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Margarete von Pommern-Rügen

Margarete von Pommern-Rügen

weiblich 1247 - 1272  (25 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Margarete von Pommern-RügenMargarete von Pommern-Rügen wurde geboren in 1247 (Tochter von Fürst Wizlaw I. von Rügen und Margarete (von Lund?)); gestorben in 1272.

    Margarete heiratete Herzog Erich I. von Schleswig (von Dänemark) in cir 1260. Erich (Sohn von König Abel von Dänemark und Mechthild von Holstein) wurde geboren in 1242; gestorben am 27 Mai 1272. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Margarete († nach 1313); ⚭ entweder um 1285 Helmhold III., Graf von Schwerin-Boizenburg († 1299)? ⚭ oder ...
    - Waldemar IV., Herzog von Schleswig (* um 1265, † 1312)
    - Erik (Eriksen) „Langbein“, ab 1295 Herr von Langeland, (* 1272; † 1310) ⚭ (1295) Sophie von Querfurt-Rosenburg († 1325), Tochter von Burchard VII. von Querfurt, genannt von Rosenburg (1297), († nach 12. November 1306) und Jutta von Sachsen (* vor 1226; † nach 1250)


    Verheiratet:
    Erich I. heiratete Margarete von Rügen, Tochter des Fürsten Jaromar II. von Rügen.

    Kinder:
    1. Herzog Waldemar IV. Erichssohn von Schleswig wurde geboren in cir 1265 in Schloss Gottorf, Schleswig; gestorben in 26 Mrz od 7 Jul 1312 in Schleswig.

Generation: 2

  1. 2.  Fürst Wizlaw I. von RügenFürst Wizlaw I. von Rügen wurde geboren in cir 1180 (Sohn von Jaromar I. von Rügen und Hildegard von Dänemark); gestorben am 7 Jun 1249.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fürstentum Rügen; Fürst von Rügen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wizlaw_I. (Aug 2023)

    Wizlaw nahm 1219 an einem Kriegszug seines Lehnsherren, des dänischen Königs Waldemar II. nach Estland teil. Nach dem Rücktritt seines Bruders Barnuta wurde Wizlaw I. 1221 urkundlich als Fürst von Rügen erwähnt. In diesem Jahr sind auch erstmals deutsche Siedler in den rügenschen Festlandsbesitzungen erwähnt. In den Folgejahren nahm er erneut an Kriegen auf Seiten Waldemars II. teil, so 1225 an der Schlacht bei Mölln und 1227 an der Schlacht von Bornhöved. Trotz der Niederlagen der Dänen hielt er am Lehnsverhältnis mit Dänemark fest. 1231 gründete er das Zisterzienserkloster Neuenkamp (heute Franzburg). Er verlieh 1234 Stralsund das Stadtrecht und gewährte der Stadt Privilegien wie Fischereirechte und Zollfreiheit. Während seiner Regierungszeit erreichte das Fürstentum Rügen seine größte Ausdehnung.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Rügen existierte zwischen 1168 und 1325. Während dieses Zeitraumes war das Fürstentum ein dänisches Lehen. Es umfasste neben der Insel Rügen das südwestlich davon gelegene Festland bis zur Recknitz. Die südliche Grenze bildeten Trebel und Ryck. In den Zeiten seiner größten Ausdehnung erstreckte es sich bis zur Peene. Diesem Gebiet entsprach etwa Schwedisch-Vorpommern in der Zeit von 1720 bis 1818. Das Kerngebiet des hochmittelalterlichen Fürstentums entspricht in etwa dem 2011 formierten Landkreis Vorpommern-Rügen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Rügen (Aug 2023)

    Wizlaw + Margarete (von Lund?). Margarete wurde geboren in vor 1200; gestorben am 5 Mrz 1232. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarete (von Lund?) wurde geboren in vor 1200; gestorben am 5 Mrz 1232.

