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Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell)

Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell)

weiblich - 1327

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Generation: 1

  1. 1.  Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell)Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell) (Tochter von Gombau d’Entença und Constança d’Antillón); gestorben am 28 Okt 1327 in Saragossa.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1314 bis 1327, Grafschaft Urgell; Gräfin von Urgell -Haus Entença-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Teresa_d’Entença (Okt 2017)

    Teresa d’Entença († 28. Oktober 1327 in Saragossa) war eine Gräfin von Urgell und aragónesische Königinmutter. Sie war die ältere Tochter des Barons Gombau d’Entença († 1304/08) und der Constança d’Antillón; ihre jüngere Schwester hieß Urraca.[1]

    Am 20. Oktober 1327 hatte Teresa in Saragossa ihr Testament verfasst und war kurz darauf am 28. Oktober nach der Geburt von Zwillingen gestorben, nur wenige Tage bevor ihr Schwiegervater im November des Jahres verstarb und ihr Mann als Alfons IVIV. die Nachfolge im Königtum antreten konnte.[4][5] Sie wurde in dem Konvent der Franziskaner in Saragossa bestattet.[6] Mit ihrem Tod konnte die Grafschaft Urgell nun auch de jure mit dem Krongut vereint und im Jahr darauf an ihren zweiten Sohn gegeben werden.

    Titel (genauer):
    Von ihrem Vater hatte Teresa die Baronie von Alcolea und diverse Burgen im Königreich Valencia geerbt. Im Jahr 1314 wurde sie von ihrem Großonkel mütterlicherseits, Graf Ermengol X. von Urgell, zu dessen testamentarische Erbin bestimmt, unter der Voraussetzung, dass sie mit dem aragónesischen Thronerben Don Alfons († 1336) verheiratet werde. Die Grafschaft Urgell hatte sich faktisch seit 1276 im Besitz der Krone Aragón befunden, nachdem König Peter III. sie gewaltsam annektiert hatte. Diesen Zustand hatte der letzte Graf durch die Verheiratung seiner Erbin mit dem zukünftigen König juristisch legitimieren wollen um den generationenalten Streit um Urgell zu beenden.
    Mit ihrem Tod konnte die Grafschaft Urgell nun auch de jure mit dem Krongut vereint und im Jahr darauf an ihren zweiten Sohn gegeben werden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Teresa_d’Entença (Okt 2017)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Urgell

    Teresa heiratete König Alfons IV. von Aragón am 10 Nov 1314 in Lleida. Alfons (Sohn von König Jakob II. von Aragón und Blanche von Anjou (von Neapel)) wurde geboren in 1299 in Neapel, Italien; gestorben am 24 Jan 1336 in Barcelona. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Teresa und Alfons IV. hatten sieben Kinder, fünf Söhne und zwei Töchter.
    • Alfons (* 1315, † 1317).
    • Konstanze (* um 1318, † 1346); ∞ 1336 mit König Jakob III. von Mallorca († 1349).
    • Peter IV. (* 1319, † 1386), König von Aragón, König von Valencia, König von Sardinien, Graf von Barcelona und König von Mallorca.
    • Jakob (* 1321, † 1347), Graf von Urgell.
    • Friedrich (* 1325, starb jung).
    • Isabella (* 23. Oktober 1327, † Oktober 1327).
    • Sancho (* 23. Oktober 1327, † 24. Oktober 1327).

    Verheiratet:
    Die Hochzeit wurde am 10. November 1314 in Lleida begangen, der Ehevertrag datiert auf den 11. November.

    Kinder:
    1. König Peter IV. von Aragón wurde geboren am 5 Sep 1319 in Balaguer; gestorben am 6 Jan 1387 in Barcelona.
    2. Graf Jakob I. von Urgell (von Aragón) wurde geboren in 1321 (?); gestorben in 1347.

Generation: 2

  1. 2.  Gombau d’EntençaGombau d’Entença (Sohn von Herr Bernat Guillem II. d’Entença); gestorben in 1308; wurde beigesetzt in Kirche San Juan, Alcolea.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gombau_d’Entença (Jul 2017)

    Gombau d’Entença[1] († 1308) war ein katalanischer Adliger und Statthalter der Krone Aragón in Valencia.

    Gombau war ein Sohn von Bernat Guillem II. d’Entença († nach 1296) von dem er Alcolea und diverse andere Güter erbte.

