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König Knut V. Magnusson von Dänemark

König Knut V. Magnusson von Dänemark

männlich vor 1130 - 1157  (27 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  König Knut V. Magnusson von DänemarkKönig Knut V. Magnusson von Dänemark wurde geboren in vor 1130; gestorben am 9 Aug 1157 in Roskilde.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1146–1152 und 1154–1157, Königreich Dänemark; Mit-König von Dänemark

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Knut_V._(Dänemark) (Aug 2023)

    Knut V. Magnusson (* vor 1130; † 9. August 1157 in Roskilde) war 1146–1152 und 1154–1157 (Mit-)König von Dänemark.

    Seine Eltern waren Prinz Magnus von Schweden, der Sohn des Königs Niels von Dänemark, und Rikissa von Polen.

    Nach dem Tod von König Erich III. Lamm im Jahre 1146 kam es zu Thronstreitigkeiten zwischen Knut und seinem Vetter, dem Prinzen Sven III. Angesichts des bevorstehenden Kreuzzugs gegen die Wenden schlossen sie zunächst Frieden und stellten ein gemeinsames Heer gegen die Slawen auf. Zwei Jahre später gingen die Thronstreitigkeiten weiter. Auf dem Merseburger Reichstag 1152 wurde Knut zum Thronverzicht bewogen und als dänischer Vasall Herzog von Sjælland. Er wurde mit seinem Vetter Sven geladen. Sven kam in Begleitung des Bremer Erzbischofs Hartwig I. von Stade und Knut unter dem Geleit Heinrichs des Löwen. Durch einen Schiedsspruch konnte Friedrich Barbarossa einen Ausgleich zwischen den Widersachern erreichen. Bald kam es zu neuen Zwistigkeiten. Beide versuchten Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein für sich zu gewinnen, der sich für Knut entschied und dafür mit Besitzungen (wohl in Schleswig) belehnt wurde. Knut verbündete sich mit Waldemar, dem Sohn von Knud Lavard, den sein Vater ermordet hatte, und der zuvor Sven unterstützt hatte. Gemeinsam wurden sie 1154 in Viborg zu Königen von Dänemark gewählt, während Sven ins Exil gehen musste. Waldemar I. verlobte sich mit Knuts Halbschwester Sophia. Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet.

    Titel (genauer):
    Das Volk der Dänen, ein nordgermanischer Stammesverband, scheint sich im 6. Jahrhundert von Schonen nach Jütland und auf die westlichen Ostseeinseln, wo es andere germanische Stämme verdrängte, ausgebreitet zu haben. Der Name dürfte auf eine fränkische Grenzmark gegen die dänischen Könige, die sogenannte Dänische Mark, zurückzuführen sein. Seit einem 811 mit Karl dem Großen geschlossenen Vertrag bildete der Fluss Eider die dänische Südgrenze. Im 10. Jahrhundert vereinigte Gorm der Alte († um 950) die einzelnen Kleinkönigreiche unter seiner Herrschaft. Sein Sohn Harald Blauzahn nahm um 960 den christlichen Glauben an. Bis zum Tod Knuts des Großen im Jahre 1035 gelangen den dänischen Königen die Eroberung weiter Teile der britischen Inseln, Norwegens und der von 975 bis 1026 fränkischen Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei. Damals war das dänische Haithabu der wichtigste Handelsort in Nordeuropa. Bis weit in das 11. Jahrhundert hinein wurden die Dänen ebenso wie Schweden und Norweger als Wikinger bezeichnet, die in ganz Europa Kolonien gründeten und Handel trieben, aber auch ganze Länder und Landstriche plünderten und Kriege führten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark (Aug 2023)

    Gestorben:
    " Nach Svens Rückkehr wurde Knut am 9. August 1157 bei einem Fest anlässlich der erfolgreichen Verhandlungen von Sven ermordet."

    Familie/Ehepartner: Sophie von Schweden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Brigitte von Dänemark ⚭ Bernhard, Herzog von Sachsen
    - Hildegard von Dänemark (* um 1157) ⚭ Fürst Jaromar I.
    - Waldemar (1157–1236); ab 1182 Bischof von Schleswig
    - Niels der Heilige (1150–1180); lebte ab früher Jugend monastisch.

    Verheiratet:
    Knut V. heiratete Sophie, die Tochter von Sverker I., König von Östergötland und Schweden.

    Kinder:
    1. Brigitte von Dänemark
    2. Hildegard von Dänemark

Generation: 2