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Johann II. (Jean) von Soissons (Nesle)

Johann II. (Jean) von Soissons (Nesle)

männlich - vor 1286

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Generation: 1

  1. 1.  Johann II. (Jean) von Soissons (Nesle)Johann II. (Jean) von Soissons (Nesle) (Sohn von Graf Raoul III. von Soissons (Nesle) und Yolande von Joinville); gestorben in vor 8 Okt 1286.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1236, Grafschaft Soissons; Graf von Soissons

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Von seinem ältesten Bruder, Graf Conon von Soissons, der 1180 gestorben war, erbte er die Grafschaft Soissons.

    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Johann heiratete Marie von Thour in vor 1226. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Jean III. (1263–1284 bezeugt; † vor 8. Oktober 1286), Comte de Soissons, Seigneur de Chimay; ⚭ vor Mai 1256 Marguerite de Montfort (1256–1284 bezeugt), Tochter von Graf Amaury V., (Haus Montfort-l’Amaury) und Béatrice d‘Albon
    - Raoul, 1270 Seigneur du Thour et de Coeuvres
    - Adèle († vor 1253, zu Le Thour 1238); ⚭ Jean von Oudenaarde und Rozoy-sur-Serre († 1293/94)
    - Yolande, 1238 zu Couvin; ⚭ Hugues II. de Rumigny, Seigneur de Boves († 2. August 1270)
    - Aliénor (1280 bezeugt); ⚭ Renaud, Vicomte de Thouars († vor 1269) (Haus Thouars)

    Filiation der Élisabeth nicht sicher..?
    Laut https://man8rove.com/fr/profile/mf4ukbb9-elisabeth-de-nesle ist sie eine Tochter des Johann II. und Marie..
    In der Stammliste der von Nesle wird sie jedoch nicht erwähnt..?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nesle_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Élisabeth von Nesle

    Johann heiratete Gräfin Mathilde (Mahaut) von Amboise in Datum unbekannt. Mathilde gestorben am 12 Mai 1256. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Graf Raoul III. von Soissons (Nesle)Graf Raoul III. von Soissons (Nesle) (Sohn von Herr Radulf (Raoul) von Nesle und Gertrude von Montaigu); gestorben in 1236; wurde beigesetzt in Abtei Longpont, Picardie, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1180 bis 1236, Grafschaft Soissons; Graf von Soissons

    Notizen:

    Raoul I. der Gute (franz.: Raoul le Bon; † 1236) war Graf von Soissons aus dem Haus Nesle.[1] Er war der jüngste von drei Söhnen Sire Raouls II. von Nesle, Burggraf von Brügge, und seiner Ehefrau Gersende von Montaigu. Obwohl er selbst nie die Stammburg seiner Familie besaß, wird er häufig Raoul III. von Nesle genannt.

    Von seinem ältesten Bruder, Graf Conon von Soissons, der 1180 gestorben war, erbte er die Grafschaft Soissons. Die Burg von Nesle und die Burggrafschaft Brügge gingen an den zweitältesten Bruder, Johann I. († 1197/1200), über. 1184 übernahm Raoul auch die Burg von Noyon.

    Raoul nahm im Gefolge König Philipps II. von Frankreich am Dritten Kreuzzug teil, wo er sich bei der Belagerung von Akkon auszeichnete.[2] Nach seiner Rückkehr in die Heimat stieg er in den engsten Vertrautenkreis des königlichen Hofs auf und unterstützte den König im Kampf gegen die Plantagenets. Im Jahr 1214 kämpfte er in der siegreichen Schlacht bei Bouvines.[3] Über die Grenzen Frankreichs hinaus erwarb sich Raoul den Ruf eines Prud’homme, eines in seinem Auftreten und Handeln vollendeten Ritters. Papst Honorius III. bezeichnete ihn in einem Schreiben aus dem Jahr 1216 als das Licht einer Kerze (comme une lampe posée sur candelabre).

    Im Jahr 1216 begleitete Raoul den Prinzen Ludwig den Löwen bei dessen Invasion in England. 1218 nahm er als Kreuzfahrer des Albigenserkreuzzuges bei der Belagerung von Toulouse teil, wo der Anführer des Kreuzzuges, Simon IV. de Montfort, getötet wurde.[4] Nach dem Tod König Ludwigs VIII. 1226 unterstützte Raoul zusammen mit seinem Sohn die Regentin Blanka von Kastilien gegen die revoltierenden Barone um Peter Mauclerc.

    Nach seinem Tod wurde er in der Abtei von Longpont bestattet. Die Abteikirche hatte er selbst 1227 in Anwesenheit des jungen Königs Ludwig IX. (Saint Louis) eingeweiht.

    Ehen
    Seine erste Ehefrau war Adèle von Dreux († um 1210), eine Tochter von Graf Robert I. von Dreux.

    Raouls zweite Frau war eine nicht näher bekannte Yolande.

    Seine dritte Frau war Ada von Avesnes († nach 1249), eine Tochter des Jakob von Avesnes.

    Name:
    Obwohl er selbst nie die Stammburg seiner Familie besaß, wird er häufig Raoul III. von Nesle genannt.

    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Titel (genauer):
    Von seinem ältesten Bruder, Graf Conon von Soissons, der 1180 gestorben war, erbte er die Grafschaft Soissons.

    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Begraben:
    Nach seinem Tod wurde er in der Abtei von Longpont bestattet. Die Abteikirche hatte er selbst 1227 in Anwesenheit des jungen Königs Ludwig IX. (Saint Louis) eingeweiht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Longpont

    Raoul heiratete Yolande von Joinville in Datum unbekannt. Yolande (Tochter von Herr Gottfried IV. von Joinville und Hélius (Helvide) von Dampierre) gestorben in 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Yolande von JoinvilleYolande von Joinville (Tochter von Herr Gottfried IV. von Joinville und Hélius (Helvide) von Dampierre); gestorben in 1223.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne:
    - Johann († 1270/72), Erbe Raouls I.
    - Raoul († 1270), Trouvère, Herr von Coeuvres

    Verheiratet:
    Raouls zweite Frau war eine nicht näher bekannte Yolande.

    Laut https://man8rove.com/fr/profile/p1z6crkr-raoul-iii-de-nesle ist sie eine Joinville..?
    Dies wird unter im Bericht über ihren Vater bestätigt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_IV._(Joinville)

    Kinder:
    1. 1. Johann II. (Jean) von Soissons (Nesle) gestorben in vor 8 Okt 1286.


Generation: 3

  1. 4.  Herr Radulf (Raoul) von NesleHerr Radulf (Raoul) von Nesle (Sohn von Herr Radulf von Nesle und Rainurde); gestorben in 1153/1160.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Name:
    1115 bezeugt

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Radulf heiratete Gertrude von Montaigu in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gertrude von MontaiguGertrude von Montaigu (Tochter von Graf Lambert von Montaigu und Gertrud).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder:
    - Conon († 1180 vor 20. April), 1161 Burggraf von Brügge, 1178 Comte de Soissons; ⚭ vor 1164 Agathe de Pierrefonds (1155–1192 bezeugt), Tochter von Drogo und Beatrix de Crécy
    - Jean I. († 14. Juli 1197/1200), 1180 Burggraf von Brügge, Seigneur de Nesle, de Falvy et de La Hérelle; ⚭ Elisabeth de Peteghem (1185–1204 bezeugt), Tochter von Johann I.
    - Raoul I. († 4. Januar 1235), 1180 Comte de Soissons, 1184 Châtelain de Noyon; ⚭ I vor 1183 Adèle de Dreux (1160–1205 bezeugt), Tochter von Graf Robert I. (Haus Frankreich-Dreux), Witwe von Valéran Graf von Breteuil, Guy II. de Châtillon und Jean de Coucy, Châtelain de Noyon (Haus Boves); ⚭ II Yolande, (1210/12 bezeugt); ⚭ III vor 1223 Ade d’Avesnes († nach 1249), Tochter von Jacques und Adélvie de Guise
    - Baudouin (1177 bezeugt)

    Kinder:
    1. Johann (Jean) I. von Nesle gestorben in 1197/1200.
    2. 2. Graf Raoul III. von Soissons (Nesle) gestorben in 1236; wurde beigesetzt in Abtei Longpont, Picardie, Frankreich.

  3. 6.  Herr Gottfried IV. von JoinvilleHerr Gottfried IV. von Joinville (Sohn von Herr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville und Herrin Félicité von Brienne); gestorben in Aug 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Joinville; Herr von Joinville

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Der Bau der Burg von Joinville im Jahre 1027 durch Étienne de Vaux steht am Beginn der Herrschaft. Die Herren von Joinville stiegen im hohen Mittelalter zum führenden Adel der Champagne auf. Seit Gottfried III. ist das Amt eines Seneschalls der Champagne in der Familie erblich. Dessen Urenkel, Jean de Joinville, wurde als Biograph König Ludwigs des Heiligen bekannt.
    Für François de Lorraine wurde Joinville im Jahr 1552 durch König Heinrich II. in den Rang eines Fürstentums erhoben, mit dem der Titel Prince de Joinville verbunden war.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Fürsten_von_Joinville (Sep 2023)

    Gestorben:
    starb während der Belagerung von Akkon.

    Gottfried + Hélius (Helvide) von Dampierre. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Hélius (Helvide) von DampierreHélius (Helvide) von Dampierre

    Notizen:

    Name:
    Dampierre war die Familie der Herren von Dampierre-sur-l’Aube, die durch Heiraten in den Besitz zahlreicher weiterer Besitzungen in Frankreich gelangte, diese aber nicht halten konnte.
    Das (im 16. Jahrhundert erloschene) Haus Dampierre stellte somit nicht nur die Stammmütter der Bourbonen und des Hauses Burgund, sondern auch einen wesentlichen Teil der territorialen Grundlagen dieser Familien.
    Neben dem Haus Dampierre aus Dampierre-sur-l’Aube gab es noch zahlreiche weitere Adelsgeschlechter des Namens Dampierre, von denen zwei bis heute blühen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dampierre_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Filiation..?
    Sie ist in der Stammliste nicht zu finden..

    Notizen:

    Gottfried und Hélius hatten 8 Kinder, 6 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried V. (* vor 1173; † 1203/1204 am Krak des Chevaliers), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Robert († vermutlich 1205 in Apulien)
    - Wilhelm († 16. November 1226), 1208 Bischof von Langres, 1219 Erzbischof von Reims
    - Simon († Mai 1233), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Felicite († 1240 oder später) ∞ Peter von Bourlémont
    - Guido († 1248 oder später), Herr von Sailly, Donjeux, Echenai und Augéville
    - Andreas, Tempelritter
    - Yolande († 1223) ∞ Raoul III. von Nesle-Soissons († 1234)

    Kinder:
    1. Herr Gottfried V. von Joinville wurde geboren in vor 1173; gestorben in 1203/1204 in am Krak des Chevaliers in Syrien.
    2. Herr Simon von Joinville gestorben in Mai 1233.
    3. 3. Yolande von Joinville gestorben in 1223.


