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Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón

Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón

weiblich - nach 971

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Generation: 1

  1. 1.  Gräfin Andregoto Galíndez von AragónGräfin Andregoto Galíndez von Aragón (Tochter von Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) und Sancha Garcés Jiménez); gestorben in nach 29 Jun 971.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Gräfin von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Andregoto_Galíndez (Okt 2017)

    Andregoto Galíndez († nach dem 29. Juni 971) war die letzte Gräfin von Aragón in der Mitte des 10. Jahrhunderts aus dem Haus Galíndez. Sie war die Erbtochter des Grafen Galindo II. Aznárez und dessen zweiter Frau Sancha Garcés.[1] Durch ihre Ehe mit König García I. († 970) fiel die Grafschaft Aragón an das Königreich Navarra.

    Ihr Vater war zwischen den Jahren 922 und 924 gestorben, so dass Andregoto offenbar als dessen ältestes überlebendes Kind die Nachfolge in Aragón antreten konnte. Am 9. März 933 bestätigte der gerade erst mündig gewordene König García I. von Navarra in einer Urkunde mehrere Schenkungen vorangegangener Grafen von Aragón an die Abtei San Pedro de Siresa.[2] Andregoto selbst tritt in dieser Urkunde nicht namentlich in Erscheinung, allerdings kann dieses Dokument auf eine bereits verhandelte Ehe mit dem König verweisen. Wann genau die Ehe vollzogen wurde ist unklar; aus ihr ging als einziges Kind der spätere König Sancho II. († 994) hervor. Vor dem Jahr 943 musste sich Andregoto aus nicht näher bekannten Gründen von García I. treennen, da in jenem Jahr erstmals dessen zweite Frau Teresa urkundlich genannt wird.[3] Allerdings führte sie noch ein langes Leben. Letztmals tritt sie am 29. Juni 971 in Erscheinung, als sie gemeinsam mit ihrem Sohn und dessen Ehefrau Urraca von León eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa tätigte.

    Name:
    Sie war die letzte Gräfin von Aragón.

    Titel (genauer):
    Das Gebiet um Jaca selbst wurde von baskischen Volksgruppen bewohnt und auch das von Aznar I. Galíndez abstammende Grafenhaus war offenbar baskischer Herkunft. Folglich bestanden von Anfang an dynastische und politische Verbindungen zwischen ihnen und den Herrschern von Pamplona, die eine schnelle Entfremdung Aragóns vom fränkischen Reich begünstigten. Hatten die Grafen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts ihre Urkunden noch nach den Regierungszeiten der fränkischen Könige datiert, verzichteten sie später darauf. Durch die Ehe seiner letzten Erbin mit dem König García I. im frühen 10. Jahrhundert wurde die Eingliederung Aragóns in das Königreich Navarra schließlich vollzogen. Das von dynastieinternen Machtkämpfen und feudalem Zerfall gezeichnete Frankenreich konnte diesen Verlust nicht verhindern, wie auch die gesamte spanische Mark sich in jener Zeit der königlichen Oberherrschaft entzog. Aragón blieb nun ein weiteres Jahrhundert ein Teil Navarras, dessen Könige hier gelegentlich eigene Grafen zur Verwaltung einsetzten, bis König Sancho III. der Große kurz vor seinem Tod 1035 eine Teilung seines Reichs unter seinen Söhnen beschloss. Der unehelich geborene Ramiro I. erhielt die alte Grafschaft Aragón, nun aber mit allen Regalien eines Königs, womit letztlich das Königreich Aragón begründet wurde.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Familie/Ehepartner: König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez). García (Sohn von König Sancho I. von Navarra (Jiménez) und Toda Aznárez von Larraún) wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Andregoto von Aragón hatte Garcia einen Sohn:
    • Sancho II. Garcés († 994), König von Navarra, Graf von Aragón.

