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König Ferdinand I. von Neapel (Aragón, Trastámara)

König Ferdinand I. von Neapel (Aragón, Trastámara)

männlich 1424 - 1494  (69 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  König Ferdinand I. von Neapel (Aragón, Trastámara)König Ferdinand I. von Neapel (Aragón, Trastámara) wurde geboren am 2 Jun 1424 in Valencia (Sohn von Alfons V. von Aragón (Trastámara) und Giraldona Carlino); gestorben am 25 Jan 1494 in Genua.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: ab 1439; Generalleutnant
    • Titel (genauer): 1443, Herzogtum Kalabrien; Herzog von Kalabrien
    • Titel (genauer): 1458 bis 1494, Königreich Neapel; König von Neapel (Haus Trastámara)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_I._(Neapel) (Sep 2023)

    Ferdinand besetzte nach dem Tod seines Vaters 1458 Neapel. Papst Kalixt III., der die Legitimation durch Eugen nicht anerkannte, verweigerte die Belehnung des unehelich Geborenen, starb aber im gleichen Jahr. Die Belehnung erfolgte dann durch Kalixts Nachfolger Pius II. Dennoch hatte Ferdinand mehrere Jahre gegen den Prätendenten René von Anjou, den Sohn Herzog Johanns von Kalabrien, zu kämpfen. Mit der Unterstützung des Mailänders Francesco Sforza gelang es ihm, die Vertreter des Hauses Anjou zu vertreiben; zum Dank belehnte Ferdinand Francescos Sohn Sforza Maria Sforza (18. Aug. 1451 bis 29. Juli 1479) mit dem neapolitanischen Herzogtum Bari. Militärische Hilfe gegen Anjou erfuhr Ferdinand auch durch den seit 1451 als Heerführer im Dienst Neapels stehenden Fürsten Georg Kastriota Skanderbeg und dessen Truppen, denen es gelang, den von Fürst Giovanni Antonio Orsini del Balzo angeführten Aufstand der lokalen Barone (1459–1462) niederzuschlagen.

    1465 gelangte Ferdinand dann in den Besitz des Reichs und festigte seine Macht durch Vermählung seiner Tochter mit dem Neffen des Papstes Sixtus IV., Leonardo della Rovere, und Vermählung seines Sohns Alfons mit der Tochter des Herzogs von Mailand, Ippolita Maria Sforza.

    1463 wurde er zum Ritter des Hosenbandordens und 1473 zum Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies gewählt.

    Kurz vor dem Tode Ferdinands I. verband sich Herzog Ludovico Sforza von Mailand, aufgereizt von ihm feindlich gesinnten Adel, mit Karl VIII. von Frankreich zur Geltendmachung der Rechte des Hauses Anjou auf den neapolitanischen Thron. Während seiner Bemühungen, dieses Bündnis wieder zu lösen, starb Ferdinand am 25. Januar 1494 im Alter von 69 Jahren in Genua.

    Ferdinand war ein staatskluger und energischer Fürst, der die Königsmacht besonders durch Schwächung des Adels stärkte und selbst dem Papst gegenüber seine Selbständigkeit wahrte. Auch für die materiellen Interessen (namentlich die Seidenzucht) sorgte er sehr eifrig, ebenso für die Wissenschaften, besonders die Jurisprudenz. Sein Hof war ein Zentrum des Humanismus und der Renaissance.

    Jacob Burckhardt[1] beschrieb Ferdinand jedoch als

    „düster und grausam […], jedenfalls ist er unter den damaligen Fürsten der schrecklichste. Rastlos thätig, als einer der stärksten politischen Köpfe anerkannt, dabei kein Wüstling, richtet er alle seine Kräfte, auch die eines unversöhnlichen Gedächtnisses und einer tiefen Verstellung, auf die Zernichtung seiner Gegner. Beleidigt in allen Dingen, worin man einen Fürsten beleidigen kann, indem die Anführer der Barone mit ihm verschwägert und mit allen auswärtigen Feinden verbündet waren, gewöhnte er sich an das Aeusserste als an ein Alltägliches. Für die Beschaffung der Mittel in diesem Kampfe und in seinen auswärtigen Kriegen wurde wieder etwa in jener mohammedanischen Weise gesorgt, die Friedrich II. angewandt hatte: mit Korn und Oel handelte nur die Regierung; den Handel überhaupt hatte Ferrante in den Händen eines Ober- und Grosskaufmanns, Francesco Coppola, zentralisiert, welcher mit ihm den Nutzen teilte und alle Reeder in seinen Dienst nahm; Zwangsanleihen, Hinrichtungen und Konfiskationen, grelle Simonie und Brandschatzung der geistlichen Korporationen beschufen das übrige. Nun überliess sich Ferrante ausser der Jagd, die er rücksichtslos übte, zweierlei Vergnügungen: seine Gegner entweder lebend in wohlverwahrten Kerkern oder tot und einbalsamiert, in der Tracht, die sie bei Lebzeiten trugen, in seiner Nähe zu haben. Er kicherte, wenn er mit seinen Vertrauten von den Gefangenen sprach; aus der Mumienkollektion wurde nicht einmal ein Geheimnis gemacht. Seine Opfer waren fast lauter Männer, deren er sich durch Verrat, ja an seiner königlichen Tafel bemächtigt. Völlig infernal war das Verfahren gegen den im Dienst grau und krank gewordenen Premierminister Antonello Petrucci, von dessen wachsender Todesangst Ferrante immerfort Geschenke annahm, bis endlich ein Anschein von Teilnahme an der letzten Baronenverschwörung den Vorwand gab zu seiner Verhaftung und Hinrichtung, zugleich mit Coppola [1487]. Die Art, wie dies alles bei Caracciolo und Porzio dargestellt ist, macht die Haare sträuben.“

    Geburt:
    Ferdinand I. wurde als unehelicher Sohn Alfons’ V. von Aragón geboren, der sich, von der Königin Johanna II. adoptiert, 1421 des Throns von Neapel bemächtigt hatte. Die Quellen sind sich über Ferdinands Mutter nicht einig, einige nennen Dona Margarita de Ixar, eine Hofdame von Alfons’ Frau, Königin Maria von Kastilien, die diese angeblich nach der Geburt ermorden ließ, andere Quellen nennen eine Vilardona Carlina. Alfons ließ seinen Sohn 1438 nach Neapel bringen und erreichte 1440 die Anerkennung Ferdinands als ehelich geborenen Sohn durch Papst Eugen IV. Ferdinand wurde 1443 zum Herzog von Kalabrien und Thronfolger in Neapel erklärt und vom Papst als solcher bestätigt.

    Titel (genauer):
    Wird in der Liste der Herrscher nicht genannt..?

    Die Grafschaft Kalabrien und das spätere Herzogtum Kalabrien bestanden – anfangs zusammen mit Apulien – seit der Mitte des 11. Jahrhunderts im Süden der Apenninhalbinsel.
    1127 wurde das Herzogtum Apulien und Kalabrien von Roger II. von Sizilien übernommen; ab diesem Zeitpunkt war der Titel eines Herzogs von Kalabrien häufig der Titel des Thronfolgers, eine Gewohnheit, die das gesamte Mittelalter hindurch, erst im Königreich Sizilien, später im Königreich Neapel, erhalten blieb.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzog_von_Kalabrien (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Das Königreich Neapel war ein Staat in Süditalien, der 1302 durch Teilung des Königreiches Sizilien entstand und 1816 im Königreich beider Sizilien aufging. Das alte Königreich Sizilien, das aus Gebieten auf der Apenninhalbinsel und auf der Insel Sizilien bestand, wurde geteilt in ein Königreich Sizilien auf der Insel, auch Trinakria oder Regnum Siciliae ultra Pharum („Königreich Sizilien jenseits des Leuchtturms [von Messina]“) genannt, mit der Hauptstadt Palermo, und ein Königreich Sizilien auf dem Festland, auch Regnum Siciliae citra Pharum („Königreich Sizilien diesseits des Leuchtturms“) genannt, mit der Hauptstadt Neapel. Die Monarchen der zwei entstandenen Königreiche nannten sich weiterhin beide „König von Sizilien“. Der Begriff „Königreich Neapel“ ist eine moderne Umschreibung für das festländische Königreich.
    "König Alfons V. von Aragonien zog am 26. Februar 1443 in Neapel ein. Später im gleichen Jahr akzeptierte Papst Eugen IV. Alfons V. von Aragonien als Alfons I., König von Neapel. Durch den Frieden von Lodi, dem sich auch das Königreich Neapel unter Alfons anschloss,[11] blieb der Friede in Italien lange Zeit erhalten. Da König Alfons keine legitimen Kinder hatte, gingen die Reiche der Krone von Aragonien bei seinem Tod auf seinen Bruder Johann II. von Aragonien über. Das Königreich Neapel war nicht Teil des Erbes der Krone von Aragonien. Alfons konnte darüber in seinem Testament frei verfügen.[12] Er vererbte es seinem außerehelich geborenen Sohn Ferdinand, der die neue Seitenlinie des Hauses Trastámara-Aragón-Neapel gründete."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Neapel (Sep 2023)

    Ferdinand heiratete Königin von Neapel Isabella von Guilhem de Clermont in 1445. Isabella (Tochter von Graf Barthélemy (Tristan) von Guilhem de Clermont und Catarina Katharina) Orsini del Balzo) wurde geboren in Jan 1424 in Copertino; gestorben am 30 Mrz 1465 in Neapel, Italien; wurde beigesetzt in Kirche San Pietro Martire, Neapel . [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit seiner ersten Frau Isabella von Clermont hatte Ferdinand sechs Kinder:
    - Alfons II. von Neapel (* 4. November 1448; † 18. Dezember 1495)
    - Eleonora von Aragón (* 22. Juni 1450; † 11. Oktober 1493) ⚭ Ercole I. d’Este, Herzog von Ferrara
    - Friedrich IV. von Neapel (* 19. April 1452; † 9. November 1504)
    - Johannes von Neapel (* 25. Juni 1456; † 17. Oktober 1485), Erzbischof von Tarent und später Kardinal
    - Beatrix von Aragón, (* 14. September oder 16. November 1457; † 23. September 1508); 1.⚭ Matthias Corvinus, König von Ungarn, Gegenkönig von Böhmen; 2.⚭ Vladislav II., König von Böhmen und Ungarn
    - Franz von Neapel (* 16. Dezember 1461; † 26. Oktober 1486), Herzog von Sant Angelo

    Verheiratet:
    Ferdinand war mit Isabella von Clermont, der Tochter des Grafen von Copertino, Tristan de Clermont, vermählt.

    Kinder:
    1. König Alfons II. von Neapel (Aragón, Trastámara) wurde geboren am 4 Nov 1448; gestorben am 18 Dez 1495 in Messina.
    2. Eleonora von Aragón wurde geboren in 1450; gestorben in 1493.

    Ferdinand heiratete Johanna von Aragón in 1477. Johanna (Tochter von König Johann II. von von Aragón (Trastámara) und Juana Enríquez) wurde geboren in 1454; gestorben am 19 Jan 1517. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit Johanna hatte Ferdinand zwei Kinder:
    - Johanna von Neapel (* 1478; † 27. August 1518) ⚭ ihrem Neffen Ferdinand II. von Neapel
    - Karl von Neapel (* 1480)

    Verheiratet:
    1465 verwitwet heiratete Ferdinand seine Cousine Johanna von Aragón, Tochter von Johann II., König von Aragón.

    Familie/Ehepartner: Diana Guardato. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit seiner Mätresse Diana Guardato hatte ferdinand drei Kinder:
    - Ferdinand d’Aragona, Herzog von Cajazzo
    - Maria d’Aragona ⚭ Antonio Todeschini Piccolomini d’Aragona, Neffe von Pius II. und Bruder von Pius III.
    - Giovanna d’Aragona ⚭ Leonardo della Rovere, Neffe von Sixtus IV. und Bruder von Julius II.

    Familie/Ehepartner: Eulalia Ravignano. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit seiner Mätresse Eulalia Ravignano hatte Ferdinand eine Tochter:
    - Maria d’Aragona ⚭ Gian Giordano Orsini

    Familie/Ehepartner: Giovanna Caracciola. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit seiner Mätresse Giovanna Caracciola hatte Ferdinand vier Kinder:
    - Ferdinand d’Aragona († 1549), Herzog von Montalto
    - Arrigo d’Aragona
    - Cesare d’Aragona
    - Leonor d’Aragona

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Zudem hatte Ferdinand noch eine Tochter, Mutter unbekannt:
    - Lucrezia d’Aragona, von Giovanna Caracciola oder Eulalia Ravignano ⚭ Onorata III. Gaetani d’Aragona


Generation: 2

  1. 2.  Alfons V. von Aragón (Trastámara)Alfons V. von Aragón (Trastámara) wurde geboren in 1396 in Medina del Campo (Sohn von König Ferdinand I. von Aragón (Trastámara) und Eleonore Urraca von Kastilien); gestorben am 27 Jun 1458 in Neapel, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1442 bis 1458, Königreich Neapel; König von Neapel als Alfons I. (Haus Trastámara)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_V._(Aragón) (Sep 2023)

    Von Johanna II. von Neapel zu Hilfe gerufen, besiegte Alfons V. 1421 deren Feinde Muzio Attendolo Sforza und Ludwig III. von Anjou und nahm Giovanni Caracciolo fest, den ihm feindlichen Liebling der Königin. Daraufhin erklärte sie Alfons V. seiner Ansprüche auf Neapel für verlustig und adoptierte Ludwig von Anjou. Alfons V. behauptete vorerst nur den Besitz weniger Plätze.