    Notizen:

    Geburt:
    Wahrscheinlich einer Nichte des Erzbischofs Absalon von Lund..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Absalon_von_Lund

    Notizen:

    Die beiden hatten sechs namentlich bekannte Söhne:
    - Jaroslaw (* nach 1215, † 1242/1243), von 1232 bis 1242 Propst von Rügen und Tribsees
    - Petrus (* nach 1215, † 1237)
    - Wizlaw (* um 1220, † 1243/44)
    - Burislaw (* vor 1231, † 1237)
    - Nikolaus (* vor 1231, † 1237)
    - Jaromar II. (* 1218, † 1260), sein Nachfolger (ab 1245 Mitregent)

    Verheiratet:
    Seine Frau Margarete, wahrscheinlich einer Nichte des Erzbischofs Absalon von Lund. https://de.wikipedia.org/wiki/Absalon_von_Lund

    Kinder:
    1. 1. Margarete von Pommern-Rügen wurde geboren in 1247; gestorben in 1272.


Generation: 3

  1. 4.  Jaromar I. von RügenJaromar I. von Rügen wurde geboren in vor 1141 (Sohn von Fürst Ratislaus (Radislaus, Ratibor, Regbus) von Rügen und von Gützkow); gestorben am vor Aug 1218; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Bergen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fürstentum Rügen; Fürst von Rügen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jaromar_I. (Aug 2023)

    Nach dem pommerschen Chronisten Thomas Kantzow war sein Vater König Ratislaus von Rügen (1105–1141). Auf Rügen lebten seit dem 7. Jahrhundert die Ranen, ein westslawisches Volk, die im 12. Jahrhundert Kriegszüge nach Liubice (Vorsiedlung von Lübeck) und an die skandinavischen Küsten unternahmen. 1160 schlossen Waldemar I. von Dänemark, der Sachsenherzog Heinrich der Löwe sowie die Pommernherzöge Kasimir I. und Bogislaw I. einen Pakt, um die Ranen zu bekämpfen.

    Als am 15. Juni 1168 das dänische Heer unter Waldemar I. und Bischof Absalon von Roskilde die Tempelburg am Kap Arkona (später Jaromarsburg genannt) nach vorangegangenen Kriegszügen endgültig eroberte, war Jaromars Bruder Tezlaw König der Ranen auf Rügen. Nach Verhandlungen auf Betreiben des Bischofs von Roskilde übergaben sie ihren Hauptsitz Charenza mit den dortigen Heiligtümern kampflos an die Dänen. Durch die Anerkennung der Lehnshoheit des dänischen Königs und die Annahme des Christentums sicherten Tezlaw und Jaromar sich die weitere Herrschaft über Rügen. Die pommerschen Herzöge, die dadurch leer ausgingen, rächten sich, indem sie im folgenden Jahr den Hauptsitz der Ranen zerstörten. Tezlaw wird 1170 letztmals in schriftlichen Quellen erwähnt. Ab 1181 war Jaromar I. alleiniger Fürst von Rügen.

    Als Vasallen des dänischen Königs beteiligten sich die Ranen in den Folgejahren an mehreren Kriegszügen Waldemars in den pommerschen Herrschaftsbereich. Nachdem der dänische König Knut VI. sich weigerte, Kaiser Friedrich Barbarossa den Lehnseid zu leisten, versuchte der Pommernherzog Bogislaw I. mit Billigung des Kaisers Rügen zu unterwerfen. Die pommersche Flotte wurde aber 1184 von der dänischen und rügischen im Greifswalder Bodden geschlagen. Im selben und im folgenden Jahr unternahmen die dänisch-rügischen Truppen Züge in die pommerschen Gebiete an Peene und Stettiner Haff. Schließlich musste Bogislaw I. 1186 die Lehenshoheit der Dänen anerkennen. Nach dem Tode Bogislaws 1187 wurde Jaromar 1189 durch Knut VI. zum Vormund der Söhne Bogislaws eingesetzt.

