Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Graf Ernst I. von Mansfeld-Hinterort

Graf Ernst I. von Mansfeld-Hinterort

männlich - 1486

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Graf Ernst I. von Mansfeld-HinterortGraf Ernst I. von Mansfeld-Hinterort (Sohn von Herr Günther II. (III.) von Mansfeld und Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein)); gestorben in zw 16 Jan 1485 und 26 Jul 1486.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Mansfeld; Graf von Mansfeld

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Hinterortischen Linie (erloschen 1666)

    Ernst heiratete Margareta von Mansfeld am 28 Jan 1481 in Eisleben. Margareta (Tochter von Graf Gebhard VI. von Mansfeld und Gräfin Adelheid von Oldenburg) wurde geboren in cir 1458; gestorben am 20 Feb 1531. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Albrecht (VI.) von Mansfeld-Hinterort (* 1482; † 21. Januar 1485)
    - Graf Gebhard VII. von Mansfeld-Hinterort, Herr zu Schloss Mansfeld-Mittelort an der Kirche; (* 1483; † 13. September 1558 auf Schloss Mansfeld; ▭ in der Schlosskirche Seeburg)
    - Graf Albrecht IV. (VII.) von Mansfeld-Hinterort, Herr zu Schloss Mansfeld (1501)– Hinterort (seit 1511); (* 18. Juni 1480 in Leipzig; † 4. März 1560 in Neue Hütte in Leutenberg; ▭ 16. März 1560 in der Stadtkirche Mansfeld im Thal)
    - Graf Volrad von Mansfeld-Hinterort († nach 1487)
    - Gräfin Barbara von Mansfeld-Hinterort
    - Gräfin Maria (Regina) von Mansfeld-Hinterort

    Verheiratet:
    Dispens (3. und 4.°) 9. Dezember 1480

    Kinder:
    1. Graf Gebhard VII. von Mansfeld-Mittelort wurde geboren in 1483; gestorben am 13 Sep 1558 in Schloss Mansfeld; wurde beigesetzt in Schlosskirche Seeburg.

Generation: 2

  1. 2.  Herr Günther II. (III.) von MansfeldHerr Günther II. (III.) von Mansfeld (Sohn von Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und Elisabeth von Anhalt-Zerbst); gestorben am 10 Mrz 1475.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Magdeburger Rat (1451)
    • Titel (genauer): - Herr zu Schraplau (1430) - Herr zu 1/2 Wippra (1440) - Herr zu Friedeburg (1442) - Herr zu Artern (1449/1452)

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn des Grafen Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und der Elisabeth von Anhalt-Zerbst.

    Günther heiratete Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) in cir 1435. Anna (Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Anna (Sophie) zu Stolberg) wurde geboren in cir 1415; gestorben in nach 1450. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein)Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1415 (Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Anna (Sophie) zu Stolberg); gestorben in nach 1450.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg und Gräfin Anna (Sophie) zu Stolberg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gräfin Sophie von Mansfeld, Äbtissin von Kloster Neu-Helfta (1465–1467), Nonne im Kloster Neu-Helfta (1484), († 30. November …)
    - Gräfin Elisabeth von Mansfeld (* um 1444 in Schraplau; † 18. September 1482 in Querfurt; ▭ in der Schlosskirche Querfurt)
    - Albrecht III. (V.), Graf (1477) und Herr zu Mansfeld, Herr zu Heldrungen, Stifter der Vorderortischen Linie (erneute Erbteilung 1563), (* um 1450; † 3. Dezember 1484 in Leipzig)
    - Ernst I. von Mansfeld, urkundlich 1455, Graf (1477), Stifter der Hinterortischen Linie (erloschen 1666), († zw. 16. Januar 1485 und 26. Juli 1486)

    Kinder:
    1. Graf Albrecht III. (IV.) von Mansfeld-Vorderort wurde geboren in cir 1450; gestorben am 3 Dez 1484 in Leipzig.
    2. 1. Graf Ernst I. von Mansfeld-Hinterort gestorben in zw 16 Jan 1485 und 26 Jul 1486.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Albrecht II. (IV.) von MansfeldGraf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld wurde geboren in cir 1376 (Sohn von Gebhard IV. (III.) von Mansfeld und Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg)); gestorben am 5 Apr 1416.

    Albrecht heiratete Elisabeth von Anhalt-Zerbst in vor 1402. Elisabeth (Tochter von Siegmund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt) wurde geboren in cir 1385; gestorben in nach 19 Nov 1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von Anhalt-ZerbstElisabeth von Anhalt-Zerbst wurde geboren in cir 1385 (Tochter von Siegmund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt); gestorben in nach 19 Nov 1413.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Fürst Sigismund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Hoyer II. (V.)[6] von Mansfeld, minorenn (minderjährig) (1420), Domherr zu Halberstadt (1422), († nach 28. Mai 1423)
    - Graf Günther II. (III.)[6] von Mansfeld, Herr zu Schraplau (1430), Herr zu 1/2 Wippra (1440), Herr zu Friedeburg (1442), Herr zu Artern (1449/1452), Magdeburger Rat (1451), minorenn (minderjährig) 1420, († 10. März 1475)
    - Gräfin Margareta[6] von Mansfeld († 21. Januar 1496 in Eisleben)
    - Gräfin Mechtild[6] von Mansfeld, Nonne (1411), Äbtissin von Kloster Neu-Helfta (1463–1465), († 26. Juni 1465)

    Kinder:
    1. 2. Herr Günther II. (III.) von Mansfeld gestorben am 10 Mrz 1475.

  3. 6.  Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel); gestorben am 16 Jun 1426.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Lohra - Herr von Lauterberg - Herr von Scharzfeld
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1387

    Gestorben:
    Gefallen..