    Nach dem Tode Johannas (2. Februar 1435) und der Einsetzung des damals in Gefangenschaft bei den Burgundern befindlichen Herzogs René I. von Lothringen zum Erben, begann Alfons die Belagerung Neapels. Bei der Belagerung Gaetas aber wurde er am 5. August 1435 in der Seeschlacht bei der Insel Ponza von der genuesischen Flotte geschlagen, mit seinem Bruder gefangen genommen und dem Herzog Filippo Maria Visconti von Mailand ausgeliefert (1435). Jedoch gelang es Alfons V., seine Freilassung zu erwirken und die Unterstützung Mailands zu gewinnen. Nach fünfjährigem Kampf erreichte er vom Papst Eugen IV. die Belehnung mit Neapel (1442).

    Im Jahr 1445 wurde er als erster ausländischer König in den burgundischen Orden vom Goldenen Vlies gewählt, sein Beitritt erfolgte aber erst zwei Jahre später.

    Er galt als kluger und milder Herrscher, wenn auch zu Prachtliebe und Wollust geneigt. Den Wissenschaften zugewandt, gründete er 1434 die Universität von Catania in Sizilien. Nach dem Fall von Konstantinopel 1453 nahm er die aus der Stadt geflüchteten Gelehrten auf. Er starb am 27. Juni 1458. In seinen Erbstaaten folgte ihm sein Bruder Johann II., König von Navarra, in Neapel sein vom Papst legitimierter Sohn Ferdinand.

    Name:
    Mit 20 Jahren bestieg er als Nachfolger seines Vaters den Thron des Königreichs Aragonien. Als Alfons I. war er auch König von Neapel und Sizilien.

    Geburt:
    Ältester Sohn König Ferdinands des Gerechten und seiner Ehefrau Eleonore Urraca von Kastilien.

    Titel (genauer):
    Das Königreich Neapel war ein Staat in Süditalien, der 1302 durch Teilung des Königreiches Sizilien entstand und 1816 im Königreich beider Sizilien aufging. Das alte Königreich Sizilien, das aus Gebieten auf der Apenninhalbinsel und auf der Insel Sizilien bestand, wurde geteilt in ein Königreich Sizilien auf der Insel, auch Trinakria oder Regnum Siciliae ultra Pharum („Königreich Sizilien jenseits des Leuchtturms [von Messina]“) genannt, mit der Hauptstadt Palermo, und ein Königreich Sizilien auf dem Festland, auch Regnum Siciliae citra Pharum („Königreich Sizilien diesseits des Leuchtturms“) genannt, mit der Hauptstadt Neapel. Die Monarchen der zwei entstandenen Königreiche nannten sich weiterhin beide „König von Sizilien“. Der Begriff „Königreich Neapel“ ist eine moderne Umschreibung für das festländische Königreich.
    "König Alfons V. von Aragonien zog am 26. Februar 1443 in Neapel ein. Später im gleichen Jahr akzeptierte Papst Eugen IV. Alfons V. von Aragonien als Alfons I., König von Neapel. Durch den Frieden von Lodi, dem sich auch das Königreich Neapel unter Alfons anschloss,[11] blieb der Friede in Italien lange Zeit erhalten. Da König Alfons keine legitimen Kinder hatte, gingen die Reiche der Krone von Aragonien bei seinem Tod auf seinen Bruder Johann II. von Aragonien über. Das Königreich Neapel war nicht Teil des Erbes der Krone von Aragonien. Alfons konnte darüber in seinem Testament frei verfügen.[12] Er vererbte es seinem außerehelich geborenen Sohn Ferdinand, der die neue Seitenlinie des Hauses Trastámara-Aragón-Neapel gründete."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Neapel (Sep 2023)

    Alfons + Giraldona Carlino. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Giraldona Carlino

    Notizen:

    Alfons hinterließ drei ausserehelich geborene Kinder mit Giraldona Carlino:
    - Ferdinand (1424–1494), König von Neapel
    - Maria († 1449) ⚭ 1444 Leonello d’Este, Markgraf von Ferrara
    - Leonora ⚭ 1444 Mariano Marzano, Fürst von Squillace

    Kinder:
    1. 1. König Ferdinand I. von Neapel (Aragón, Trastámara) wurde geboren am 2 Jun 1424 in Valencia; gestorben am 25 Jan 1494 in Genua.


Generation: 3

  1. 4.  König Ferdinand I. von Aragón (Trastámara)König Ferdinand I. von Aragón (Trastámara) wurde geboren am 27 Nov 1380 in Medina del Campo (Sohn von König Johann I. von Kastilien (Trastámara) und Eleonore von Aragón); gestorben am 2 Apr 1416 in Igualada.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herzog von Peñafiel (ab 1386) - Graf von Mayorga (ab 1386) - König von Sizilien und Sardinien (ab 1412)
    • Titel (genauer): Königreich Aragon; König von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_I._(Aragón) (Okt 2017)

    Ferdinand I. el de Antequera genannt el Justo (der Gerechte) (* 27. November 1380 in Medina del Campo; † 2. April 1416 in Igualada) war ab 1412 König von Aragon, Sizilien und Sardinien.

    Leben
    Ferdinand wurde als der zweite Sohn des Königs Johann I. von Kastilien und dessen Gemahlin Eleonore, Tochter Peters IV. von Aragon am 27. November 1380 geboren. Er erhielt 1386 von seinem Vater den Titel eines Herzogs von Peñafiel und Grafen voon Mayorga. Nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. im Jahr 1406 schlug er die ihm von den Ständen angetragene Krone von Kastilien aus und teilte mit der Königin-Witwe Katharina die Vormundschaft über seinen Neffen Johann II. In dieser Stellung erhielt er die Ruhe im Innern, kämpfte glücklich gegen die Mauren, denen er 1410 die Festung Antequera abnahm, brachte Kastilien zu großem Ansehen und Ferdinand den Ehrennamen „el de Antequera“.
    Differenzen mit Katharina wurden beigelegt, indem das Reich unter beiden in Einflusssphären eingeteilt wurde, wobei Ferdinand Neukastilien, Estremadura, Andalusien und Murcia erhielt.
    Nach dem Tod des Königs Martin I. von Aragonien und nach zweijährigem Interregnum wurde Ferdinand 1412 durch den Schiedsspruch einer von den Cortes aufgestellten Kommission auf den Thron erhoben (Kompromiss von Caspe). 1413 schlug er den Prätendenten Graf Jakob II. von Urgell, den ein englisches Heer unterstützte, und krönte sich am 15. Januar 1414 in Saragossa.[1] Im abendländischen Schisma stand er auf Seiten Roms und Papst Benedikts XIII., der ihm dadurch die Herrschaft über Sizilien, Sardinien und Korsika bestätigte. Er schlug dort Aufstände nieder und vereinigte 1414 die Kronen von Aragón und Sizilien. Gleichzeitig war er auf Ausgleich mit Marokko und Granada bedacht. Später sagte er sich von Benedikt XIII. los, der im Konzil von Konstanz zu keinerlei Kompromissen bereit war.
    Auch nach seiner Erhebung zum König von Aragonien behielt er die Regentschaft über Kastilien, wobei er von seinem Sohn Heinrich unterstützt wurde. Seine kastilischen Güter gab er an seine jüngeren Söhne weiter.
    Ohne dass er seine großen Pläne verwirklichen konnte, starb Ferdinand am 2. April 1416 in Igualada. Er galt als fromm, gerecht und klug sowie als einer der bedeutenderen Könige Aragoniens. Er wurde im Kloster Poblet begraben.

    Name:
    Ferdinand von Antequera (Fernando de Antequera), Ferdinand von Trastámara (Fernando de Trastámara), Ferdinand der Gerechte (Fernando el Justo)

    Ferdinand heiratete Eleonore Urraca von Kastilien in 1394. Eleonore (Tochter von Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien) und Beatriz von Portugal) wurde geboren in 1374 in Aldeadávila de la Ribera, Salamanca, Spanien; gestorben am 16 Dez 1435 in Medina del Campo, Valladolid, Spanien. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Eleonore Urraca von KastilienEleonore Urraca von Kastilien wurde geboren in 1374 in Aldeadávila de la Ribera, Salamanca, Spanien (Tochter von Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien) und Beatriz von Portugal); gestorben am 16 Dez 1435 in Medina del Campo, Valladolid, Spanien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Titularkönigin von Aragón, Sizilien und Sardinien

    Notizen:

    Eleonore Urraca und Ferdinand I. hatten sieben Kinder, zwei Töchter und fünf Söhne.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eleonore_Urraca_von_Kastilien

    Eleonore Urraca von Kastilien[2], 2. Gräfin von Alburquerque, (* 1374 in Aldeadávila de la Ribera[3], Salamanca, Spanien; † 16. Dezember 1435 in Medina del Campo, Valladolid, Spanien), war die Ehefrau von Ferdinand I., dem Gerechten und somit Titularkönigin von Aragón, Sizilien und Sardinien. Sie stammte aus dem Haus Trastámara.

    Familie
    Ihr Vater war Sancho Alfonso, 1. Graf von Alburquerque, illegitimer Sohn von König Alfons XI. von Kastilien und León und seiner Geliebten Leonor Núñez de Guzmán. Er war außerdem ein Bruder von Heinrich II. von Kastilien. Ihre Mutter war Infanta Beatrice von Portugal, Gräfin von Alburquerque, welche eine Tochter von Peter I. von Portugal und Inês de Castro. Eleonores Bruder war Ferdinand, 2. Graf von Alburquerque.

    Hochzeit
    König Peter I. von Kastilien wurde im März 1369 von seinem Halbbruder Heinrich ermordet. Die römisch-katholische Kirche, der Adel, der Stand der Händler und Kaufleute, und auch einige Repräsentanten kastilischer Städte forderten, dass der Enkel Heinrichs II., Infant Heinrich, die Enkelin des ermordeten Peter I., Katharina von Lancaster, Tochter von Johann von Gent heiraten sollte. Als älterer Bruder erfüllte Heinrich am 17. September 1388 im Alter von nur 9 Jahren diese Forderung. Sein jüngerer Bruder Infant Ferdinand, sollte nun mit einer Ehefrau, die ehrenhaft und reich war, nachziehen.
    Nach dem Tod des kranken Königs Johann I. von Kastilien am 9. Oktober 1390 ernannte der Regentschaftsrat dessen ältesten Sohn, Infant Heinrich, der zu diesem Zeitpunkt 11 Jahre alt war, zum König von Kastilien und León. Nun hörte man, dass Eleonnore Urraca mit 16 Jahren alt genug zum heiraten war. Eleonore war zuvor mit Frederick, einem illegitimen Sohn von Heinrich II. von Kastilien, verlobt. Diese Verlobung wurde jedoch wieder gelöst.[4] Sie sagte der Verbindung mit Ferdinand zu, docch musste mit der Hochzeit noch gewartet werden, da Heinrich erst mündig werden sollte. Im Alter von 14 Jahren übernahm Heinrich die Regierungsgeschäfte, so dass es jetzt auch seinem jüngeren Bruder Infant Ferdinand, nun 13 Jahre alt, erlaubt war sich zu verheiraten.
    Eleonore unterstanden die Gebiete Haro, Briones, Vilforado, Ledesma, Albuquerque, la Codesera, Azagala, Alconchel, Medellin, Alconétar und Villalon, ein Geschenk von Johann I. von Kastilien. Dies machte die Heirat mit Eleonore zu einer sehr attraktiven Verbindung für Ferdinand.

    Ehe und Nachkommen
    Im Jahr 1394, heirateten Eleonore und Ferdinand. Gemeinsam hatten sie 7 Kinder:
    • Maria (1396–1445) ∞ 1420 König Johann II. von Kastilien
    • Alfons V. (1396–1458), König von Aragón
    • Johann II. (1398–1479), König von Aragón
    • Heinrich (1400–1445), Herzog von Villena
    • Peter (1406–1438), Herzog von Noto
    • Sancho (1410–1416), Großmeister des Ordens von Calatrava und Alcantara
    • Eleonore (1400/2–1445) ∞ 1420 König Eduard I. von Portugal

    Späteres Leben
    Im Jahr 1410, wurden Ferdinand und Eleonore König und Königin von Sardinien, 1412 nach dem Kompromiss von Caspe auch von Aragón und Sizilien. Sie regierten nur vier Jahre lang, da Ferdinand am 2. April 1416 im Alter von nur 36 Jahren starb. Eleonore, nun 42 Jahre alt, zog als Witwe nach Medina del Campo.
    Der königliche Palast von Medina del Campo, Geburtsort ihres Ehemannes und ihrer Kinder, wurde zum Kloster von Poblet.
    Eleonore starb am 16. Dezember 1435 in Medina del Campo. Ihr Grab befindet sich im Kloster von Poblet neben ihrem Ehemann.

