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Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort

Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort

männlich 1479 - 1531  (52 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Ernst II. von Mansfeld-VorderortGraf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort wurde geboren am 6 Dez 1479 (Sohn von Graf Albrecht III. (IV.) von Mansfeld-Vorderort und Susanna von Blickenbach); gestorben am 9 Mai 1531 in Artern; wurde beigesetzt in St. Andreas Kirche, Eisleben.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Herzoglich sächsischer Hauptmann
    • Titel (genauer): 1484, Grafschaft Mansfeld-Vorderort; Graf von Mansfeld-Vorderort
    • Besitz: 1501, Heldrungen; Erhält bei der Erbteilung 1501 Heldrungen
    • Wohnort: 1512, Burg Heldrungen; Lässt ab 1512 Burg Heldrungen zum Wohnsitz ausbauen

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Folgt 1484 seinem Vater..

    Wohnort:
    Die Festung Heldrungen ist eine bis 1712 genutzte Festung mit zwei Wassergräben, vier Vaubanschen Bastionen und fünf Rondellen und befindet sich im thüringischen Heldrungen, Ortsteil von An der Schmücke am Südrand der Goldenen Aue südöstlich von Bad Frankenhausen. Der Kern der Festung zeigt sich als bastioniertes Schloss von 1519, während die umgebenden Wälle und Bastionen von 1668 stammen. Das Haupttor der Festung wird wiederum von zwei mächtigen Rundtürmen flankiert.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Heldrungen (Sep 2023)

    Ernst heiratete Barbara von Querfurt in 1500 in Stolberg. Barbara wurde geboren in cir 1485; gestorben am 23 Jan 1511. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gräfin Katharina von Mansfeld-Vorderort, (* 1. Oktober 1501; † 1535 in Herzberg; ▭ in der Schlosskirche St. Jacobi, Osterode)
    - Graf Philipp I. (II.) von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Bornstedt (1539), Confessio Augustana (1542), Oberkämmerer von Kaiser Karl V., Statthalter des Erzbistums Magdeburg, Stifter der Bornstedter Linie (erloschen 1780), (* Oktober 1502; † 9. Juni/Juli 1546 in Bornstedt; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben)
    - Graf Christoph (I.) von Mansfeld-Vorderort, Dekan zu Heldrungen, (* 1503; † 26. August 1535)
    - Gräfin Agnes von Mansfeld-Vorderort, (* 18. Dezember 1504; † 1570; ▭ in der Bergkirche Penig)
    - Gräfin Barbara von Mansfeld-Vorderort, (* 1505/1506; † vor 27. Februar 1529); ⚭ (1524) Graf Ulrich X. (IX./XVI.) von Regenstein und Blankenburg (* 1499; † zw. 22. März 1551 und 3. April 1551; ▭ in Blankenburg)
    - Gräfin Amalia von Mansfeld-Vorderort, urkundlich 9. Juni 1536 bis 5. Oktober 1554, (* um 1506; † nach 1557)
    - Gräfin Margareta von Mansfeld-Vorderort, († 1/2 Jahr nach der Geburt)
    - Graf Ernst (III.) von Mansfeld-Vorderort, Domdekan zu Magdeburg (1524–1551), Propst zu Jechaburg (1536–1543), Domherr zu Mainz und Meißen, Propst von St. Sebastian, Magdeburg (1545), († 9. März 1551 in Halberstadt; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben)
    - Gräfin Margareta von Mansfeld-Vorderort, (*† (23. Januar 1511 mit ihrer Mutter nach der Taufe)