    Gombau amtierte im Jahr 1307 als Prokurator des Königreichs Valencia und hatte am 1. Dezember dieses Jahres von König Jakob II. von Aragón den Befehl zur Verhaftung aller Templer in Valencia erhalten. Am 10. April 1308 hatte seine Witwe sein Testament veröffentlicht, dass er bereits am 12. September 1304 verfasst hatte.[2] Er wurde wie von ihm verfügt in der Kirche San Juan von Alcolea bestattet.

    Gombau + Constança d’Antillón. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Constança d’Antillón (Tochter von Sancho d’Antillón und Leonor de Cabrera).

    Notizen:

    Name:
    Baronia d’Antillón
    Feu que comprenia els castells i viles d’Antillón, Ponzano, Lascellas i Abiego.
    Al segle XIII, pertanyia a Vallés de Bergua, el qual adoptà el cognom d’Antillón. Una neta seva, Blanca de Antillón, fou amistançada de Jaume I de Catalunya-Aragó. L’hereva de la baronia, Constanza de Antillón, hereva també del comte d’Urgell, es casà amb Gombau d’Entença, i llur filla Teresa aportà aquests feus al seu marit, l’infant Alfons, futur rei de Catalunya-Aragó. En ésser confiscats tots els béns del darrer comte d’Urgell per Ferran I, aquest monarca concedí la baronia d’Antillón a Berenguer de Bardaixí i López de Sesé, baró de La Almolda, justícia d’Aragó i un dels compromissaris de Casp. Passà als Ximénez de Urrea, als Abarca de Bolea i als Prat.
    Zitat aus: https://www.enciclopedia.cat/gran-enciclopedia-catalana/baronia-dantillon (Aug 2023)

    Notizen:

    Das Paar hatte zwei Töchter:
    • Teresa d’Entença († 28. Oktober 1327), Herrin von Alcolea und Gräfin von Urgell; ∞ 1314 mit dem zukünftigen König Alfons IV. von Aragón († 1336).
    • Urraca d’Entença († ?, wird im väterlichen Testament genannt).

    Verheiratet:
    Gombau war verheiratet mit Constança d’Antillón.

    Kinder:
    1. 1. Gräfin Teresa d’Entença (von Urgell) gestorben am 28 Okt 1327 in Saragossa.


Generation: 3

  1. 4.  Herr Bernat Guillem II. d’EntençaHerr Bernat Guillem II. d’Entença (Sohn von Bernat Guillem I. d’Entença (von Montpellier) und Herrin Jussiana d’Entença); gestorben in cir 1296.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Alcolea; Herr von Alcolea (Geerbt von seiner Mutter)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernat_Guillem_II._d’Entença (Aug 2023)

    Bernat Guillem II. d’Entença († in oder kurz nach 1296) war ein katalanischer Adliger im 13. Jahrhundert. Er war ein Sohn von Bernat Guillem I. d’Entença († 1237) und der Jussiana d’Entença, von der er Alcolea erbte.

    Im Jahr 1264 war Bernat Guillem in Huesca zusammen mit Fernán Sánchez de Castro einer der Wortführer des aragónesisch-katalanischen Adels gegen die Pläne König Jakobs I. zur Eroberung von Murcia, da diese allein den Interessen Kastiliens diene.[1] Auf dem Hoftag (Cort) in Saragossa im Dezember desselben Jahres war es ob dieser Frage zum offenen Bruch zwischen der Adelsfronde und dem König gekommen, der sich in Bernat Guillems Fall insofern verschärfte, als er zugleich gegen den König einen Anspruch auf die Herrschaft Montpellier erhob.[2] Väterlicherseits war Bernat Guillem ein direkter Nachkomme der Herrenfamilie von Montpellier, allerdings war einst sein Vater zugunsten dessen älterer Halbschwester Maria für illegitim erklärt und damit vom Erbe ausgeschlossen wurden. Der Sohn der Maria und aktueller Inhaber Montpelliers war wiederum Jakob I. von Aragón. Adel und König versöhnten sich am 26. April 1265 auf einem Hoftag in Ejea, nachdem letzterer dem Adel einige rechtliche Privilegien gewähren musste.[3] Bernat Guillem hatte seine Ansprüche offenbar aufgegeben.

    Bernat Guillem wird letztmals in einer am 20. August 1296 ausgestellten Urkunde genannt, in der König Jakob II. ihm die Burgen und Dörfer von Xestelgar, Algar und Penna de Xestelgar verkaufte.[4] Kurz danach muss er gestorben sein.