Generation: 4

  1. 8.  Herr Radulf von NesleHerr Radulf von Nesle (Sohn von Herr Ives I. von Nesle und Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Radulf heiratete Rainurde in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Rainurde

    Notizen:

    Name:
    1115 bezeugt

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder:
    - Ives II. (1115 bezeugt; † August 1178), Seigneur de Nesle, 1141 Comte de Soissons; ⚭ 1151/52 Jolande von Hennegau, Tochter von Graf Baudouin IV., (Haus Flandern), heiratete in zweiter Ehe Hugues IV., Graf von Saint-Pol, (Haus Candavene)
    - Drogo (1115–1146 bezeugt), Ritter
    - Radulf (Raoul) (1115 bezeugt; † 1153/60), 1134 Burggraf von Brügge; ⚭ Gertrude von Montaigu (1146/87 bezeugt), Tochter von Graf Lambert, heiratete in zweiter Ehe Eberhard III. Radulf, Graf von Tournai.
    - Renaud (1115–1125 bezeugt)
    - Thierry (1130–1180 bezeugt; † vor 1183), Thesaurier in Noyon, Archidiakon in Cambrai

    Kinder:
    1. 4. Herr Radulf (Raoul) von Nesle gestorben in 1153/1160.

  3. 10.  Graf Lambert von MontaiguGraf Lambert von Montaigu (Sohn von Graf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu und Ida von Boulogne); gestorben am 1140 od nach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    He commanded one of the corps of the army of Godfrey of Bouillon, resulting in the capture of Antioch in 1098. Along with his father and Peter the Hermit, he founded Neufmoustier Abbey.

    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Lambert heiratete Gertrud in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Gertrud

    Notizen:

    Name:
    Lambert was married although there is some confusion as to his wife. Europäische Stammtafeln lists two possibilities. First is Gertrud de Louvain, daughter of Henry III, Count of Louvain, and Gertrude of Flanders. Second is an unnamed daughter of Giselbert, Count of Clermont. The speculation on the second possibility is based on the connection between Lambert and the Counts of Clermont, but that connection is best explained by his paternal grandmother’s relationship with Clermont.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Lambert%2C_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Conon de Montaigu (d. after 1140)
    - Godefroi, Count of Montaigu and Clermont, and Count of Duras by virtue of marriage
    - Gertrude de Montaigu (d. after 10 September 1185), married first to Raoul de Nesle, Châtelain de Bruges, and second to Everard III Radoul, Châtelain de Tournai, grandson of Baldwin III, Count of Hainaut (his mother being Richildis of Hainaut). Two of their sons would become Counts of Soissons.

    Kinder:
    1. 5. Gertrude von Montaigu

  5. 12.  Herr Geoffroy III. (Gottfried) von JoinvilleHerr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville (Sohn von Herr Roger von Joinville und Adélaïde von Vignory); gestorben in 1188.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Seneschall von Champagne
    • Titel (genauer): Herrschaft Joinville; Herr von Joinville

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Geoffroy_III_de_Joinville



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_III._(Joinville) (Jun 2018)

    Gottfried war ein enger Vertrauter und Vasall der Grafen von Champagne. 1147 nahm er gemeinsam mit seinem Lehnsherren, Graf Heinrich I. am zweiten Kreuzzug teil. In dieser Zeit wurde er auch zum Seneschall des Grafen ernannt. Ganz im Gegensatz zu seinen Vorfahren galt Gottfried III. gegenüber der Kirche als wohlgesinnt und freigiebig, stritt aber erfolgreich mit Erzbischof Heinrich von Reims, als dieser zögerte, Gottfrieds Bruder, Gudio, zum Bischof von Châlons zu machen. Im Jahr 1163 ließ er innerhalb seiner Schlossanlage in Joinville die Stiftskirche St. Laurent, die spätere Grablege der Herren von Joinville errichten, die, so wie das Schloss, während der französischen Revolution niedergerissen wurde.

    Mit Gottfried III. stieg die Familie derer von Joinville zu höchster Noblesse der Champagne auf. Das Amt eines Seneschalls der Grafschaft war seit ihm in der Familie faktisch erblich.

    Titel (genauer):
    - Die Gründung von Joinville soll auf Iovinus zurückgehen, der hier im Jahre 354 eine Festung errichtet hatte, um die von dem späteren Kaiser Julian besiegten Alemannen in Schranken zu halten.
    - Stephan von Joinville (fr: Étienne de Vaux) ließ 1027 die Burg erbauen.
    - Gottfried III., einer seiner direkten Nachfahren, stiftete 1163 die Kollegienkirche St. Laurent, Grablege der späteren Herren von Joinville, für welche der Bildhauer Jacques Bachot um 1495/1504 zwei spätgotische, heute verschollene Grabmäler schuf.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne) (Sep 2023)

    Geoffroy + Herrin Félicité von Brienne. Félicité (Tochter von Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne und Alix von Ramerupt (Montdidier)) gestorben in 1178. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Herrin Félicité von BrienneHerrin Félicité von Brienne (Tochter von Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne und Alix von Ramerupt (Montdidier)); gestorben in 1178.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Ramerupt
    • Titel (genauer): Lady of Ramerupt
    • Titel (genauer): Dame de Ramerupt

    Notizen:

    Gottfried und Félicité hatten 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried IV. († 1190), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Waseler/Vaslerum (?)
    - Gertrude ∞ Gerhard II., Graf von Vaudémont († nach 1181)
    - Guillemette, Äbtissin von Avenay (Vaterschaft nicht gesichert)

    Verheiratet:
    Gottfried erneuerte eine alte familiäre Bande zu den Grafen von Brienne, indem er Felicitas, eine Tochter Graf Érards I., heiratete.

    Kinder:
    1. 6. Herr Gottfried IV. von Joinville gestorben in Aug 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. Gertrude von Joinville


Generation: 5

  1. 16.  Herr Ives I. von NesleHerr Ives I. von Nesle

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Nesle; Herr von Nesle

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nesle war eine französische Adelsfamilie des 12. bis 14. Jahrhunderts. Sie trägt ihren Namen nach der Herrschaft Nesle in der Picardie. Bereits durch die erste dokumentierte Ehe der Familie gelangte sie (zwei Generationen später) in den Besitz der Grafschaft Soissons und unabhängig davon in den Besitz der Burggrafschaft Brügge. Nach einer Teilung in der folgenden Generation starben beide Linien Mitte des 14. Jahrhunderts aus.
    Das Haus Nesle ist zu unterscheiden vom Haus Clermont, das auch als Haus Clermont-Nesle bezeichnet wird, in späterer Zeit im Besitz der Herrschaft Nesle war und für die Bauten in Paris zuständig ist, die mit diesem Namen in Verbindung gebracht werden (Hôtel de Nesle und Tour de Nesle)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nesle_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft und spätere Grafschaft Nesle mit dem Hauptort Nesle (Département Somme) ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Sie befand sich bis ins zweite Drittel des 13. Jahrhunderts hinein in der Hand der nach ihr benannten Familie. In der Folgezeit wechselte der Besitz der Herrschaft alle zwei bis drei Generationen zwischen den Adelsfamilien, Ausnahme ist lediglich das Haus Saint-Maure, das etwa eineinhalb Jahrhundert im Besitz von Nesle war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Nesle

    Ives heiratete Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden) (Tochter von Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden) und Gräfin Adelaide von Soissons).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn:
    - Radulf, Seigneur de Nesle 1103–1125; ⚭ Rainurde (1115 bezeugt)

    Kinder:
    1. 8. Herr Radulf von Nesle

  3. 20.  Graf Conon (Cuno, Kuno) von MontaiguGraf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu (Sohn von Graf Gozelo I. (Gozelon) von Montaigu und Ermentrud von Grandpré (?)); gestorben am 1 Mai 1106.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Conon,_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Conon was one of the most prominent lords of the Ardennes, being the count of Montaigu, lord of Rochefort and advocate (defender) of the city of Dinant from 1064.[b] He was also one of the most important vassals of the bishop of Liège, holding the county of Huy from the church.[citation needed] His chief seat was the castle of Montaigu, while the castle at Huy was the redoubt of the bishops.[1]

    Succession
    Conon first appears in 1055 alongside his father and his brother Rudolf confirming the diploma by which the Emperor Henry III transferred the church of Longlier [fr] to the abbey of Florennes. In 1064, Conon, his father and his brother witnessed the confirmation of the foundation of the priory at Longlier by Duke Frederick of Lower Lorraine.[2]

    The Cantatorium of Saint-Hubert, in recording Conon's father's death in 1064, only accords him the title "count of Behogne" and not of Montaigu. It has been hypothesised that the elder Gozelo had already ceded the castle of Montaigu to his eldest son and moved his residence to the more secure and central village of Behogne, where he proceeded to erect the castle later known as Rochefort.[d] Whatever the case, Conon inherited his father's lands and titles after his death. A document dated 1 January 1071 in the archives of the abbey of Waulsort records Conon as count under Duke Godfrey IV and under the Emperor Henry IV.[2]

    Lotharingian politics
    On 30 August and 1 September 1080, an important regional assembly was held to decide on the construction of a stone bridge over the Meuse at Dinant. As suzerain over the city, Bishop Henry of Liège was present, as was Conon, the lay advocate of the city, and Count Albert III of Namur, who retained some rights in Dinant, including a right to tribute. Isaac, the mayor of Dinant, and Frewald, its provost, were also in attendance. It was necessary to get the permission of Godescalc, abbot of Waulsort, for the construction of a bridge, since it would obviate the need for the ferry, which was operated by the abbey and provided substantial revenues. A deal was struck, and the bridge was built.[2]

    Conon was among the barons under the spiritual jurisdiction of the bishop of Liège who assented to the Truce of God (treuga Dei) being proclaimed throughout the diocese in 1082. This was the first time the truce had been proclaimed in the Holy Roman Empire.[e] In 1086, Conon also subscribed to the bishop's charter establishing a permanent tribunal to try high crimes such as abduction, rape, assault, robbery, arson and murder. The 15th-century chronicler Jean de Stavelot, records that Dodon, the count of Laroche, refused to accede to the charter and besieged by the forces of the assenting nobles. After a siege of seven months, the besiegers gave in and recognised the exemption of Laroche from the jurisdiction of the tribunal.[2]

    In 1087, Conon was present in Aachen when the Emperor Henry IV took the collegiate church of Saint Servatius in Maastricht under his protection, confirmed its liberties and exempted its provostship from any other ecclesiastical jurisdiction.[2]

    When Bishop Henry died in 1091, he was succeeded by Otbert, a man devoted to the cause of Henry IV and the Antipope Clement III against the legitimate pope, Urban II. When Otbert attempted to depose Theoderic II, abbot of Saint-Hubert, and appoint in his place Hildebrand, a monk of Lobbes, Conon led the noble opposition. The legal proceedings as recorded in the Cantatorium present Conon as a confident and unyielding lover of justice.[2]

    In 1095, Conon assisted at a judicial duel between champions representing the inhabitants of Olne and the abbey of Stavelot. The men of Olne were renting land at Fraipont from the abbey, and disagreements between the parties had led to violence. Giselbert, champion of the abbey, won the duel.[2]

    Crusade
    In 1083, Bishop Henry of Liège gave Conon the advocacy of the domain of Nandrin, a possession of the church of Saint Paul of Liège in the county of Montaigu, because it had repeatedly suffered the depredations[f] of the neighbouring count of Clermont [fr]. In 1095, Henry's successor, Bishop Otbert, purchased the county of Clermont from its count, Giselbert, and enfeoffed Conon's son Lambert with it.[1]