    Kinder:
    1. König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Galindo II. Aznar (von Aragón)Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) (Sohn von Graf Aznar II. Galíndez von Aragón und Oneca García von Pamlona); gestorben in zw 922 und 924.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galindo_II._Aznárez (Aug 2023)

    Galindo II. Aznárez († zwischen 922 und 924) war ein Graf von Aragón im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert aus dem Haus Galíndez. Er war ein Sohn des Grafen Aznar II. Galíndez und der Oneca, einer Tochter des Königs García Íñiguez von Pamplona.[1]

    Mit der Unterstützung seines Schwagers, König Fortún Garcés, gründete Galindo 893 die Abtei San Julián de Labasal.[2] Auch gründete er 920 die Abtei San Martín de Cercito bei Acumuer und baute zu einem unbekannten Zeitpunkt die Burg von Atarés.[3] Im Jahr 922 tätigte der König Sancho I. von Navarra eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa unter Erwähnung des amtierenden Grafen Galindo.[4] Galindo II. starb noch zur Regierungszeit des Königs Ordoño II. von León (910–924).[5] Er hatte seine Erbtochter mit dem König García I. von Navarra vermählt, wodurch der Erbgang des Hauses Jiménez in Aragón und dessen Vereinigung mit Navarra eingeleitet wurde.

    Galindo heiratete Sancha Garcés Jiménez in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Sancha Garcés JiménezSancha Garcés Jiménez (Tochter von König García Jiménez und Oneca Rebele von Sangüesa).
    Kinder:
    1. 1. Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón gestorben in nach 29 Jun 971.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Aznar II. Galíndez von AragónGraf Aznar II. Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 850 (Sohn von Graf Galindo I. Aznárez von Aragón und Guldregut); gestorben in cir 893.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 867 / 893, Grafschaft Aragón; Graf von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Aznar_II._Galíndez (Aug 2023)

    Aznar II. Galíndez († vor 893) war ein Graf von Aragón im späten 9. Jahrhundert aus dem Haus Galíndez.

    Über Aznar II. ist nichts weiter als seine im Codex de Roda beschriebenen Familienverhältnisse bekannt. Er war der Sohn des Galindo I. Aznárez.

    Er kann nicht wie die Crónica de San Juan de la Peña behauptet im Jahr 858 amtiert und im Jahr 903 gestorben sein.[2] Die Urkunden seines Vaters und Sohnes sprechen dagegen.

    Name:
    Das Haus Galíndez ist die Familie der ersten Grafen von Aragón, das sich aus der spanischen Mark Karls des Großen entwickelte. Die Familie starb bereits in der fünften Generation aus und hinterließ Aragón dem König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Die weiteren Herren und dann Könige von Aragón entstammen erst dem Haus Jiménez und später dem Haus Barcelona, also keiner aus Aragón selbst kommenden Familie.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galíndez_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Aragón (spanisch Condado de Aragón, aragonesisch Condato d’Aragón) war ein historischer Amtsbezirk in der spanischen Mark des fränkischen Reichs im 9. und 10. Jahrhundert im heutigen Spanien.
    Das Gebiet um Jaca selbst wurde von baskischen Volksgruppen bewohnt und auch das von Aznar I. Galíndez abstammende Grafenhaus war offenbar baskischer Herkunft. Folglich bestanden von Anfang an dynastische und politische Verbindungen zwischen ihnen und den Herrschern von Pamplona, die eine schnelle Entfremdung Aragóns vom fränkischen Reich begünstigten. Hatten die Grafen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts ihre Urkunden noch nach den Regierungszeiten der fränkischen Könige datiert, verzichteten sie später darauf. Durch die Ehe seiner letzten Erbin mit dem König García I. im frühen 10. Jahrhundert wurde die Eingliederung Aragóns in das Königreich Navarra schließlich vollzogen.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Aznar heiratete Oneca García von Pamlona in cir 875. Oneca (Tochter von García Íñiguez von Pamlona und Urraca) wurde geboren in cir 850. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Oneca García von PamlonaOneca García von Pamlona wurde geboren in cir 850 (Tochter von García Íñiguez von Pamlona und Urraca).

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    - Galindo II. Aznárez († 922/924), Graf von Aragón.
    - García Aznarez.
    - Sancha Aznárez; ⚭ mit Muhammad „Atauil“ al-Tawil, Wali von Huesca.

    Verheiratet:
    Unter dem Grafen Galindo I. Aznárez kam die Grafschaft unter die Oberlehnsherrschaft der Könige von Pamplona. Deshalb heiratete Aznar II. Galíndez wohl auch Onneca Garcés von Pamplona.

    Kinder:
    1. 2. Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) gestorben in zw 922 und 924.
    2. Urraca Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 880.