    Ernst heiratete Gräfin Dorothea zu Solms-Lich am 14 Jun 1512. Dorothea wurde geboren am 25 Jan 1493; gestorben am 8 Jun 1578 in Schloss Mansfeld. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gräfin Maria von Mansfeld-Vorderort, († 12 Jahre alt)
    - Gräfin Anna von Mansfeld-Vorderort, röm.-katholisch, († 26. Juli 1542; ▭ in der Stiftskirche zu Römhild)
    - Gräfin Apollonia von Mansfeld-Vorderort, († 5 Monate alt)
    - Graf Johann Georg I. von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Eisleben (1563), am 13. September 1570 willigt er in die Sequestration der Grafschaft ein, kursächsischer Rat (1554), Confessio Augustana, Stifter der Eislebischen Linie (erloschen 1710), (* 1515; † 14. August 1579 in Dresden)
    - Gräfin Elisabeth von Mansfeld-Vorderort, (* vor 3. Mai 1516; † vor 26. März 1541)
    - Graf Johann Hoyer (I.) von Mansfeld-Vorderort, († vor dem dritten Lebensjahr)
    - Peter Ernst I., Graf von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Friedeburg (1563), Fürst von Mansfeld, Stifter der Friedeburgischen Linie (erloschen 1626), (* 12. August 1517 auf Schloss Heldrungen; † 23. Mai 1604 in Luxemburg-Clausen; ▭ in der Kapelle des Klosters der Récollets in Luxemburg)
    - Graf Johann Albrecht von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Arnstein (1563), Stifter der Arnsteinschen Linie (erloschen 1615), (* 5. Februar 1522 in Heldrungen; † 8. Juli 1586 in Eisleben; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben)
    - Graf Johann Gebhard (I.) von Mansfeld-Vorderort, Kirchlich, (* 1524[61]; † 2. November 1562 in Brühl; ▭ im Chor des Kölner Dom)
    - Gräfin Dorothea von Mansfeld-Vorderort († 23. April 1550)
    - Graf Johann Ulrich[15] von Mansfeld-Vorderort, († im fünften Jahr)
    - Graf Johann Hoyer (II.)[15] von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Artern (1563), Stifter der Arternschen Linie (erloschen 1631), (* 1525; † 26. März 1585 oder 14. Mai 1586 in Artern; ▭ ebenda)
    - Graf Johann Ernst I. von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Heldrungen (1563), Stifter der Heldrungenschen Linie (erloschen 1572), (* 1530; †† 29. September 1572 auf Schloss Mansfeld; ▭ Mansfeld im Thal)

    Kinder:
    1. Anna von Mansfeld-Vorderort gestorben am 26 Jul 1542; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Albrecht III. (IV.) von Mansfeld-VorderortGraf Albrecht III. (IV.) von Mansfeld-Vorderort wurde geboren in cir 1450 (Sohn von Herr Günther II. (III.) von Mansfeld und Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein)); gestorben am 3 Dez 1484 in Leipzig.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Mansfeld-Vorderort; Graf und Herr zu Mansfeld
    • Titel (genauer): Herr zu Heldrungen

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Vorderortischen Linie..

    Albrecht heiratete Susanna von Blickenbach in 1473. Susanna wurde geboren in vor 1469; gestorben am 20 Apr 1530; wurde beigesetzt in Walkenried. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Susanna von Blickenbach wurde geboren in vor 1469; gestorben am 20 Apr 1530; wurde beigesetzt in Walkenried.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Günther III. (IV.) von Mansfeld-Vorderort, folgt 1484 seinem Vater, Ritter des Deutschen Ordens (1498), Herr zu Bornstedt (–1508), (* 24. März 1476; † 3. Juli 1526 auf Schloss Mansfeld; ▭ in der Schlosskirche, Mansfeld)
    - Gräfin Anna, Nonne im Kloster Eisleben, († 1495; ▭ im Kloster Gerbstedt)
    - Gräfin Elisabeth, Nonne im Kloster Neu-Helfta, († 21./30. Oktober 1495)
    - Graf Volrad († zw. 3. November 1494 und 3. Oktober 1502)
    - Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort, folgt 1484 seinem Vater, herzoglich sächsischer Hauptmann, erhält bei der Erbteilung 1501 Heldrungen und lässt ab 1512 Burg Heldrungen zum Wohnsitz ausbauen, (* 6. Dezember 1479; † 9. Mai 1531 in Artern; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben)
    - Graf Hoyer III. (VI.) von Mansfeld-Vorderort, folgt 1484 seinem Vater, kauft Burg Lauenstein (1503) (Verkauf 1506), Ausbau von Schloss Mansfeld um Schloss Vorderort (1509–1518), Geheimer Rat unter Kaiser Maximilian I. (1512) und Kaiser Karl V. (1520), Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (1516), Dank seiner Dienste für das katholische Kaiserhaus wurde den Grafen von Mansfeld der freie Kupferhandel durch das gesamte Reich testiert (1538); (* 11. Februar 1482; † 9. Januar 1540 auf Schloss Mansfeld; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben)

    Kinder:
    1. 1. Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort wurde geboren am 6 Dez 1479; gestorben am 9 Mai 1531 in Artern; wurde beigesetzt in St. Andreas Kirche, Eisleben.


