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Emma von der Provence

Emma von der Provence

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Emma von der ProvenceEmma von der Provence (Tochter von Graf Rotbald III. von der Provence und Königin Irmingard von Burgund).

    Emma heiratete Graf Wilhem III. von Toulouse (Taillefer) in 1019. Wilhem (Sohn von Graf Raimund III. Pons von Toulouse (Raimundiner) und Gersende von Gascogna) gestorben in Sep 1037. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Pons II. Wilhelm, † wohl 1061, 1037 Graf von Toulouse, begraben in Saint-Sernin in Toulouse; ⚭ I vor 1037 Marjorie; ⚭ II vor 29. Juni 1053 Almodis de la Marche, 1066 bezeugt, † vor 1077/78, Tochter des Bernhard I., Graf von La Marche, verstoßen von Hugo V. von Lusignan, die in dritter Ehe Raimund Berengar I., Graf von Barcelona, heiratete.
    - Bertrand, 1030 bezeugt;
    - Tochter; ⚭ Fulko Bertrand I., 1018 Graf von Provence, † wohl 27. April 1051
    - Rangarde (Rengause), 1054/97 bezeugt; ⚭ Pedro Ramón, Graf von Carcassonne, Vizegraf von Béziers, und Vizegraf von Agde, 1043/54 bezeugt, † wohl 1060

    Verheiratet:
    Im Jahr 1019 schloss Wilhelm III. die Ehe mit Emma von Provence, der Tochter von Rotbald III., Graf von Provence; durch sie erbte – nach dem Tod ihres Bruders Wilhelm V. – ihr ältester Sohn Pons außer der Grafschaft Toulouse die Markgrafschaft Provence.

    Kinder:
    1. Graf Pons von Toulouse (Raimundiner) wurde geboren in vor 1037; gestorben in cir 1061 in Toulouse.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Rotbald III. von der ProvenceGraf Rotbald III. von der Provence (Sohn von Graf Rotbald II. von der Provence und Emilde von Gévaudan); gestorben in 1014.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): cir 1008 bis 1014, Grafschaft Provence; Markgraf von Provence

    Notizen:

    Name:
    Rotbald III. († 1014) war Graf von Provence ab 1005. Er war der einzige Sohn von Graf Rotbald II. und Eimildis von Gévaudan. Mit dem Tod seines Vaters (wohl 1008) erbte er alle dessen Titel und Ländereien.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotbald_III._(Provence)

    Rotbald heiratete Königin Irmingard von Burgund in vor 1002. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Königin Irmingard von BurgundKönigin Irmingard von Burgund

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Provence; Gräfin von Provence
    • Titel (genauer): Königreich Burgund; Königin von Burgund
    • Besitz: 1011, Schloss Neuenburg; Erhält von ihrem Gatten Rudolf III. das Schloss Neuenburg als Geschenk. Bereits als Verlobte schenkte er ihr die Stadt Vienne mit der Burg Pipet, die Grafschaften Vienne und Sermorens und zahlreichen Besitz zwischen Vienne und dem Genfersee.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Irmingard_von_Burgund (Aug 2023)

    Irmingard von Burgund (geboren im späten 10. Jahrhundert; gestorben nach dem 20. September 1057) war eine sapaudische Adelige, Gräfin der Provence und Königin von Burgund.

    Leben
    Die familiäre Herkunft Irmingards ist nicht sicher überliefert. Möglicherweise stammt sie aus der in den Urkunden nur schlecht fassbaren Verwandtschaft des Grafen Humbert von Maurienne, der ein Vasall des Königs Rudolf III. von Burgund und nach dessen Tod ab 1032/1033 unter Kaiser Konrad II. Graf der Maurienne und im Chablais war und zum Stammvater des Hauses Savoyen geworden ist.[1] Vielleicht war Irmingard Humberts Schwester.[2]

    Irmingard von Burgund heiratete vor dem Jahr 1002 den Grafen Rotbald III. von der Provence, der von 1008 an Markgraf der Provence war. Im Jahr 1002 erscheint ihr Name überhaupt zum ersten Mal in einer Urkunde für die Abtei Montmajour bei Arles.[3] Rotbald und Irmingard hatten zwei Söhne, Hugo und Wilhelm, und eine Tochter, Emma von Provence.[4] Im Jahr 1005 war Irmingard bei der Wahl des Abts von Sankt Viktor in Marseille anwesend.