    Einzelnachweise
    1 Dieser Artikel wurde aus der englischen Version von Wikipedia übersetzt und verbessert.
    2 engl.: Eleanor Urraca of Castile | frz.: Éléonore Urraca de Castille | span.: Leonor Urraca de Castilla | ital.: Eleonora Urraca di Castiglia | nl.: Eleonora Urraca van Castilië | port.: Leonor Urraca de Castela | katalan.: Elionor Urraca deastella
    3 Eleonores Geburtsort "Aldeadávila de la Ribera" befindet sich im heutigen Naturpark "Los Arribes del Duero", Salamanca, Spanien.
    4 CASTILE, Medieval Lands
    Literatur
    • "La Historia de Leonor de Alburquerque y Ledesma"
    • Aragonesische Enzyklopädie
    Weblinks
     Commons: Eleonore Urraca von Kastilien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Information über den Naturpark "Los Arribes del Duero" (deutsch)

    Notizen:

    Die Kinder aus dieser Ehe werden in der spanischen Geschichtsschreibung als Infantes de Aragón bezeichnet:
    • Maria (1396–1445) ∞ 1420 König Johann II. von Kastilien
    • Alfons V. (1396–1458), König von Aragonien
    • Johann II. (1398–1479), König von Navarra, König von Aragonien
    • Heinrich (1400–1445), Herzog von Villena, Großmeister des Ordens von Santiago
    • Sancho (ca.1400–1416), Großmeister des Ordens von Alcantara
    • Eleonore (1400/2–1445) ∞ 1420 König Eduard von Portugal
    • Peter (1406–1438), Herzog von Noto


    Verheiratet:
    Ferdinand heiratete Eleonore Urraca von Kastilien, Tochter von Sancho Alfonso, Graf von Alburquerque (eine Enkeltochter König Alfons XI. von Kastilien).

    Kinder:
    1. Marie von Aragón wurde geboren in 1396; gestorben in 1445.
    2. 2. Alfons V. von Aragón (Trastámara) wurde geboren in 1396 in Medina del Campo; gestorben am 27 Jun 1458 in Neapel, Italien.
    3. König Johann II. von von Aragón (Trastámara) wurde geboren in 29 Jun 1397 od 1398 in Medina del Campo; gestorben am 19 Jan 1479 in Barcelona.
    4. Prinzessin Eleonore von Aragón wurde geboren in 1402; gestorben am 19 Feb 1445 in Toledo, Spanien.


Generation: 4

  1. 8.  König Johann I. von Kastilien (Trastámara)König Johann I. von Kastilien (Trastámara) wurde geboren am 24 Aug 1358 in Épila, Saragossa (Sohn von Heinrich II. von Kastilien (Trastámara) und Juana Manuel de Villena); gestorben am 9 Okt 1390 in Alcalá de Henares, Madrid, Spanien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1388, Fürstentum Asturien; Errichtet das Fürstentum Asturien
    • Titel (genauer): 1379 bis 1390, Königreich Kastilien; König von Kastilien
    • Titel (genauer): 1379 bis 1390, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Kastilien) (Okt 2022)

    Johann I. (spanisch Juan I de Castilla; * 24. August 1358 in Épila, Saragossa; † 9. Oktober 1390 in Alcalá de Henares), König von Kastilien und León, war der Sohn von Heinrich II. und dessen Frau Johanna, Tochter von Juan Manuel von Villena, dem Oberhaupt eines jüngeren Zweigs des Hauses von Kastilien.

    Leben
    Zu Beginn seiner Regentschaft musste er sich gegen die Feindseligkeit von John of Gaunts behaupten, der ein Sohn Eduards III. von England war. Er erhob Anspruch auf die Krone, weil seine Frau Konstanze eine Tochter Peters des Grausamen war, der von Johanns Vater entmachtet und ermordet worden war. Der König von Kastilien kaufte seinem englischen Rivalen schließlich den Anspruch ab, indem er 1387 eine Ehe zwischen seinem Sohn Heinrich und Katharina, Tochter von John of Gaunt, arrangierte.

    Zuvor war er in Feindseligkeiten mit Portugal, das mit John of Gaunt verbündet war, verwickelt. Sein erster Streit mit Portugal wurde 1382 durch seine Heirat mit Beatrix von Portugal, der ältesten Tochter von Ferdinand von Portugal beigelegt.
    Nach dem Tod seines Schwiegervaters im Jahre 1383 versuchte Johann die Thronansprüche seiner Frau durchzusetzen. Die Revolution von 1383, eine Zeit von Bürgerunruhen und Anarchie in Portugal, folgte. Das Nationalgefühl des portugiesischen Volkes war gegen ihn, und er wurde in der Schlacht von Aljubarrota am 14. August 1385 vernichtend geschlagen.

    König Johann starb in Alcalá am 9. Oktober 1390 durch einen Reitunfall, während er mit sog. farfanes (Reiter in arabischem Stil) an einer fantasia teilnahm.

    Titel (genauer):
    In beabsichtigter historischer Reminiszenz an das frühere Königreich Asturien, das der arabischen Eroberung der Iberischen Halbinsel nach allgemeiner Auffassung getrotzt hatte und darum als Keimzelle der christlichen Wiedereroberung (Reconquista) angesehen wurde, errichtete König Johann zur materiellen Versorgung des Thronfolgers 1388 das bis heute bestehende Fürstentum Asturien. Der Titel Fürst von Asturien wird seitdem vom kastilischen, später spanischen Kronprinzen getragen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Kastilien) (Okt 2022)

    Gestorben:
    Durch einen Reitunfall, während er mit sog. farfanes (Reiter in arabischem Stil) an einer fantasia teilnahm.

    Johann + Eleonore von Aragón. Eleonore (Tochter von König Peter IV. von Aragón und Eleonore von Aragón (von Sizilien)) wurde geboren in 1358; gestorben in 1382. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Eleonore von AragónEleonore von Aragón wurde geboren in 1358 (Tochter von König Peter IV. von Aragón und Eleonore von Aragón (von Sizilien)); gestorben in 1382.

    Notizen:

    Eleonore und Johann I. hatten zwei Söhne.

    Verheiratet:
    Diese Ehe begründete den Thronanspruch des kastilischen Infanten Ferdinand des späteren Ferdinand I. von Aragonien auf den aragonischen Thron 1410.

    Kinder:
    1. König Heinrich III. von Kastilien, der Kränkliche wurde geboren am 4 Okt 1379 in Burgos; gestorben am 25 Dez 1406 in Toledo, Spanien; wurde beigesetzt in Capilla de los Reyes Nuevos in der Kathedrale von Toledo.
    2. 4. König Ferdinand I. von Aragón (Trastámara) wurde geboren am 27 Nov 1380 in Medina del Campo; gestorben am 2 Apr 1416 in Igualada.

  3. 10.  Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien)Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien) wurde geboren in 1342 (Sohn von König Alfons XI. von Kastilien und Leonor Núñez de Guzmán); gestorben in 1374.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft (Herzogtum) Alburquerque ; Graf von Alburquerque

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Graf von Alburquerque und später Herzog von Alburquerque sind Titel des spanischen Hochadels, die sich auf die Stadt Alburquerque in der Provinz Badajoz beziehen.
    Der erste Graf war Affonso Sanchez († 1329), „Bastard von Portugal“, als unehelicher Sohn von König Dionysius, der 1304 den Grafentitel erhielt, nachdem er Teresa Martíns de Menezes († 1350) geheiratet hatte, die 5. Herrin von Albuquerque als Erbtochter von Juan Alfonso de Menezes, Herrn von Albuquerque. Dessen Sohn und Enkel wurden Opfer des kastilischen Königs Peter I. der Grausame.
    Wenig später befand sich Alburquerque in der Hand von Peters Halbbruder Sancho Alfonso (1342–1374), einem unehelichen Sohn des Königs Alfons XI. von Kastilien. Seine Nachkommen führten den Grafentitel bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts; 1476 wurden sie zu „Herzögen von Segorbe“ ernannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzog_von_Alburquerque (Aug 2023)

    Sancho heiratete Beatriz von Portugal in Mrz 1373. Beatriz (Tochter von König Peter I. von Portugal und Inês de Castro) wurde geboren in cir 1347 in Coimbra; gestorben am 5 Jul 1381 in Ledesma. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Beatriz von PortugalBeatriz von Portugal wurde geboren in cir 1347 in Coimbra (Tochter von König Peter I. von Portugal und Inês de Castro); gestorben am 5 Jul 1381 in Ledesma.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft (Herzogtum) Alburquerque; Gräfin von Alburquerque (durch Heirat)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Beatrice_von_Portugal (Sep 2017)

    Beatrice von Portugal (portugiesisch Beatriz; * um 1347 in Coimbra; † 5. Juli 1381 in Ledesma) war eine Infantin von Portugal und Gräfin von Alburquerque.

    Leben
    Beatrice war eine um 1347 illegitim geborene Tochter des späteren portugiesischen Königs Peter I. und der kastilischen Adligen Inês de Castro. 1354 gingen ihre Eltern eine heimliche Ehe ein, doch wurde ihre Mutter bereits 1355 auf Befehl König Alfons’ IV., des Vaters Peters I., ermordet. 1361 wurde Beatrice von ihrem Vater legitimiert und damit rechtmäßige Infantin.

    Beatrices Halbbruder Ferdinand I. bestieg 1367 den portugiesischen Thron und führte 1372–1373 zum zweiten Mal einen unglücklichen Krieg gegen den kastilischen König Heinrich II. von Trastámara. Er musste den Frieden von Santarém (19. März 1373) schließen, der u. a. eine Verheiratung von Beatrice mit Heinrichs Bruder Sancho Alfonso von Kastilien, erstem Grafen von Alburquerque, vorsah.

    Der Gemahl von Beatrice, Sancho Alfonso, starb bereits am 19. Februar 1374. Fünf Jahre später, 1379, begleitete Beatrice ihren Bruder, den Infanten Johann, als dieser wegen Intrigen der portugiesischen Königin Leonore Teles de Menezes ins Exil nach Kastilien ging. 1381 starb Beatrice im Alter von nur etwa 34 Jahren in Ledesma.

    Notizen:

    Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor:
    • Fernando Sánchez, zweiter Graf von Alburquerque (* 1373, † 1385), fiel in der Schlacht von Aljubarrota
    • Eleonore Urraca (* 1374, † 1435), Gattin des Königs Ferdinand I. von Aragon und Sizilien

    Kinder:
    1. 5. Eleonore Urraca von Kastilien wurde geboren in 1374 in Aldeadávila de la Ribera, Salamanca, Spanien; gestorben am 16 Dez 1435 in Medina del Campo, Valladolid, Spanien.


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich II. von Kastilien (Trastámara)Heinrich II. von Kastilien (Trastámara) wurde geboren am 13 Jan 1334 in Sevilla (Sohn von König Alfons XI. von Kastilien und Leonor Núñez de Guzmán); gestorben am 29 Mai 1379 in Santo Domingo de la Calzada; wurde beigesetzt in Kathedrale von Toledo.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Trastámara; Graf von Trastámara
    • Titel (genauer): 1369 bis 1379, Königreich Kastilien; König von Kastilien
    • Titel (genauer): 1369 bis 1379, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Trastámara (Okt 2017)

    Das Haus Trastámara war eine Dynastie von Königen auf der Iberischen Halbinsel, die Kastilien von 1369 bis 1504, die Länder der Krone von Aragón von 1412 bis 1516, Navarra von 1425 bis 1479 und Neapel von 1442 bis 1501 regierte. Die Bezeichnung stammt vom Gründer der Dynastie, König Heinrich II. von Kastilien, der vor seiner Thronbesteigung 1369 als Graf von Trastámara auftrat.

    Heinrich von Trastámara war ein unehelicher Sohn von König Alfons XI. und Halbbruder von Peter dem Grausamen, den er in jahrelangen Kämpfen verdrängen konnte. Sein Enkel Ferdinand wurde 1412 im Kompromiss von Caspe zum König von Aragón gewählt (Kastilien blieb bei den Nachkommen seines älteren Bruders). Dessen Sohn Johann II. von Aragón heiratete 1425 die Königin von Navarra, das er bis 1479 regierte. 1442 hatte Johanns Bruder Alfons V. Neapel erobert.

    Johanns Sohn war Ferdinand der Katholische, der Isabella I. von Kastilien aus der älteren Linie der Familie heiratete und damit die Vereinigung von Kastilien und Aragón zum Königreich Spanien einleitete. Durch die Ehe ihrer Tochter Johanna der Wahnsinnigen mit Philipp dem Schönen gelangte das neue Königreich schließlich in die Hände der Habsburger.
    Die Zeit der Dynastie Trastámara war für die Iberische Halbinsel eine Zeit der Stärkung der Monarchie und der staatlichen Einigung, der kolonialen Expansion nach der Entdeckung Amerikas, aber auch die der wirtschaftlichen Entwicklung und des beginnenden Aufstiegs des Bürgertums.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..


    Name:
    Heinrich II. Ermordete seinen Halbbruder Peter I.