Generation: 3

  1. 4.  Herr Günther II. (III.) von MansfeldHerr Günther II. (III.) von Mansfeld (Sohn von Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und Elisabeth von Anhalt-Zerbst); gestorben am 10 Mrz 1475.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Magdeburger Rat (1451)
    • Titel (genauer): - Herr zu Schraplau (1430) - Herr zu 1/2 Wippra (1440) - Herr zu Friedeburg (1442) - Herr zu Artern (1449/1452)

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn des Grafen Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und der Elisabeth von Anhalt-Zerbst.

    Günther heiratete Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) in cir 1435. Anna (Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Anna (Sophie) zu Stolberg) wurde geboren in cir 1415; gestorben in nach 1450. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein)Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1415 (Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Anna (Sophie) zu Stolberg); gestorben in nach 1450.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg und Gräfin Anna (Sophie) zu Stolberg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gräfin Sophie von Mansfeld, Äbtissin von Kloster Neu-Helfta (1465–1467), Nonne im Kloster Neu-Helfta (1484), († 30. November …)
    - Gräfin Elisabeth von Mansfeld (* um 1444 in Schraplau; † 18. September 1482 in Querfurt; ▭ in der Schlosskirche Querfurt)
    - Albrecht III. (V.), Graf (1477) und Herr zu Mansfeld, Herr zu Heldrungen, Stifter der Vorderortischen Linie (erneute Erbteilung 1563), (* um 1450; † 3. Dezember 1484 in Leipzig)
    - Ernst I. von Mansfeld, urkundlich 1455, Graf (1477), Stifter der Hinterortischen Linie (erloschen 1666), († zw. 16. Januar 1485 und 26. Juli 1486)

    Kinder:
    1. 2. Graf Albrecht III. (IV.) von Mansfeld-Vorderort wurde geboren in cir 1450; gestorben am 3 Dez 1484 in Leipzig.
    2. Graf Ernst I. von Mansfeld-Hinterort gestorben in zw 16 Jan 1485 und 26 Jul 1486.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Albrecht II. (IV.) von MansfeldGraf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld wurde geboren in cir 1376 (Sohn von Gebhard IV. (III.) von Mansfeld und Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg)); gestorben am 5 Apr 1416.

    Albrecht heiratete Elisabeth von Anhalt-Zerbst in vor 1402. Elisabeth (Tochter von Siegmund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt) wurde geboren in cir 1385; gestorben in nach 19 Nov 1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von Anhalt-ZerbstElisabeth von Anhalt-Zerbst wurde geboren in cir 1385 (Tochter von Siegmund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt); gestorben in nach 19 Nov 1413.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Fürst Sigismund I. von Anhalt-Zerbst und Jutta von Querfurt.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Hoyer II. (V.)[6] von Mansfeld, minorenn (minderjährig) (1420), Domherr zu Halberstadt (1422), († nach 28. Mai 1423)
    - Graf Günther II. (III.)[6] von Mansfeld, Herr zu Schraplau (1430), Herr zu 1/2 Wippra (1440), Herr zu Friedeburg (1442), Herr zu Artern (1449/1452), Magdeburger Rat (1451), minorenn (minderjährig) 1420, († 10. März 1475)
    - Gräfin Margareta[6] von Mansfeld († 21. Januar 1496 in Eisleben)
    - Gräfin Mechtild[6] von Mansfeld, Nonne (1411), Äbtissin von Kloster Neu-Helfta (1463–1465), († 26. Juni 1465)

    Kinder:
    1. 4. Herr Günther II. (III.) von Mansfeld gestorben am 10 Mrz 1475.

  3. 10.  Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel); gestorben am 16 Jun 1426.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Lohra - Herr von Lauterberg - Herr von Scharzfeld
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1387

    Gestorben:
    Gefallen..

    Ernst heiratete Anna (Sophie) zu Stolberg in Datum unbekannt. Anna gestorben in 1436; wurde beigesetzt in Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna (Sophie) zu StolbergAnna (Sophie) zu Stolberg gestorben in 1436; wurde beigesetzt in Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen zu Stolberg sind ein weitverzweigtes hochadliges Geschlecht des Heiligen Römischen Reichs, mit Besitztümern vorrangig im Unterharz. Durch Erbverträge fielen auch Gebiete in Hessen an das Haus Stolberg. Nachfolgend sind alle Stolberger Territorien und deren Herrscher aufgeführt. Der Ursprung des Adelsgeschlechts Stolberg ist nicht sicher geklärt. Am Wahrscheinlichsten ist eine Erbteilung der unter Herrschaft der Honsteins stehenden Grafschaft Honstein-Vockstedt nach 1240. Bis etwa zum 17. Jahrhundert bestehen gewisse Unsicherheiten bezüglich des jeweils herrschenden Grafen, möglicher früherer Erbteilungen und der zeitlichen Abfolge.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_zu_Stolberg (Sep 2023)

