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Caterina Visconti

Caterina Visconti

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Caterina ViscontiCaterina Visconti (Tochter von Matteo I. Visconti und Bonacossa Borri).

    Caterina heiratete Herr von Verona Alboino della Scala (Scaliger) in Jan 1298. Alboino (Sohn von Herr Alberto I. della Scala (Scaliger) und Verde di Salizzole) gestorben am 29 Nov 1311 in Verona. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    Alboino heiratete Caterina Visconti, der Tochter von Matteo I. Visconti.

    Seine Hochzeitsfeier wurde zugleich auch für seinen Ritterschlag genutzt.


Generation: 2

  1. 2.  Matteo I. ViscontiMatteo I. Visconti wurde geboren am 15 Aug 1250 in Invorio (Sohn von Tebaldo Visconti und Anastasia Pirovano); gestorben am 24 Jun 1322 in Crescenzag.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1311 bis 1322, Herrschaft, Grafschaft, Herzogtum Mailand; Herr von Mailand

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matteo_I._Visconti

    Matteo I. Visconti (* 15. August 1250 in Invorio; † 24. Juni 1322 in Crescenzago[1]) aus der Familie Visconti folgte seinem Onkel, dem Erzbischof Ottone Visconti, 1295 als politischer Anführer Mailands. Bereits 1294 war er von Adolf von Nassau zzum Reichsvikar ernannt worden. Obwohl ein Aufstand der della Torre 1302 ihn zur Flucht nach Verona zwang, brachte ihn seine standfeste Loyalität zur kaiserlichen Sache in Italien den Dank Heinrichs VII. (regierte 1308–1313), die Wiedereinsetzung in Mailand 1311 und das Amt des kaiserlichen Vikars der Lombardei ein. Er brachte Piacenza, Tortona, Pavia, Bergamo, Vercelli, Cremona und Alessandria unter seine Herrschaft. Obwohl ein fähiger General, verließ er sich für seine Erwerbungen stärker auf Diplomatie und Bestechung, und wurde als Modell eines vorsichtigen italienischen Despoten angesehen. Seine beharrliche ghibellinische Politik und sein Streit mit Papst Johannes XXII. (regierte 1316–1334) über die Besetzung des Bischofsstuhls in Mailand brachten ihm 1322 die Exkommunikation durch den päpstlichen Legaten Bertrand du Pouget ein. Er dankte 1322 zugunsten seines Sohnes Galeazzo I. Visconti ab und starb kurz darauf.

    Matteo Visconti war seit 1269 mit Bonacossa († 15. Januar 1321), der Tochter des Squarcino Borri verheiratet.


    Literatur
    • The New Encyclopaedia Britannica, Band 12 (1993), S. 395.
    • Francesca Maria Vaglienti: Visconti, Matteo I. In: Lexikon des Mittelalters, Band 8 (1997), Sp. 1725 f.
    • Francesco Cognasso: I Visconti. Dall’Oglio, Mailand 1987, ISBN 88-7718-346-2. (Nachdr. d. Ausg. Mailand 1972).
    Weblinks
    • Viscónti, Matteo I. In: Treccani Enciclopedia online.
    • Veröffentlichungen zu Matteo Visconti im Opac der Regesta Imperii
    •  Commons: Matteo I Visconti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Anmerkungen
    1 Ortsteil von Mailand, Zone 2

    Name:
    Visconti ist der Name einer der großen Familien Italiens, die lange Zeit Mailand und die Lombardei regierten; sie beanspruchten für sich die Abstammung von Desiderius, dem letzten König der Langobarden. Im 11. Jahrhundert besaßen die Visconti Ländereien am Comer See und am Lago Maggiore. 1277 und erneut 1281 besiegten die Ghibellinen die Mailand kontrollierenden Guelfen, die Familie della Torre (die 1302–11 nochmals zurückkehrte) und herrschten nun als Podestà und Signori. Seit 1395 regierten sie als Herzöge über Mailand und die Lombardei. 1447 verstarb der letzte Visconti der regierenden Linie. Nach seinem Tode fiel das Herzogtum Mailand an seinen Schwiegersohn aus der Familie Sforza, die fortan bis 1535 die Herzöge von Mailand stellte. Die Wappenschlange der Familie (Biscione) wurde im 14. und 15. Jahrhundert zum Symbol Mailands und der Lombardei.
    Seitenzweige der Familie bestehen bis heute.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Visconti

