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Brigitte von Dänemark

Brigitte von Dänemark

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Brigitte von DänemarkBrigitte von Dänemark (Tochter von König Knut V. Magnusson von Dänemark und Sophie von Schweden).

    Familie/Ehepartner: Herzog Bernhard III. von Sachsen (von Ballenstedt) (Askanier). Bernhard (Sohn von Markgraf Albrecht I. von Brandenburg (von Ballenstedt) (Askanier), der Bär und Markgräfin Sophie von Winzenburg) wurde geboren in 1140; gestorben am 9 Feb 1212 in Bernburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Erbe: Nach dem Tode Bernhards wurde der Besitz aufgeteilt: Bernhards Sohn Albrecht I. wurde Herzog von Sachsen. Seinem Sohn Heinrich I., Fürst von Anhalt, fielen die anhaltischen Stammgüter zu.

    Verheiratet:
    Bernhard war in erster Ehe mit der dänischen Prinzessin Brigitte, Tochter von König Knut V. von Dänemark, verheiratet.


Generation: 2

  1. 2.  König Knut V. Magnusson von DänemarkKönig Knut V. Magnusson von Dänemark wurde geboren in vor 1130; gestorben am 9 Aug 1157 in Roskilde.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1146–1152 und 1154–1157, Königreich Dänemark; Mit-König von Dänemark

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Titel (genauer):
    Das Volk der Dänen, ein nordgermanischer Stammesverband, scheint sich im 6. Jahrhundert von Schonen nach Jütland und auf die westlichen Ostseeinseln, wo es andere germanische Stämme verdrängte, ausgebreitet zu haben. Der Name dürfte auf eine fränkische Grenzmark gegen die dänischen Könige, die sogenannte Dänische Mark, zurückzuführen sein. Seit einem 811 mit Karl dem Großen geschlossenen Vertrag bildete der Fluss Eider die dänische Südgrenze. Im 10. Jahrhundert vereinigte Gorm der Alte († um 950) die einzelnen Kleinkönigreiche unter seiner Herrschaft. Sein Sohn Harald Blauzahn nahm um 960 den christlichen Glauben an. Bis zum Tod Knuts des Großen im Jahre 1035 gelangen den dänischen Königen die Eroberung weiter Teile der britischen Inseln, Norwegens und der von 975 bis 1026 fränkischen Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei. Damals war das dänische Haithabu der wichtigste Handelsort in Nordeuropa. Bis weit in das 11. Jahrhundert hinein wurden die Dänen ebenso wie Schweden und Norweger als Wikinger bezeichnet, die in ganz Europa Kolonien gründeten und Handel trieben, aber auch ganze Länder und Landstriche plünderten und Kriege führten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark (Aug 2023)

    Gestorben:
    " Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet."

    Knut + Sophie von Schweden. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Sophie von SchwedenSophie von Schweden (Tochter von König Sverker I. von Schweden, der Ältere und Königin Ulvhild Håkonsdatter).

    Notizen:

    Name:
    um 1159 belegt..

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Brigitte von Dänemark ⚭ Bernhard, Herzog von Sachsen
    - Hildegard von Dänemark (* um 1157) ⚭ Fürst Jaromar I.
    - Waldemar (1157–1236); ab 1182 Bischof von Schleswig
    - Niels der Heilige (1150–1180); lebte ab früher Jugend monastisch.

    Verheiratet:
    Knut V. heiratete Sophie, die Tochter von Sverker I., König von Östergötland und Schweden.

    Kinder:
    1. 1. Brigitte von Dänemark
    2. Hildegard von Dänemark


Generation: 3

  1. 6.  König Sverker I. von Schweden, der Ältere König Sverker I. von Schweden, der Ältere gestorben in cir 1156.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Östergötland; König von Östergötland
    • Titel (genauer): Königreich Schweden; König von Schweden (Haus Sverker)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sverker_I._(Schweden) (Okt 2017)

    Sverker I., Sverker der Ältere, († um 1156) war König von Östergötland und König von Schweden.

    Alle Angaben zu Sverker sind noch recht ungesichert und stehen hier nur unter Vorbehalt. Sein Vater war möglicherweise ein Bauer aus Östergötland namens Kol, Cornube, Karnuka oder Ulf. Es gibt aber auch Quellen, die Erik Årsäll (Sohn von Opfer-Sven) als Vater benennen. Wahrscheinlich hatte Sverker zuerst den Königstitel von Östergötland inne, bevor er 1130 gesamtschwedischer König wurde.

    Ein starker Aspekt war Sverkers Heiratspolitik, die sein Reich stärker und stabiler machte. Zuerst heiratete er Ulvhild Håkonsdatter von Norwegen, die Witwe von Inge den Jüngeren, die er laut Saxo Grammaticus ihrem zweiten Ehemann, dem dänischen König Niels Svensson, entführt hatte,[1] und schaffte so ein starkes Band zwischen den beiden skandinavischen Ländern. Nach Ulvhilds Tod heiratete er Rikissa (Rycheza) von Polen, Tochter von Bolesław III. Schiefmund, die Witwe seines Vorgängers, Ulvhilds Stiefsohn Magnus Nilsson. Durch diese Ehe wollte er auch in Västergötland als König akzeptiert werden.

