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Richard II. de Montfaucon

Richard II. de Montfaucon

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Richard II. de MontfauconRichard II. de Montfaucon (Sohn von Herr Amadeus I. von Montfaucon und Méléryle von Neuenburg).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Montfaucon_(Doubs)

    Montfaucon ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté.

    Geographie
    Montfaucon liegt auf 510 m, etwa vier Kilometer östlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im westlichen Jura an aussichtsreicher Lage auf der Jura-Randkette (Côte) zwischen dem tief eingeschnittenen Doubstal im Nordwesten und dem sogenannten ersten Juraplateau (Becken von Saône) im Südosten, auf der Südabdachung der Höhe von Montfaucon.
    Die Fläche des 7,25 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des westlichen französischen Juras. Die nordwestliche Grenze verläuft entlang dem Doubs, der hier tief eingeschnitten zwischen dem Mont de Brégille und der Côte nach Südwesten fließt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nach Südosten über einen steilen Hang bis auf die Jura-Randkette, die in geologisch-tektonischer Hinsicht eine Antiklinale des Faltenjuras bildet. Der Steilhang wird durch mehrere kurze Erosionsrinnen in verschiedene Vorsprünge untergliedert. Er ist an einigen Orten von Felsbändern durchzogen (Kletterfelsen Roches d’Arbois). Mit 614 m wird beim Fort de Montfaucon die höchste Erhebung von Montfaucon erreicht. Auch der bewaldete Südhang der Jura-Randkette gehört zu Montfaucon. Die Grenze verläuft hier entlang dem Fuß der Kette am Nordrand des ausgedehnten Sumpfgebietes Marais de Saône, das einen Teil des ersten Juraplateaus einnimmt.
    Zu Montfaucon gehört der Weiler La Malate (250 m) im Doubstal. Nachbargemeinden von Montfaucon sind Chalèze im Norden, Gennes im Osten, Saône und Morre im Süden sowie Besançon und Chalezeule im Westen.

    Geschichte
    Die Ortsgeschichte von Montfaucon beginnt um die Mitte des 11. Jahrhunderts, als sich Béraud de Montfaucon, ein Vasall des Grafen von Burgund und des Erzbischofs von Besançon hier niederließ. Der Standort der ersten Holzburg ist jedoch unbekannt. Die Herren von Montfaucon stiegen rasch zu einem der wichtigsten Adelsgeschlechter der Franche-Comté auf. Durch eine Heirat wurde Richard de Montfaucon 1148 zugleich Graf von Montbéliard, was bis zum Erlöschen der Linie Ende des 14. Jahrhundererts Bestand hatte. Wahrscheinlich Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg von Montfaucon an den heutigen Standort auf einem Vorsprung über dem Doubstal verlegt. Daneben entwickelte sich der befestigte Burgflecken Montfaucon, der seit 1311 eine Pfarrkirche besaß. 1415 ging die Herrschaft Montfaucon durch Heirat an Louis von Chalon-Arlay aus dem Haus Oranien, das die Herrschaft bis zur Französischen Revolution innehatte. Nach dem Einmarsch Ludwig XI. in die Franche-Comté wurde die Burg 1477 teilweise zerstört.
    Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden die ersten Einzelhöfe im Bereich des heutigen Dorfkerns erbaut (genannt Montfaucon-les-Granges). Der Dreißigjährige Krieg führte zum Niedergang des Schlosses und des Burgfleckens. Zusammen mit der Franche-CoComté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Das ehemalige Montfaucon-les-Granges entwickelte sich zum neuen Ortskern. Als Mitte des 18. Jahrhunderts die Kirche von Vieux-Montfaucon baufällig wurde, entschied man sich, eine neue Kirche im Zentrum des neuen Ortes zu errichten.
    Lange Zeit landwirtschaftlich geprägt, entwickelte sich Montfaucon nach dem Deutsch-Französischen Krieg zum Garnisonsort. Auf der Höhe von Montfaucon wurden 1871 das Fort Vieux und von 1874 bis 1878 das Fort Neuf (heute Fort de Montfaucon) als Teil des Festungssystems um Besançon erbaut. Ende des 19. Jahrhunderts begann die Abwanderung der Dorfbevölkerung nach Besançon, die 1905 mit der Verlegung der 350 Mann starken Garnison nach Besançon noch beschleunigt wurde.