    Titel (genauer):
    Alcolea de Cinca (in aragonesischer Sprache Alcoleya de Zinca) ist ein Municipio in der autonomen Gemeinschaft Aragonien in Spanien. Es gehört der Provinz Huesca an. Im Jahr 2022 lebten 1160 Menschen auf einer Fläche von 83 km² in Alcolea de Cinca.
    Ursprünglich war Alcolea eine arabische Siedlung, deren Name sich vom Kalkstein ableitete. 1089 wurde die Siedlung erstmals erwähnt, 1102 geriet sie dann in die Hände der christlichen Eroberer. 1223 wurde hier das Kloster Santa Fe als Filiation des Klosters Bonnefont gegründet, aber wegen der Unsicherheiten um 1341/1343 in die Nähe von Saragossa verlegt. Im 18. Jahrhundert wurde hier die Bruderschaft des Heiligen Christus von Los Milagros gegründet.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alcolea_de_Cinca (Aug 2023)

    Kinder:
    1. 2. Gombau d’Entença gestorben in 1308; wurde beigesetzt in Kirche San Juan, Alcolea.

  2. 6.  Sancho d’Antillón

    Notizen:

    Name:
    Baronia d’Antillón
    Feu que comprenia els castells i viles d’Antillón, Ponzano, Lascellas i Abiego.
    Al segle XIII, pertanyia a Vallés de Bergua, el qual adoptà el cognom d’Antillón. Una neta seva, Blanca de Antillón, fou amistançada de Jaume I de Catalunya-Aragó. L’hereva de la baronia, Constanza de Antillón, hereva també del comte d’Urgell, es casà amb Gombau d’Entença, i llur filla Teresa aportà aquests feus al seu marit, l’infant Alfons, futur rei de Catalunya-Aragó. En ésser confiscats tots els béns del darrer comte d’Urgell per Ferran I, aquest monarca concedí la baronia d’Antillón a Berenguer de Bardaixí i López de Sesé, baró de La Almolda, justícia d’Aragó i un dels compromissaris de Casp. Passà als Ximénez de Urrea, als Abarca de Bolea i als Prat.
    Zitat aus: https://www.enciclopedia.cat/gran-enciclopedia-catalana/baronia-dantillon (Aug 2023)

    Sancho heiratete Leonor de Cabrera in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Leonor de CabreraLeonor de Cabrera (Tochter von Graf Álvaro von Urgell (de Cabrera) und Constança de Montcada).

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Constança d’Antillón; ⚭ mit Gombau d’Entença († 1308)

    Kinder:
    1. 3. Constança d’Antillón


Generation: 4

  1. 8.  Bernat Guillem I. d’Entença (von Montpellier)Bernat Guillem I. d’Entença (von Montpellier) (Sohn von Wilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von Montpellier und Ines (Agnes) von Kastilien); gestorben in 1237; wurde beigesetzt in Mercedarierabtei, El Puig.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 15 Aug 1237, Schlachtfeld El Puig de Santa María; Sieger in der Schlacht von El Puig de Santa María

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernat_Guillem_I._d’Entença (Aug 2023)

    Bernat Guillem I. d’Entença (auch Bernard Wilhelm von Montpellier; † 1237) war ein katalanischer Adliger okzitanischer Herkunft im 13. Jahrhundert.

    Bernat Guillem war einer der Söhne aus der zweiten Ehe Wilhelms VIII. von Montpellier, deren Legitimität Papst Innozenz III. nicht anerkannte (siehe Dekretale Per Venerabilem).[1] Offenbar war er für eine geistliche Laufbahn vorgesehen, zumindest wird er im Testament seines Vaters aus dem Jahr 1202 als Mönch in Girona und Lodève genannt.[2] Zu einem unbekannten Zeitpunkt gab Bernat Guillem das Klosterleben auf und trat in den Dienst seines Neffen, des Königs Jakob I. von Aragón.[3] Von diesem bekam er ein Lehen in Katalonien. Ebenso wurde ihm von Jakob eine Ehe mit Jussiana d’Entença, Herrin von Alcolea, vermittelt, deren Cognomen er annahm und sich damit in die katalanische Nobilität naturalisierte.