    Conon participated in the First Crusade, along with his sons Gozelo and Lambert and their erstwhile enemies Giselbert of Clermont and his ally Fredelo. They travelled with the army of Godfrey of Bouillon. Conon's lord, Bishop Otbert, had purchased the castle of Bouillon from Godfrey to finance the latter's crusade. Thirty-four marks for the purchase came from the poor church of Saintes-Marie-et-Perpétue in Dinant. In compensation, Otbert transferred some rents and tolls to the church and apparently persuaded Conon to transfer one of his rents as well.[3]

    The army of Godfrey of Bouillon, with Conon's smaller retinue, was one of the first to arrive in Constantinople. There the Byzantine emperor Alexios I and Godfrey had different views of the goals of the crusade, and Godfrey was unwilling to commit to the emperor's demands until the remaining crusaders arrived. He camped outside the city, while Conon, Baldwin of Le Bourg and Godfrey of Esch (Fredelo's son) met with Alexios in the palace.[4] Conon and Baldwin subsequently received Alexios' representative, John Komnenos of Dyrrhachium. Conon's son Gozelo died in the East, but he and his son Lambert continued on to Jerusalem, after they considered their vows fulfilled and returned to Montaigu before the end of the year 1099.[1]

    Alberic of Trois-Fontaines and Giles of Orval record the tradition that Conon was returning on a ship with Peter the Hermit and some men of Huy when they encountered a severe storm and vowed to build a church if they survived. The storm immediately subsided, and the promise was kept when Conon and Peter founded the Augustinian canonry of Neufmoustier, dedicated to the Holy Sepulchre and John the Baptist. According to the tradition kept at Neufmoustier, Peter lived there until his death in 1115

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Conon heiratete Ida von Boulogne in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Ida von BoulogneIda von Boulogne (Tochter von Graf Eustach II. von Boulogne und Ida von Lothringen (Boulogne)).

    Notizen:

    Conon and his wife Ida had four children, in order of birth:
    - Gozelo (died 1097), who died in the First Crusade
    - Lambert (died 1140 or after), his father's successor as count of Montaigu
    - Henry (died 1128 or after), archdeacon and provost of Fosses from 1111
    - Theobald (died after 1086)

    Kinder:
    1. Graf Gozelo II. von Montaigu gestorben in 1097 in Artah.
    2. 10. Graf Lambert von Montaigu gestorben am 1140 od nach.

  5. 24.  Herr Roger von JoinvilleHerr Roger von Joinville (Sohn von Herr Gottfried II. von Joinville und Hoderine von Courtenay); gestorben in cir 1137.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Joinville
    • Titel (genauer): Seigneur de Joinville

    Notizen:

    Joinville:

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne)

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Joinville,_Haute-Marne

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne)



    https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_(Joinville)

    Roger (* vor 1096; † zwischen 1124 und 1132) war Herr von Joinville.

    Leben
    Roger war der Sohn des Gottfried II. Herr von Joinville, Graf von Joigny und der Hoderine von Courtenay. Beim Tod seines Vaters um 1096 erbte Roger die väterliche Herrschaft Joinville, während sein Bruder Rainald die Grafschaft Joigny erhielt.

    Er nahm am Hofe der Grafen von Champagne den Posten eines Sekretärs ein. Für sie vermittelte und unterzeichnete er Abkommen mit deren Vasallen. Insbesondere schlichtete er den Streit zwischen Graf Arnold von Reynel und der Abtei Montier-en-Der, deren Dörfer von jenem Grafen geplündert wurden. Ironischerweise mussten die Mönche dieser und anderer Abteien von Roger selbst gelegentliche Erpressungen und Raubzüge über sich ergehen lassen. Erst nachdem er (wie schon seine Vorfahren) mit der Exkommunikation bedroht wurde, gab er das gestohlene Gut zurück.

    Ehe und Nachkommen
    Roger war mit der Adelheid (Adelaide), Schwester des Guido von Vignory, verheiratet. Seine Kinder waren:

    Gottfried III., Herr von Joinville
    Robert († 1178)
    Guido, Bischof von Châlons († 1190)
    Adelheid, Äbtissin von Avenai
    Wilhelm, Ordensbruder
    Beatrix ∞ Heinrich, Graf von Grandpré
    Literatur
    Jules Simonnet: Essai sur l’histoire de la généalogie des sires de Joinville (1008–1386) accompagné de chartes. F. Dangien, Langres 1875, S. 39–46 (Textarchiv – Internet Archive



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Roger_de_Joinville

    Roger de Joinville, mort vers 1137 était un seigneur de Joinville.

    Biographie
    C'est un familier de la cour de Champagne. Il est en quelque sorte secrétaire du comte, puisqu'il signe pour lui sur plusieurs chartes (de même que Geoffroy III), notamment sur un acte mettant fin aux vexations qu'Arnoul, comte de Reynel, faisait subir aux villages appartenant à l'abbaye de Montier-en-Der. Les moines de cette abbaye eurent à subir également les exactions des comtes de Brienne auxquelles participa Roger de Joinville, tradition familiale oblige.

    Quand le comte de Brienne partit pour la croisade, il rendit à l'Église ses légitimes possessions. Roger de Joinville en fit de même.

    Par la suite, il semble que Roger de Joinville respectât les ordres du Saint-Siège : menacé en un temps d'excommunication (comme le fut Etienne de Vaux), il déclara renoncer à tous les droits qu'il prétendait tenir sur Saint-Urbain, Profonde-Fontaine, Landéville, Poissons, Blécourt, Autigny et Maizières.

    Il conserva le droit de justice sur certains de ces villages, étant précisé l'inviolabilité des délinquants qui parviendraient à se réfugier dans les églises.

    Roger de Joinville épousa Adélaïde de Vignory, fille de Gui III, seigneur de Vignory. Ses fils, Geoffroy III devint sénéchal de la cour de Champagne1, Guy évêque de Chalons, mourra en Terre Sainte.

    Interprétations selon les sources
    Émile Jolibois considère que Roger de Joinville serait le fils de Geoffroy II alors que, pour Henri-François Delaborde, ils seraient frères. Ces différentes interprétations résultent du faible nombre des documents de cette époque.

    L'ordre successoral des seigneurs de Joinville ne s'en trouve pas changé, quelle que soit la version retenue. Si l'hypothèse de Delaborde s'avérait être la bonne, la fin de la ligne mâle directe s'arrêterait à Goeffroy II. Roger de Joinville commencerait la seconde, et Simon de Joinville, la troisième.

    Notes et références
    ↑ Pierre Ulrich, Guy de Joinville, évêque de Châlons, in Mémoires de la socièté d'agriculture, commerce, sciences et arts du département de la Marne, tome 77, 1962, Chalons-sur-Marne.
    Sources
    Gallica Delaborde, Henri-François (1854-1927). Jean de Joinville et les seigneurs de Joinville [archive]
    Émile Jolibois, La Haute-Marne Ancienne et Moderne, 1971, (ISBN 2-84178-037-6)
    Voir aussi
    Liste des comtes de Champagne
    Liste des seigneurs puis princes de Joinville

    Roger + Adélaïde von Vignory. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Adélaïde von VignoryAdélaïde von Vignory (Tochter von Herr Gui III. von Vignory und Beatrix von Burgund).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Vignory

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Vignory




    https://de.wikipedia.org/wiki/Vignory

    Vignory liegt in der französischen Region Grand Est im Département Haute-Marne. Das Dorf mit 253 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) gehört zum Arrondissement Chaumont und war bis 2015 Zentrum des Kantons Vignory. Seit März 2015 gehört es zum Kanton Bologne. Vignory liegt in einem kleinen Seitental der Marne und wird überragt von den Ruinen einer im 11. Jahrhundert vom normannischen Ritter Raoul Barbeta errichteten Burg.

    Sehenswürdigkeiten
    Kulturhistorisch von Bedeutung ist die Kirche St-Étienne, die zwischen 1032 und 1057 mit einem Priorat erbaut wurde. Sie ist ein Beispiel für die romanische Architektur im 11. Jahrhundert. Ein viereckiger Glockenturm, den ein achtseitiger Helm bekrönt, trägt auf jeder Seite der beiden oberen Stockwerke zwei gekreuzte Zwillingsbögen.

    Notizen:

    Roger und Adélaïde hatten 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried III., Herr von Joinville
    - Robert († 1178)
    - Guido, Bischof von Châlons († 1190)
    - Adelheid, Äbtissin von Avenai
    - Wilhelm, Ordensbruder
    - Beatrix ∞ Heinrich, Graf von Grandpré

    Kinder:
    1. 12. Herr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville gestorben in 1188.
    2. Beatrix Joinville wurde geboren in cir 1115; gestorben in cir 1181.

  7. 26.  Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von BrienneGraf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne wurde geboren in cir 1070 (Sohn von Graf Walter I. von Brienne und Eustachia von Tonnerre); gestorben in vor 1125.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Erard I, of Brienne
    • Französischer Name: Érard I. de Brienne
    • Titel (genauer): Count of Brienne
    • Titel (genauer): Comte de Brienne
    • Titel (genauer): 1089-1125, Grafschaft Brienne; Graf von Brienne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Brienne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Érard_I._(Brienne)

    Érard I. († vor 1125) war ein Graf von Brienne aus dem Haus Brienne. Er war der ältere Sohn des Grafen Walter I. von Brienne und der Eustachie von Tonnerre.

    Verheiratet war er mit der Erbtochter des Andreas von Ramerupt aus dem Haus Montdidier.[1][2]

    Einer Urkunde der Abtei Montier-en-Der aus dem Jahr 1114 zufolge begab sich Érard I. in diesem Jahr auf eine bewaffnete Pilgerreise in das heilige Land.[3] Damit begründete er die generationenlange Kreuzfahrertradition seiner Familie. Sein Sohn wird erstmals 1125 als Graf von Brienne genannt.

    Einzelnachweise
    Alberich von Trois-Fontaines, Chronica, hrsg. Paul Scheffer-Boichorst in: Monumenta Germaniae Historica SS 23 (1874), S. 818
    Genealogiæ scriptoris Fusniacensis §11, hrsg. von Georg Heinrich Pertz, in: Monumenta Germaniae Historica SS 13 (1881), S. 254
    Catalogue des actes des Seigneurs de Joinville Nr. 19, hrsg. von Henri-François Delaborde in: Jean de Joinville et les seigneurs de Joinville (1894), S. 245–246
    Weblink
    Comtes de Brienne bei Foundation for Medieval Genealogy.ac (englisch)



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Erard_I,_Count_of_Brienne

    Erard I, Count of Brienne (1060–1114) was Count of Brienne at the end of the 11th century. He was the son of Gautier I of Brienne, count of Brienne, and his wife Eustachie of Tonnerre.

    In 1097 he fought in the First Crusade.

    In 1110 he married Alix of Roucy-Ramerupt, daughter of André de Montdidier-Roucy, seigneur de Ramerupt. They had 3 children :

    Gautier II of Brienne, count of Brienne and lord of Ramerupt.
    Guy of Brienne
    Félicité of Brienne, who married Simon I of Broyes then in 1142 Geoffroy III, sire de Joinville.