    Über die Abstammung der Grafen zu Stolberg gibt es über zehn verschiedene Theorien, von denen sich jedoch keine endgültig durchsetzen konnte. Am wahrscheinlichsten scheint eine Abstammung von den Grafen von Hohnstein zu sein. Als erster Vertreter dieser Familie kommt in einer Urkunde von 1210[1] Graf Heinrich zu Stolberg vor, der bereits 1200 als Graf Heinrich von Voigtstedt erwähnt wird.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stolberg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter von Graf Heinrich XVI. (VIII.) zu Stolberg und Elisabeth von Mansfeld.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich XI., „der Kühne“, Graf von Honstein zu Klettenberg, Lohra, Lauterberg und Scharzfeld, urkundlich 1431, (* 1402; † 1454)
    - Hermann von Hohnstein († 1428)
    - Otto von Hohnstein († 1428)
    - Elger (X.) von Hohnstein, urkundlich 1431, († 1443)
    - Anna von Hohnstein (* um 1415; † nach 1450)
    - Elisabeth von Hohnstein († nach 20. Januar 1471)
    - Margarete von Hohnstein
    - Agnes von Hohnstein
    - Mechthild von Hohnstein; ⚭ (vor 10. April 1436) Gebhard XIV. von Querfurt, urkundlich 1417 bis 1438, († vor 12. Februar 1440), Sohn von Protze III. von Querfurt (1370–1426) und Agnes von Gleichen (–)

    Kinder:
    1. 5. Gräfin Anna von Honstein (Hohnstein) wurde geboren in cir 1415; gestorben in nach 1450.


Generation: 5

  1. 16.  Gebhard IV. (III.) von MansfeldGebhard IV. (III.) von Mansfeld (Sohn von Gebhard III. (II.) von Mansfel-Querfurt und Gräfin Luitgard von Falkenstein); gestorben am 5 Nov 1382.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: - Domherr zu Magdeburg (1355) - Königlicher Rat (1377)
    • Titel (genauer): 1362, Grafschaft Mansfeld; Graf von Mansfeld
    • Titel (genauer): bis 1381, Querfurt, Sachsen-Anhalt, DE; Herr zu Querfurt

    Gebhard heiratete Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg) in cir 1375. Elisabeth gestorben in vor 15 Mrz 1382. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg)Elisabeth von Kevernburg (Käfernburg) gestorben in vor 15 Mrz 1382.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Günther XII. (XI.) von Käfernburg und Loretta von Eppstein.

    Name:
    Die Grafen von Kevernburg, zeitgenössisch auch Keverburc, Keverenberc, Keverenberg und heute auch Käfernburg geschrieben, stammen von den Sizzonen ab. Das Geschlecht erlosch 1385.
    Die Grafen von Kevernburg, die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Rabenswalde-Wiehe haben die Sizzonen als gemeinsame Vorfahren. Ihr namensgebender Stammsitz war die Kevernburg, die heutige Käfernburg bei Arnstadt. Die Grafen gehörten im frühen Mittelalter zum Thüringer Hochadel.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kevernburg_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld, Propst zu Bibra (1391), Graf (1383), (* um 1376; † 5. April 1416)
    - Graf Volrad I. (II.) von Mansfeld, Herr zu Rammelburg (vor 1430), Herr zu Hettstedt (1439), Herr zu 1/2 Wippra (1440) und zu 1/2 Friedeburg (1442), urkundlich 1383, (* (1380); † zw. 16. August 1450 und 14. Dezember 1450)
    - Gräfin Elisabeth von Mansfeld, urkundlich 1382, († nach 6. Juni 1403); ⚭ Fürst Albrecht von Anhalt-Köthen († 24. November 1425)

    Kinder:
    1. 8. Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld wurde geboren in cir 1376; gestorben am 5 Apr 1416.
    2. Graf Volrad I. (II.) von Mansfeld wurde geboren in 1380; gestorben in zw 16 Aug 1450 und 14 Dez 1450.

