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Dauphine Jeanne von Auvergne

Dauphine Jeanne von Auvergne

weiblich 1414 - 1436  (22 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Dauphine Jeanne von AuvergneDauphine Jeanne von Auvergne wurde geboren in 1412/1414 (Tochter von Béraud III. von Auvergne und Jeanne de La Tour); gestorben am 26 Mai 1436 in Burg Ardres.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Comtesse de Clermont - Comtesse de Sancerre - Dame de Combrailles
    • Titel (genauer): Dauphiné von Auvergne; Dauphine d’Auvergne
    • Titel (genauer): Herrschaft, Herzogtum Mercœur; Herrin von Mercœur

    Notizen:

    Titel (genauer):
    In der Liste der Herren von Mercœur wird sie nicht geführt..?
    Als Nachfolger ihres Vaters wird ihr Bruder Béraud IV. genannt.

    Die Herrschaft Mercœur wurde im Jahr 1569 zum Herzogtum Mercœur erhoben. Sie lag in der Auvergne bzw. im späteren Département Haute-Loire. Der Hauptort der Seigneurie und des Herzogtums war der Ort Mercœur.
    Mercœur befand sich vom Ende des 9. Jahrhunderts bis 1321 in den Händen der gleichen Familie, die von den Dauphins von Auvergne beerbt wurde. Deren Erben wiederum waren die Herzöge von Bourbon, die Mercœur an die Grafen von Montpensier, ihre jüngere Linie gaben. Gilbert de Bourbon-Montpensier gab die Herrschaft seiner Tochter Renée als Mitgift, wodurch Mercœur an das Haus Châtenois ging. Nikolaus von Lothringen, Herr von Mercœur, wurde 1569 zum Herzog von Mercœur erhoben. Über dessen Enkelin Françoise gelangte das Herzogtum erneut an die Bourbonen.
    Als Louis II. Joseph, duc de Vendôme et de Mercœur, 1712 starb, verweigerte der König dessen Bruder Philippe die Nachfolge, da dieser als Großprior des Malteserordens keinen Besitz haben durfte, und nahm das Herzogtum an sich.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Mercœur (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Dauphiné von Auvergne entstand durch die Teilung der Grafschaft Auvergne 1155, nachdem um 1147 Graf Wilhelm VII. der Junge von seinem Onkel, Graf Wilhelm VIII. dem Alten verdrängt worden war. Dem jungen Grafen gelang es lediglich, Le Puy-en-Velay und Clermont-Ferrand für sich zu verteidigen.
    Wilhelm VII. und seine Nachfolger nannten sich danach Grafen von Auvergne und Clermont, später, nach 1281, Grafen von Clermont und Dauphins von Auvergne (im Testament des Grafen Robert II. heißt es: Robertus comes Claromontensis et Alvernie Delphinus). Roberts Nachfolger beschränkten sich dann auf den Titel Dauphin von Auvergne.
    Der Namenszusatz Dauphin stammt von der Mutter Wilhelms VII., einer Tochter des Grafen Guigues IV. von Albon, der sich selbst der Delfin (le Dauphin) nannte. Wilhelms Sohn wurde – in Erinnerung an seinen Urgroßvater – ebenfalls Dauphin genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dauphin_von_Auvergne (Sep 2023)

    Jeanne heiratete Graf von Montpensier Louis I. (Ludwig) von Bourbon in 1428. Louis (Sohn von Herzog Jean I. (Johann) von Bourbon und Herzogin Marie von Berry (Valois, Auvergne)) wurde geboren in 1406; gestorben in 1486 in Rom. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Die Ehe blieb kinderlos.

    Verheiratet:
    Louis I. heiratete in erster Ehe die Erbtochter Jeanne d’Auvergne, Tochter des Grafen Beraud III. d’Auvergne.


Generation: 2

  1. 2.  Béraud III. von AuvergneBéraud III. von Auvergne gestorben am 28 Jul 1426 in Burg Ardres.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Dauphiné von Auvergne; Dauphin d’Auvergne
    • Titel (genauer): Herrschaft, Herzogtum Mercœur; Herr von Mercœur
    • Militär / Gefecht: 1409; Im Jahr 1409 half er dem Herzog von Bourbon, dessen Besitz von Briganten zu befreien, die dort plünderten. Weitere militärische Aktivitäten Bérauds III. sind nicht bekannt.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Béraud_III._(Dauphin_von_Auvergne)

    Im Januar 1423 übergab Béraud III. König Karl VII., die Burgen und Orte Sancerre, Montfaucon, Vailly, Charpignon, und Sagonne, um dort Garnisonen zu stationieren, mit der diese Plätze vor der Besetzung durch Feinde bewahrt werden sollten, die das Berry verwüsteten, wofür der König ihm im Gegenzug für die Dauer des Krieges Issoudun überließ. Am 13. Juli 1425 wurde er zum Gouverneur der Dauphiné ernannt, was er bis zu seinem Tod blieb.

    (Sep 2023)

    Geburt:
    Sohn des Béraud II.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Mercœur

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Béraud_III._(Dauphin_von_Auvergne)

    Titel (genauer):
    In der Liste der Herren von Mercœur wird sie nicht geführt..?
    Als Nachfolger ihres Vaters wird ihr Bruder Béraud IV. genannt.