    Im Jahr 1011 heiratete Irmingard in zweiter Ehe den König Rudolf III. von Burgund. Rudolf übergab seiner Verlobten als Wittum mit einer am 24. April 1011 in Aix, Savoyen, ausgefertigten Urkunde[5] und bei weiteren Schenkungen die Stadt Vienne, die Grafschaft Sermorens am Fuße der savoyischen Voralpen, das Kloster in Bourg-Saint-Pierre im Wallis an der Passstraße zum Grossen Sankt Bernhard, umfangreiche Ländereien bei Annecy, Ortschaften in verschiedenen Gegenden des Reichs, zum Beispiel Rue und Font (beide heute im schweizerischen Kanton Freiburg), Yvonand in der Waadt sowie Auvernier am Neuenburgersee und auch die Königsburgen von Aix am Lac du Bourget und die in Neuenburg (novum castellum sedem regalem), welche damit erstmals erwähnt wird.[6] Die Hochzeit Rudolfs und Irmingards fand am 28. Juni 1011 statt. Das Königspaar hatte keine Kinder, und so vermachte König Rudolf im Jahr 1016 in Straßburg und nochmals 1018 in Mainz dem deutschen König Heinrich II. als dem Sohn seiner Schwester Gisela von Burgund die Nachfolge als Herrscher über das Königreich Burgund.

    Irmingards Name wird oft in Urkunden König Rudolfs erwähnt. Sie begleitete den König bei wichtigen Rechtsgeschäften und erscheint in den betreffenden Urkunden als politisch aktive Person, so wie im Jahr 1011, als König Rudolf offenbar auf ihre Empfehlung die Grafschaft Waadt Bischof Heinrich von Lausanne, seinem Onkel, übergab.[7][8] Um 1030 unterstützte sie die Gründung des Klosters Talgurium in Savoyen.[9][10] Sie vermittelte königliche Schenkungen an die burgundische Reichsabtei Saint-Maurice[11] und an das Kloster Cluny.[12]

    Als das Königreich Burgund nach dem Tod Rudolfs III. wie früher vereinbart an das Heilige Römische Reich fiel und sich Kaiser Konrad II. mit Gewalt gegen burgundische Adelige um Graf Gerold von Genf durchsetzen musste, unterstützten die Königswitwe Irmingard so wie auch Graf Humbert die Sache des Reiches.[13] Die beiden huldigten dem Kaiser im Jahr 1033 in Zürich, Irmingard veranlasste die Übergabe der burgundischen Reichinsignien, und Konrad ließ sich am 2. Februar 1033 in der Kirche von Payerne zum König von Burgund krönen. Der Reichskrieg gegen burgundische Widersacher dauerte bis ins Jahr 1034, und danach belehnte der Kaiser den Grafen Humbert mit bedeutenden Gebieten an den wichtigen Alpenpässen Savoyens. Auch Irmingard spielte weiterhin eine Rolle in der burgundischen Geschichte. Sie schenkte dem Kloster Cluny Gebiete in der Grafschaft Genf und dem Domkapitel von Grenoble Güter im Gebiet von Aix und von Chambery. Um 1050 veranlasste sie gemäß der Überlieferung den Diakon Bernhard von Aosta zum Bau des Hospizes auf dem Grossen Sankt Bernhard als Ersatz für das zerstörte Kloster in Bourg-Saint-Pierre,[14][15] und zuletzt erscheint sie noch in einer Urkunde vom 20. September 1057, mit welcher sie ein Rechtsgeschäft zu Gunsten des Klosters Sankt Peter in Vienne bekräftigte. Das Todesdatum Irmingards von Burgund ist nicht überliefert.

    Name:
    In den Quellen auch Hermengarde, Ermengarde, Eimildis und Irainsanda genannt..

    Geburt:
    Die familiäre Herkunft Irmingards ist nicht sicher überliefert. Möglicherweise stammt sie aus der in den Urkunden nur schlecht fassbaren Verwandtschaft des Grafen Humbert von Maurienne, der ein Vasall des Königs Rudolf III. von Burgund und nach dessen Tod ab 1032/1033 unter Kaiser Konrad II. Graf der Maurienne und im Chablais war und zum Stammvater des Hauses Savoyen geworden ist.
    Vielleicht war Irmingard Humberts Schwester.

