHerr Gottfried von Ahaus

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1220 bis 1246, Herrschaft Ahaus; Herr von Ahaus

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Ahaus war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich und erstreckte sich über Teile des westlichen Münsterlandes und des Emslandes.
    Die Ursprünge des Geschlechtes sind unbekannt. Bernhard erhielt von Lothar von Supplingburg, Herzog von Sachsen und späterer Kaiser, den Auftrag, im Gebiet Ahaus eine Burg zu errichten. Dieses geschah in den Jahren 1115 bis 1125 mit dem Bau des „Haus an der Aa“ etwa dort, wo heute das Wasserschloss Ahaus steht. Lifhard, ein Sohn Bernhards I., gab sich Mitte des 12. Jahrhunderts den Namen „von Ahaus“. Die vor der Burg gelegene Burgsiedlung wuchs allmählich zu einem Gemeinwesen mit rechtlicher Qualität (1353 eigener Richter). Bevor Ahaus 1391 Stadtrechte erhielt und 1389 der Burgsiedlung ein Akziseprivileg erteilt wurde, erlebte sie einige Schicksalsschläge. Der Bischof von Münster zerstörte im Jahre 1177 zusammen mit seinen Verbündeten, dem Grafen von Tecklenburg und Bernhard II. zur Lippe die Burg völlig, nachdem die Ahauser auf der Seite Heinrich des Löwen standen. Johann I., Lifhards Sohn, begann direkt mit dem Wiederaufbau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Ahaus

    Gottfried heiratete Kunigunde von Oldenburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Kunigunde von Oldenburg
    Kinder:
    1. 11. Adelheid von Ahaus


Generation: 6

  1. 32.  Graf Heinrich I. von ArnsbergGraf Heinrich I. von Arnsberg wurde geboren in cir 1128 (Sohn von Graf Gottfried I. von Cuyk und Ida (Jutta) von Werl-Arnsberg); gestorben am 4 Jun 1200 in Arnsberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1170, Stift Wedinghausen; Stifter des Prämonstratenser-Chorherrenstift Wedinghausen https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Wedinghausen
    • Titel (genauer): cir 1154-1185, Grafschaft Arnsberg; Graf von Arnsberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Arnsberg)

    Heinrich von Arnsberg (* um 1128; † 4. Juni 1200 in Arnsberg) war etwa von 1154 bis 1185 Regent der Grafschaft Arnsberg.

    Herkunft und Familie
    Heinrich war der Sohn des Grafen Gottfried I. von Cuyk und der Ida von Werl-Arnsberg, der Erbtochter von Graf Friedrich I. Mit seiner Frau Ermengard hatte er vier Kinder. Die Tochter Adelheid war Äbtissin des Damenstifts Meschede. Eine zweite Tochter mit unbekanntem Namen heiratete Thiemo II. Graf von Soest-Hoenrode (anderswo wird ein Otto von Bentheim genannt). Hinzu kam der erstgeborene Sohn, Heinrich II. genannt. Dieser wurde auch verschiedentlich als Graf von Arnsberg bezeichnet. Das eigentliche Erbe als regierender Graf trat allerdings der zweite Sohn, der spätere Gottfried II., an.

    Erste Regentenjahre
    Noch zu Lebzeiten seines Vaters führte Heinrich 1145 eine Fehde mit dem Grafen Volkwin von Schwalenberg-Waldeck. Der Hintergrund war, dass sich die Ansässigen um das Kloster Obermarsberg gegen den dortigen Abt aufgelehnt hatten. Während dieser mit dem Waldecker ein Bündnis abschloss, wurden die Einwohner von Heinrich unterstützt, dem und seinen Truppen sie die Tore öffneten. Ziel Heinrichs war es, die strategisch wichtige Siedlung an der Stelle der alten Eresburg in seinen Besitz zu bringen. Die Pläne zerschlugen sich, nachdem die Gegner die Befestigungen gestürmt hatten und Heinrich zum Abzug zwangen.