    Titel (genauer):
    Der Titel Graf von Trastamára ist ein Adelstitel aus dem galicischen Teil des Königreichs León. Zum Grafentitel gehörte die Tierra de Trastmára, ein Gebiet im nordwestlichen Galicien innerhalb der heutigen Provinz A Coruña. Die Region wird im Südosten durch den Fluss Tambre begrenzt, der dem Gebiet auch den Namen gab: Trastámara = Trans Tameris, jenseits des Tambre. Zentrum Trastámaras ist die Gemeinde Santa Comba.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Graf_von_Trastámara (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Das Königreich Kastilien (spanisch Reino de Castilla, lateinisch regnum Castellae) war eines der mittelalterlichen Königreiche der Iberischen Halbinsel. Es existierte als eigenständiges Königreich von 1065 bis 1230.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kastilien (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Das im Nordwesten der Iberischen Halbinsel gelegene Königreich León wurde im Jahr 910 gegründet, als sich das Königreich Asturien nach dem Tod Alfons’ III. des Großen auflöste. Hauptstadt war die Stadt León.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_León (Aug 2023)

    Heinrich + Juana Manuel de Villena. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Juana Manuel de VillenaJuana Manuel de Villena (Tochter von Juan Manuel de Villena, Tochter von Don Juan Manuel).

    Notizen:

    Heinrich II. hatte mit Juana drei Kinder – darunter den Sohn Johann I., der ihm nachfolgte.
    • Johann I.
    • Eleonore (* um 1363, † 1415 oder 1416), ∞ Karl III., König von Navarra
    • Johanna

    Verheiratet:
    Heinrich war mit Juana, der Tochter von Juan Manuel de Villena, einem Mitglied einer Seitenlinie des Hauses Kastiliens, verheiratet.

    Kinder:
    1. Eleonore von Kastilien (Trastámara) wurde geboren in cir 1363; gestorben am 1415 od 1416.
    2. 8. König Johann I. von Kastilien (Trastámara) wurde geboren am 24 Aug 1358 in Épila, Saragossa; gestorben am 9 Okt 1390 in Alcalá de Henares, Madrid, Spanien.

  3. 18.  König Peter IV. von AragónKönig Peter IV. von Aragón wurde geboren am 5 Sep 1319 in Balaguer (Sohn von König Alfons IV. von Aragón und Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell)); gestorben am 6 Jan 1387 in Barcelona.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - König von Aragon (1336 bis 1387) - König von Sardinien seit 1381 als Peter I. - Herzog von Athen und Neopatria seit 1381 als Peter I.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_IV._(Aragón) (Nov 2018)

    Peter IV. genannt der Zeremoniöse, auf Katalanisch Pere el Cerimoniós, auf Aragonesisch Pero o Ceremonioso, auf Spanisch Pedro el Ceremonioso, (* 5. September 1319 in Balaguer; † 6. Januar 1387 in Barcelona) war von 1336 bis 1387 König von Aragon, als Peter I. auch König von Sardinien und Herzog von Athen und Neopatria seit 1381.

    Peter IV. war der Sohn Alfons’ IV. und dessen Gemahlin Teresa d’Entença, Gräfin von Urgell. Er war eine Frühgeburt und zeit seines Lebens kränklich, aber energisch. Er folgte seinem Vater 1336 auf den Thron in Aragón.
    Er entzog seiner Stiefmutter Eleonore von Kastilien und seinen Brüdern die ihnen von Alfons geschenkten großen Güter und entriss 1342–44 seinem Vetter Jakob III. das Königreich Mallorca, das er wieder mit Aragon vereinigte, konnte aber nach langem Kampf mit den Genuesen Sardinien nicht völlig erobern.
    1348 unterwarf er in seinen Königreichen den aufständischen Adel, der sich einer weiblichen Thronfolgeregelung (Peter war bis 1350 ohne Söhne geblieben) widersetzte, und verstärkte die königliche Gewalt durch verschiedene Verwaltungsreformen. Später musste er allerdings die „Privilegio General“ von 1283 bestätigen, die er demonstrativ nach seinem Sieg auf den Cortes von Saragossa zerschnitten hatte („Dolchkönig“). Diese räumte den Vertretern der Stände mehr politische Macht ein.
    1354 gründete Peter, ein Förderer von Wissenschaft und Künsten, die Universität von Huesca. Seinen Beinamen erhielt er durch die Einführung eines strengen Hofprotokolls.
    Später unterstützte er Heinrich von Trastamara im Kampf gegen Peter den Grausamen von Kastilien, geriet aber daraufhin mit Heinrich selbst in Streit und musste 1375 im Frieden von Almazán auf seine kastilischen Eroberungen verzichten.
    Krieg, Pest und Missernten hatten in Peters Regierungszeit die Staatsfinanzen zerrüttet, dazu kam der Bruch mit dem Thronfolger wegen Peters vierter Ehefrau, deren Familienmitglieder vermehrt politischen Einfluss gewannen.

    Name:
    Peter IV. war viermal verheiratet. Insgesamt hatte er elf Kinder.

    Geburt:
    Er war eine Frühgeburt und zeit seines Lebens kränklich, aber energisch.

    Peter heiratete Eleonore von Aragón (von Sizilien) in 1349. Eleonore (Tochter von König Peter II. von Aragón (von Sizilien) und Elisabeth von Kärnten) wurde geboren in 1325; gestorben in 1375. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Eleonore von Aragón (von Sizilien)Eleonore von Aragón (von Sizilien) wurde geboren in 1325 (Tochter von König Peter II. von Aragón (von Sizilien) und Elisabeth von Kärnten); gestorben in 1375.

    Notizen:

    Kinder / Children / Enfants
    - Johann I. (1350–1396), König von Aragón
    - Martin I. (1356–1410), König von Aragón
    - Eleonore (1358–1382) ⚭ 1375 König Johann I. von Kastilien - Diese Ehe begründete den Thronanspruch des kastilischen Infanten Ferdinand des späteren Ferdinand I. von Aragonien auf den aragonischen Thron 1410.
    - Alfons (* 1362, † 1364)


    Verheiratet:
    Im Jahr 1349 heiratete er Eleonore, Tochter des Königs Peter II. von Sizilien.

    Kinder:
    1. König Johann I. von Aragón wurde geboren am 27 Dez 1350 in Perpignan; gestorben am 19 Mai 1396 in im Wald bei Foixà, Girona.
    2. 9. Eleonore von Aragón wurde geboren in 1358; gestorben in 1382.
    3. König Martin I. von Aragón wurde geboren am 29 Jul 1356 in Perpignan oder Girona; gestorben am 31 Mai 1410 in Barcelona.

  5. 20.  König Alfons XI. von KastilienKönig Alfons XI. von Kastilien wurde geboren am 13 Aug 1311 in Salamanca (Sohn von König Ferdinand IV. von León (von Kastilien) und Konstanze von Portugal); gestorben am 26 Mrz 1350 in vor Gibraltar; wurde beigesetzt in Kirche San Hipólito in Cordoba.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1312 bis 1350, Königreich Kastilien; König von Kastilien
    • Titel (genauer): 1312 bis 1350, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_XI. (Okt 2017)

    Alfons XI. el Justiciero, der Rächer (* 13. August 1311 in Salamanca; † 26. März 1350 vor Gibraltar) war von 1312 bis 1350 König von Kastilien und León.

    Beim Tod seines Vaters Ferdinand IV. war Alfons erst ein Jahr alt, wurde aber sofort gekrönt. Um die Vormundschaft über den jungen König kämpften mehrere Verwandte, darunter sein Onkel Peter und sein Großonkel Johann. Allerdings setzte sich de facto seine Großmutter Maria de Molina als wichtigste Trägerin der Vormundschaft durch. Während dieser Phase fielen die Mauren ins Reich ein und es kam zu zahlreichen Adelsaufständen. Peter und Johann fielen in der Schlacht bei Tiscar 1319.

    1325 erreichte Alfons die Volljährigkeit und konzentrierte sich zunächst auf die innere Stabilisierung seines Reiches. Dabei ging er hart gegen aufständische Adlige vor und stützte sich auf die Städte. Aus dieser Phase stammt sein Beiname „der Rächer“. Darüber hinaus stabilisierte Alfons sein Reich, indem er das von seinem Ur-Großvater Alfons X. aufgestellte Gesetzeswerk Las Siete Partidas endgültig durchsetzte.
    Im Rahmen der Reconquista musste Alfons sich vor allem mit der Berberdynastie der Meriniden auseinandersetzen, die von Emir Mohammed IV. von Granada zur Hilfe gerufen worden war. Nachdem Alfons Granada 1330 in der Schlacht von Teba rasch geschlagen und tributpflichtig gemacht hatte, wurden die Meriniden unter Abu l-Hasan zu seinen Hauptgegnern. Die muslimische Belagerung Tarifas brach Alfons auf, indem er am 30. Oktober 1340 in der Schlacht am Salado das merinidische Heer vernichtend schlug. Diese Dynastie spielte danach keine Rolle mehr in Spanien. Dabei stützte er sich auf umfangreiche Waffenhilfe seines Schwiegervaters Alfons des Kühnen von Portugal.

    Nach zwei Siegen der kastilischen Flotte an der afrikanischen Küste fielen mehrere feste Plätze Granadas, darunter Algeciras, das seitdem der Hauptstützpunkt der Unternehmungen der Christen gegen Afrika darstellte. Mitten in seinen Rüstungen zum weiteren Vorgehen gegen die Mauren starb Alfons bei der Belagerung von Gibraltar 1350 an der Pest. Sein Sarkophag steht bis heute in der Kirche San Hipólito in Cordoba. Nachfolger wurde sein Sohn als Peter I. von Kastilien.

    Gestorben:
    Starb bei der Belagerung von Gibraltar an der Pest..

    Alfons + Leonor Núñez de Guzmán. Leonor (Tochter von Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und Beatriz Ponce de León y Meneses) wurde geboren in 1310 in Sevilla; gestorben in 1351 in Talavera de la Reina. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Leonor Núñez de GuzmánLeonor Núñez de Guzmán wurde geboren in 1310 in Sevilla (Tochter von Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und Beatriz Ponce de León y Meneses); gestorben in 1351 in Talavera de la Reina.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Leonor_de_Guzman (Okt 2017)

    Nachdem seine Ehefrau Maria den Thronfolger, den nachmaligen Peter I. den Grausamen, geboren hatte (1334), verließ Alfons XIXI. sie gänzlich und lebte fortan nur mehr mit Leonor zusammen. Die gedemütigte rechtmäßige Königin nahm ihrem untreuen Gatten dessen auch öffentlich zur Schau gestellte Bevorzugung seiner Geliebten übel. Der König beschenkte Leonor reichlich, so mit den Herrschaften Huelva, Tordesillas, Medina-Sidonia u. a. Außerdem richtete er für sie in Sevilla eine eigene Hofhaltung ein und hörte auch in politischen Dingen oft auf ihren Rat. Durch ein Komplott des Infanten Juan Manuel, in das auch Leonor verstrickt wurde, sollte die legitime Gattin Alfons’ XI. endgültig verstoßen werden. In der Folge mischte sich sogar der Papst in diese Affäre ein und es kam zu militärischen Auseinandersetzungen mit Portugal.

    Leonor wurde nach dem Tod ihres Geliebten, des Königs, der während der Belagerung von Gibraltar an der Pest starb (27. März 1350), von dessen nach Rache dürstender Witwe, der Königin Maria, und deren nun den Thron innehabenden Sohn Peter I. verfolgt. Zunächst nahm Leonor, die Alfons XI. nach Gibraltar begleitet hatte, als trauernde Witwe am Leichenzug des toten Königs nach Sevilla teil, betrat aber diese Stadt aus Angst vor einer Verhaftung nicht, da sich dort Maria und ihr Sohn befanden. Stattdessen begab sie sich in die gut befestigte und in ihrem Besitz befindliche Stadt Medina-Sidonia (Andalusien). Aber auch dort fühlte sie sich nicht sicher und ging doch nach Sevilla in der Hoffnung, von Peter I. gnädig behandelt zu werden. Doch ließ dieser sie gefangen setzen. Anfänglich in der Burg von Sevilla interniert, durfte Leonor noch ihre Freunde und vor allem ihren Sohn Heinrich von Trastamara empfangen. Aus Angst, dass Anhänger Leonors ihren Sohn stürzen könnten, lieieß Maria aber schließlich ihre ehemalige Nebenbuhlerin nach Talavera de la Reina wegschaffen und bald darauf durch den Gouverneur von Toledo, Olmeida, hinrichten (1351). Manche Forscher suchen den Grund für diese Exekution in Marias Hass, andere nehmen den Aufstand von Leonors Söhnen Heinrich und Tello gegen König Peter I. als Ursache an. In den folgenden Jahren dauerte der Machtkampf zwischen den rivalisierenden Stiefbrüdern fort und endete 1369 mit Peters Ermordung und der Thronbesteigung von Leonors Sohn als Heinrich II.

    Geburt:
    Leonor war die Tochter des jüdischen Kaufmanns und Adligen Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und seiner Frau Juana Ponce de León y Meneses, einer Urenkelin von König Alfons IX. von León.

    Name:
    Kastilische Adlige und die Mätresse von König Alfons XI. von Kastilien.

    Gestorben:
    ermordet..

    Notizen:

    Nach dem Tod Juans machte Leonor, kaum 20-jährig, in Sevilla die Bekanntschaft des ebenfalls jungen Königs Alfons XI. Dieser war von ihrer Schönheit so angetan, dass er eine dauerhafte Liaison mit ihr einging. Er bevorzugte sie auch gegenüber seiner Gattin Maria von Portugal, Tochter des portugiesischen Königs Alfons IV., die aus politischen Gründen geheiratet hatte.

