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Graf Johann II. von Auvergne

Graf Johann II. von Auvergne

männlich - 1404

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Johann II. von AuvergneGraf Johann II. von Auvergne (Sohn von Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne) und Jeanne de Cleremont); gestorben am 28 Sep 1404.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn von Johann I., Graf von Auvergne und Boulogne, und Johanna von Clermont.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Johann heiratete Eleonore von Comminges am 11 Aug 1373. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Sie hatten nur eine Tochter:
    - Johanna II. (* 1378, † Ende 1422, vielleicht auch 1424), die 1389 Herzog Johann von Berry heiratete und nach dessen Tod (1416) Georges de La Trémoille.

    Verheiratet:
    Johann II. heiratete Eleonore von Comminges, Tochter von Graf Pierre Raymond II. und Witwe von Bernard II., Sire de L’Isle-Jourdain.

    Kinder:
    1. Johanna II. von Auvergne und Boulogne wurde geboren in 1378; gestorben in 1424.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne)Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne) (Sohn von Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) und Maria von Flandern (von Dampierre)); gestorben am 24 Mrz 1386.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bloulogne; Graf von Bloulogne
    • Titel (genauer): Grafschaft Montfort-l’Amaury; Graf von Montfort
    • Titel (genauer): 1360, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne

    Notizen:

    Name:
    Johann war Graf von Montfort, bevor er 1360, nach dem Tod seiner Nichte Johanna I. die Grafschaften Auvergne und Boulogne erbte.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Johann heiratete Jeanne de Cleremont in 1328. Jeanne gestorben am 27 Jul 1383. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Jeanne de Cleremont gestorben am 27 Jul 1383.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Johann II., † 28. September 1404, Graf von Auvergne und Boulogne
    - Johanna, † 1. Oktober 1373; ⚭ wohl am 14. Juni 1371 im Château de Vieux-Brioude Beraud II. le Grand Dauphin, Dauphin von Auvergne, Graf von Clermont, † 17. Januar 1400
    - Maria, † 2. Mai 1388, Dame de Saint-Just-en-Champagne und Granges-en-Auvergne; ⚭ wohl am 30. Oktober 1375 in Avignon Raimond Louis de Beaufort, Graf von Beaufort, Vizegraf von Turenne, † 30. März 1400, begraben in Saint-Martial in Avignon (Haus Rogier de Beaufort)

    Verheiratet:
    Johann I. heiratete Jeanne de Clermont, Tochter von Johann, Baron von Charolais aus der Familie der Bourbonen.

    Kinder:
    1. 1. Graf Johann II. von Auvergne gestorben am 28 Sep 1404.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne)Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) wurde geboren in cir 1282 (Sohn von Graf Robert VI. von Auvergne und Herrin Beatrix (Beatrice) von Montgascon); gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1314-1325, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): 1314-1325, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VII._(Auvergne)

    Robert VII. (* um 1282; † 13. Oktober 1325 in Saint-Geraldus) war ab 1314 Graf von Auvergne und Boulogne. Er war der Sohn des Grafen Robert VI. und der Beatrice de Montgascon, Dame de Montgascon.

    Er heiratete am 25. Juni 1303 in Paris in erster Ehe Blanche von Bourbon, genannt Blanche von Clermont, Tochter von Robert von Frankreich, Graf von Clermont-en-Beauvaisis und Beatrix von Burgund, Dame de Bourbon. Aus dieser Ehe stammt:
    • Wilhelm XII. († 6. August 1332), Graf von Auvergne und Boulogne ab 1325

    Wohl im Dezember 1312 heiratete er in zweiter Ehe Maria von Dampierre (* nach 1286; † 1350 an der „Octave de la fête St Georges“, d.h. wohl am 30. April), Vizegräfin von Châteaudun, Tochter von Wilhelm IV. von Dampierre, genannt Wilhelm ohne Land, Herr von Dendermonde und Crèvecœur (ein Sohn von Guido I., Graf von Flandern), und Alix von Clermont.

    Robert VII. wurde in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat) bestattet.

    Robert heiratete Maria von Flandern (von Dampierre) am Dez 1312 ?. Maria (Tochter von Wilhelm von Flandern (von Dampierre) und Alix von Clermont (von Châteaudun)) wurde geboren in nach 1286; gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria von Flandern (von Dampierre)Maria von Flandern (von Dampierre) wurde geboren in nach 1286 (Tochter von Wilhelm von Flandern (von Dampierre) und Alix von Clermont (von Châteaudun)); gestorben in 1350.

    Notizen:

    Kinder dieser Ehe waren:
    • Guido († 25. November 1373 in Lleida), genannt Guy de Boulogne, Erzbischof von Lyon, Kardinal (1342)
    • Johann I. († 24. März 1386), Graf von Montfort, Auvergne und Boulogne
    • Robert, 1326/30 bezeugt
    • Gottfried († um 1385), Herr von Montgascon, Vater der Maria von Montgascon, Gräfin von Auvergne
    • Mathilde, genannt Mahaut d'Auvergne; ∞ Juni 1334 Amadeus III., Graf von Genf (* um 1311; † 1367) – die Eltern von Papst Klemens VII.
    • Margarete, 1326/72 bezeugt, 1372 geistlich in Moncel
    • Maria, 1334 bezeugt

    Verheiratet:
    In zweiter Ehe heiratete Robert Maria von Dampierre, Vizegräfin von Châteaudun, Tochter von Wilhelm IV. von Dampierre, genannt Wilhelm ohne Land, Herr von Dendermonde und Crèvecœur (ein Sohn von Guido I., Graf von Flandern), und Alix von Clermont.

    Kinder:
    1. 2. Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne) gestorben am 24 Mrz 1386.
    2. Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne) gestorben in nach 28 Aug 1396.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Robert VI. von AuvergneGraf Robert VI. von Auvergne wurde geboren in 1250 (Sohn von Graf Robert V. von Auvergne und Eleonore de Baffie); gestorben in 1314.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VI._(Auvergne)

    Robert VI. († 1314) war ein Graf von Auvergne und Boulogne. Er war ein Sohn des Grafen Robert V. und der Eleonore de Baffie. Er folgte seinem 1280 verstorbenen Bruder Wilhelm XI. nach.