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Érard_Ier_de_Brienne

    Érard Ier de Brienne (né vers 1070, † entre 1114 et 1125) est un comte de Brienne du xie siècle. Il est fils de Gautier Ier, comte de Brienne et d'Eustachie de Tonnerre.

    Biographie
    Il participe en 1097 à la première croisade et est probablement présent lors de la prise de Jérusalem par les croisés en 10991. Il serait rentré en Champagne dans l'année 11012.

    En 1112, il aide à la fondation de l'abbaye de Beaulieu et leur donne une partie de ce qu'il possède à Jasseines, une partie de la rivière d'Aube et droit d'usage dans ses bois et de pâturage dans tout son comté2.

    Tout comme son père avant lui, Érard a été en litige avec l'Abbaye de Montier-en-Der dont il aurait violé les droits. Après sommations, Hugues Ier, comte de Champagne dut prendre les armes pour le faire renoncer à ses prétention par des guerres et des sièges2.

    Alors qu'il se trouvait gravement malade à Avenay, il demanda à son frère Milon II de Bar-sur-Seine de le faire enterrer à Montier-en-Der et de donner aux moines une rémunération convenable. Ses fils Gautier II et Guy donneront leur aval sur ces dispositions2.

    A sa mort, il est inhumé à l'Abbaye de Montier-en-Der3.

    Mariage et enfants
    En 1110, il épouse Alix de Roucy-Ramerupt, fille d'André de Montdidier-Roucy, seigneur de Ramerupt, et d'Adelisa (nom de famille inconnu) qui donne naissance à 3 :

    Gautier II de Brienne, comte de Brienne et seigneur de Ramerupt.
    Gui de Brienne, décédé entre 1143 et 1147.
    Félicité de Brienne, qui épouse Simon Ier de Broyes puis en 1142 Geoffroy III, sire de Joinville.



    Sources
    Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Histoire des Ducs et Comtes de Champagne, 1865.
    Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Catalogue d'actes des comtes de Brienne, 950-1356..., 1872.
    Articles connexes
    Ville de Brienne-le-Château
    Maison de Brienne
    Château de Brienne
    Maison de Montdidier-Roucy
    Notes et références
    ↑ Arthur Prévost, les champenois aux Croisades
    ↑ a, b, c et d Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Catalogue d'actes des comtes de Brienne, 950-1356...
    ↑ a et b Foundation for Medieval Genealogy [archive].

    Érard + Alix von Ramerupt (Montdidier). [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Alix von Ramerupt (Montdidier)Alix von Ramerupt (Montdidier) (Tochter von Herr Andreas von Ramerupt (Montdidier) und Adèle).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Ramerupt
    • Titel (genauer): Lady of Ramerupt
    • Titel (genauer): Dame de Ramerupt

    Notizen:

    Alix, 1108/43 bezeugt, Dame de Ramerupt, gründet 1143 die Abtei Notre-Dame de Bassefontaine in Brienne-la-Vieille.



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Montdidier

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Montdidier-Roucy



    https://de.wikipedia.org/wiki/Montdidier_(Adelsgeschlecht)

    Montdidier war eine Familie des nordfranzösisches Adels, das erstmals Mitte des 10. Jahrhunderts als Grafen von Montdidier auftrat.

    Geschichte
    Durch Heirat gelangten die beiden Linien der Familie in den Besitz der Grafschaft Dammartin und der Grafschaft Roucy, die allerdings beide mangels männlicher Nachkommen im 12. bzw. 13. Jahrhundert wieder verloren gingen.

    Die bekanntesten Familienmitglieder sind Ebles II., der um 1073 in der spanischen Reconquista aktiv war, ein Schwiegersohn des Normannenfürsten Robert Guiscard, seine Schwester Félicie, die 1076 König Sancho I. von Aragón und Navarra heiratete, sowie (in Deutschland) dessen Sohn Hugo, ein Schwiegersohn des Stauferherzogs Friedrich I. von Schwaben.[1]

    Stammliste
    NN
    Hilduin I., † vor 956, nach 923 Graf von Montdidier
    Hilduin, Graf von Arcis-sur-Aube iure uxoris; ∞ Hersende, 970 als Gräfin bezeugt, Dame de Ramerupt
    Manasses, † 991, 970 Bischof von Troyes
    Hilduin II., comes, Seigneur de Ramerupt, 992 bezeugt
    Hilduin III., comes, Seigneur de Ramerupt; ∞ Adèle, † 1062, Erbin von Roucy (Roucy)
    Hilduin IV., 1032 bezeugt, † 1063, Graf von Montdidier, Seigneur de Ramerupt, 1061 Graf von Roucy; ∞ Adèle, Erbin von Roucy, † 1062, Tochter von Ebles I., Graf von Roucy (Haus Roucy)
    Ebles II., † Mai 1103, 1063 Graf von Roucy ; ∞ vor 1082 Sibille, Tochter von Robert Guiskard, Herzog von Apulien (Hauteville (Familie))
    Guiscard
    Hugues Cholet, 1104/58 bezeugt, † wohl 1160, Graf von Roucy, Seigneur de Nizy-le-Comte et de Sévigny; ∞ I Aveline, 1117 bezeugt; ∞ II Richilde von Schwaben, 1139/47 bezeugt, † vor 1154, Tochter von Friedrich I., Herzog von Schwaben (Stammliste der Staufer)
    (I) Ada, 1172 bezeugt; ∞ Gaucher II., Châtelain de Châtillon-sur-Marne, Seigneur de Troissy, de Montjay et de Crécy, 1134 bezeugt, X 19. Januar 1147 in Laodikäa (Haus Châtillon)
    (II) Robert Guiscard, 1147/78 bezeugt, † vor 1181, 1164 Graf von Roucy; ∞ vor 1154 Elisabeth de Mareuil, Dame de Neufchâtel-sur-Aisne, 1132/1207 bezeugt, Tochter von Jean, Vizegraf von Mareuil, Seigneur de Neufchâtel, Witwe von Robert, Seigneur de Montaigu (Haus Pierrepont), heiratete in dritter Ehe vor 1202 Renaud de Montdiviel
    Raoul I., 1166 bezeugt, † 1196, Graf von Roucy; ∞ Isabeau (Melisende) de Coucy, Tochter von Raoul, Seigneur de Coucy (Haus Boves), heiratete in zweiter Ehe Henri III., Graf von Grandpré († 1211)
    Tochter, 1181 Nonne in Plesnois
    Jean I., 1166/91 bezeugt, † 1200, Graf von Roucy
    Eustachie, 1190/1209 bezeugt, † wohl vor 1211, 1206 Gräfin von Roucy; ∞ 1190 Robert, Seigneur de Pierrepont, 1183 exkommuniziert, 1200 bezeugt, † vor 1209 (Haus Pierrepont)
    Ebles, 1180 Kanoniker in Reims
    Henri, † 1196
    Beatrix, † 1180
    (II) Ebles, 1147/54 bezeugt
    (II) Hugues, Seigneur de Thony, Seigneur du Bois 1154/66 ; ∞ Eve de Courlandon – Nachkommen : die Herren von Le Bois, Manre, Villette, Chalendry und Chastay
    (II) Clémence, 1154 bezeugt; ∞ I Renaud, Seigneur de Rozoy-en-Thiérache; ∞ II Guermond de Châtillon, Seigneur de Savigny (Haus Châtillon)
    (II) Havoie
    (II) Sara genannt Agnès, 1154 bezeugt; ∞ Gui, Seigneur de Soupir
    (II) Sibille, 1154 bezeugt
    Thomas, † klein
    Ebles
    Ebles
    Manassès
    Thomas, 1157 bezeugt
    Petronille, 1157 bezeugt; ∞ Raoul, Graf von Vieille-Ville
    Ermengarde, 1157 bezeugt; ∞ Gervais, 1151 Seigneur de Bazoches-sur-Vesles, 1134/67 bezeugt, † vor 1169
    Mabile (Mamilia), † bald nach 1122; ∞ I Hugues du Puiset, Graf von Jaffa, † wohl 1112; ∞ II Albert von Namur, Graf von Jaffa, † kurz vor 1122
    Agnès ; ∞ vor 1119 Simon II. Graf von Clefmont, Seigneur de Ribemont, 1098/um 1130 bezeugt
    André, † nach 1118, Seigneur de Ramerupt et d'Arcis-sur-Aube 1093–1096; ∞ I Adèle; ∞ II Guisemode, Schwester von Baudouin, Mönch in Molesme, Witwe von Hugues, Seigneur de Pleurs
    (I) Hugo Britto, 1102/08 Graf, in Spanien
    (I) Olivier
    (I) Ebles, † 21. Januar 1126, Seigneur de Ramerupt, wohl 1103/04 Archidiakon in Laon, 1121/26 Bischof von Châlons
    (I) Alix, 1108/43 bezeugt, Dame de Ramerupt, gründet 1143 die Abtei Notre-Dame de Bassefontaine in Brienne-la-Vieille; ∞ Erard I., Graf von Brienne, † 1114/25, bestattet in der Abtei Montier-en-Der (Haus Brienne)
    (I) Tochter; ∞ Jean, Vizegraf von Mareuil
    Felicie, † 3. Mai 1123; ∞ 1076 Sancho I. Ramirez, König von Aragón, 1076 König von Navarra, † 4. Juni 1094
    Hugues, 1060 bezeugt
    Beatrix, † 2. September nach 1129; ∞ Godefroid I., Graf von Perche, † Mitte Oktober 1100
    Marguerite ; ∞ Hugues I., Graf von Clermont-en-Beauvaisis, genannt Hugues de Mouchy, 1067 bezeugt (Haus Clermont)
    Ermentrude, 1072/1102 bezeugt; ∞ Thibaut I., Graf von Reynel, † vor 11. April 1101
    Ada, um 1095 bezeugt, bestattet in der Abtei Liessies ; ∞ I Geoffroy, Seigneur de Guise; ∞ II Walter, Herr von Ath; ∞ III Thierry, Seigneur d’Avesnes, † wohl 1106
    Adèle, † 1068/69, bestattet in der Abtei St. Hubert in den Ardennen; ∞ Arnold II., Graf von Chiny, † 16. April 1106 (Haus Chiny)
    Adélaide; ∞ Conon, genannt Falcon de la Sarraz, um 1087/110 bezeugt, † vor 1114
    Manassès Calva Asina, 1031/53 bezeugt, 1053 Vidame de Reims; ∞ Beatrix von Hennegau, geschieden von Ebles I., Graf von Roucy, Tochter von Reginar IV., Graf von Hennegau (Reginare) und Havide von Frankreich (Stammliste der Kapetinger)
    Manassès, 1095/1106 Erzbischof von Reims
    Guy de Neufchâtel, † vor 1103
    Adèle, Äbtissin von Notre-Dame in Laon
    Isabelle; ∞ I Bouchard II. Graf von Corbeil, X vor 1101 (Rolloniden); ∞ II Gui I. le Rouge, Graf von Rochefort, Seigneur de Gournay-sur-Marne (Haus Montlhéry)
    Manassès, X 15. Dezember 1037 Ornel, 1025 Graf von Dammartin, bestattet in Saint-Vannes in Verdun; ∞ Constance (wohl Constance de Dammartin)
    Eudes, Graf von Dammartin nach 1050–60/61
    Hugues I., 1071 Graf von Dammartin, 1075 Seigneur de Bulles, † wohl 1100; ∞ Roharde, Schwester von Ascalin de Bulles
    Sohn, † vor 1081
    Pierre, 1081 bezeugt, † 13. September 1105/06 Château de Rosnay (Champagne), Graf von Dammartin ; ∞ Eustachie, 1107 bezeugt
    Sohn, 1107 bezeugt
    Basilie, 1081 bezeugt
    Adèle de Bulles, 1081/1193 bezeugt ; ∞I Aubri de Mello, † jung (Haus Mello) ; ∞ II Lancelin (wohl Lancelin II. de Beauvais), 1112/16 Verweser der Grafschaft Dammartin – die Nachkommen aus erster Ehe sind die späteren Grafen von Dammartin
    (II) Manassès, 1114/71 bezeugt, 1139 Sire (Vicecomes) de Bulles, gründet 1135 Kloster Beaupré (Picardie), 1142/71 Abt des Klosters Froidmont, bestattet in Beaupré; ∞ Alix de Milly, Tochter von Sagalon, bestattet in Beaupré
    (II) Renaud, 1114/62 bezeugt, † vor 1167, wohl 1138 Graf von Dammartin, 1149 Seigneur de Bulles; ∞ I Marguerite de Senlis, Tochter von Guillaume Loup, Bouteiller de France; ∞ II Euphémie de Picquigny, 1144 bezeugt, 1149 geistlich in Garanville, Tochter von Guermond de Picquigny, Vidame d’Amiens
    (II) Thibaut, 1114/um 1167 bezeugt, † vor 1172, 1149 Seigneur de Bulles, 1123/49 Archidiakon, 1139 Domthesaurarius in Beauvais
    (II) Rohes, 1144 bezeugt
    (II) Lancelin, 1134/49 bezeugt, 1149 Seigneur de Bulles, Graf von Dammartin; ∞ Clémence, 1153 bezeugt
    (II) Beatrix
    (II) Mabilie
    (II) Basilie; ∞ wohl Dreux de Mello, 1136 bezeugt (Haus Mello)
    Eustachie, 1081 bezeugt


