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Komnena (von Zypern)

Komnena (von Zypern)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Komnena (von Zypern)Komnena (von Zypern) (Tochter von Isaak Komnenos (von Zypern) und Irene von Kleinarmenien (Rubeniden)).

    heiratete Graf Raimund VI. von Toulouse (Raimundiner) in nach 1199. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    Anschließend war er mit einer byzantinischen Prinzessin verheiratet gewesen, bei der es sich um die namenlose so genannte „Dame von Zypern“ handelte, Tochter des „Kaisers“ Isaak Komnenos.


Generation: 2

  1. 2.  Isaak Komnenos (von Zypern)Isaak Komnenos (von Zypern) wurde geboren in zw 1155 und 1166; gestorben am 1194 od 1195 in Burg Margat.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Isaak_Komnenos_(Zypern) (Aug 2023)

    Isaak Komnenos, griechisch Ἰσαάκιος Κομνηνός (* zwischen 1155 und 1166; † 1194 oder 1195 in Margat).

    Statthalter von Isaurien und Tarsos
    Kaiser Manuel machte Isaak zwischen 1174 und 1175 bereits in jungen Jahren zum Statthalter von Isaurien und der Stadt Tarsos in Kilikien, der heutigen Osttürkei. Hier heiratete er, vermutlich 1178, Irene, eine rubenidische Prinzessin, Tochter von Thoros II. von Kleinarmenien (1120–1169) und Isabella von Courtenay-Edessa, mit der er zwei Kinder hatte. Nachdem sich die byzantinisch-armenischen Beziehungen verschlechtert hatten und Rubenos III. von Kleinarmenien ein Bündnis mit dem Sultan von Ikonion eingegangen war, begann Isaak einen Krieg gegen Kleinarmenien, bei dem er in Gefangenschaft geriet.

    Gefangenschaft
    Armenische Quellen berichten, dass er einen Feldzug gegen den Sultan von Ikonion unternommen habe. Nach dem Tod Kaiser Manuels (1180) während der Herrschaft seines minderjährigen Sohnes Alexios II. scheint sich niemand mehr um Isaaks Schicksal gekümmert zu haben, und er blieb lange Zeit in armenischer Gefangenschaft. Die armenischen Lösegeldforderungen schienen zudem relativ hoch gewesen zu sein, schließlich bildeten diese ein wichtiges Einkommen für die kleinarmenischen „Herren der Berge“.

    1182 wurde der kleinarmenische Herrscher Rubenos III. von Bohemund III. von Antiochia gefangen genommen. Als Lösegeld sollte er 30.000 Solidi zahlen und einige kilikische Küstenstädte übergeben. An Stelle des immer knappen Geldes bot Rubenos an, den Kreuzfahrerstaaten Isaak und seine Familie zu übergeben. Bohemund willigte ein und setzte nun seinerseits ein Lösegeld von 60.000 Solidi für Isaak fest.

    Schließlich konnte seine Tante Theodora ihren langjährigen Geliebten, den neuen Kaiser Andronikos I. Komnenos (1123–1185), überreden, zum Lösegeld für ihren Neffen beizutragen, ebenso wie sein Stiefvater Konstantinos Makrodukas und Andronikos Dukas, ein weiterer Verwandter und Jugendfreund. Nach der Zahlung von 30.000 Solidi kam Isaak 1183 oder Anfang 1184 frei, musste seine Kinder aber als Sicherheit in Antiochia zurücklassen. Der Templerorden (die Phreri, wie Niketas Choniates sie nennt) garantierte für das noch fehlende Lösegeld.

    Isaak sammelte das noch fehlende Lösegeld auf der Insel Zypern ein, das damals zum Gouvernement von Kilikien gehörte, und sandte es an die Templer. Es wurde jedoch unterwegs von Piraten geraubt (Collenberg vermutet hier die Hand Bohemunds) und seine Kinder blieben zwei weitere Jahre als Geiseln in Antiochia, wie der Chronist Roger von Hoveden berichtet. Was mit seiner Frau geschah, ist unbekannt, wahrscheinlich war sie zu ihrer Familie in Armenien zurückgekehrt, als Isaak an Bohemund übergeben wurde. Als Schwester von Thoros II. kann sie auf Zypern nicht sehr beliebt gewesen sein, zu sehr hatte die Insel unter dem Überfall gelitten, den Thoros 1157 gemeinsam mit Renaud de Châtillon durchgeführt hatte. Benoit von Peterborough beschuldigt Isaak, seine Frau ermordet zu haben, nennt aber keine Details. Sie wird jedenfalls nach 1185 nicht mehr erwähnt und muss verstorben sein, bevor Isaak in zweiter Ehe eine Schwester Wilhelms III. von Sizilien heiratete.