    Sehenswürdigkeiten
    Die Kirche Notre-Dame de la Nativité wurde von 1775 bis 1785 im klassischen Stil erbaut. Vom ehemaligen Château de Montfaucon aus dem 13. Jahrhundert sind die Ruinen erhalten. Auf der Höhe befinden sich die Festungsanlagen des Fort Vieux und des Fort de Montfaucon. Am Standort des Sendeturms bietet sich eine gute Aussicht auf das Doubstal und die nähere und weitere Umgebung. An die Römerzeit erinnern wenige Überreste einer Wasserleitung, die von Arcier nach Vesontio (Besançon) führte.

    Bevölkerung
    Mit 1513 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) gehört Montfaucon zu den kleineren Gemeinden des Département Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 250 und 340 Personen gelegen hatte, wurde seit Beginn der 1960er Jahre ein markantes Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither hat sich die Einwohnerzahl vervierfacht.

    Wirtschaft und Infrastruktur
    Montfaucon war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) geprägtes Dorf. Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.
    Die Ortschaft liegt zwar abseits der größeren Durchgangsstraßen, ist aber trotzdem verkehrstechnisch gut erschlossen. Die Hauptzufahrt erfolgt von der Passhöhe Trou du Loup an der Hauptstraße N57, die von Besançon nach Pontarlier führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 14 km. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Fontain, Saône und Bouclans.


    Weblinks
     Commons: Montfaucon (Doubs) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Offizielle Website der Gemeinde Montfaucon (französisch)

    Familie/Ehepartner: Sophia von Montbéliard. Sophia (Tochter von Graf Dietrich II. (Thierry) von Mömpelgard (von Montbéliard)) gestorben in 1148. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Amadeus II. von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) wurde geboren in 1130; gestorben in 1195.
    2. Erzbischof Dietrich II. von Montfaucon wurde geboren in cir 1130; gestorben am 15 Nov 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    3. Clémentine de Montfaucon wurde geboren in cir 1130; gestorben in 1163 in Fouvent, Frankreich.

Generation: 2

  1. 2.  Herr Amadeus I. von MontfauconHerr Amadeus I. von Montfaucon (Sohn von Herr Richard I. von Montfaucon); gestorben in nach 1110.

    Amadeus + Méléryle von Neuenburg. Méléryle (Kind von Herr Mangold I. von Vinelz (von Neuenburg)) wurde geboren in cir 1080. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Méléryle von Neuenburg wurde geboren in cir 1080 (Kind von Herr Mangold I. von Vinelz (von Neuenburg)).
    Kinder:
    1. 1. Richard II. de Montfaucon
    2. Gauthier von Montfaucon


Generation: 3

  1. 4.  Herr Richard I. von MontfauconHerr Richard I. von Montfaucon wurde geboren in cir 1030 (Sohn von Herr Conon von Montfaucon); gestorben in cir 1060/1085.
    Kinder:
    1. 2. Herr Amadeus I. von Montfaucon gestorben in nach 1110.
    2. Welf von Montfaucon gestorben in 1098 in Palästina.
    3. Brochard (Burkhard I.) von Montfaucon gestorben in nach 1152.

  2. 6.  Herr Mangold I. von Vinelz (von Neuenburg) wurde geboren in cir 1055 (Sohn von Ulrich von Vinelz und Adalgis).

    Notizen:

    Name:
    In einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Alban in Basel erwähnt, wurde wahrscheinlich um 1100 Herr zu Neuenburg.

    Kinder:
    1. Mangold II. von von Neuenburg (de Novocastro)
    2. Herr Rudolf I. von Neuenburg (de Novocastro) gestorben in cir 1149.
    3. 3. Méléryle von Neuenburg wurde geboren in cir 1080.


