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Swigger V. von Gundelfingen

Swigger V. von Gundelfingen

männlich 1202 - vor 1251  (49 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Swigger V. von GundelfingenSwigger V. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1202 in Gundelfingen, Münsingen, DE (Sohn von Swigger IV. von Gundeldingen und Marguerite von Urach); gestorben in vor 9 Mai 1251.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gundelfingen_(Adelsgeschlecht)

    Swigger heiratete Ita von Entringen in cir 1226. Ita (Tochter von Otto II. von Entringen und Adelheid von Hattstatt) wurde geboren in 1206 in Entringen, Ammerbuch, Baden-Württemberg, DE ; gestorben am 17 Mrz 1273 in Gundelfingen, Münsingen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit Swigger von Gundelfingen hatte Ita folgende Kinder:
    - N von Gundelfingen ⚭ Konrad von Markdorf
    - Ulrich von Gundelfingen ⚭ N von Otterswang?
    - N von Gundelfingen ⚭ Egilolf von Steusslingen
    - Guta von Gundelfingen
    - Swigger von Gundelfingen ⚭ Agnes von Lechsgemünd
    - Swigger von Gundelfingen ⚭ Mechtild von Lupfen?
    - Mangold von Gundelfingen
    - Friedrich von Gundelfingen
    - Bertold von Gundelfingen ⚭ N von Stoffeln? ⚭ N von Maisenburg?
    - Konrad von Gundelfingen gen. von Granheim ⚭ Guta von Hohentanne
    - Heinrich von Gundelfingen

    Kinder:
    1. Swigger von Gundelfingen wurde geboren in cir 1235 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in 1307.

Generation: 2

  1. 2.  Swigger IV. von GundeldingenSwigger IV. von Gundeldingen wurde geboren in 1179 in Gundelfingen, Münsingen, DE (Sohn von Swigger III. von Gundelfingen); gestorben in 1231 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gundelfingen_(Adelsgeschlecht)

    Swigger heiratete Marguerite von Urach in Datum unbekannt. Marguerite (Tochter von Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige und Agnes von Zähringen) wurde geboren in 1181; gestorben in 1243 in Gundelfingen, Münsingen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Marguerite von UrachMarguerite von Urach wurde geboren in 1181 (Tochter von Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige und Agnes von Zähringen); gestorben in 1243 in Gundelfingen, Münsingen, DE.
    Kinder:
    1. 1. Swigger V. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1202 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in vor 9 Mai 1251.


Generation: 3

  1. 4.  Swigger III. von GundelfingenSwigger III. von Gundelfingen wurde geboren in 1146 in Gundelfingen, Münsingen, DE (Sohn von Swigger II. von Gundelfingen und von Hirschbuhl); gestorben in 1183 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gundelfingen_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 2. Swigger IV. von Gundeldingen wurde geboren in 1179 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in 1231 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

  2. 6.  Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige wurde geboren in cir 1160 in Urach, Baden-Württemberg, DE (Sohn von Egino III. von Urach und Kunigunde von Wasserburg (Andechs)); gestorben am 12 Jan 1230 in Tennenbach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Urach
    • Titel (genauer): 1218-1230, Grafschaft Freiburg; Graf von Freiburg https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Freiburg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Egino_IV._(Urach)

    Egino IV. (* um 1160 in Urach; † 12. Januar 1230 in Tennenbach), Graf von Urach, genannt „Der Bärtige“, erbte nach dem Aussterben der Zähringer deren rechtsrheinische Besitzungen.

    Egino IV. heiratete die Tochter Herzog Bertolds IV. Agnes von Zähringen. Mit dem Tode Bertolds V. am 18. Februar 1218 fiel das rechtsrheinische Hausgut der Zähringer im Breisgau, im Schwarzwald und auf der Baar an die Grafen von Urach. Doch Stauferkönig Friedrich II. versuchte mit dem Zähringer Erbe, Reichsgut wiederherzustellen und seine Hausmacht zu vergrößern. Er schmälerte die Uracher Erbansprüche, indem er die Reichslehen der Zähringer einzog. Neben Breisach, Neuenburg und Villingen fiel auch die Stammburg der Zähringer an das Reich zurück. „So wurde das Erbe vielfach zerstückelt, und darunter die Stadt Freiburg, als vorgebliches Reichslehen, von dem Kaiser an sich gezogen.“[1]
    Doch einig mit seinem Sohn Egino dem Jüngeren, Mitregent mit dem Titel „Herr der Veste Freiburg“, ließ Egino sich dies nicht gefallen. „Es kam zum Kampfe zwischen dem König und Egino, worin es sich namentlich auch um die Stadt Freiburg handelte. Doch kam es bald zum Vergleich, in Folge dessen der König dem Grafen die während des Krieges in's Reichsgebiet ausgewanderten gräflichen Unterthanen zurückgibt.“[2] König Friedrich musste einlenken, weil er das Wohlwollen Konrads des Kardinalbischofs von Porto, des Bruders Eginos V., in seinen Querelen mit dem Papst benötigte. Der zähringische Herzogtitel fiel nicht an die Grafen von Urach. So nannte sich Egino V. nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1230 Egino I., Graf von Freiburg.

    Aus der vor 1181 geschlossenen Ehe zwischen Egino IV. und Agnes gingen vier namentlich bekannte Söhne und drei Töchter hervor:[3]
    • Konrad (* um 1180; † 1227) - Kardinalbischof von Porto und päpstlicher Legat
    • Egino V. von Urach = Egino I. (oder Egon) von Freiburg (* um 1185; † 1236/37) - erster Graf von Freiburg
    • Jolanthe (* 1188; † 1218) ∞ Ulrich III. Graf von Neuenburg zu Nidau († 1225)
    • Rudolf (* 1205; † vor 1260) - Graf von Urach-Dettingen (zusammen mit Berthold Erbe der Uracher Stammgüter), ab 1254 Mönch in Bebenhausen
    • Berthold von Urach (* 1207; † 1242) - von 1207-21 Abt von Tennenbach, von 1221-20 Abt von Lützel und Salem
    • Agnes ∞ Heinrich I. von Baden († 13. Januar 1231), Markgraf von Hachberg
    • Heilwig (* ?; † 1262) ∞ Friedrich Graf von Pfirt-Altkirch (Comte de Ferrette)


    Literatur
    • Heinrich Büttner: Egino von Urach-Freiburg, der Erbe der Zähringer, Ahnherr des Hauses Fürstenberg (= Veröffentlichungen aus dem Fürstlich Fürstenbergischen Archiv, H.6), Donaueschingen 1939 PDF auf thz-historia.de - Zugriff am 18. Februar 203
    • Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, Heidelberg 1894, Band 1, S. 388/389 online mit Stammbaum der Grafen von Freiburg
    • Josef Bader: Egeno der Bärtige - Graf von Urach, Karlsruhe 1844 online in der Google-Buchsuche
    Einzelnachweise
    1 Heinrich Schreiber: Freiburg im Breisgau mit seinen Umgebungen. Freiburg, in der Herderschen Kunst und Buchhandlung 1825
    2 Heinrich Hansjakob: Die Grafen von Freiburg i. B. im Kampfe mit ihrer Stadt. Verlag von Leo Woerl, Zürich 1867
    3 http://www.morganlefay.ca/CD/Bourbon/INDIs/II30966.html

    Egino heiratete Agnes von Zähringen in cir 1177. Agnes (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)) wurde geboren in cir 1158 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Agnes von ZähringenAgnes von Zähringen wurde geboren in cir 1158 in Urach, Baden-Württemberg, DE (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)); gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107



    Geburt:
    Agnes von Zähringen war eine Tochter Bertholds IV. und Heilwigs von Frohburg.
    Zitate aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_von_Zähringen

    Gestorben:
    Agnes von Zähringen, verheiratet mit dem Grafen von Urach Eugino IV. war nach dem Nekrolog des Klosters Tennenbach nicht die Tochter Berhold IV., sondern die Tochter Berthold V. "filia Bertoldi V. etultimi ducis Brisgoiae soror, Egonis de Urach et Furstenberg coniunx,mater Bertoldi abbatis." Demnach starb sie an einem 1. Mai. ??