    Statthalter von Zypern
    Die nun folgenden Ereignisse sind unklar. Laut Niketas Choniates, einem eindeutig auf der Seite der Angeloi stehenden Chronisten, habe Isaak eine Söldnertruppe angeworben und sei mit ihnen nach Zypern übergesetzt. Dort habe er Briefe mit kaiserlichem Siegel – beides mutmaßlich von ihm gefälscht – vorgezeigt, welche die örtliche Verwaltung anwiesen, ihn in jeder Hinsicht zu unterstützen, und die Insel wie ein Statthalter regiert.

    Konstantinos Makrodukas und Andronikos Dukas hatten in Byzanz für Isaaks Lehnstreue gebürgt. Als er nicht zurückkehrte, ließ Kaiser Andronikos I. Komnenos sie wegen Verrats einsperren, obwohl Konstantin bis dahin sein loyaler Untergebener gewesen war. Andronikos fürchtete angeblich, Isaak könne versuchen, seinen Thron zu erobern, zumal das Wasserorakel des Höflings Stephanos Hagiochristophorites ein „I“ (Jota) als Anfangsbuchstabe des nächstens Kaisers ergeben hatte. Als die Gefangenen aus dem Gefängnis geholt wurden, um sie einem Gericht vorzuführen, begann Stephanos Hagiochristophorites sie zu steinigen und zwang andere ihm zu folgen. Beide Gefangenen wurden vor dem Mangana-Palast gepfählt. Ein weiteres Orakel teilte Andronikos den Regierungsantritt des nächsten Kaisers mit; das Datum lag jedoch zu nahe, um Isaak von Zypern aus die Möglichkeit zu geben, nach Konstantinopel zu kommen.

    Kaiser von Zypern
    Als Andronikos 1185 seinen Widersacher Isaak II. Angelos verhaften lassen wollte, erhob sich ein Volksaufstand. Andronikos wurde gestürzt, öffentlich gefoltert und getötet. Isaak II. Angelos wurde neuer Kaiser von Byzanz.[2] Daraufhin setzte Isaak Komnenos einen autokephalen Patriarchen für Zypern ein und ließ sich selbst zum Kaiser krönen.

    Die Geschichte mit den gefälschten Briefen, die die Einsetzung Isaaks als Statthalter bewirkten, passt zwar in das Bild, das von der Herrschaft Isaaks später gemacht wurde, erscheint aber im Kontext der bekannten Effizienz der byzantinischen Verwaltung eher unwahrscheinlich. Vermutlich wurde Isaak von Andronikos ganz legal zum Statthalter der Insel ernannt. Nach der Machtergreifung von Isaak II. Angelos war Isaak als Komnene in einer Machtposition gefährlich und ein Fokus für die Anhänger der alten Dynastie. Vermutlich deshalb versuchte ihn Niketas Choniates als Rebell bereits gegen Andronikos statt als loyalen Gefolgsmann darzustellen. Die Pfählung von Makrodukas belegt Machtkämpfe innerhalb der byzantinischen Oberschicht, deren genauer Verlauf aus den Quellen nicht mehr zu rekonstruieren ist, die aber nur bedingt mit der Befreiung Isaaks in Verbindung stehen. Vermutlich versuchte Andronikos, die mächtige Familie der Makrodukai auszuschalten, fand hierbei aber weder am Hofe noch im Volk Unterstützung – offensichtlich war ein öffentlicher Aufruhr geplant, weshalb der Ort der Hinrichtung verlegt wurde. Wahrscheinlich empfand Andronikos seinen Verwandten Isaak als gefährlichen Konkurrenten, weil dieser gute Verbindungen nach Armenien hatte und Zypern zu seiner Zeit sehr reich war.