    Sverkers und Ulvhilds Namen tauchen im Zusammenhang mit der Gründung des ersten Zisterzienserklosters Schwedens auf. Dieses errichtete man 1143 in Alvastra auf einem Stück Land, das Ulvhild als Brautgeschenk von ihrem Mann bekommen hatte. Um 1150 soll Sverker in einen Krieg mit Dänemark geraten sein. Doch konnten seine Verbündeten aus Småland die Angriffe des dänischen Königs Sven Grate 1153 abwehren. Der Angriff soll darauf zurückzuführen sein, dass der Sohn Sverkers Jon einige edelgeborene Frauen aus Halland geraubt habe. Er wurde dann auf einem Ting ermordet. Gegen Ende seiner Regierungszeit war seine Stellung in Svealand sehr schwach, und es soll dort sogar einen Gegenkönig gegeben haben.
    Sverker soll 1156 auf dem Wege zur Weihnachtsmesse von seinem Oberstallmeister ermordet worden sein. Nach Saxo Grammaticus wurde er auf Betreiben von Magnus Henriksson von seinem Kammerdiener im Schlaf ermordet.[2] Er wurde in Alvastra begraben.

    Titel (genauer):
    Östergötland ist eine historische Provinz (schwedisch landskap) in Schweden. Sie grenzt im Süden an die historische Provinz Småland, im Westen an Västergötland, im Norden an Närke und Södermanland und im Osten an die Ostsee.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Östergötland (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Über Sverkers Herkunft und seine Regierungszeit ist nur wenig bekannt. Seine Politik verhalf Schweden zu größerer Stabilität und Stärke.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Schweden (Aug 2023)

    Sverker + Königin Ulvhild Håkonsdatter. Ulvhild wurde geboren am 1095 / 1100; gestorben in 1148; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster, Alvastra. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Königin Ulvhild HåkonsdatterKönigin Ulvhild Håkonsdatter wurde geboren am 1095 / 1100; gestorben in 1148; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster, Alvastra.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Schweden; Königin von Schweden (2x)
    • Titel (genauer): Königreich Dänemark; Königin von Dänemark (1x)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulvhild_Håkonsdatter (Okt 2017)

    Ulvhild Håkonsdatter (* 1095/1100; † 1148) war in drei Ehen zweimal Königin von Schweden und einmal von Dänemark.

    Über Ulvhilds Jugend und erste Ehe gibt es keine gesicherten Quellen. Sie war vermutlich eine Tochter des norwegischen Magnaten Hakon Finnson – eines Nachkommen des großen norwegischen Skalden Eyvindr Skáldaspillir (* um 920, † 990) aus der Familie Thjotta.[1] Um 1116 heiratete sie den schwedischen König Inge den Jüngeren. Um 1123 starb Inge, der Legende nach von Ulvhild vergiftet.
    Nach seinem Tod zog sie nach Dänemark und heiratete dort den verwitweten König Niels Svensson.[2] Auch diese Ehe blieb kinderlos. Nach Saxo Grammaticus entführte Sverker I. von Schweden sie und machte sie zu seiner Frau.[3] Als Brautgeschenk soll sie ein Stück Land bekommen haben, das sie und Sverker 1143 für den Bau des ersten Zisterzienserklosters Schwedens, Alvastra, stifteten. Nach ihrem Tod 1148 wurde sie dort beigesetzt. Sverker heiratete Rikissa von Polen, die als Ehefrau von Ulvhilds Stiefsohn aus ihrer zweiten Ehe, Magnus Nielsson, bereits Ulvhilds Vorgängerin als Königin von Schweden gewesen war. Ulvhilds Tochter Helena heiratete Rikissas Sohn.

    Name:
    War in drei Ehen zweimal Königin von Schweden und einmal von Dänemark..

    Notizen:

    Nachkommen:
    • Karl VII. Sverkersson († ermordet 12. April 1167), König von Schweden (1161–1167), ∞ 1163 Christine Stigsdotter, Tochter von Stig Hvitaledhr und der Margarete Prinzessin von Dänemark
    • Dessen Sohn war Sverker II. Karlsson, König von Schweden (1196–1208)
    • Helena (Sophie) Sverkersdotter (* c. 1130, † nach 1158), ∞ 1156 Knut V. Magnusson 1147 König von Jütland, 1154–1157 Mit-König von Dänemark, † ermordet 9. August 1157
    • Jon Sverkersson († ermordet 1153/54), Jarl in Schweden
    • Ingegerd Sverkersdotter († 1204); ab 1164 Priorin des Klosters Vreta

    Verheiratet:
    Sverker war zweimal verheiratet.

    In erster Ehe mit Ulvhild Håkonsdatter (Thjottaätten), einer Tochter des norwegischen Magnaten Hakon Finnson – eines Nachkommen des großen norwegischen Skalden Eyvindr Skáldaspillir (* c. 920, + c. 990)[4] - aus der Familie Thjotta.

    Kinder:
    1. 3. Sophie von Schweden