    Die Herrschaft Mercœur wurde im Jahr 1569 zum Herzogtum Mercœur erhoben. Sie lag in der Auvergne bzw. im späteren Département Haute-Loire. Der Hauptort der Seigneurie und des Herzogtums war der Ort Mercœur.
    Mercœur befand sich vom Ende des 9. Jahrhunderts bis 1321 in den Händen der gleichen Familie, die von den Dauphins von Auvergne beerbt wurde. Deren Erben wiederum waren die Herzöge von Bourbon, die Mercœur an die Grafen von Montpensier, ihre jüngere Linie gaben. Gilbert de Bourbon-Montpensier gab die Herrschaft seiner Tochter Renée als Mitgift, wodurch Mercœur an das Haus Châtenois ging. Nikolaus von Lothringen, Herr von Mercœur, wurde 1569 zum Herzog von Mercœur erhoben. Über dessen Enkelin Françoise gelangte das Herzogtum erneut an die Bourbonen.
    Als Louis II. Joseph, duc de Vendôme et de Mercœur, 1712 starb, verweigerte der König dessen Bruder Philippe die Nachfolge, da dieser als Großprior des Malteserordens keinen Besitz haben durfte, und nahm das Herzogtum an sich.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Mercœur (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Dauphiné von Auvergne entstand durch die Teilung der Grafschaft Auvergne 1155, nachdem um 1147 Graf Wilhelm VII. der Junge von seinem Onkel, Graf Wilhelm VIII. dem Alten verdrängt worden war. Dem jungen Grafen gelang es lediglich, Le Puy-en-Velay und Clermont-Ferrand für sich zu verteidigen.
    Wilhelm VII. und seine Nachfolger nannten sich danach Grafen von Auvergne und Clermont, später, nach 1281, Grafen von Clermont und Dauphins von Auvergne (im Testament des Grafen Robert II. heißt es: Robertus comes Claromontensis et Alvernie Delphinus). Roberts Nachfolger beschränkten sich dann auf den Titel Dauphin von Auvergne.
    Der Namenszusatz Dauphin stammt von der Mutter Wilhelms VII., einer Tochter des Grafen Guigues IV. von Albon, der sich selbst der Delfin (le Dauphin) nannte. Wilhelms Sohn wurde – in Erinnerung an seinen Urgroßvater – ebenfalls Dauphin genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dauphin_von_Auvergne (Sep 2023)

    Gestorben:
    Die zentrale Quelle für die Frühgeschichte der Stadt Ardres ist die Historia comitum Ghisnensium (Die Geschichte der Grafen von Guines), des Ardreser Pfarrers Lambert von Ardres. Die Keimzelle der Stadt war demnach eine Etappenstation an der via regalis zwischen Champagne und Calais. Hier gab es bereits eine Herberge mit Brauerei, außerdem beförderte die Funktion der Dorfwiesen als Austragungsort eines cheolandum oder cheolare genannten Spiels (möglicherweise eine frühe Form des Fußballspiels), die Zentralität des Ortes. Als Gründerin der Stadt gilt Adèle de Selvesse, die Stammmutter der edelfreien Herren der nahegelegenen Burg Selvesse, Lehensleute der Grafen von Guines, wurde.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ardres (Sep 2023)

    Béraud heiratete Jeanne de La Tour am 22 Jul 1409. Jeanne (Tochter von Herr Bertrand IV. de La Tour und Marie de Montgascon) gestorben in vor 1416. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Jeanne de La TourJeanne de La Tour (Tochter von Herr Bertrand IV. de La Tour und Marie de Montgascon); gestorben in vor 1416.

    Notizen:

    Einziges Kind dieser Ehe ist:
    - Jeanne (* 1412/14[1], † 26. Mai 1436 in Ardres), Comtesse de Clermont, Comtesse de Sancerre, Dauphine d’Auvergne, Dame de Mercoeur et de Combrailles; ⚭ (Ehevertrag vom 9. Oktober und 8. Dezember 1426, persönlich am 8. Dezember 1426) Louis I. de Bourbon, comte de Montpensier († Mai 1486), Sohn von Jean I. de Bourbon, Duc de Bourbon, und Marie de Berry, Duchesse d’Auvergne. Die Ehe blieb ohne Nachkommen.

    Verheiratet:
    Béraud heirateteper Ehevertrag in erster Ehe Jeanne de La Tour d'Auvergne, Tochter von Bertrand IV. de la Tour d’Auvergne, Seigneur de La Tour-d’Auvergne, und Marie de Montgascon, Gräfin von Auvergne und Boulogne.

    Kinder:
    1. 1. Dauphine Jeanne von Auvergne wurde geboren in 1412/1414; gestorben am 26 Mai 1436 in Burg Ardres.


Generation: 3

  1. 6.  Herr Bertrand IV. de La TourHerr Bertrand IV. de La Tour wurde geboren in nach 1353 (Sohn von Guy de La Tour und Mathe Roger (Rogier) Beaufort); gestorben in 1423.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): La Tour; Herr von La Tour

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bertrand_IV._de_La_Tour

    Bertrand IV. de La Tour (* nach 1353; † 1423 nach 23. September) war ein französischer Adliger.

    Die Verwandtschaft seiner Mutter und seine Ehe standen am Anfang des Aufstiegs seiner Familie, des Hauses La Tour d’Auvergne zu nationaler Bedeutung. Er selbst war Seigneur de La Tour.

    Er war der Sohn von Guy, Seigneur de La Tour († 1375), und Mathe Roger de Beaufort (1353–1435 bezeugt), Tochter von Guillaume II. Roger, Seigneur de Beaufort-en-Vallée, und Marie de Chambon; Mathe Roger war die Nichte des Papstes Clemens VI., und Schwester des Papstes Gregor XI. Er wird im Jahr 1375 erstmals erwähnt.

    Bertrand IV. de La Tour heiratete per Ehevertrag vom 11. Januar 1389 Marie de Montgascon, 1416 Comtesse d'Auvergne et de Boulogne († 7. August 1437), Tochter und Erbin von Godefroy d’Auvergne, genannt de Boulogne, Seigneur de Montga(s)con († 1384/85), und Jeanne de Ventadour.