    Isaak Angelos stellte noch 1185 einen Verband von 70 Schiffen auf, um Zypern zurückzuerobern. Die Flotte stand unter dem Kommando von Johannes Kontostephanos und Alexios Komnenos, einem Neffen, den der frühere Kaiser einst beiseitegeschoben hatte. Beide scheinen jedoch ihrer Aufgabe nicht gewachsen gewesen zu sein – Johannes war zwar ein berühmter Feldherr, aber schon ziemlich alt, Alexios war seinerzeit auf Andronikos’ Befehl geblendet worden. Nachdem sie auf Zypern gelandet waren, raubte ihnen Megareites von Brindisi, ein Pirat in Diensten des Königs Wilhelm II. von Sizilien, die Schiffe, so dass es keine Möglichkeit zur Rückkehr gab. Das Unternehmen scheiterte, doch die byzantinischen Soldaten mussten auf Zypern bleiben. Mangelnde Versorgung verschlechterte die ohnehin missliche Lage noch weiter: „Erst viel später kehrten sie heim, sofern sie nicht alle gestorben waren.“

    In der Zwischenzeit hatte Isaak viele weitere Europäer (wahrscheinlich Normannen) in seinen Dienst genommen und ließ in Nikosia eigene Münzen schlagen. Nach Niketas begann er nun mit der Plünderung der Insel und verhängte grausamste Strafen für Verbrechen, um sich das Eigentum der Bürger anzueignen. Niketas Choniates berichtet: „Zyprioten von hohem Ansehen, in der Schande vergleichbar mit Hiob, wurden bettelnd in den Straßen gesehen, nackt und hungrig, sofern sie nicht von diesem jähzornigen Tyrannen ins Schwert gestoßen worden waren.“ Neben diesen Schilderungen eines Tyrannen berichtet Niketas Choniates außerdem, dass er seinem alten Lehrer Basileios Pentakenos einen Fuß abhauen ließ, den allgemeinen Schandtaten also noch persönliche Grausamkeiten hinzufügte. Sicher ist, dass Isaak die Abgaben erhöhen musste, um die Verteidigung der Insel sicherzustellen. Vermutlich flossen weitere Gelder nach Armenien und nach Sizilien, um die dortigen Verbündeten bei Laune zu halten. Die Darstellung Niketas’ macht es wahrscheinlich, dass Isaak, dem Vorbild von Andronikos folgend, versuchte, den Einfluss der örtlichen Magnaten zurückzudrängen und sie stärker zur Finanzierung der öffentlichen Ausgaben heranzuziehen. Solche Ansätze stellten sich diesen natürlich als unrechtmäßige Ausplünderung dar. Isaaks Sohn aus erster Ehe starb zwischen 1187 und 1191, damit war seine Tochter, die „Maid von Zypern“ (Name unbekannt) seine einzige Erbin. Benoit von Peterborough beschuldigt Isaak, seinen Sohn ermordet zu haben. Andere Quellen berichten aber, er habe seine Kinder sehr geliebt.

    Isaak wird von Niketas Choniates als jähzornig und gewalttätig beschrieben, „kochend vor Wut wie ein Kessel auf dem Feuer“, aber Niketas, ein Anhänger der Angeloi, war in diesem Fall offenbar nicht unparteiisch.

    Eroberung Zyperns durch die Kreuzfahrer
    1191 eroberte der englische König Richard Löwenherz die Insel während des Dritten Kreuzzuges. Richards Schwester Johanna und seine Braut Berengaria von Navarra waren nach einem Schiffbruch auf der Insel gestrandet und Richard brach von Rhodos aus mit seiner Flotte auf, angeblich um einer möglichen Gefangennahme seiner Angehörigen durch Isaak Komnenos zuvorzukommen.