    Ernst heiratete Anna (Sophie) zu Stolberg in Datum unbekannt. Anna gestorben in 1436; wurde beigesetzt in Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna (Sophie) zu StolbergAnna (Sophie) zu Stolberg gestorben in 1436; wurde beigesetzt in Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen zu Stolberg sind ein weitverzweigtes hochadliges Geschlecht des Heiligen Römischen Reichs, mit Besitztümern vorrangig im Unterharz. Durch Erbverträge fielen auch Gebiete in Hessen an das Haus Stolberg. Nachfolgend sind alle Stolberger Territorien und deren Herrscher aufgeführt. Der Ursprung des Adelsgeschlechts Stolberg ist nicht sicher geklärt. Am Wahrscheinlichsten ist eine Erbteilung der unter Herrschaft der Honsteins stehenden Grafschaft Honstein-Vockstedt nach 1240. Bis etwa zum 17. Jahrhundert bestehen gewisse Unsicherheiten bezüglich des jeweils herrschenden Grafen, möglicher früherer Erbteilungen und der zeitlichen Abfolge.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_zu_Stolberg (Sep 2023)

    Über die Abstammung der Grafen zu Stolberg gibt es über zehn verschiedene Theorien, von denen sich jedoch keine endgültig durchsetzen konnte. Am wahrscheinlichsten scheint eine Abstammung von den Grafen von Hohnstein zu sein. Als erster Vertreter dieser Familie kommt in einer Urkunde von 1210[1] Graf Heinrich zu Stolberg vor, der bereits 1200 als Graf Heinrich von Voigtstedt erwähnt wird.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stolberg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter von Graf Heinrich XVI. (VIII.) zu Stolberg und Elisabeth von Mansfeld.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich XI., „der Kühne“, Graf von Honstein zu Klettenberg, Lohra, Lauterberg und Scharzfeld, urkundlich 1431, (* 1402; † 1454)
    - Hermann von Hohnstein († 1428)
    - Otto von Hohnstein († 1428)
    - Elger (X.) von Hohnstein, urkundlich 1431, († 1443)
    - Anna von Hohnstein (* um 1415; † nach 1450)
    - Elisabeth von Hohnstein († nach 20. Januar 1471)
    - Margarete von Hohnstein
    - Agnes von Hohnstein
    - Mechthild von Hohnstein; ⚭ (vor 10. April 1436) Gebhard XIV. von Querfurt, urkundlich 1417 bis 1438, († vor 12. Februar 1440), Sohn von Protze III. von Querfurt (1370–1426) und Agnes von Gleichen (–)

    Kinder:
    1. 3. Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1415; gestorben in nach 1450.


Generation: 4

  1. 8.  Gebhard IV. (III.) von MansfeldGebhard IV. (III.) von Mansfeld (Sohn von Gebhard III. (II.) von Mansfel-Querfurt und Gräfin Luitgard von Falkenstein); gestorben am 5 Nov 1382.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: - Domherr zu Magdeburg (1355) - Königlicher Rat (1377)
    • Titel (genauer): 1362, Grafschaft Mansfeld; Graf von Mansfeld
    • Titel (genauer): bis 1381, Querfurt, Sachsen-Anhalt, DE; Herr zu Querfurt

    Gebhard heiratete Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg) in cir 1375. Elisabeth gestorben in vor 15 Mrz 1382. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg)Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg) gestorben in vor 15 Mrz 1382.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Günther XII. (XI.) von Käfernburg und Loretta von Eppstein.

    Name:
    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld, Propst zu Bibra (1391), Graf (1383), (* um 1376; † 5. April 1416)
    - Graf Volrad I. (II.) von Mansfeld, Herr zu Rammelburg (vor 1430), Herr zu Hettstedt (1439), Herr zu 1/2 Wippra (1440) und zu 1/2 Friedeburg (1442), urkundlich 1383, (* (1380); † zw. 16. August 1450 und 14. Dezember 1450)
    - Gräfin Elisabeth von Mansfeld, urkundlich 1382, († nach 6. Juni 1403); ⚭ Fürst Albrecht von Anhalt-Köthen († 24. November 1425)

    Kinder:
    1. 4. Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld wurde geboren in cir 1376; gestorben am 5 Apr 1416.
    2. Graf Volrad I. (II.) von Mansfeld wurde geboren in 1380; gestorben in zw 16 Aug 1450 und 14 Dez 1450.

  3. 10.  Siegmund I. von Anhalt-ZerbstSiegmund I. von Anhalt-Zerbst

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1396 bis 1405, Fürstentum Anhalt Dessau; Fürst von Anhalt Dessau
    • Titel (genauer): 1396 bis 1405, Fürstentum Anhalt Zerbst; Fürst von Anhalt Zerbst (Siegmundische Linie)

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn von Fürst Johann I. von Anhalt-Zerbst und Gräfin Elisabeth von Henneberg-Schleusingen.

    Titel (genauer):
    Das Land wurde vor 1396 gemeinsam mit Köthen und Dessau regiert.
    Siegmund I. bekam das Land auf dem rechten Elbufer (Zerbst), was die Siegmundische Linie begründete (1396). Sein Sohn Georg I. erhielt 1468 das Bernburger Land. Mit der Witwe Bernhards VI. gab es deswegen Streitigkeiten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Askanier#Fürstentum_Anhalt-Zerbst (Feb 2023)

    Das Fürstentum Anhalt-Zerbst war ein Fürstentum im Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt. Es entstand im Jahr 1396 infolge verschiedener Teilungen des anhaltischen Erbes der Askanier aus der älteren Linie Anhalt-Köthen heraus. In der Folge bildeten sich zahlreiche Nebenlinien in Anhalt, die 1570 unter Führung von Anhalt-Dessau zu einem vereinigten Fürstentum Anhalt zusammenwuchsen. Schon 1603 folgte aber die nächste Erbteilung, die zur Bildung mehrerer Kleinstaaten führte. Neben Anhalt-Zerbst waren dies Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Plötzkau. Residenzstadt der Fürsten von Anhalt-Zerbst war die Stadt Zerbst.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Anhalt-Zerbst (Sep 2023)

    Siegmund heiratete Jutta von Querfurt in 1386. Jutta (Tochter von Graf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt und Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg) wurde geboren in 1362/1367; gestorben in nach 1411. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Jutta von QuerfurtJutta von Querfurt wurde geboren in 1362/1367 (Tochter von Graf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt und Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg); gestorben in nach 1411.
    Kinder:
    1. 5. Elisabeth von Anhalt-Zerbst wurde geboren in cir 1385; gestorben in nach 19 Nov 1413.