    Titel (genauer):
    La Tour-d’Auvergne hieß ursprünglich La Tour und ist der Stammsitz des Hauses La Tour, später Haus La Tour d’Auvergne, dessen Namensänderung vom Ort nachvollzogen wurde.

    Gestorben:
    nach 23 Sep

    Bertrand + Marie de Montgascon. Marie gestorben am 7 Aug 1437. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Marie de Montgascon gestorben am 7 Aug 1437.

    Notizen:

    Name:
    Reste der Turmhügelburg (Motte) Montgacon (früher Montgascon) auf der Butte de Montgacon; die Burg wurde in einer Reihe mit anderen Burgen entlang des Allier zu Sicherung der Ostgrenze Aquitaniens angelegt und 1052 erstmals erwähnt. Sie war kam aufgrund der Hochzeit von Graf Robert VI. von Auvergne mit Beatrice von Montgacon im Jahr 1279 in den Besitz der Grafen von Auvergne. 1632 befahl Kardinal Richelieu, die Burg abzureißen, lediglich ein Turm und die Kapelle blieben erhalten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Luzillat (Sep 2023)

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    - Bertrand V. († 20. oder 27. März 1461), Seigneur de La Tour, 1438 Comte d’Auvergne et de Boulogne, Seigneur de Montgascon; ∞ 1416 Jacquette du Peschin († 21. September 1473), Erbtochter von Louis du Peschin und Ysoul de Sully
    - Jeanne († vor 1416); ∞ 1409 Béraud III., Comte de Clermont, Dauphin d’Auvergne (Haus Auvergne)
    - Isabelle; ∞ (Ehevertrag 12. September 1419) Louis Armand de Chalençon, Vicomte de Polignac, Baron de Chalencon, testiert 19. August 1452 (Haus Chalencon)
    - Louise († 14. Juni 1471); ∞ (1) 26. Februar 1431;[1] Barthelémy de Clermont, genannt Tristan, Conte di Copertino und Seigneur de Clermont-Lodève († 3. Januar 1441) (Guilhem de Clermont-Lodève); ∞ (2) (Ehevertrag 22. Februar 1433) Claude de Montaigu, Seigneur de Couches, d’Époisses etc., Ritter im Orden vom Goldenen Vlies († 1471) (Älteres Haus Burgund)

    Verheiratet:
    Ehevertrag vom 11 Jan 1389

    Kinder:
    1. Graf Bertrand V. de La Tour gestorben in 20 od 27 Mrz 1461.
    2. 3. Jeanne de La Tour gestorben in vor 1416.


Generation: 4

  1. 12.  Guy de La TourGuy de La Tour (Sohn von Bertrand III. de La Tour und Isabelle von Lévis); gestorben in 1375.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_d’Auvergne (mit Stammliste)

    Das Haus La Tour d'Auvergne war eine der angesehensten Adelsfamilien Frankreichs. Der bekannteste Angehörige der La Tour d'Auvergne ist der französische Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne.

    Außer der Vizegrafschaft Turenne gehörten der Familie die Grafschaft Auvergne und Boulogne, vor allem aber durch die 1591 erfolgte Verheiratung mit der Erbin Charlotte de La Marck (1574–1594) das Herzogtum Bouillon und das Fürstentum Sedan; aufgrund dieser beiden Besitzungen aus dem deutsch-französischen Grenzraum, die beide souveräne Staaten waren, hatten die La Tour d’Auvergne seit Henri de La Tour d’Auvergne, duc de Bouillon (1555–1623), den Status eines Prince étranger und rangierten damit in der Hierarchie des französischen Adels unter den ersten nach dem König.

    Die Kinder der französischen Königin Caterina de’ Medici (1519–1589), darunter vier Könige und eine Königin von Frankreich, waren Enkelkinder von Madeleine de La Tour d’Auvergne, wodurch Königshaus und das Haus La Tour d’Auvergne zu jener Zeit relativ nah miteinander verwandt waren.

    Herkunft
    Beim Haus La Tour d’Auvergne handelt es sich ursprünglich um die Familie der Herren von La Tour im heutigen Département Puy-de-Dôme in der Auvergne, die mit Bertrand I., Seigneur de la Tour, um 1206 erstmals auftritt. Dessen Urenkel Bertrand II. heiratete 1275 die Erbin der Herrschaft Olliergues, woraufhin die Familie sich in der nächsten Generation in zwei Linien teilte: eine ältere, die im Besitz von La Tour blieb, und eine jüngere, die den erheirateten Besitz erbte.

    Die Grafen von Auvergne und Boulogne
    Wiederum durch eine Ehe (der Ehevertrag wurde 1389 geschlossen) gelangten die La Tour in den Besitz der Grafschaften Auvergne und Boulogne, die sie Anfang des 16. Jahrhunderts jedoch mangels männlicher Erben an die Medici verloren, als Madeleine, comtesse d'Auvergne, 1518 Lorenzo di Piero de’ Medici heiratete, im Kindbett starb, als sie die spätere Königin von Frankreich, Caterina de’ Medici, gebar.

    Die Vizegrafen von Turenne
    Noch erfolgreicher als die ältere Linie war die jüngere. 1444 bekam Agne IV. de La Tour die Erlaubnis, Anne de Beaufort zu heiraten, die Erbtochter von Pierre, Comte de Beaufort-en-Anjou und Vicomte de Turenne (siehe Haus Rogier de Beaufort); mit deren Sohn François I. († nach 1493) beginnt die Linie der Vicomtes de Turenne aus dem Haus La Tour.