    In den nächsten Jahren weilte Heinrich wie schon sein Vater an der Seite der Kaiser. Als im April 1152 Friedrich Barbarossa in Soest war, befand sich in seiner Umgebung Henricus comes de Arnesberg, im selben Jahr war sein Bruder Friedrich im kaiserlichen Hoflager in Köln. Daneben war der Graf auch in der Umgebung von Erzbischof Rainald von Dassel und seines Verwandten Heinrich des Löwen anzutreffen.

    Folgen des Brudermordes
    Bei den Fürsten fiel er jedoch durch den Mord an seinem Bruder in Ungnade. Der Bruder, ebenfalls mit Namen Heinrich, hatte möglicherweise Erbansprüche auf die Grafschaft Rietberg als einer selbstständigen Herrschaft erhoben. Sein Bruder ließ ihn gefangen nehmen und bis zu dessen Tod im Jahr 1165 einkerkern.

    Der Erzbischof von Köln und Heinrich der Löwe (in seiner Eigenschaft als Herzog von Sachsen) traten als Rächer auf. Ihnen schlossen sich weitere Bischöfe Westfalens an. Zusammen belagerten sie 1166 die Burg Arnsberg. Diese wurde erobert und zerstört.

    Der Graf konnte entkommen und schaffte es, seine Herrschaft durch Selbstdemütigung vor dem Kölner Erzbischof zu behaupten. Graf Heinrich musste dem Erzbischof erhebliche Zugeständnisse machen und war, wenn auch nicht de jure, so doch de facto ein Vasall des Kirchenfürsten. Eine für die Region positive Folge des Mordes war um 1170 das zur Sühne gegründete Prämonstratenserstift Wedinghausen.

    Grenzen der Selbstständigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    An der gewalttätigen Politik Heinrichs änderte dies zunächst wenig. Im Jahr 1172 ließ er seinen Schwiegersohn gefangen nehmen, der ebenfalls gewisse Ansprüche stellte. Erst nachdem dieser versprochen hatte, außer der Mitgift nichts mehr zu fordern, wurde er freigelassen. Für den übersteigerten Machtanspruch spricht auch, dass sich Heinrich in einer Urkunde von 1175 als „von Gottes Gnaden Graf zu Arnsberg“ bezeichnete.

    Allerdings fielen in die Zeit Heinrichs für die zukünftige Entwicklung der Grafschaft nachteilige Entwicklungen. Als Folge des Konflikts mit Friedrich I. verlor Heinrich der Löwe das Herzogtum Sachsen. Als Herzogtum Westfalen fielen Teile davon an den Kurfürsten von Köln. Anders als die Sachsenherzöge, die sich in die Herrschaft der Grafen und anderen Adeligen kaum eingemischt hatten, begannen die Erzbischöfe in Westfalen eine eigene Territorialherrschaft zu etablieren. Damit nahm mittelfristig der Druck des Erzbistums auf die Grafschaft Arnsberg weiter zu, zumal die Bischöfe an den Grenzen befestigte Burgen und Städte errichten ließen. Auch wenn die Grafschaft Arnsberg sich behaupten konnte, gab der Herzogstitel den Kölner Bischöfen doch erhebliche Rechte auch innerhalb des Arnsberger Territoriums. So konnten sie zur Wahrung des Landfriedens die Neuanlage von Burgen und Stadtgründungen untersagen. Die Gelnhäuser Urkunde, in dem Heinrich der Löwe seine herzoglichen Rechte verlor, wurde auch von Graf Heinrich besiegelt. Er hat sogar in der Folgezeit den Kölner Erzbischof unterstützt, als sich Heinrich der Löwe weigerte, die Bedingungen anzuerkennen.

    Letzte Jahre
    Im Jahr 1185 schenkte Graf Heinrich dem Stift Wedinghausen beträchtlichen Besitz wie das Eichholz, das unmittelbar an das Kloster angrenzte, den Hof Evenho, den Hof Rumbeck und andere Ländereien. Gleichzeitig übertrug er die Herrschaft an seinen Sohn Gottfried. Im Jahr 1187 war Heinrich bei dem Reichstag in Worms anwesend und diente Kaiser Friedrich I. als Zeuge bei der Ausstellung von Urkunden. Später trat Heinrich als Laienbruder in das von ihm gestiftete Kloster ein und starb dort am 4. Juni 1200.