  3. 6.  König García JiménezKönig García Jiménez (Sohn von Jimeno Garcés).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 858-860, Königreich Pamplona; König von Pamplona 858 und 860 tritt ein García Jiménez als König von Pamplona auf, entweder als Co- oder Gegenherrscher zu García Iñiguez.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Jiménez (Nov 2018)

    García Jiménez war der Stammvater des Hauses Jiménez, das in Nachfolge des Hauses Íñiguez in Pamplona (Königreich Navarra) herrschte, und vermutlich selbst ein amtierender König im 9. Jahrhundert.

    Stammvater der Jiménez
    Über García Jiménez ist kaum etwas bekannt, außer dass er wohl in der Mitte des 9. Jahrhunderts gelebt haben muss. Er ist einzig aus dem im 10. Jahrhundert verfassten Codex de Roda bekannt, in dem der genealogische Hintergrund der frühen Könige Navarras beschrieben wird.[1] Darin wird ihm unter anderem ein Bruder namens Enneco Scemenonis zugeschrieben. Sofern man diesen mit dem Stammvater des Hauses Íñiguez und ersten Königs von Pamplona, Íñigo Arista, identifiziert, würden beide Häuser also Vetternlinien ein und derselben Familie repräsentieren.[2]

    König von Pamplona
    Aufgrund der nur unzureichend überlieferten Geschichte der Basken und ihrer Herrscher im 9. Jahrhundert und der erhaltenen Quellenlage fällt die historische Einordnung des García Jiménez schwer. Spekulationen bestehen vor allem über seine Identifizierung mit einem namensgleichen König von Pamplona, der aus drei Urkunden aus den Jahren 828, 858 und 860 bekannt ist.[3] In den Urkunden wird er wie folgt genannt:[4]
    • 828: „ego Garsias Semenonis rex pampilonensium…“
    • 858: „sub regimine Garssia Scemenonis rege de Pampilona…“
    • 860: „regnante rege Garcia Scemenones in Pampilona…“

    Wie dieser König García (II.) Jiménez mit den zeitgleich herrschenden Königen aus dem Haus Íñiguez in Verbindung stand ist unklar. Sofern er mit ihnen verwandt war, hatte er vermutlich als eine Art Unterkönig oder als Vormund für den zeitgleich regierenden König García (I.) Íñiguez (852–882) amtiert, dem Sohn des Íñigo Arista. Andernfalls aber war er als Rivale der Íñiguez aufgetreten und hatte sich gegen diese als Gegenkönig für kurze Zeit in Pamplona durchsetzen können.
    Auch inwiefern der König García Jiménez mit dem hier behandelten Stammvater der Jiménez-Dynastie identisch war, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Dafür spricht, dass die Tochter des Dynastiegründers mit dem Grafen Galindo II. von Aragón verheiratet wurde, vielleicht als Resultat einer gewachsenen politischen Nähe zu diesem Grafenhaus. In allen drei Urkunden des Königs war der Graf Galindo I. von Aragón, der Großvater Galindos II., als erster Zeuge nach ihm stehend aufgeführt wurdrden. Gegen eine gemeinsame Identität spricht der Text des Codex de Roda, wo der dort beschriebene García Jiménez, wie auch sein Bruder, ohne königliche Titulatur genannt wird. Andererseits hatte der Autor des Codex auch keine Kenntnis von diesem Königtum gehabt haben müssen, da sich García offensichtlich nicht dauerhaft gegen die Íñiguez hat durchsetzen können. Dies war erst Sancho I. Garcés im Jahr 905 mit der Absetzung und Verbannung des Königs Fortún Garcés gelungen, was den Endpunkt eines mindestens 50 Jahre währenden Machtkampfs zweier Familien um die Herrschaft in Pamplona markiert haben mag.

    In der mittelalterlichen Geschichtsschreibung war der Vater des Königs Sancho I. Garcés als der König von 858/860 und damit als Stammvater der Jiménez-Dynastie anerkannt wurden. So zum Beispiel in der Chronica de San Juan de la Peña aus dem 14. Jahrhundert.[5] In den genealogischen Abhandlungen der Könige von Aragón galt er gleichfalls als Erster ihrer Linie.