    Titel (genauer):
    Im 1167 gegründeten Lombardischen Städtebund übernahm Mailand die führende Rolle. Nach der Unabhängigkeit, die den lombardischen Städten im Konstanzer Frieden 1183 zugesprochen wurde, entwickelte sich Mailand zur Signoria, zuerst unter den della Torre, ab 1277 unter den Visconti. 1395 wurde Gian Galeazzo Visconti zum ersten Herzog von Mailand. 1450 fiel Mailand an das Adelsgeschlecht der Sforza, die es zu einer der führenden Städte im Zeitalter der italienischen Renaissance ausbauten. 1492 erhob der französische König Ludwig XII. erstmals Ansprüche auf das Herzogtum. Nach seinem Sieg über die Schweizer 1515 in der Schlacht bei Marignano wurde das Herzogtum erneut Frankreichs König Franz I. zugesprochen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mailand

    Matteo heiratete Bonacossa Borri in 1269. Bonacossa (Tochter von Squarcino Borri) gestorben am 15 Jan 1321. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Bonacossa Borri (Tochter von Squarcino Borri); gestorben am 15 Jan 1321.

    Notizen:

    Bonacossa und Matteo I. hatten acht Kinder, sechs Söhne und zwei Töchter.

    Notizen:

    Das Paar hatte folgende Kinder:
    • Galeazzo I. Visconti (1277–1328)
    • Luchino Visconti (1287–1349)
    • Stefano Visconti († 4. Juli 1327)
    • Marco Visconti († ermordet 1329), Podestà von Alessandria
    • Giovanni Visconti (1290–1354)
    • Caterina Visconti ∞ 1298 Alboino I. della Scala († 1311)
    • Zaccarino Visconti ∞ Franchino Rusca
    • Agnes Visconti ∞ Cecchino della Scala († 1325)

    Kinder:
    1. Herr Galeazzo I. Visconti wurde geboren in 1277; gestorben am 6 Aug 1328 in Pescia, Italien.
    2. Stefano Visconti wurde geboren in 1288 in Mailand; gestorben am 4 Jul 1327 in Mailand.
    3. 1. Caterina Visconti


Generation: 3

  1. 4.  Tebaldo ViscontiTebaldo Visconti (Sohn von Obizzo Visconti); gestorben in 1276 in Gallerate, Italien.

    Tebaldo heiratete Anastasia Pirovano in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anastasia Pirovano

    Notizen:

    Kinder:
    - Matteo I. (* 15. August 1250 Invorio, † 24. Juni 1322 Crescenzago), 1294 Reichsvikar, 1295–1302 und 1311–1322 Herr von Mailand; ⚭ 1269 Bonacosa Borri († 15. Januar 1321), Tochter von Squarcino Borri[5] – Nachkommen siehe unten
    - Ubertino – Stammvater der Markgrafen und Herzöge von Modrone, darunter auch der Regisseur Luchino Visconti (1906–1976)

    Kinder:
    1. 2. Matteo I. Visconti wurde geboren am 15 Aug 1250 in Invorio; gestorben am 24 Jun 1322 in Crescenzag.

  3. 6.  Squarcino Borri
    Kinder:
    1. 3. Bonacossa Borri gestorben am 15 Jan 1321.


Generation: 4

  1. 8.  Obizzo ViscontiObizzo Visconti (Sohn von Uberto Visconti).

    Notizen:

    Name:
    1258/59 bezeugt

    Kinder:
    1. 4. Tebaldo Visconti gestorben in 1276 in Gallerate, Italien.


Generation: 5

  1. 16.  Uberto ViscontiUberto Visconti gestorben in 1249.
    Kinder:
    1. 8. Obizzo Visconti