    Titel (genauer):
    In der Liste der Grafen wird sie nicht erwähnt..?

    Notizen:

    Das Paar hatte zwei Söhne, die als Stiefsöhne des Königs von Burgund bezeichnet werden, sowie eine Tochter.
    - Hugo
    - Wilhelm V.
    - Emma († nach 1063), die 1019 die Ehefrau von Wilhelm III. Taillefer, Graf von Toulouse, wurde. Mit dieser Ehe kam der Titel des Markgrafen von Provence an das Haus Toulouse.

    Verheiratet:
    Irmingard von Burgund heiratete vor dem Jahr 1002 den Grafen Rotbald III. von der Provence, der von 1008 an Markgraf der Provence war.

    Kinder:
    1. 1. Emma von der Provence


Generation: 3

  1. 4.  Graf Rotbald II. von der ProvenceGraf Rotbald II. von der Provence (Sohn von Graf Boso II. von der Provence (von Arles) und Konstanze von Vienne (Buviniden)); gestorben in cir 1008.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 965/967 bis 1008, Grafschaft Provence; - Graf von Provence (Haus Provence, ältere Linie) - Markgraf von Provence ab 993

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotbald_II. (Aug 2023)

    Rotbald II. († wohl 1008) war ab 968 Graf der Provence und ab 993 Markgraf der Provence. Er war der ältere von zwei Söhnen von Boso II., Graf von Arles und Avignon, und Konstanze von Provence. Der jüngere Bruder, Graf Wilhelm I., trug bereits seit 979 den Titel Marchio und wird später sogar als Dux bezeichnet. Rotbald und Wilhelm regierten das Land vermutlich gemeinsam und ohne Teilung. Durch Wilhelms Tod wurde Rotbold II. das Oberhaupt der Familie, sodass nun ihm der Titel Marchio zustand.

    Er trat erstmals im März 965 auf, als er ein Dokument seines Vaters unterzeichnete. Im April 970 unterzeichnete er eine Schenkung seines Bruders an Saint-Victor in Marseille, am 28. August 990 eine weitere für die Abtei Cluny. 1005 gewährte er gemeinsam mit seiner Schwägerin Adelheid von Anjou und deren Sohn, seinem Neffen Wilhelm II., Saint-Victor weitere Privilegien.

    Name:
    auch Rothbold, Rotbold, Rodbald, Roubaud, oder Rotbaud

    Titel (genauer):
    Die zwei Söhne Bosos II. teilten sich das Herrschaftsgebiet ihres Vaters auf. Der ältere, Rotbald II., übernahm die Region um Avignon und begründete die Markgrafschaft Provence. Der jüngere, Wilhelm I., nahm das Land um Arles und begründete die Grafschaft Provence. Von dieser wurde im 11. Jahrhundert die Grafschaft Forcalquier abgetrennt, die von Nachkommen des Grafen Gottfried I. regiert wurde. Durch die Ehe der letzten Erbin von Forcalquier mit dem Grafen Alfons II. wurde diese Grafschaft Ende des 12. Jahrhunderts wieder mit der Grafschaft Provence vereint.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_und_Markgrafen_der_Provence

    Rotbald + Emilde von Gévaudan. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Emilde von GévaudanEmilde von Gévaudan

    Notizen:

    Name:
    Das Gévaudan (okzitanisch Gavaudan oder Gevaudan) bezeichnet bei seiner ersten Erwähnung eine Region Galliens, die im Wesentlichen im heutigen Département Lozère lag. Sie war vom zu den Arvernern gehörenden Stamm der Gabali besiedelt. Deren Hauptstadt war Anderitum, das heutige Javols.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Gévaudan

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Rotbald III., der sein Nachfolger wurde
    - Eimildis, die eine geistliche Laufbahn einschlug
    - Vermutlich eine weitere Tochter, Tetberga, die den Grafen Armengol I. von Urgell heiratete.

    Verheiratet:
    Rotbald II. heiratete Emilde, möglicherweise eine Tochter des Grafen Stephan von Gévaudan.