    Am 6. Mai 1191 landete Richards Flotte im Hafen von Lemesos (Limassol). Richard besetzte die Stadt und heiratete dort am 12. Mai 1191 seine Braut Berengaria. Als Isaak Komnenos mit seinen Truppen in Lemesos ankam, sah er ein, dass diese dem Kreuzfahrerheer unterlegen waren. Richard forderte die Abdankung Isaaks, doch dieser wies das Ansinnen der Invasoren zurück. Er beschloss, von seinen Festungen im Pentadaktylos und hier insbesondere von Kantara aus Widerstand zu leisten. Richard setzte Isaaks Truppen mit einem Ritterheer nach und schlug diese bei Tremetusia. Dabei wurde er nicht nur von den wenigen Katholiken der Insel Zypern, sondern vor allem von den vornehmen Familien unterstützt, die in den vergangenen sieben Jahren unter der Herrschaft Isaaks zu leiden gehabt hatten. Nach der Belagerung der Burg von Kantara durch Richard ergab sich Isaak Komnenos dem englischen König. Er wurde in der Nähe des Kap St. Andreas auf der Halbinsel Karpas, dem nordöstlichsten Punkt der Insel, gefangengesetzt. Der Überlieferung nach hatte Richard Isaak versprochen, ihn nicht in Eisen zu legen – stattdessen verwendete er Ketten aus Silber. Isaak wurde den Johannitern übergeben, die ihn in der Burg Margat im Norden der Grafschaft Tripolis einsperrten, wo er 1194 oder 1195 starb.

    Die Unabhängigkeit, die Isaak Komnenos für die Insel Zypern für kurze Zeit erreicht hatte, basierte auf einem komplizierten Gleichgewicht der Kräfte zwischen Byzanz, den Reichen des Islam und dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Isaak scheint mit Wilhelm von Sizilien verbündet gewesen zu sein, der als „mächtiger Dorn im Fleisch“ des Heiligen Römischen Reichs galt und der ihm ausdauernd half, die Insel zu halten. Isaak dürfte auch enge Beziehungen zu Sultan Saladin gepflegt haben.

    Richard machte sich nach der Gefangennahme Isaaks zunächst selbst zum Herrscher von Zypern, da er die Insel als strategisch wichtige Ausgangsbasis für weitere Kreuzzüge ansah. Im Juni 1191 setzte er mit dem Großteil seiner Truppen den Kreuzzug fort. Auf Zypern ließ er Richard de Camville und Robert of Thornham als seine Statthalter zurück.

    Isaaks Tochter, deren Name unbekannt ist (die Quellen nennen sie „Die Maid von Zypern“), heiratete 1202 Thierry (Dietrich), einen unehelichen Sohn Balduins von Flandern. Im Rahmen des Vierten Kreuzzuges versuchten sie erfolglos, ihren Anspruch auf Zypern durchzusetzen.

    Geburt:
    Er führte nach seiner Mutter den Namen Komnenos. Er war ein Großneffe des byzantinischen Kaisers Manuel I. (1143–1180) und ein Enkel des Sebastokrators Isaak. Der vollständige Name seiner Mutter ist nicht überliefert. Keine der byzantinischen Quellen macht genaue Angaben zu seinem Vater, Niketas Choniates berichtet lediglich von einer „angesehenen Familie“. Wertner vermutet, Isaak sei ein Sohn der Prinzessin Maria Komnena und ihres Gatten, des Königs Stephan IV. von Ungarn (1162–1164) gewesen; hierin sind ihm andere Forscher kaum gefolgt. R. Stiernon hält ihn für einen illegitimen Sohn Kaiser Manuels. Am wahrscheinlichsten ist die These Collenbergs, er gehöre väterlicherseits einem jüngeren Zweig der Dukai an.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Isaak_Komnenos_(Zypern)

    Name:
    Isaak war seit 1185 letzter Herrscher Zyperns vor der Eroberung der Insel durch Richard Löwenherz im Verlauf des Dritten Kreuzzuges im Jahr 1191.

    Gestorben:
    Die Burg Margat (arabisch قلعة المرقب Qalaʿat al-Marqab) ist eine Burgruine in Syrien im Gouvernement Tartus. Sie war eine wichtige Kreuzfahrerfestung. Neben dem Krak des Chevaliers und der Saladinsburg ist sie die am besten erhaltene Burg in Syrien.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Margat

    Isaak heiratete Irene von Kleinarmenien (Rubeniden) in 1178. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Irene von Kleinarmenien (Rubeniden)Irene von Kleinarmenien (Rubeniden) (Tochter von Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden)).