  5. 12.  Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Mechthild von Weimar-Orlamünde); gestorben in 1408.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu 1/2 Bennesenstein, - Erhielt 1402 von Friedrich von Braunschweig die Grafschaft Lauterberg,
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg und Lohra
    • Besitz: 1401, Schloss Morungen; Verpfändete 1401 Schloss Morungen für 3587 Gulden an die Grafen von Mansfeld

    Notizen:

    Name:
    1367 "der Ältere"

    Urkundlich 1353 bis 1406

    Heinrich heiratete Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel in vor 5 Jan 1364. Agnes (Tochter von Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) und Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)) wurde geboren in 1343 (?); gestorben in 1404. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Agnes von Braunschweig-WolfenbüttelAgnes von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1343 (?) (Tochter von Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) und Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)); gestorben in 1404.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Herzogs Magnus I. (Braunschweig-Wolfenbüttel) und der Sophie von Brandenburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich X., Graf von Honstein zu Klettenberg, Pfandherr zu Lauterberg (1417), urkundlich 1379 bis 1428, († vor 1430); ⚭ (vor 11. August 1371) Anna von Braunschweig-Osterode (* um 1343; † um 1408), Tochter von Ernst I. von Braunschweig-Salzderhelden (1297–1361) und der Adelheid von Everstein-Polle (vor 1325–nach 1373)
    - Ernst I. (II.), Graf von Honstein zu Klettenberg, Lohra, Lauterberg und Scharzfeld, urkundlich 1387, (⚔ 16. Juni 1426 bei Aussig); ⚭ Anna (Sophie) zu Stolberg († 1436; ▭[3] in der Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin), Tochter des Grafen Heinrich XVI. (VIII.) zu Stolberg (–1403) und der Elisabeth von Mansfeld (–1398); Nachkommen siehe hier
    - Günther, Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen (1404), urkundlich 1395 bis 1430
    D4. Otto, Dom-Scholasticus (1391), Koadjutor von Merseburg (1394), Dom-Scholasticus zu Mainz (1398), Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und Bischof von Merseburg (1403–1406), urkundlich 1395, († 1406/1407)
    - Elisabeth († nach 1412; ▭ St. Katharinen-Kirche, Eisleben); ⚭ (vor 12. März 1393) Günther I. (II.) von Mansfeld, urkundlich 1374, (* (1360); † 4. März 1412; ▭ St. Katharinen-Kirche, Eisleben), Sohn von Gebhard III. (IV.) von Mansfeld-Querfurt (–1382) und Mechtild (Matilde) von Schwarzburg-Blankenburg (–1373/1381)
    - Bernhard, Domherr zu Halberstadt und Merseburg (1389), immatrikuliert in Erfurt (1392)

    Kinder:
    1. 6. Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) gestorben am 16 Jun 1426.
    2. Elisabeth von Honstein-Klettenberg (Lohra) gestorben in nach 1412; wurde beigesetzt in St. Katharinen-Kirche, Eisleben.


Generation: 5

  1. 16.  Gebhard III. (II.) von Mansfel-QuerfurtGebhard III. (II.) von Mansfel-Querfurt wurde geboren in vor 1314; gestorben in zw 19 Nov 1332 und 24 Jun 1335.

    Gebhard + Gräfin Luitgard von Falkenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Gräfin Luitgard von FalkensteinGräfin Luitgard von Falkenstein

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Volrad von Valkenstein und Mechtild von Arnstein.

    Name:
    Falkenstein war ein dynastisches Geschlecht am südöstlichen Harz.
    Egeno II. von Konradsburg hatte den in räumlicher Nähe begüterten Adalbert II. von Ballenstedt umgebracht. Zur Sühne wurde sein Stammsitz Konradsburg in ein Kloster umgewandelt. Der Falkenstein (heute Burg Falkenstein) wurde zum neuen Stammsitz. Sein Sohn Burchard II. nahm den Namen als Namen des Geschlechts an.
    "Hoyer von Falkenstein wurde der bekannteste dieses Hauses, weil er Eike von Repgow zum Verfassen des Sachsenspiegels veranlasste, eines bedeutenden rechtlichen Werkes. Konrad von Falkenstein wurde 1305 Propst am Hildesheimer Dom. Volrad von Falkenstein heiratete die Schwester von Bischof Burchard III. 1291 waren die Grafen von Falkenstein an der erfolgreichen Belagerung der Harliburg beteiligt. Den Klöstern Walkenried und Aschersleben sowie der Liebfrauenkirche vermachten sie Schenkungen. Luitgard von Falkenstein heiratete Gebhard III. von Mansfeld."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenstein_(Harzgrafen) (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Albrecht I. (II.) von Mansfeld, Graf (1353), urkundlich 1349, (* um 1328; † zw. 23. August 1361 und 6. April 1362)
    - Gebhard IV. (III.)von Mansfeld, Domherr zu Magdeburg (1355), Graf (1362), Herr zu Querfurt (–1381), königlicher Rat (1377), († 5. November 1382)
    - Graf Burchard von Mansfeld, urkundlich 1358 bis 1383, Franziskaner (OFM) und Postulant von Naumburg (1358), Franziskaner zu Aschersleben (1367), Franziskaner ministen provinciae Saxoniae (1378–1383)
    - Graf Bruno (I.) von Mansfeld, Deutscher Orden Landkomtur in Sachsen (1369–1370)
    - Graf Erwin von Mansfeld, Landkomtur in Sachsen, († nach 13. Juli 1371)
    - Graf Burchard von Mansfeld, urkundlich 1360 bis 1373, Komtur zu Osterode (1373)

    Verheiratet:
    21. Oktober 1327 Dispens, Avignon

    Kinder:
    1. Graf Albrecht I. (II.) von Mansfeld wurde geboren in 1328; gestorben in zw 23 Aug 1361 und 6 Apr 1362.
    2. 8. Gebhard IV. (III.) von Mansfeld gestorben am 5 Nov 1382.