    Um 1180 residierte Jaromar I. auf dem Rugard bei Bergen und ließ die erste Backsteinkirche der Insel, die Marienkirche in Bergen errichten. Ursprünglich war sie als Herrschaftskirche (Pfalz) bestimmt, doch der Jaromar musste seine Pläne ändern, um die dänischen Lehnsherrn nicht zu reizen. 1193 wurde sie als Klosterkirche des zu gleicher Zeit entstandenen benachbarten Zisterzienserinnenklosters Bergen geweiht. Jaromars Einflussbereich erstreckte sich zu dieser Zeit auf dem Festland bis zur mittleren Peene, so auf die Länder Wusterhusen, Loitz, Gützkow, Miserez und Ziethen. Lassan und Ziethen wurden nach einem Grenzstreit mit der Herzoginwitwe durch den Dänenkönig wieder Pommern zugeordnet. 1198 kam es erneut zum Krieg Dänemarks gegen Pommern und Brandenburg, was zum Verlust der Gebiete südlich des Rycks führte.

    1199 siedelte Jaromar Mönche aus dem 1198 zerstörten Kloster Dargun im Kloster Eldena an der Ryckmündung an. Von den Klöstern aus wurden im 13. Jahrhundert die waldreichen Gebiete nördlich von Ryck und Trebel mit Bauern aus Niedersachsen, Westfalen und der Altmark kolonisiert. Rügen war zu dieser Zeit relativ dicht slawisch besiedelt. Anfang des 13. Jahrhunderts förderte Jaromar die Christianisierung in seinem Herrschaftsbereich durch die Errichtung weiterer Kirchen.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Rügen existierte zwischen 1168 und 1325. Während dieses Zeitraumes war das Fürstentum ein dänisches Lehen. Es umfasste neben der Insel Rügen das südwestlich davon gelegene Festland bis zur Recknitz. Die südliche Grenze bildeten Trebel und Ryck. In den Zeiten seiner größten Ausdehnung erstreckte es sich bis zur Peene. Diesem Gebiet entsprach etwa Schwedisch-Vorpommern in der Zeit von 1720 bis 1818. Das Kerngebiet des hochmittelalterlichen Fürstentums entspricht in etwa dem 2011 formierten Landkreis Vorpommern-Rügen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Rügen (Aug 2023)

    Begraben:
    Nach seinem Tode 1218 wurde er in der Bergener Klosterkirche bestattet.

    Jaromar + Hildegard von Dänemark. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Hildegard von DänemarkHildegard von Dänemark (Tochter von König Knut V. Magnusson von Dänemark und Sophie von Schweden).

    Notizen:

    Fünf ihrer Nachkommen sind namentlich bekannt:
    - Barnuta (* vor 1193, † 1236), heiratete (nach Kantzow) Slavomira, Tochter Mitzlaw II. von Gützkow
    - Wizlaw I. (* vor 1193,† 1255/56)
    - Pybygnew (nur 1232 erwähnt)
    - Lucia (nur 1208 erwähnt), heiratete Władysław III. von Polen
    - Zwentopolk (nur 1207 erwähnt)

    Verheiratet:
    Jaromar I. heiratete Hildegard von Dänemark, die Tochter von Knut V. Magnusson von Dänemark und (Sophie?) Sverkersdotter von Schweden.

    Kinder:
    1. 2. Fürst Wizlaw I. von Rügen wurde geboren in cir 1180; gestorben am 7 Jun 1249.


Generation: 4

  1. 8.  Fürst Ratislaus (Radislaus, Ratibor, Regbus) von RügenFürst Ratislaus (Radislaus, Ratibor, Regbus) von Rügen wurde geboren in vor 1105; gestorben in 1141.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fürstentum Rügen; Fürst von Rügen (genannt König von Rügen)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ratislaus_von_Rügen (Aug 2023)

    Ratislaus von Rügen oder Ratze

    Direkte urkundliche Belege über ihn gibt es nicht. Er war Sohn eines Wartislaw. Ratislaus kämpfte unglücklich gegen den Obotritenfürsten Heinrich.