    Mehr unter dem Link oben..



    Zitat aus: https://www.wp.de/staedte/arnsberg/wedinghausen-grab-unter-schon-ausgegrabener-gruft-entdeckt-id216214739.html?fbclid=IwAR0vqVrKqXoE-KwSW1lP86UQA2Y67cd1VmIW5dnBJ1tkXb6tL3PMvN1t8cU

    KLOSTER WEDINGHAUSEN
    Grab unter bereits ausgegrabener Gruft in Arnsberg entdeckt

    Achim Gieseke 16.01.2019 - 07:30 Uhr

    Bei Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen wurde ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen entdeckt. Archäologen stehen vor einem Rätsel.
    Die Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen werden immer spannender und versprechen, dies auch noch lange Zeit zu bleiben. Jetzt gibt es eine neue Überraschung: Unter der erst im vergangenen Jahr im Kapitelsaal entdeckten ausgemalten Gruft haben die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein weiteres Grab mit zahlreichen Knochen gefunden.

    Möglicherweise handelt es sich dabei nun tatsächlich um die sterblichen Überreste des Klostergründers Heinrich I, die man bislang in der zuerst entdeckten Gruft vermutet hatte. Wissenschaftliche Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

    Wie in einem guten Krimi

    Es ist fast wie in einem guten Kriminalroman: Die Spannung wird dramaturgisch geschickt gesteigert, immer neue rätselhafte Geheimnisse tauchen aus der Vergangenheit auf. Doch es ist in den Gemäuern des Klosters Wedinghausen keine Regisseurin, kein Regisseur, die bzw. der das Drehbuch schreibt, sondern die Geschichte des Klosters selbst.

    „Wir hatten uns schon bei Entdeckung der ersten Gruft die Frage gestellt,“ sagt die für die Grabungen verantwortliche Dr. Bettina Heine-Hippler (LWL), „ob möglicherweise an dieser Stelle schon ein Vorgängergrab existiert hat.“

    Ein spätere Umbettung ist eher unwahrscheinlich

    Diese Vermutung war aufgekommen, so Heine-Hippler, weil die wunderbaren, nur noch in sehr wenigen anderen vergleichbaren Gräbern erhaltenen Ausmalungen dieser Qualität nach Einschätzung von Kunsthistorikern erst um 1320/1340 entstanden sind.

    „Vermutlich im Auftrag von Beatrix von Rietberg, die damit ihre Vorfahren ehren wollte.“ Klostergründer Graf Heinrich I. von Arnsberg ist jedoch bereits um 1200 verstorben. „Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass er später nochmals umgebettet wurde.“

    Mittelalterarchäologe gibt den entscheidenden Hinweis

    Was zunächst eine in langer archäologischer Erfahrung begründete Ahnung ist, bestätigt sich dann: Ein von den Ausgräbern hinzugezogener, bereits im Ruhestand befindlicher Mittelalterarchäologe des LWL bemerkt, dass der Boden der vermeintlichen Grafengruft sehr locker ist und gibt damit den entscheidenden Hinweis.
    Daraufhin, erklärt Dr. Ing. Bettina Heine-Hippler, habe man zunächst die Gruft sofort statisch gesichert und dann in die Tiefe geschaut. „Und dort eine weitere Gruft voller Knochen entdeckt.“

    DNA-Analyse soll nun folgen

    Um endgültige Klarheit zu bekommen, sollen diese Knochen nun wissenschaftlich untersucht werden - per C14-Methode (Radiokohlenstoffdatierung), DNA-Analyse sowie einer anthropologischen Prüfung. Das volle Programm also. „Und wenn wir schließlich alle erforderlichen Kenntnisse haben, sind wir in der Lage, die Knochenfunde exakt zuordnen zu können.“

    Allerdings, so Heine-Hippler, „sind wir uns ganz sicher, dass es sich bei den drei Schädeln in dem Kopfsarkophag um die Schädel von Klostergründer Heinrich I, seinem Sohn Heinrich II. und dessen Ehefrau Ermengardis handelt.“