    Insgesamt hatten Leonor und König Alfons XI. zehn Kinder:
    - Pedro, Herr von Aguilar (* 1330; † 1338).
    - Juana, Herrin von Trastamara (* 1330; † 1375).
    - Sancho, Herr von Ledesma (* 1331; † 1343).
    - Heinrich II., König von Kastilien (* 1334; † 1379).
    - Fadrique, Großmeister des Santiagoordens und Herr von Haro (* 1335; † 1358).
    - Fernando, Herr von Ledesma (* 1336; † 1342)
    - Tello, Herr von Aguilar de Campoo sowie durch Heirat Herr von Lara und Vizcaya (* 1337; † 1370)
    - Juan, Herr von Badajoz und Jerez de la Frontera (* 1341; † 1359).
    - Sancho, Graf von Alburquerque (* 1342; † 1375).
    - Pedro (* 1345; † 1359).

    Kinder:
    1. Herr Pedro Alfonso von Aguilar (Kastilien) wurde geboren in 1330 in Valladolid; gestorben in 1338 in Guadalajara.
    2. Heinrich II. von Kastilien (Trastámara) wurde geboren am 13 Jan 1334 in Sevilla; gestorben am 29 Mai 1379 in Santo Domingo de la Calzada; wurde beigesetzt in Kathedrale von Toledo.
    3. 10. Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien) wurde geboren in 1342; gestorben in 1374.

  7. 22.  König Peter I. von PortugalKönig Peter I. von Portugal wurde geboren am 8 Apr 1320 in Coimbra (Sohn von König Alfons IV. von Portugal, der Kühne und Beatrix von Kastilien); gestorben am 18 Jan 1367 in Estremoz; wurde beigesetzt in Kloster Alcobaça.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1357 bis 1367, Königreich Portugal; König von Portugal -Haus Burgund-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_I._(Portugal) (Okt 2017)

    Peter I. (Dom Pedro I) genannt „der Grausame“ (O Cruel) oder der „Gerechte“ (O Justiceiro) (* 8. April 1320 in Coimbra; † 18. Januar 1367 in Estremoz) war der achte König von Portugal aus dem Haus Burgund.

    Leben
    Peter I. wurde als Sohn König Alfons IV. und der Beatrix von Kastilien geboren. Seine Jugend war von einem schweren Konflikt mit seinem Vater überschattet, denn bereits als Peter noch ein Kind war, hatte dieser ihn mit einer kastilischen Prinzessin verheiraten lassen. Als Peter erwachsen wurde, weigerte er sich allerdings, die Ehe zu vollziehen. Alfons IV., der weiterhin stark an einem durch eine Ehe abgesicherten Bündnis mit Kastilien interessiert war, zwang Peter im Jahr 1340 eine andere kastilische Prinzessin, Constança Manuel, zu heiraten. In deren Gefolge kam auch die kastilische Edelfrau Inês de Castro an den Hof, in die sich Peter unsterblich verliebte.
    Spätestens nach dem Tod der Constança Manuel nahm Peter eine Beziehung zu Inês auf, er soll diese sogar heimlich geheiratet haben. Er verbrachte vier glückliche Jahre mit ihr in Coimbra. Dies missfiel dem portugiesischen Adel und König Alfons IV. außerordentlich. Es wurde befürchtet, dass die de Castros, die in Kastilien eine mächtige Familie waren, auf diese Weise Einfluss auf die portugiesische Politik nehmen könnten, ja sogar, dass Inês mit Hilfe ihrer kastilischen Verwandtschaft versuchen könnte, den Sohn der Constanze Maria zugunsten ihrer eigenen Kinder aus der Thronfolge zu verdrängen.

    Eine Abwesenheit Peters nutzend, ließ Alfons IV. im Jahr 1355 Inês de Castro wegen Hochverrat verurteilen und enthaupten. Diese Tat verursachte einen Bürgerkrieg zwischen Vater und Sohn. Der Konflikt wurde im Folgejahr vorläufig gelöst und Alfons IV. ernannte seinen Sohn zum Mitregenten; der Kampf wäre vermutlich aber aufs Neue ausgebrochen, wenn Alfons IV. nicht kurze Zeit später verstorben wäre.
    Peter I. bestieg im Jahr 1357 den portugiesischen Thron. Zu Beginn seiner Regierungszeit verbündete er sich mit Kastilien und erreichte so die Auslieferung der Mörder seiner Geliebten, die sich nach dem Tode seines Vaters dorthin geflüchtet hatten. Angeblich ließ er sie foltern, ihnen bei lebendigem Leibe die Herzen herausreißen, um diese sodann zu verspeisen, was ihm den Beinamen „der Grausame“ einbrachte. Weiterhin wird berichtet, dass er Inês de Castro exhumieren und in einer feierlichen Zeremonie zur Königin krönen ließ. Von Rachegedanken getrieben, befahl er dem anwesenden Hofstaat, der frisch gekrönten Königin die verweste Hand zu küssen.
    Danach hielt er sich aus dem kastilischen Händel jedoch weitgehend heraus, was Portugal eine Zeit des Friedens brachte. Er zentralisierte das Land weiter und kümmerte sich besonders um die Rechtsprechung, wohl auch, um die Benutzung der Justiz zur Beseitigung missliebiger Personen, wie es sein Vater im Falle seiner Geliebten gezeigt hatte, unmöglich zu machen. Diese Bestrebungen brachten ihm im Volke, wo er ausgesprochen beliebt war, seinen zweiten Beinamen, „der Gerechte“ ein.
    Nach seinem Tod wurden er und Inês de Castro – in zwei kunstvoll gestalteten Sarkophagen gegenüberliegend – in der Kirche der Zisterzienser-Abtei von Alcobaça bestattet.

    Titel (genauer):
    Peter I. besteigt 1357 den portugiesischen Thron. In die Geschichte ging er mit den beiden Beinamen o cruel, „der Grausame“, und o Justiciero, „der Gerechte“, ein. Zu Beginn seiner Regierungszeit verbündete er sich mit Kastilien und erreichte so die Auslieferung der Mörder seiner Geliebten, die sich nach dem Tode seines Vaters dorthin geflüchtet hatte. Angeblich ließ er sie foltern, ihnen bei lebendigen Leibe die Herzen herausreißen, um diese sodann zu verspeisen, was ihm den Beinamen „der Grausame“ einbrachte. Des Weiteren wird berichtet, dass er seine geliebte Inês de Castro exhumieren und in einer feierlichen Zeremonie zur Königin krönen ließ. Von Rachegedanken getrieben, befahl er dem anwesenden Hofstaat, der frisch gekrönten Königin die verweste Hand zu küssen.
    Danach hielt er sich aus dem kastilischen Händel, wo ein Konflikt zwischen Prinzregent Peter und seinem Halbbruder Heinrich II. Trastámara ausbrach, weitgehend heraus. Dies brachte Portugal eine Zeit des Friedens.
    Peter zentralisierte das Land weiter und kümmerte sich besonders um die Rechtsprechung, wohl auch, um die Benutzung der Justiz zur Beseitigung missliebiger Personen, wie es sein Vater im Falle seiner Geliebten gezeigt hatte, unmöglich zu machen. Diese Bestrebungen brachten ihm im Volke, wo er ausgesprochen beliebt war, seinen zweiten Beinamen „o Justiciero“ ein.
    Der Kirche verbot er, päpstliche Sendschreiben ohne das besondere Einverständnis des Königs zu verbreiten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Portugal_unter_den_Burgunderherrschern (Aug 2023)

    Peter heiratete Inês de Castro in 1354. Inês (Tochter von Herr Pedro Fernandes de Castro und Aldonça Lourenço de Valadares) wurde geboren in 1320/1325 in Galizien; gestorben am 7 Jan 1355 in Coimbra; wurde beigesetzt in Kloster von Alcobaça. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Inês de CastroInês de Castro wurde geboren in 1320/1325 in Galizien (Tochter von Herr Pedro Fernandes de Castro und Aldonça Lourenço de Valadares); gestorben am 7 Jan 1355 in Coimbra; wurde beigesetzt in Kloster von Alcobaça.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Inês_de_Castro (Sep 2017)

    Inês de Castro (* 1320 in Galicien; † 7. Januar 1355 in Coimbra) war eine kastilische Adlige und Ehefrau des späteren portugiesischen Königs Peter I. Auf Befehl ihres Schwiegervaters, König Alfons IV. wurde sie als Hochverräterin verurteilt und hingerichtet. Ihr tragisches Leben gab die Vorlage für eine Reihe literarischer Adaptationen ab.

    Leben
    Inês de Castro wurde als Tochter des galicischen Adeligen Peter Fernandes de Castro, Herr von Lemos und der Aldonça Lourenço de Valadares geboren. Sie kam 1340 im Gefolge der kastilischen Prinzessin Constança Manuel nach Portugal. Constança Manuel, eine Urenkeltochter König Ferdinand III. von Kastilien, hatte aus politischen Gründen den portugiesischen Thronfolger Peter heiraten müssen, Inês diente ihr als Hofdame. Peter verliebte sich jedoch nicht in seine wenig ältere Frau, sondern in Inês. Alfons IV. missbilligte diesen Umstand und zwang Inês 1344, das Land zu verlassen. 1345 verstarb Constança Manuel im Kindbett nach Geburt des Thronerben. Gegen den ausdrücklichen Befehl seines Vaters ließ Peter Inês zurückkommen und verbbrachte mit ihr vier glückliche Jahre in Coimbra, in denen ihm Inês drei Kinder schenkte. Peter hatte nun sowohl mit seiner verstorbenen Ehefrau als auch mit Inês de Castro potentielle Erben in die Welt gesetzt. In Portugal wurde befürchtet, dasss Inês de Castro versuchen könnte, den legitimen Thronerben zugunsten ihrer Kinder aus der Thronfolge zu verdrängen. Die Familie de Castro war in Kastilien mächtig und einflussreich, und somit hätte der kastilische Adel durch eine Thronfolge der Abkömmlinge Inês' in Portugal erheblich an Macht gewinnen und unter Umständen Portugals Unabhängigkeit beeinträchtigen können. Hinzu kam, dass Alfons XI. von Kastilien sich selbst erheblichen Problemen mit unehelichen Abkömmlingen seines Vaters gegenübersah, was Peter veranlasste, sich in die kastilische Politik einzumischen, zumal Inês' Brüder Hoffnungen auf den kastilischen Thron in ihm weckten.
    Diesem Konfrontationskurs mit dem Königreich Kastilien sahen sowohl Alfons IV. als auch der portugiesische Adel besorgt entgegen, umso mehr, als Peter 1354 angeblich - was historisch nicht restlos gesichert ist - Inês heimlich heiratete.
    Alfons IV. rief schließlich einen Kronrat ein, auf welchem er Inês des Hochverrats anklagte und selbst das Urteil gegen sie sprach. Sie wurde am 7. Januar 1355 hingerichtet. Kronprinz Peter soll gerade auf der Jagd gewesen sein, als auf Befehl des Königs drei gedungene Mörder in das Landhaus bei Coimbra eingedrungen seien, in dem Inês lebte, und sollen sie dort enthauptet haben. Peter soll nach seiner Rückkehr von der Jagd den abgetrennten Kopf seiner Geliebten gefunden haben.
    Peter entfesselte einen Rachefeldzug gegen seinen Vater. Das Land wurde durch einen Bürgerkrieg zerrissen, wobei Peter jedoch bald einsehen musste, dass er seinen Vater aus eigener Kraft nicht gewaltsam stürzen konnte. Aus diesem Grunde schlossen beide durch Vermittlung der Königin eine Vereinbarung, wonach sich Peter seinem Vater unterwarf und beide feierlich gelobten, das Geschehene zu vergessen und auf sich beruhen zu lassen. Die Höflinge, welche Alfons zum Tod der Inês geraten hatte, flohen gleichwohl nach Kastilien.

    Legenden
    1357 verstarb Alfons IV. und Peter bestieg selbst den Thron. Zunächst kam es nicht zu dem befürchteten Rachefeldzug, der Thronfolger schien sich an seinen Eid zu halten. Peter I. knüpfte enge Beziehungen zu Kastilien und erreichte die Auslieferung von zwei der drei Mörder (der dritte hatte sich rechtzeitig nach England abgesetzt). Beide Delinquenten ließ er unter ausgesuchten Martern töten, weshalb er in der portugiesischen Geschichte den Beinamen "der Grausame" (o cruel) führt. U.a. wird berichtet, dass die Delinquenten sich vor Beginn der Tortur aussuchen mussten, ob sie am Ende das Herz lieber von vorne oder von hinten bei lebendigem Leibe ausgerissen bekommen wollten.
    Der Legende nach soll er den Auftrag erteilt haben, den Körper der Inês aus dem Kloster Santa Clara, in dem sie bereits fünf Jahre ruhte, in die Kathedrale von Coimbra zu überführen, um sie feierlich krönen zu lassen. Hier wurden zwei Thronsessel aufgestellt, auf den einen setzte man die Tote, auf dem anderen nahm Peter Platz. Die Tote war mit den Krönungsgewändern bekleidet, mit Juwelen übersät, auf dem Kopf trug sie die Königskrone. Der gesamte Hof, der von der Verschwörung und dem Todesurteil gegen Inês gewusst haben musste, musste ihr huldigen und ihre Hand küssen. Danach wurde der Leichnam im Kloster von Alcobaça beigesetzt.
    Historisch beweisen lässt sich diese gespenstische Szene nicht. Nachgewiesen ist jedoch, dass Peter I. nach seiner Thronbesteigung behauptete, er habe während der Regierungszeit seines Vaters Inês de Castro heimlich geheiratet und dass er die Kinder aus dieser Beziehung als ehelich anerkannte. Auf Peters Befehl wurden für ihn und Inês zwei Prunksärge errichtet und im Querschiff der Klosterkirche von Alcobaça aufgestellt. Dabei wurden sie so gegeneinander angeordnet, dass - so der überllieferte Wunsch von Peter - sich die beiden Liebenden bei der Auferstehung am jüngsten Tag direkt in die Augen sehen können. Wie Untersuchungen im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts gezeigt haben, ruhen die Körper noch heute in dieser Stellung. Die Sarkophage gelten als die herausragendsten Beispiele der gotischen Bildhauerkunst in Europa. Sie wurden infolge den Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel durch französische Soldaten, die mit Gewehrkolben auf die feinen Steinarbeiten eingeschlagen haben sollen, 1810 erheblich beschädigt. Etwas außerhalb des heutigen Coimbra liegt in einem alten Gartengrundstück ein Brunnen, der "Quelle der Tränen" genannt wird. Hier soll das Drama stattgefunden haben. Von dem ehemaligen herrschaftlichen Gebäude steht nur noch ein kleiner Mauerrest mit einem gotischen Fensterbogen. Dieser historische und gleichzeitig romantische Ort ist bis heute ein beliebter Treffpunkt für verliebte Paare, die sich hier ewige Liebe schwören, wie auch viele frisch verheiratete Paare noch am Tage ihrer Hochzeit vor die Gräber im Kloster von Alcobaça treten, um ihr Treueversprechen zu wiederholen.