    Die Bezeichnung König ist mit Vorsicht zu betrachten, alte Chronisten, wie Saxo usw. benutzten diese Titel häufig, sie widersprechen aber der geschichtlichen Realität. Ob die Aussagen der Chronisten des 18. Jahrhunderts zutreffend sind, ist gleichfalls fraglich, oftmals fehlen urkundliche Nachweise, oder enthalten ungenaue Angaben. Sie zitierten häufig ältere Quellen und übernahmen deren Formulierung.

    Familie
    Als sein Großvater wurde lange der Abodritenfürst Kruto (auch: Crito) angesehen, der wiederum Sohn eines Grin (auch: Grimmus) war. Diese Versuche, das ranische Fürstenhaus mit Kruto in Verbindung zu bringen[1], gelten aber heute als widerlegt.[2]

    Die Chronisten bezeichnen Ratislaus auch gelegentlich als Fürsten der Rugier, da man annahm, dass von diesem ostgermanischen Stamm, der in der Völkerwanderung nach Italien zog und dort mit dem Ostgotenreich 553 unterging, die Insel Rügen ihren Namen trage, was heute aber höchst umstritten ist.[3] Erst recht besteht keine Stammesverwandtschaft der westslawischen Ranen zu den ostgermanischen Rugiern.

    Möglicherweise war Stoislaw I. († nach 1193, andere Quelle † 1207), auch bekannt als Stoislaw von Putbus, Stammvater der von Putbus (ausgestorben 1854), ein Sohn von Ratislaus.
    Die Abstammung Stoislaws von Ratislaus ist allerdings unklar. Der pommersche Chronist Thomas Kantzow vertrat diese Ansicht[5], weil Stoislaw und sein Sohn Isaak in der Gründungsurkunde für das Kloster Bergen auf Rügen von 1193 neben den Söhnen von Jaromar I. genannt werden. Von einer Verwandtschaft ist daher auszugehen, jedoch ist nicht nachweisbar, ob Stoislaw tatsächlich ein Bruder der Fürsten Tezlaw und Jaromar I. war[6] oder ob ein entfernterer Verwandtschaftsgrad bestand. Auf Stoislaw I. ist aber möglicherweise die Entstehung der Vilmnitzer Kirche zurückzuführen (siehe im Artikel Stoislaw I.), die ab 1351 Begräbnisstätte der Familie von Putbus war.

    Name:
    Er ist der Stammvater des rügischen Fürstenhauses, das in seiner regierenden Hauptlinie 1325 mit Wizlaw III. erlosch.

    Titel (genauer):
    Das rügische Territorium war seit dem 6. Jahrhundert durch den slawischen Stamm der Ranen besiedelt. In schriftlichen Quellen wurden sie seit dem 10. Jahrhundert detaillierter beschrieben. Helmold von Bosau berichtet, dass die Ranen von einem König regiert wurden, der aber im Ansehen unter den Priestern stand. Im Jahre 1066 wurde ein Stammesfürst namens Kruto oder Krito genannt, ein Grines oder Grimmus wurde vor 1100 erwähnt. Zusammen mit einem Ratislaus/Ratislaw/Ratze (1138 genannt) sollen sie angeblich aus dem Geschlecht eines Witzlaw oder Wizlaw (um 955 erwähnt) stammen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Rügen (Aug 2023)

    Ratislaus + von Gützkow. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Gützkowvon Gützkow

    Notizen:

