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Otto von Northeim

männlich 1020 - 1083  (63 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Otto von Northeim wurde geboren in cir 1020 (Sohn von Bernhard von Northeim und Gräfin Eilika N.); gestorben am 11 Jan 1083; wurde beigesetzt in Nikolaj-Kapelle, Northeim.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Bayern (als Otto III.)

    Notizen:

    Otto von Northeim

    (* um 1020; † 11. Januar 1083) aus der Familie der Grafen von Northeim war von 1061 bis 1070 als Otto II. Herzog von Bayern. Er war der Anführer der aufständischen Sachsen im Sachsenkrieg gegen Heinrich IV.

    Leben
    Herkunft und Aufstieg
    Otto wurde um 1020 als einziger Sohn des sächsischen Grafen Bernhard von Northeim und der Gräfin Eilika geboren. Er folgte als Otto I. um 1049 seinem Vater als Graf von Northeim und gehörte damit neben den Billungern und den Grafen von Stade (Udonen) zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im östlichen Sachsen.
    Im Jahre 1061 wurde er von Kaiserin Agnes als Otto II. zum Herzog von Bayern ernannt, stand im Jahr darauf aber in Opposition zu ihr als einer der führenden Köpfe des „Staatsstreiches von Kaiserswerth“. Im gleichen Jahr unternahm er im Auftrag der Reichsregierung einen Ungarnfeldzug, um den dort verjagten König Salomon wieder einzusetzen. Außerdem nahm er 1064/1068 an Gesandtschaften nach Italien und im Winter 1068/1069 am Feldzug Heinrichs IV. gegen die Abodriten unter ihrem neuen Samtherrscher Kruto teil.

    Konflikt mit Heinrich IV.
    Bis hierher stand er trotz der Kaiserswerther Vorkommnisse in einem guten Verhältnis zu König Heinrich IV. Dies änderte sich jedoch, als er begann, seine umfangreichen Eigengüter am Südrand des Harzes zu erweitern. Dadurch geriet er in einen Intnteressenkonflikt mit Heinrich, der am Harz sein Krongut sichern wollte. So kam es im Jahr 1070 zu der dubiosen Beschuldigung, ein Attentat auf den König geplant zu haben. Anstifter des Komplotts, wohl mit Wissen oder gar auf Anregung des Königs, waren die hessischen Grafen Giso II. und Adalbert von Schauenburg (beide wurden 1073 von Ottos Gefolgsleuten aus Rache erschlagen). Als Otto sich wegen mangelnder Sicherheitsgarantien weigerte, zum gerichtlichen Zweikampf gegen den ihn beschuldigenden Edlen Egeno von Konradsburg in Goslar zu erscheinen, wurde er als bayerischer Herzog abgesetzt, seiner sächsischen Hausgüter beraubt und am 2. August 1070 in Abwesenheit geächtet. Otto floh und hielt sich bis Mai 1071 bei dem abodritischen Teilstammfürsten Budivoj auf.[1] An Pfingsten 1071 unterwarf er sich dem König, der ihn bis Juli 1072 in Haft hielt. Anschließend erhielt Otto seine Eigengüter vollständig zurück, nicht aber die umfangreichen Lehen.

    Aufstand
    Im Sommer 1073 stellte sich Otto an die Spitze des sächsischen Aufstands und war der stärkste Verfechter der sächsischen Stammes- und Adelsinteressen gegen das salische Königtum und seine Königslandpolitik. Im Frieden von Gerstungen konnte er 1074 zwar seinen Titel als Herzog von Bayern formal zurückgewinnen, ihn aber praktisch nicht ausüben. Im nach der Plünderung der Harzburg erneut ausbrechenden Konflikt übernahm Otto wiederum die führende Rolle, unterlag aber gegen Heinrichs Reichssheer am 9. Juni 1075 in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut und kapitulierte wenig später endgültig. Überraschenderweise wurde er von Heinrich abermals begnadigt und sogar zum Reichsverweser von Sachsen bestellt, was ihn von seinen einstigen sächsischen Kampfgenossen zunehmend entfremdete. Auch erhielt er seine Reichslehen zurück, mit Ausnahme von Bayern.
    Auf dem Fürstentag von Tribur im Oktober 1076 stellte sich Otto erneut auf die Seite der Opposition. Obwohl selbst jederzeit ein potenzieller Kandidat, wählten die Fürsten nicht ihn, sondern 1077 in Forchheim Rudolf von Rheinfelden und später Hermann von Salm zu Gegenkönigen. Dies lag wohl in erster Linie an der inzwischen fehlenden Unterstützung durch die sächsischen Fürsten und an Ottos weiterhin aufrechterhaltenem Streben nach dem Herzogtum Bayern. Dennoch blieb Ottos Einfluss auf die oppositionelle Politik groß. Auch militärisch tat er sich weiterhin hervor, in den Schlachten bei Mellrichstadt, Flarchheim und an der Elster kämpfte er in vorderster Front.