    Literarische Bearbeitungen und Vertonungen
    • Camões gab dem Stoff der Legende im dritten Gesang der Lusiaden eine lyrische Fassung.
    • Ezra Pound verarbeitete die Legende um Inês de Castro unter anderem im XXX. Gesang seiner Cantos.
    • Die englische Schriftstellerin Anna Eliza Bray verfasste 1830 einen historischen Schauerroman zur Thematik unter dem Titel The Talba or Moor of Portugal.
    • 29 Opern wurden über das Leben Inês de Castro geschrieben, auf 21 verschiedene Textbücher. Am bekanntesten wurde Giuseppe Persianis Oper Ines de Castro nach einem Textbuch von Salvatore Cammarano, uraufgeführt 1835 in Neapel. In heutiger Zet komponierte der junge Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini eine Oper über dieses Thema, die unter dem Titel Wut am Theater Erfurt (9. September 2006) uraufgeführt wurde.
    • Hugo Loetscher bearbeitete den Stoff zu einem Theaterstück. Es erschien in portugiesischer Fassung unter dem Titel O amor assassinado (2001).

    Gestorben:
    Wurde Hingerichtet ..

    Constança Manuel hatte aus Kastilien Inês de Castro als ihre Kammerdame mit an den portugiesischen Hof gebracht, in die sich der Kronprinz Pedro sogleich verliebte und die sein Vater König Afonso IV. im Jahre 1355 ermorden ließ, um die Thronfolge der leiblichen Kinder Constanças zu sichern. Ihr Schicksal spiegelt exemplarisch die machtpolitische Instrumentalisierung von Frauen als Mitglieder des Hochadels im Mittelalter.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Constança_Manuel (Aug 2023)

    Constança Manuel:
    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I9003&tree=StammlerBaum

    Notizen:

    Inês hatte mit Peter I. von Portugal drei Kinder die später vom König als rechtmäßige Thronfolger anerkannt wurden und deshalb alle den Titel eines Infanten bzw. einer Infantin von Portugal trugen:
    • Afonso, starb im Kindesalter
    • Beatriz (um 1347 - 1381), ∞ 1373 Sancho Alfonso von Kastilien, Herr von Alburquerque.
    • Johann (João) (1349 - 1397), Herzog von Valencia de Campos.
    • Dionysius (Dinis) (1354 - 1397), ∞ 1372 Johanna von Kastilien, Herrin von Cifuentes.

    Verheiratet:
    In dritter (heimlicher) Ehe heiratete Peter I. angeblich Inês de Castro, Tochter von Pedro Fernandes de Castro, Herr von Lemos und Aldonça Lourenço de Valadares.

    Kinder:
    1. 11. Beatriz von Portugal wurde geboren in cir 1347 in Coimbra; gestorben am 5 Jul 1381 in Ledesma.


Generation: 6

  1. 20.  König Alfons XI. von KastilienKönig Alfons XI. von Kastilien wurde geboren am 13 Aug 1311 in Salamanca (Sohn von König Ferdinand IV. von León (von Kastilien) und Konstanze von Portugal); gestorben am 26 Mrz 1350 in vor Gibraltar; wurde beigesetzt in Kirche San Hipólito in Cordoba.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1312 bis 1350, Königreich Kastilien; König von Kastilien
    • Titel (genauer): 1312 bis 1350, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_XI. (Okt 2017)

    Alfons XI. el Justiciero, der Rächer (* 13. August 1311 in Salamanca; † 26. März 1350 vor Gibraltar) war von 1312 bis 1350 König von Kastilien und León.

    Beim Tod seines Vaters Ferdinand IV. war Alfons erst ein Jahr alt, wurde aber sofort gekrönt. Um die Vormundschaft über den jungen König kämpften mehrere Verwandte, darunter sein Onkel Peter und sein Großonkel Johann. Allerdings setzte sich de facto seine Großmutter Maria de Molina als wichtigste Trägerin der Vormundschaft durch. Während dieser Phase fielen die Mauren ins Reich ein und es kam zu zahlreichen Adelsaufständen. Peter und Johann fielen in der Schlacht bei Tiscar 1319.

    1325 erreichte Alfons die Volljährigkeit und konzentrierte sich zunächst auf die innere Stabilisierung seines Reiches. Dabei ging er hart gegen aufständische Adlige vor und stützte sich auf die Städte. Aus dieser Phase stammt sein Beiname „der Rächer“. Darüber hinaus stabilisierte Alfons sein Reich, indem er das von seinem Ur-Großvater Alfons X. aufgestellte Gesetzeswerk Las Siete Partidas endgültig durchsetzte.
    Im Rahmen der Reconquista musste Alfons sich vor allem mit der Berberdynastie der Meriniden auseinandersetzen, die von Emir Mohammed IV. von Granada zur Hilfe gerufen worden war. Nachdem Alfons Granada 1330 in der Schlacht von Teba rasch geschlagen und tributpflichtig gemacht hatte, wurden die Meriniden unter Abu l-Hasan zu seinen Hauptgegnern. Die muslimische Belagerung Tarifas brach Alfons auf, indem er am 30. Oktober 1340 in der Schlacht am Salado das merinidische Heer vernichtend schlug. Diese Dynastie spielte danach keine Rolle mehr in Spanien. Dabei stützte er sich auf umfangreiche Waffenhilfe seines Schwiegervaters Alfons des Kühnen von Portugal.

    Nach zwei Siegen der kastilischen Flotte an der afrikanischen Küste fielen mehrere feste Plätze Granadas, darunter Algeciras, das seitdem der Hauptstützpunkt der Unternehmungen der Christen gegen Afrika darstellte. Mitten in seinen Rüstungen zum weiteren Vorgehen gegen die Mauren starb Alfons bei der Belagerung von Gibraltar 1350 an der Pest. Sein Sarkophag steht bis heute in der Kirche San Hipólito in Cordoba. Nachfolger wurde sein Sohn als Peter I. von Kastilien.

    Gestorben:
    Starb bei der Belagerung von Gibraltar an der Pest..

    Alfons + Leonor Núñez de Guzmán. Leonor (Tochter von Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und Beatriz Ponce de León y Meneses) wurde geboren in 1310 in Sevilla; gestorben in 1351 in Talavera de la Reina. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 21.  Leonor Núñez de GuzmánLeonor Núñez de Guzmán wurde geboren in 1310 in Sevilla (Tochter von Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und Beatriz Ponce de León y Meneses); gestorben in 1351 in Talavera de la Reina.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Leonor_de_Guzman (Okt 2017)

    Nachdem seine Ehefrau Maria den Thronfolger, den nachmaligen Peter I. den Grausamen, geboren hatte (1334), verließ Alfons XIXI. sie gänzlich und lebte fortan nur mehr mit Leonor zusammen. Die gedemütigte rechtmäßige Königin nahm ihrem untreuen Gatten dessen auch öffentlich zur Schau gestellte Bevorzugung seiner Geliebten übel. Der König beschenkte Leonor reichlich, so mit den Herrschaften Huelva, Tordesillas, Medina-Sidonia u. a. Außerdem richtete er für sie in Sevilla eine eigene Hofhaltung ein und hörte auch in politischen Dingen oft auf ihren Rat. Durch ein Komplott des Infanten Juan Manuel, in das auch Leonor verstrickt wurde, sollte die legitime Gattin Alfons’ XI. endgültig verstoßen werden. In der Folge mischte sich sogar der Papst in diese Affäre ein und es kam zu militärischen Auseinandersetzungen mit Portugal.

    Leonor wurde nach dem Tod ihres Geliebten, des Königs, der während der Belagerung von Gibraltar an der Pest starb (27. März 1350), von dessen nach Rache dürstender Witwe, der Königin Maria, und deren nun den Thron innehabenden Sohn Peter I. verfolgt. Zunächst nahm Leonor, die Alfons XI. nach Gibraltar begleitet hatte, als trauernde Witwe am Leichenzug des toten Königs nach Sevilla teil, betrat aber diese Stadt aus Angst vor einer Verhaftung nicht, da sich dort Maria und ihr Sohn befanden. Stattdessen begab sie sich in die gut befestigte und in ihrem Besitz befindliche Stadt Medina-Sidonia (Andalusien). Aber auch dort fühlte sie sich nicht sicher und ging doch nach Sevilla in der Hoffnung, von Peter I. gnädig behandelt zu werden. Doch ließ dieser sie gefangen setzen. Anfänglich in der Burg von Sevilla interniert, durfte Leonor noch ihre Freunde und vor allem ihren Sohn Heinrich von Trastamara empfangen. Aus Angst, dass Anhänger Leonors ihren Sohn stürzen könnten, lieieß Maria aber schließlich ihre ehemalige Nebenbuhlerin nach Talavera de la Reina wegschaffen und bald darauf durch den Gouverneur von Toledo, Olmeida, hinrichten (1351). Manche Forscher suchen den Grund für diese Exekution in Marias Hass, andere nehmen den Aufstand von Leonors Söhnen Heinrich und Tello gegen König Peter I. als Ursache an. In den folgenden Jahren dauerte der Machtkampf zwischen den rivalisierenden Stiefbrüdern fort und endete 1369 mit Peters Ermordung und der Thronbesteigung von Leonors Sohn als Heinrich II.

    Geburt:
    Leonor war die Tochter des jüdischen Kaufmanns und Adligen Pedro Núñez de Guzmán Gonzales und seiner Frau Juana Ponce de León y Meneses, einer Urenkelin von König Alfons IX. von León.

    Name:
    Kastilische Adlige und die Mätresse von König Alfons XI. von Kastilien.

    Gestorben:
    ermordet..

    Notizen:

    Nach dem Tod Juans machte Leonor, kaum 20-jährig, in Sevilla die Bekanntschaft des ebenfalls jungen Königs Alfons XI. Dieser war von ihrer Schönheit so angetan, dass er eine dauerhafte Liaison mit ihr einging. Er bevorzugte sie auch gegenüber seiner Gattin Maria von Portugal, Tochter des portugiesischen Königs Alfons IV., die aus politischen Gründen geheiratet hatte.

    Insgesamt hatten Leonor und König Alfons XI. zehn Kinder:
    - Pedro, Herr von Aguilar (* 1330; † 1338).
    - Juana, Herrin von Trastamara (* 1330; † 1375).
    - Sancho, Herr von Ledesma (* 1331; † 1343).
    - Heinrich II., König von Kastilien (* 1334; † 1379).
    - Fadrique, Großmeister des Santiagoordens und Herr von Haro (* 1335; † 1358).
    - Fernando, Herr von Ledesma (* 1336; † 1342)
    - Tello, Herr von Aguilar de Campoo sowie durch Heirat Herr von Lara und Vizcaya (* 1337; † 1370)
    - Juan, Herr von Badajoz und Jerez de la Frontera (* 1341; † 1359).
    - Sancho, Graf von Alburquerque (* 1342; † 1375).
    - Pedro (* 1345; † 1359).

    Kinder:
    1. Herr Pedro Alfonso von Aguilar (Kastilien) wurde geboren in 1330 in Valladolid; gestorben in 1338 in Guadalajara.
    2. 16. Heinrich II. von Kastilien (Trastámara) wurde geboren am 13 Jan 1334 in Sevilla; gestorben am 29 Mai 1379 in Santo Domingo de la Calzada; wurde beigesetzt in Kathedrale von Toledo.
    3. Graf Sancho Alfonso von Alburquerque (von Kastilien) wurde geboren in 1342; gestorben in 1374.