Generation: 4

  1. 8.  Herr Conon von MontfauconHerr Conon von Montfaucon wurde geboren in cir 1005 (Sohn von Herr Béraud von Montfaucon und Osilie von Maurienne); gestorben in nach 1040.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Conon de Montfaucon, aussi Faucon de Montfaucon
    • Titel (genauer): Seigneur de Montfaucon

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Conon_de_Montfaucon

    Conon de Montfaucon, (vers 1005 - après 1040), nommé aussi Faucon de Montfaucon, seigneur de Montfaucon1.

    Biographie
    Conon de Montfaucon serait originaire du nord-est de la Franche-Comté où sa famille posséderait d'importants domaines. C'est grâce à l'archevêque de Besançon Hugues Ier de Salins qu'il s'implante sur les terres de Montfaucon où il bâtit le château du même nom.

    Parmi les seigneurs qui assistent au plaid tenu en 1040, par son suzerain Renaud Ier de Bourgogne et l'archevêque de Besançon Hugues Ier de Salins, Gui de Bourgogne, figure Conon ou Conrad de Montfaucon (Chuono de Montefalchonis). Celui-ci compte parmi les grands bénéficiaires de l'église de saint-Étienne de Besançon de qui il tient des terres situées sur la rive gauche du Doubs proche de Besançon. Il fait élever la forteresse de Montfaucon sur ce lieu et en prend le titre2.

    Famille
    Il est le fils de Béraud de Montfaucon et d'Osilie de Maurienne.

    Son épouse est inconnue.


    Sources
    Frédéric Charles Jean Gingins-La Sarraz, Recherches historiques sur les acquisitions des sires de Montfaucon et de la maison de Chalons dans le pays-de-Vaud, G. Bridel, 1857 (lire en ligne [archive]), p. 11 à 12.
    Roglo, Conon de Montfaucon [2] [archive].
    Fabpedigree, Conan de Montfaucon [3] [archive].
    Geneall, Conon de Montfaucon [4] [archive].
    Médiéval Généalogie, Conon de Montfaucon [5] [archive].
    Notes et références
    ↑ Il figure dans une charte de l'abbatiale de Romainmôtier datée d'après 1039 par laquelle « Vualcherius miles de Salinis » (« Gaucher vassal du seigneur de Salins ») confirme les donations d'« Humberto patri suo » (« son père Humbert ») et où est nommé « Chuuno de Montefalchone » (Médiéval Généalogie [1] [archive])
    ↑ Recherches historiques sur les acquisitions des sires de Montfaucon et de la maison de Chalons dans le pays-de-Vaud
    ↑ C. Duvernoy, Esquisse des relations qui ont existé entre le comté de Bourgogne et l'Helvétie..., Neuchatel, 1841, notes page 18.
    Voir aussi
    Liens internes
    seigneurs de Montfaucon
    Liens externes
    Généalogie médiévale [archive](en)

    Kinder:
    1. 4. Herr Richard I. von Montfaucon wurde geboren in cir 1030; gestorben in cir 1060/1085.

  2. 12.  Ulrich von Vinelz

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionneé (1024-1070)
    Soll die Herrschaft Neuenburg von Konrad dem Salier erhalten haben.

    Ulrich + Adalgis. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Adalgis
    Kinder:
    1. 6. Herr Mangold I. von Vinelz (von Neuenburg) wurde geboren in cir 1055.


Generation: 5

  1. 16.  Herr Béraud von MontfauconHerr Béraud von Montfaucon

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9raud_de_Montfaucon

    Béraud de Montfaucon (v 1016/1044) est le premier seigneur de Montfaucon.

    Son fils est Conon de Montfaucon, deuxième seigneur de Montfaucon.

    Béraud de Montfaucon construit au xie siècle le château fort de Montfaucon au sommet d'un éperon rocheux surplombant la vallée du Doubs. Béraud de Montfaucon est vassal du comte Renaud Ier de Bourgogne et du puissant archevêque de Besançon, et prince du Saint-Empire romain germanique, Hugues Ier de Salins.

    La puissante famille de Montfaucon posséda aussi ensuite à la suite d'une alliance le Comté de Montbéliard, avant qu'il ne passe également par alliance à la famille princière de Wurtemberg.

    Béraud + Osilie von Maurienne. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Osilie von Maurienne
    Kinder:
    1. 8. Herr Conon von Montfaucon wurde geboren in cir 1005; gestorben in nach 1040.