    Militär / Gefecht:
    Bernat Guillem engagierte sich bei den Eroberungszügen seines Neffen gegen die Mauren. Nach einer Offensive in das maurische Taifa-Königreich von Valencia im Jahr 1237 wurde ihm die strategisch wichtige Anhöhe bei Cebolla (El Puig de Santa María) mit einer Garnison zur Bewachung unterstellt, während der König sich einstweilen nach Katalonien zurückzog. Der maurische Herrscher von Valencia, Zayyan, erkannte darin eine Chance zur Rückeroberung der Anhöhe und rückte mit seiner Hauptstreitmacht gegen diese vor. Noch ehe König Jakob nach El Puig hätte zurückmarschieren können, musste sich Bernat Guillem trotz seiner zahlenmäßigen Unterlegenheit am 15. August den Mauren in der Schlacht von El Puig de Santa María zum offenen Kampf stellen, in dem er einen vollständigen Sieg errang. Dieser Sieg trug maßgeblich zur Eroberung Valencias im folgenden Jahr bei.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernat_Guillem_I._d’Entença (Aug 2023)

    Gestorben:
    Starb im Spätjahr 1237 an den Wunden, die er sich in der Schlacht von El Puig zugezogen hatte.

    Begraben:
    Bernat wurde in der neugegründeten Mercedarierabtei von El Puig bestattet.

    Bernat + Herrin Jussiana d’Entença. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Herrin Jussiana d’EntençaHerrin Jussiana d’Entença

    Notizen:

    Aus dieser Ehe entstammten zwei Söhne:
    - Guillem d’Entença (* 1227/28, † ?).[6]
    - Bernat Guillem II. d’Entença († nach 1296), Herr von Alcolea.

    Verheiratet:
    Von Jakob I. von Aragón wurde Bernat eine Ehe mit Jussiana d’Entença, Herrin von Alcolea, vermittelt, deren Cognomen er annahm und sich damit in die katalanische Nobilität naturalisierte.

    Kinder:
    1. 4. Herr Bernat Guillem II. d’Entença gestorben in cir 1296.

  3. 14.  Graf Álvaro von Urgell (de Cabrera)Graf Álvaro von Urgell (de Cabrera) (Sohn von Graf Ponç de Cabrera und María González Girón); gestorben in 1267 in Foix; wurde beigesetzt in Abtei Santa María de Bellpuig, Avellanas.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Áger; Vizegraf von Áger
    • Titel (genauer): 1243 bis 1267, Grafschaft Urgell; Graf von Urgell -Haus Cabrera-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Álvaro_(Urgell) (Aug 2023)

    Álvaro der Kastilier (katalanisch Àlvar el Castellà; † 1267 in Foix) war ein Graf von Urgell und Vizegraf von Áger aus dem Haus Cabrera. Er war ein Sohn des Grafen Ponç von Urgell († 1243) und der María González Girón.

    Obwohl er der zweite Sohn seines Vaters war, konnte Álvaro kurz nach dessen Tod die Erbfolge antreten, da sein älterer Bruder Ermengol IX. noch im selben Jahr starb. Zu diesem Zeitpunkt war Álvaro noch unmündig und wurde von seiner Mutter in Kastilien aufgezogen, woher sein Beiname rührt. Er wurde auch „Rodrígo“ genannt. In der Zeit seiner Abwesenheit von Urgell wurde er 1253 von seinen Vormündern im Konsens mit König Jakob I. von Aragón mit Constança, einer Tochter des Seneschalls Pere de Montcada, verheiratet. Die Cabrera hatten seit Generationen in Fehde mit dem Haus Montcada gestanden, die durch diese Ehe beendet werden sollte. Als Álvaro aber 1256 persönlich nach Urgell kam, um dort die Hochzeit zu begehen, verstieß er nur kurz darauf seine Frau wieder, da er sich in Cecile, eine Schwester des Grafen Roger IV. von Foix, verliebt hatte.

    Dies hatte einen Krieg mit den Montcada zur Folge, bei dem Álvaro die Unterstützung der meisten katalanischen Adligen genoss, während die Montcada König Jakob I. sowie die kirchlichen Autoritäten auf ihrer Seite hatten. Gleichzeitig entbrannte ein juristisches Tauziehen zwischen den beiden Frauen, die beide an Papst Urban IV. um Anerkennung der Rechtsgültigkeit ihrer Ehen appellierten. Der Papst beauftragte Raimund von Penyafort mit der Leitung einer Untersuchungskommission, die den Fall entscheiden sollte. Nachdem König Jakob I. 1260 militärisch in Urgell interveniert hatte, kehrte Álvaro einstweilen zu Constança zurück, von der er sich noch immer seine Trennung erhoffte. Als aber im Jahr 1266 Papst Clemens IV. basierend auf dem Urteil Raimunds von Penyafort die Rechtsgültigkeit der Ehe bestätigte, war er nicht bereit, dieses Urteil anzuerkennen. Erneut kam es zum Krieg mit dem König, vor dem Álvaro nach Foix fliehen musste, wo er schon im Folgejahr starb. Er wurde seinem Testament gemäß in der Abtei Santa María de Bellpuig bei Avellanas bestattet.