    Einzelnachweise
    Schwennicke Band I.1 Tafel 14 (Die Staufer…) führt keine Tochter Friedrichs I. auf, die mit Hugo von Roucy verheiratet war, allerdings in der hier benutzten Tafel; es gilt: (1) Alberich von Trois-Fontaines erwähnt die Ehefrau Hugos ohne Namensnennung als Schwester von Kaiser Konrad ("comes Hugo Cholez" und "ut dicitur, imperatoris Conradi", Chronica Albrici Monachi Trium Fontium 1119, MGH SS XXIII, S. 823.), (2) Hugo beschenkte die Kirche in Épernay für das Seelenheil seiner Ehefrau Richildis mit Einverständnis u. a. seines Sohnes (aus dieser Ehe) Robert Guiscard ("Hugo comes Roceiensis" … "ecclesiam…in Eberneicurte" … "uxoris Richildis pie memorie" … "filiorum meorum Roberti Wiscardi et uxoris eius Elisabeth, Ebali et Hugonis et filiarum mearum Clementie, Sibille et Sare que cognominatur Agnes", Dokument von 1154 (Godefroid Kurth (Hg.) (1903) Chartes de l´abbaye de Saint-Hubert en Ardenne, Band I, XCII, S. 117)
    Literatur
    Père Anselme: Histoire généalogique et chronologique de la maison royale de France, des pairs, grands officiers de la Couronne, de la Maison du Roy et des anciens barons du royaume...., par le P. Anselme,... ; continuée par M. Du Fourny, 3. Ausgabe (1726–1733) Band 8, S. 861–880 online
    Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band III.4 (1989) Tafel 675B, 676, 677
    Weblink
    Das Haus Roucy bei web.genealogies

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    - Walter II. († um 1161), Graf von Brienne, Herr von Ramerupt
    - Felicite; 1. ∞ mit Simon I. von Broyes; 2. ∞ mit Gottfried III. von Joinville

    Kinder:
    1. Graf Walter II. von Brienne gestorben in cir 1161.
    2. 13. Herrin Félicité von Brienne gestorben in 1178.


Generation: 6

  1. 34.  Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden)Wilhelm (Guillaume) Busac (von Eu) (Rolloniden) wurde geboren in cir 1020 (Sohn von Graf Wilhelm I. von Eu (von Hiémois) (Rolloniden) und Lesceline); gestorben in cir 1076.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Soissons; Graf von Soissons (durch Heirat)
    • Titel (genauer): Grafschaft Eu; War vielleicht ? Graf von Eu

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Busac

    Wilhelm Busac (Guillaume Busac, * um 1020[1]; † um 1076[2]), war Normanne, vielleicht Graf von Eu bevor er abgesetzt wurde, dann Graf von Soissons aus dem Recht seiner Frau (de iure uxoris).

    Wilhelm Busac ist der Sohn von Wilhelm (Guillaume) I., Graf von Eu, und Lesceline.[1] Sein Vater ist ein unehelicher Sohn des Herzogs Richard I. von Normandie. Es war der Chronist Robert von Torigni, der ihm den Beinamen „Busac“ verlieh.[1]

    Es gibt eine Kontroverse unter den Historikern um die Frage, ob er der älteste oder ein nachgeborener Sohn des Grafen von Eu war, und ob er die Grafschaft eine Zeit lang besessen hat oder nicht. Für David C. Douglas (1946) ist Robert der älteste Sohn und Erbe der Grafschaft und Wilhelm Busac in keinem Moment Herr der Grafschaft.[1]

    Andere Historiker, wie David Crouch, François Neveux und Pierre Bauduin[3] war Wilhelm Busac Erbe seines Vaters und Graf von Eu, als er sich gegen Herzog Richard II. erhob, und wurde als Graf abgesetzt und ins Exil geschickt.[4] Neveux datiert den Vorgang auf die Zeit um 1050.[5]

    Für Douglas ist die Interpolation des Ordericus Vitalis in seinen Gesta Normannorum ducum, auf der der Grafentitel fußt, falsch, der Chronist habe vielleicht Wilhelm mit einem anderen Rebellen verwechselt, nämlich mit Wilhelm von Talou (Guillaume d’Arques).[1][6] Laut Bauduin geht die Grafschaft Eu an seinen Bruder Robert über.[3]

    Wilhelm Busac verließ die Normandie und ging zu Heinrich I. von Frankreich, der ihn mit Adelaide, der Erbin der Grafschaft Soissons verheiratete[4], Tochter von Renaud, Grand Maître d’hôtel du roi. Wilhelm Busac wurude dadurch Graf von Soissons aus dem Recht seiner Frau, und gründete eine Linie, die 1141 mit der Abtretung der Grafschaft durch den Grafen Renaud III. an Ives II. de Nesle endete.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Eu in der nördlichsten Ecke der Normandie mit dem Hauptort Eu wurde Ende des 10. Jahrhunderts für einen unehelichen Sohn des ersten Herzogs der Normandie, Richard I., eingerichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Eu

    Titel (genauer):
    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Wilhelm heiratete Gräfin Adelaide von Soissons in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 35.  Gräfin Adelaide von SoissonsGräfin Adelaide von Soissons (Tochter von Renaud I. von Soissons und Lessaline von Dammartin).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Soissons; Gräfin von Soissons (Karolinger)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Eine Grafschaft Soissons mit der Hauptstadt Soissons befand sich Ende des 9. Jahrhunderts in den Händen von Heribert II., Graf von Vermandois. Dessen Nachkommen hielten die Grafschaft bis zum 14. Jahrhundert.
    Durch Heirat ging die Grafschaft dann an Johanna von Hennegau über, dann an Ludwig von Châtillon, Graf von Blois. Dessen Sohn Guido verkaufte sie 1367 an Enguerrand VII. de Coucy. Enguerrands Tochter Marie verkaufte einen Teil weiter an Herzog Ludwig von Orléans, der dann mit der Thronbesteigung Ludwigs XII. mit der Domaine royal vereinigt wurde.
    1413 bekam Robert von Bar die Grafschaften Marle und (Rest-)Soissons als Entschädigung für den Verlust des Herzogtums Bar. Unter seinen Nachkommen wurde Soissons vererbt. Letzter Graf von Soissons war Prinz Eugen von Savoyen, der kaiserliche Feldherr, mit dessen Tod 1736 die Grafschaft Soissons an die Krone zurückfiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Soissons

    Notizen:

    Wilhelm Busac und Adelaide von Soissons hatten mindestens fünf Kinder:
    - Renaud II., Graf von Soissons 1082/84
    - Jean, † kurz nach 1115, Graf von Soissons 1106; ∞ Avéline de Pierrefonds, † nach 1115, Tochter des Nivellon II. und Hadwide
    - Manassès, † 1. März 1108, vielleicht auch 1109, 1095 Bischof von Cambrai, 1103 Bischof von Soissons
    - Tochter (wohl Ramentrudis); ∞ Ives I. de Nesle (Haus Nesle)
    - Tochter

    Kinder:
    1. 17. Ramentrudis(?) von Soissons (von Eu) (Rolloniden)

  3. 40.  Graf Gozelo I. (Gozelon) von MontaiguGraf Gozelo I. (Gozelon) von Montaigu gestorben in 1064; wurde beigesetzt in Abbey of Saint Hubert.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Montaigu; Graf von Montaigu
    • Titel (genauer): Grafschaft Rochefort (Belgien); Graf von Rochefort
    • Militär / Gefecht: 1096 bis 1099, Heiliges Land; Teilnehmer am ersten Kreuzzug

    Notizen:

    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Gozelo_I,_Count_of_Montaigu (Sep 2023)

    Count Gozelon (died 1064), was an 11th century count who held the forts Behogne at Rochefort, and Montaigu at Marcourt, which are both in the Ardennes in modern Belgium.[1] He was also advocatus of the abbey of Saint-Barthélémy, Liège, beginning in 1043. Gozelon is the earliest known member of the family of Counts of Montaigu that eventually also became Counts of Duras, by marriage to an heiress. He is of unknown parentage.

    The name Gozelon implies a family connection with the House of Verdun, who had several men with this name and a strong presence in the same Ardennes region. Gozlin, Count of the Ardennes, for example, had a grandson Gozelon, Count of Bastogne, the successor to his father Reginar. Another one of Gozlin's grandsons (the son of Godfrey the Captive), was also known as Gozelo, but there is no direct evidence for a relationship.

    In 1038, in an act witnessed by Gozelon, Gothelo the Great (Duke of Lorraine), Arnold I of Looz, an unknown count named Sigebold, and the Archbishop of Trier Poppo von Babenberg, restored the monastery of St. Matheus of Trier.