    Notizen:

    Die hier aufgeführte Marguerite wird auf FS so erwähnt..?

    Verheiratet:
    Agnes war (vor 1181) mit dem Grafen von Urach Egino IV. verheiratet.

    Kinder:
    1. Kardinalbischof Konrad von Urach wurde geboren in cir 1180; gestorben in 1227.
    2. 3. Marguerite von Urach wurde geboren in 1181; gestorben in 1243 in Gundelfingen, Münsingen, DE.
    3. Graf Egino V. von Urach (von Freiburg) wurde geboren in cir 1185; gestorben in zw 1236 und 1237.
    4. Jolanthe von Urach wurde geboren in 1188; gestorben in 1218.
    5. Graf Rudolf von Urach wurde geboren in 1205; gestorben in 1260.
    6. Abt Berthold von Urach wurde geboren in 1207; gestorben in 1242.
    7. Agnes von Urach
    8. Heilwig von Urach gestorben in 1262.


Generation: 4

  1. 8.  Swigger II. von GundelfingenSwigger II. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1120 in Gundelfingen, Münsingen, DE (Sohn von Swigger I. von Gundelfingen); gestorben in Gundelfingen, Münsingen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gundelfingen_(Adelsgeschlecht)

    Swigger heiratete von Hirschbuhl in Datum unbekannt. wurde geboren in cir 1125; gestorben in Gundelfingen, Münsingen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Hirschbuhl wurde geboren in cir 1125; gestorben in Gundelfingen, Münsingen, DE.
    Kinder:
    1. 4. Swigger III. von Gundelfingen wurde geboren in 1146 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in 1183 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

  3. 12.  Egino III. von UrachEgino III. von Urach (Sohn von Egino II. von Urach und Kunigunde oder Hadwich N.).

    Egino + Kunigunde von Wasserburg (Andechs). Kunigunde (Tochter von Graf Engelbert von Wasserburg (Andechs) und Adeleid N.) wurde beigesetzt in Kloster Zwiefalten (St. Nikolauskapelle). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Kunigunde von Wasserburg (Andechs) (Tochter von Graf Engelbert von Wasserburg (Andechs) und Adeleid N.); wurde beigesetzt in Kloster Zwiefalten (St. Nikolauskapelle).
    Kinder:
    1. 6. Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige wurde geboren in cir 1160 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 12 Jan 1230 in Tennenbach.

  5. 14.  Herzog Berthold (Berchtold) IV. von ZähringenHerzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen wurde geboren in cir 1125 (Sohn von Herzog Konrad I. von Zähringen und Clementia von Namur); gestorben am 8 Dez 1186.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Berthold IV
    • Französischer Name: Berthold IV de Zähringen
    • Titel (genauer): Herzog von Zähringen, Herzog von Burgund, Vogt von Genf, Lausanne und Sitten (ab 1156), Vogt von Zürich (ab 1173)
    • Titel (genauer): Duke of Zähringen, Rector of Burgundy
    • Titel (genauer): Duc de Zähringen (de 1152 à 1186), Comte de Boulogne (de 1183 à 1186).

    Notizen:



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Berthold_IV,_Duke_of_Z%C3%A4hringen

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Berthold_IV_de_Z%C3%A4hringen





    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Berthold heiratete Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) in 1183. Heilwig (Tochter von Volmar II. von Froburg (Frohburg)) gestorben in cir 1183. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) (Tochter von Volmar II. von Froburg (Frohburg)); gestorben in cir 1183.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frohburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Frohburg (früher manchmal auch Froburg geschrieben) waren im Mittelalter ein bedeutendes Hochadelsgeschlecht in der Nordwestschweiz. Ursprünglich stammten sie aus dem Wiggertal aus der Gegend um Zofingen. Im 10. Jahrhundert liessen sie auf einem Höhenzug oberhalb von Trimbach, nahe der Strasse über den unteren Hauenstein, die Frohburg errichten.

    Geschichte
    Seit dem späten 11. Jahrhundert erscheint die Familie als Grafen von Frohburg in den Urkunden. Das Geschlecht leitete seinen Namen von der Burg ab. Die Frohburger herrschten über den Buchsgau (die Gegend zwischen Olten und Solothurn) sowie über einen Teil des Aargaus und des Sisgaus, ein Lehen des Fürstbistums Basel.

    Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts liessen sie zur Sicherung ihres Machtbereichs zahlreiche weitere Burgen errichten, unter anderen die Birseckburgen. Ausserdem gründeten sie die Städte Aarburg, Liestal, Olten, Waldenburg, Wiedlisbach und Zofingen. Die Stadt Fridau auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Fulenbach wurde 1375 durch die Gugler zerstört, die Stadt Falkenstein ging im Dorf Balsthal auf. In der Nähe von Waldenburg errichteten die Frohburger das Kloster Schönthal.

    Um 1250 spaltete sich die Familie in die Linien Neu-Homberg, Waldenburg und Zofingen. In ihrem Gefolge, nach der Teilung im Gefolge der Grafen von Neu-Homberg, befand sich das Ministerialengeschlecht der Marschalk von Frohburg, die ihren Sitz zuerst auf der Stammburg der Grafen hatten. Später wechselten sie auf den Wartenberg bei Muttenz (vermutlich die hintere Burg) und nannten sich Marschalk von Wartenberg.[1]

    Der Schweizer Historiker Aegidius Tschudi († 1572) stellte die These auf, dass Gertrud von Hohenberg, die Ehefrau Königs Rudolf von Habsburg, nicht aus dem Hause Hohenberg wie allgemein angenommen wird, sondern aus dem Hause Homberg-Frohburg stammt.[2] Gemäss Tschudi war Gertrud die Tochter des Grafen Ludwig und die Schwester von Graf Hartmann und Graf Herman IV. Wie es jedoch kam, dass sich Gertrud (angeblich) auch von Hohenberg nannte, bleibt zu klären. Die Grafschaft Homberg kam nämlich erst durch Heirat ihres (von Tschudi vermuteten) Bruders Herman IV. mit der Erbtochter des Grafen Werner III. von Homberg an die Frohburger. Zweifelsfrei widerlegt wird die Theorie Tschudis durch eine Urkunde vom 27. Februar 1271. Darin verkauft ihr Ehemann Rudolf, Graf von Kyburg und Habsburg dem Kloster St. Märgen einen Hof in Tiengen (Freiburg im Breisgau), der ihm als Heiratsgut seiner Gemahlin Gertrud - Nobilis mulieris Gertrudis uxoris - von Hohenberg verpfändet war. Dieser Transaktion stimmten die Brüder Gertruds … Nobilium virorum fratrum suorum Alberti, Burchardi et Vlrici Comitum de Hohinberg (Grafen von Hohenberg) ausdrücklich zu.[3]

    Die Zofinger Linie starb 1307 aus, die Neu-Homberger Linie 1325. Die Waldenburger Linie büsste wenig später ihre Machtposition ein und sah sich gezwungen, ihre Besitzungen Stück für Stück zu verkaufen, den grössten Teil davon an ihre aufstrebenden Verwandten, die Habsburger. Die einzelnen Gebäude der Stammburg wurden mit der Zeit aufgegeben und zerfielen. Hermann VI., der letzte Graf von Frohburg, starb 1367 als Abt des Klosters St. Urban ohne männliche Nachkommen.

    Stammliste
    Stammliste der Grafen von Frohburg und ihrer Seitenlinien Frohburg-Zofingen, Frohburg-Waldenburg und Neu-Homberg.[4]

    Siehe unter obenstehendem Link..