  3. 22.  Graf Gebhard XI. (XIV.) von QuerfurtGraf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt wurde geboren in cir 1320; gestorben am 25 Nov 1383; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Burg Querfurt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Vitzenburg (–1356) - Herr zu Nebra (1364) - Herr zu Allstedt (1369)
    • Titel (genauer): Herrschaft, Grafschaft Querfurt; Graf von Querfurt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1329

    Gebhard heiratete Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg in nach 23 Aug 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 23.  Gräfin Helene von Schwarzburg-SchwarzburgGräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg (Tochter von Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg)).

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1338 bis 1363

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Jutta von Querfurt (* 1362/1367; † nach 1411)
    - Heinrich von Querfurt, Deutscher Ordens Vogt zu Dirschau (1412–1413), Ritter des Deutschen Ordens (1426), urkundlich 1387 bis 1426, (* 1362/1367; † nach 1426)
    - Johann II. von Querfurt, Herr zu Burgscheidungen (1401), urkundlich 1387 bis 1418, (* 1362/1367; † nach 1418)
    - Lutrudis von Querfurt (* 1362/1367; † nach 2. Juli 1426)

    Kinder:
    1. 11. Jutta von Querfurt wurde geboren in 1362/1367; gestorben in nach 1411.

  5. 24.  Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315 (Sohn von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)); gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Bennungen und Roßla (1341) - Herr zu Artern (1346)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1315

    Heinrich heiratete Mechthild von Weimar-Orlamünde in Datum unbekannt. Mechthild (Tochter von Graf Friedrich von Weimar-Orlamünde und Elisabeth Klemm) wurde geboren in vor 1338; gestorben am 25 Jul 1365. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Mechthild von Weimar-OrlamündeMechthild von Weimar-Orlamünde wurde geboren in vor 1338 (Tochter von Graf Friedrich von Weimar-Orlamünde und Elisabeth Klemm); gestorben am 25 Jul 1365.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Grafen Friedrich I. von Weimar-Orlamünde und der Elisabeth von Meissen.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich VII. (V./VIII.), „mit der roten Platte“, Graf von Honstein zu Klettenberg und Lohra (1375), Herr zu 1/2 Bennesenstein, „der Ältere“ (1367), urkundlich 1353 bis 1406, († 1408); ⚭ (vor 5. Januar 1364) Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel (* (1343); † 1404), Tochter des Herzogs Magnus I. (Braunschweig-Wolfenbüttel) (1304–1369) und der Sophie von Brandenburg (–1356)

    Kinder:
    1. 12. Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) gestorben in 1408.

  7. 26.  Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen)Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) wurde geboren in 1304 (Sohn von Herzog Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen), der Fette und Herzogin Rixa von Werle); gestorben in 1369.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1345 bis 1369, Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel; Herzog (Fürst?) von Braunschweig-Wolfenbüttel

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_I._(Braunschweig-Wolfenbüttel) (Jul 2023)

    Nach dem Tod Albrechts übernahm Otto der Milde bis zu seinem Tod 1344 das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.
    Danach teilten es seine Brüder Ernst und Magnus untereinander auf. Ernst erhielt das Fürstentum Göttingen und Magnus das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, welches er bis zu seinem Tod 1369 regierte. Diese Teilung ist für das Herzogtum Braunschweig deshalb von Bedeutung, weil es das erste Mal in der Geschichte des Landes von einem eigenen Herzog geführt wurde.
    Doch Calvörde mit der Burg Calvörde wurden an adligen Familien für längere Zeit ausgehändigt.[1]

    Mit dem Tod des letzten askanischen Markgrafen von Brandenburg, trat Ludwig der Bayer das Erbe an. Otto der Milde von Braunschweig hatte nach einem Erbvergleich mit Ludwig dem Bayer eine Anzahl altmärkischer Städte zugesichert bekommen. Später wwurde eine neue Abmachung getroffen, nach der nach dem Tode Ottos und Agnes’, die Altmark komplett an Ludwig zurückfallen solle. Ludwig suchte Anhang unter der altmärkischen Ritterschaft zu gewinnen. Darunter war auch die Stadt Braunschweig. Nach dem Tode der Herzogin Agnes, wurden die Fehden zwischen Ludwig und Otto dem Milden größer, er sah, dass die altmärkische Ritterschaft hinter Ludwig stand. Er verzichtete auf das Erbe gegen 3000 Silber Mark. 1345 beschwerte sich Ludwig, dass Albert von Alvensleben die Burg Calvörde samt dem Marktflecken Calvörde genommen und noch 5 Dörfer dazu zerstört habe. Albert handelte im Auftrage des neuen Braunschweiger Herzogs Magnus des Frommen, der Erbansprüche auf Calvörde und der Linderburg stellte. Die Fehden spitzten sich zu und es kam 1347 zur Schlacht, in der Magnus der Fromme geschlagen wurde.[1]

    Im Jahr 1367 unterlag Magnus I. dem Bischof von Hildesheim Gerhard von Berg in der Schlacht von Dinklar, nachdem er plündernd auf das Gebiet des Hochstift Hildesheim vorgedrungen war. (1365–1398)[2].