    Name:
    Àlvar el Castellà

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Urgell

    Álvaro heiratete Constança de Montcada in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Constança de MontcadaConstança de Montcada (Tochter von Herr Pere I. de Montcada und Sibil (Sibilla) d’Abarca).

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Montcada (katalanisch casal de Montcada, spanisch casa de Moncada, italienisch famiglia di Moncada, französisch maison de Moncade) ist eine Adelsfamilie katalanischen Ursprungs, die seit dem 11. Jahrhundert bis heute vor allem in Italien durch Nachkommen vertreten ist. Die namensgebende Stammburg Montcada lag bei der heutigen Stadt Montcada i Reixac.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montcada_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Notizen:

    Sie hatten eine gemeinsame Tochter:
    - Leonor; ⚭ mit Sancho d’Antillón

    Verheiratet:
    Die erste Ehefrau von Álvaro war Constança de Montcada, Tochter des Pere I. de Montcada.

    Kinder:
    1. 7. Leonor de Cabrera


Generation: 5

  1. 16.  Wilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von MontpellierWilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von Montpellier wurde geboren in cir 1172 (Sohn von Herr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von Montpellier und Matilde von Burgund); gestorben in Sep 1203.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1172 Herr von Castries, Castelnau, Le Pouget und Pignan, 1187 Herr von Paulhan, 1191 Herr von Loupian, 1194 Herr von Frontignan, 1196 Herr von Minerval, Saint-Paul und Montcamel, 1197 Herr von Omelaz
    • Titel (genauer): 1172, Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_VIII._(Montpellier) (Jul 2017)

    Wilhelm VIII. (französische Schreibweise Guillem VIII.; * um 1172; † September 1203) war ein Herr von Montpellier. Er war ein Sohn von Wilhelm VII. und der Mathilde von Burgund, einer Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund. Da sein Vater bereits 1173 starb, übernahm Wilhelms Onkel, Guy le Guerroyeur, für ihn die Vormundschaft.

    Wilhelm war seiner Zeit ein Förderer der Trobadore, seinem Hof gehörte unter anderem Arnaut de Mareuil an. In Montpellier richtete er 1181 eine freie Schule für Medizin ein, aus der später die Universität Montpellier hervorging. Der Scholastiker Alanus ab Insulis widmete ihm eine gegen die Katharer gerichtete vierbändige Streitschrift (De fide contra hereticos).

    Um das Jahr 1180 hielt sich die byzantinische Prinzessin Eudokia Komnena, eine Nichte Kaiser Manuels I., in Montpellier auf, nachdem sie von ihrem Verlobten, König Alfons II. von Aragón, verstoßen worden war. Da um die gleiche Zeit der Kaiser verstorben war, geriet Eudokia in ihrer Heimat in Vergessenheit. Dies nutzte Wilhelm seinerseits, um sich mit ihr zu verloben. Die Ehe verlief aber unglücklich, angeblich weil sich Wilhelm vom kaiserlichen Stolz seiner Frau ungerecht behandelt fühlte. Im Jahr 1187 verstieß er sie, um die katalanische Adlige Ines (Agnes) zu heiraten, diese Ehe aber wurde 1194 vom Papst als nicht legitim anerkannt. Da aber seine Söhne eben von der zweiten Frau stammten, erbat Wilhelm bei Papst Innozenz III. um ihre Legitimierung, die allerdings in der Dekretale Per Venerabilem verweigert wurde.

    Wilhelm heiratete Ines (Agnes) von Kastilien in cir 1188. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Ines (Agnes) von KastilienInes (Agnes) von Kastilien

    Notizen:

    Ines hatte mit Wilhelm VIII. mindestens sieben Kinder.

    Geburt:
    Filiation..?

    Notizen:

    Kinder aus zweiter morganatischer Ehe des Wilhelm waren unter anderem:
    • Wilhelm IX. († 1212)
    • Thomas von Tortosa
    • Bernat Guillem I. d’Entença († 1237)
    • Raimund, Mönch im Kloster Grandselve
    • Guido, Mönch im Kloster Cluny
    • Agnes, ∞ 1204 mit Raimund Roger Trencavel, Vizegraf von Carcassonne
    • Adelais, ∞ mit Jofre II. de Rocabertí

    Verheiratet:
    Im Jahr 1187 verstieß Wilhelm Eudokia, um die katalanische Adlige Ines (Agnes) zu heiraten, diese Ehe aber wurde 1194 vom Papst als nicht legitim anerkannt.