    Henri de la Tour, Vicomte de Turenne (ein Enkel des Connétable Anne de Montmorency und selbst Marschall von Frankreich) heiratete 1591 Charlotte de La Marck, Tochter des Henri I. Robert de La Marck (1539–1574), Herzog von Bouillon und Fürst von Sedan und der Françoise de Bourbon; Charlotte war seit 1588 souveräne Herzogin von Bouillon und Fürstin von Sedan, nach ihrem Tod im Kindbett nach der Geburt des ersten Kindes 1594 (ein Sohn, der noch am Tag der Geburt starb) gingen beide Titel auf ihren Mann über, die er dann an seine Nachkommen aus seiner zweiten Ehe (mit einer Tochter Wilhelms des Schweigers von Oranien) vererben konnte. Sein älterer Sohn aus dieser zweiten Ehe war Frédéric-Maurice de La Tour d’Auvergne (1605–1652), der jüngere der spätere Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne (1611–1675). Die Nachkommen des Herzogs Frédéric Maurice hielten Bouillon und Sedan bis zur Französischen Revolution, sie starben 1802 aus. Die Titel Prince de La Tour d'Auvergne und Duc de Bouillon gingen danach auf eine von den Vizegrafen von Turenne abstammende Seitenlinie, die de La Tour d'Auvergne d'Apchier über, die 1896 ebenfalls ausstarben.

    Ein weiteres wichtiges Mitglied der Familie ist Théophile Malo Corret de la Tour d’Auvergne (1743–1800), der Enkel eines unehelichen Sohnes des ersten Herzogs von Bouillon aus dem Haus La Tour, der im Pariser Panthéon bestattete „premier grénadier de France“. Sein Herz jedoch liegt im Invalidendom. Gestorben ist er während einer Schlacht 1800 bei Oberhausen in Bayern, wo heute das La Tour-Denkmal an dessen Tod erinnert. Die 289 Quadratmeter Fläche sind bis heute im Eigentum des französischen Staates.

    Die de La Tour d'Auvergne-Lauraguais
    Eine alte Familie des Languedoc, die 1778 eine Adelsanerkennung erhalten hatte, die de La Tour de La Roche, später de La Tour de Saint Paulet, erhielten 1814 von Ludwig XVIII. die Genehmigung zur Führung des Namens de La Tour d'Auvergne, als angeblich nächstverwandte Linie der Herzöge von Bouillon. Diese Linie führt heute den Namen de La Tour d'Auvergne-Lauraguais. Henri de La Tour Saint-Paulet (1823–1871), seit 1814 de La Tour d'Auvergne, seit 1821 de La Tour d'Auvergne-Lauraguais, seit dem Tode seines Vaters 1849 Baron de l'Empire, Marquis de Saint-Paulet, war Botschafter Frankreichs beim Heiligen Stuhl (1862), dann in London. Er erhielt 1859 vom Papst den Titel eines Fürsten, mit französischer Anerkennung von 1869. Heutiger Chef dieses Hauses ist Alexandre Charles Prince de La Tour d'Auvergne-Lauraguais, Marquis de La Tour-Lauraguais, 7. princeps romanus (* Buenos Aires 1941).

    Guy heiratete Mathe Roger (Rogier) Beaufort in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Mathe Roger (Rogier) BeaufortMathe Roger (Rogier) Beaufort (Tochter von Guillaume II. Roger (Rogier) (Beaufort) und Marie de Chambon).

    Notizen:

    Name:
    Bezeugt 1353 bis 1435

    Kinder:
    1. 6. Herr Bertrand IV. de La Tour wurde geboren in nach 1353; gestorben in 1423.


Generation: 5

  1. 24.  Bertrand III. de La TourBertrand III. de La Tour wurde geboren in 1303 (Sohn von Herr Bernard III. de La Tour und Béatrix de Rodez); gestorben in nach 1368.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus La Tour d'Auvergne war eine der angesehensten Adelsfamilien Frankreichs. Der bekannteste Angehörige der La Tour d'Auvergne ist der französische Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne.
    https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_d’Auvergne

    Bertrand heiratete Isabelle von Lévis in 1320. Isabelle (Tochter von Herr von Mirepoix Jean I. von Lévis und Constance (Konstanze) von Foix) gestorben am 5 Apr 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  Isabelle von LévisIsabelle von Lévis (Tochter von Herr von Mirepoix Jean I. von Lévis und Constance (Konstanze) von Foix); gestorben am 5 Apr 1361.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Lévis, heute auch bekannt als Lévis-Mirepoix, ist eine Familie des französischen Adels, die ursprünglich aus dem Dorf Lévis (heute Lévis-Saint-Nom im Département Yvelines) stammt und das seit dem 12. Jahrhundert Vasallen der Herren von Montfort-l’Amaury war. Durch die Vergabe der Herrschaft Mirepoix durch Simon de Montfort an Gui I. de Lévis nach dessen Teilnahme am Albigenserkreuzzug im 13. Jahrhundert wurden sie eine mächtige Familie im Languedoc. Die Lévis hatte bis zu elf Zweige, von denen sechs unter dem Ancien Régime Herzogstitel erlangten. Zehn von ihnen sind heute ausgestorben, darunter alle französischen herzoglichen Zweige. Nur der Zweig von Léran, der den Namen Lévis-Mirepoix angenommen hat, ist noch erhalten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lévis (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter von Jean I., Seigneur de Mirepoix, und Constance de Foix (Haus Lévis)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder:
    - Guillaume, † 1343, Seigneur de La Tour; ⚭ 1342 Helix Roger de Beaufort, Tochter von Guillaume II. Roger de Beaufort (Haus Rogier de Beaufort) und Marie de Chambon, heiratete in zweiter Ehe Aymar V. de Poitiers, Comte de Valentinois (Haus Poitiers-Valentinois)
    - Guy, † 1375, Seigneur de La Tour; ⚭ Marthe Roger de Beaufort, 1353/1435 bezeugt, Tochter von Guillaume II. Roger de Beaufort (Haus Rogier de Beaufort) und Marie de Chambon
    - Jean, † 1374, OSB, Prior zu Brou-en-Bresse, Abt von Saint-Benoît-sur-Loire, 1371 Kardinal, 1373 Domkantor von Lyon
    - Bertrand, † 1382, 1353 Bischof von Toul, 1361 Bischof von Le Puy
    - Bernard, † 1394, Benediktiner, Abt von Tournus, französischer Geheimrat, 1374 Bischof von Langres, Pair de France
    - Henri, † 1415, Domherr zu Clermont, 1368/75 Archidiakon zu Paris, 1376/1415 Bischof von Clermont, 1392 Elekt von Le Puy
    - Isabeau; ⚭ (1) 1354 Amé Dauphin d’Auvergne, Seigneur de Rochefort (Haus Auvergne); ⚭ (2) Guibaud de Mello, 1388 bezeugt
    - Constance, † 1392; ⚭ (1) 1339 Louis de Brosse, Seigneur de Sainte-Sévère et de Boussac (Haus Brosse); ⚭ (2) Philibert de l’Espinasse, Seigneur de Clayette
    - Marguerite, † vor 1384; ⚭ Guy IV. Dalmas, Baron de Cousan, † nach 1407