  3. 18.  Siegmund I. von Anhalt-ZerbstSiegmund I. von Anhalt-Zerbst

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1396 bis 1405, Fürstentum Anhalt Dessau; Fürst von Anhalt Dessau
    • Titel (genauer): 1396 bis 1405, Fürstentum Anhalt Zerbst; Fürst von Anhalt Zerbst (Siegmundische Linie)

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn von Fürst Johann I. von Anhalt-Zerbst und Gräfin Elisabeth von Henneberg-Schleusingen.

    Titel (genauer):
    Das Land wurde vor 1396 gemeinsam mit Köthen und Dessau regiert.
    Siegmund I. bekam das Land auf dem rechten Elbufer (Zerbst), was die Siegmundische Linie begründete (1396). Sein Sohn Georg I. erhielt 1468 das Bernburger Land. Mit der Witwe Bernhards VI. gab es deswegen Streitigkeiten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Askanier#Fürstentum_Anhalt-Zerbst (Feb 2023)

    Das Fürstentum Anhalt-Zerbst war ein Fürstentum im Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt. Es entstand im Jahr 1396 infolge verschiedener Teilungen des anhaltischen Erbes der Askanier aus der älteren Linie Anhalt-Köthen heraus. In der Folge bildeten sich zahlreiche Nebenlinien in Anhalt, die 1570 unter Führung von Anhalt-Dessau zu einem vereinigten Fürstentum Anhalt zusammenwuchsen. Schon 1603 folgte aber die nächste Erbteilung, die zur Bildung mehrerer Kleinstaaten führte. Neben Anhalt-Zerbst waren dies Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Plötzkau. Residenzstadt der Fürsten von Anhalt-Zerbst war die Stadt Zerbst.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Anhalt-Zerbst (Sep 2023)

    Siegmund heiratete Jutta von Querfurt in 1386. Jutta (Tochter von Graf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt und Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg) wurde geboren in 1362/1367; gestorben in nach 1411. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Jutta von QuerfurtJutta von Querfurt wurde geboren in 1362/1367 (Tochter von Graf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt und Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg); gestorben in nach 1411.
    Kinder:
    1. 9. Elisabeth von Anhalt-Zerbst wurde geboren in cir 1385; gestorben in nach 19 Nov 1413.

  5. 20.  Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) (Sohn von Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Mechthild von Weimar-Orlamünde); gestorben in 1408.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu 1/2 Bennesenstein, - Erhielt 1402 von Friedrich von Braunschweig die Grafschaft Lauterberg,
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg und Lohra
    • Besitz: 1401, Schloss Morungen; Verpfändete 1401 Schloss Morungen für 3587 Gulden an die Grafen von Mansfeld

    Notizen:

    Name:
    1367 "der Ältere"

    Urkundlich 1353 bis 1406

    Heinrich heiratete Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel in vor 5 Jan 1364. Agnes (Tochter von Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) und Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)) wurde geboren in 1343 (?); gestorben in 1404. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Agnes von Braunschweig-WolfenbüttelAgnes von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1343 (?) (Tochter von Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) und Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)); gestorben in 1404.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Herzogs Magnus I. (Braunschweig-Wolfenbüttel) und der Sophie von Brandenburg.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich X., Graf von Honstein zu Klettenberg, Pfandherr zu Lauterberg (1417), urkundlich 1379 bis 1428, († vor 1430); ⚭ (vor 11. August 1371) Anna von Braunschweig-Osterode (* um 1343; † um 1408), Tochter von Ernst I. von Braunschweig-Salzderhelden (1297–1361) und der Adelheid von Everstein-Polle (vor 1325–nach 1373)
    - Ernst I. (II.), Graf von Honstein zu Klettenberg, Lohra, Lauterberg und Scharzfeld, urkundlich 1387, (⚔ 16. Juni 1426 bei Aussig); ⚭ Anna (Sophie) zu Stolberg († 1436; ▭[3] in der Klosterkirche St. Trinitatis, Neuruppin), Tochter des Grafen Heinrich XVI. (VIII.) zu Stolberg (–1403) und der Elisabeth von Mansfeld (–1398); Nachkommen siehe hier
    - Günther, Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen (1404), urkundlich 1395 bis 1430
    D4. Otto, Dom-Scholasticus (1391), Koadjutor von Merseburg (1394), Dom-Scholasticus zu Mainz (1398), Propst zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und Bischof von Merseburg (1403–1406), urkundlich 1395, († 1406/1407)
    - Elisabeth († nach 1412; ▭ St. Katharinen-Kirche, Eisleben); ⚭ (vor 12. März 1393) Günther I. (II.) von Mansfeld, urkundlich 1374, (* (1360); † 4. März 1412; ▭ St. Katharinen-Kirche, Eisleben), Sohn von Gebhard III. (IV.) von Mansfeld-Querfurt (–1382) und Mechtild (Matilde) von Schwarzburg-Blankenburg (–1373/1381)
    - Bernhard, Domherr zu Halberstadt und Merseburg (1389), immatrikuliert in Erfurt (1392)