    Geburt:
    Sohn Albrechts II., Herzog von Braunschweig-Lüneburg und zugleich Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel, und dessen Ehefrau Rixa von Werle.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel war ein Teilfürstentum des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, dessen Geschichte sich durch zahlreiche Teilungen und erneute Zusammenführungen auszeichnete. Verschiedene Teildynastien der Welfen regierten Braunschweig-Wolfenbüttel bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation im Jahre 1806. Durch den Wiener Kongress entstand im Jahre 1814 der Nachfolgestaat Herzogtum Braunschweig.
    Nachdem Otto das Kind, Enkel Heinrichs des Löwen, den früheren Allodialbesitz seiner Familie (im Bereich des heutigen östlichen Niedersachsens und nördlichen Sachsen-Anhalts gelegen) von Kaiser Friedrich II. am 21. August 1235 als Reichslehen unter der Bezeichnung Herzogtum Braunschweig-Lüneburg erhalten hatte, wurde das Land in den Jahren 1267/1269 von seinen Söhnen aufgeteilt.
    Albrecht I. (auch Albrecht der Lange genannt) (1236–1279) erhielt die Gebiete um Braunschweig-Wolfenbüttel, Einbeck-Grubenhagen und Göttingen-Oberwald. Er begründete damit das Alte Haus Braunschweig und legte die Grundlage für das später so genannte Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Bruder Johann (1242–1277) erbte die Lande um Lüneburg. Er begründete das Alte Haus Lüneburg. Die Stadt Braunschweig blieb gemeinsames Herrschaftsgebiet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Braunschweig-Wolfenbüttel

    Gestorben:
    Nach seinem Tod übernahm Magnus II., genannt „Torquatus“, das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel bis 1373.

    Magnus heiratete Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier) in 1327. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier) (Tochter von Markgraf Heinrich I. von Brandenburg (Askanier) und Agnes von Bayern (Wittelsbacher)).

    Notizen:

    Sophie und Magnus I. hatten neun Kinder, drei Töchter und sechs Söhne.
    • Mathilde († vor 28. Juni 1354); ∞ (1339) Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg († 20. August 1348)
    • Magnus II. (Braunschweig-Lüneburg) (1328–1373), gen. Torquatus (mit der Kette); ∞ Katharina von Anhalt-Bernburg († 30. Januar 1390), Tochter des Fürsten Bernhard III. (Anhalt) († 1348) und Agnes von Sachsen-Wittenberg († 4. Januar 1338)
    • Albert II. von Braunschweig-Lüneburg († 14. April 1395), Erzbischof von Bremen
    • Heinrich († nach 28. Januar 1382), Domherr in Hildesheim und Halberstadt
    • Otto († 16. Januar 1339)
    • Ludwig I. (Braunschweig-Lüneburg) (* vor 1349; † 5. November 1367); ∞ Mechtild von Braunschweig-Lüneburg († vor 16. Mai 1410), Tochter des Herzogs Wilhelm II. von Braunschweig-Lüneburg († 23. November 1369) und Hedwig von Ravensberg (* vor 135; † 5. Dezember 1334)
    • Agnes (* (1343); † 1404); ∞ (vor 5. Januar 1364) Graf Heinrich VII. von Hohnstein († 1408)
    • Sophie (* um 1340; † um 1394); ∞ Graf Diedrich V. von Hohnstein (* um 1306; † 1379)
    • Ernst († (16./26.) Februar 1385)

    Verheiratet:
    Magnus I. heiratete Sophie aus dem Hause der Askanier; diese war seitens ihrer Mutter Nichte des Wittelsbacher Kaisers Ludwig von Bayern, weshalb sie Erbanspruch auf die Mark Landsberg hatte.

    Kinder:
    1. Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel gestorben in nach 28 Jun 1354.
    2. Fürst Magnus II. von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1324; gestorben am 25 Jul 1373 in Leveste am Deister.
    3. 13. Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1343 (?); gestorben in 1404.


Generation: 6

  1. 46.  Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-SchwarzburgHerr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg wurde geboren in cir 1300 (Sohn von Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)); gestorben in nach 11 Jun 1358.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: Landgräflicher Hauptmann in Thüringen (1343)
    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg (1323) Herr zu Leutenberg (1326) Herr zu Leuchtenburg, Kahla und Roda (1333) Herr zu Stadtilm (1351)

    Heinrich + Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg). Helene (Tochter von Graf Adolf VI. von Schauenburg-Holstein (Pinneberg) und Helena von Sachsen-Lauenburg (Askanier)) gestorben in vor 28 Jan 1341. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 47.  Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg)Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg) (Tochter von Graf Adolf VI. von Schauenburg-Holstein (Pinneberg) und Helena von Sachsen-Lauenburg (Askanier)); gestorben in vor 28 Jan 1341.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1319

    Das Adelsgeschlecht der Grafen von Schauenburg und Holstein stammt ursprünglich von der Schauenburg (heute: Schaumburg) bei Rinteln (Landkreis Schaumburg) an der Weser. Neben der – seit etwa 1480 – Grafschaft Schaumburg genannten Schauenburger Stammherrschaft mit ihren Residenzorten Bückeburg und Stadthagen wurde die Familie im Jahr 1110 auch mit den Grafschaften Holstein und Stormarn belehnt. 1640 ist das Geschlecht erloschen.
    Adolf III. von Schauenburg und Holstein verlor 1201 durch die Schlacht bei Stellau vorübergehend Holstein an Dänemark und zog sich in die Grafschaft Schauenburg zurück. Erst seinem Sohn Graf Adolf IV. gelang 1227 in der Schlacht von Bornhöved die Rückeroberung Holsteins. Die Grafen von Holstein festigten nach diesem Sieg ihre Herrschaft nicht nur in Holstein, das zum Heiligen Römischen Reich gehörte, sondern gewannen bald auch im benachbarten Herzogtum Schleswig an Einfluss, das der dänischen Krone unterstand.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Schauenburg

    Notizen:

    Weitere Kinder:
    2. Helene, urkundlich 1338 bis 1363
    7. Sophia, urkundlich 1353 bis 1394, († um 1394)
    9. Margarethe, Nonne (1348), Priorin im Kloster Ilm (1373), urkundlich 1348 bis 1373, († 1382/1389)
    10. Adolf, urkundlich 1354

    Sohn bei dem unbekannt ist welche der 2 Ehefrauen die Mutter ist:
    11. Albrecht, Deutscher Orden Hauskomtur zu Königsberg (1337–1380), Komtur zu Schönsee (1389–1392), Komtur zu Schwetz (1392–1396), Komtur zu Danzig (1396–1407), Komtur zu Thorn (1407–1410), Oberster Trappier des Deutschen Ordens (1410), (⚔ 15. Juli 1410 in der Schlacht bei Tannenberg)

    Kinder:
    1. Herr Günther XII. (XXII.) von Schwarzburg-Schwarzburg wurde geboren in cir 1322 in Pinneberg; gestorben am 4 Jul 1382.
    2. 23. Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg
    3. Bischof Gerhard von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben am 9 Nov 1400 in Bistum Würzburg; wurde beigesetzt in Dom, Würzburg.
    4. Domherr Heinrich von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben am nach 1.Mai 1371.
    5. Domherr Heinrich von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in vor 15 Feb 1394.
    6. Sophia von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in cir 1394.
    7. Äbtissin Mechtild (Mathilde) von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in nach 25 Apr 1383.
    8. Margarethe von Schwarzburg-Schwarzburg gestorben in 1382/1389.

