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Jeanne von Lévis

Jeanne von Lévis

weiblich - 1284

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Generation: 1

  1. 1.  Jeanne von LévisJeanne von Lévis (Tochter von Guy II. von Lévis und Jeanne von Bruyères); gestorben in 1284.

    Notizen:

    Jeanne und Philipp II. hatten vier Kinder, einen Sohn und drei Töchter.

    Name:
    Das Haus Lévis, heute auch bekannt als Lévis-Mirepoix, ist eine Familie des französischen Adels, die ursprünglich aus dem Dorf Lévis (heute Lévis-Saint-Nom im Département Yvelines) stammt und das seit dem 12. Jahrhundert Vasallen der Herren von Montfort-l’Amaury war. Durch die Vergabe der Herrschaft Mirepoix durch Simon de Montfort an Gui I. de Lévis nach dessen Teilnahme am Albigenserkreuzzug im 13. Jahrhundert wurden sie eine mächtige Familie im Languedoc. Die Lévis hatte bis zu elf Zweige, von denen sechs unter dem Ancien Régime Herzogstitel erlangten. Zehn von ihnen sind heute ausgestorben, darunter alle französischen herzoglichen Zweige. Nur der Zweig von Léran, der den Namen Lévis-Mirepoix angenommen hat, ist noch erhalten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lévis (Sep 2023)

    Familie/Ehepartner: Philipp II. von Montfort. Philipp (Sohn von Philipp von Montfort und Eleonore von Courtenay) wurde geboren in cir 1225; gestorben am 24 Sep 1270 in Tunis; wurde beigesetzt in Saint-Vincent, Castres. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    • Johann von Montfort († 1300), Herr von Castres, Graf von Squillace
    • Johanna von Montfort († 1300), 1. ∞ mit Graf Guigues VI. von Forez, 2. ∞ mit Ludwig von Savoyen, Herr von Vaud
    • Laure von Montfort († um 1300), ∞ mit Graf Bernard VII. von Comminges
    • Éléonore von Montfort († um 1338), Erbin von Castres; ∞ mit Graf Johann V. von Vendôme

    Verheiratet:
    Philipp war verheiratet mit Jeanne de Lévis, einer Tochter von Guy I. de Lévis, Herr von Mirepoix.

    Kinder:
    1. Jeanne (Johanna) von Montfort gestorben in 1300.
    2. Eléonore von Montfort

Generation: 2

  1. 2.  Guy II. von LévisGuy II. von Lévis (Sohn von Herr Guy I. von Lévis und Guiburge); gestorben in vor 12 Jun 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Marschall des Albigeois
    • Titel (genauer): - Herr von Florensac - Herr von Montségur (1245) - etc.
    • Titel (genauer): Mirepoix; Herr von Mirepoix

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Albigeois ist eine geografische Bezeichnung, die sich sowohl auf eine Region als auch auf Bevölkerungsgruppen bezieht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albigeois

    Titel (genauer):
    Aus dem Jahr 960 stammt die erste Erwähnung einer Burg in Mirepoix. Im Jahr 1104 starb Roger I. de Bellisen, Grundherr von Mirepoix, in Jerusalem während des Kreuzzuges von 1101. Er hatte seinen Lehnsherrn Roger II., Graf von Foix, begleitet. Nachfolger von Roger I. wurde der Mann seiner Enkelin Serena, Arhon I. Herr von Burg Verdun.
    Im 13. Jahrhundert lebten in Mirepoix viele Katharer, da auch der Lehnsherr (seigneur) Katharer geworden war. Den Unterlagen der Inquisition zufolge soll im Jahr 1206 in Mirepoix ein großes Konzil der Katharer stattgefunden haben. Pierre-Roger de Mirepoix der Ältere, Gouverneur der benachbarten Katharerfestung Montségur, erwarb sich Verdienste bei ihrer Verteidigung, die 1204 auf Veranlassung von Raymond de Pereille, einem Mitglied der Familie Mirepoix wieder aufgebaut wurde. Am 22. September 1209 nahm Simon IV. de Montfort Mirepoix nach erfolgreicher Belagerung ein. Danach übergab er den Ort einem seiner Getreuen, Guy de Lévis. Im Jahr 1223 belagerte Raymond Roger von Foix erfolgreich Mirepoix und Pierre-Roger de Mirepoix wurde noch einmal Lehnsherr und der Katharer-Glaube kehrte für einige Jahre in die Stadt zurück. Im Vertrag von Paris (1229) wurde Mirepoix an Guy de Lévis zurückgegeben. Dessen Erbe, Jean de Lévis, ließ den Ort nach einer durch den Bruch des Staudamms von Puivert im Jahr 1289 verursachten Überschwemmungskatastrophe südlich des Hers wieder aufbauen und erhob ihn zur Bastide.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mirepoix_(Ariège) (Sep 2023)

    Guy heiratete Jeanne von Bruyères in Datum unbekannt. Jeanne gestorben in vor 1269. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Jeanne von BruyèresJeanne von Bruyères gestorben in vor 1269.