    Notizen:

    Gestorben:
    Was mit Irene geschah, ist unbekannt, wahrscheinlich war sie zu ihrer Familie in Armenien zurückgekehrt, als Isaak an Bohemund übergeben wurde. Als Schwester von Thoros II. kann sie auf Zypern nicht sehr beliebt gewesen sein, zu sehr hatte die Insel unter dem Überfall gelitten, den Thoros 1157 gemeinsam mit Renaud de Châtillon durchgeführt hatte. Benoit von Peterborough beschuldigt Isaak, seine Frau ermordet zu haben, nennt aber keine Details. Sie wird jedenfalls nach 1185 nicht mehr erwähnt und muss verstorben sein, bevor Isaak in zweiter Ehe eine Schwester Wilhelms III. von Sizilien heiratete.

    Notizen:

    Mit Irene hatte Isaak 2 Kinder.

    Verheiratet:
    Isaak heiratete er, vermutlich 1178, Irene, eine rubenidische Prinzessin, Tochter von Thoros II. von Kleinarmenien (1120–1169) und Isabella von Courtenay-Edessa.

    Kinder:
    1. 1. Komnena (von Zypern)


Generation: 3

  1. 6.  Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) und (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?)); gestorben in 1169.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1140 bis 1169, Kleinarmenien; Fürst von Kleinarmenien

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Kinder:
    1. 3. Irene von Kleinarmenien (Rubeniden)


Generation: 4

  1. 12.  Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)); gestorben am 14 Feb 1140 in Konstantinopel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1129/1130 bis 1137, Kleinarmenien; 5. Fürst von Kleiarmenien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_I._(Armenien) (Aug 2023)

    Leo I. (auch Leon oder Lewon, armenisch Լեիոն Ա, mittelgriechisch Λέων Αʹ; † 14. Februar 1140 in Konstantinopel) war der fünfte Fürst von Kleinarmenien. Er herrschte von 1129/1130 bis 1137 in Kilikien.

    Leben
    Leo war der jüngere Sohn des Fürsten Konstantin I. und ein Enkel Rubens, des Gründers der Dynastie der Rubeniden. Beim Tod seines Vaters (spätestens 1103) trat zunächst sein älterer Bruder Thoros I. die Nachfolge als „Herr vom Berge“ an.[1] Etwa um dieselbe Zeit nahm Leo eine namentlich nicht bekannte Schwester (oder Schwägerin) Balduins von Edessa zur Frau; seine eigene Schwester Beatrice heiratete später dessen Nachfolger Joscelin I.

    Von seinem Bruder erhielt Leo den Oberbefehl über die Streitkräfte des Fürstentums. Im Jahr 1111 wehrte er einen Angriff des Seldschukensultans Malik Schah I. unter erheblichen Verlusten ab. 1118 kommandierte er ein armenisches Hilfstruppenkontingent, das dem Fürsten von Antiochia, Roger von Salerno, für die Belagerung von Azaz geschickt wurde.

    Als Thoros I. starb, trat zunächst dessen Sohn Konstantin sein Erbe an, fiel jedoch schon nach wenigen Monaten einer Palastintrige zum Opfer.[2] Die Quellen schweigen darüber, ob Leo in die Ermordung seines Neffen involviert war, um selbst an die Macht zu kommen.

    Hatten sein Vater und sein Bruder noch beste Beziehungen zu den Kreuzfahrerstaaten gepflegt, so nahmen in Leos siebenjähriger Regierungszeit die Spannungen stark zu. Schon im Februar 1130 griff Bohemund II. von Antiochia die 1107 von Thoros I. eroberte Festung Anazarbos an. Leo rief die türkischen Danischmenden zu Hilfe, die den Franken eine vernichtende Niederlage beibrachten. Nach Bohemunds Tod annektierte Leo 1131 die kilikischen Städte Mamistra, Tarsos und Adana. 1133 gelang ihm auch die Eroberung der im Nurgebirge gelegenen Burg Sarventikar, der für die Verteidigung Kleinarmeniens gegen Angriffe aus dem Osten eine Schlüsselposition zukam.