    Da seine Söhne von der zweiten Frau stammten, bat Wilhelm Papst Innozenz III. um ihre Legitimierung, die allerdings in der Dekretale Per Venerabilem verweigert wurde.

    Kinder:
    1. 8. Bernat Guillem I. d’Entença (von Montpellier) gestorben in 1237; wurde beigesetzt in Mercedarierabtei, El Puig.

  3. 28.  Graf Ponç de CabreraGraf Ponç de Cabrera (Sohn von Vizegraf Guerau IV. de Cabrera und Eilo Pérez de Castro); gestorben in 1243.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1236 bis 1243, Grafschaft Urgell; Graf von Urgell -Haus Cabrera-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Urgell

    Ponç heiratete María González Girón in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 29.  María González Girón

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Ermengol IX. († 1243), Graf von Urgell, Vizegraf von Àger
    - Álvaro († 1267), Graf von Urgell, Vizegraf von Àger; 1. ⚭ mit Constança de Montcada, Tochter von Pere I. de Montcada, Senyor d’Aitona; 2. ⚭ mit Cécile de Foix, Tochter von Roger Bernard II., Graf von Foix

    Kinder:
    1. Graf Ermengol IX de Cabrera gestorben in 1243.
    2. 14. Graf Álvaro von Urgell (de Cabrera) gestorben in 1267 in Foix; wurde beigesetzt in Abtei Santa María de Bellpuig, Avellanas.

  5. 30.  Herr Pere I. de MontcadaHerr Pere I. de Montcada (Sohn von Guillem Ramon III. de Montcada und Constança d‘Aragó); gestorben in 1266/1267.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Senyor d’Aitona, Seròs, Soses i Mequinensa

    Pere heiratete Sibil (Sibilla) d’Abarca in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 31.  Sibil (Sibilla) d’Abarca

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Guillem Ramon de Montcada († um 1275), Senyor de Seròs Faió, Almatret i Mequinensa; ⚭ mit Elisenda de Querait
    - Pere II. de Montcada († 1300), Senyor d’Aitona i Soses; ⚭ mit Elisenda de Pinós
    - Constança de Montcada, ⚭ mit Graf Álvaro von Urgell († 1267)
    - Sibil•la de Montcada, ⚭ mit Graf Ermengol X. von Urgell († 1314)

    Kinder:
    1. Herr Pere II. de Montcada gestorben in 1300.
    2. 15. Constança de Montcada
    3. Sibil (Sibilla) de Montcada


Generation: 6

  1. 32.  Herr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von MontpellierHerr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von Montpellier (Sohn von Herr Wilhelm VI. (Guilhems, Guillem) von Montpellier und Sibylia de Mataplane); gestorben in 1173.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Montferrier (1146) - Herr von Tortosa (1157) - Herr von Castries (1157/58) - Herr von Clermont (1160) - Herr von Sauteragues (1168) - Herr von Minerval (1171)
    • Titel (genauer): 1146, Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier (Okt 2017)

    Die Herrschaft Montpellier um die erst im Jahrhundert zuvor gegründete Stadt Montpellier wurde im 10. Jahrhundert von einer Gräfin von Maguelonne dem Bischof von Montpellier Ricuin II. (975 bezeugt) gegeben. Der Bischof wiederum gab Stadt und Teile der Herrschaft einem seiner Vasallen, Guilhem I., der bis dahin für ihn Montpelliéret (heute Ortsteil von Montpellier) beherrscht hatte. Diese (neue) Herrschaft Montpellier blieb im Besitz der Nachkommen Guilhems I., bis zum Aussterben der Familie mit Guilhem VIII. bzw. dessen Tochter Maria von Montpellier.