    Name:
    Stammvater des Hauses Jiménez

    Titel (genauer):
    Pamplona (baskisch: Iruñea oder Iruña) ist die Hauptstadt der autonomen Region Navarra in Spanien.
    Während des achten Jahrhunderts beherrschten Mauren und Franken mit Unterbrechungen die Stadt. Die bekannteste Episode dieser Periode war die Zerstörung der Stadtmauern, die Karl der Große nach seinem gescheiterten Feldzug nach Saragossa 778 veranlasste; er wurde später in der berühmten Schlacht von Roncesvalles besiegt. Im Jahr 781 eroberte Abd ar-Rahman I. mit seinem Heer die Stadt zurück.
    Während des späten achten Jahrhunderts lavierte Pamplona mit seinem Gebiet zwischen zwei mächtigen Staaten, war aber nicht imstande, seine Herrschaft über die baskische Region dauerhaft zu sichern. Dieser Wechsel spiegelte sich auch in internen Kämpfen der baskischen Ritterschaft wider. Schließlich wurde 824 Iñigo Arista zum König in Pamplona gekrönt. Dieses Königreich stärkte seine Unabhängigkeit vom geschwächten Frankenreich und dem Kalifat von Córdoba. Während dieser Periode war Pamplona eine Art Festung. Ab 905 war es Hauptstadt des Königreichs Navarra. Nach der Zerstörung unter Abd ar-Rahman III. im Jahr 924 wurde Pamplona zum Landflecken.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Pamplona

    García + Oneca Rebele von Sangüesa. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Oneca Rebele von Sangüesa
    Kinder:
    1. Ínigo Garcés Jiménez
    2. 3. Sancha Garcés Jiménez


Generation: 4

  1. 8.  Graf Galindo I. Aznárez von AragónGraf Galindo I. Aznárez von Aragón (Sohn von Graf Aznar I. Galíndez von Aragón); gestorben in nach 867.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragón; Graf von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galindo_I._Aznárez (Aug 2023)

    Galindo I. Aznárez († nach 867) war ein Graf von Aragón in der Mitte des 9. Jahrhunderts aus dem Haus Galíndez. Er war ein Sohn des Grafen Aznar I. Galíndez.[1]

    Wann und unter welchen Umständen Galindo die Grafschaft Aragón erlangte, ist unklar. Sein Vater war einst von seinem Schwager, García Galíndez „dem Bösen“, vertrieben worden, wobei sein Bruder Centulio ermordet wurde. Möglicherweise konnte er die Macht in Aragón mittels der Unterstützung der Könige von Pamplona zurückgewinnen. Galindo (Galindo gratia Dei comes) tritt in drei in die Jahre 858 und 860 datierten Urkunden des Königs García Jiménez als erstgenannter Zeuge auf, die jeweils Schenkungen an die Abtei San Martín de Cillas dokumentieren.[2] Wahrscheinlich war dieser König mit dem namensgleichen Vater der Ehefrau seines Enkels Galindo II. identisch. Weiterhin war sein Sohn Aznar II. mit einer Tochter des Königs García Íñiguez verheiratet. Wahrscheinlich führte Galindo ein politisches Wechselspiel zwischen diesen beiden Königen, die offenbar um die Macht in Pamplona konkurrierten, um deren Unterstützung zu gewinnen.

    Weiterhin tätigte Galindo (Galindo Asinarii comes) zwei Schenkungen an die Abtei San Pedro de Siresa, von denen die spätere in das Jahr 867 datiert und zugleich seine letzte Nennung markiert.[3] Diese Urkunde nennt als aktuell regierende Herrscher die Könige „Karlo rege in Franza, Aldefoso filio Ardonis in Gallia Comata, Garsia Enneconis in Pampilona“. Dies stellt zugleich die letzte Berücksichtigung eines fränkischen Königs in den Urkunden der aragónesischen Grafen dar.

    Name:
    Das Haus Galíndez ist die Familie der ersten Grafen von Aragón, das sich aus der spanischen Mark Karls des Großen entwickelte. Die Familie starb bereits in der fünften Generation aus und hinterließ Aragón dem König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Die weiteren Herren und dann Könige von Aragón entstammen erst dem Haus Jiménez und später dem Haus Barcelona, also keiner aus Aragón selbst kommenden Familie.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galíndez_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Entstanden ist die Grafschaft Aragón im frühen 9. Jahrhundert im Zuge der Expansion des fränkischen Reichs in den Raum südlich der Pyrenäen während der Herrscherzeiten Karls des Großen und dessen Sohnes Ludwig dem Frommen. Administrativ war der Raum zwischen den Pyrenäen und dem Ebro als eine gegen das muslimische Al-Andalus gerichtete Grenzmark zusammengefasst worden, der so genannten spanischen Mark (Marca Hispanica), die wiederum in mehrere Grafschaften untergliedert war. Die Grafschaft Aragón bildete letztlich das westliche Ende der spanischen Mark, an die sich darüber hinaus das Gebiet der weitgehend unabhängig gebliebenen Bergvölker der Basken um Pamplona anlehnte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Galindo + Guldregut. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Guldregut