    Robert nahm an der Seite König Philipps IV. am Krieg gegen die Flamen teil. Dabei kämpfte er 1297 in der siegreichen Schlacht von Veurne, aber auch 1302 in der desaströsen Schlacht der goldenen Sporen, zu deren wenigen Überlebenden er zählte.

    Seit 1279 war er verheiratet mit Beatrix, einer Tochter des Faucon III. von Montgascon. Ihr Sohn war Robert VII. († 1325)

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Herrin Beatrix (Beatrice) von Montgascon in 1279. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Herrin Beatrix (Beatrice) von Montgascon

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montgascon; Herrin von Montgascon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Reste der Turmhügelburg (Motte) Montgacon (früher Montgascon) auf der Butte de Montgacon; die Burg wurde in einer Reihe mit anderen Burgen entlang des Allier zu Sicherung der Ostgrenze Aquitaniens angelegt und 1052 erstmals erwähnt. Sie war kam aufgrund der Hochzeit von Graf Robert VI. von Auvergne mit Beatrice von Montgacon im Jahr 1279 in den Besitz der Grafen von Auvergne. 1632 befahl Kardinal Richelieu, die Burg abzureißen, lediglich ein Turm und die Kapelle blieben erhalten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Luzillat (Sep 2023)

    Kinder:
    1. 4. Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) wurde geboren in cir 1282; gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat).

  3. 10.  Wilhelm von Flandern (von Dampierre)Wilhelm von Flandern (von Dampierre) (Sohn von Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) und Mathilde von Béthune); gestorben in 1311.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Dendermonde

    Wilhelm + Alix von Clermont (von Châteaudun). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Alix von Clermont (von Châteaudun)Alix von Clermont (von Châteaudun) (Tochter von Herr Raoul II. von Clermont und Vizegräfin Yolande von Dreux).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vizegrafschaft, Grafschaft Châteaudun; Vizegräfin von Châteaudun

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Châteaudun entstand im 10. Jahrhundert mit der Hauptstadt Châteaudun.
    Nachdem Graf Theobald I. von Blois († 975) Châteaudun in seinen Besitz gebracht hatte (und seitdem den Titel eines Grafen von Châteaudun führte), wurde dort im Jahr 967 eine Vizegrafschaft eingerichtet, die unter den Nachkommen des ersten Vizegrafen (Vicomte) bis zum Ende des 14. Jahrhunderts bestand.
    Durch Zusammenlegung mit den Herrschaften Mortagne und Nogent entstand zeitweise eine größere Grafschaft, die aber durch die Abspaltung Châteauduns bald wieder zerfiel. Der Rest erhielt den Namen Le Perche.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Châteaudun

    Kinder:
    1. Wilhelm von Flandern (von Dampierre) gestorben in 1320.
    2. Johann von Flandern (Dampierre) gestorben in 1325.
    3. Guido (Guy) von Richebourg (von Flandern, von Dampierre) gestorben in 1345.
    4. 5. Maria von Flandern (von Dampierre) wurde geboren in nach 1286; gestorben in 1350.
    5. Alix von Flandern (von Dampierre)


Generation: 5

  1. 16.  Graf Robert V. von AuvergneGraf Robert V. von Auvergne (Sohn von Wilhelm X. von Auvergne und Alix (Adelheid) von Brabant); gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1258, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne
    • Titel (genauer): 1247-1276, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_V._(Auvergne)

    Robert V. († 1277) war seit 1247 Graf von Auvergne und ab 1259 auch Graf von Boulogne.

    Er war der Sohn von Wilhelm X., Graf von Auvergne, und seiner zweiten Frau Alix (Adelheid) von Brabant, Erbin der Grafschaft Boulogne.

    Nachdem mit dem Tod von Mathilde von Dammartin († 1259), der Frau von Philipp Hurepel und Tochter von Rainald I. von Boulogne, das Amt des Grafen von Boulogne vakant wurde, meldete er Erbanspruch auf dieses an. Dabei stützte er sich auf die Verwandtschaft zu Matthäus von Elsass, Graf von Boulogne, (*1137; † 1172), mit dem er durch seine Mutter Alix und seine Großmutter Mathilde (*1170; † 1210), Gräfin von Boulogne und Tochter von Matthäus, verbunden war. Robert gelangte schließlich nach längeren Auseinandersetzungen in dieses Amt und behielt dieses bis zu seinem Tode inne.

    Robert heiratete um 1250 Eleonore de Baffie, Tochter von Wilhelm I. de Baffie

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Eleonore de Baffie in cir 1250. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Eleonore de Baffie

    Notizen:

    Robert V. hatte sechs Kinder mit Eleonore. Zwei seiner Söhne, Wilhelm und Robert, folgten ihm in das Amt des Grafen von Boulogne, ein weiterer Sohn, Guy, war 1301 bis 1324 Bischof von Tournai.

    Kinder:
    1. 8. Graf Robert VI. von Auvergne wurde geboren in 1250; gestorben in 1314.

  3. 20.  Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre)Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) wurde geboren in cir 1226 (Sohn von Guillaume II. (Wilhelm) von Dampierre und Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze ); gestorben am 7 Mrz 1305 in Compiègne, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Flandern; Graf von Flandern
    • Titel (genauer): Markgrafschaft, Grafschaft Namur; Markgraf von Namur

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._(Flandern) (Jun 2022)

    Guido von Flandern (* um 1226; † 7. März 1305 in Compiègne) aus dem Hause Dampierre war regierender Graf von Flandern zur Zeit der Sporenschlacht.
    Guido war der zweite Sohn von Gräfin Margarete II. von Flandern aus deren Beziehung zu Wilhelm II. von Dampierre. Nach dem Tod seines älteren Bruders Wilhelm in einem Turnier wurde Guido gemeinsam mit seiner Mutter Herrscher von Flandern. Er hatte gemeinsam mit dieser gegen die Abkömmlinge seiner Mutter aus deren erster Ehe aus dem Hause Avesnes zu kämpfen. Im Erbfolgekrieg von Flandern und Hennegau geriet er nach der verlorenen Schlacht bei Westkapelle 1253 in Gefangenschaft. Durch die Vermittlung von König Ludwig IX. von Frankreich kam er 1256 wieder frei.
    Er erwarb 1263 für Flandern die vorher schon einmal verbundene Grafschaft Namur zurück. 1270 nahm er am Siebten Kreuzzug teil.