    Kinder:
    1. 10. Graf Ernst I. (II.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) gestorben am 16 Jun 1426.
    2. Elisabeth von Honstein-Klettenberg (Lohra) gestorben in nach 1412; wurde beigesetzt in St. Katharinen-Kirche, Eisleben.


Generation: 6

  1. 32.  Gebhard III. (II.) von Mansfel-QuerfurtGebhard III. (II.) von Mansfel-Querfurt wurde geboren in vor 1314; gestorben in zw 19 Nov 1332 und 24 Jun 1335.

    Gebhard + Gräfin Luitgard von Falkenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Gräfin Luitgard von FalkensteinGräfin Luitgard von Falkenstein

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Graf Volrad von Valkenstein und Mechtild von Arnstein.

    Name:
    Falkenstein war ein dynastisches Geschlecht am südöstlichen Harz.
    Egeno II. von Konradsburg hatte den in räumlicher Nähe begüterten Adalbert II. von Ballenstedt umgebracht. Zur Sühne wurde sein Stammsitz Konradsburg in ein Kloster umgewandelt. Der Falkenstein (heute Burg Falkenstein) wurde zum neuen Stammsitz. Sein Sohn Burchard II. nahm den Namen als Namen des Geschlechts an.
    "Hoyer von Falkenstein wurde der bekannteste dieses Hauses, weil er Eike von Repgow zum Verfassen des Sachsenspiegels veranlasste, eines bedeutenden rechtlichen Werkes. Konrad von Falkenstein wurde 1305 Propst am Hildesheimer Dom. Volrad von Falkenstein heiratete die Schwester von Bischof Burchard III. 1291 waren die Grafen von Falkenstein an der erfolgreichen Belagerung der Harliburg beteiligt. Den Klöstern Walkenried und Aschersleben sowie der Liebfrauenkirche vermachten sie Schenkungen. Luitgard von Falkenstein heiratete Gebhard III. von Mansfeld."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenstein_(Harzgrafen) (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Albrecht I. (II.) von Mansfeld, Graf (1353), urkundlich 1349, (* um 1328; † zw. 23. August 1361 und 6. April 1362)
    - Gebhard IV. (III.)von Mansfeld, Domherr zu Magdeburg (1355), Graf (1362), Herr zu Querfurt (–1381), königlicher Rat (1377), († 5. November 1382)
    - Graf Burchard von Mansfeld, urkundlich 1358 bis 1383, Franziskaner (OFM) und Postulant von Naumburg (1358), Franziskaner zu Aschersleben (1367), Franziskaner ministen provinciae Saxoniae (1378–1383)
    - Graf Bruno (I.) von Mansfeld, Deutscher Orden Landkomtur in Sachsen (1369–1370)
    - Graf Erwin von Mansfeld, Landkomtur in Sachsen, († nach 13. Juli 1371)
    - Graf Burchard von Mansfeld, urkundlich 1360 bis 1373, Komtur zu Osterode (1373)

    Verheiratet:
    21. Oktober 1327 Dispens, Avignon

    Kinder:
    1. Graf Albrecht I. (II.) von Mansfeld wurde geboren in 1328; gestorben in zw 23 Aug 1361 und 6 Apr 1362.
    2. 16. Gebhard IV. (III.) von Mansfeld gestorben am 5 Nov 1382.

  3. 38.  Graf Gebhard XI. (XIV.) von QuerfurtGraf Gebhard XI. (XIV.) von Querfurt wurde geboren in cir 1320; gestorben am 25 Nov 1383; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Burg Querfurt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Vitzenburg (–1356) - Herr zu Nebra (1364) - Herr zu Allstedt (1369)
    • Titel (genauer): Herrschaft, Grafschaft Querfurt; Graf von Querfurt

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1329

    Gebhard heiratete Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg in nach 23 Aug 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 39.  Gräfin Helene von Schwarzburg-SchwarzburgGräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg (Tochter von Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg und Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg)).