    Der Kopfsarkophag war 1804 bei Aufräumarbeiten im da schon aufgelösten Kloster in der Tumba entdeckt worden. Die Tumba wird im Frühjahr erneut geöffnet und der knöcherne Inhalt ebenfalls untersucht. „Denn das alles muss durch DNA-Tests wissenschaftlich untermauert werden.“

    Forschungsarbeiten werden weiter spannend bleiben

    Aber das ist noch längst nicht das Ende der rätselhaften Geschichten rund um das ehemalige Prämonstratenserkloster. Denn Dr. Bettina Heine-Hippler verspricht:

    „Hier sind wir noch lange nicht fertig mit den Forschungsarbeiten. Das wird weiter sehr spannend bleiben.“

    Heimatbund: 6000 Euro für DNA-Untersuchung

    Der Heimatbund beteiligt sich mit 6000 Euro an der Finanzierung der DNA-Proben aus dem Grafengrab. Dafür, so Vorsitzender Werner Bühner, habe man eigens Arnsberger Heimatfreunde, heimische Unternehmen und Institutionen um Spenden gebeten. Mit Erfolg.

    Der Wunsch des Heimatbundes im Gegenzug an den LWL: „Wir wollen dafür am dokumentarischen Teil der Ausgrabungsauswertungen beteiligt werden und Fotos und Dokumente bekommen.“ Denn die sind auch für Arnsberg von großer Bedeutung.

    Wichtig wäre Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse

    Ein absolutes Highlight für den Heimatbund wäre hier die umfassende Erforschung der Verwandtschaftsverhältnisse der einst mächtigen Arnsberger Grafen in Deutschland und auch im europäischen Raum gemeinsam mit dem LWL. Eben per DNA-Untersuchungen. Denn die Arnsberger Grafen spielten im Mittelalter in der ersten politischen Liga:

    Arnsberger Grafen mischten in europäischer Politik mit

    „Schon Friedrich I. von Arnsberg, genannt der Streitbare, war ein Global Player und ein enger Freund des Kaisers Friedrich I. Barbarossa.“

    Auch des Streitbaren - übrigens wahrscheinlich begraben in der Propsteikirche - Nachkomme Heinrich I., der Klostergründer, habe in der europäischen Politik kräftig mitgemischt.

    Heimatbund will aktiv an der Klärung teilhaben

    Heinrich selbst wird von Barbarossa sogar offiziell als Verwandter bezeichnet. Daher wäre die Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse für den Heimatbund und die mittelalterliche Geschichtsschreibung grundsätzlich von großer Bedeutung. „Diese Verbindungen würden wir daher gerne nachweisen oder zumindest daran aktiv teilhaben.“

    Ein Projekt, so Bühner, das an kein Zeitfenster gebunden und damit mit aller Gründlichkeit umsetzbar sei. „Dafür würden wir auch andere Organisationen um Unterstützung bitten, die wiederum von unserer Arbeit profitieren könnten.“