    Guidos Kampf um die Unabhängigkeit Flanderns
    Ludwigs Nachfolger König Philipp der Schöne von Frankreich, der seit 1285 regierte, stützte seinen Einfluss in Flandern nun vor allem auf die Patrizier in den Städten. Obwohl diese ihre wirtschaftliche und politische Stärke durch ihren Tuchhandel mit England begründeten, waren sie auf gute Beziehungen mit dem König bedacht, der ihre Handelsprivilegien mit England akzeptierte und sie vor dem Zugriff eines starken Grafen schützte. Graf Guido strebte nun danach, seine gräfliche Würde zu ihrer alten fast souveränen Stellung zurückzuführen und sich vom königlichen Einfluss zu befreien.
    In König Eduard I. von England fand er einen Verbündeten gegen Philipp IV., da dessen Interessen ähnlicher Natur waren. Im Jahr 1294 nahm Graf Guido enge diplomatische Beziehungen zu Eduard auf und verlobte eine seiner Töchter mit dem Prince oof Wales. Philipp verweigerte dazu erwartungsgemäß die notwendige Einwilligung, und Guido musste nachhaltige Treue schwören, setzte trotzdem seine Politik fort und gewann in Grammont im Dezember 1296 den deutschen König Adolf von Nassau, der ein Erstarken Frankreichs im lothringisch-niederländischen Raum verhindern wollte, und weitere Reichsfürsten für seine Sache. Nachdem Philipp den Grafen aufforderte, diese Handlungen zu erklären, kündigte dieser am 20. Januar 1297 sein Vasallitätsverhältnis zu Frankreich auf. Der König berief darauf ein Pairsgericht ein, welches den Grafen wegen Hochverrats und der Felonie verurteilte und ihm sein Lehen entzog. Weiterhin erreichte Philipp beim Papst die Verhängung des Kirchenbanns über Graf Guido und des Interdikts über Flandern.
    Die militärische Bekämpfung des antifranzösischen Bündnisses ging Philipp entschlossen an. Graf Robert II. von Artois führte ein Heer nach Flandern, mit dem er eine Stadt nach der anderen, darunter Kortrijk, Dünkirchen, Bergen und Brügge, einnehmen konnte. Begünstigt wurden diese schnellen Erfolge durch die für Frankreich positiv gesinnten Patrizier und der dem Grafen Guido versagten Unterstützung des deutschen Königs, der nach einer Zahlung französischen Goldes und aufgrund päpstlichem Drucks trotz seines Bündnisses mit Flandern und England auf einen Krieg verzichtete.
    Am 20. August 1297 kam es bei Veurne (Furnes) zur Schlacht, in der die Franzosen unter Robert von Artois über das flämische Heer siegten. Nachdem die königlichen Truppen am 26. August 1297 Lille eingenommen hatten, war Graf Guido, der sich nur noch in Gent halten konnte, bereit, einen Waffenstillstand einzugehen, der unter päpstlicher Vermittlung am 9. Oktober in Vyve-Saint-Bavon geschlossen und 1298 in Tournai um zwei Jahre verlängert wurde.
    Nach Auslaufen des Waffenstillstandes im Jahr 1300 gab Guido den Kampf auf. Bereits ein Jahr zuvor wurde sein einzig wirklicher Bündnispartner, Graf Heinrich III. von Bar, gefangen genommen und Eduard I. versöhnte sich mit Frankreich, nachdem Philipp die Besetzung der Guyenne, die seinem Bruder Karl von Valois wenige Jahre zuvor gelungen war, aufgehoben hatte. Eine Weiterführung des Kampfes war für den Grafen unter diesen Umständen aussichtslos. Trotz des Ehrenwortes Karls von Valois auf ein freies Geleit wurde Guido mit seinem ältesten Sohn Robert von Béthune bei der Zusammenkunft mit dem König von diesem in ritterliche Haft genommen, Guido in Compiègne, Robert in Bourges. Flandern wurde der Verwaltung königlicher Statthalter anvertraut. Philipp erschien persönlich 1301 in Flandern, wo er die Seeblockade Gents durch Eduard I. von England auflöste und neue Festungen anlegte. In einem 1301 in Brügge unterzeichneten Vertrag wurden die neuen Herrschaftsverhältnisse bestimmt.
    Trotz dieses Erfolgs büßte die Krone in der flämischen Bevölkerung schnell an Ansehen und Rückhalt ein. Ausschlaggebend war hier Philipps rigide Finanzpolitik, der trotz des Endes des Krieges die erhobene Kriegssteuer nicht abschaffen wollte. Dies versetzte die schon seit längerem sozial benachteiligten Handwerker in Aufruhr, welche einige Häuser der wohlhabenden Patrizier und Tuchhändler angriffen. Daraufhin ließ der Statthalter Jacques de Châtillon die Städte Brügge und Gent mit einer Besatzung versehen. Doch am Morgenläuten des 18. Mai 1302 drangen die Bürger von Brügge in die Unterkünfte der königlichen Soldaten ein und töteten wahrscheinlich mehrere Hundert von ihnen.
    Der Aufstand ergriff alle flämischen Städte, die sich hinter Johann I. von Namur und Guido von Namur, zwei jüngeren Söhnen Guidos, sammelten. Philipp reagierte darauf mit der Entsendung eines Heeres unter Robert von Artois. Wider Erwarten wurden die französischen Ritter am 11. Juli 1302 in der Sporenschlacht bei Kortrijk (Coutrai) von dem Bürgerheer der Flamen vernichtend geschlagen, in der mehr als siebenhundert Ritter ihr Leben verloren, darunter die gesamte militärische Führung Frankreichs, unter anderen auch Robert von Artois und Jacques de Châtillon.
    Nach der Sporenschlacht wurde Guido für kurze Zeit freigelassen, um den Ausgleich zu verhandeln. Insofern kam es erneut zum Krieg mit Frankreich und zur Vernichtung der flämischen Flotte 1304. Guido kam erneut in französische Gefangenschaft, in der er 1305 in Compiègne verstarb. Sein Leichnam wurde nach Flandern überführt und in der Abtei von Flines-lez-Raches begraben.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Namur entwickelte sich im 10. Jahrhundert um Burg und Stadt Namur. Ihre Entwicklung war lange Zeit eingeschränkt durch die starken Nachbarn Hennegau, Brabant und Hochstift Lüttich. Dank planmäßiger Heiratspolitik, die von den Grafen über 3 Generationen betrieben wurde, vereinigte Graf Heinrich der Blinde um 1150 in seiner Hand die Herrschaft über Namur, La Roche, Durbuy, Longwy und Luxemburg sowie die Vogteien über Stablo, St. Maximin vor Trier und Echternach.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Namur (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Flandern (niederländisch Vlaanderen, französisch Flandre) ist ein historisches Territorium auf dem Gebiet der heutigen Staaten Belgien, Frankreich und Niederlande.
    "Fast das ganze Jahrhundert hindurch dauerten Erb- und Thronstreitigkeiten, in die sich die Könige von Frankreich in eigennütziger Absicht einmischten (Flämischer Erbfolgekrieg). Nach Margaretes Tod im Jahr 1279 erhielt ihr Sohn Johann Hennegau, der andere, Guido von Dampierre, Flandern. Letzterer verband sich 1291 mit Adolf von Nassau (römisch-deutscher König seit 1292) und mit England gegen Philipp IV. den Schönen von Frankreich; doch vermittelte Papst Bonifatius VIII. 1295 den Frieden. König Philipp IV. fiel jedoch 1297 abermals in Flandern ein, eroberte den größten Teil des Landes, das er als französisches Lehen in Anspruch nahm, und nahm Guido und dessen Sohn Robert gefangen. Als Philipp IV. danach durch seinen Statthalter Jacques de Châtillon die Freiheiten der Flamen unterdrückte, erhoben sich diese unter dem Vorsteher der Wollweber von Brügge, Pieter de Coninck (Pierre le Roi), vernichteten die französisch gesinnte Partei der Leliaerts und besiegten das überlegene französische Heer in der Sporenschlacht bei Kortrijk (Courtrai) am 11. Juli 1302. Sie wurden dann zwar am 18. August 1304 bei Mons-en-Puelle zwischen Lille und Douai geschlagen, erlangten aber gleichwohl einen Frieden, wonach Guido gegen Abtretung einiger Städte nach Flandern zurückkehren sollte. Da derselbe aber schon 1305 starb, folgte ihm sein Sohn Robert."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Flandern (Sep 2023)