    Name:
    Der Name Gützkow kommt aus dem Slawischen. Der Name leitet sich von dem slawischen Gost = Gast ab und bedeutet demnach Ort der Gäste, bezugnehmend auf den urkundlich überlieferten Tempel, zu dem aus der Umgebung die Einwohner zu Kulthandlungen kamen.
    1128 wurde Gützkow im Zusammenhang mit dem Missionar Bischof Otto von Bamberg genannt, der den berühmten slawischen Tempel zerstören ließ. Von 1164 bis 1177 (Zerstörung durch Heinrich den Löwen bzw. König Waldemar I. von Dänemark) wurde der Ort vom dänischen Chronisten Saxo Grammaticus und in der Knýtlinga saga genannt. Um 1175 wurde die Siedlung als Burgward bezeichnet. Um 1230 erfolgte der Umbau zur deutschen Stadt. Ein verzweigtes Straßennetz entstand auf dem natürlichen Hügel am Tal des Swinowbaches.
    Seit dem 12. Jahrhundert gehörte Gützkow zum Herrschaftsbereich der pommerschen Herzöge, die es hauptsächlich ab dem 13. Jahrhundert mit deutschen Einwanderern besiedeln ließen. Im 13. und 14. Jahrhundert waren es die Grafen von Gützkow, die als Lehnsleute und Verwandte der pommerschen Herzöge die Region beherrschten. Seit 1300/1301 und 1353 als civitas mit lübschem Stadtrecht, wurde Gützkow urkundlich als Stadt erwähnt, die Stadtgründung wird jedoch 1235 vermutet. Die Pfarrkirche St. Nikolai entstand ab 1241.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gützkow (Aug 2023)

    Geburt:
    Sie soll eine Schwester des Fürsten Mitzlaw von Gützkow gewesen sein..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mitzlaw_von_Gützkow

    Notizen:

    Nachkommen waren:
    - Tezlaw († 1170, andere Quelle † 1210), auch bekannt als Tetzlaw oder Tetislaw, der von 1162 bis 1170 erst König, später Fürst von Rügen genannt wurde
    - (möglicherweise) Stoislaw I. († nach 1193, andere Quelle † 1207), auch bekannt als Stoislaw von Putbus, Stammvater der von Putbus (ausgestorben 1854)
    - Jaromar I. († 1218), ab 1170 Fürst von Rügen

    Verheiratet:
    Ratislaus' Gattin soll eine Schwester des Fürsten Mitzlaw von Gützkow gewesen sein, der 1128 von Bischof Otto von Bamberg zum Christentum bekehrt wurde.

    Kinder:
    1. 4. Jaromar I. von Rügen wurde geboren in vor 1141; gestorben am vor Aug 1218; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Bergen.

  3. 10.  König Knut V. Magnusson von DänemarkKönig Knut V. Magnusson von Dänemark wurde geboren in vor 1130; gestorben am 9 Aug 1157 in Roskilde.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1146–1152 und 1154–1157, Königreich Dänemark; Mit-König von Dänemark

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Titel (genauer):
    Das Volk der Dänen, ein nordgermanischer Stammesverband, scheint sich im 6. Jahrhundert von Schonen nach Jütland und auf die westlichen Ostseeinseln, wo es andere germanische Stämme verdrängte, ausgebreitet zu haben. Der Name dürfte auf eine fränkische Grenzmark gegen die dänischen Könige, die sogenannte Dänische Mark, zurückzuführen sein. Seit einem 811 mit Karl dem Großen geschlossenen Vertrag bildete der Fluss Eider die dänische Südgrenze. Im 10. Jahrhundert vereinigte Gorm der Alte († um 950) die einzelnen Kleinkönigreiche unter seiner Herrschaft. Sein Sohn Harald Blauzahn nahm um 960 den christlichen Glauben an. Bis zum Tod Knuts des Großen im Jahre 1035 gelangen den dänischen Königen die Eroberung weiter Teile der britischen Inseln, Norwegens und der von 975 bis 1026 fränkischen Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei. Damals war das dänische Haithabu der wichtigste Handelsort in Nordeuropa. Bis weit in das 11. Jahrhundert hinein wurden die Dänen ebenso wie Schweden und Norweger als Wikinger bezeichnet, die in ganz Europa Kolonien gründeten und Handel trieben, aber auch ganze Länder und Landstriche plünderten und Kriege führten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark (Aug 2023)

    Gestorben:
    " Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet."