    Tod
    Otto starb am 11. Januar 1083. Er wurde in der Nikolai-Kapelle von Northeim begraben. Sein Grab wurde erst 1977 wiederentdeckt. Sein umfangreicher Eigenbesitz ging später auf Lothar von Süpplingenburg über, der mit Ottos Enkelin Richenza verheiratet war. Noch vor seinem Tod wurde das Kloster St. Blasien Northeim gegründet.[2]

    Ehe und Nachkommen
    Otto war seit etwa 1050 mit Richenza verheiratet, die in erster Ehe mit Graf Hermann III. von Werl vermählt gewesen war. Richenza wurde als Tochter Herzog Ottos von Schwaben und damit als Ezzonin vermutet, dürfte aber eher eine Erbtochter der billungischen Wichmann-Linie gewesen sein. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor:
    • Heinrich der Fette, Markgraf von Friesland
    • Kuno, Graf von Beichlingen
    • Siegfried III., Graf von Boyneburg
    • Otto II., Graf von Northeim
    • Ida ∞ Thiemo, Graf von Brehna (Wettiner)
    • Ethelinde ∞ I Welf I. Herzog von Bayern, geschieden 1070, ∞ II Hermann, 1105–1144 bezeugt, 1115 Graf von Calvelage
    • Mathilde ∞ Graf Konrad von Arnsberg-Werl



    Literatur
    • Matthias Becher: Otto v. Northeim. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 671 (Digitalisat).
    • Sabine Borchert: Herzog Otto von Northeim (um 1025–1083). Reichspolitik und personelles Umfeld (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; 227), Hahn, Hannover 2005. (Rezension)
    • Hartmut von Hindte: Art. Otto von Northeim In: Lexikon des Mittelalters, Bd. 6 (1993), Sp. 1578.
    • Karl-Heinz Lange: Die Grafen von Northeim (950–1144). Politische Stellung, Genealogie und Herrschaftsbereich. Beiträge zur Geschichte des sächsischen Adels im Hochmittelalter. Kiel: Diss. masch. 1958
    • Olaf B. Rader: Otto von Northeim, Herzog von Bayern (1061–1070), in: Eberhard Holtz/ Wolfgang Huschner(Hrsg.): Deutsche Fürsten des Mittelalters. Fünfundzwanzig Lebensbilder. Edition Leipzig, Leipzig 1995, ISBN 3-361-00437-3
    • Siegmund Ritter von Riezler: Otto von Northeim. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 640–642.
    Einzelnachweise
    • Sabine Borchert: Herzog Otto von Northeim (um 1025–1083). Reichspolitik und personelles Umfeld (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; 227), Hahn, Hannover 2005, S. 99
    • Helmut Naumann, Die Schenkung des Gutes Schluchsee an St. Blasien,In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Zeitschriftenband, (1967) S. 388

    Titat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Northeim

    Otto heiratete Herzogin Richenza von Schwaben ? in cir 1050. Richenza wurde geboren in cir 1025; gestorben in vor 1083. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Richenza hatte mit Otto II. sieben Kinder.

    Kinder:
    1. Ida von Northeim
    2. Ethelinde von Northeim
    3. Graf Kuno von Northeim (von Beichlingen) wurde geboren in 1050/1060; gestorben in 1103.
    4. Mechthild (Mathilde)

Generation: 2

  1. 2.  Bernhard von Northeim (Sohn von Siegfried von Northeim und Mathilde N.).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Northeim

    Die Grafschaft Northeim war eine mittelalterliche Grafschaft an den südwestlichen Ausläufern des Harzes mit dem Hauptort Northeim.

    Geschichte
    Um das Jahr 950 tritt erstmals ein Grafengeschlecht in Northeim auf, dessen Macht mit Graf Otto I. einen ersten Hochpunkt erreichte, als er 1061–1070 als Otto II. Herzog von Bayern war. Sein Sohn Heinrich der Fette wurde Markgraf in Friesland, dessen Tochter Richenza von Northeim deutsche Kaiserin als Ehefrau Lothars von Supplinburg.
    Der Besitz der Northeimer befand sich an der oberen Leine, der Werra und der Weser, der Diemel und der Nethe (Boyneburg) sowie der unteren Elbe; darüber hinaus waren die Grafen von Northeim Vögte von Corvey, Gandersheim, Helmarshausen, des Familienklosters St. Blasien in Northeim, Bursfelde, Amelungsborn und Oldisleben.
    Nach dem Tod Richenzas († 1141), ihres Vetters Siegfried IV. von Boyneburg († 1144) sowie des früheren Markgrafen von Meißen Hermann II. von Winzenburg († 1152) wurde dieser Familienbesitz an Richenzas Tochter Gertrud von Sachsen († 1143), Ehefrau des Herzogs Heinrich des Stolzen und Mutter Heinrich des Löwen, und damit an die Welfen vererbt.