    Guido heiratete Mathilde von Béthune in 1246. Mathilde (Tochter von Herr Robert VII. von Béthune und Elisabeth von Morialmez) gestorben in 1264. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Mathilde von BéthuneMathilde von Béthune (Tochter von Herr Robert VII. von Béthune und Elisabeth von Morialmez); gestorben in 1264.

    Notizen:

    Mathilde und Guido I. hatten acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.

    Notizen:

    Mit sechzehn Kindern aus zwei Ehen hatte Guido I. von Flandern für mittelalterliche Verhältnisse eine große Anzahl an Nachkommenschaft.

    Nachkommen mit Mathilde:
    - Robert III. († 1322), Graf von Flandern
    - Wilhelm († 1311), Herr von Dendermonde
    - Johann († 1292), 1279, Bischof von Metz, 1282 Bischof von Lüttich
    - Margarete († 1285), ∞ mit Herzog Johann I. von Brabant († 1294)
    - Balduin († 1296)
    - Maria († 1297), 1. ∞ mit Wilhelm von Jülich († 1278); 2. ∞ mit Simon II. von Châteauvillain († 1305)
    - Beatrix († 1296), ∞ mit Graf Florens V. von Holland († 1296)
    - Philipp († 1308), Graf von Teano und Chieti

    Verheiratet:
    Guido war verheiratet mit Mathilde de Béthune, Tochter und Erbin des Sire Robert VII. de Béthune.

    Kinder:
    1. Graf Robert III. von Flandern (Dampierre) wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern.
    2. 10. Wilhelm von Flandern (von Dampierre) gestorben in 1311.
    3. Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre) wurde geboren in cir 1251; gestorben am 3 Jul 1285.
    4. Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre) wurde geboren in 1253/1254; gestorben in 1296.

  5. 22.  Herr Raoul II. von ClermontHerr Raoul II. von Clermont (Sohn von Herr Simon II. von Clermont und Adele von Montfort); gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Connétable von Frankreich
    • Beruf / Beschäftigung: Grosskammerherr (Chambellan)
    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle (Haus Clermont)
    • Titel (genauer): Vizegrafschaft, Grafschaft Châteaudun; Vizegraf von Châteaudun
    • Militär / Gefecht: 11 Jul 1302, Schlachtfeld Kortrijk; Teilnehmer an der Sporenschlacht

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Raoul_II._de_Clermont

    Raoul II. de Clermont († 11. Juli 1302 bei Kortrijk in der Sporenschlacht) war Herr von Nesle, Vizegraf von Châteaudun, Chambellan und Connétable von Frankreich. Er war der Sohn von Simon II. de Clermont, Herr von Ailly und Nesle, und der Adele von Montfort-l’Amaury.

    Raoul II. de Clermont war einer der wichtigsten Offiziere des Königs Ludwig IX. Er nahm an den meisten Feldzügen des Königs teil, auch 1270 am Siebten Kreuzzug gegen Tunis. 1285 wurde er zum Connétable ernannt, nahm am Aragonesischen Kreuzzug teil, sowie an den Feldzügen gegen Flandern. Er unterstützte Robert II., Graf von Artois, in der Sporenschlacht und fand ebenso wie dieser darin den Tod.