    Die Herren von Montpellier profitierten vom Aufschwung der Stadt und des Hafens in engen diplomatischen Beziehungen zur Republik Genua. Diese enge Beziehung half Guilhem VI. 1141 bei der Niederschlagung eines Volksaufstands. 1163 akzeptierten die Herren von Montpellier die Oberhoheit des Grafen von Toulouse.
    Guilhem VIII. heiratete in erster Ehe Eudokia Komnene, in zweiter Ehe Agnes de Castilia, obwohl die erste Ehe weiter bestand. Folglich wurden die Kinder aus der zweiten Ehe vom Papst als illegitim und damit nicht erbberechtigt angesehen, weshalb nach Guilhems Tod 1202 die Herrschaft Montpellier über Guilhems Tochter aus erster Ehe, Maria, und deren dritten Ehemann, Peter II., König von Aragón, X 1213, an das Haus Barcelona ging. Durch den Vertrag von Corbeil (1258) anerkannte König LuLudwig IX. von Frankreich Aragons Hoheit über Montpellier an, während gleichzeitig Aragon auf seine Ansprüche auf das Languedoc verzichtete (und Frankreich auf seien Ansprüche auf Nordkatalonien). Bei der Teilung des aragonesischen Besitzes unter den Enkels Peters 1276 wurde Montpellier dem Königreich Mallorca zugeschlagen. 1293 kaufte König Philipp IV. von Frankreich dem Bischof die Hoheit über die Stadt ab, setzt dann in Montpelliéret einen Rektor ein, der wiederum den König von Mallorca (als Vasallen des Königs von Frankreich) beaufsichtigte. 1349 verkaufte König Jakob III. von Mallorca Montpellier an Philipp VI. von Frankreich, um nach seiner Absetzung die Rückeroberung Mallorcas zu finanzieren; Philipp VI. gliedert Montpellier in die Domaine royal ein.
    1365 trat König Karl V. von Frankreich die Herrschaft Montpellier seinem Vetter und Schwager Karl II. von Navarra im Austausch gegen die Festungen Mantes und Meulan ab. 1367 und 1378 beschlagnahmt und 1381 zurückgegeben, wurde Montpellier am 28. Oktober 1382 endgültig in die Domaine royal integriert.

    Wilhelm + Matilde von Burgund. Matilde (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund und Mathilde de Mayenne) wurde geboren in cir 1130; gestorben in vor 1172. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Matilde von BurgundMatilde von Burgund wurde geboren in cir 1130 (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund und Mathilde de Mayenne); gestorben in vor 1172.
    Kinder:
    1. 16. Wilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von Montpellier wurde geboren in cir 1172; gestorben in Sep 1203.
    2. Marie von Montpellier

  3. 56.  Vizegraf Guerau IV. de CabreraVizegraf Guerau IV. de Cabrera (Sohn von Vizegraf Ponç III. de Cabrera und Marquesa von Urgell); gestorben in 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft (Vizegrafschaft) Cabrera; Vizegraf von Cabrera
    • Titel (genauer): 1213 bis 1228, Grafschaft Urgell; Graf von Urgell (Faktisch) -Haus Cabrera-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guerau_(Urgell) (Aug 2023)

    Guerau de Cabrera († 1228) war von 1213 bis 1228 der faktische Graf von Urgell. Er war ein Sohn des Vizegrafen Ponç III. von Cabrera und der Marquesa von Urgell.

    Von seinem Vater erbte Guerau de Cabrera als Guerau IV. gegen Ende der 1190er Jahre die Vizegrafschaften Cabrera und Àger, die Stammbesitzungen der Familie Cabrera, die diese als Lehen der Grafen von Urgell hielt.

    ...In den folgenden Jahren war Guerau in Kämpfe gegen diverse Adelsfraktionen verstrickt und hatte sich dabei besonders mit dem Haus Montcada auseinanderzusetzen, das die Interessen der Aurembiaix vertrat.[1] Von den Regenten der Krone Aragón wurde er als Graf von Urgell geduldet und auch König Jakob I. erkannte ihn nach Übernahme der persönlichen Regierung in drei Urkunden (1217, 1222, 1223) bereitwillig als Graf an.[2] Stets allerdings nur unter Vorbehalt der Erbrechte der Aurembiaix, die neu zu verhandeln seien, sobald diese sie einzufordern gedächte. Wohl im Jahr 1228 oder kurz zuvor schloss sich die mittlerweile erwachsene Aurembiaix dem Hof des Königs an, wurde dessen Mätresse und erneuerte ihre Erbrechte auf Urgell. Um den Sachverhalt zwischen Guerau und seiner Cousine zu klären, lud König Jakob I. Guerau vor ein Schiedsgericht, was Guerau allerdings ausschlug und dem König dabei mitteilte, nicht noch einmal zu so einem Gericht befohlen zu werden. Die Grafschaft Urgell wie auch die Familie Cabrera waren keine direkten Vasallen des Königreichs Aragón (heute die Region Aragonien), sondern Angehörige der Feudalordnung Kataloniens (siehe Katalanische Grafschaften). König Jakob I. war als Graf von Barcelona zwar auch ein katalanischer Feudalherr, seine Position gegenüber seinen katalanischen Amtskollegen entsprach allerdings nur dem Charakter eines Primus inter pares, der keine herrscherliche oder richterliche Weisungsbefugnis gegenüber den anderen Grafen besaß.[3]