    Notizen:

    Nach dem Nekrolog des Klosters Tennenbach war Agnes nicht die Tochter Berthold IV. sondern die Tochter Berthold V. "filia Bertoldi V. et ultimi ducis Brisgoiae soror, Egonis de Urach et Furstenberg coniunx, mater Bertoldi abbatis." Demnach starb sie an einem 1. Mai.

    Kinder:
    1. Herzog Berthold V. von Zähringen wurde geboren in cir 1160; gestorben am 18 Feb 1218 in Freiburg im Breisgau, Baden, DE; wurde beigesetzt in Freiburger Münster.
    2. 7. Agnes von Zähringen wurde geboren in cir 1158 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    3. Anna von Zähringen wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.


Generation: 5

  1. 16.  Swigger I. von GundelfingenSwigger I. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1060 in Gundelfingen, Münsingen, DE (Sohn von Gundelfingen); gestorben in 1132 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gundelfingen_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 8. Swigger II. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1120 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in Gundelfingen, Münsingen, DE.

  2. 24.  Egino II. von UrachEgino II. von Urach (Sohn von Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere ); gestorben in 07 Jul od 05 Nov 1105.

    Egino + Kunigunde oder Hadwich N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 25.  Kunigunde oder Hadwich N.
    Kinder:
    1. 12. Egino III. von Urach
    2. Udilhild von Urach gestorben in cir 1134.
    3. Bischof Gebhard von Urach gestorben am 11 Jan 1141.
    4. Alberada von Urach

  4. 26.  Graf Engelbert von Wasserburg (Andechs) (Sohn von Gebhard von Diessen und Richgard N.).

    Engelbert + Adeleid N.. Adeleid gestorben in 1151. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 27.  Adeleid N. gestorben in 1151.
    Kinder:
    1. 13. Kunigunde von Wasserburg (Andechs) wurde beigesetzt in Kloster Zwiefalten (St. Nikolauskapelle).

  6. 28.  Herzog Konrad I. von ZähringenHerzog Konrad I. von Zähringen wurde geboren in cir 1090 (Sohn von Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen und Herzogin Agnes von Rheinfelden); gestorben am 8 Jan 1152 in Konstanz, Baden, DE; wurde beigesetzt in Kloster Sankt Peter.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Conrad I
    • Französischer Name: Conrad Ier de Zähringen
    • Titel (genauer): Herzog von Zähringen, Rektor von Burgund (ab 1127).
    • Titel (genauer): Duke of Zähringen (from 1122 until his death 1152), Rector of Burgundy (from 1127).
    • Titel (genauer): Duc de Zähringen (en 1122). Comte de Bourgogne (de 1128 à sa mort)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Conrad_I,_Duke_of_Z%C3%A4hringen

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Conrad_Ier_de_Z%C3%A4hringen



    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Zähringen)

    Konrad I. von Zähringen (* um 1090; † 8. Januar 1152 in Konstanz) war Herzog von Zähringen und ab 1127 Rektor von Burgund. Er verlieh 1120 zusammen mit seinem Bruder Berthold III. Freiburg im Breisgau das Marktrecht.
    Konrad wurde als Sohn Bertholds II. und dessen Gemahlin Agnes von Rheinfelden geboren. Er folgte 1122 seinem Bruder Berthold III. als Herzog von Zähringen nach. Die meiste Zeit seines Lebens stellte er sich gegen die Machtausbreitung der Staufer und verbündete sich hierzu zeitweise mit den Welfen.
    1127 geriet er in Konflikt mit Rainald von Burgund, weil beide Anspruch auf die burgundischen Besitzungen von Konrads ermordetem Neffen Wilhelm von Burgund erhoben. Hier profitierte der Zähringer von der Situation, in der sich der deutsche König befand. Weil König Lothar III. dringend Unterstützung gegen seine Rivalen, die Staufer, benötigte, trat er für Konrads Ansprüche ein. Die der Gegenseite lehnte er mit der umstrittenen Begründung ab, Rainald sei seiner Verpflichtung zur Anwesenheit am Hof nicht nachgekommen. Gleichzeitig verlieh er Konrad den Titel eines Rektors von Burgund, was etwa einer königlichen Stellvertreterschaft entsprach.
    Mit der Machtergreifung König Konrads III. 1138 entspannte sich das Verhältnis zu den Staufern wieder, so dass die Zähringer bis in die späten 1150er Jahre zu deren treuesten Parteigängern zählten. Konrad starb 1152 und wurde im zähringischen Hauskloster Sankt Peter beigesetzt.

    Konrad war verheiratet mit Clementia von Luxemburg-Namur (Haus Namur)
    • Adalbert, Begründer der Linie der Herzöge von Teck
    • Berthold IV., Herzog von Zähringen
    • Clementia, Ehefrau von Heinrich dem Löwen
    • Rudolf, Erzbischof von Lüttich.[1]
    • Hugo von Ullenburg


    Literatur
    • Eberhard Holz, Wolfgang Huschner (Hrsg.): Deutsche Fürsten des Mittelalters. Edition Leipzig, Leipzig 1995, ISBN 3-361-00437-3
    • Gerd Tellenbach: Konrad, Herzog von Zähringen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 533 f. (Digitalisat).
    • Georg von Wyß: Konrad, Herzog von Zähringen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 634–638.
    Weblinks
     Commons: Konrad I. von Zähringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Thomas Zotz: Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 176 f. (Digitalisat).

    Konrad heiratete Clementia von Namur in cir 1130. Clementia (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 29.  Clementia von NamurClementia von Namur wurde geboren in cir 1110 (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg); gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Clémence de Namur

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Namur_(Adelsgeschlecht)

    Namur ist die erste Herrscherfamilie der Grafschaft Namur.

    Geschichte
    Die Familie erbte 1136 durch die Ehe mit Ermesinde die Grafschaft Luxemburg. Neben Namur und Luxemburg besaß die Familie die Grafschaften Durbuy und Laroche.
    Das Haus starb 1247 mit der Gräfin Ermesinde I. aus, die ihren Besitz weitgehend dem Haus Limburg-Arlon zuführte; lediglich die Grafschaft Namur selbst ging aufgrund des Vertrages von Dinant vom 26. Juli 1199 an die Grafen von Hennegau.