  3. 48.  Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in cir 1275 (Sohn von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg); gestorben in vor 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Arnstadt (1302) geerbt - Graf von Honstein zu Klettenberg (1309) - Herr zu Lohra (1324) erworben - Herr zu Heringen (1327–1332) - Pfandherr von Blankenburg (1339)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein

    Notizen:

    Name:
    Senior des Hauses (1305)

    Urkundlich 1286 bis 1342

    Stifter der Klettbergischen Linie (erloschen 1593)

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) in vor 1302. Irmgard wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 49.  Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt) wurde geboren in cir 1282; gestorben in vor 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Arnstadt; Erbin von Arnstadt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1302 bis 1306

    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter des Grafen Günther VII. von Käfernburg und der Adelheid von Schwarzburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Dietrich, urkundlich 1315, Kirchliche Laufbahn (* vor 1315; † 20. Oktober (nach 1345))
    - Heinrich VI. „der Ältere“, urkundlich 1315, (* vor 1315; † zw. 24. August 1366 und 8. Mai 1367)
    - Günther, Ritter, urkundlich 1315 bis 1373, (* vor 1315; † nach 1373)
    - Bernhard I., urkundlich 1315 bis 1351, († vor 7. Oktober 1354)
    - Elisabeth († um 4. April 1380)
    - Elger (IX.), urkundlich 1291 bis 1357, Kirchlich, Mönch, (* um 1276; † nach 1357)
    - Bernhard, Ritter des Deutschen Ordens, urkundlich 1292 bis 1349, (* um 1277; † nach 1349)
    - Dietrich III. (V.), Graf von Honstein zu Klettenberg (1309), urkundlich 1286 bis 1330, (* um 1279; † zw. 29. September 1329 und 4. Mai 1330)
    - Siegfried, Ritter des Deutschen Ordens (1308), urkundlich 1305 bis 1329, (* um 1281; † nach 1329)
    - Ulrich (I.), Propst von Unser Lieben Frauen zu Halberstadt (1307–1309), urkundlich 1305 bis 1309, (* um 1283; † nach 1309)
    - Johann, Dominikaner Mönch (1293), urkundlich 1293 bis 1305, (* um 1285; † nach 1305)
    - Lutradis, urkundlich 1305, (* um 1287; † nach 1305)
    - Sophie, urkundlich 1305, (* um 1290; † nach 1349; † nach 1305)
    - Johann, urkundlich 1305, (* um 1292; † nach 1305)
    - Albert, Ritter des Templerorden, urkundlich 1305 bis 1321, (* um 1294; † nach 1321)
    - Mechthild, urkundlich 1305, (* um 1296; † nach 1305)
    - Otto (V.), urkundlich 1305, (* um 1298; † nach 1305)
    - (Ulrich II.), urkundlich 1305, (* um 1299; † 1345)
    - Sophie, urkundlich 1305 bis 1343, (* um 1301; † nach 22. April 1343)
    - Ludwig, urkundlich 1305 bis 1372, Kirchliche Laufbahn, (* um 1303; † zw. 1. Juni 1372 und 14. Januar 1374)

    Kinder:
    1. 24. Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315; gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.
    2. Elisabeth von Honstein (Hohnstein) gestorben in cir 4 Apr 1380.

  5. 50.  Graf Friedrich von Weimar-OrlamündeGraf Friedrich von Weimar-Orlamünde (Sohn von Graf Hermann IV. von Weimar-Orlamünde und Mechthild von Rabenswalde); gestorben am 25 Jul 1365; wurde beigesetzt in Oberweimar.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Weimar - Herr zu Wiehe - Herr zu Buch - Herr zu Schönwerde
    • Titel (genauer): Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn des Grafen Hermann IV. und dessen Ehefrau Mechthild, Tochter des Grafen Friedrich von Rabenswalde und der Elisabeth von Mansfeld und Osterfeld.

    Name:
    Zitate aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Weimar-Orlamünde) (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Friedrich I. war der letzte Graf von Weimar-Orlamünde; sein Nachfolger Hermann VI. unterstellte sich als Lehensnehmer den Wettinern.



    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)

    Begraben:
    Das Epitaph des Ehepaares Friedrich und Elisabeth befindet sich in Oberweimar.

    Friedrich heiratete Elisabeth Klemm in 1322. Elisabeth wurde geboren in 1264; gestorben in 1332; wurde beigesetzt in Oberweimar. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 51.  Elisabeth Klemm wurde geboren in 1264; gestorben in 1332; wurde beigesetzt in Oberweimar.

    Notizen:

    Begraben:
    Das Epitaph des Ehepaares Friedrich und Elisabeth befindet sich in Oberweimar.

    Notizen:

    Sie hatten drei Kinder:
    - Mechthilde († 1355), ⚭ Heinrich der Jüngere, Graf von Hohnstein
    - Elisabeth († nach 1381), Nonne in Oberweimar
    - Friedrich III. der Jüngere († nach 1381)

    Verheiratet:
    Friedrich heiratete Elisabeth, eine Tochter des Friedrich Klemm und der Jutta geb. von Schwarzburg, Witwe Ottos II. von Anhalt.

    Kinder:
    1. 25. Mechthild von Weimar-Orlamünde wurde geboren in vor 1338; gestorben am 25 Jul 1365.