    Kinder:
    1. 12. Guy de La Tour gestorben in 1375.

  3. 26.  Guillaume II. Roger (Rogier) (Beaufort)Guillaume II. Roger (Rogier) (Beaufort) wurde geboren in 1290 in Manoir de Maumont, Rosiers-d’Égletons (Sohn von Herr Guillaume I. Roger (Rogier) und Guillemette de la Monstre (Le Mestre)); gestorben am Ende Feb 1380 in Cornillon, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Pierre Roger wurde 1326 Abt von Fécamp, 1328 Bischof von Arras, 1330 Erzbischof von Rouen und Präsident der Rechnungskammer (Chambre des comptes).
    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Beaufort; Graf von Beaufort
    • Titel (genauer): Baron de Pertuis et Saint-Remy, Vicomte de Lamothe et Valernes, Comte de Beaufort et d‘Alais.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guillaume_II._Roger

    Guillaume II. Roger (auch Rogier, beides als Familienname; * 1290 im Manoir de Maumont in Rosiers-d’Égletons; † Ende Februar 1380 in Cornillon) war der älteste Sohn von Guillaume I. Rogier und Guillaumette de Mestre, Bruder des Papstes Clemens VI. (Pierre Roger) und Vater des Papstes Gregor XI. (Pierre Roger). Clemens’ Laufbahn in der Kirche machte aus der Familie seines älteren Bruders eine der der meistbeachteten in der Provence und ganz Frankreich machte: Guillaume II. Roger profitierte als Oberhaupt der Familie von Zuwendungen, die dem Papst galten. So wurde er Baron von Pertuis und Saint-Remy, Vicomte de Lamothe und Valernes, Comte de Beaufort und d‘Alais.

    Pierre Roger wurde 1326 Abt von Fécamp, 1328 Bischof von Arras, 1330 Erzbischof von Rouen und Präsident der Rechnungskammer (Chambre des comptes). Der Geistliche, einer der Favoriten des Königs Philipp VI. von Frankreich wusste die königliche Gunst zu nutzen.[1] Sein älterer Bruder, der 1331 das Lehen Chambon in den Combrailles (im Nordwesten des Zentralmassivs) erhalten hatte, wurde 1332 geadelt.

    Zusammenstellung von Lehen unter dem Pontifikat Clemens‘ VI.
    Die Einkünfte Pierre Rogers als Erzbischof von Rouen waren die größten in Frankreich[2] und wurden mit Bedacht investiert. Am 8. Oktober 1333 konnte Guillaume II. Roger von Bernard, Vicomte de Ventadour Rosiers kaufen,[3] am 12. Mai 1336 huldigte er Maria von Flandern, Witwe von Graf Robert VII., Graf von Auvergne und Boulogne, in Bezug auf seine Burg Margerides, die er gerade erworben hatte. Das benachbarte Lehen Saint-Exupéry-les-Roches wurde ihm 1338 von Aymery de Châlus verkauft.[4]

    Pierre Rogier wurde 1338 Kardinal und am 19. Mai 1342 zum Papst (Clemens VI.) gewählt. Am 27. Mai gewährte Philipp VI. Guillaume II. Roger in den Grafschaften Maine und Anjou 1.000 Livres Rente pro Jahr. Im selben Jahr erhielt er das Lehen von Beaufort. Nachdem Johann von Normandie, Herzog von Anjou das Lehen 1344 in eine Vizegrafschaft erhoben hatte, ließ Guillaume Roger die Burg 1345 restaurieren. Dann machte der König daraus eine Grafschaft und befreite den neuen Grafen von der Chevauchée.[1]

    Am 25. September 1343 erwarb Guillaume II. Roger von Humbert II. de la Tour-du-Pin, Dauphin von Viennois, die Burg Veyre-Monton und die Herrschaften Pont-du-Château, Monton, Aubusson, Aurouze), Saint-Martial, Chanteuges und Langeac. Diese Lehen, die zum Domaine royal gehörten, waren am 23. April 1343 von Philipp VI. an Humbert II. im Zusammenhang mit der Übergabe der Dauphiné abgegeben worden. Der Verkauf wurde am 19. November des gleichen Jahres bestätigt.[5] Die Vizegrafschaft Lamothe wurde 1344 von Armand de Roquefeuil gekauft.[6] Am 3. Mai 1352 huldigte Raymond de Chambarlhac de Lherm, Damoiseau, Guillaume II. Roger, Comte de Beaufort, dessen Vasall er in der Baronie Fay war.[7]