    Er heiratete in erster Ehe vor 1268 Yolande de Dreux, Vizegräfin von Châteaudun, † vor Januar 1293, Tochter von Robert von Dreux, Herr von Beu (Haus Frankreich-Dreux).

    In zweiter Ehe heiratete er im Januar 1296 Isabella von Hennegau, Tochter von Johann II., Graf von Hennegau (Haus Avesnes).

    Mehr unter dem Link oben..

    Beruf / Beschäftigung:
    Connétable von Frankreich, deutsch: Konnetabel (französisch Connétable de France, von lateinisch comes stabuli, daraus französisch comte des étables „Graf der Ställe“, Stallmeister; siehe auch: Konstabler) war einige Jahrhunderte eines der höchsten Großämter Frankreichs.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Connétable_von_Frankreich

    Beruf / Beschäftigung:
    Der Großkammerherr von Frankreich (frz. Grand chambellan de France) war eines der ältesten Großkronämter des monarchischen Frankreichs im Mittelalter. Während des 16. Jahrhunderts übernahm es die zusätzlichen Funktionen des aufgehobenen Amtes des Großkämmerers von Frankreich (Grand chambrier de France) und war im Ancien Régime eines der mächtigsten Ämter. Es war ebenfalls ein Kronamt, dessen Amtsinhaber bei Amtseinführung einen erblichen Adelstitel ersten Grades (Adelung durch ein Staatsamt) erhielt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Großkammerherr_von_Frankreich

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Châteaudun entstand im 10. Jahrhundert mit der Hauptstadt Châteaudun.
    Nachdem Graf Theobald I. von Blois († 975) Châteaudun in seinen Besitz gebracht hatte (und seitdem den Titel eines Grafen von Châteaudun führte), wurde dort im Jahr 967 eine Vizegrafschaft eingerichtet, die unter den Nachkommen des ersten Vizegrafen (Vicomte) bis zum Ende des 14. Jahrhunderts bestand.
    Durch Zusammenlegung mit den Herrschaften Mortagne und Nogent entstand zeitweise eine größere Grafschaft, die aber durch die Abspaltung Châteauduns bald wieder zerfiel. Der Rest erhielt den Namen Le Perche.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Châteaudun

    Militär / Gefecht:
    Die Goldene-Sporen-Schlacht (niederländisch Guldensporenslag; auch bekannt als Schlacht der Goldenen Sporen, Sporenschlacht von Kortrijk oder Schlacht von Courtrai) vom 11. Juli 1302 war ein Vorkonflikt des Hundertjährigen Krieges (zwischen England und Frankreich). Sie war eine Schlacht der Flamen gegen Frankreichs Machtanspruch. Eines der Kriegsziele des Hundertjährigen Krieges ab 1337 war die Herrschaft über die Tuchindustrie Flanderns.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sporenschlacht

    Gestorben:
    Gefallen in der Sporenschlacht.

    Raoul heiratete Vizegräfin Yolande von Dreux in vor 1268. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Vizegräfin Yolande von DreuxVizegräfin Yolande von Dreux (Tochter von Herr Robert I. von Dreux).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vizegrafschaft, Grafschaft Châteaudun; Vizegräfin von Châteaudun

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Frankreich-Dreux

    Das Haus Frankreich-Dreux war eine französische Adelslinie.

    Geschichte
    Sie war eine Nebenlinie der Kapetinger, die von Robert I. dem Großen abstammte, einem Sohn des Königs Ludwig VI. von Frankreich, dem dieser 1132 die Grafschaft Dreux übergab. Roberts Enkel Peter Mauclerc heiratete 1213 die Erbin des Herzogtums Bretagne, seine Nachkommen regierten bis 1514 und stellen die letzte Herzogsdynastie der Bretagne dar. Mit Herzog Franz II. starb die Familie in männlicher Linie 1488 aus, seine Tochter und Erbin Anne de Bretagne, die Ehefrau der französischen Könige Karl VIII. und Ludwig XII. brachte über ihre Tochter Claude de France (die Ehefrau des Königs Franz I.) die Bretagne an Frankreich.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Châteaudun entstand im 10. Jahrhundert mit der Hauptstadt Châteaudun.
    Nachdem Graf Theobald I. von Blois († 975) Châteaudun in seinen Besitz gebracht hatte (und seitdem den Titel eines Grafen von Châteaudun führte), wurde dort im Jahr 967 eine Vizegrafschaft eingerichtet, die unter den Nachkommen des ersten Vizegrafen (Vicomte) bis zum Ende des 14. Jahrhunderts bestand.
    Durch Zusammenlegung mit den Herrschaften Mortagne und Nogent entstand zeitweise eine größere Grafschaft, die aber durch die Abspaltung Châteauduns bald wieder zerfiel. Der Rest erhielt den Namen Le Perche.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Châteaudun

    Notizen:

    Kinder / Children / Enfants
    - Alix, † 1330, Vizegräfin von Châteaudun, Dame de Mondoubleau; ∞ Wilhelm IV. von Flandern, genannt Wilhelm Ohne Land, Herr von Dendermonde und Crèvecoeur, † 1311, ein Sohn von Guido I., Graf von Flandern (Haus Dampierre)
    - Isabeau, † nach August 1324, Dame de Semblançay; ∞ Hugues de l’Archévêque, Herr von Montfort-le-Rotrou, † vor August 1324
    - Béatrix, genannt Jeanne, † vor 14. September 1320; ∞ Aymer de Valence, 2. Earl of Pembroke, † 23. Juni 1324 (Haus Lusignan)

    Kinder:
    1. 11. Alix von Clermont (von Châteaudun)


Generation: 6

  1. 32.  Wilhelm X. von AuvergneWilhelm X. von Auvergne (Sohn von Graf Guido II. von Auvergne und Péronelle von Chambon).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1224-1247, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Wilhelm + Alix (Adelheid) von Brabant. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Alix (Adelheid) von BrabantAlix (Adelheid) von Brabant

    Notizen:

    Name:
    Erbin der Grafschaft Boulogne.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Kinder:
    1. 16. Graf Robert V. von Auvergne gestorben in 1277.