    Titel (genauer):
    The Counts of Montaigu were 12th century nobles of Lower Lotharingia who were closely associated with the Counts of Duras and Clermont. This particular place called Montaigu (Mons Acutus, pointy mountain) was a castle located on the river Ourthe, opposite Marcourt near La Roche in the Ardennes. The castle of Montaigu has been mostly destroyed, but a chapel dedicated to Saint Thibaut still exists upon the mountain on which it was built.
    The Counts of Montaigu were also lords of Rochefort. Rochefort is a municipality in Namur, and these holdings passed by inheritance to the Walcourt family, who married into the family of the Counts of Chiny, particularly Louis III.
    Zitat aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_of_Montaigu (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Rochefort verdankt seinen Namen einer Befestigung (rocha fortis, übersetzt etwa Felsenburg), die von den ersten Herren Rocheforts, der Familie Montaigu, auf einem Felssporn erbaut worden war. Burg und der Ort waren Mittelpunkt einer Seigneurie, die 1494 vom römisch-deutschen König Maximilian I. zu einer Grafschaft erhoben wurde (siehe Grafschaft Rochefort (Famenne)). Diese war ab 1544 im Besitz der Familie zu Stolberg, ehe sie 1574 an das Geschlecht derer von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rochefort_(Belgien) (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug (Sep 2023)

    Gestorben:
    Gozelon died after pillaging Marloie, which was possessed by the abbey of Saint Hubert, the Apostle of the Ardennes.

    Begraben:
    Gozelon was nevertheless buried at the church of the abbey.

    Gozelo heiratete Ermentrud von Grandpré (?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Ermentrud von Grandpré (?)Ermentrud von Grandpré (?)

    Notizen:

    Name:
    Die französische Grafschaft Grandpré mit dem Hauptort Grandpré in den Ardennen existierte vermutlich bereits im 11., sicher Ende des ersten Viertel des 12. Jahrhunderts.
    Sie wurde innerhalb der Familie vererbt, bis Louis de Grandpré die Grafschaft 1462 an Quentin le Bouteillier verkaufte, der sie 1467 an Heinrich II. von Borsselen weitergab. Dessen Sohn Wolfhart VI. von Borsselen, Marschall von Frankreich, † 1487, verkaufte Grandpré nach 1485 an Louis de Joyeuse, den Ehemann einer Verwandten seiner Mutter. Die Familie Joyeuse hielt die Grafschaft bis zum Aussterben der Familie in männlicher Linie 1776.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Grandpré (Sep 2023)

    Geburt:
    ACHTUNG
    Abstammung nicht sicher..?

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Conon, Count of Montaigu
    - Raoul of Montaigu
    - Guy of Montaigu
    - Jean of Montaigu (d. before 1112), Provost of Saint Pierre, likely Cathédrale Saint-Pierre d'Angoulême (Angoulême Cathedral)
    - Henry of Montaigu (d. 1124 or after), Archdeacon and dean (decant) at Saint Lambert, Liège (1095).

    Verheiratet:
    Gozelon married Ermentrude (perhaps also known as Ermengarde) de Grandpré.

    Kinder:
    1. 20. Graf Conon (Cuno, Kuno) von Montaigu gestorben am 1 Mai 1106.

  5. 42.  Graf Eustach II. von BoulogneGraf Eustach II. von Boulogne wurde geboren in cir 1020 (Sohn von Eustach I. von Boulogne und Mathilde von Löwen (Hennegau)); gestorben in cir 1085.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne (Haus Boulogne)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eustach_II._(Boulogne)

    Eustach II. (frz: Eustache II de Boulogne; * um 1020; † um 1085), auch Eustace geschrieben, war Graf von Boulogne.
    Er war der Sohn des Grafen Eustach I. von Boulogne (Haus Boulogne) und der Gräfin Matilda von Löwen. Von seinem Vater erbte er nach dessen Tod die Grafschaft Boulogne. 1054, beim Tod seines Bruders Lambert erbte er auch dessen Grafschaft Lens.
    In der Schlacht bei Hastings (14. Oktober 1066) befehligte er (vielleicht gemeinsam mit Roger II. de Montgommery, dessen Teilnahme an der Schlacht allerdings nicht zweifelsfrei belegt ist) den aus flämischen und französischen Kämpfern bestehenden rechten Flügel des normannischen Invasionsheeres.
    Manche Wissenschaftler sehen in Eustach II. den Patron des Teppichs von Bayeux und den Teppich selbst als Geschenk für Odo von Bayeux, den Bischof von Bayeux und Halbbruder Wilhelms der Eroberers, als mögliche Wiedergutmachung für die Angriffe Eustachs auf Dover, das nach der Eroberung Englands zu Odos Einflussbereich gehörte (1067). Diese These wird durch die Hervorhebung Eustachs und Odos im Teppich gestützt.
    Eustach II. war in zweiter Ehe verheiratet mit Ida von Lothringen († 13. April 1113), Tochter des Herzogs Gottfried III. von Niederlothringen, die Bouillon als Aussteuer bekam; in erster Ehe heiratete er Goda von England, eine Tochter des Königs Æthelred II.

    Nachkommen
    • Eustach III. († 1125), Graf von Boulogne ∞ Maria von Schottland, Tochter des Königs Malcolm III.
    • Balduin I. (* 1058; † 1118), Graf von Verdun, Graf von Edessa 1098, König von Jerusalem 1100
    1 ∞ Godevere (Godhild) von Tosni († 1097)
    2 ∞ Orianta, Tochter des armenischen Fürsten Taphnuz
    3 ∞ 1113 Adelheid von Savona († 1118)
    • Gottfried von Bouillon (* 1061; † 1100), Herzog von Niederlothringen 1089, erster Regent des Königreichs Jerusalem 1099
    • Ida
    1 ∞ Hermann I. Graf von Malsen-Cuyk († um 1080)
    2 ∞ Kuno Graf von Montaigu, Seigneur de Rochefort

    Name:
    Boulogne war die Familie der ersten Grafen von Boulogne.
    Sie herrschte gesichert von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts. Die bekanntesten Familienmitglieder sind die Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, und sein Bruder Balduin I., König von Jerusalem.
    Gesicherter Stammvater der Grafen von Boulogne ist Eustach I., † wohl 1049. Dessen Vorfahren und vor allem dessen Abstammung vom Haus Flandern über einen jüngeren Sohn des Grafen Balduin II. sind spekulativ und durch keinerlei Dokumente belegt. Dabei fällt insbesondere auf, dass der Leitname Eustach des Hauses Boulogne vor Eustach I. nicht auftritt, der Leitname Balduin des Hauses Flandern nur noch einmal.
    Bereits mit den Enkeln Eustachs I., Gottfried und Balduin, erreicht die Familie ihren Höhepunkt. Gottfried erbt erst durch seine Mutter das Herzogtum Niederlothringen und wird 15 Jahre später der Anführer des Ersten Kreuzzugs, der für ihn in dem Titel „advocatus sancti sepulchri“ (Vogt des Heiligen Grabes) kulminiert. Nach seinem Tod wenig später trat sein Bruder Balduin seine Nachfolge an und ließ sich zum König von Jerusalem ausrufen. Mangels männlicher Nachkommen erlosch die Familie dann bereits in der nächsten Generation.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Boulogne_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Boulogne (ehemals niederländisch Graafschap Bonen, lateinisch Comitatus Bononiensis) lag im heutigen Norden Frankreichs, am Ärmelkanal im Département Pas-de-Calais. Ihr Hauptort war die heutige Hafenstadt Boulogne-sur-Mer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Eustach + Ida von Lothringen (Boulogne). Ida (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)) wurde geboren in cir 1040 in Bouillon; gestorben am 13 Apr 1113. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Ida von Lothringen (Boulogne)Ida von Lothringen (Boulogne) wurde geboren in cir 1040 in Bouillon (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)); gestorben am 13 Apr 1113.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Ida of Lorraine (also referred to as Blessed Ida of Boulogne
    • Französischer Name: Ide ou Ida de Boulogne

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ida_of_Lorraine
    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ide_de_Boulogne



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Lothringen (Mai 2018)

    Ida von Lothringen, auch Ida von Boulogne, war die Mutter des Gottfried von Bouillon, des ersten Regenten im Königreich Jerusalem. Sie wird als Heilige verehrt.

    da von Lothringen war die Tochter von Gottfried III. dem Bärtigen aus der Familie der Wigeriche und die zweite Ehefrau von Eustach II. von Boulogne.
    Als Witwe verschenkte sie ihren Besitz an diverse Klöster (das Kloster St-Vulmer in Boulogne, die Benediktinerabtei St. Vaast in Arras, La Capelle, für letzteres ließ sie Reliquien der Maria aus Spanien holen).
    Sie stand in Briefwechsel mit Anselm von Canterbury und Hugo von Cluny und reformierte die Klöster im Sinne der Reformen von Cluny.
    Ida von Lothringen wurde im Kloster St. Vaast in Arras beigesetzt, 1808 wurden ihre Reliquien nach Bayeux gebracht.
    In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt, ihr Gedenktag ist der 13. April.

    Name:
    Ida wird als Heilige verehrt.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Eustach III. († 1125), Graf von Boulogne ⚭ Maria von Schottland, Tochter des Königs Malcolm III.
    - Balduin I. (* 1058; † 1118), Graf von Verdun, Graf von Edessa 1098, König von Jerusalem 1100; 1.⚭ Godevere (Godhild) von Tosni († 1097); 2.⚭ Orianta, Tochter des armenischen Fürsten Taphnuz; 3.⚭ 1113 Adelheid von Savona (* 1072; † 1118)
    - Gottfried von Bouillon (* 1061; † 1100), Herzog von Niederlothringen 1089, erster Regent des Königreichs Jerusalem 1099
    - Ida; 1.⚭ Hermann I. Graf von Malsen-Cuyk († um 1080); 2.⚭ Kuno Graf von Montaigu, Seigneur de Rochefort

    Kinder:
    1. Graf Eustach III. von Boulogne gestorben in 1125.
    2. Graf Balduin I. von Jerusalem (von Boulogne) wurde geboren in 1058; gestorben in 1118.
    3. Gottfried von Bouillon (Boulogne) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 18 Jul 1100 in Jerusalem.
    4. 21. Ida von Boulogne

  7. 48.  Herr Gottfried II. von JoinvilleHerr Gottfried II. von Joinville (Sohn von Herr Gottfried I. von Joinville und Blanche von Reynel (von Mosellane)); gestorben in 1096.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Geoffroy II de Joinville
    • Titel (genauer): Herr von Joinville comes Ioviniaci (Graf von Joigny?)
    • Titel (genauer): Seigneur de Joinville

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_II._(Joinville)

    Gottfried II. von Joinville (frz. Geoffroy II.; † 1096) war Herr von Joinville und comes Ioviniaci (Graf von Joigny?).

    Er war ein Sohn des Gottfried I. von Joinville und der Blanka von Reynel. Wie schon sein Vater und Großvater bereicherte er sich rücksichtslos, meist durch Erpressung, an den ihm zum Schutze anvertrauten Kirchengütern. Mit ihm näherten sich die Herren von Joinville zunehmend den Grafen von Champagne an die ihn zu ihrem Vermittler ihrer Rechtsstreite mit den Äbten der Klöster der Champagne machten.

    Gottfried ging zudem eine, für die Joinvilles, bedeutende Ehe ein. Er heiratete Hoderine von Courtenay, deren Bruder Joscelin von Courtenay später als Graf von Edessa zu einem berühmten Kreuzfahrerfürsten aufstieg. Über ihre Mutter, Elisabeth von Montlhéry, entstammte sie zudem einer der mächtigsten Familien der Île-de-France.

    Literatur
    Jules Simonnet: Essai sur l’histoire de la généalogie des sires de Joinville (1008–1386) accompagné de chartes. F. Dangien, Langres 1875, S. 28–38 (Textarchiv – Internet Archive).