    Geschenke der Königin Johanna von Neapel
    1348 flüchtete die Königin Johanna I. von Neapel in die Provence. Um ihren Besitz in Süditalien zurückzuerobern, verkaufte sie Avignon dem Papst für 80.000 Florin und erhielt im Gegenzug die päpstliche Absolution bezüglich jeden Verdachts im Zusammenhang mit dem Mord an ihrem Ehemann Andreas von Ungarn. Aus Dankbarkeit schenkte sie Guillaume Roger das Lehen Valernes, das 1350 per Patentbrief zu einer Vizegrafschaft erhoben wurde.[1] Valernes, Festung seit dem 11. Jahrhundert, sperrte den Mittellauf der Durance. Die neue Vizegrafschaft umfasste die Orte Bayons, Vaumeilh, la Motte, Bellaffaire, Gigors, Lauzet, les Mées, Mézel, Entrevennes und le Castellet mit ihrer Gerichtsbarkeit und davon abhängigen Gebieten.[8]

    1353 schenkte Johanna wegen der Unterstützung, die sie durch den Papst erhielt, Guillaume II. Roger die Orte Saint-Rémy, Pertuis, Meyrargues, les Pennes und Séderon.[9]

    Guillaume II. Roger macht Guillaume III. Roger zu seinem Alleinerben
    Guillaume III. Roger wurde am 28. November 1349 für volljährig erklärt (Emanzipation). Der Vater übergab seinem Sohn den gesamten Besitz im Limousin mit dem Titel eines Grafen von Beaufort, die ans Limousin grenzenden Lehen in der Auvergne sowie die Hälfte der Ländereien in der Provence und der Grafschaft Forcalquier.[10]

    Guillaume Roger als Militär
    Guillaume II. Roger nahm an der Schlacht von Poitiers (1356) teil. Er wurde gefangen genommen und sollte gegen Lösegeld freigelassen werden. Das unmittelbare Ergebnis war, seinen jüngeren Sohn Nicolas Roger de Beaufort aus dem Kloster zu holen. Den Sohn von seinen Gelübden zu entbinden und das Lösegeld für sich zu sammeln, überließ er den Kardinäle in der Familie.

    Guillaume II. Roger hat im zweiten Halbjahr 1369 mit dem Herzog von Berry Krieg in Auvergne geführt. Im Jahr darauf nahm er mit Louis II. de Bourbon an der Belagerung der Burg Belleperche im Bourbonnais teil.

    Molinier berichtet in seiner "Histoire du Languedoc" von einem Brief aus dem Jahr 1376, in dem Guillaume II. Roger das englandfreundliche Verhalten von Bernard Pelet, Coseigneur von Alès, in seiner Grafschaft beanstandet. Er werde von einem englischen Agenten, Pierre de Galard, unterstützt, der in den Cevennen unter dem Diminutiv Perrot bekannt war und als groß und böse beschrieben wurde.[11]

    Weiterer Grunderwerb unter Gregor XI.
    Für seine Neffen Raymond fand Gregor XI. in Marie de Boulogne, angeheiratete Nichte des Königs Johann II. eine prestigereiche Partie.[4] Am 28. Oktober 1375 erhielt Raymond per Vertrag die ihre Herrschaft Saint-Just-en-Champagne, während ihr Bruder Johann II. von Boulogne die Herrschaft Combrailles für 30000 Francs als Guillaume Roger verkaufte; dabei handelte es sich um die Orte Chambon-sur-Voueize, Évaux-les-Bains (Evaon), Semur und Stusanie.[12]

    Verfeil im Tal der Seye wurde von Guillaume Roger am 23. August 1379 gekauft anlässlich der Volljährigkeit seines Sohnes Raymond, Vicomte de Valernes.

    Ehen und Kinder
    Guillaume II. Rogier heiratete 1325 Marie de Chambon, von der er zehn Kinder bekam. Marie de Chambon starb 1344.[1]

    Seine zweite Ehefrau war Guérine de Canillac, die er 1345 heiratete. Von ihr bekam er zwei Kinder. Guérine de Canillac starb 1359.[1]

    Seine dritte Ehe schloss er 1368 mit Catherine d’Adhémar, Guillaume war bereits 53 Jahre alt. Seine Ehefrau (* 1336) war die Tochter von Doulceline Gaucelin de Graveson und Lambert d'Adhémar, Sire de Monteil, und Schwester von Hugues, Seigneur de la Garde, ehemals Sénéchal de Beaucaire. Diese Adhémar waren eine Nebenlinie der Familie Poitiers-Valentinois. Aus dieser Ehe bekam er einen Sohn der die Vizegrafschaft Valernes erbte, † 1420.[1]

    Darüber hinaus hatte er mit Tristan, le Bâtard de Beaufort noch einen unehelichen Sohn

    Testament
    Der Comte de Beaufort verfasste am 27. August 1379 auf der Burg Corneillon, auf die er sich zurückgezogen hatte, sein Testament.[1] Kurz vor seinem Tod, am 16. und 17. Januar 1380 ergänzte er sein Testament um zwei Punkte: sein Sohn Guillaume wurde sein Testamentsvollstrecker, sein dritter Sohn erbte den Titel eines Grafen von Beaufort. Er starb Ende des Monats Februar 1380 auf der Burg Cornillon.

