Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Maria Candiano

Maria Candiano

weiblich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Maria CandianoMaria Candiano (Tochter von Vitale Candiano).

    Familie/Ehepartner: Peter II. (Pietro) Orseolo, der Grosse . Peter (Sohn von Peter Orseolo und Felizitas von Malipiero ?) wurde geboren in cir 960; gestorben in 1008. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ottone Orseolo gestorben in 1032 in Konstantinopel.

Generation: 2

  1. 2.  Vitale CandianoVitale Candiano (Sohn von Pietro III. Candiano); gestorben in 979 in Venedig; wurde beigesetzt in Kloster San Ilario.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Doge von Venedig (24.)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vitale_Candiano

    Vitale Candiano († 979 in Venedig) war der 24. Doge von Venedig. Er regierte von 978 bis 979.
    Vitale war wahrscheinlich der Sohn des 21. Dogen, Pietro III. Candiano und der letzte der Candiano-Dogen. Er wurde im September 978 als Kandidat der Opposition gegen die Partei der Orseolo gewählt, dankte aber nach nur wenigen Monaten im Amt im November 979 ab und zog sich als Mönch in das Kloster San Ilario zurück. Er starb bereits vier Tage nach seinem Eintritt ins Kloster, wo er auch begraben wurde. Vitales Tochter Maria Candiano heiratete den 26. Dogen von Venedig, Pietro II. Orseolo.



    Literatur
    • Andrea da Mosto: I dogi di Venezia. Milano 2003, ISBN 88-09-02881-3.

    Kinder:
    1. 1. Maria Candiano


Generation: 3

  1. 4.  Pietro III. CandianoPietro III. Candiano wurde geboren in 959/960 (Sohn von Pietro II. Candiano).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Doge von Venedig (21.) (942 bis 959)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pietro_III._Candiano

    Pietro III. Candiano († um 959/960) war der 21. Doge von Venedig. Er regierte von 942 bis 959.

    Familie
    Pietro war Spross der mächtigen Candiano-Familie, die die Reihe der Partecipazio-Dogen abgelöst hatte und die ebenso wie diese zielstrebig auf die Einrichtung einer Erbmonarchie in Venedig hinarbeitete. Von 864 bis 881 stellten die Candiano fünf Dogen.
    Pietro war der Sohn des 19. Dogen Pietro II. Candiano und Enkel des 16. Dogen Pietro I. Candiano. Wie schon sein Vater wurde er Petrone, der „Große Pietro“ genannt. Er hatte vier oder fünf Söhne, von denen der Älteste, Pietro, zunächst Co-Regent und 959 sein Nachfolger im Dogenamt wurde. Sein Sohn Domenico war Bischof von Torcello, ein weiterer Sohn, Stefano, soll ein Vermögen mit dem Sklavenhandel erworben haben.

    Das Dogenamt
    Pietro III. wurde von der Volksversammlung zum Dogen gewählt.
    944 verhängte er zur Unterstützung des Patriarchen von Grado erfolgreich eine Seeblockade gegen dessen Konkurrenten, den Patriarchen von Aquileia. Er organisierte zwei Feldzüge gegen die auf den Inseln Paganiens in der östlichen Adria ansässigen Piraten, die das adriatische Meer unsicher machten. 951 erhielt er wie auch schon seine Vorgänger von König Berengar II. eine Reihe von Handelsprivilegien, die sogar noch ausgeweitet wurden.
    Pietros Sohn intrigierte gegen den Vater und arbeitete zielstrebig darauf hin, die alleinige Herrschaft in Venedig an sich zu reißen. Zunächst setzte er mit der Unterstützung der Volksversammlung seine Einsetzung zum Mitregenten seines Vaters durch. Dann sammelte er mit der Unterstützung Guidos von Ravenna und Berengars eine schlagkräftige Truppe um sich und zwang den Dogen, sein Amt aufzugeben.
    Sein genaues Todesdatum und der Ort seiner Bestattung sind nicht bekannt.



    Literatur
    • Claudio Rendina: I dogi. Storia e segreti. 2. Auflage, Rom 2003, ISBN 88-8289-656-0.
    • Andrea da Mosto: I dogi di Venezia. Milano 2003, ISBN 88-09-02881-3.

    Kinder:
    1. 2. Vitale Candiano gestorben in 979 in Venedig; wurde beigesetzt in Kloster San Ilario.


Generation: 4

  1. 8.  Pietro II. CandianoPietro II. Candiano wurde geboren in 872 (Sohn von Pietro I. Candiano); gestorben in 939.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Doge von Venedig (19.) (932 und 939)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pietro_II._Candiano

    Pietro II. Candiano (* 872; † 939) war der 19. Doge von Venedig zwischen 932 und 939. Sein Vater, Pietro I. Candiano war 887 ebenfalls Doge.
    Pietro II. Candiano begann die venezianische Expansionspolitik auf dem Festland in den Jahren nach 932. Er brannte Venedigs Nachbarstadt und potentiellen Rivalen Comacchio nach einem unbedeutenden diplomatischen Zwischenfall nieder. Sein Sohn, Pietro III. Candiano wurde 942 bis 959 ebenfalls Doge.



    Literatur
    • Andrea da Mosto: I Dogi di Venezia. Milano 2003, ISBN 88-09-02881-3.
    Weblinks
    • Petrus Candianus im Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“
    • Eintrag im Dizionario Biografico (italienisch)

    Kinder:
    1. 4. Pietro III. Candiano wurde geboren in 959/960.


Generation: 5

  1. 16.  Pietro I. CandianoPietro I. Candiano wurde geboren in cir 842; gestorben am 18 Sep 887.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Doge der Republik Venedig (16.) (887)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pietro_I._Candiano

    Pietro I. Candiano (* um 842; † 18. September 887) war der 16. Doge der Republik Venedig im Jahre 887.
    Candiano wurde an die Seite des bejahrten Giovanni II. Participazio etwa im April 887 gewählt. Er starb allerdings bereits am 18. September 887 auf dem Adriatischen Meer in einer Schlacht mit dalmatinischen Piraten, die sich an der Mündung der Neretva festgesetzt hatten. Er war damit der erste Doge, der in einer Schlacht für die Republik starb. Die Piraten konnten für die nächsten Jahrzehnte (bis 998) sogar Tribute von Venedig einstreichen. Sein Sohn, Pietro II. Candiano, folgte ihm später (932–939) als Doge nach.



    Literatur
    • Andrea da Mosto: I Dogi di Venezia. Milano 2003, ISBN 88-09-02881-3

    Kinder:
    1. 8. Pietro II. Candiano wurde geboren in 872; gestorben in 939.