    Mehr (Fotos) unter dem Link oben


    Titel (genauer):
    Nachfolger wurde Heinrich I. Auch dieser weilte in den ersten Jahren seiner Herrschaft oft an der Seite der Kaiser, aber auch in der Umgebung von Erzbischof Rainald von Dassel und seines Verwandten Heinrich des Löwen. Bei den Fürsten fiel er jedoch durch den Mord an seinem Bruder in Ungnade. Erzbischof und Heinrich der Löwe (in seiner Eigenschaft als Herzog von Sachsen) traten als Rächer auf. Ihnen schlossen sich weitere Bischöfe Westfalens an. Zusammen belagerten sie 1166 Arnsberg und eroberten und zerstörten die Burg. Der Graf konnte entkommen. Als er verbannt werden sollte, griff Kaiser Friedrich I. ein und verhinderte die Vollstreckung der Strafe. Allerdings soll Friedrich dem Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Grafschaft zu Lehen aufgetragen haben und Heinrich soll von diesem wieder in seine Herrschaftsrechte eingesetzt worden sein.
    Graf Heinrich I. als Stifter des Klosters Wedinghausen
    Eine für die Region positive Folge des Mordes war die Gründungs des Prämonstratenserstifts Wedinghausen um 1170. Von der Tradition wurde die Gründung als Sühneakt aufgefasst. In den Quellen finden sich dazu allerdings keine Hinweise. Am Ende seines Lebens trat der Graf als Laienbruder in das Kloster ein und starb dort am 4. Juni 1200.
    In die Zeit Heinrichs fallen für die zukünftige Entwicklung der Grafschaft nachteilige Entwicklungen. Als Folge des Konflikts mit Friedrich I. verlor Heinrich der Löwe das Herzogtum Sachsen. Als Herzogtum Westfalen fielen Teile davon an das Erzstift Köln. Damit nahm mittelfristig der Druck des Erzbistums auf die Grafschaft Arnsberg weiter zu.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Heinrich + Ermengard von Freusburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Ermengard von FreusburgErmengard von Freusburg

    Notizen:

    Name:
    Die Freusburg ist eine frühmittelalterliche Höhenburg auf einer Bergkuppe hoch über dem Tal der Sieg in Freusburg, einem Stadtteil von Kirchen im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Nach der Höhenburg ist die naheliegende Siedlung Freusburg benannt.
    Es wird geschätzt, dass die eigentliche Burg um 1100 gebaut wurde. Die Burg wurde im Jahre 1247, im Zusammenhang mit einer Erbteilung, zum ersten Mal namentlich erwähnt. Seit 1378 war sie ein Lehen des Kurfürstentums Trier. Um das Jahr 1580 herum ließ Graf Heinrich IV. von Sayn die Burg erneuern.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Freusburg

    Notizen:

    Kinder:
    - Alveradis von Arnsberg, * um 1148, † nach 1205, ⚭ um 1172 Graf Otto I. von Bentheim
    - Irmgard von Arnsberg, * um 1150, † nach 1205, ⚭ Heinrich II. von Gevore
    - N.N. von Arnsberg, * um 1152, ⚭ Graf Thiemo II. von Soest-Hoenrode
    - Adelheid von Arnsberg, * um 1155, Äbtissin von Meschede
    - Heinrich II. von Arnsberg, * um 1156, † um 1217, 1202 Graf von Rietberg, ⚭ Irmgard von Soest
    - Gottfried II von Arnsberg, * 1157, † 1236, Graf 1185, ⚭ vor 1210 Agnes von Rüdenberg, * um 1185, † nach 1230

    Kinder:
    1. Alverada? von Arnsberg
    2. Äbtissin Adelheid von Arnsberg
    3. 16. Graf Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg) gestorben in nach 1207; wurde beigesetzt in Kloster Wedinghausen.
    4. Graf Gottfried II. von Arnsberg wurde geboren in 1157; gestorben in 1235.

  3. 38.  Graf Simon I. von TecklenburgGraf Simon I. von Tecklenburg wurde geboren in cir 1140 (Sohn von Graf Heinrich I. von Tecklenburg und Eilike (Heilwig) von Oldenburg); gestorben am 8 Aug 1202.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1156 bis 1202, Grafschaft Tecklenburg; Graf von Tecklenburg

    Notizen:

    Zitat aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Tecklenburg)

    Simon I. von Tecklenburg (* um 1140; † 8. August 1202) war von 1156 bis 1202 Graf von Tecklenburg.

    Leben
    Simon wurde als Sohn von Heinrich I. von Tecklenburg und Eilike (Heilwig) von Oldenburg (* 1126; † nach 1189) geboren. Er folgte seinem Vater als Graf von Tecklenburg, erwarb unter anderem Ibbenbüren und war ein berühmter Kriegsheld seiner Zeit.