    Stammliste
    1 Berengar, comes 907/937, † vor 946; ∞ NN, Tochter von Reginar I., Graf im Hennegau, Erbin des Lommegaus (comitatus Lomacensis) (Reginare)
    1 Robert I., comes 946/974, † vor 981; ∞ Ermengarde, Tochter von Otto von Verdun, Herzog von Lothringen
    1 Albert I., 981 bezeugt, 992 Graf von Namur, † kurz vor 1011; ∞ 990 Ermengarde (Aleide), † nach 1012, Tochter von Herzog Karl von Niederlothringen (Karolinger)
    1 Robert II., 1013/18 bezeugt, † vor 1031
    2 Albert II., 1031/62 bezeugt, † 1063/1064, Vogt von Andenne, Stifter von Saint-Aubain in Namur; ∞ Regelindis, 1067 bezeugt, Tochter von Herzog Gotzelo I. von Niederlothringen (Wigeriche)
    1 Albert III., 1035 bezeugt, † 22. Juni 1102, 1063/64 Graf von Namur, 1088 Vogt von Stablo und Malmedy; ∞ 1065/66 Ida von Sachsen, Erbin von Laroche, Tochter von Bernhard II., Herzog von Sachsen, Witwe von Friedrich II., Herzog von Niederlothrigen (Billunger)
    1 Gottfried (Godefroid), 1080 bezeugt, † 19. August 1139, 1102 Graf von Namur, 1097 Graf von Château-Porcien; 1121 Stifter von Floreffe; ∞ I um 1087, geschieden um 1104, Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, sie heratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel; ∞ II um 1109 Ermesinde, 1136, Gräfin von Longwy, † 1141, Tochter von Graf Konrad I., Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg (Vorfahren siehe Stammliste der Wigeriche#Die Grafen von Luxemburg)
    1 (I) Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    2 (I) Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    3 (II) Albert, † um 1127
    4 (II) Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg und Longwy, 1139 in Namur, 1152 in Laroche und 1161 in Durbuy, Vogt von St. Maximin in Trier, von Echternach und von Stavelot und Malmedy; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Laurretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    1 (II) Ermesinde II., * Juli 1186, † 12. Februar 1247, Erbin von Luxemburg; ∞ I 1197 Theobald I., Graf von Bar, 1198 Graf von Luxemburg, † 12./13. Februar 1214; ∞ II Februar/Mai 1214 Walram IV., Herzog von Limburg, † 2. Juli 1226
    5 (II) Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    6 (II) Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    7 (II) Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    2 Heinrich I., 1102/28 bezeugt, † vor 1138, Graf von Laroche, Vogt von Stablo und Malmedy, ∞ Mathilde von Limburg, 1148 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Limburg und Arlon
    1 Gottfried, 1125 bezeugt, 1138 Graf
    2 Heinrich II., 1124/52 bezeugt, 1143 Graf, † vor 10. Januar 1153; ∞ Elisabeth, um 1190 bezeugt
    3 Friedrich, † 30. Oktober 1174, 1164 Erzbischof von Tyrus
    4 Mathilde; ∞ I Thierry de Walcourt, 1130/47 bezeugt, ∞ II Nicolas d’Avesnes (Haus Avesnes)
    5 Beatrix, 1152 bezeugt; ∞ Gerhard von Breda, 1124/25 bezeugt, † vor 1152
    3 Friedrich, † 27. Mai 1121, 1119 Bischof von Lüttich
    4 Albert, 1095 bezeugt, † kurz vor 1122, Graf von Jaffa; ∞ 1118/19 Manille, Witwe von Hugo von Le Puiset (Hugues du Puiset), Graf von Jaffa
    5 Alix, 107/1124 bezeugt, ∞ Otto II., Graf von Chiny, † 28. März 1125 (Haus Chiny)
    2 Heinrich I., 1167/97 bezeugt, 1178 Graf von Durbuy
    1 Gottfried, † vor 1124, Graf von Durbuy; ∞ Alix von Grandpré, 1124 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Grandpré, heiratete in zweiter Ehe Gottfried von Esch
    1 Richard, † 1171, 1163 Bischof von Verdun
    2 Heinrich II., 1124 minderjährig, † um 1147, Graf von Durbuy
    3 Alix, Nonne
    2 Giselbert, 981 bezeugt
    3 Ratbod, 981 bezeugt


    Literatur
    • Felix Rousseau: Actes de comtes de Namur de la première race 946/1146, Brüssel 1936
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band VII (1979) Tafel 68



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Notizen:

    Die drei Versionen (deu, eng, fra) der Berichte in Wikipedia weisen erhebliche Unterschiede auf??

    The three versions (deu, eng, fra) of the reports in Wikipedia show significant differences??

    Les trois versions (deu, eng, fra) des rapports dans Wikipedia montrent des différences significatives??

    Kinder:
    1. Konrad von Zähringen gestorben am 4 Jan 1140.
    2. 14. Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen wurde geboren in cir 1125; gestorben am 8 Dez 1186.
    3. Clementina von Zähringen gestorben in cir 1167; wurde beigesetzt in Abbaye d'Hautecombe.
    4. Herzog Adalbert I. (Albrecht) von Zähringen (von Teck) gestorben in nach 1195.
    5. R. von Zähringen
    6. Herzog Hugo von Zähringen (von Ullenburg) gestorben am 5 Feb 1152.

  8. 30.  Volmar II. von Froburg (Frohburg)Volmar II. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Adalbero I. von Froburg (Frohburg) und Sophia von Lenzburg ?); gestorben in nach 1175.
    Kinder:
    1. Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)
    2. Arnold von Froburg (Frohburg) gestorben am 31 Mrz 1216.
    3. Gepa von Froburg (Frohburg)
    4. 15. Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) gestorben in cir 1183.


Generation: 6

  1. 32.  Gundelfingen wurde geboren in cir 1038; gestorben in 1105.
    Kinder:
    1. 16. Swigger I. von Gundelfingen wurde geboren in cir 1060 in Gundelfingen, Münsingen, DE; gestorben in 1132 in Gundelfingen, Münsingen, DE.

  2. 48.  Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere (Sohn von ? ?); gestorben in cir 1050.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Achalm; Graf von Achalm https://de.wikipedia.org/wiki/Achalm_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Urach_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Urach waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts, die von ihrem Hauptsitz bei Urach (heute Bad Urach in Baden-Württemberg) wirkten. Die Grafen von Urach waren stammesverwandt mit den Grafen von Achalm. Aus ihrem Geschlecht gingen die Grafen von Freiburg und die Grafen von Fürstenberg hervor, von denen letzteres noch besteht. Die Uracher Linie endete bereits um das Jahr 1261, Urach war fortan Teil der Grafschaft Württemberg.
    Der Titel Graf bzw. Herzog von Urach wurde im 18. und 19. Jahrhundert jedoch vom Haus Württemberg für morganatische Seitenlinien neu vergeben.

    Herkunft
    In der früheren Gaugrafschaft im Swiggerstal (Ermstal) erschienen Anfang des 11. Jahrhunderts die Gebrüder Egino und Rudolf,[1] deren Hauptsitz bei Dettingen lag. Die Herkunft der Grafen mit weit gestreutem Besitz im Schwäbischen, im Zürichgau und Thurgau, lässt sich durch Quellen nicht bestimmen.
    • Ältere Darstellungen vermuten aufgrund von Besitztradition und Namenshäufigkeit eine Nachkommenschaft eines Grafen „Unruoch“ (eventuell Unruoch III. aus dem Adelsgeschlecht der Unruochinger).
    • Neuere Darstellungen schließen auf einen Ursprung der Uracher bei Aura an der Saale (Würzburg), wonach „Urach“ ein mitgebrachter Hausname wäre.[2]

    Entwicklung
    Um 1050 ließen die beiden Brüder zunächst die Burg Achalm bei Reutlingen errichten. Rudolf von Achalm und seine Erben bildeten dort die Linie der Grafen von Achalm, während die Erben Eginos I. von Dettingen im oberen Ermstal bei Bad Urach eine weitere Burg errichten ließen. Es ist nicht sicher, ob dies die Wasserburg Urach oder die Höhenburg Urach war. Als Gründer kommen Egino II. († 1105) Graf im Swiggerstal oder dessen Sohn Egino III. der Jüngere († nach 1160) in Betracht.
    Die strategische Lage an einer wichtigen Handelsstraße am Albaufstieg zwischen Neckargebiet und den Hochflächen der Schwäbischen Alb begünstigte die Entwicklung von Urach. Der Ort erhielt 1140 Marktrechte.
    Egino IV. erweiterte nach dem Tode von Berthold V. 1219 das Herrschaftsgebiet um weitere Besitzungen aufgrund seiner Hochzeit 1180 mit Agnes von Zähringen. Sein Sohn Egino V. konnte sich im Erbstreit mit einer Nebenlinie der Zähringer erfolgreich durchsetzen. Mit der Burg Zindelstein wurden die gestreuten Besitzungen im Breisgau und in der Baar verbunden. Er verlagerte seinen Hauptsitz nach Freiburg. Als Egino I. wurde er Graf von Freiburg.
    Um 1235 unterstützten Egino V. und seine Brüder Berthold und Rudolf den abtrünnigen König Heinrich VII. gegen dessen Vater und Kaiser Friedrich II. Die Einnahme der Burg Achalm durch kaisertreue Belagerer konnte noch verhindert werden, doch bei einer offenen Schlacht im Swiggerstal wurden die Uracher mit ihren Verbündeten Heinrich und Gottfried von Neuffen geschlagen.
    Mit dem Verfall der Staufer-Herrschaft um 1250 gingen auch die Uracher Grafen unter. Heinrich von Urach wurde 1249 Graf von Freiburg, 1250 Graf von Fürstenberg und Landgraf in der Baar. 1254 tauschte er die Hälfte von Urach gegen die Hälfte von Wittlingen. 1265 musste er wohl aus Geldmangel Burg und die meisten Besitzungen bei Urach an Graf Ulrich von Württemberg verkaufen.
    Die Uracher Linie endete mit dem Tod Berthold des Jüngeren um das Jahr 1261. Urach war fortan Teil der Grafschaft Württemberg.