  7. 52.  Herzog Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen), der Fette Herzog Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen), der Fette wurde geboren in cir 1268 (Sohn von Herzog Albrecht I. von Braunschweig-Lüneburg (Welfen), der Große und Adelaide (Alessina) von Montferrat); gestorben am 22 Sep 1318; wurde beigesetzt in Braunschweiger Dom (Blasius-Kirche), Braunschweig.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_II._(Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen)

    Albrecht II. (* unbekannt um oder vor 1268[1]; † 22. September 1318), Herzog zu Braunschweig-Lüneburg war Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen und wurde der Fette, der Feiste oder auf lateinisch pinguis genannt.

    Leben
    Albrecht war der zweite Sohn Herzog Albrechts des Großen und seiner Frau Adelaide von Montferrat († 1285). Nach dem Tode seines Vaters im Jahr 1279 stand er mit seinen Brüdern Wilhelm und Heinrich zunächst noch unter der Vormundschaft seiner Mutter sowie seines Onkels, des Bischofs Konrad von Verden. Bald übernahm dann sein Bruder Heinrich die Herrschaft für sich und seine beiden Brüder, bis es 1286 zur Teilung des Erbes kam.
    Die Herrschaft Albrechts umfasste die ehemaligen northeimischen Gebiete des Herzogtums, außerdem das Gebiet Oberwald, zu welchem die Städte Göttingen, Münden, die Pfalz Grona, Northeim und das Land zwischen Deister und Leine und Kalenberg mit Hannover zählten. 1303 erwarb er Nienover. Als Herrschaftssitz wählte Albrecht die Burg Bollruz (auch Ballerhus) in Göttingen.
    Nach dem Tod seines Bruders Wilhelm im Jahr 1292 kam es zum Streit mit seinem Bruder Heinrich über das Erbe. Unter anderem durch die Unterstützung der Stadt Braunschweig entschied Albrecht nach sieben Jahren den Streit für sich, sein Bruder blieb in seinem bereits 1291 begründeten Fürstentum Grubenhagen.

    Albrecht wurde im Braunschweiger Dom beigesetzt.

    Ehe
    Er heiratete 1284 Rixa von Werle (um 1270[2]; † 26. November 1317), Enkelin von Birger Jarl.



    Siehe auch
    • Stammtafel der dänischen Könige
    Literatur
    • Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u. a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7, S. 34.
    • Ferdinand Spehr: Albrecht II. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 261–263.
    Weblinks
    • Liste der Nachkommen auf worldconnect.rootsweb.com
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Geburtsjahr unbekannt laut Ferdinand Spehr: Albrecht II. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 261–263.
    2 Princess Richza of Werle. auf rootsweb.ancestry.com, abgerufen am 14. Februar 2013.

    Begraben:
    Der Braunschweiger Dom, offiziell Domkirche St. Blasii zu Braunschweig und früher Stiftskirche St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers, ist die bedeutendste Kirche in Braunschweig. Er wurde 1173 als Kollegiatstiftskirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, gegenüber seiner Burg Dankwarderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und von ihm zu seiner Grablege und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England bestimmt. 1226 wurde der Dom geweiht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Braunschweiger_Dom

    Albrecht heiratete Herzogin Rixa von Werle in 1284. Rixa (Tochter von Heinrich I. von Werle und Königin Rikitsa (Richiza) Birgersdatter von Norwegen (von Bjälbo)) wurde geboren in cir 1270; gestorben am 26 Nov 1317. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 53.  Herzogin Rixa von WerleHerzogin Rixa von Werle wurde geboren in cir 1270 (Tochter von Heinrich I. von Werle und Königin Rikitsa (Richiza) Birgersdatter von Norwegen (von Bjälbo)); gestorben am 26 Nov 1317.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg - Fürstin von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rixa_von_Werle (Jun 2021)

    Rixa von Werle (* um 1270;[1] † 26. November 1317) war Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg, Fürstin von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen.

    Rixa war die Tochter von Heinrich I., Prinz von Werle und seiner Frau Rikitsa (Richiza) sowie die Enkelin von Birger Magnusson von Bjälbo und dessen erster Frau Ingeborg. Sie heiratete Albrecht II., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel am 10. Januar 1284 oder bereits 1282.

    Notizen:

    Rixa hatte mit Albrecht II. 13 Kinder.
    • Adelheid (1290–1311) ⚭ 1. Juli 1306 Johann von Hessen († 1311)
    • Otto der Milde von Braunschweig-Göttingen (24. Juni 1292–30. August 1344)
    • Mechtildis/Matilde (1293 oder 1299; † 1. Juni 1356) ⚭ um 1319 Heinrich V. von Honstein-Sondershausen (1290–1356)
    • Albrecht II. von Braunschweig-Lüneburg (1294–13. Oktober 1359[2]), von 1325 bis 1359 Bischof von Halberstadt
    • Wilhelm (* um 1295; † 1318), Ritter des Deutschen Ordens
    • Heinrich III. von Braunschweig-Lüneburg (1297; † 6. Februar 1363), Bischof von Hildesheim
    • Richenza (* um 1298; † 26. April 1317), Nonne in Kloster Wienhausen
    • Johann (1300–1321 oder * 1297; † nach 1333[3]), Ritter des Deutschen Ordens
    • Bruno († 31. August 1303)
    • Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (* um 1304; † Juli 1369) ⚭ 1327 Sophie von Brandenburg
    • Ernst, Herzog von Braunschweig-Lüneburg und Fürst von Göttingen (* um 1305; † 24. April 1367) ⚭ vor 1340 Elisabeth von Hessen
    • Lüder (1307–17. Mai 1319 oder * um 1296; † nach 1319[4] oder um 1334)
    • Judith/Jutta (* 1300 oder 1309; † 1332), Nonne

    Kinder:
    1. 26. Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) wurde geboren in 1304; gestorben in 1369.
    2. Ernst I. von Braunschweig-Göttingen wurde geboren in cir 1305; gestorben am 24 Apr 1367.