  3. 40.  Guillaume II. (Wilhelm) von DampierreGuillaume II. (Wilhelm) von Dampierre (Sohn von Herr Guy II. (Guido) von Dampierre und Mathilde I. von Bourbon); gestorben am 3 Sep 1231; wurde beigesetzt in Zisterzienserabtei von Orchies (Arrondissement Douai), dann ab 1257 in der Abtei Flines.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Dampierre-sur-l'Aube und Saint-Dizier

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._von_Dampierre

    Wilhelm von Dampierre (franz: Guillaume de Dampierre; † 3. September 1231) war ein Herr von Dampierre-sur-l'Aube und Saint-Dizier sowie Begründer der flämischen Zweigs des Hauses Dampierre. Er war ein jüngerer Sohn des Sire Guido II. von Dampierre und der Mathilde von Bourbon.
    Wilhelm erreichte 1221 von seinem älteren Bruder Archambault die Einsetzung in das väterliche Erbe, Dampierre und Saint-Dizier, und die Übertragung des Amtes eines Connetablé von Champagne. Sein Plan, Alice von Zypern zu heiraten und sich somit eine Anwartschaft auf die Grafschaft Champagne zu sichern, scheiterte 1223 am Einspruch des Papstes, der eine dazu nötige Dispens wegen zu naher Verwandtschaft verweigerte. Aber noch im selben Jahr heiratete Wilhelm die Eventualerbin von Flandern und Hennegau, Margarete, obwohl auch sie mit ihm nah verwandt war. Auch in diesem Fall verweigerte der Papst zunächst eine Dispens womit dieses Verhältnis, wie schon Margaretes erste Ehe mit Burkhard von Avesnes, kirchenrechtlich nicht legitim war. Erst nach der Geburt ihrer ersten vier Kinder erhielt das Paar 1230 die Dispens, womit ihre Ehe wie auch ihre Kinder legitimiert wurden.
    Wilhelm starb noch bevor seine Frau die Grafschaften Flandern und Hennegau 1244 übernehmen konnte. Ihre Kinder galten als legitime Erben, aber Margaretes Söhne aus erster Ehe stellten ebenfalls Ansprüche auf das Erbe, womit der flämische Erbfolgekrieg ausgelöst wurde. Wilhelm wurde in der Zisterzienserabtei von Orchies (Arrondissement Douai) bestattet, 1257 aber in die Abtei Flines transferiert.

    Wilhelms Kinder aus seiner Ehe mit Margarete von Flandern waren:
    • Johanna von Dampierre (* 1224; † 1246)
    • ∞ mit Graf Hugo III. von Rethel
    • ∞ mit Graf Theobald II. von Bar
    • Wilhelm III. von Dampierre (* 1225; † 1251), Herr von Dampierre und Saint-Dizier, als Wilhelm II. Graf von Flandern und Hennegau
    • Guido von Dampierre (* 1226; † 1304), Graf von Flandern und Markgraf von Namur
    • Johann I. von Dampierre (* 1228, † 1257), Herr von Dampierre und Saint-Dizier
    • Marie von Dampierre (* 1230; † 1302), Äbtissin von Flines



    Weblink
    • mittelalter-genealogie.de: Wilhelm II. von Dampierre. Archiviert vom Original am 22. August 2004, abgerufen am 1. Juni 2012.

    Guillaume heiratete Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze in 1223. Margarethe (Tochter von Kaiser Balduin I. von Konstantinopel (von Hennegau) und Kaiserin Marie von Champagne (Blois)) wurde geboren in 1202; gestorben in 1280; wurde beigesetzt in Abtei Flines. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze wurde geboren in 1202 (Tochter von Kaiser Balduin I. von Konstantinopel (von Hennegau) und Kaiserin Marie von Champagne (Blois)); gestorben in 1280; wurde beigesetzt in Abtei Flines.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1234, Flines; Gründerin der Abtei Flines https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Flines
    • Titel (genauer): 1244-1253, Hennegau; Gräfin von Hennegau https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Hennegau
    • Titel (genauer): 1244-1278, Flandern; Gräfin von Flandern als Margarethe II. https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Flandern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_II._(Flandern)

    Margarete II. genannt von Konstantinopel oder die Schwarze (* 1202; † 1280) war von 1244 bis 1278 Gräfin von Flandern und von 1244 bis 1246 Gräfin von Hennegau. Mit ihrem Tod erlosch das Haus Flandern.

    Leben
    Margarete war die jüngere Tochter von Kaiser Balduin I. von Konstantinopel und seiner Frau Marie de Champagne. Vor Margarethes Geburt war Kaiser Balduin I., der gleichzeitig als Balduin IX. Graf von Flandern und als Balduin VI. Graf von Hennegau war, zum Vierten Kreuzzug aufgebrochen und hatte 1204 das Lateinische Kaiserreich begründet. Margarete und ihre ältere Schwester Johanna wurden mit dem Tode ihrer Eltern 1204/05 Vollwaisen und wuchsen unter der Vormundschaft ihres Onkels Philipp von Namur auf.
    Margarete heiratete 1212 Burkhard von Avesnes, einen Adligen aus dem Hennegau. Diese Ehe wurde nach der (insoweit einvernehmlichen) Hochzeit durch die ältere Schwester Johanna in Frage gestellt und bekämpft. Papst Innozenz III. kritisierte die Ehe, annullierte sie aber nicht, wie von Johanna gewünscht. Burchard, mit dem Margarete zwei Söhne, Johann von Avesnes und Balduin, hatte, wurde in diesem Zusammenhang von 1219 bis 1221 in Haft genommen und nur unter der Bedingung der Trennung von Margarete wieder freigelassen. Unter dem Einfluss ihrer älteren Schwester heiratete sie Wilhelm II. von Dampierre. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Söhne, die Grafen Wilhelm II. von Flandern und Guido I. von Flandern.