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Aznar II. Galíndez, Conde de Aragón 867/893; ⚭ Oneca Infantin von Navarra, Tochter von García Íñiguez, König von Navarra (Haus Jiménez)

    Kinder:
    1. 4. Graf Aznar II. Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 850; gestorben in cir 893.

  3. 10.  García Íñiguez von PamlonaGarcía Íñiguez von Pamlona (Sohn von König Iñigo Arista und Oneca Velázquez); gestorben in 882.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 852-882, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Íñiguez (Nov 2018)

    García Íñiguez (baskisch Gartzea Eneko; † 882) war von 851/852 bis 882 König von Pamplona (Navarra) aus dem Haus Íñiguez. Er war der Sohn des Dynastiegründers Íñigo Arista.[1]

    García übernahm bereits nach der Erkrankung seines Vaters der Regentschaft in Pamplona. Er verbündete sich mit dem Haupt der Banu Qasi, Musa ibn Musa, gegen den Emir von Al-Andalus, Abd ar-Rahman II., von dem sie aber 843 in einer Schlacht besiegt wurden.[2] Diese Niederlage beschädigte offenbar seine Herrscherautorität, denn in den Jahren 858 und 860 ist ein García Jiménez als König in Pamplona bezeugt, von dem unklar ist, ober er als Co- oder Gegenkönig auftrat.

    859 wurde das Land um Pamplona von einfallenden Wikingern geplündert.[3] König García Iñiguez geriet in die Gefangenschaft der Wikinger und wurde erst gegen ein hohes Lösegeld wieder freigelassen – wobei unklar ist, ob er in Pamplona oder irgendwo außerhalb Navarras im andalusischen Exil aufgegriffen worden war. Im Jahr 860 geriet Garcías ältester Sohn Fortún in die Gefangenschaft des Emirs.[4]

    Im Jahr 882 (269 AH) verbündete sich García mit dem maurischen Rebellen Umar ibn Hafsun. In der Schlacht von Aibar unterlagen sie allerdings dem Prinzen al-Mundhir und García fiel.[5] Er wurde in der Abtei San Salvador de Leire bestattet.[6]

    Dem Codex de Roda zufolge hatte García Íñiguez aus der Ehe mit einer nicht näher bekannten Urraca drei Kinder.

    Laut dem muslimischen Autor Ibn Hayyan hatte García noch eine weitere wohl uneheliche Tochter, die mit dem maurischen Walí von Huesca verheiratet wurde.

    Antonio Ubieto Arteta schreibt ihm weiterhin noch eine zweite Ehefrau zu, die im Codex de Roda genannte Leodegundia, Tochter eines Ordoño, die mit einem König García verheiratet war. Ubieto Arteta erkennt in ihr eine Tochter des Königs Ordoño I. von Asturien und ihre Ehe mit García Íñiguez, dem einzigen König dieses Namens zu jener Zeit, könnte ein Bündnis zwischen Pamplona und Asturien besiegelt haben.

    Mehr unter dem Link oben..


    Gestorben:
    Wurde im Kampf getötet.

    García + Urraca. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Urraca

    Notizen:

    Kinder / Children / Enfants
    - Fortún Garcés († nach 905), König von Pamplona.
    - Sancho Garcés.
    - Oneca Garcés; ∞ mit Aznar II. Galíndez, Graf von Aragón.

    Kinder:
    1. König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige gestorben in nach 905.
    2. Sancho García von Pamlona wurde geboren in cir 840.
    3. 5. Oneca García von Pamlona wurde geboren in cir 850.