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1338 bis 1363

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Jutta von Querfurt (* 1362/1367; † nach 1411)
    - Heinrich von Querfurt, Deutscher Ordens Vogt zu Dirschau (1412–1413), Ritter des Deutschen Ordens (1426), urkundlich 1387 bis 1426, (* 1362/1367; † nach 1426)
    - Johann II. von Querfurt, Herr zu Burgscheidungen (1401), urkundlich 1387 bis 1418, (* 1362/1367; † nach 1418)
    - Lutrudis von Querfurt (* 1362/1367; † nach 2. Juli 1426)

    Kinder:
    1. 19. Jutta von Querfurt wurde geboren in 1362/1367; gestorben in nach 1411.

  5. 40.  Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) wurde geboren in vor 1315 (Sohn von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)); gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Bennungen und Roßla (1341) - Herr zu Artern (1346)
    • Titel (genauer): Grafschaft Honstein; Graf von Honstein zu Klettenberg

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1315

    Heinrich heiratete Mechthild von Weimar-Orlamünde in Datum unbekannt. Mechthild (Tochter von Graf Friedrich von Weimar-Orlamünde und Elisabeth Klemm) wurde geboren in vor 1338; gestorben am 25 Jul 1365. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 41.  Mechthild von Weimar-OrlamündeMechthild von Weimar-Orlamünde wurde geboren in vor 1338 (Tochter von Graf Friedrich von Weimar-Orlamünde und Elisabeth Klemm); gestorben am 25 Jul 1365.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Grafen Friedrich I. von Weimar-Orlamünde und der Elisabeth von Meissen.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Heinrich VII. (V./VIII.), „mit der roten Platte“, Graf von Honstein zu Klettenberg und Lohra (1375), Herr zu 1/2 Bennesenstein, „der Ältere“ (1367), urkundlich 1353 bis 1406, († 1408); ⚭ (vor 5. Januar 1364) Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel (* (1343); † 1404), Tochter des Herzogs Magnus I. (Braunschweig-Wolfenbüttel) (1304–1369) und der Sophie von Brandenburg (–1356)

    Kinder:
    1. 20. Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) gestorben in 1408.

  7. 42.  Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen)Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen) wurde geboren in 1304 (Sohn von Herzog Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen), der Fette und Herzogin Rixa von Werle); gestorben in 1369.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1345 bis 1369, Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel; Herzog (Fürst?) von Braunschweig-Wolfenbüttel

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_I._(Braunschweig-Wolfenbüttel) (Jul 2023)

    Nach dem Tod Albrechts übernahm Otto der Milde bis zu seinem Tod 1344 das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.
    Danach teilten es seine Brüder Ernst und Magnus untereinander auf. Ernst erhielt das Fürstentum Göttingen und Magnus das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, welches er bis zu seinem Tod 1369 regierte. Diese Teilung ist für das Herzogtum Braunschweig deshalb von Bedeutung, weil es das erste Mal in der Geschichte des Landes von einem eigenen Herzog geführt wurde.
    Doch Calvörde mit der Burg Calvörde wurden an adligen Familien für längere Zeit ausgehändigt.[1]

    Mit dem Tod des letzten askanischen Markgrafen von Brandenburg, trat Ludwig der Bayer das Erbe an. Otto der Milde von Braunschweig hatte nach einem Erbvergleich mit Ludwig dem Bayer eine Anzahl altmärkischer Städte zugesichert bekommen. Später wwurde eine neue Abmachung getroffen, nach der nach dem Tode Ottos und Agnes’, die Altmark komplett an Ludwig zurückfallen solle. Ludwig suchte Anhang unter der altmärkischen Ritterschaft zu gewinnen. Darunter war auch die Stadt Braunschweig. Nach dem Tode der Herzogin Agnes, wurden die Fehden zwischen Ludwig und Otto dem Milden größer, er sah, dass die altmärkische Ritterschaft hinter Ludwig stand. Er verzichtete auf das Erbe gegen 3000 Silber Mark. 1345 beschwerte sich Ludwig, dass Albert von Alvensleben die Burg Calvörde samt dem Marktflecken Calvörde genommen und noch 5 Dörfer dazu zerstört habe. Albert handelte im Auftrage des neuen Braunschweiger Herzogs Magnus des Frommen, der Erbansprüche auf Calvörde und der Linderburg stellte. Die Fehden spitzten sich zu und es kam 1347 zur Schlacht, in der Magnus der Fromme geschlagen wurde.[1]

    Im Jahr 1367 unterlag Magnus I. dem Bischof von Hildesheim Gerhard von Berg in der Schlacht von Dinklar, nachdem er plündernd auf das Gebiet des Hochstift Hildesheim vorgedrungen war. (1365–1398)[2].