    Bedeutende Mitglieder
    • Gebhard II. von Urach († 1. März 1110); Benediktiner, Abt des Klosters Hirsau und von 1104 bis 1107 Bischof von Speyer.
    • Kuno von Urach († 1122), 1080 Kaplan von Wilhelm der Eroberer, ab 1108 Kardinalbischof von Praeneste, 1114–1121 päpstlicher Legat.
    • Egino III. der Jüngere († 1160 oder später) war der erste beurkundete Graf von Urach aus Uracher Linie und vielleicht auch Gründer der Burg. Er gilt als Staufer-Stütze und -Vasall.
    • Egino IV. der Bärtige (* um 1160; † 1230) heiratete die Tochter von Herzog Berthold IV. von Zähringen und erbte nach dem Aussterben der Zähringer deren rechtsrheinische Besitzungen.
    • Konrad von Urach († 1227) war Mönch des Zisterzienserordens. In einer steilen Karriere wurde er Abt von Clairvaux, General-Abt von Citeaux und schließlich Kardinalbischof von Porto und Santa Rufina. Als päpstlicher Legat vertrat der den Papt in Frankreich (1220–1223) und Deutschland (1224–1226). Nach dem Tod von Papst Honorius III. soll er Aussichten auf dessen Nachfolge gehabt haben.
    • Berthold von Urach († 1242) war 1207–21 Abt von Tennenbach und 1221–30 Abt von Lützel.
    • Egino V. der Jüngere (* um 1185; † 1236), erster Uracher Graf von Freiburg (Egino I.), Erbe der Zähringer und Ahnherr des Hauses Fürstenberg.
    • Heinrich von Urach († 1283 oder 1284), wurde 1250 Graf von Fürstenberg und Landgraf in der Baar.
    Er gründete und förderte die Kartause Güterstein.

    Stammliste

    Heinrich von Urach († 1283/4), 1250 Graf von Fürstenberg, Begründer der Grafen und Fürsten zu Fürstenberg
    1 Egino I. von Dettingen der Ältere († um 1050), begann um 1040, die Burg Achalm zu erbauen
    1 Egino II. († 7. Juli/5. November 1105), 1091–1105 Graf im Swiggerstal (Ermstal),
    2 ∞ Kunigunde/Hadwich (?)
    1 Egino III. der Jüngere († 25. Juli 1160 oder später), Graf von Urach
    2 ∞ Kunigunde von Wasserburg († 4. September 1168 oder später) Tochter von Engelbert Hallgraf, Graf von Attel, Lindburg und Wasserburg
    1 Egino IV. der Bärtige (* um 1160; † 1230), Graf von Urach
    2 ∞ Agnes von Zähringen († um 1220), Tochter von Herzog Berthold IV.
    1 NN Tochter
    2 Egino V. der Jüngere (* um 1185; † 1236), 1230–1236 Graf von Urach, Graf von Freiburg (Egino I.)
    3 ∞ Adelheid von Neuffen, Tochter von Heinrich von Neuffen
    1 Konrad I. von Urach (* um 1226; † 21. Mai 1271 gefallen), Graf von Freiburg
    2 Berthold der Jüngere († wohl 1261), Graf von Urach
    3 ∞ vor 1238 Agatha von Lechsgemünd, Tochter von Berthold I. Graf von Lechsgemünd
    1 Bertha 1261 Nonne in Sirnau
    4 Kunigunde († vor 1252)
    5 ∞ Otto Graf von Eberstein († 1279)
    6 Heinrich von Urach († 24. Dezember 1283 oder 6. Januar 1284), Graf von Urach, 1249 Graf von Freiburg, 1250 Graf von Fürstenberg und Landgraf in der Baar
    7 ∞ vor 1245 Agnes von Truhendingen
    8 Gottfried († 1278 oder danach), Kanoniker in Konstanz
    9 Gerhard († 20. September 1252/59), Kanoniker in Straßburg und Konstanz
    10 NN Tochter
    11 ∞ Gottfried I. Graf von Habsburg-Laufenburg
    4 Rudolf († vor 1260), Graf von Urach-Dettingen, 1254 Mönch in Bebenhausen
    5 Konrad von Urach (* um 1185; † 1227), 1219 Kardinal und Bischof von Porto und Santa Rufina
    6 Berthold († 8./13. August 1242), 1207–21 Abt von Tennenbach, 1221–30 Abt von Lützel
    7 Agnes
    8 ∞ Heinrich I. von Baden († 13. Januar 1231), Markgraf von Hachberg
    9 Heilwig (* 1215; † 1262)
    10 ∞ Friedrich II. († 1234) Graf von Pfirt-Altkirch (Comte de Ferrette)
    11 Jolanthe
    12 ∞ Ulrich III. Graf von Neuenburg zu Nidau († 1225)
    13 NN Tochter
    3 Gebhard († 1141), 1131–1140 Bischof von Straßburg
    4 Udalhild († nach 1130/34), gründete Kloster St. Nicholas
    5 ∞ Friedrich I. von Zollern
    6 Alberada
    3 Gebhard/Gerhard II. († 1. März 1107), 1091 Abt von Hirsau, 1105–1107 Bischof von Speyer
    4 Mathilde/Mechthild († 20. November ----)
    5 ∞ Mangold († 11. August 1122), Herr von Sulmetingen, (siehe Herren von Neuffen)
    1 Egino Graf von Neuffen
    2 Liutfried († 31. März vor 1150), Graf von Neuffen
    1 Bertold I. (* 1160; † 19. oder 21. Oktober nach 1221), Herr und Graf von Weißenhorn, 1198/1221 Graf von Neuffen, 1170/82 Graf von Achalm
    3 Ulrich († 20. Juni vor 1150), Mönch zu Zwiefalten
    4 Mathilde († 4. Februar nach 1140–1150), Nonne zu Zwiefalten
    6 Kuno († 1122), Kardinalbischof von Praeneste[3]
    Anmerkung: Die Liste enthält Angaben aus verschiedenen Darstellungen.[4]