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Geoffroy_II_de_Joinville

    Geoffroy II, décédé vers 1096 est un seigneur de Joinville.

    De même que son grand-père Etienne de Vaux et que son père Geoffroy I, il fut avoué de l'abbaye de Montier-en-Der pour la vallée de la Blaise. Comme eux, il se considérait comme maître des biens et territoires qui avaient été confiés à sa protection. De plus, il s'attribuait bien volontiers, par ses menaces, des biens et contributions qu'il n'était pas en droit de lever.

    Sachant qu'il était un familier du comte de Champagne, l'abbé appela ce seigneur puissant pour régler ces litiges.

    Goeffroy II, craignant une sentence sévère, et profitant de l'absence du comte lors de la tentative de conciliation, conclut avec l'abbé un accord semblable à celui qui, en son temps, avait évité à Etienne de Vaux d'être frappé par l'anathème.

    Les moines, toutefois instruits par l'expérience, exigèrent des garanties, qu'ils n'avaient pas osé demander à Etienne de Vaux : dix hommes libres du seigneur de Joinville durent jurer de veiller à l'exécution du pacte, avec obligation de réparer sous 40 jours les dommages que leur suzerain pourrait causer à l'abbaye. Cet accord était perpétuel : à la mort d'un de ces hommes, le seigneur de Joinville devait en désigner un autre, et solvable...

    On peut ici noter la rapide ascension sociale des seigneurs de Joinville. Alors qu'Etienne de Vaux, quelque soixante quinze ans plus tôt, fréquentait les comtes de Brienne, puissants seigneurs de la région, son petit-fils tenait un rang dans l'entourage des Comtes de Champagne, suzerains dominants.

    Il épousa Hodierne, fille de Jocelin de Courtenay.

    Sources
    Gallica Delaborde, Henri-François (1854-1927). Jean de Joinville et les seigneurs de Joinville [archive]
    Notes et références
    1 (en) Charles Cawley, « Champagne Nobility » [archive], sur Medieval Lands, Foundation for Medieval Genealogy, 2006-2016.
    2 Pierre Ulrich, Guy de Joinville, évêque de Châlons, in Mémoires de la socièté d'agriculture, commerce, sciences et arts du département de la Marne, tome 77, 1962, Chalons-sur-Marne.
    Voir aussi
    Liste des comtes de Champagne
    Liste des seigneurs puis princes de Joinville

    Gottfried + Hoderine von Courtenay. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 49.  Hoderine von CourtenayHoderine von Courtenay (Tochter von Joscelin von Courtenay und Elisabeth de Montlhéry).

    Notizen:

    Gottfried II. und Hoderine hatten 5 Kinder, 3 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried († vor seinem Vater)
    - Rainald (letztmals am 29. Mai 1103 urkundlich erwähnt), genannt comes Ioviniaci (vielleicht identisch mit Graf Rainald III. von Joigny)
    - Roger († um 1124) Herr von Joinville
    - Hedwig († nach 1141) ∞ Gobert III. von Apremont
    - Laure, Äbtissin

    Kinder:
    1. 24. Herr Roger von Joinville gestorben in cir 1137.

  9. 50.  Herr Gui III. von VignoryHerr Gui III. von Vignory (Sohn von Herr Gui II. von Vignory und Hildegarde ?); gestorben in 1125.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Guy III de Vignory

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Vignory

    Maison de Vignory

    Au Moyen Âge, la seigneurie de Vignory était à l'origine démembrée de l'ancien comté de Bologne1 (voir l'article Lambert de Bassigny). Elle formait une baronnie qui comprenait 26 communes, ainsi que la baronnie de Voivre, composée des villages de d'Argentolles-Pratz, Biernes et Harricourt2. Vassaux des comtes de Bourgogne, c'est en 1262 que Gautier II place sa seigneurie sous la mouvance définitive des comtes de Champagne.

    Gautier Ier aurait eu pour armes : d’argent à une hamade de gueules.

    Le premier seigneur connu est Guy I vers 990. On lui doit la fondation de l'église du village qui ne sera terminée que sous son successeur. La famille s’éteignit en Jeanne de Vignory qui épousa vers 1260 Étienne de Châlons.

    Seigneurs de Vignory3
    Guy Ier de Vignory († vers 1032), il serait fils de Raoul Barbeta (Barbarus), et d'une sœur cadette de Lambert de Bassigny4. Marié à Mathilde vers 970 et eurent :
    Roger, qui suit ;
    Gérard, archidiacre à Langres ;
    Ingelbert de Vignory, seigneur d’Ambonville (suivant E. Jolibois)
    Roger de Vignory († v.1059), il épouse Mathilde puis en secondes noces Adèle de Bar-sur-Aube vers 1042, fille de Nocher III, comte de Bar-sur-Aube. Ils eurent :
    Gui II, qui suit ;
    Gérard ;
    Roger, abbé du Der ;
    Wandalger ou Bruno, abbé du Der (mort en 1081)
    Guy II de Vignory dit l'Ancien ou le Rouge (v.1025 - † av 1097). Il est le fils de Roger de Vignory et de Mathilde. Il épouse Hildegarde ? (v.1030-) et eurent :
    Gui III, qui suit ;
    Lambert, archidiacre ;
    Plusieurs filles ;
    Boson dit de Vignory (suivant E. Jolibois).
    Guy III de Vignory (v.1055 - 1108 / † 1125) fils de Guy II de Vignory et de Hildegarde. Il épouse Béatrix de Bourgogne (1063-v.1110), fille de Henri Ier de Bourgogne et de Sybille de Barcelone et ont comme descendance :
    Adélarde (ou Adélaïde) de Vignory, mariée à Roger de Joinville ;
    Guy IV de Vignory, seigneur de Vignory ;
    ? de Vignory.
    Guy IV de Vignory († v. 1150), marié à Alaïs et eurent :
    Guy V ;
    Béatrix, mariée à Robert Wichard de Clefmont, comte de Clefmont ;
    Roger II.
    Barthélemy de Vignory (v.1141 - † 1191), lui et son fils Gui sont comptés au nombre des victimes du siège de Saint-Jean-d’Acre. Il épouse Elvide de Brienne vers 1158, fille de Gautier II de Brienne et eurent :
    Gautier Ier de Vignory, qui suit ;
    Béatrix de Vignory ;
    Gui de Vignory (- 1191).
    Gautier Ier de Vignory († v. 1235), chevalier banneret de Philippe Auguste. Il se croisa en 1199. il épousa Berthe (ou Elisabeth) de Laferté-sur-Amance et eurent :
    Gautier II de Vignory, qui suit ;
    Guy, qui hérita de la seigneurie de Laferté-sur-Amance : d'où postérité, mais sans doute vite éteinte car La Ferté semble aller ensuite au rameau aîné ci-dessous ;
    Gérard, chanoine à Langres.
    Gautier II de Vignory (1229 / † 1262), marié en secondes noces à Isabelle de Sancerre dont il eut :
    Jeanne, mariée à Étienne de Chalon de Salins dit le Sourd († 1302), fils de Jean Ier l'Antique (1190-† 1267) comte de Chalon, comte d’Auxonne, comte-régent de Bourgogne, seigneur de Charolais et de Salins. La descendance de Jeanne et Étienne le Sourd assuma la seigneurie de Vignory, avec passage au XVe siècle aux Vergy jusqu'à Jean IV de Vergy, † vers 1460. Quant à Laferté-sur-Amance, la succession est plus confuse : ce fief entre dans l'obédience des Chalon et se retrouve aux mains d'un cousin germain d'Étienne de Salins, le célèbre chroniqueur de St-Louis, le sénéchal Jean de Joinville, d'où passage à son fils le maréchal Anseau et à son petit-fils le comte Henri V de Vaudémont, d'où succession à Thiébaud VII de Neufchâtel-Bourgogne, puis aux de Ray, enfin aux Choiseul.
    Notes et références
    ↑ Cahier Haut-Marnais n°232-233
    ↑ Cahier Haut-Marnais n°210-211
    ↑ Les sires de Vignory sur le site FMG [archive]
    ↑ Recherches d'histoire chrétienne et médiévale - De Maurice Chaume - Publié par Académie des sciences, arts et belles-lettres, 1947 - p.102
    Liens internes
    Château de Vignory
    Comté de Bassigny

    Gui + Beatrix von Burgund. Beatrix (Tochter von Heinrich von Burgund (Kapetinger) und Sibylla von Barcelona) wurde geboren in 1063; gestorben in vor 1110. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 51.  Beatrix von BurgundBeatrix von Burgund wurde geboren in 1063 (Tochter von Heinrich von Burgund (Kapetinger) und Sibylla von Barcelona); gestorben in vor 1110.

    Notizen:

    Gui III. und Beatrix hatten etwa drei Kinder.
    - Adélarde (ou Adélaïde) de Vignory, mariée à Roger de Joinville ;
    - Guy IV de Vignory, seigneur de Vignory ;
    - ? de Vignory.

    Kinder:
    1. 25. Adélaïde von Vignory

  11. 52.  Graf Walter I. von BrienneGraf Walter I. von Brienne (Sohn von Herr Engelbert III. von Brienne); gestorben in cir 1090.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Gautier Ier de Brienne
    • Titel (genauer): Count of Brienne
    • Titel (genauer): Comte de Brienne
    • Titel (genauer): 1035-1089, Grafschaft Brienne; Graf von Brienne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Brienne

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Gautier_Ier_de_Brienne



    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_I._(Brienne)

    Walter I. (franz: Gautier Ier de Brienne; † ca. 1090) war ein Graf von Brienne aus dem Haus Brienne. Sein Vater war wahrscheinlich Graf Engelbert III.

