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Johann II. von Abensberg

Johann II. von Abensberg

männlich - 1474

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Generation: 1

  1. 1.  Johann II. von AbensbergJohann II. von Abensberg (Sohn von Jodokus von Abensberg); gestorben in 1474.

    Johann heiratete Elsa Törring (Toerring) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ritter Nikolaus (Niclas) von Abensberg gestorben in 1484.

Generation: 2

  1. 2.  Jodokus von AbensbergJodokus von Abensberg (Sohn von Johann I. von Abensberg); gestorben in 1428.
    Kinder:
    1. 1. Johann II. von Abensberg gestorben in 1474.


Generation: 3

  1. 4.  Johann I. von AbensbergJohann I. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich III. von Abensberg und Elisabeth von Graisbach); gestorben in 1399.
    Kinder:
    1. 2. Jodokus von Abensberg gestorben in 1428.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Ulrich III. von AbensbergGraf Ulrich III. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich II. von Abensberg); gestorben am 30 Aug 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1322 bis 1366, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1311)

    In Diensten Herzog Heinrichs von Bayern; als dieser sich jedoch mit Kaiser Ludwig stritt, stand Ulrich auf des Kaisers Seite, dem er auch sonst diente, und wofür er bedacht wurde; so erhielt er von Ludwig und seinen Erben Markt und Gericht zu Rohr und Abensberg bewilligt, auch sonst wusste Ulrich seinen Besitz zu mehren; er war Vogt des Klosters Rohr, Pfleger zu Burghausen und Mitvormund des jungen Herzogs Meinhard; errichtete mit seinen Söhnen zu Esslingen ein Chorherrenstift.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich + Elisabeth von Graisbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach (Tochter von Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) und Elisabeth von Truhendingen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1327-1342)

    Notizen:

    Nachkommen:
    Es ist nicht klar welche Kinder von welcher Ehefrau stammen..?
    - Wilhelm von Abensberg, 1393
    - Ulrich IV. von Abensberg, 1363 – 1376
    - Albrecht von Abensberg, 1373
    - Dietrich von Abensberg, 1381 Bischof von Regensburg († 5. November 1383)
    - Johann I. von Abensberg († 1399)

    Kinder:
    1. Graf Ulrich IV. von Abensberg gestorben am 30 Aug 1367.
    2. 4. Johann I. von Abensberg gestorben in 1399.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Ulrich II. von AbensbergGraf Ulrich II. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich I. von Abensberg); gestorben in 1310/11.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1301 bis 1311, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1298)
    mit seinem Bruder Wernhard Vogt von St. Emmeran.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 8. Graf Ulrich III. von Abensberg gestorben am 30 Aug 1367.

  2. 18.  Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen)Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) (Sohn von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach); gestorben am 19 Feb 1342.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_V._von_Neuffen

    Berthold V. von Neuffen
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Bertold V. von Neuffen (* um 1290; † 1342) war Graf von Marstetten und Graisbach und einer der wichtigsten Räte Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Leben
    Berthold stammte aus der Marstetter Linie der Herren von Neuffen (oder Neiffen). Er war der einzige Sohn Graf Albrechts II. von Marstetten und folgte 1306 seinem Vater in der Grafschaft nach. Über seine Mutter Elisabeth, Tochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, fiel ihm nach dem Tod seines Großvaters auch die Grafschaft Graisbach zu. 1334 wurde er zudem Vogt der Reichsstadt Ulm.

    Bereits seit 1311 stand Berthold in Diensten des Wittelsbacher Herzogs Ludwigs von Bayern. Seit der Doppelkönigswahl des Jahres 1314 unterstützte er Ludwig gegen seinen Habsburger Thronkonkurrenten Friedrich den Schönen. 1316 wurde Berthold Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, 1319 ernannte ihn Ludwig erstmals zum Hauptmann bzw. Generalprokurator für Oberbayern. In diesem Amt, das noch über dem Viztum anzusiedeln ist, war ihm die Befugnis erteilt, den Herzog zu vertreten und die herzoglichen Beamten zu ernennen, zu kontrollieren und abzusetzen.

    Spätestens seit dieser Zeit zählte Berthold zu den wichtigsten Räten Ludwigs des Bayern und unterstützte den Kaiser in dessen Kampf gegen das Papsttum. 1323 wurde er von Ludwig als Reichsvikar für die Lombardei, Tuszien und die Marken nach Norditalien geschickt, um die Reichsrechte und den Herrschaftsanspruch Ludwigs über Reichsitalien gegen Papst Johannes XXII. und Robert den Weisen von Neapel zu verteidigen. Zusammen mit Ludwig wurde Berthold 1324 exkommuniziert. Als Reichsvikar amtierte Berthold mit Unterbrechungen bis 1331; ihm gelang es u. a. einen Angriff Roberts von Neapel auf das kaisertreue Mailand abzuwehren und damit Ludwigs Position in Norditalien dauerhaft gegen die päpstliche Partei zu stabilisieren.