    Kinder:
    1. 2. Graf Rotbald III. von der Provence gestorben in 1014.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Boso II. von der Provence (von Arles)Graf Boso II. von der Provence (von Arles) wurde geboren in cir 928; gestorben am 965 / 967.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 949, Arles; Graf von Arles https://de.wikipedia.org/wiki/Arles
    • Titel (genauer): ab 935, Avignon, Frankreich; Graf von Avignon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Avignon https://de.wikipedia.org/wiki/Avignon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Boso_II._(Provence) (Okt 2017)

    Boso II. (* um 928; † 965/67) war ab 935 Graf von Avignon und ab 949 Graf von Arles.

    Nach dem Tod von Hugo von Arles 948 ordnete Konrad III., König von Burgund, die Macht im Süden des Königreichs neu, um seine Stellung und die seiner Nachfolger zu sichern. Er teilte die Provence in drei Grafschaften auf und beschränkte damit die Autorität und die Ressourcen der neuen Grafen.
    Boso und sein Bruder Wilhelm, burgundischer Herkunft, übernahmen die Grafschaften Arles und Avignon. Der dritte Graf, Gripho von Apt, wurde bald aus dem Weg geräumt, sodass die Brüder die wahren Herren des Landes wurden.

    Geburt:
    Zur Herkunft Bosos gibt es eine Reihe von Hypothesen..

    1. Boso II. war der Sohn von Rotbold (Roubaud) von Agel, einem Adligen aus dem Mâconnais, den Ludwig der Blinde 903 zum Grafen der Provence gemacht hatte. Dessen Vorfahren sind unbekannt; es wird jedoch angenommen, dass er der Schwiegersohn von Wilhelm dem Frommen, Herzog von Aquitanien und Ermengarde, einer Tochter von Boso von Vienne war.

    2. Boson II. war der Enkel von Boso, dem späteren Markgraf von Tuscien, und Sohn von Rotbold dem Alten oder Rotbold von Spoleto, Sohn Boso von Tusciens aus einer früheren Beziehung. Diese Beziehung (oder Ehe) vor der Ehe mit Willa von Burgund konnte bislang nicht identifiziert werden. Dieser Rotbold heiratete Ermengarde von Aquitanien und wurde auf Befehl seines Onkels Hugo I. von Italien zugleich mit seinem Vater ermordet.

    3. Boso II. und Boso von Tuscien (Boso I.) sind identisch. Paul-Albert Février schreibt: „949, nach dem Tod Hugos, trat ein neuer Graf von Arles auf, Boso, zu dessen Identität die Historiker stark gezögert haben. Er wurde schließlich als erster Ehemann von Bertha, der Nichte Hugos, identifiziert, die er verstieß, um sein Schicksal von dem des Markgrafen zu trenen, als ihn das Glück verließ. Er heiratete dann Konstanze, die ansonsten unbekannt ist. Mit ihr hatte er zwei Söhne, Rotbald und Wilhelm Boso, die […] ungeteilt die gräfliche Autorität ausübten, immer gemeinsam, als Repräsentanten Konrads. Was Bertha betrifft, sie heiratete danach den Grafen von Rodez und beschloss ihre Tage in Aquitanien.“[1] Diese Hypothese bedeutet, dass Boso 73 Jahre alt wurde und bereits fast 60 war, als er seine Söhne bekam.

    Boso heiratete Konstanze von Vienne (Buviniden) in cir 953. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Konstanze von Vienne (Buviniden)Konstanze von Vienne (Buviniden) (Tochter von Karl Konstantin von Vienne (Buviniden)).

    Notizen:

    Von Konstanze bekam Boso II. zwei Söhne:
    • Rotbald II. (Roubaud), † wohl 1008
    • Wilhelm I. (Guillaume le Libérateur) (* um 952; † 994), Graf von Arles und Provence, dann Markgraf von Provence.

    Verheiratet:
    Um 953 heiratete Boso II. Konstanze von Provence, eine Tochter des Buviniden Karl Konstantin, Graf von Vienne.

    Kinder:
    1. 4. Graf Rotbald II. von der Provence gestorben in cir 1008.
    2. Markgraf Wilhelm I. von der Provence (von Arles), der Befreier gestorben in 993.


Generation: 5

  1. 18.  Karl Konstantin von Vienne (Buviniden)Karl Konstantin von Vienne (Buviniden)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 928/930, Grafschaft Vienne; Graf von Vienne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vienne

    Kinder:
    1. 9. Konstanze von Vienne (Buviniden)