  9. 54.  Markgraf Heinrich I. von Brandenburg (Askanier)Markgraf Heinrich I. von Brandenburg (Askanier) wurde geboren am 21 Mrz 1256 (Sohn von Markgraf Johann I. von Brandenburg (Askanier) und Jutta (Brigitte) von Sachsen (Askanier)); gestorben am 14 Feb 1318.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Mark, Kurfürstentum Brandenburg; Markgraf von Brandenburg
    • Titel (genauer): Mark, Markgrafschaft Landsberg; Markgraf von Landsberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Brandenburg) (Jun 2022)

    Erst ab 1294 nahm er an der Regierung des Landes teil und erhielt dann bei der Auseinandersetzung mit seinen älteren Brüdern − nach den Excerpten des böhmischen Chronisten Přibík Pulkava − Gelicz (Delitzsch), das zur Mark Landsberg gehörte. Die Mark Landsberg war vom Meißner Markgrafen Albrecht des Entarteten an die Markgrafen von Brandenburg verkauft worden. Seit diesem Zeitpunkt führte Heinrich in Urkunden fast ausnahmslos neben dem Titel eines Markgrafen von Brandenburg auch denjenigen eines Markgrafen von Landsberg. In dieser Funktion trug er mit benachbarten Fürsten diverse Fehden aus. Vom Magdeburger Erzbischof Burchard II. von Blankenburg wurde er mit dem Kirchenbann belegt.

    Im Jahre 1311 musste Heinrich die Pfalzgrafschaft Sachsen mit den Burgen Grillenberg bei Sangerhausen und Raspenburg bei Rastenberg an das Stammesherzogtum Sachsen abtreten. Zudem verlor er eine Fehde mit dem Lausitzer Markgrafen Dietrich IV.
    Nach dem Tode Heinrichs VII. von Luxemburg wurde Heinrich von seinem Neffen, dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg, als Nachfolger auf dem deutschen Königsthron vorgeschlagen. Er selbst scheint dies abgelehnt zu haben, denn er versprach urkundlich, seine Stimme Herzog Friedrich dem Schönen oder dessen Bruder Leopold zu geben. Trotzdem wählte er später den Herzog Ludwig von Bayern zum römisch-deutschen König.
    Heinrich starb am 14. Februar 1318 im Alter von 61 Jahren.

    Nachkommen
    Heinrich war verheiratet mit Agnes von Bayern (? - 1345), Tochter von Herzog Ludwig II. und Witwe des Landgrafen Heinrich von Hessen. Das Paar hatte vier Kinder:
    • Heinrich II. von Brandenburg.
    • Sophia (1300–1356) ∞ Magnus I. von Braunschweig
    • Judith ∞ 1318 Heinrich II. von Braunschweig-Grubenhagen
    • Margaretha ( 1301? - 1347) Äbtissin im Weißenfelser Kloster St. Claren (siehe Weißenfelser Klosterchronik) http://www.kloster-st-claren.de/images/PDF/Original%20Chronik.pdf


    Literatur
    • Otto von Heinemann: Heinrich I. (Markgraf von Brandenburg und Landsberg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 482 f.
    • Johannes Schultze: Heinrich I. ohne Land. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 348 f. (Digitalisat).

    Geburt:
    Sohn des Markgrafen Johanns I. von Brandenburg aus dessen dritter Ehe mit Jutta, der Tochter des Herzogs Albrecht I. von Sachsen. Die Herkunft seines Namenszusatzes „ohne Land“ ist nicht überliefert. Heinrich war mehr als fünfzehn Jahre jünger als seine Brüder Johann II., Otto IV. „mit dem Pfeil“ und Konrad I. und wurde wahrscheinlich deshalb am Anfang von Regierungshandlungen ausgeschlossen.

    Titel (genauer):
    Die Mark Landsberg, auch Markgrafschaft Landsberg, ging im 13. Jahrhundert durch Erbteilung aus dem westlichsten Teil der Mark Lausitz, die bis 965 ein Teil der Sächsischen Ostmark war, hervor. Sie gilt neben der Markgrafschaft Meißen als Stammland der Wettiner. Sie umfasste ein nicht genau umrissenes Gebiet zwischen unterer Saale und Elbe. Der Mittelpunkt war der weit herausragende Berg, der früher eine slawische Burganlage trug. Auf diesen Berg geht der Name der Burg und der Stadt Landsberg im heutigen Saalekreis zurück.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Landsberg (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Mark Brandenburg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie entstand 1157 aus der Nordmark und entwickelte sich seit dem Ende des 12. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Brandenburg. Als einer von ursprünglich nur sieben Kurfürsten hatte der Markgraf von Brandenburg eine Stimme bei der Wahl des Römisch-deutschen Königs, ein Recht das 1356 in der Goldenen Bulle 1356 bestätigt wurde. Als Kernland des späteren Preußen, spielten Brandenburg und seine Hauptstadt Berlin eine herausgehobene Rolle in der deutschen Geschichte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Brandenburg (Sep 2023)

    Heinrich heiratete Agnes von Bayern (Wittelsbacher) in 1303. Agnes (Tochter von Herzog Ludwig II. von Bayern (Wittelsbacher), der Strenge und Mathilde von Habsburg) wurde geboren in 1276; gestorben in 1340. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 55.  Agnes von Bayern (Wittelsbacher)Agnes von Bayern (Wittelsbacher) wurde geboren in 1276 (Tochter von Herzog Ludwig II. von Bayern (Wittelsbacher), der Strenge und Mathilde von Habsburg); gestorben in 1340.

    Notizen:

    Agnes und Heinrich I. hatten vier Kinder, einen Sohne und drei Töchter.
    - Sophia (1300–1356) ⚭ Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel
    - Judith ⚭ 1318 Herzog Heinrich II. von Braunschweig-Grubenhagen
    - Margaretha (1302–1347) Äbtissin im Weißenfelser Kloster St. Claren (siehe Weißenfelser Klosterchronik) http://www.kloster-st-claren.de/images/PDF/Original%20Chronik.pdf
    - Heinrich II. von Brandenburg (1308–1320), genannt das Kind

    Kinder:
    1. 27. Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)
    2. Judith (Jutta) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)