    Knut + Sophie von Schweden. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Sophie von SchwedenSophie von Schweden (Tochter von König Sverker I. von Schweden, der Ältere und Königin Ulvhild Håkonsdatter).

    Notizen:

    Name:
    um 1159 belegt..

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Brigitte von Dänemark ⚭ Bernhard, Herzog von Sachsen
    - Hildegard von Dänemark (* um 1157) ⚭ Fürst Jaromar I.
    - Waldemar (1157–1236); ab 1182 Bischof von Schleswig
    - Niels der Heilige (1150–1180); lebte ab früher Jugend monastisch.

    Verheiratet:
    Knut V. heiratete Sophie, die Tochter von Sverker I., König von Östergötland und Schweden.

    Kinder:
    1. Brigitte von Dänemark
    2. 5. Hildegard von Dänemark


Generation: 5

  1. 22.  König Sverker I. von Schweden, der Ältere König Sverker I. von Schweden, der Ältere gestorben in cir 1156.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Östergötland; König von Östergötland
    • Titel (genauer): Königreich Schweden; König von Schweden (Haus Sverker)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sverker_I._(Schweden) (Okt 2017)

    Sverker I., Sverker der Ältere, († um 1156) war König von Östergötland und König von Schweden.

    Alle Angaben zu Sverker sind noch recht ungesichert und stehen hier nur unter Vorbehalt. Sein Vater war möglicherweise ein Bauer aus Östergötland namens Kol, Cornube, Karnuka oder Ulf. Es gibt aber auch Quellen, die Erik Årsäll (Sohn von Opfer-Sven) als Vater benennen. Wahrscheinlich hatte Sverker zuerst den Königstitel von Östergötland inne, bevor er 1130 gesamtschwedischer König wurde.

    Ein starker Aspekt war Sverkers Heiratspolitik, die sein Reich stärker und stabiler machte. Zuerst heiratete er Ulvhild Håkonsdatter von Norwegen, die Witwe von Inge den Jüngeren, die er laut Saxo Grammaticus ihrem zweiten Ehemann, dem dänischen König Niels Svensson, entführt hatte,[1] und schaffte so ein starkes Band zwischen den beiden skandinavischen Ländern. Nach Ulvhilds Tod heiratete er Rikissa (Rycheza) von Polen, Tochter von Bolesław III. Schiefmund, die Witwe seines Vorgängers, Ulvhilds Stiefsohn Magnus Nilsson. Durch diese Ehe wollte er auch in Västergötland als König akzeptiert werden.

    Sverkers und Ulvhilds Namen tauchen im Zusammenhang mit der Gründung des ersten Zisterzienserklosters Schwedens auf. Dieses errichtete man 1143 in Alvastra auf einem Stück Land, das Ulvhild als Brautgeschenk von ihrem Mann bekommen hatte. Um 1150 soll Sverker in einen Krieg mit Dänemark geraten sein. Doch konnten seine Verbündeten aus Småland die Angriffe des dänischen Königs Sven Grate 1153 abwehren. Der Angriff soll darauf zurückzuführen sein, dass der Sohn Sverkers Jon einige edelgeborene Frauen aus Halland geraubt habe. Er wurde dann auf einem Ting ermordet. Gegen Ende seiner Regierungszeit war seine Stellung in Svealand sehr schwach, und es soll dort sogar einen Gegenkönig gegeben haben.
    Sverker soll 1156 auf dem Wege zur Weihnachtsmesse von seinem Oberstallmeister ermordet worden sein. Nach Saxo Grammaticus wurde er auf Betreiben von Magnus Henriksson von seinem Kammerdiener im Schlaf ermordet.[2] Er wurde in Alvastra begraben.