    1136 versuchte der neue Fürst von Antiochia, Raimund von Poitiers, Kilikien zurückzuerobern. Mit Zustimmung König Fulkos zog er gemeinsam mit Balduin von Marasch gegen Leo, der den Angriff mit Unterstützung seines Neffen Joscelin II. von Edessa abwehren konnte. Als Leo den unterlegenen Balduin zu einer Unterredung empfing, nahm dieser ihn durch eine List gefangen und überstellte ihn nach Antiochia. In seiner Abwesenheit kam es zwischen drei Söhnen Leos zum Bruderstreit, in dessen Verlauf schließlich der älteste, Konstantin, gefangengesetzt und geblendet wurde. Von Norden fielen die Danischmenden in Kilikien ein und zerstörten die Ernte.

    Angesichts dieser Hiobsbotschaften willigte Leo ein, im Gegenzug für seine Freilassung auf seine kilikischen Eroberungen zu verzichten; zusätzlich zahlte er an Raimund 60.000 Goldstücke und stellte einen seiner Söhne als Geisel. Nach seiner Rückkehr nach Sis fühlte sich Leo jedoch nicht mehr an seine Zusagen gebunden. Die folgenden Feindseligkeiten zwischen den Fürstentümern Kleinarmenien und Antiochia endeten erst, als Kaiser Johannes II. einen Feldzug zur Rückeroberung der ehemals byzantinischen Territorien vorbereitete.

    Die kaiserliche Armee formierte sich im Frühjahr 1137 in Attaleia und drang rasch ostwärts nach Kilikien vor, wobei die Städte Mersin, Tarsos, Adana und Mamistra den Byzantinern kampflos in die Hände fielen. Die Garnison im stark befestigten Anazarbos leistete 37 Tage lang Widerstand, musste sich dann aber den Belagerern ergeben. Leo zog sich in das Taurusgebirge zurück, während Johannes II. sein Heer südwärts gegen Antiochia führte. Nach seiner Rückkehr nach Kilikien nahm Johannes II. nach mehrwöchiger Belagerung auch Vahka, den Familiensitz der Rubeniden, ein.

    Leo und seine Söhne Ruben und Thoros gerieten in Gefangenschaft und wurden nach Konstantinopel gebracht, wo sie in ehrenvoller Haft am kaiserlichen Hof verbleiben durften. Dort starb Leo am 14. Februar 1140. Ruben wurde 1141 umgebracht, Thoros gelang 1145 die Flucht und Rückkehr nach Kilikien. Die übrigen Söhne Stephan, Mleh und der geblendete Konstantin waren vor den Byzantinern zu ihrem Cousin Joscelin II. nach Edessa geflohen.

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Leo heiratete (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?) in cir 1103. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?) (Tochter von Graf Hugo I. von Rethel und Mélisende de Montlhéry).

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation unklar..?

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Thoros II.
    - Ruben, wurde 1141 in Gefangenschaft ermordet
    - Stephan
    - Mleh
    - Konstantin, wurde geblendet

    Verheiratet:
    Nach anderen Quellen heisst die Frau von Leo Beatrice von Rethel..

    Kinder:
    1. 6. Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben in 1169.


Generation: 5

  1. 24.  Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)); gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1095, Kleinarmenien; 2. Fürst von Kleinarmenien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_I._(Armenien) (Aug 2023)

    Konstantin I. (armenisch Կոստանդին Ա, mittelgriechisch Κωνσταντῖνος Α’; † zwischen 1099 und 1103 in Vahka) war der zweite Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1095 in Kilikien.

    Konstantin war der älteste Sohn Rubens, des Gründers der Dynastie der Rubeniden. Als sein Vater sich 1090 aus Altersgründen zurückzog, übernahm Konstantin von ihm die Regierungsgeschäfte. Noch im selben Jahr eroberte er die strategisch wichtige Festung Vahka, die in der Folgezeit zum Hauptsitz der Rubeniden wurde. Nach Rubens Tode im Jahr 1095 trat er dessen Nachfolge als „Herr vom Berge“ an.