    Die Wiederverwendung des Titels der Grafen von Urach durch das Haus Württemberg
    1. Verleihung
    Wilhelmine von Grävenitz (1686–1744) war seit Juli 1707 als Gräfin von Urach – im November offiziell verkündet – morganatische Ehefrau des Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg (1676–1733). Doch wurde die Ehe 1710 auf Intervention des Kaisers für ungültig erklärt, da die Herzogin nicht in eine Scheidung eingewilligt hatte. 1711 vermählte der Herzog die Graevenitz zum Schein mit dem böhmischen Grafen Würben, der sich im Ausland aufhalten musste. Er durfte die Ehe nicht vollziehen unnd erhielt neben einer bedeutenden Geldentschädigung den Titel eines Landhofmeisters, Geheimen Rats und Kriegsratspräsidenten. Als „Landhofmeisterin“ kehrte die Graevenitz unangefochten nach Stuttgart zurück und nahm die erste Stelle bei Hof ein. Durch ihren Einfluss auf den Herzog führte sie 20 Jahre lang eine fast unumschränkte Herrschaft. Der Kaiser wurde durch geschickte Verhandlungen gestimmt, sich nicht weiter um die Sache zu kümmern.
    2. Verleihung
    Heinrich Karl Friedrich von Württemberg (1772–1838) – ein Sohn von Herzog Friedrich Eugen ging eine morganatische Ehe mit Christine Caroline Alexei ein. 1821 wurde seine Tochter Marie durch königlich-württembergisches Diplom zur Gräfin von Urach ernannt und 1825 erhielten seine Frau und eine zweite Tochter auch diesen Titel.
    3. Verleihung
    Eine weitere morganatische Seitenlinie des Hauses Württemberg begründete Herzog Wilhelm Friedrich Philipp von Württemberg, dessen Kinder mit Dorothea Friederike Franziska Wilhelmine Rhodis von Tunderfelt den Titel Grafen von Württemberg erhielteen, der zweite Sohn Wilhelm darüber hinaus 1867 den Titel Herzog von Urach, in Primogenitur vererblich, mit dem Titel Fürst/Fürstin für die Nachgeborenen.[5] Da es sich um eine gemäß den Gesetzen des Hauses Württemberg unebenbürtige Ehe handelte, erklärte Herzog Wilhelm bereits am 1. August 1801 für seine Nachkommen den Verzicht auf die Thronfolge.

    Aus der Ehe Wilhelms mit Wilhelmine gingen sechs Kinder hervor, von denen aber nur drei das Erwachsenenalter erreichten. Der Sohn Wilhelm begründete die noch heute blühende Linie der Herzöge (bzw. Fürsten) von Urach, Grafen von Württemberg:

    1 Graf Alexander von Württemberg (* 1801; † 1844), Dichter ∞ Helene Gräfin Festetics (* 1812; † 1886)
    2 Herzog Wilhelm von Urach, Graf von Württemberg (* 1810; † 1869), seit 1867 Herzog von Urach, württembergischer General der Infanterie, Gouverneur von Ulm, Erbauer von Schloss Lichtenstein (Württemberg); ∞ I. Théodelinde de Beauharnais, Prinzesin von Leuchtenberg (* 1814; † 1857), vier Töchter; ∞ II. Prinzessin Florestine von Monaco (* 1833; † 1897), zwei Söhne:
    1 Herzog Wilhelm Karl von Urach, Graf von Württemberg (1864–1928), seit 1869 Herzog von Urach, 1918 zum König von Litauen gewählt, es kam jedoch nicht zur Annahme der Königswürde; ∞ I. 1892 Herzogin Amalie in Bayern (1865–1912); ∞ II. 1924 Prinessin Wiltrud von Bayern (1884–1975); neun Kinder erster Ehe, darunter:
    1 Wilhelm (1897–1957), Maschinenbauingenieur
    1 Wilhelmine (* 1932)
    2 Maria-Christine (1933–1990), Maschinenbauingenieurin
    2 Karl Gero (1899–1981), Nachfolger als Herzog und Chef des Hauses, verheiratet mit Gabriele, Gräfin von Waldburg-Zeil-Trauchburg
    3 Albrecht (1903–1969) ∞ I. Rosemary Blackadder, ∞ II. Ute Waldschmidt
    1 (I) Hermione Marie-Gabrielle (1932–1989)
    2 (II) Axel Peter (1944–1977)
    3 (II) Manuela (* 1945) ∞ Sergius von Cube
    4 Eberhard (1907–1969) ∞ Iniga Prinzessin von Thurn und Taxis (1925–2008), Erbin von Schloss Niederaichbach
    1 Amelie (* 1949) ∞ Curt-Hildebrand von Einsiedel
    2 Elisabeth (1952–2012)
    3 Karl Anselm (* 1955) ⚭ Saskia Wüsthof
    4 Wilhelm Albert (* 1957), seit 1991 Chef des Hauses Urach, Besitzer von Schloss Lichtenstein ⚭ Karen von Brauchitsch, Erbin von Schloss Ossenberg
    1 Karl Philipp (* 1992)
    2 Alexandra-Charlotte (* 1994)
    3 Louise Antonia Gabriele Elisabeth Maria (* 1996)
    5 Eberhard Friedrich Inigo (* 1962), ⚭ Danielle Freiin von und zu Bodman
    1 Eberhard (* 1990)
    2 Anselm (* 1992)
    3 Amelie Philippa (* 1994)
    2 Fürst Karl Joseph von Urach, Graf von Württemberg (1865–1926), württembergischer Oberst, Präsident der württembergischen Landesgruppe der Deutschen Kolonialgesellschaft
    3 Gräfin Marie von Württemberg (* 1815; † 1866) ∞ Graf Wilhelm von Taubenheim (* 1805; † 1894)



    Siehe auch
    • Stammliste des Hauses Württemberg#Linie Herzöge von Urach (seit 1863)
    Weblinks
     Commons: Urach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Grafen von Urach in EUROPÄISCHE STAMMTAFELN NEUE FOLGE BAND V Tafel 10, Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 1279
    • Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Urach (englisch)
    • Genealogie der Grafen von Urach
    Literatur
    • Joseph Bader: Egeno der Baertigte, Graf von Urach: nach den Quellen, 1844
    • Heinrich Büttner: Egino von Urach-Freiburg, der Erbe der Zähringer, Ahnherr des Hauses Fürstenberg (= Veröffentlichungen aus dem Fürstlich Fürstenbergischen Archiv, H.6), Donaueschingen 1939.
    • Gerhard Kittelberger: Urach. In: Landesarchivdirektion Baden-Württ. in Verbindung mit dem Landkrs. Reutlingen (Hrsg.): Der Landkreis Reutlingen. 1997.
    • Sönke Lorenz: Bempflingen – Aus der Geschichte einer Ermstalgemeinde, 1991, 11–31.
    • Ernst Münch: Geschichte des Hauses und Landes Fürstenberg, Aachen und Leipzig 1829, S. 76 ff.
    • Franz Quarthal: Clemens und Amandus. Zur Frühgeschichte von Burg und Stadt Urach. In: Alemannisches Jahrbuch 1976/78. Bühl/Baden 1979, S. 17–29.
    • Sigmund von Riezler: Geschichte des fürstlichen Hauses Fürstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahr 1509, Tübingen 1883. online bei der UB Düsseldorf
    • Paul Friedrich von Stälin: Geschichte Württembergs. S. 403–405.
    • David Wolleber: Chorographia Württemberg, Schorndorf 1591 online bei der Universität Tübingen
    Anmerkungen
    1 Ortliebi Zwifaltensis Chronicon I.1, MGH SS X, S. 71.
    2 Hans Jänichen: Die Grafen von Urach. In: Alemannisches Institut Freiburg, Br. (Hrsg.): Alemannisches Jahrbuch, 1976/78, S. 1–15.
    3 Ernst W. Wies: Kaiser Heinrich IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft. Bechtle Verlag, München 1996, Seite 266, 270, 273, 278.
    4 Genealogie Mittelalter: Grafen von Urach und Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Urach (Englisch).
    5 s. www.heraldik-leitfaden.de abgerufen am 20. Februar 2013.

    Kinder:
    1. 24. Egino II. von Urach gestorben in 07 Jul od 05 Nov 1105.
    2. Bischof Gebhard II. von Urach gestorben am 1 Mrz 1110.
    3. Mathilde (Mechthild) von Urach gestorben in 20 Nov nach 1120.
    4. Bischof Kuno von Praeneste (von Urach) gestorben am 9 Aug 1122 in Palestrina.

  3. 52.  Gebhard von Diessen (Sohn von Arnold von Reichenbeuren (von Diessen) und Gisela von Schwaben).

    Notizen:

    Gestorben:

    Gebhard + Richgard N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 53.  Richgard N.