    1327 kehrte er neuerlich als oberbayerischer Hauptmann an den Münchner Hof zurück und bereitete Ludwigs Italienzug mit vor. 1328 begleitete er Ludwig nach Italien und amtierte wieder als Reichsvikar für Italien. Nach seiner endgültigen Rückkehr 1331 blieb Berthold schließlich bis 1341 Hauptmann von Oberbayern. 1335 wurde er vom Kaiser zu König Eduard III. nach England gesandt, um das schließlich 1337 abgeschlossene Bündnis zwischen Ludwig und Eduard zu verhandeln.

    Vor seinem Tod 1342 bestimmte er den Kaiser zum Vormund seiner Kinder. Der einzige legitime Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Die dritte Tochter Anna schließlich verheiratete der Kaiser mit seinem Enkel Friedrich dem Weisen, so dass die Allodialgüter und die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbachern fielen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Auch noch von Neifen genannt.

    Berthold + Elisabeth von Truhendingen. Elisabeth (Tochter von Graf Ulrich von Truhendingen und Imagina von Limburg) gestorben am 20 Mrz 1336. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 19.  Elisabeth von TruhendingenElisabeth von Truhendingen (Tochter von Graf Ulrich von Truhendingen und Imagina von Limburg); gestorben am 20 Mrz 1336.
    Kinder:
    1. 9. Elisabeth von Graisbach


Generation: 6

  1. 32.  Graf Ulrich I. von AbensbergGraf Ulrich I. von Abensberg (Sohn von Freiherr Altmann II. von Abensberg); gestorben in 1300/01.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Rohr und Paring
    • Titel (genauer): 1251 bis 1299, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1251)

    Vogt über zahlreiche Kirchen und Klöster, so St. Emmeran, Rohr, Päring, Schamhaupten usw. oft in Diensten Herzog Heinrichs, dann Ottos von Bayern als Ratgeber und Schiedsmann.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 16. Graf Ulrich II. von Abensberg gestorben in 1310/11.

  2. 36.  Graf Albert II. von Neuffen (Neifen)Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) und Richenza von Löwenstein); gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graisbach; Graf von Graisbach
    • Titel (genauer): Marstetten; Graf von Marstetten https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Marstetten

    Notizen:

    Name:
    Konflikt! Bei Rübel-Blass ist Albert II. der Sohn des Berchtold III.
    Im Wikipedia-Bericht über die Herren von Neuffen soll er der Sohn des Albert I. sein welcher bei Rübel-Blass sein Urgrossvater ist ??
    (Ich bleibe wegen den Geburts- und Sterbedaten bei der Version Rübel-Blass -ms-)

    Albert + Elisabeth von Graisbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 37.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach (Tochter von Graf Berthold II von Graisbach und Elisabeth von Hirschberg).
    Kinder:
    1. 18. Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) gestorben am 19 Feb 1342.
    2. Klara von Neuffen (Neifen) gestorben in 1339.

  4. 38.  Graf Ulrich von TruhendingenGraf Ulrich von Truhendingen wurde geboren in cir 1281 (Sohn von Friedrich II. von Truhendingen und Agnes von Württemberg).

    Notizen:

    Name:
    Musste viele Güter verkaufen, lag mit dem Abt von Heilsbronn in Fehde. Die Herkunft seiner Gemahlin ist urkundlich nicht erwiesen, die meisten sehen in ihr eine von Öttingen, aber als Konrads von Öttingen und einer sonst nicht bekannten ersten Frau desselben wäre sie viel älter als Ulrich, und ihre Enkelin Imagina von Schaunberg würde ihren Vetter im vierten Grad Ludwig von Öttingen heiraten was nur mit Dispens möglich war; als Tochter Ludwigs von Öttingen und der Anna von Dornberg hätte sie wohl das passende Alter, aber das Verwandtschaftsverhälltnis der Imagina von Schaunberg zu ihrem Gemahl Ludwig von Öttlingen wäre der vierte zum dritten Grad. Wir folgen hier einem wohlbegründeten Lösungsversuch, den Otto Kauffmann-Trogen mitteilte und der von Staatsanwalt Dr. Münch-Basel stammen soll.

    Ulrich + Imagina von Limburg. Imagina (Tochter von Johann I. von Limburg und Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)) gestorben in spätestens 1337. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 39.  Imagina von LimburgImagina von Limburg (Tochter von Johann I. von Limburg und Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben in spätestens 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)

    Limburg (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Limburg (auch Isenburg-Limburg) war ein etwa 150 Jahre lang im 13. und 14. Jahrhundert in Limburg an der Lahn regierendes Adelsgeschlecht, eine Seitenlinie des Geschlechts der Grafen von Isenburg. Sitz der Herren von Limburg war die Burg Limburg. Der größte Teil des heutigen Baubestandes wurde von ihnen errichtet. Grablage der Familie war das von ihnen 1232 gegründete Franziskanerkloster in Limburg, die heutige Stadtkirche. Aus dem Haus Limburg entstammten auch mehrere Kanoniker in Köln und Trier. Außer zum Haus Isenburg bestanden verwandtschaftliche Beziehungen auch zu den Häusern Nassau und Westerburg.