    Geburt:
    Sohn Albrechts II., Herzog von Braunschweig-Lüneburg und zugleich Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel, und dessen Ehefrau Rixa von Werle.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel war ein Teilfürstentum des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, dessen Geschichte sich durch zahlreiche Teilungen und erneute Zusammenführungen auszeichnete. Verschiedene Teildynastien der Welfen regierten Braunschweig-Wolfenbüttel bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation im Jahre 1806. Durch den Wiener Kongress entstand im Jahre 1814 der Nachfolgestaat Herzogtum Braunschweig.
    Nachdem Otto das Kind, Enkel Heinrichs des Löwen, den früheren Allodialbesitz seiner Familie (im Bereich des heutigen östlichen Niedersachsens und nördlichen Sachsen-Anhalts gelegen) von Kaiser Friedrich II. am 21. August 1235 als Reichslehen unter der Bezeichnung Herzogtum Braunschweig-Lüneburg erhalten hatte, wurde das Land in den Jahren 1267/1269 von seinen Söhnen aufgeteilt.
    Albrecht I. (auch Albrecht der Lange genannt) (1236–1279) erhielt die Gebiete um Braunschweig-Wolfenbüttel, Einbeck-Grubenhagen und Göttingen-Oberwald. Er begründete damit das Alte Haus Braunschweig und legte die Grundlage für das später so genannte Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Bruder Johann (1242–1277) erbte die Lande um Lüneburg. Er begründete das Alte Haus Lüneburg. Die Stadt Braunschweig blieb gemeinsames Herrschaftsgebiet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Braunschweig-Wolfenbüttel

    Gestorben:
    Nach seinem Tod übernahm Magnus II., genannt „Torquatus“, das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel bis 1373.

    Magnus heiratete Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier) in 1327. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 43.  Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier)Sophia (Sophie) von Brandenburg-Landsberg (Askanier) (Tochter von Markgraf Heinrich I. von Brandenburg (Askanier) und Agnes von Bayern (Wittelsbacher)).

    Notizen:

    Sophie und Magnus I. hatten neun Kinder, drei Töchter und sechs Söhne.
    • Mathilde († vor 28. Juni 1354); ∞ (1339) Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg († 20. August 1348)
    • Magnus II. (Braunschweig-Lüneburg) (1328–1373), gen. Torquatus (mit der Kette); ∞ Katharina von Anhalt-Bernburg († 30. Januar 1390), Tochter des Fürsten Bernhard III. (Anhalt) († 1348) und Agnes von Sachsen-Wittenberg († 4. Januar 1338)
    • Albert II. von Braunschweig-Lüneburg († 14. April 1395), Erzbischof von Bremen
    • Heinrich († nach 28. Januar 1382), Domherr in Hildesheim und Halberstadt
    • Otto († 16. Januar 1339)
    • Ludwig I. (Braunschweig-Lüneburg) (* vor 1349; † 5. November 1367); ∞ Mechtild von Braunschweig-Lüneburg († vor 16. Mai 1410), Tochter des Herzogs Wilhelm II. von Braunschweig-Lüneburg († 23. November 1369) und Hedwig von Ravensberg (* vor 135; † 5. Dezember 1334)
    • Agnes (* (1343); † 1404); ∞ (vor 5. Januar 1364) Graf Heinrich VII. von Hohnstein († 1408)
    • Sophie (* um 1340; † um 1394); ∞ Graf Diedrich V. von Hohnstein (* um 1306; † 1379)
    • Ernst († (16./26.) Februar 1385)

    Verheiratet:
    Magnus I. heiratete Sophie aus dem Hause der Askanier; diese war seitens ihrer Mutter Nichte des Wittelsbacher Kaisers Ludwig von Bayern, weshalb sie Erbanspruch auf die Mark Landsberg hatte.

    Kinder:
    1. Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel gestorben in nach 28 Jun 1354.
    2. Fürst Magnus II. von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1324; gestorben am 25 Jul 1373 in Leveste am Deister.
    3. 21. Agnes von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde geboren in 1343 (?); gestorben in 1404.