    Notizen:

    Gräfin; Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 283.

    Kinder:
    1. 26. Graf Engelbert von Wasserburg (Andechs)

  5. 56.  Herzog Berthold (Berchtold) II. von ZähringenHerzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen wurde geboren in cir 1050 (Sohn von Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige und Gräfin Richwara (von Lothringen) ?); gestorben am 12 Apr 1111.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Berthold II
    • Französischer Name: Berthold II de Zähringen
    • Titel (genauer): Herzog von Schwaben
    • Titel (genauer): Duke of Swabia (from 1092 to 1098), Duke of Zähringen (from around 1100 until his death in 1111).
    • Titel (genauer): Anti duc de Souabe (de 1090 à 1098), Duc de Zähringen (à partir de 1100). Il fut également prétendant au titre de duc de Carinthie et de margrave de Vérone de 1090 à 1093.

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Berthold_II,_Duke_of_Swabia

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Berthold_II_de_Z%C3%A4hringen



    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_III._(Zähringen)

    Berthold III. von Zähringen (* um 1085/1095; † 3. Dezember 1122 bei Molsheim im Elsass) war Herzog von Zähringen. Die Freiburger Tradition, wonach Berthold 1120 Freiburg im Breisgau gegründet habe, ist sehr zweifelhaft und eher auf seinen jüngeren Bruder Konrad zu beziehen.

    Berthold III. übernahm 1111 die Regentschaft von seinem Vater Berthold II. Er unterstützte Kaiser Heinrich V. und hatte maßgeblichen Anteil am Wormser Konkordat 1122. Als sein Todesdatum, für das früher auch der 19. Februar[1] sowie der 3. Mai[2] genannt wurden, konnte inzwischen der 3. Dezember 1122 gesichert werden.[3] Er starb an diesem Tag im Verlauf einer Fehde in der Nähe der Stadt Molsheim eines gewaltsamen Todes, wurde ins zähringische Hauskloster St. Peter bei Freiburg überführt und dort beigesetzt. Sein Bruder Konrad folgte ihm nach.
    Berthold III. war verheiratet mit Sofie von Bayern, einer Tochter von Heinrich dem Schwarzen.
    In Freiburg sind die zentrale Bertoldstraße und der Bertoldsbrunnen nach ihm benannt.



    Literatur
    • Ulrich Parlow: Die Zähringer. Kommentierte Quellendokumentation zu einem südwestdeutschen Herzogsgeschlecht des hohen Mittelalters (=Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A, Bd. 50). Stutgart, Kohlhammer, 1999, S. 125–156, Reg. 180-231.
    • Gerd Tellenbach: Berthold III., Herzog von Zähringen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 160 (Digitalisat).
    • Georg von Wyß: Bertold III., Herzog von Zähringen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 537 f.
    Einzelnachweise
    1 Unter Bezug auf Necrologium minus monasterii S. Petri Nigrae Silvae: In: Monumenta Germaniae Historica, Necrologia Germaniae, Tom. I, hrsg. von Franz Ludwig Baumann, Berlin 1888, S. 335. - Bei diesem Nekrologeintrag liegt eine Verwechslung mt dem am 18./19. Februar 1218 verstorbenen Berthold V. von Zähringen vor.
    2 Necrologium Zwifaltense. In: Monumenta Germaniae Historica, Necrologia Germaniae, Tom. I, hrsg. von Franz Ludwig Baumann, Berlin 1888, S. 251.
    3 Stephan Molitor, Das Todesdatum Herzog Bertolds III. von Zähringen im Reichenbacher Seelbuch in Kopenhagen. In: Die Zähringer. Eine Tradition und ihre Erforschung, hrsg. von Karl Schmid (=Veröffentlichungen zur Zähringerausstellung I). Sigmarngen, Jan Thorbecke Verlag, 1986, S. 37–42.

    Berthold heiratete Herzogin Agnes von Rheinfelden in 1079. Agnes (Tochter von Herzog Rudolf von Rheinfelden (von Schwaben) und Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)) wurde geboren in cir 1065 in Rheinfelden, AG, Schweiz; gestorben am 19 Dez 1111; wurde beigesetzt in Kloster St. Peter im Schwarzwald. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 57.  Herzogin Agnes von RheinfeldenHerzogin Agnes von Rheinfelden wurde geboren in cir 1065 in Rheinfelden, AG, Schweiz (Tochter von Herzog Rudolf von Rheinfelden (von Schwaben) und Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)); gestorben am 19 Dez 1111; wurde beigesetzt in Kloster St. Peter im Schwarzwald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Prinzessin, Herzogin von Zähringen
    • Wohnort: Schloss Stein; in der Kindheit

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_von_Rheinfelden

    Agnes von Rheinfelden (* um 1065; † 19. Dezember 1111) war eine Prinzessin, später Herzogin von Zähringen. Sie war Stifterin zur Gründung des Klosters St. Peter auf dem Schwarzwald, der Grablege der Zähringer. Ihre Schwester war die Königin von Ungarn, Adelheid von Schwaben.

    Agnes von Rheinfelden war die Tochter des Rudolf von Rheinfelden (* um 1025; † 1080; Gegenkönig Heinrichs IV.) und Adelheid von Turin.
    Ihre Kindheit verbrachte die katholische Agnes in der heute nicht mehr bestehenden Burg Stein auf einer Rheininsel direkt vor der heutigen Schweizer Stadt Rheinfelden. 1079 wurde Agnes die Ehefrau von Markgraf Berthold II. (* um 1050; † 1111).
    Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1080 und dem frühen Tod dessen einzigen kinderlos gebliebenen Sohnes Berthold von Rheinfelden im Jahr 1090 war sie Alleinerbin der Rheinfelder Besitztümer[1] und in der so genannten Genealogia Zaringorum[2] „Agnes filia regis Rudolfi Arulacensis“ genannt („regierende Tochter“).
    Zum Erbe gehörte unter anderem Besitztum in Buchsee im Oberaargau (später von den Zähringern in Herzogenbuchsee umbenannt, das heute zum Kanton Bern zählt). Durch ihre Heirat kamen diese Besitzungen zwar in zähringische Hand, wurden jedoch weiter von Agnes kontrolliert. 1093 (spätestens 1108) schenkte sie die Besitzungen Buchsee „samt allem Zubehör, vor allem den Kirchen von Buchsee, Seeberg und Huttwil[3], Huttwil selbst und weitere Dörfer“[4] dem Kloster St. Peter auf dem Schwarzwaldd, wodurch diese Abtei zum Hauskloster und zur neuen Grablege der Zähringer wurde. Nicht ihr Mann Berthold, sondern Agnes selbst wird in den Klosterannalen um 1200 als dessen Stifterin und Gründerin (fundatrix) bezeichnet. Berthold kam allerdinggs die Entscheidung zur Verlegung der Zähringer-Grablege von der Propstei am Fuße der Limburg bei Weilheim an der Teck in den Schwarzwald, die Auswahl des genauen Standortes sowie die Ausstattung des Klosters mit Gütern und Privilegien zu.[5] Die Schenkung von Agnes wurde nach Auseinandersetzungen 1109 bestätigt. In St. Peter ist eine bildliche Darstellung des Schenkungsvorganges erhalten.
    Die Heirat von Berthold II. von Zähringen mit Agnes von Rheinfelden kann als Schlüssel für den Machtaufstieg der Zähringer bezeichnet werden, denn Berthold erlangte dadurch große Vorteile: Agnes Vater Rudolf von Rheinfelden, zunächst als Herzog von Schwaben loyaler Anhänger seines Schwagers, des Salier-Königs Heinrichs IV., war während der Auseinandersetzungen des Investiturstreits in das Lager der Opposition gewechselt und war am 15. März 1077 in Forchheim zum Gegenkönig gewählt worden. Berthold II. hatte zunächst wie sein Vater Berthold I. Rudolf unterstützt, weshalb sowohl Zähringer als auch Rheinfeldener 1077 vom König ihrer Titel und Besitzungen enthoben worden waren. Als Berthold II. nach dem Tod seines Vaters 1078 dessen Nachfolger wurde, hatte er auf das Herzogtum Schwaben lediglich einen nominellen Anspruch. Durch die Heirat mit Agnes von Rheinfelden konnte er nun jedoch in deren Namen sowohl Ansprüche auf Rudolfs Besitzungen anmelden als auch seinem Anspruch auf das Herzogtum Schwaben mehr Gewicht verleihen und reichsfürstlichen Rang begründen. Die Gründung von Siedlungen und Klöstern im Schwarzwald durch Agnes und Berthold selbst diente ebenfalls dazu, seine Macht erheblich auszubauen (es handelte sich meist um Reformklöster, die kaiserfeindlich eingestellt waren). Mit Unterstützung von Seiten der Welfen und des Papstes gewählt, trat er ab 1092 bis 1098 zunächst als Gegen-Herzog zu Friedrich von Staufen auf und wurde dann 1098 zum Herzog von Zähringen ernannt.
    Agnes von Rheinfelden starb wenige Monate nach ihrem Mann, ebenfalls im Jahr 1111. Sie hatte ihm insgesamt mindestens sieben Kinder, davon drei Söhne und vier oder fünf Töchter, geboren. Begraben ist sie wie ihr Mann in dem von ihr gestifteten und zur Zähringer-Grablege gewordenen Kloster St. Peter im Schwarzwald. Mit ihr erlosch das Geschlecht derer von Rheinfelden.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Mit ihr erlosch das Geschlecht derer von Rheinfelden.