    Herkunft der Familie
    Die Herkunft der Grafen von Northeim ist in der Forschung umstritten. Während Reinhard Wenskus verwandtschaftliche Verbindungen zur Familie des Markgrafen Gero und den Immedingern aufgezeigt hat, sieht Erich von Brandenburg Siegfried (I.) von Northeim als Sohn des Grafen Siegfried I. von Luxemburg,[1] eine These, die von Armin Wolf 1997 aufgenommen und ausgearbeitet wurde. Die Gegenposition wird insbesondere von Eduard Hlawitschka vertreten.

    Grafen von Northeim
    • Siegfried (I.), † um 1004
    • Bernhard, † um 1040
    • Siegfried (II.), † 1025
    • Otto I., † 11. Januar 1083, als Otto II. Herzog von Bayern 1061–1070
    • Heinrich der Fette; beerdigt 10. April 1101, Markgraf von Friesland 1090, Titularherzog von Bayern
    • Otto II., † 1116
    • Richenza von Northeim, † 10. Juni 1141; ∞ Lothar von Supplinburg, † 4. Dezember 1137, Herzog von Sachsen, deutscher König und Kaiser (Supplinburger)

    Stammliste
    1 Siegfried (I.) von Northeim, * um 955/965, 983 bezeugt, † März/November 1004; ∞ um 975/985 Mathilde, wohl Verwandte eines Benno/Bernhard[2]
    1 Bernhard von Northeim, um 1040
    1 Otto (I.), Graf von Northeim, † 11. Januar 1083, Herzog Otto II. von Bayern 1061–1070; ∞ Richenza, Tochter des Herzogs Otto II. von Schwaben (sehr umstritten), Witwe des Grafen Hermann III. von Werl
    1 Heinrich der Fette, † 10. April 1101, Markgraf in Friesland 1090, Titularherzog von Bayern; ∞ um 1090 Gertrud die Jüngere von Braunschweig, † 9. Dezember 1117, Tochter von Ekbert I. Markgraf von Meißen (Brunonen)
    1 Otto (II.), † 1116
    2 Richenza von Northeim, * 1095, † 10. Juni 1141; ∞ um 1100 Lothar von Supplinburg, † 4. Dezember 1137, Herzog von Sachsen, deutscher König und Kaiser (Supplinburger)
    3 Gertrud, † 14. Mai um 1154; ∞ I Siegfried von Ballenstedt, * um 1075, † 9. März 1113, Pfalzgraf bei Rhein 1095 (Askanier); ∞ II Otto Graf von Rheineck, † 1150
    2 Kuno, † 1103, Graf von Beichlingen; ∞ Kunigunde von Weimar, Tochter des Grafen Otto I., Markgraf von Meißen, Witwe des Fürsten Jaropolk von Wladimir und Turow (Rurikiden), in dritter Ehe heiratete sie Wiprecht von Groitzsch, † 1124 (Grafschat Groitzsch)
    1 Mathilde, 1117; ∞ Wilhelm Graf von Luxemburg, † 23. Januar 1130/31
    2 Kunigunde; ∞ Wiprecht von Groitzsch der Jüngere, † wohl 1116 (Grafschaft Groitzsch)
    3 Adele; ∞ Helferich, Markgraf der Nordmark, † 1118, aus dem Haus der Grafen von Plötzkau
    3 Siegfried III. von Boyneburg † 1123, Graf von Boyneburg (Bomeneburg); ∞ Adelheid Gräfin von Holstein
    1 Siegfried IV. von Boyneburg, † 17. Oktober 1144
    4 Ida; ∞ Thimo, Graf von Brehna, † 9. März um 1091 (Wettiner)
    5 Ethelinde; ∞ geschieden 1070, Welf IV., † 9. November 1101, Herzog von Bayern 1070
    6 Mathilde ∞ 1073–1076 Konrad II. Graf von Werl-Arnsberg, 1077/92 bezeugt
    2 Siegfried (II.) von Northeim, * um 975/985, † 1025, 1002 Mörder des Thronkandidaten Ekkehard von Meißen[3]