    Am 1. August 1228 gingen König Jakob I. und Aurembiaix daher ein politisches Bündnis ein, das die Rückeroberung von Urgell zum Ziel hatte; Aurembiaix sollte dann Urgell als Lehen aus der Hand Jakobs erhalten.[4] Wie schon gegen Peter II. war Guerau gemeinsam mit seinem Sohn Ponç nun auch zum Kampf gegen Jakob I. bereit, allerdings auch diesem am Ende unterlegen, nachdem der König mehrere seiner Burgen wie Agramunt, Linyola und Balaguer eingenommen hatte. Noch vor Jahresende 1228 starb er; kurz vor seinem Tod war er dem Templerorden beigetreten. Urgell ging für die Cabrera einstweilen verloren, aber schon 1236 konnte Gueraus Sohn von Jakob I. die Restituierung der Grafschaft erwirken.

    Titel (genauer):
    Stammvater des Hauses war ein gewisser Gausfred, der im Jahr 1017 in einem Akt des Bischofs Wilfried von Besalú als Burgherr von Cabrera (Gauzfredi ex castro Caprerensi) beurkundet ist.[1] Dessen mutmaßlicher Sohn Guerau I. heiratete die Erbtochter des Vizegrafen Amat, wodurch das Haus in den Besitz der Vizegrafschaft Girona gelangte, die wiederum ein Lehen der Grafen von Barcelona war. Der vizegräfliche Titel war danach auf alle Besitzungen der Cabrera übergegangen, die durch die Ehe von Ponç I. um die Burg von Àger (Comarca Noguera) erweitert wurde, die in der Grafschaft Urgell lag.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cabrera_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Über seine Mutter war er selbst mit der Grafenfamilie verwandt und stellte deshalb einen Erbanspruch auf diese große Grafschaft, zumal sein Onkel, Graf Ermengol VIII., lediglich eine unmündige Tochter hatte. Der Tod des Grafen im Jahr 1209 löste somit den Beginn eines hundertjährigen Streits um die Besitzrechte auf Urgell aus. Um sich gegen seine Ansprüche zu erwehren, vertraute die Witwe des verstorbenen Grafen ihre Erbtochter Aurembiaix umgehend dem Schutz König Peters II. von Aragón an, der das Kind sogleich mit seinem eigenen Sohn Jakob verlobte, womit Urgell letztlich in das Konglomerat der Krone Aragón aufgegangen wäre. Guerau war allerdings bereit, gegen den König um Urgell zu kämpfen, wurde aber von diesem im Herbst 1211 bei Llorenç geschlagen und in Jaca eingesperrt. Damit schien der Erbfolgestreit zugunsten der Aurembiaix entschieden.
    Die Lage änderte sich allerdings mit dem unerwarteten Tod König Peters II. in der Schlacht bei Muret im September 1213. Nicht nur konnte Guerau in der nun einsetzenden Anarchie während der Unmündigkeit des neuen Königs Jakob I. aus seinem Gefängnis entkommen, sondern auch mit der Unterstützung wesentlicher Teile des lokalen Adels die faktische Macht in Urgell übernehmen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guerau_(Urgell) (Aug 2023)

    Guerau + Eilo Pérez de Castro. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 57.  Eilo Pérez de Castro

    Notizen:

    Ihre Kinder waren unter anderem:
    - Ponç († 1243), Vizegraf von Àger und Graf von Urgell.
    - Guerau V. († um 1242), Vizegraf von Cabrera.
    - Rodrigo Ponce de Castro († 1259); ⚭ mit Leonor González de Lara

    Verheiratet:
    Guerau war mit der kastilischen Adligen Eilo Pérez de Castro verheiratet.

    Kinder:
    1. 28. Graf Ponç de Cabrera gestorben in 1243.
    2. Vizegraf Guerau V. de Cabrera gestorben in cir 1242.

  5. 60.  Guillem Ramon III. de MontcadaGuillem Ramon III. de Montcada (Sohn von Ramon I. de Montcada und Ramona de Tornamira); gestorben in 1228.

    Guillem heiratete Constança d‘Aragó in 1212. Constança gestorben in cir 1250. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 61.  Constança d‘Aragó gestorben in cir 1250.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Pere I. de Montcada († 1266/67), Senyor d’Aitona, Seròs, Soses i Mequinensa; ⚭ mit Sibil•la d’Abarca
    - Ramon de Montcada, Senyor d’Albalat de Cina
    - Guillem de Montcada († 1282), Bischof von Lleida

    Kinder:
    1. 30. Herr Pere I. de Montcada gestorben in 1266/1267.