    Im Ersten Kreuzzug ergriff Konstantin als bekennender armenischer Christ Partei für die Kreuzfahrer. Bei der Belagerung von Antiochia versorgte er im Winter 1097/1098 die von Hunger geplagten Franken großzügig mit Nahrungsmitteln, wofür er von diesen zum Dank mit dem Grafentitel geehrt wurde. Gleichzeitig nutzte er nach der Eroberung von Tarsus durch Tankred von Tarent den Zusammenbruch der seldschukischen Vorherrschaft in Kilikien aus, um seinen Machtbereich weiter nach Osten in den Anti-Taurus auszudehnen.

    Zu Konstantins Lebensende gibt es in den Quellen unterschiedliche Angaben. Matthias von Edessa nennt den 25. Februar 1099 (bzw. 24. Februar 1100) als Todesdatum, während in der Chronik des Königs Hethum II. vom 24. Februar 1102 (bzw. 23. Februar 1103) die Rede ist. Der Chronografie des Samuel von Ani zufolge starb Konstantin in seiner Festung Vahka an den Folgen eines Blitzschlags. Wie schon sein Vater Ruben wurde auch er im Kloster von Kastalon in der Nähe von Sis bestattet.

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Kinder:
    1. 12. Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben am 14 Feb 1140 in Konstantinopel.
    2. Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)

  2. 26.  Graf Hugo I. von RethelGraf Hugo I. von Rethel

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1094 - nach 1118, Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Rethel ist der Name eines historischen Territoriums um die Stadt Rethel in der nördlichen Champagne.
    König Heinrich III. erhob 1581 die Grafschaft Rethel zugunsten Karls von Gonzaga, Herzog von Nevers, zu einem Herzogtum, das später durch Kauf an Mazarin überging. Dieser vermachte es 1661 Armand Charles de La Porte, dem Ehemann seiner Nichte und Erbin Hortensia Mancini, der seit der Heirat den Titel „Herzog von Mazarin“ trug.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Hugo + Mélisende de Montlhéry. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 27.  Mélisende de MontlhéryMélisende de Montlhéry (Tochter von Guido I. (Guy) de Montlhéry und Hoderine von Gometz).

    Notizen:

    Montlhéry

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Notizen:

    Filiation der (Beatrice?) ist sehr unsicher..?

    Kinder:
    1. König von Jerusalem Balduin II. von Bourcq (von Rethel) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 21 Aug 1131.
    2. Graf Gervasius von Rethel (du Bourg) gestorben in 1124.
    3. Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg)
    4. Hodierna (Cäcilie) von Rethel (du Bourg)
    5. 13. (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?)


Generation: 6

  1. 48.  Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden) wurde geboren in 1025; gestorben in 1095 in Kormogolo; wurde beigesetzt in Kloster von Kastalon bei Sis.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruben_(Armenien) (Aug 2023)

    Ruben (auch Rupen, Ռուբեն, mittelgriechisch Ῥουπένιος; * 1025; † 1095 in Kormogolo) war der erste Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1080 in Kilikien.

    Leben
    Ruben, der Gründer der Dynastie der Rubeniden, entstammte der Königsfamilie der Bagratiden, die bis 1045 in Armenien geherrscht hatte. Über seine ursprüngliche Stellung sind sich die Quellen nicht einig: Nach Matthias von Edessa war er Mitglied der Leibwache des früheren Königs Gagik II., dessen Ermordung 1079 (oder 1080) im kappadokischen Exil er blutig rächte und danach mit seiner Familie in das schwer zugängliche Taurusgebirge floh.[1] Dem zuverlässigeren Michael dem Syrer zufolge war Ruben ein Gefolgsmann des Philaretos Brachamios, von dem er zum Gouverneur von Kilikien ernannt wurde, eventuell mit Billigung von Kaiser Nikephoros III. Möglicherweise hatte Ruben schon zuvor in einer nicht mehr näher bestimmbaren militärisch-administrativen Funktion in einem der östlichen Themen gedient.[2]

    Im Jahr 1080 sagte Ruben sich von Kaiser Nikephoros III. los und nahm den Titel eines „Herren vom Berge“ an. Im Bündnis mit Philaretos Brachamios, der Antiochia und Edessa beherrschte, erweiterte er von seiner Burg Kosidar (im Anti-Taurus nördlich von Sis bei Adana) aus sein Herrschaftsgebiet in die kilikische Ebene. Ruben führte mehrere erfolgreiche Feldzüge gegen die Byzantiner, wobei er unter anderem die starke Festung Pardzerpert in Besitz nahm. Als der Seldschukensultan Malik Schah I. 1086 große Teile Nordsyriens und des östlichen Anatoliens eroberte, nahm die armenische Zuwanderung in Rubens Fürstentum weiter zu.