    Notizen:

    Berchtold II. und Agnes hatten insgesamt mindestens sieben Kinder, davon drei oder vier Söhne und vier oder fünf Töchter.

    Kinder:
    1. Graf Rudolf II. von Zähringen wurde geboren in cir 1082; gestorben in 1111.
    2. Herzog Berthold (Berchtold) III. von Zähringen wurde geboren in zw 1085 und 1095; gestorben am 3 Dez 1122 in Molsheim; wurde beigesetzt in Kloster St. Peter, Freiburg.
    3. 28. Herzog Konrad I. von Zähringen wurde geboren in cir 1090; gestorben am 8 Jan 1152 in Konstanz, Baden, DE; wurde beigesetzt in Kloster Sankt Peter.
    4. Agnes von Zähringen gestorben in nach 8 Jan 1125.
    5. Liutgard von Zähringen wurde geboren in cir 1087.
    6. Petrissa von Zähringen wurde geboren in cir 1095; gestorben in cir 1115.
    7. Liutgard von Zähringen wurde geboren in cir 1098; gestorben am 25 Mär 1131.
    8. Judith von Zähringen wurde geboren in cir 1100.

  7. 58.  Gottfried von NamurGottfried von Namur wurde geboren in cir 1067 (Sohn von Graf Albert III. von Namur und Herzogin Ida von Sachsen?); gestorben am 19 Aug 1139; wurde beigesetzt in Abtei Floreffe.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey I. of Namur
    • Französischer Name: Godefroi Ier de Namur
    • Titel (genauer): Graf von Château-Porcien (1097), Graf von Namur (ab 1102)
    • Titel (genauer): Count jure uxoris of Porcéan (from 1097). Count of Namur (from 1102).
    • Titel (genauer): Comte de Château-Porcien (de 1097), Comte de Namur (de 1105 à 1139)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_I,_Count_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroi_Ier_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_(Namur)

    Gottfried von Namur (1080 bezeugt; † 19. August 1139) aus dem Haus Namur war 1097 Graf von Château-Porcien (uxor nomine) und ab 1102 Graf von Namur. Er war Sohn von Graf Albert III. und Ida von Sachsen, der Erbin von Laroche.
    Er heiratete in erster Ehe um 1087 Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, von der er um 1104 geschieden wurde. Sibylle heiratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Töchter:
    • Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    • Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    In zweiter Ehe heiratete Gottfried um 1109 Ermesinde, † 1141, Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg, † 1098. Kinder des Paares waren:
    • Albert, † um 1127
    • Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Ditrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    • Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    • Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    • Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    1121 stiftete Gottfried die Abtei Floreffe. 1136 wurde seine Ehefrau Ermesinde von Kaiser Friedrich Barbarossa als Erbin der Grafschaft Luxemburg angesehen, als er die Grafschaft Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, übertrug.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 7: Familien des alten Lotharingien. Teil 2. Stargardt, Marburg 1979, Tafel 68.

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Gottfried heiratete Ermensinde von Luxemburg in nach 1098. Ermensinde (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 59.  Ermensinde von LuxemburgErmensinde von Luxemburg wurde geboren in cir 1075 (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)); gestorben am 24 Jun 1143.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Ermesinde of Luxembourg
    • Französischer Name: Ermesinde de Luxembourg

    Notizen:

    Lebensdaten stimmen in den verschiedensprachigen Wikipedia Berichten nicht überein??

    Life data does not match in the various language reports of Wikipedia ??

    Les données de la vie ne correspondent pas dans les différents rapports de langue de Wikipedia ??



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_of_Luxembourg,_Countess_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_von_Luxemburg

    Ermesinde († 1141) war die ältere von zwei Töchtern des Grafen Konrad I. von Luxemburg und der Clementia von Poitou.

    Leben
    Sie heiratete in erster Ehe Albert I. von Egisheim, 1089 Graf von Dagsburg, 1096 Graf von Moha, † 24. August 1098, aus dem Haus der Etichonen. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Kinder:

    (Heinrich-)Hugo IX., 1103 Graf von Dagsburg, 1130/37 bezeugt; ∞ Gertrud, wohl von Looz, um 1153 bezeugt
    Mechtild, † nach 1157; ∞ Folmar V., Graf von Metz und Graf von Homburg, 1108 bezeugt, † 1145, begraben in der Abtei Beaupré
    In zweiter Ehe heiratete sie um 1109 Gottfried I., Graf von Namur 1080, † 19. August 1139 (Haus Namur). Ihre Kinder mit Gottfried waren:

    Albert, † um 1127
    Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    Durch den Tod ihres Neffen Konrad II. von Luxemburg 1136 wurde die Nachfolgefrage im Besitz der Familie, insbesondere der Grafschaft Luxemburg akut. In der Erbfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120 † 1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068 † 1139) verheiratet war.

    König Konrad III. übertrug die Grafschaft nun Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, wodurch er nicht nur die Ansprüche Liutgards überging (und damit verhinderte, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel), sondern auch die von Ermesindes Sohn aus ihrer ersten Ehe, dem Grafen Hugo von Dagsburg.

    Siehe auch
    Stammliste der Luxemburger
    Literatur
    Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln, Bd. I.2. Klostermann, Frankfurt/M. 1999, Tafel 203, ISBN 3-465-03020-6.

    Kinder:
    1. Albert von Namur gestorben in cir 1127.
    2. 29. Clementia von Namur wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.
    3. Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde wurde geboren in 1112; gestorben am 14 Aug 1196 in Echternach.
    4. Alice von Namur gestorben in Jul 1169; wurde beigesetzt in Kirche Sainte-Waudru in Mons.
    5. Beatrix von Namur gestorben in 1160.

  9. 60.  Adalbero I. von Froburg (Frohburg)Adalbero I. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Volmar I. von Froburg (Frohburg) und Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)); gestorben in vor 1152.

    Adalbero + Sophia von Lenzburg ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 61.  Sophia von Lenzburg ?Sophia von Lenzburg ? (Tochter von Rudolf von Lenzburg).

    Notizen:

    Adalbero I. und Sophia hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.

    Kinder:
    1. 30. Volmar II. von Froburg (Frohburg) gestorben in nach 1175.