    Literatur
    • Karl-Heinz Lange: Der Herrschaftsbereich der Grafen von Northeim: 950–1144. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1969
    • Karl-Heinz Lange: Die Grafen von Northeim (950–1144): Politische Stellung, Genealogie und Herrschaftsbereich. Kiel 1958
    • Reinhard Wenskus: Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel (AAG Phil. Hist. Kl. III, 93, 1976)
    • Armin Wolf: Herkunft der Grafen von Northeim aus dem Haus Luxemburg und der Mord an Ekkehard von Meißen 1002, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte Bd. 69, 1997, S. 427–440;
    • Eduard Hlawitschka: Stammten die Grafen von Northeim aus dem Hause Luxemburg? In: Rheinische Vierteljahresblätter 63 (1999), S. 276–289
    • Eduard Hlawitschka: Northeimer und Luxemburger. Nochmals zur angeblichen Abstammungsgemeinschaft der beiden Adelsgeschlechter. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Walter Koch, Wien/Köln/Weimar 2007, S. 477–487
    • Armin Wolf, Ahnen deutscher Könige und Königinnen, XXXIII: Kaiserin Richenza, in: Herold-Jahrbuch, Neue Folge, 15. Band, 2010, S. 182ff.
    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de
    Fußnoten
    1 Erich Brandenburg: Die Nachkommen Karls des Großen, 1.–14. Generation. Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte, Leipzig 1935; darin: VIII… Siegfried, * 965, 983 und 985 als Sohn des Grafen Siegfried von Luxemburg genannt;r ist identisch mit Siegfried Graf von Northeim, 1002, † 1004 15. VIII.
    2 Wolf (2010), S. 193
    3 Wolf (2010), S. 193

    Bernhard + Gräfin Eilika N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gräfin Eilika N.
    Kinder:
    1. 1. Otto von Northeim wurde geboren in cir 1020; gestorben am 11 Jan 1083; wurde beigesetzt in Nikolaj-Kapelle, Northeim.


Generation: 3

  1. 4.  Siegfried von Northeim wurde geboren in zw 955 und 965; gestorben in 1004.

    Notizen:

    Grafschaft Northeim

    Die Grafschaft Northeim war eine mittelalterliche Grafschaft beim Rittigau an den südwestlichen Ausläufern des Harzes mit dem Hauptort Northeim.

    Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Um das Jahr 950 tritt erstmals ein Grafengeschlecht in Northeim auf, dessen Macht mit Graf Otto I. einen ersten Hochpunkt erreichte, als er 1061–1070 als Otto II. Herzog von Bayern war. Sein Sohn Heinrich der Fette wurde Markgraf in Friesland, dessen Tochter Richenza von Northeim deutsche Kaiserin als Ehefrau Lothars von Supplinburg.

    Der Besitz der Northeimer befand sich an der oberen Leine, der Werra und der Weser, der Diemel und der Nethe (Boyneburg) sowie der unteren Elbe; darüber hinaus waren die Grafen von Northeim Vögte von Corvey, Gandersheim, Helmarshausen, des Familienklosters St. Blasien in Northeim, Bursfelde, Amelungsborn und Oldisleben.

    Nach dem Tod Richenzas († 1141), ihres Vetters Siegfried IV. von Boyneburg († 1144) sowie des früheren Markgrafen von Meißen Hermann II. von Winzenburg († 1152) wurde dieser Familienbesitz an Richenzas Tochter Gertrud von Sachsen († 1143), Ehefrau des Herzogs Heinrich des Stolzen und Mutter Heinrich des Löwen, und damit an die Welfen vererbt.

    Herkunft der Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Die Herkunft der Grafen von Northeim ist in der Forschung umstritten. Während Reinhard Wenskus verwandtschaftliche Verbindungen zur Familie des Markgrafen Gero und den Immedingern aufgezeigt hat, sieht Erich von Brandenburg Siegfried (I.) von Northeim als Sohn des Grafen Siegfried I. von Luxemburg,[1] eine These, die von Armin Wolf 1997 aufgenommen und ausgearbeitet wurde. Die Gegenposition wird insbesondere von Eduard Hlawitschka vertreten.

    Grafen von Northeim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Siegfried (I.), † um 1004
    Bernhard, † um 1040
    Siegfried (II.), † 1025
    Otto I., † 11. Januar 1083, als Otto II. Herzog von Bayern 1061–1070
    Heinrich der Fette; beerdigt 10. April 1101, Markgraf von Friesland 1090, Titularherzog von Bayern
    Otto II., † 1116
    Richenza von Northeim, † 10. Juni 1141; ⚭ Lothar von Supplinburg, † 4. Dezember 1137, Herzog von Sachsen, deutscher König und Kaiser (Supplinburger)

    Mehr, auch Stammliste, unter folgendem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Northeim

    Siegfried heiratete Mathilde N. in zw 975 und 985. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Mathilde N.
    Kinder:
    1. 2. Bernhard von Northeim