    Titel (genauer):
    Beaufort, schon in römischer Zeit als Bellum Forte genannt, war im Mittelalter eine Grafschaft im Herzogtum Anjou. Jeanne de Laval, die mit König René I. verheiratet war, behielt nach dessen Tod im Jahr 1480 die Rechte an der Grafschaft Beaufort und nahm dort eine ihrer beiden Residenzen (die andere war in Saumur).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufort-en-Vallée

    Guillaume heiratete Marie de Chambon in 1325. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 27.  Marie de Chambon

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder:
    - Guillaume III. Roger de Beaufort, * 1326, 1349 volljährig, † 1394, Comte de Beaufort, Vicomte de Turenne; lange Zeit Gefangener des Captal de Buch
    - Pierre Roger, * 1329, † 1378, 1371 Papst Clemens VI.
    - NN Roger, * 1342, 1360 volljährig, † 1383/89, Comte de Beaufort
    - Nicolas Roger, Seigneur de Limeuil
    - Jean Roger de Beaufort, Erzbischof von Auch und Erzbischof von Narbonne
    - Elipse Roger dite de Beaufort, ∞ I. Guillaume de La Tour Haus La Tour d’Auvergne); ∞ II. Aymar V. de Poitiers, Comte de Valentinois (Haus Poitiers-Valentinois
    - Dauphine de Beaufort ∞ Hugues de la Roche, Marschall des päpstlichen Hofes in Rom, Rektor des Comtat Venaissin
    - Mathe de Beaufort∞ Guy de la Tour (Haus La Tour d’Auvergne)
    - Marguerite de Beaufort ∞ Géraud II. de Ventadour, Seigneur de Donzenac (Haus Comborn)
    - Marie de Beaufort, † 1379; ∞ I. Guérin VII. de Châteauneuf, Seigneur d’Apchier, ∞ II. Raymond II. de Nogaret, Seigneur de Calvisson



    In diesem Bericht wird Pierre Roger Papst Clemens VI. genannt ??

    Kinder:
    1. 13. Mathe Roger (Rogier) Beaufort
    2. Papst Gregor (Gregorius) XI. Pierre Roger (Rogier) Beaufort wurde geboren in 1329 in Rosiers-d’Égletons, Corrèze, Frankreich; gestorben am 27 Mrz 1378 in Rom.


Generation: 6

  1. 48.  Herr Bernard III. de La TourHerr Bernard III. de La Tour (Sohn von Herr Bertrand II. de La Tour und Béatrice d'Olliergues); gestorben in 1325.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): La Tour; Herr von La Tour

    Notizen:

    Name:
    Das Haus La Tour d'Auvergne war eine der angesehensten Adelsfamilien Frankreichs. Der bekannteste Angehörige der La Tour d'Auvergne ist der französische Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne.
    https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_d’Auvergne

    Bernard heiratete Béatrix de Rodez in 1295. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 49.  Béatrix de RodezBéatrix de Rodez (Tochter von Graf Henri (Heinrich) II. de Rodez).

    Notizen:

    Name:
    Rodez geht auf die gallische Siedlung Segodunum aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. zurück, den Hauptort der Rutener. In römischer Zeit wurde der Ort Ruthena civitas genannt. Er lag an der Nordgrenze der römischen Provinz Gallia Narbonensis. Rodez ist seit dem 4. Jahrhundert Sitz des Bistums Rodez, das im 5. Jahrhundert von Saint Amans wieder hergestellt wurde.
    Rodez gehörte nacheinander zum Reich der Westgoten, der Franken, zum Herzogtum Aquitanien und zur Grafschaft Toulouse. Die Kirche wurde von den Mauren 725 zerstört. Die folgende Zeit wurde durch die Rivalität der Bischöfe mit den Grafen von Rodez und Armagnac geprägt, die sich mit dem Gegenpapst Benedikt XIII. verbündeten. Unter Bischof François d'Estaing wurde Anfang des 16. Jahrhunderts der Bau der Kathedrale fertiggestellt. 1589 verband König Heinrich IV. die Grafschaft fest mit Frankreich. 1792 trafen sich die Messtrupps zur Festlegung der Länge des Meters aus Dünkirchen und Barcelona in Rodez. im 19. Jahrhundert kam es zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rodez

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder:
    - Gaillarde, † vor 1351; ⚭ 1307 Guy Compteur, Seigneur d’Apchon
    - Dauphine, * 1301; ⚭ 1315 Astorg d’Aurillac
    - Bertrand III., * 1303, † nach 1368; ⚭ 1320 Isabelle de Lévis, † 1361, Tochter von Jean I., Seigneur de Mirepoix, und Constance de Foix (Haus Lévis)
    - Mascaronne, * 1304, † nach 1328; ⚭ Gilles Aycelin, Seigneur de Montagu
    - Bernard, 1321 bezeugt, † 1361 an der Pest, 1329 Kanoniker in Clermont und Beauvais, Kardinaldiakon

    Kinder:
    1. 24. Bertrand III. de La Tour wurde geboren in 1303; gestorben in nach 1368.

  3. 50.  Herr von Mirepoix Jean I. von LévisHerr von Mirepoix Jean I. von Lévis (Sohn von Herr Guy III. (Guyot) von Lévis und Isabelle von Marly); gestorben am 21 Feb 1319.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Marschall des Albigeois
    • Titel (genauer): Mirepoix; Herr von Mirepoix

    Notizen:

    Name:
    1295/1318 bezeugt

    Beruf / Beschäftigung:
    Albigeois ist eine geografische Bezeichnung, die sich sowohl auf eine Region als auch auf Bevölkerungsgruppen bezieht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albigeois