    Flämischer Erbfolgekrieg
    Diese zweite Ehe ohne den Vollzug der Trennung der ersten erregte als Bigamie großes Aufsehen, da wesentliche Erbfolgen von der Legitimität ihrer Kinder abhingen. Als sie 1246 ihren Sohn Wilhelm zum Mitregenten von Flandern und designierten Alleinerben von Hennegau und Flandern einsetzte eskalierte der Streit mit ihrem Sohn Johann aus erster Ehe. König Ludwig IX. von Frankreich bestimmte 1246 als Schiedsrichter, dass die Kinder Avesnes die Grafschaft Hennegau und die Abkömmlinge aus der Beziehung mit Wilhelm von Dampierre die Grafschaft Flandern erhalten sollten. Da Margarete Johann im Hennegau aber nicht, wie Wilhelm in Flandern, an der Regierung beteiligte eskalierte der Streit 1251 erneut. Johann gewann die Unterstützung seines Schwagers, des Grafen Wilhelm von Holland. Von diesem wurde Guido in der Schlacht bei Westkapelle schließlich besiegt, woraufhin Margarethe gezwungen war ihrem Sohn Johann die Grafschaft Hennegau zu überlassen. Margarethes Versuche, die Grafschaft Hennegau stattdessen an Karl von Anjou zu verkaufen, endeten ergebnislos. Bei Johanns Tod 1257 war dessen Sohn, Margarethes Enkel Johann noch minderjährig. So gelang es Margarethe sich wieder in den Besitz der Grafschaft Hennegau zu versetzen, die sie erst nach ihrem Tod jenem Johann überließ.
    Margarete wurde nach ihrem Tod in der Abtei Flines bestattet.


    Literatur
    • Theodor Wenzelburger: Margaretha von Flandern. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 20, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 322 f.

    Notizen:

    Margarethe II. und Wilhelm II. hatten fünf Kinder, zwei Töchter und drei Söhne.
    • Johanna von Dampierre (* 1224; † 1246) 1. ∞ mit Graf Hugo III. von Rethel, 2. ∞ mit Graf Theobald II. von Bar
    • Wilhelm III. von Dampierre (* 1225; † 1251), Herr von Dampierre und Saint-Dizier, als Wilhelm II. Graf von Flandern und Hennegau
    • Guido von Dampierre (* 1226; † 1304), Graf von Flandern und Markgraf von Namur
    • Johann I. von Dampierre (* 1228, † 1257), Herr von Dampierre und Saint-Dizier
    • Marie von Dampierre (* 1230; † 1302), Äbtissin von Flines

    Kinder:
    1. Jeanne (Johanna) von Dampierre wurde geboren in 1224.
    2. 20. Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) wurde geboren in cir 1226; gestorben am 7 Mrz 1305 in Compiègne, Frankreich.
    3. Vizegraf Johann I. (Jean) von Dampierre wurde geboren in 1228; gestorben in 1257/1258.

  5. 42.  Herr Robert VII. von BéthuneHerr Robert VII. von Béthune (Sohn von Herr Wilhelm II. von Béthume, der Rote und Mathilde von Dendermonde); gestorben in Nov 1248 in Sardinien; wurde beigesetzt in Arras.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Béthune; Herr von Béthune https://de.wikipedia.org/wiki/Béthune_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VII._(Béthune)

    Robert VII. (Béthune)

    Robert VII. de Béthune († November 1248 auf Sardinien) war ein französischer Adliger des im Artois beheimateten Hauses Béthune. Er war ein jüngerer Sohn des Sire Guillaume II. de Béthune († 1214) und der Mathilde de Dendermonde.

    Da sein älterer Bruder Daniel († 1226) als Erbe des Vaters galt, hatte Robert auf kein größeres Erbe zu hoffen, er wurde daher Ritter im Gefolge des Grafen Ferrand von Flandern. Das Haus Béthune gehörte zum einflussreichsten Adel des Artois, ein ehemals flämisches Lehen, welches aber nach wechselvollem Streit an den Sohn der Isabella von Hennegau, den französischen Kronprinzen Ludwig VIII., abgetreten werden musste. Graf Balduin IX. von Flandern hatte dies einst im Vertrag von Péronne (1198) anerkannt, allerdings verfolgte dessen Schwiegersohn, Graf Ferrand, eine Politik zur Rückgewinnung des Artois, womit er sich gegen das französische Königshaus stellte. Im Spannungsfeld dieser Mächte positionierte sich das Haus Béthune auf beiden Seiten. Während sein Vater und sein Bruder treu zu ihrem französischen Lehnsherren standen, entschied sich Robert für die Seite des Grafen von Flandern.

    Im Jahr 1213 begleitete Robert den Grafen Ferrand in das Exil nach England, nachdem König Philipp II. August in Flandern einmarschiert war. Noch im selben Jahr führte er zusammen mit dem Earl of Salisbury einen erfolgreichen Angriff auf die französische Flotte im Hafen von Damme durch, womit eine drohende Invasion Englands vereitelt werden konnte. Im Folgejahr nahm er an der entscheidenden Schlacht bei Bouvines (27. Juli 1214) teil, in der allerdings König Philipp II. August den Sieg davontragen und Graf Ferrand gefangen nehmen konnte. Robert selbst wurde in der Schlacht von einem gegnerischen Ritter gefangen genommen, allerdings ließ dieser ihn umgehend wieder frei, nachdem er ihm versprochen hatte ein Lösegeld nachzuzahlen.[1] Überliefert wurde diese Geschichte von einem anonymen Chronisten, der in Roberts Diensten stand und zwischen 1220 und 1223 eine Chronik über die französischen Könige verfasste (Chroniques des rois de France et ducs de Normandie).[2]

    Im Jahr 1226 starb Daniel de Béthune ohne eigene Kinder, womit Robert den Familienbesitz um Béthune, Richebourg und Dendermonde, sowie das erbliche Amt des advocatus der Kirche und Abtei Saint-Vaast von Arras erbte. Offensichtlich hatte er sich in den folgenden Jahren der französischen Krone angenähert, denn 1236 wird er als ein Garant des Vertrags von Péronne genannt, den er somit anerkannte. Zuvor hatte sich schon Graf Ferrand von Flandern der Krone zur Gänze unterworfen, nachdem er 1227 aus seinem Gefängnis entlassen worden war.