  5. 12.  Jimeno Garcés (Sohn von García Jiménez).
    Kinder:
    1. 6. König García Jiménez


Generation: 5

  1. 16.  Graf Aznar I. Galíndez von AragónGraf Aznar I. Galíndez von Aragón gestorben in cir 839.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragón; Graf von Aragón
    • Titel (genauer): 820 bis 824, Grafschaft Urgell; Graf von Urgell

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Aznar_I._Galíndez

    Aznar I. Galíndez war ein Amtsträger der Karolinger in der Spanischen Mark im frühen 9. Jahrhundert. Er ist der Stammvater der in der Grafschaft Aragón amtierenden Galíndez-Dynastie.

    Die fränkischen Reichsannalen berichten, wie im Jahr 824 die Grafen Aeblus und Asinarius von Kaiser Ludwig dem Frommen an der Spitze baskischer Truppen nach Pamplona ausgesandt wurden, offenbar, um dort die Autorität des Frankenreichs zu stabilisieren. Beide gerieten dort jedoch in einen Hinterhalt der lokalen Bergbewohner, möglicherweise angeführt von Íñigo Arista, und wurden gefangen genommen. Während Aeblus als Gefangener zum Emir von Córdoba gesandt wurde, wurde Asinarius aufgrund seiner Verwandtschaft zu den Basken freigelassen, um an den Hof des Kaisers zurückkehren zu können.[1]

    Der also mit den Basken verwandte oder gar von ihnen abstammende Asinarius war aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem im Codex de Roda genannten Graf von Aragón, Aznar I. Galíndez (Asnari Galindones), identisch.[2] Offenbar hatte er als Gefolgsmann der Karolinger die Funktion eines Amtsgrafen im Tal des Río Aragón mit dem Hauptort Jaca ausgeübt. Diese Grafschaft stellte den westlichsten Amtsbezirk der spanischen Mark des Frankenreichs dar, direkt im Westen an die von den unabhängig gebliebenen Basken kontrollierte Region um Pamplona angrenzend, die sich dem Herrschaftsanspruch der Frankenkönige stets erfolgreich widersetzen konnten (siehe Schlacht von Roncesvalles). Zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt war Aznar von seinem Schwiegersohn García Galíndez „dem Bösen“ aus Aragón vertrieben worden; sein Sohn Centulio war dabei ermordet worden.[3]

    Wie der Codex de Roda weiter berichtet, kehrte Aznar nach diesem Verrat an den fränkischen Königshof zurück und wurde etwas später als Graf in Cerdanya und Urgell eingesetzt.[4] Die Glaubwürdigkeit dieser Angabe steht allerdings in Zweifel.[5] Zum einen weil sie Karl den Großen als jenen König angibt, an dessen Hof Aznar zurückgekehrt sein soll, was aus chronologischen Gründen nicht korrekt sein kann. Zum anderen weil zwischen den Jahren 820 und 840 in den Grafschaften Cerdanya und Urgell der Graf Sunifred I. amtierte. Wann Aznar Galíndez gestorben war, ist unbekannt. Gelegentlich wird er als identisch mit dem Graf der Gascogne, Aznar, identifiziert, der 836 im Aufstand gegen den Unterkönig Pippin I. von Aquitanien einen grausamen Tod starb.[6] Eine von ihm um das Jahr 835 aufgesetzte Urkunde aus der Abtei von Pessan weist diesen jedoch als Sohn eines Sancho aus.

    Name:
    808 bezeugt

    Stammvater der in der Grafschaft Aragón amtierenden Galíndez-Dynastie.

    Titel (genauer):
    Nach einer kurzen Periode maurischer Herrschaft wurden Teile des Gebietes 812 fränkisch. Die vom Emirat von Córdoba unabhängige und eng mit dem karolingischen Reich verbundene Grafschaft entwickelte sich unter dem ersten Grafen Aznar I. Galíndez (um 809 bis 820). Unter der Führung von García Galíndez dem Bösen (um 820 bis 844) befreite sich die Grafschaft von der fränkischen Vormundschaft.
    Das Gebiet der Grafschaft Aragón umfasste zunächst die Täler von Hecho, Canfranc, Borau, Aísa und Araguás und bald auch die von Ansó und Acumuer.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Urgell

    Kinder:
    1. 8. Graf Galindo I. Aznárez von Aragón gestorben in nach 867.
    2. Matrona Aznárez von Aragón

  2. 20.  König Iñigo AristaKönig Iñigo Arista wurde geboren in 781 (Sohn von Iñigo Jiménez und Oneca); gestorben in 852.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 824-852, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Íñigo_Arista (Nov 2018)

    Íñigo Arista oder baskisch Eneko Aritza (* 781; † 852) war zwischen 824 und 842 erster König von Pamplona und zwischen 810/820 und 852 Graf des Bigorre und Sobrarbe.