    Titel (genauer):
    Aus dem Jahr 960 stammt die erste Erwähnung einer Burg in Mirepoix. Im Jahr 1104 starb Roger I. de Bellisen, Grundherr von Mirepoix, in Jerusalem während des Kreuzzuges von 1101. Er hatte seinen Lehnsherrn Roger II., Graf von Foix, begleitet. Nachfolger von Roger I. wurde der Mann seiner Enkelin Serena, Arhon I. Herr von Burg Verdun.
    Im 13. Jahrhundert lebten in Mirepoix viele Katharer, da auch der Lehnsherr (seigneur) Katharer geworden war. Den Unterlagen der Inquisition zufolge soll im Jahr 1206 in Mirepoix ein großes Konzil der Katharer stattgefunden haben. Pierre-Roger de Mirepoix der Ältere, Gouverneur der benachbarten Katharerfestung Montségur, erwarb sich Verdienste bei ihrer Verteidigung, die 1204 auf Veranlassung von Raymond de Pereille, einem Mitglied der Familie Mirepoix wieder aufgebaut wurde. Am 22. September 1209 nahm Simon IV. de Montfort Mirepoix nach erfolgreicher Belagerung ein. Danach übergab er den Ort einem seiner Getreuen, Guy de Lévis. Im Jahr 1223 belagerte Raymond Roger von Foix erfolgreich Mirepoix und Pierre-Roger de Mirepoix wurde noch einmal Lehnsherr und der Katharer-Glaube kehrte für einige Jahre in die Stadt zurück. Im Vertrag von Paris (1229) wurde Mirepoix an Guy de Lévis zurückgegeben. Dessen Erbe, Jean de Lévis, ließ den Ort nach einer durch den Bruch des Staudamms von Puivert im Jahr 1289 verursachten Überschwemmungskatastrophe südlich des Hers wieder aufbauen und erhob ihn zur Bastide.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mirepoix_(Ariège) (Sep 2023)

    Jean heiratete Constance (Konstanze) von Foix in Datum unbekannt. Constance (Tochter von Graf Roger Bernard III. von Foix und Marguerite von Montcada (Béarn)) gestorben in 1332. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 51.  Constance (Konstanze) von FoixConstance (Konstanze) von Foix (Tochter von Graf Roger Bernard III. von Foix und Marguerite von Montcada (Béarn)); gestorben in 1332.

    Notizen:

    Gestorben:
    testiert 8. September 1332

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Jean II. de Lévis (* 1297/98; † 31. Januar 1369), 1329/61 Seigneur de Mirepoix, Marschall des Albigeois (alias: de Mirepoix), Seigneur d’Ambleville
    - Isabelle de Lévis († 5. April 1361)
    - Roger de Lévis († 17. April 1313), geistlich
    - Gaston I. de Lévis († 1347), 1308 bezeugt, 1323 Domherr in Amiens, 1329 Seigneur de Léran, Seigneur de Mirepoix (en partie)

    Kinder:
    1. 25. Isabelle von Lévis gestorben am 5 Apr 1361.

  5. 52.  Herr Guillaume I. Roger (Rogier)Herr Guillaume I. Roger (Rogier) (Sohn von Herr Pierre Rogier); gestorben in vor 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Rosiers-d’Égletons, Corrèze, Frankreich; Herr von Rosiers

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Rosiers-d’Égletons ist eine französische Gemeinde mit 1086 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Einwohner nennen sich Rosiérois(es).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rosiers-d’Égletons

    Guillaume heiratete Guillemette de la Monstre (Le Mestre) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 53.  Guillemette de la Monstre (Le Mestre)

    Notizen:

    Kinder:
    - Guillaume II. Roger, † 1380, Seigneur, später (1344) Vicomte und schließlich (1346) Comte de Beaufort-en-Vallée (Anjou), Seigneur de Saint-Sapin, de Chambon, de la Bastide, 1350 Vicomte de Valernes, 1350 Seigneur de Saint-Remi, 1351 Seigneur de Pertuis; ⚭ (1) Marie de Chambon, † Avignon 1344; ⚭ (2) 1345 Guerine de Canillac, Erbtochter von Marquis, Seigneur de Canillac, und Alixent de Poitiers (s. o.); ⚭ (3) 1366 Caterine Adhemar de Monteil, Tochter von Lambert Adhemar, Seigneur de Monteil, Baron de la Garde, und Dulceline Gaucelin de Graveson, † nach 1379/83
    - Pierre Roger, * um 1291, † 6. Dezember 1352, Mönch in der Abtei La Chaise-Dieu, Prior in S. Basle bei Nîmes, Abt von Fécamp und la Chaise-Dieu, 1329 Bischof von Arras, Siegelbewahrer von Frankreich, 1329–1342 Erzbischof von Sens, 1331–1342 Erzbischof von Rouen, 18. Dezember 1337 Kardinal, 7. Mai 1342 als Clemens VI. Papst, 1349–1352 Erzbischof von Avignon
    - Hugues Roger, * 1293, † 21. Oktober 1363 in der Abtei Montolieu, Mönch in Tulle, Abt von Saint-Jean-d’Angély, 18. Juli 1342 zum Bischof von Tulle gewählt, September 1342 Kardinal, Kardinalpriester von San Lorenzo in Damaso, 1347–1350 Abt von Cluny, nahm 1362 die Wahl zum Papst nicht an
    - Guillemette Roger; ⚭ 1313[6] Jacques de La Jugie, 1338 geadelt

    Kinder:
    1. 26. Guillaume II. Roger (Rogier) (Beaufort) wurde geboren in 1290 in Manoir de Maumont, Rosiers-d’Égletons; gestorben am Ende Feb 1380 in Cornillon, Frankreich.
    2. Papst Clemens VI. Pierre Roger (Rogier) wurde geboren in cir 1291 in Manoir de Maumont, Rosiers-d’Égletons ; gestorben am 6 Dez 1352 in Avignon, Frankreich; wurde beigesetzt in Abtei La Chaise-Dieu, Frankreich.