    Titel (genauer):
    Östergötland ist eine historische Provinz (schwedisch landskap) in Schweden. Sie grenzt im Süden an die historische Provinz Småland, im Westen an Västergötland, im Norden an Närke und Södermanland und im Osten an die Ostsee.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Östergötland (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Über Sverkers Herkunft und seine Regierungszeit ist nur wenig bekannt. Seine Politik verhalf Schweden zu größerer Stabilität und Stärke.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Schweden (Aug 2023)

    Sverker + Königin Ulvhild Håkonsdatter. Ulvhild wurde geboren am 1095 / 1100; gestorben in 1148; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster, Alvastra. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 23.  Königin Ulvhild HåkonsdatterKönigin Ulvhild Håkonsdatter wurde geboren am 1095 / 1100; gestorben in 1148; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster, Alvastra.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Schweden; Königin von Schweden (2x)
    • Titel (genauer): Königreich Dänemark; Königin von Dänemark (1x)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulvhild_Håkonsdatter (Okt 2017)

    Ulvhild Håkonsdatter (* 1095/1100; † 1148) war in drei Ehen zweimal Königin von Schweden und einmal von Dänemark.

    Über Ulvhilds Jugend und erste Ehe gibt es keine gesicherten Quellen. Sie war vermutlich eine Tochter des norwegischen Magnaten Hakon Finnson – eines Nachkommen des großen norwegischen Skalden Eyvindr Skáldaspillir (* um 920, † 990) aus der Familie Thjotta.[1] Um 1116 heiratete sie den schwedischen König Inge den Jüngeren. Um 1123 starb Inge, der Legende nach von Ulvhild vergiftet.
    Nach seinem Tod zog sie nach Dänemark und heiratete dort den verwitweten König Niels Svensson.[2] Auch diese Ehe blieb kinderlos. Nach Saxo Grammaticus entführte Sverker I. von Schweden sie und machte sie zu seiner Frau.[3] Als Brautgeschenk soll sie ein Stück Land bekommen haben, das sie und Sverker 1143 für den Bau des ersten Zisterzienserklosters Schwedens, Alvastra, stifteten. Nach ihrem Tod 1148 wurde sie dort beigesetzt. Sverker heiratete Rikissa von Polen, die als Ehefrau von Ulvhilds Stiefsohn aus ihrer zweiten Ehe, Magnus Nielsson, bereits Ulvhilds Vorgängerin als Königin von Schweden gewesen war. Ulvhilds Tochter Helena heiratete Rikissas Sohn.

    Name:
    War in drei Ehen zweimal Königin von Schweden und einmal von Dänemark..

    Notizen:

    Nachkommen:
    • Karl VII. Sverkersson († ermordet 12. April 1167), König von Schweden (1161–1167), ∞ 1163 Christine Stigsdotter, Tochter von Stig Hvitaledhr und der Margarete Prinzessin von Dänemark
    • Dessen Sohn war Sverker II. Karlsson, König von Schweden (1196–1208)
    • Helena (Sophie) Sverkersdotter (* c. 1130, † nach 1158), ∞ 1156 Knut V. Magnusson 1147 König von Jütland, 1154–1157 Mit-König von Dänemark, † ermordet 9. August 1157
    • Jon Sverkersson († ermordet 1153/54), Jarl in Schweden
    • Ingegerd Sverkersdotter († 1204); ab 1164 Priorin des Klosters Vreta

    Verheiratet:
    Sverker war zweimal verheiratet.

    In erster Ehe mit Ulvhild Håkonsdatter (Thjottaätten), einer Tochter des norwegischen Magnaten Hakon Finnson – eines Nachkommen des großen norwegischen Skalden Eyvindr Skáldaspillir (* c. 920, + c. 990)[4] - aus der Familie Thjotta.

    Kinder:
    1. 11. Sophie von Schweden