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Hofdame Anna (?Margarete, ?Agnes) von Chuenring (Kuenring)

Hofdame Anna (?Margarete, ?Agnes) von Chuenring (Kuenring)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Hofdame Anna (?Margarete, ?Agnes) von Chuenring (Kuenring)Hofdame Anna (?Margarete, ?Agnes) von Chuenring (Kuenring)

    Notizen:

    Wappen
    Das bekannteste Kuenringer-Wappen ist das Ringwappen, der rote Ring auf silbernem Grund. Es taucht erstmals im Zwettler Stifterbuch (um 1310), der so genannten Bärenhaut, auf und wird nach dem Namen Kuenring als Ring des Kühnen gedeutet: hie habent die chuenen ditz landes an einem ring.

    Das Ringwappen tauchte jedoch nie in Siegeln der Kuenringer selbst bei Rechtsgeschäften auf. Möglicherweise entstand es als sekundäres Zeichen aus der Deutung des Namens und wurde zu einem Symbol für kuenringische Zugehörigkeit, vor allem in Wappen von deren Lehensleuten.

    Lange war das Wappen der Kuenringer das von Aggstein mit der naturfarbenen Axt an schwarzem Stiel über einem schwarzen Berg von Steinen. Dieses Wappen haben sie entweder von den Herren von Aggstein übernommen oder nach Übernahme ihrer Herrschaft demonstrativ entwickelt.

    Es wird abgelöst von dem Balkenwappen: fünf Balken auf goldenem Grund, das dem sächsischen Wappenbild ähnelt. Im Zwettler Stifterbuch wurde darunter Sachsen geschrieben. Wie dieses Wappen zu den Kuenringern kam, ist nicht genau festzustellen, sicher nicht über Verwandtschaft. Eine Gelegenheit könnte die Eheschließung der Babenbergerin Agnes, Tochter Herzog Leopolds VI. (1198–1230), mit Albrecht von Sachsen gewesen sein, bei der sich ein Kuenringer Verdienste erwarb oder bei einer feierlichen Zeremonie oder einem Turnier das Recht auf das Führen des Fürstenwappens erhalten haben könnte. Das Balkenwappen blieb jedenfalls das häufigste Kuenringer-Wappen. Die Fürsten von und zu Liechtenstein führen es heute als Bestandteil in ihrem Wappen, dort mit Rautenkranz, der wie bei dem Wappen der Herzöge, Kurfürsten und Könige zu Sachsen eine spätere Zutat ist und somit die Ähnlichkeit zum Verwechseln bestärkt.

    Name:
    Die Kuenringer (auch Herren von Kuenring,[1] oder Chuenringe(r)) waren ein österreichisches Ministerialengeschlecht. Die erstmalige urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1132. Der letzte Kuenringer starb 1594.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kuenringer

    Familie/Ehepartner: König Ottokar II. Přemysl von Böhmen (Přemysliden). Ottokar (Sohn von König Wenzel I. Přemysl von Böhmen (Přemysliden) und Königin Kunigunde (Cunegundis) von Schwaben (Staufer)) wurde geboren in cir 1232 in Městec Králové, Tschechien; gestorben am 26 Aug 1278 in Dürnkrut, in Niederösterreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Die Hofdame Anna hatte mit Ottokar II. etwa sieben illegitime Kinder.
    - Nikolaus I. ⚭ 1283 Adelheid von Habsburg. Begründer der letzten männlichen Přemysliden-Linie, die 1521 ausstarb.
    - Johann, (Ješek), Propst zu Vyšehrad bis 1296
    - Agnes ⚭ Bavor III., Herr von Strakonitz
    - N.N. (Tochter) ⚭ Markwart von Trnava
    - N.N. (Tochter) ⚭ 1276 mit Wok, Herr von Beneschau und Krawarn
    - Elisabeth ⚭ Vikard, Herr von Polna, Burggraf von Brünn
    - N.N. (Tochter) ⚭ 1277 mit Heinrich, Herr von Weitra

    Kinder:
    1. Herzog Nikolaus I. von Troppau wurde geboren in cir 1255; gestorben am 26 Jul 1318 in Brünn, Tschechien; wurde beigesetzt in St.-Jakobs-Kirche , Brünn, Tschechien.

Generation: 2