    Aus seiner Ehe mit Elisabeth de Morialmez hatte Robert eine Tochter und Erbin, Mathilde († 1264), die im Jahr 1246 mit Gui de Dampierre († 1305) verheiratet wurde, einem Mitglied des flämischen Grafenhauses der Dampierre. Im Jahr 1248 entschloss sich Robert zur Teilnahme am Kreuzzug des Königs Ludwig IX. von Frankreich nach Ägypten (Sechster Kreuzzug). Auf seiner Schiffspassage nach Zypern erkrankte er während einer Zwischenlandung auf Sardinien und starb, sein Leichnam wurde nach Arras überführt und dort bestattet.

    Da Gui de Dampierre im Jahr 1251 zum Grafen von Flandern aufgestiegen war, wurde das Béthune-Erbe durch Mathilde mit der flämischen Grafschaft verbunden. Ihr Sohn, Graf Robert III. (auch Robert de Béthune genannt), trat Béthune allerdings 1312 an die Krone Frankreichs ab.

    Die Familie Béthune setzte sich in einer Nebenlinie bis heute fort, abstammend von Roberts jüngerem Bruder Guillaume de Béthune, Herr von Meulebeeke.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    Auf seiner Schiffspassage nach Zypern erkrankte er während einer Zwischenlandung auf Sardinien und starb, sein Leichnam wurde nach Arras überführt und dort bestattet.

    Robert + Elisabeth von Morialmez. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Elisabeth von Morialmez

    Notizen:

    Kinder waren:
    - Mathilde († 1264), Herrin von Béthune, Dendermonde, Richebourg und Warneton; ⚭ 1246 Guido I. von Dampierre († 1304), Graf von Flandern (Haus Dampierre)
    - Elisabeth ; ⚭ I Hellin de Wavrin ; ⚭ II Hugues d’Antoing-Epinoy
    - Sara (1230/45 bezeugt)

    Kinder:
    1. 21. Mathilde von Béthune gestorben in 1264.

  7. 44.  Herr Simon II. von ClermontHerr Simon II. von Clermont wurde geboren in 1216 (Sohn von Herr Raoul I. von Clermont und Herrin Gertrude von Nesle); gestorben am 1 Feb 1286.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1236, Herrschaft Ailly; Herr von Ailly
    • Titel (genauer): ab 1241, Herrschaft Nesle; Herr von Nesle (Haus Clermont)
    • Militär / Gefecht: 4 Jul 1253, bei Westkapelle; Teilnehmer an der Schlacht bei Westkapelle

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_II._de_Clermont

    Simon II. de Clermont

    Simon II. de Clermont (* 1216 bezeugt; † 1. Februar 1286) war ab 1236 Herr von Ailly und ab 1241 Herr von Nesle. Er war der Sohn von Raoul I. de Clermont, Herr von Ailly, und Gertrude de Nesle.

    Simon II. war der Großneffe von Raoul le Roux, Graf von Clermont-en-Beauvaisis und Connétable von Frankreich. Er gehörte zum engeren Beraterkreis König Ludwigs IX. und war vor allem mit Justizangelegenheiten betraut. Dabei soll er sich auch für eine „öffentliche Gerichtsbarkeit“ ausgesprochen haben.[1] Als der König von 1270 bis 1271 den siebten Kreuzzug nach Tunis führte, übte Simon zusammen mit Matthäus von Vendôme mit dem Titel „Lieutenant“ (Statthalter) die Regentschaft in Frankreich aus. 1283 war er einer der Zeugen im Kanonisierungsprozess für den König. Er gilt als der Erbauer des Hôtel de Nesle.

    Simon II. nahm 1253 an der Schlacht bei Westkapelle teil, dem militärischen Höhepunkts des flämischen Erbfolgekriegs.

    Er heiratete vor Februar 1242 Adele von Montfort († 28. März 1279), Tochter des Grafen Amalrich VII. von Montfort.

    Mehr unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Westkapelle, auch Schlacht von Walcheren oder Schlacht von Zeeland genannt, war ein militärischer Zusammenstoß in den mittelalterlichen Niederlanden. Sie fand am 4. Juli 1253 in der Nähe von Westkapelle auf der Insel Walcheren in der Provinz Zeeland statt und war der militärische Höhepunkt des flämischen Erbfolgekriegs.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Westkapelle

    Simon heiratete Adele von Montfort am vor Feb 1242. Adele (Tochter von Amalrich VII. von Montfort und Beatrix von Viennois) gestorben am 28 Mrz 1279. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 45.  Adele von MontfortAdele von Montfort (Tochter von Amalrich VII. von Montfort und Beatrix von Viennois); gestorben am 28 Mrz 1279.

    Notizen:

    Das Paar hatte acht Kinder, darunter:
    - Raoul II. de Clermont, X 1302 in der Sporenschlacht, Connétable von Frankreich, Herr von Nesle, Vizegraf von Châteaudun
    - Simon de Clermont, † 22. Dezember 1312, 1297–1301 Bischof von Noyon, 1301–1312 Bischof von Beauvais
    - Amaury de Clermont, 1286–1315 bezeugt, geistlich
    - Guy I. de Clermont, X 1302 in der Sporenschlacht, Marschall von Frankreich

    Kinder:
    1. 22. Herr Raoul II. von Clermont gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk.

  9. 46.  Herr Robert I. von DreuxHerr Robert I. von Dreux (Sohn von Graf Robert III. von Dreux und Herrin Aénor von Saint-Valéry).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Beu und Châteaudun

    Kinder:
    1. 23. Vizegräfin Yolande von Dreux