    Walter I. tritt erstmals am 28. Dezember 1035 als Graf von Brienne urkundlich auf, als er gemeinsam mit seiner Mutter Petronilla vom Bischof von Troyes die Abgabenfreiheit der Priorei von Requignicourt (heute Saint-Léger-sous-Brienne) gegenüber der Abtei Montier-en-Der zu Ehren des heiligen Leodegar von Autun erwirkt hat.[1] Am 6. Juni 1050 haben Mutter und Sohn zusätzlich die Befreiung der Priorei von der Gerichtshoheit der Abtei erreicht.[2] Offenbar hatten diese Entscheidungen zum Nachteil der Abtei einen Konflikt des Hauses Brienne mit dieser zur Folge gehabt, in welchem die Abtei die Unterstützung des mächtigen Grafen Theobald I. von der Champagne gewinnen konnte. Dieser hat jedenfalls auf einem 1082 zu Meaux abgehaltenen Kirchenkonzil vom päpstlichen Legaten, Bischof Hugo von Die, eine Exkommunizierung Walters zu erwirken gesucht, doch hat der Legat die diesbezüglichen Streitfragen zwischen der Abtei und Graf Walter zu schlichten vermocht.[3]

    Verheiratet war Walter mit Eustachia von Tonnerre, Erbin ihres Bruders Hugo Rainald von Tonnerre († 1084), Bischof von Langres. Die Ehe muss um den Zeitraum 1055 eingegangen sein, zumindest war ihr ältester gemeinsamer Sohn Engelbert im Jahr 1072 alt genug, um als urkundlicher Zeuge fungieren zu können.[4] Nach dem Tod des Schwagers hat Walter im Namen seiner Frau die Grafschaft Bar-sur-Seine übernehmen und sich in seiner letzten zwischen den Jahren 1085 und 1089 zu datierenden Urkunde entsprechend titulieren können (Walterio, comite brenensi et barrensi).[5]

    Bis spätestens 1090 muss Walter gestorben sein, seine Witwe hat ihn noch bis mindestens 1101 überlebt. Aus der Ehe sind drei Söhne und zwei Töchter hervorgegangen, wobei der älteste Sohn letztmals um 1080 als Mönch bezeugt ist:[6]

    Engelbert.[7]
    Erhard I. († ~1114/25), Graf von Brienne.
    Milon II. († ca. 1126), Graf von Bar-sur-Seine.
    Mantia.[8]
    N. N.; ∞ mit Graf Fulko IV. von Anjou (Ehe annulliert).[9]
    Literatur
    Henri d’Arbois de Jubainville, Catalogue d’actes des comtes de Brienne 950–1356, in: Bibliothèque de l’école des chartes, Bd. 33 (1872), S. 141–186.
    Louis Le Clert, Saint-Léger-sous-Brienne (Aube), in: Revue de Champagne et de Brie, Bd. 11 (1881), S. 124–139.
    Anmerkungen
    Vgl. Charles Lalore, Collection des principaux cartulaires du diocèse de Troyes, Bd. 4 (1878), S. 157f.
    Vgl. ebd., S. 163ff. Zu diesem Anlass wird Petronilla letztmals genannt.
    Vgl. ebd., S. 182ff.
    Vgl. ebd., S. 173f.
    Vgl. Émile Socard, Chartes inedites extraites des cartulaires de Moléme, in: Mémoires de la Société d’agriculture, sciences et arts du département de l’Aube, Série 3, Bd. 1 (1864), S. 228f.
    Vgl. ebd., S. 227f. Zwei Schwestern (due sorores mee) werden von Erhard I. bestätigt. Vgl. ebd., S. 239.
    In alten historischen Abhandlungen und Lexika wird Engelbert von Brienne, der noch um 1080 als Mönch erscheint, als Stammvater des Hauses Conflans aufgeführt, der noch im Jahr 1138 gelebt habe. So bei Guillaume Marlot, Metropolis Remensis Historia, Bd. 2 (1679), S. 666; Louis Moréri, Le grande dictionnaire historique ou le mélange curieux de l’histoire sacrée et profane, Bd. 3 (1731), S. 292 und schließlich bei Père Anselme, Histoire genealogique et chronologique de la maison royale de France, 3. Ausgabe, Bd. 6 (1730), S. 142. Sie alle bleiben den Nachweis dieser Angabe durch einen Beleg schuldig.
    Vgl. Émile Socard, Chartes inedites extraites des cartulaires de Moléme, in: Mémoires de la Société d’agriculture, sciences et arts du département de l’Aube, Série 3, Bd. 1 (1864), S. 261.
    Vgl. Louis Halphen und René Poupardin, Genealogiæ comitum Andegavensium, in: Chroniques des comtes d’Anjou et des seigneurs d’Amboise, (1913), S. 249.
    Weblink
    COMTES de BRIENNE bei fmg.ac

    Walter heiratete Eustachia von Tonnerre in cir 1055. Eustachia (Tochter von Graf Milon IV. von Tonnerre und Azéka von Bar-sur Seine) wurde geboren in cir 1040; gestorben in 1085. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 53.  Eustachia von TonnerreEustachia von Tonnerre wurde geboren in cir 1040 (Tochter von Graf Milon IV. von Tonnerre und Azéka von Bar-sur Seine); gestorben in 1085.
    Kinder:
    1. Engelbert von Brienne
    2. 26. Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne wurde geboren in cir 1070; gestorben in vor 1125.
    3. Graf Milon von Brienne gestorben in cir 1126.
    4. Mantia von Brienne
    5. von Brienne

  13. 54.  Herr Andreas von Ramerupt (Montdidier)Herr Andreas von Ramerupt (Montdidier) wurde geboren in cir 1040 (Sohn von Graf Hilduin IV. von Ramerupt (Montdidier) und Alix (Adelheid, Adèle) von Roucy); gestorben in cir 1118.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Andrew of Ramerupt
    • Französischer Name: André de Ramerupt
    • Titel (genauer): Herr von Ramerupt
    • Titel (genauer): Lord of Ramerupt
    • Titel (genauer): Seigneur de Ramerupt

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Montdidier

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Montdidier_(Adelsgeschlecht)



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Montdidier-Roucy

    La Maison de Montdidier est une famille noble du Moyen Âge qui régna sur les comtés de Montdidier, de Dammartin et de Roucy. Elle est connue à partir du xe siècle et se prolongea par les branches de Roucy et de Ramerupt jusqu'au xiiie siècle.

    Origine de la famille
    Le plus ancien membre certain de la famille de Montdidier est un certain Hilduin, mort avant 956 et qualifié de comte de Montdidier1. Un de ses proches parents, également prénommé Hilduin, peut-être son fils, épousa Hersende, dame de Ramerupt et d'Arcis-sur-Aube.

    Des hypothèses ont été exposées pour préciser et compléter l'origine de la famille, mais se révélèrent sans fondement ou non exploitable. Ainsi :

    Le prénom Manassès, porté par un fils et un petit-fils d'Hilduin et d'Hersende renvoie à la maison de Rethel, mais le lien de parenté entre les deux familles n'est pas connu de manière plus précise. Il existe également au xe siècle un autre Manassès, le père du comte Gilbert de Chalon.
    Le comte de Luçay, dans son livre Le comté de Clermont en Beauvaisis, étude pour servir à son histoire (1878)2, indiquait que le second Manassès était petit-fils d'un comte Guillaume de Ponthieu, mais dont l'existence n'est pas certaine. De toute manière, ce comte Guillaume aurait été le grand-père maternel de Manassès.
    Premières générations
    Hilduin et Hersende avaient eu deux fils, Manassès († 991), qui devint évêque de Troyes et Hilduin II qui devint seigneur de Ramerupt. Hilduin II fit le pèlerinage de Jérusalem en 992 et laissa deux fils :

    Hilduin III, seigneur de Ramerupt, tige de la branche aînée,
    Manassès Calvus, auteur de la branche cadette, qui devint la Maison de Dammartin.
    Hilduin III, mort après 1031, eut quatre fils3 :

    Hilduin IV († 1063), seigneur de Ramerupt et comte de Roucy par son mariage avec Alix de Roucy
    Guillaume
    Manassès, vidame de Reims en 1053, marié à Béatrice de Hainaut, épouse séparée du comte Ebles Ier de Roucy. Il eut lui-même trois fils, Manassès qui fut archevêque de Reims, Guy et Adèle, abbesse de Notre-Dame de Laon.
    Hilduin IV eut plusieurs enfants et deux d'entre eux furent à l'origine d'une branche.

    Branche aînée, dite de Roucy
    Hildouin IV de Montdidier († 1063), qui épousa en 1031 Alix de Roucy († 1062), augmenta le statut de sa lignée au sein la noblesse locale. En effet, sa nouvelle épouse était issue par sa mère des comtes de Hainaut et des rois capétiens. Une consanguinité entre les parents d'Alix avait conduit à l'annulation de leur mariage, le père d'Alix, le comte Ebles Ier de Roucy, était entré dans les ordres et devenu archevêque de Reims. La mère d'Alix devait plus tard se remarier avec un frère d'Hildouin. Hildouin et Alix donnèrent naissance à deux fils, Ebles II, qui hérita de Roucy, et André, qui eut Ramerupt et est l'auteur de la branche cadette, et de nombreuses filles4, mariées dans la noblesse locale; à l'exception de Béatrix, femme du comte Geoffroy II du Perche et de Félicie, qu'Ebles II maria au roi Sancho Ier Ramírez d'Aragón.

    Ebles II de Roucy († 1103) fut avant l'heure un croisé. En effet, en 1063, il conduisit une armée en Espagne et participa à la croisade de Barbastro. Après la prise de la ville, il combattit encore en Espagne et aida le roi d'Aragon Sanche Ramírez à conquérir le trône de Navarre. À cette occasion, sa sœur Félicie épousa le roi. Puis il affronta de nouveau les Maures. Il avait pris part aux affaires d'Espagne dans l'espoir de recevoir un fief important, mais ne put l'obtenir, tous ceux-ci ayant été pourvus. Il partit alors en Italie prêter main-forte à Robert Guiscard, prince de Salerne, mais l'histoire se répéta : il obtint des alliances familiales prestigieuses, puisqu'il épousa la fille de Robert Guiscard, mais n'eut pas de domaine important. Probablement lassé de ces aventures lointaines ou peut-être tout simplement assagi par l'âge, il ne participa pas à la première croisade, lancée par le pape Urbain II en 1095, pas plus que ses fils. Mais il profita de l'absence de ses voisins pour chercher à agrandir ses domaines champenois. Ne pouvant faire face à ses pillages, l'archevêque de Reims appela à l'aide le roi, lequel envoya son fils et héritier le prince Louis pour rétablir l'ordre. Après un siège rapide, le prince Louis parvint à le soumettre en 1102.

    Lui succéda son fils Hugues Cholet († 1160) qui fonda plusieurs établissements religieux et épousa Richilde de Hohenstaufen, nièce de l'empereur Henri V et sœur du futur Conrad III.

    Son fils Guiscard5 partit prêter mais forte aux croisés en 1170. Il mourut en 1180, suivi de son fils aîné Raoul en 1196, puis de son fils cadet Jean, marquant ainsi l'extinction de la branche aînée et de la famille.

    Branche cadette, dite de Ramerupt
    Le comte André de Ramerupt, né vers 1040, mort vers 1118, fils du comte Hilduin IV de Montdidier, et de Alix de Roucy, dont :

    Hugues de Ramerupt
    Olivier de Ramerupt
    Ebles de Ramerupt
    Alix de Ramerupt, mariée au comte Érard Ier de Brienne, mort vers 1125, fils du comte Gauthier Ier de Brienne, et de Eustachie de Tonnerre.
    ...... de Ramerupt, mariée en premières noces au vicomte Jean de Mareuil-sur-Aÿ (vers 1095-vers 1127), vicomte de Mareuil, seigneur de Montmort, fils du vicomte Dudon de Mareuil-sur-Aÿ, et de Adelaide de Châlons, dame du vidamé de Châlons, et en secondes noces en 1151 au seigneur Guy de Bazoches, fils du seigneur Hugues de Bazoches, et de Basilie.

    Andreas + Adèle. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 55.  Adèle

    Notizen:

    Andreas und Adèle hatten fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter.
    1. Hugo Britto, 1102/08 Graf, in Spanien
    2. Olivier
    3. Ebles, † 21. Januar 1126, Seigneur de Ramerupt, wohl 1103/04 Archidiakon in Laon, 1121/26 Bischof von Châlons
    4. Alix, 1108/43 bezeugt, Dame de Ramerupt, gründet 1143 die Abtei Notre-Dame de Bassefontaine in Brienne-la-Vieille; ∞ Erard I., Graf von Brienne, † 1114/25, bestattet in der Abtei Montier-en-Der (Haus Brienne)
    5. Tochter; ∞ Jean, Vizegraf von Mareuil

    Kinder:
    1. 27. Alix von Ramerupt (Montdidier)