    1173 verzichtete er auf die bedeutende Stiftsvogtei Münster. Er war jahrelang eine treue Stütze der Staufer, war 1174 mit Barbarossa in Italien. Er kämpfte als kurkölnischer Hauptmann in Sachsen, Holstein, Italien und beim 3. Kreuzzug in Palästina mit und markierte den Höhepunkt seines Hauses. Er stand gegen Heinrich den Löwen von Sachsen-Bayern wegen dessen brutalen Herrschaftsbestrebungen und stützte treu Erzbischof Philipp von Köln, dessen Vasall er wurde.

    Er wurde am 1. August 1179 in der Zweiten Schlacht auf dem Haler Feld gefangen und musste sich Heinrich dem Löwen unterwerfen. 1182 bekam er die Stiftsvogtei Osnabrück. Er gründete das Hauskloster Essen, wurde dort Vogt und auch Vogt von Metelen und Malgarten. Er musste zeitweise Tecklenburg dem Erzbischof von Köln verpfänden und wurde 1196 Erbschenk des Erzbischofs von Mainz. Es war eine Zeit verheerender Fehden gegen die Bischöfe von Osnabrück und Münster und die Grafen von Ravensberg. Er verzichtete unter anderem auf Iburg an Osnabrück und schuf schon die Grundlagen einer ordentlichen Verwaltung, erste tecklenburgische Notarii tauchten unter ihm auf. Er stand gegen Kaiser Heinrichs VI. Erbreichpläne, unterstützte 1198 Otto IV. im Thronkrieg und wurde 1201 dessen Hofkanzler. Daran entzündete sich eine große Fehde gegen die staufischen Grafen von Ravensberg, gegen die er siegreich fiel. Er gewann die Ravensberger Lehen der Erzbischöfe von Köln und Bremen und die der Bischöfe von Paderborn.

    Ehe
    Simon war verheiratet mit Oda von Berg-Altena (* um 1145; † 1224), Tochter des Grafen Eberhard I. von Berg-Altena und Adelheid von Arnsberg.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Tecklenburg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie lag im westfälischen Reichskreis und war 330 km² groß. Seit 1707 war die Grafschaft ein Teil von Brandenburg-Preußen.
    Um die Burg Tecklenburg im Südwesten von Osnabrück bauten Ekbert I. und die folgenden Grafen von Tecklenburg ein ausgedehntes Herrschaftsgebiet zwischen den Flüssen Hunte und Ems auf. Bis 1173 besaßen die Grafen die Vogtei über das Bistum Münster. Zwischen 1180 und 1236 waren sie auch im Besitz der Vogtei des Bistums Osnabrück. In dieser Zeit war die Grafschaft neben der konkurrierenden Grafschaft Ravensberg die stärkste Macht in diesem Raum. In den Auseinandersetzungen um die Macht auf Reichsebene im 12. und 13. Jahrhundert waren die Tecklenburger Anhänger von Lothar von Süpplingenburg und der Welfen. Simon I. erwarb 1189 die Herrschaft Ibbenbüren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Tecklenburg

    Simon heiratete Oda von Berg-Altena in Datum unbekannt. Oda (Tochter von Graf Eberhard I. von Berg-Altena und Adelheid von Cuyk-Arnsberg) wurde geboren in cir 1145; gestorben in 1224. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 39.  Oda von Berg-AltenaOda von Berg-Altena wurde geboren in cir 1145 (Tochter von Graf Eberhard I. von Berg-Altena und Adelheid von Cuyk-Arnsberg); gestorben in 1224.

    Notizen:

    Aus dieser Ehe gingen die folgenden Kinder hervor:
    - Heilwig (* um 1178; † nach 1180)
    - Oda (* um 1180; † 5. April 1221), verheiratet mit Hermann II. zur Lippe
    - Johann (* um 1181; † um 1198)
    - Otto I. (* um 1185; † 11. September 1263), Graf von Tecklenburg
    - Heinrich II. (* um 1186; † 1226) ab 1202 Mitregent
    - Adolf (* um 1187; † 30. Juni 1224) war ab 1216 Bischof von Osnabrück

    Kinder:
    1. 19. Oda von Tecklenburg wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1221.
    2. Graf Otto I. von Tecklenburg wurde geboren in cir 1185; gestorben am 11 Sep 1263.