    Aus Altersgründen übertrug Ruben 1090 die Regentschaft seinem Sohn und Nachfolger Konstantin, der noch im selben Jahr die strategisch wichtige Festung Vahka einnahm. Er starb 70-jährig in Kormogolo und wurde im Kloster von Kastalon bei Sis beigesetzt.

    Name:
    Gründer der Dynastie der Rubeniden

    Kinder:
    1. 24. Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.

  2. 54.  Guido I. (Guy) de MontlhéryGuido I. (Guy) de Montlhéry (Sohn von Herr Theobald von Montlhéry); gestorben in 1095 in Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montlhéry; Herr von Montlhéry
    • Titel (genauer): Bray-sur-Seine; Herr von Bray-sur-Seine
    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründet gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._von_Montlhéry (Aug 2018)

    Guido I. (franz: Gui de Montlhéry; † 1095) war ein Herr von Montlhéry und Bray-sur-Seine aus dem Haus Montlhéry. Laut der Historia Francorum des Aimoin de Fleury war er ein Sohn des Theobald von Montlhéry.

    Gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris gründete Guido 1061 das Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, welches sie an zweiundzwanzig Mönchen aus der Abtei Cluny übergaben. Longpont wurde damit die erste Filiale des clunizianischen Klosterverbandes in der Region um Paris. Der Legende nach beteiligte sich seine Frau mit eigenen Händen an dem Bau.

    Offenbar stand Guido dem königlichen Hof nah und wurde 1068 als Kastellan von Rochefort-en-Yvelines eingesetzt. Letztmals wird er 1071 als Zeuge einer königlichen Urkunde schriftlich genannt. Dann trat er als einfacher Mönch in die Abtei Longpont-sur-Orge ein, wo er starb.

    Titel (genauer):
    Montlhéry ist eine französische Gemeinde im Département Essonne in der Region Île-de-France; sie gehört zum Arrondissement Palaiseau und zum Kanton Longjumeau.
    Montlhéry ist – mit seiner strategischen Lage an der Straße von Paris nach Orléans – vor allem wegen seiner Burg bekannt, von der lediglich noch ein Turm steht. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert anstelle einer wesentlich einfacheren Konstruktion errichtet und war Schauplatz einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Königen und den lokalen Herren von Montlhéry (siehe Haus Montlhéry), bis Ludwig VI. die Festung 1118 schleifen ließ.
    Am 16. Juli 1465 fand hier die Schlacht bei Montlhéry zwischen König Ludwig XI. und der Ligue du Bien public genannten Adelsopposition statt.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlhéry

    Titel (genauer):
    Bray-sur-Seine ist eine französische Gemeinde im Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Provins.
    Der Ort wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 958 überliefert.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Bray-sur-Seine

    Guido + Hoderine von Gometz. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 55.  Hoderine von GometzHoderine von Gometz

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründerin des Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, zusammen mit ihrem Mann Guido I. und der Unterstützung des Bischof von Paris. (Der Legende nach beteiligte sie sich mit eigenen Händen an dem Bau.)

    Notizen:

    Durch ihre Kinder waren sie vor allem mit wichtigen Kreuzfahrerdynastien verbunden.

    Verheiratet:
    Guido war verheiratet mit Hoderine von Gometz, die ihm die Burgen von Gometz-le-Châtel und La Ferté-Baudouin in die Ehe brachte.

    Kinder:
    1. Milon I. de Montlhéry, der Grosse gestorben in cir 1102.
    2. Graf Guido von Rochefort (Montlhéry) gestorben in 1108.
    3. 27. Mélisende de Montlhéry
    4. Elisabeth de Montlhéry