    Geschichte
    Das Haus Limburg entstand mit der Erbteilung zwischen Gerlach I. und Heinrich II. von Isenburg am 22. Mai 1258. Gerlach, der sich bereits seit 1247 Herr von Limburg nannte, erhielt den alleinigen Besitz der Stadt Limburg. Die Herrschaft Limburg war erst zwischen 1219 und 1221, als Erbe des im Mannesstamm ausgestorbenen Hauses Leiningen, an das Haus Isenburg gefallen.

    Lehnsherren der Herrschaft Limburg waren die Landgrafen von Hessen, der Erzbischof von Mainz und das Heilige Römische Reich zu je einem Drittel. Kern der Herrschaft waren die Stadt Limburg und die Vogtei über das Limburger St. Georgs-Stift. Weiterhin umfasste die Herrschaft die Dörfer Neesbach, Elz, Oberbrechen, Werschau, die Zente Werode und die Herrschaft Cleeberg mit den Orten Cleeberg, Brandoberndorf, Oberkleen und Ebergöns sowie Anteile an Schaumburg. Die Herrschaft Cleeberg und der Anteil an der Schaumburg gingen jedoch durch Verwendung als Mitgift verloren.

    Das Verhältnis der Herren von Limburg mit der Bürgerschaft der Stadt war gespannt. Im Jahr 1279 vertrieben die Bürger Gerlach I. von Limburg aus der Stadt. Erst nach Verhandlungen konnte er in seine Burg zurückkehren, musste jedoch der Bürgerschaft weit reichende Freiheiten zubilligen.

    Im Jahr 1288 beteiligte sich Gerlach I. gemeinsam mit Nassau und Westerburg an der Schlacht von Worringen auf der Seite des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg.

    Die Dynasten des Hauses Limburg waren für die deutschen Könige tätig. Insbesondere Johann I. von Limburg wirkte zwischen 1292 und 1298 für seinen Schwager, König Adolf von Nassau, der mit Johanns Schwester Imagina von Limburg verheiratet war. Trotz seiner Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs konnte er die Gunst von König Albrecht von Österreich erlangen.

    Unter Gerlach II. erreichte die Stadt Limburg ihre höchste mittelalterliche Blüte. Der Chronist Tilemann Elhen von Wolfhagen schreibt in seiner Limburger Chronik vor 1402, dass die Stadt vor der Pest über 2.000 waffenfähige Bürger aufbieten konnte. Gerlach ließ die steinerne Lahnbrücke errichten und legte Vororte vor dem Diezer Tor, dem Frankfurter Tor und in der Brückenvorstadt an. Mit dem Stadtbrand 1342 und der ersten Pestwelle 1349 begann jedoch der wirtschaftliche Niedergang. Die Herrschaft wurde ab 1344 schrittweise an die Erzbischöfe von Trier verpfändet.

    Im Jahr 1365 starb Gerlach III. ohne männliche Erben an der Pest. Mit Genehmigung von Papst Urban V. durfte sein Bruder Johann das Amt des Dompropstes von Trier niederlegen und als Johann II. die Herrschaft Limburg übernehmen. Mit dem Tod von Johann II. im Jahr 1406 war der letzte männliche Vertreter des Hauses Limburg gestorben. Dem Erzbistum Trier gelang es, die Stadt und Herrschaft endgültig zu übernehmen.

    Dynasten
    Gerlach I. * 1227; Regent ab 1258 - † Januar 1289
    Johann I. Der Blinde Herr, Regent ab 1289 - † 29. September 1312
    Gerlach II. der Ältere, Regent ab 1312 - † 14. April 1355
    Gerlach III. der Jüngere, Regent ab 1355 - † 1365
    Johann II., Regent ab 1365 - † 1406
    Abgrenzung zu gleichnamigen Geschlechtern
    Das Geschlecht der Herren von Limburg aus Limburg an der Lahn ist nicht zu verwechseln mit den aus Limburg an derMaas stammenden Grafen und späteren Herzögen von Limburg, nach denen die heutigen Provinzen Limburg in Belgien und Limburg in den Niederlanden benannt sind. Ferner benannte sich nach den Herzögen ein in weiblicher Linie von ihnen abstammender Zweig der Grafen von Berg-Altena, die westfälischen Grafen von Limburg auf Hohenlimburg (und die Zweige Limburg-Stirum und Limburg-Broich). Zum niederländischen Herzogs- und zum westfälischen Grafenhaus bestanden keine verwandtschaftlichen Verbindungen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)

    Kinder:
    1. 19. Elisabeth von Truhendingen gestorben am 20 Mrz 1336.
    2. Anna von Truhendingen gestorben in 1337.