  3. 34.  Don Juan ManuelDon Juan Manuel wurde geboren am 5 Mai 1283 in Escalona, Toledo (Sohn von Graf Manuel von Kastilien und Beatrice von Savoyen); gestorben am 13 Jun 1348 in Burg Peñafiel, Valladolid.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Villena; Herr von Villena

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Manuel (Aug 2023)

    Juan Manuel (als Buchautor Don Juan Manuel) (* 5. Mai 1282 in Escalona, Provinz Toledo; † 13. Juni 1348 auf Burg Peñafiel, Peñafiel, Provinz Valladolid) war ein kastilischer Staatsmann und Schriftsteller. Als letzterer gilt er als einer der Hauptrepräsentanten der mittelalterlichen Prosa in kastilischer Volkssprache. Er erbte von seinem Vater die Herrschaft Villena und erhielt die Titel „Herr“, „Herzog“ und schließlich „Fürst“ von Villena.[1] Darüber hinaus war er Grundherr (señor) von Escalona, Peñafiel, Cuéllar, Elche, Cartagena, Lorca, Cifuentes, Alcocer, Salmerón, Valdeolivas und Almenara. Zusätzlich war er Mayordomo der Könige Ferdinand IV. und Alfons XI. sowie Adelantado Mayor von Andalusien und von Murcia.

    Juan Manuel wurde als Sohn des Infanten Manuel von Kastilien und seiner Gemahlin Beatrix von Savoyen geboren und gehörte somit einer der reichsten und mächtigsten Familien des kastilischen Hochadels an. Im Alter von fünf Jahren verlor er beide Eltern, mit zwölf Jahren nahm er an seinem ersten Kriegszug zur Abwehr der maurischen Belagerung von Murcia teil. Juan Manuel genoss eine ritterliche Erziehung im Stile seiner Zeit (Jagen, Reiten, Fechten), interessierte sich jedoch auch sehr für intellektuelle Disziplinen wie Rechtswissenschaften, Geschichte und Theologie. Mit seinen Königen Ferdinand IV. und Alfons XI. stand Juan Manuel in spannungsreicher Beziehung. Seine Tochter Constança Manuel verheiratete er bereits mit sieben Jahren mit dem mit 14 Jahren gerade volljährig gewordenen König Alfons XI., dessen Lehrer er zeitweise war. Nachdem dieser die Ehe zwei Jahre später hatte annullieren lassen, verheiratete er sie mit dem portugiesischen Kronprinzen und späteren König Pedro. Er starb im Jahr 1348; sein Grabmal mit Liegefigur befindet sich in der von ihm erbauten Kirche San-Pablo in Peñafiel.

    Er hinterließ einen beträchtlichen, aber weit verstreuten Grundbesitz, aus dem die Katholischen Könige im Jahr 1475 das Herzogtum von El Infantado machten.

    Werk
    Von Don Juan Manuel (Autorenname) sind acht Bücher überliefert, darunter sein berühmtestes, El Conde Lucanor, eine von 1330 bis 1335 – also ca. 20 Jahre vor Giovanni Boccaccios Decamerone – erstellte und dialogisch aufgebaute Sammlung von 51 Erzählungen (Exempla) mit moralisierender Absicht, die hauptsächlich auf Elemente der antiken und arabischen Erzähltradition zurückgreift. Sie enthält auch die Vorlage für Hans Christian Andersens berühmtes Märchen Des Kaisers neue Kleider.

    Don Juan Manuel schrieb in kastilischer Volkssprache und nicht in Latein, um ein Maximum an Lesern zu erreichen. Seine ursprünglichen Vorbilder liegen in den anonymen Sammelwerken seines Onkels, des Königs Alfons X. von Kastilien, der den Beinamen „Der Weise“ trug. Im Lauf seiner schriftstellerischen Entwicklung verstärkte sich bei Don Juan Manuel das didaktische und moralisierende Element.

    Titel (genauer):
    Villena ist eine Stadt und eine aus dem Hauptort und mehreren kleinen Dörfern (aldeas) und Weilern (pedanías) bestehende Gemeinde (municipio) in der Provinz Alicante in der Autonomen Region Valencia im Südosten Spaniens.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Villena (Aug 2023)

    Kinder:
    1. Constança Manuel de Villena (Castilla) wurde geboren in cir 1318; gestorben am 13 Nov 1345.
    2. 17. Juana Manuel de Villena

  4. 36.  König Alfons IV. von AragónKönig Alfons IV. von Aragón wurde geboren in 1299 in Neapel, Italien (Sohn von König Jakob II. von Aragón und Blanche von Anjou (von Neapel)); gestorben am 24 Jan 1336 in Barcelona.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1327 bis 336; König von Aragón und Sardinien
    • Titel (genauer): 1314 bis 1328, Grafschaft Urgell; Graf von Urgell (durch seine Ehefrau)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_IV._(Aragón) (Okt 2017)

    Alfons IV. von Aragón der Gütige (* 1299 in Neapel; † 24. Januar 1336 in Barcelona) war von 1327 bis zu seinem Tod König von Aragón und Sardinien.
    Er war der Sohn und Nachfolger Jakobs II. und dessen Gemahlin Blanka von Anjou-Neapel. Schon als Kronprinz eroberte Alfons 1324 Sardinien, das seinem Vater von Papst Bonifatius VIII. zugesichert worden war, nachdem er auf Sizilien verzichtet hatte. Um die Eroberung zu sichern, führte Alfons als König Krieg mit Genua, dazu verbündete er sich mit König Jakob III. von Mallorca. Er heiratete 1314 Teresa d’Entença (1300–1327), Gräfin und Erbin von Urgell, Tochter des Gombaldo, Baron von Entença.

    Alfons war später kränklich und wandte sich der Religion zu. Er geriet völlig unter den Einfluss seiner zweiten Gemahlin Eleonore, Tochter Ferdinands IV. von Kastilien. Wegen Schenkungen an Eleonore geriet er mit den Ständen in Streit, in dem er unterlag. Seinen Beinamen erhielt er wegen seiner verschwenderischen Nachgiebigkeit. Er starb 1336 an Wassersucht.


    Gestorben:
    an Wassersucht

    Alfons heiratete Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell) am 10 Nov 1314 in Lleida. Teresa (Tochter von Gombau d’Entença und Constança d’Antillón) gestorben am 28 Okt 1327 in Saragossa. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 37.  Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell)Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell) (Tochter von Gombau d’Entença und Constança d’Antillón); gestorben am 28 Okt 1327 in Saragossa.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1314 bis 1327, Grafschaft Urgell; Gräfin von Urgell -Haus Entença-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Teresa_d’Entença (Okt 2017)

    Teresa d’Entença († 28. Oktober 1327 in Saragossa) war eine Gräfin von Urgell und aragónesische Königinmutter. Sie war die ältere Tochter des Barons Gombau d’Entença († 1304/08) und der Constança d’Antillón; ihre jüngere Schwester hieß Urraca.[1]

    Am 20. Oktober 1327 hatte Teresa in Saragossa ihr Testament verfasst und war kurz darauf am 28. Oktober nach der Geburt von Zwillingen gestorben, nur wenige Tage bevor ihr Schwiegervater im November des Jahres verstarb und ihr Mann als Alfons IVIV. die Nachfolge im Königtum antreten konnte.[4][5] Sie wurde in dem Konvent der Franziskaner in Saragossa bestattet.[6] Mit ihrem Tod konnte die Grafschaft Urgell nun auch de jure mit dem Krongut vereint und im Jahr darauf an ihren zweiten Sohn gegeben werden.

    Titel (genauer):
    Von ihrem Vater hatte Teresa die Baronie von Alcolea und diverse Burgen im Königreich Valencia geerbt. Im Jahr 1314 wurde sie von ihrem Großonkel mütterlicherseits, Graf Ermengol X. von Urgell, zu dessen testamentarische Erbin bestimmt, unter der Voraussetzung, dass sie mit dem aragónesischen Thronerben Don Alfons († 1336) verheiratet werde. Die Grafschaft Urgell hatte sich faktisch seit 1276 im Besitz der Krone Aragón befunden, nachdem König Peter III. sie gewaltsam annektiert hatte. Diesen Zustand hatte der letzte Graf durch die Verheiratung seiner Erbin mit dem zukünftigen König juristisch legitimieren wollen um den generationenalten Streit um Urgell zu beenden.
    Mit ihrem Tod konnte die Grafschaft Urgell nun auch de jure mit dem Krongut vereint und im Jahr darauf an ihren zweiten Sohn gegeben werden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Teresa_d’Entença (Okt 2017)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Urgell

    Notizen:

    Teresa und Alfons IV. hatten sieben Kinder, fünf Söhne und zwei Töchter.
    • Alfons (* 1315, † 1317).
    • Konstanze (* um 1318, † 1346); ∞ 1336 mit König Jakob III. von Mallorca († 1349).
    • Peter IV. (* 1319, † 1386), König von Aragón, König von Valencia, König von Sardinien, Graf von Barcelona und König von Mallorca.
    • Jakob (* 1321, † 1347), Graf von Urgell.
    • Friedrich (* 1325, starb jung).
    • Isabella (* 23. Oktober 1327, † Oktober 1327).
    • Sancho (* 23. Oktober 1327, † 24. Oktober 1327).

    Verheiratet:
    Die Hochzeit wurde am 10. November 1314 in Lleida begangen, der Ehevertrag datiert auf den 11. November.

    Kinder:
    1. 18. König Peter IV. von Aragón wurde geboren am 5 Sep 1319 in Balaguer; gestorben am 6 Jan 1387 in Barcelona.
    2. Graf Jakob I. von Urgell (von Aragón) wurde geboren in 1321 (?); gestorben in 1347.

  6. 38.  König Peter II. von Aragón (von Sizilien)König Peter II. von Aragón (von Sizilien) wurde geboren in 1305 (Sohn von König Friedrich II. von Aragón (Sizilien) und Eleonore von Anjou (von Neapel)); gestorben in Aug 1342 in Calascibetta.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): König von Sizilien (1337 bis 1342)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_II._(Sizilien)

    Peter II. von Sizilien (* 1305; † August 1342 in Calascibetta) war von 1337 bis 1342 König von Sizilien.
    Peter war der älteste Sohn von König Friedrich II. und Eleonore von Anjou, einer Tochter von König Karl II. von Neapel. Er wurde 1312 Generalvikar und 1321 unter Verletzung des Frieden von Caltabellotta gekrönt und zum Mitregenten seines Vaters ernannt. Peter befehligte 1328 die sizilianische Flotte, die Ludwig den Bayern unterstützte. Nach dem Tode seines Vaters, 1337, folgte er als König von Sizilien. Er stand unter dem Einfluss seiner Mutter und seiner Gattin Elisabeth von Kärnten. Seine Regierungszeit war gekennzeichnet von wirtschaftlichen und außenpolitischen Problemen. Im Inneren gewannen die Brüder Matteo und Damiani Palizzi, Günstlinge der Königin, großen Einfluss, bis 1340 Peters Bruder Johann das Vikariat übernahm und sie ins Exil zwang. Die Investitur Peters wurde von Papst Benedikt XII. nicht anerkannt. Den angevinischen Herrschern von Neapel gelang es Lipari (1339) und Milazzo (1342) zu besetzen. Nach dem überraschenden Tod Peters II., 1342, folgte ihm sein noch minderjähriger Sohn Ludwig, der unter der Vormundschaft von Peters Bruder Johann stand.

    Ehe
    Peter heiratete am 23. April 1323 Elisabeth von Kärnten, eine Tochter von Herzog Otto III. von Kärnten.


    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de

    Peter heiratete Elisabeth von Kärnten am 23 Apr 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 39.  Elisabeth von Kärnten (Tochter von Herzog Otto III. von Kärnten (Tirol-Görz, Meinhardiner) und Euphemia von Schlesien (Piasten)).

    Notizen:

    Elisabeth und Peter II. hatten neun Kinder, sechs Töchter und drei Söhne.

    Notizen:

    Peter II. und Elisabeth hatten 9 Kinder, 6 Töchter und 3 Söhne.

    1 Konstanze (1324–1355) Regentin von Sizilien (1352–1354)
    2 Eleonore (1325–1375) ∞ König Peter IV. von Aragón (1319–1387)
    3 Beatrix (1326–1364) ∞ Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz (1325–1398)
    4 Eufemia (1330–1359) Regentin von Sizilien (1355–1357)
    5 Violante (1334–?) (jung gestorben)
    6 Ludwig (1337–1355) König von Sizilien (1342–1355)
    7 Johann (1340–1353)
    8 Friedrich III. (1341–1377) König von Sizilien (1355–1377)
    9 Blanka (1342– vor 1373) ∞ Johann I. Graf von Ampurias (1338–1398)

    Kinder:
    1. 19. Eleonore von Aragón (von Sizilien) wurde geboren in 1325; gestorben in 1375.
    2. Beatrix von Sizilien wurde geboren in 1326; gestorben in 1364.

  8. 40.  König Ferdinand IV. von León (von Kastilien)König Ferdinand IV. von León (von Kastilien) wurde geboren am 6 Dez 1285 (Sohn von König Sancho IV. von León (von Kastilien), der Tapfere und Königin Maria de Molina); gestorben am 7 Sep 1312 in Jaén; wurde beigesetzt in Kirche San Hipólito in Cordoba.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1295 bis 1312, Königreich Kastilien; König von Kastilien
    • Titel (genauer): 1295 bis 1312, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_IV._(Kastilien) (Okt 2017)

    Ferdinand IV., Fernando el Emplazado (der Abberufene), (* 6. Dezember 1285; † 7. September 1312 in Jaén) war von 1295 bis 1312 König von Kastilien und León.