    Íñigo Arista war Sohn von Íñigo Jiménez und Oneca. Als sein Vater starb, heiratete seine Mutter in zweiter Ehe Musá ibn Fortún von Tudela, einen der Fürsten des Ebro-Tals aus der Familie der Banu Qasi, mit dessen Hilfe er den Thron besteigen konnte. Die Verbindung seiner Mutter sicherte Íñigo Arista einen beträchtlichen Herrschaftsbereich: von Pamplona über die Pyrenäentäler des Irati (Navarra) bis zum Tal des Hecho in (Aragón). Die Banu Qasi kontrollierten die fruchtbaren Ebroufer von Tafalla bis an die Grenzen Zaragozas.

    Man betrachtet Íñigo Arista als Patriarchen des Hauses Íñiga, der ersten königlichen Dynastie von Pamplona. Der Aufstieg zum navarresischen Thron verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Teile der christlichen Minderheitsbevölkerung unterstützten die fränkische Partei, die ihrerseits zunächst von Karl dem Großen und später von Ludwig dem Frommen unterstützt wurde. Die reiche christliche Familie Velasco stand an der Spitze dieser Gruppe.

    799 ermordeten prokarolingische Parteigänger den Gouverneur von Pamplona Mutarrif ibn Musa aus der Familie Banu Qasi. 806 kontrollierten die Franken Navarra mittels eines Velasco als Gouverneur. 812, zwei Jahre nach der Thronbesteigung durch Arista, startete Ludwig der Fromme einen Zug gegen Pamplona. Er musste sich ruhmlos zurückziehen und nahm – Karls Schicksal vor Augen – Frauen und Kinder der umliegenden Dörfer als Geiseln, um sich den Übergang über den Pass von Roncesvalles zu sichern.

    824 führten die fränkischen Grafen Elbe und Aznar einen weiteren Feldzug gegen Pamplona, wurden aber durch Truppen Íñigos und seiner Schwiegersöhne, Musá ibn Fortún und García Galíndez von Jaca, geschlagen.

    Es ist dies die Zeit, ab der Íñigo Arista als König von Pamplona erwähnt wird. Eulogius von Córdoba nennt ihn in einer Schrift „Christicola princeps“ (christlicher Fürst).

    Das Königreich von Pamplona (später von Navarra) entwickelte sich also auf Grundlage eines festen Bündnisses zwischen Christen und Mauren. Frucht dieses Bündnisses war das Eingreifen in die Kämpfe zwischen den Banu Quasi und den Omayaden von Córdoba, das in den Repressalien Abd ar-Rahmans II. gegen Pamplona seine Antwort fand.

    Arista erkrankte 841 ernsthaft und blieb danach gelähmt. Sein Sohn García Íñiguez übernahm die Regierungsgeschäfte und führte die Feldzüge. Desgleichen führte er die Bündnispolitik fort und verheiratete seine Tochter mit Musa ibn Musa ibn Fortún.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Eneko Aritza

    Iñigo + Oneca Velázquez. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 21.  Oneca Velázquez

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Assona Íñiguez ∞ Musa ibn Musa ibn Fortún, Statthalter von Tudela und Huesca
    - García Íñiguez († 882), Thronfolger
    - Galindo Íñiguez de Pamplona, † 851 in Córdoba, Vater von Musa Ibn Galindo, Statthalter von Huesca 860, ermordet 870 in Córdoba
    - Nunila ∞ García I. Galíndez, “el Malo”, de Aragón.

    Kinder:
    1. 10. García Íñiguez von Pamlona gestorben in 882.
    2. Nunila von Pamplona

  4. 24.  García Jiménez (Sohn von Jimeno).
    Kinder:
    1. 12. Jimeno Garcés


Generation: 6

  1. 40.  Iñigo Jiménez (Sohn von Jimeno).

    Iñigo + Oneca. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 41.  Oneca
    Kinder:
    1. 20. König Iñigo Arista wurde geboren in 781; gestorben in 852.

  3. 48.  JimenoJimeno
    Kinder:
    1. 24. García Jiménez
    2. Iñigo Jiménez