    Leben
    Ferdinand wurde 1285 als der älteste Sohn des Königs Sancho IV. (1258–1295) und der Maria de Molina (1265–1322) geboren. Er wurde nach seines Vaters Tod im April 1295 König von Kastilien und León und stand anfangs unter der Vormundschaft seiner Mutter. Bereits gegen den Thronanspruch Sancho IV. war eine Empörung der Granden Kastiliens erfolgt. Gegen den neunjährigen Ferdinand, dessen legitime Geburt zudem angezweifelt wurde, erhoben sich mehrere Prätendenten und auch die Nachbarreichhe suchten sich auf Kosten Kastiliens zu vergrößern. Maria de Molina, welche die Regentschaft führte, trotzte diesen Gefahren. Erst 1305 bestätigte ein Schiedsgericht die Thronansprüche Ferdinands gegenüber seinen Vettern. Ferdinand regierte nach seiner Volljährigkeit ohne Glück und Ruhm und unternahm einen erfolglosen Feldzug gegen Granada.
    Über Ferdinand existiert eine Sage, dass er zwei Brüder auf die Anklage eines Mordes hin ohne Verhör von der Stadtmauer stürzen ließ. Diese prophezeiten ihm, dass auch er binnen 30 Tagen vom Tod abberufen würde. Ferdinand starb in der Nacht vor Ablauf dieses Termins, am 17. September 1312, in Jaén. Danach erhielt er den Beinamen El Emplazado. Sein Sarkophag steht bis heute in der Kirche San Hipólito in Cordoba.
    Er hinterließ das Reich im Zustand großer Verwirrung, da sein Sohn und Nachfolger Alfons XI., den er mit seiner Ehefrau Konstanze, Tochter des portugiesischen Königs Dionysius und der heiligen Elisabeth von Portugal hatte, erst ein Jahr alt war. Ferdinands älteste Tochter Eleonore heiratete 1329 König Alfons IV. von Aragón.

    Titel (genauer):
    Das im Nordwesten der Iberischen Halbinsel gelegene Königreich León wurde im Jahr 910 gegründet, als sich das Königreich Asturien nach dem Tod Alfons’ III. des Großen auflöste. Hauptstadt war die Stadt León.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_León

    Titel (genauer):
    Das Königreich Kastilien (spanisch Reino de Castilla, lateinisch regnum Castellae) war eines der mittelalterlichen Königreiche der Iberischen Halbinsel. Es existierte als eigenständiges Königreich von 1065 bis 1230.
    Im 9. Jahrhundert war Kastilien noch eine Grafschaft im Osten des Königreichs Asturien und im 10. Jahrhundert eine Grafschaft im Königreich León. 1065 spaltete sich Kastilien vom Königreich León ab und wurde selbst ein Königreich. Zwischen 1072 und 1157 war das Königreich Kastilien wieder mit dem Königreich León vereinigt, danach wieder von ihm getrennt.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kastilien

    Ferdinand heiratete Konstanze von Portugal in 1302. Konstanze (Tochter von König Dionysius von Portugal und Isabella von Aragón, die Heilige Elisabeth von Portugal ) wurde geboren am 3 Jan 1290; gestorben am 18 Nov 1313. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 41.  Konstanze von PortugalKonstanze von Portugal wurde geboren am 3 Jan 1290 (Tochter von König Dionysius von Portugal und Isabella von Aragón, die Heilige Elisabeth von Portugal ); gestorben am 18 Nov 1313.

    Notizen:

    Konstanze und Ferdinand hatte mindestens einen Sohn und eine Tochter.

    Kinder:
    1. Prinzessin Eleonore von Kastilien wurde geboren in vor 14 Dez 1307; gestorben in 1359 in Castrojeriz.
    2. 20. König Alfons XI. von Kastilien wurde geboren am 13 Aug 1311 in Salamanca; gestorben am 26 Mrz 1350 in vor Gibraltar; wurde beigesetzt in Kirche San Hipólito in Cordoba.

  10. 42.  Pedro Núñez de Guzmán Gonzales

    Pedro + Beatriz Ponce de León y Meneses. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 43.  Beatriz Ponce de León y Meneses
    Kinder:
    1. 21. Leonor Núñez de Guzmán wurde geboren in 1310 in Sevilla; gestorben in 1351 in Talavera de la Reina.

  12. 44.  König Alfons IV. von Portugal, der Kühne König Alfons IV. von Portugal, der Kühne wurde geboren am 8 Feb 1291 in Coimbra (Sohn von König Dionysius von Portugal und Isabella von Aragón, die Heilige Elisabeth von Portugal ); gestorben am 28 Mai 1357 in Lissabon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1325 bis 1357, Königreich Portugal; König von Portugal -Haus Burgund-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_IV._(Portugal) (Apr 2018)

    Alfons IV. genannt der Kühne (Dom Afonso IV oder o Bravo) (* 8. Februar 1291 in Coimbra; † 28. Mai 1357 in Lissabon) war der siebte König von Portugal aus dem Haus Burgund.

    Alfons wurde als Sohn von König Dionysius und der Heiligen Elisabeth von Portugal geboren. Nach dem Tod seines Vaters bestieg er 1325 den portugiesischen Thron.

    Zu Anfang seiner Regierungszeit musste sich Alfons IV. mit den Thronansprüchen seiner Halbbrüder, den nichtehelichen Kindern seines Vaters auseinandersetzen. Nach seiner Thronbesteigung verbannte er diese aus Portugal, was zu einem bewaffneten KKonflikt führte, der aber durch Vermittlung der Heiligen Elisabeth beigelegt werden konnte. Sonst vernachlässigte er seine Pflichten als Herrscher völlig und gab sich stattdessen der Jagdleidenschaft hin. Erst nach schweren Vorwürfen der Cortes, die sogar mit seiner Absetzung und der Wahl eines neuen Königs drohten, nahm er sein Amt ernst.

    Mit Kastilien kam es zu Zerwürfnissen. Zwar hatte Alfons IV. einerseits seine Tochter Maria mit dem kastilischen König Alfons XI. verheiratet und andererseits seinen Sohn Peter, den späteren Peter I., schon als Fünfjährigen mit Branca, einer kastilischen Prinzessin vermählt. Nun klagte er aber den Schwiegersohn an, seine Tochter unwürdig zu behandeln, während gleichzeitig sein eigener Sohn seine Frau zugunsten seiner Geliebten Inês de Castro, einer anderen kastilischen Adeligen, vernachlässigte. Dies führte auf kastilischer Seite zu Verstimmungen und ein Krieg wurde nur durch das neuerliche Eingreifen Elisabeths verhindert. Nach der Aussöhnung nahm Alfons IV. aktiv an der Seite Kastiliens an der Reconquista gegen die Mauren teil (Schlacht am Salado 1340). Mit dieser Schlacht waren auch maurische Versuche, in Portugal wieder Fuß zu fassen, endgültig vereitelt.

    Die letzten Jahre seiner Regierungszeit waren vom Konflikt mit seinem Sohn Peter überschattet. Dessen anhaltende Verbindung mit Inês de Castro, mit der er mehrere Kinder gezeugt hatte, war Alfons weiterhin ein Dorn im Auge. So nutzte er 1355, als sich sein Sohn auf einem Jagdausflug befand, die Gelegenheit, Inês de Castro wegen Hochverrats zum Tode verurteilen und hinrichten zu lassen. Als Peter davon erfuhr, kam es zum Krieg zwischen den beiden, der erst mit dem Tod Alfons' 1357 beendet wurde.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Portugal

    Alfons heiratete Beatrix von Kastilien in 1309. Beatrix (Tochter von König Sancho IV. von León (von Kastilien), der Tapfere und Königin Maria de Molina) wurde geboren in 1293; gestorben am 25 Okt 1359. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 45.  Beatrix von KastilienBeatrix von Kastilien wurde geboren in 1293 (Tochter von König Sancho IV. von León (von Kastilien), der Tapfere und Königin Maria de Molina); gestorben am 25 Okt 1359.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königin von Portugal durch Heirat (1325 bis 1357)

    Notizen:

    Beatrix von Kastilien hatte mit Alfons IV. sieben Kinder, drei Töchter und vier Söhne.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Beatrix_von_Kastilien_(1293–1359)

    Beatrix von Kastilien (* 1293; † 25. Oktober 1359) war eine Prinzessin von Kastilien und von 1325 bis 1357 Königin von Portugal.

    Beatrix wurde als Tochter des Königs Sancho IV., des Tollkühnen, geboren. Sie hatte sechs Geschwister, darunter König Ferdinand IV. von Kastilien und Herzogin Elisabeth von der Bretagne, der Ehefrau Herzogs Johann III.
    1309 heiratete sie den portugiesischen Thronfolger, und als dieser 1325 als Alfons IV. den Thron bestieg, wurde sie Königin von Portugal (als Ehefrau, nicht als Herrscherin eigenen Rechts).

    Sie ist nicht zu verwechseln mit Beatrix von Kastilien (1242–1303), einer Halbschwester ihres Vaters, die als Ehefrau von Alfons III. von 1253 bis 1279 ebenfalls Königin von Portugal war.

    Nachkommen
    Beatrix von Kastilien hatte mit Alfons IV. sieben Kinder:
    • D. Maria (1313–1357), ∞ 1328 König Alfons XI. von Kastilien
    • D. Afonso (* 1315; als Kind verstorben)
    • D. Diniz (1317–1318)
    • D. Peter I. (1320–1367)
    • D. Isabel (21. Dezember 1324–11. Juli 1326)
    • D. João (23. September 1326–21. Juli 1327)
    • D. Leonor (1328–Oktober 1348), ∞ 1347 König Peter IV. von Aragonien

    Notizen:

    Mit Beatrix hatte Alfons IV. folgende Kinder:
    • Maria (* 1313; † 1357), ∞ 1328 König Alfons XI. von Kastilien
    • Afonso (* 1315; als Kind verstorben)
    • Diniz (* 12. Januar 1317; † 1318)
    • Peter I. (* 8. April 1320; † 13. Januar 1367)
    • Isabel (* 21. Dezember 1324; † 11. Juli 1326)
    • João (* 23. September 1326; † 21. Juli 1327)
    • Leonor (* 1328; † Oktober 1348), ∞ 1347 König Peter IV. von Aragonien

    Verheiratet:
    Alfons IV. war mit Beatrix von Kastilien, einer Tochter König Sancho IV. von Kastilien, verheiratet.

    Kinder:
    1. Maria von Portugal wurde geboren in 1313; gestorben am 18 Jan 1357 in Évora; wurde beigesetzt in Kloster San Clemente de Sevilla.
    2. 22. König Peter I. von Portugal wurde geboren am 8 Apr 1320 in Coimbra; gestorben am 18 Jan 1367 in Estremoz; wurde beigesetzt in Kloster Alcobaça.
    3. Prinzessin Eleonore (Leonor) von Portugal wurde geboren in 1328; gestorben in Okt 1348 in Jérica, Castellón.

  14. 46.  Herr Pedro Fernandes de CastroHerr Pedro Fernandes de Castro

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Monforte de Lemos; Herr von Monforte de Lemos

    Notizen:

    Zitat aus: https://pt.wikipedia.org/wiki/Pedro_Fernandes_de_Castro (Aug 2023)

    Pedro Fernandes de Castro[nota 1] (? — Algeciras, junho de 1343), referido como O da Guerra (em castelhano: El de la Guerra) foi um nobre galego, primeiro senhor de Monforte de Lemos, e pai de Fernando Ruiz de Castro "Toda a Lealdade de Espanha", 3.º Conde de Lemos, Trastâmara e Sarria, e pai da dama Inês de Castro, a que "depois de morta foi rainha".

    Logo após a morte do seu pai, foi entregue por sua mãe a D. Lourenço Soares de Valadares, que em seguida o trouxe para Portugal, onde cresce junto com seu primo de primeiro grau, o infante D. Pedro[1].

    De regresso à Galiza, torna-se rapidamente no mordomo-mor da corte castelhana.

    Foi filho de Fernando Rodriguez de Castro, senhor de Lemos e de Violante Sanches, senhora de Ucero, filha ilegítima do rei Sancho IV de Castela e de Maria de Meneses.

    Geburt:
    Sohn des Fernando Rodrigues de Castro, Senhor de Lemos..
    https://pt.wikipedia.org/wiki/Fernando_Rodrigues_de_Castro,_Senhor_de_Lemos

    Titel (genauer):
    https://pt.wikipedia.org/wiki/Monforte_de_Lemos

    Pedro heiratete Aldonça Lourenço de Valadares in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 47.  Aldonça Lourenço de Valadares

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Lourenço Soares de Valadares..
    https://pt.wikipedia.org/wiki/Lourenço_Soares_de_Valadares

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Inês de Castro (Galiza, 1320 ou 1325 -Coimbra, 7 de janeiro de 1355), futura amante e alegada esposa de Pedro I de Portugal;
    - Álvaro Pires de Castro (cerca de 1310 - Lisboa 11 de junho de 1384), conde de Arraiolos, conde de Viana da Foz do Lima e casado em 1340 com Maria Ponce de Leão, filha de Pedro Ponce de Leão e de Beatriz de Xérica.

    Kinder:
    1. 23. Inês de Castro wurde geboren in 1320/1325 in Galizien; gestorben am 7 Jan 1355 in Coimbra; wurde beigesetzt in Kloster von Alcobaça.