    Notizen:

    Name:
    Die frühesten Spuren einer Besiedlung auf dem Terrain der heutigen Stadt Bruyeres fanden sich auf dem Gipfel des markanten Berges Grande Avison. Es handelte sich um Steinreste, die als Schrein gedeutet und auf das 3. bzw. 4. Jahrhundert datiert wurden.
    Die exponierte Lage am Übergang zwischen den Flüssen Mortagne und Vologne ließ vermutlich schon früh militärische Befestigungen entstehen, bevor von einer Siedlung gesprochen werden konnte. Der Berg, zu dessen Füßen Bruyères liegt, wurde schon seit alters her als Château (= Burg) bezeichnet. Schriftliche Überlieferungen liegen nicht vor, man nimmt aber an, dass im 10. Jahrhundert eine Burg existierte, die der Herzog von Lothringen errichtete.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruyères (Sep 2023)

    Notizen:

    Guy II. hatte 7 Kinder, welche von welcher Ehefrau stammen ist nicht klar..



    1 Gui III. de Lévis, genannt Guyot († vor 9. März 1301), 1261/98 bezeugt
    2 Eustachie de Lévis († 12. Januar 1300), 1257 bezeugt
    3 Jeanne de Lévis († 30. Mai 1284)
    4 Marguerite de Lévis († 15. April 1287)

    Kinder:
    1. Herr Guy III. (Guyot) von Lévis gestorben in vor 9 Mrz 1301.
    2. 1. Jeanne von Lévis gestorben in 1284.


Generation: 3

  1. 4.  Herr Guy I. von LévisHerr Guy I. von Lévis (Sohn von Philippe I. von Lévis und Elisabeth von Palaiseau); gestorben in Feb/Sep 1233.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Marschall des Albigeois
    • Titel (genauer): Mirepoix; Herr von Mirepoix
    • Militär / Gefecht: 1209; Kreuzritter gegen die Albigenser

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Albigeois ist eine geografische Bezeichnung, die sich sowohl auf eine Region als auch auf Bevölkerungsgruppen bezieht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albigeois

    Titel (genauer):
    Aus dem Jahr 960 stammt die erste Erwähnung einer Burg in Mirepoix. Im Jahr 1104 starb Roger I. de Bellisen, Grundherr von Mirepoix, in Jerusalem während des Kreuzzuges von 1101. Er hatte seinen Lehnsherrn Roger II., Graf von Foix, begleitet. Nachfolger von Roger I. wurde der Mann seiner Enkelin Serena, Arhon I. Herr von Burg Verdun.
    Im 13. Jahrhundert lebten in Mirepoix viele Katharer, da auch der Lehnsherr (seigneur) Katharer geworden war. Den Unterlagen der Inquisition zufolge soll im Jahr 1206 in Mirepoix ein großes Konzil der Katharer stattgefunden haben. Pierre-Roger de Mirepoix der Ältere, Gouverneur der benachbarten Katharerfestung Montségur, erwarb sich Verdienste bei ihrer Verteidigung, die 1204 auf Veranlassung von Raymond de Pereille, einem Mitglied der Familie Mirepoix wieder aufgebaut wurde. Am 22. September 1209 nahm Simon IV. de Montfort Mirepoix nach erfolgreicher Belagerung ein. Danach übergab er den Ort einem seiner Getreuen, Guy de Lévis. Im Jahr 1223 belagerte Raymond Roger von Foix erfolgreich Mirepoix und Pierre-Roger de Mirepoix wurde noch einmal Lehnsherr und der Katharer-Glaube kehrte für einige Jahre in die Stadt zurück. Im Vertrag von Paris (1229) wurde Mirepoix an Guy de Lévis zurückgegeben. Dessen Erbe, Jean de Lévis, ließ den Ort nach einer durch den Bruch des Staudamms von Puivert im Jahr 1289 verursachten Überschwemmungskatastrophe südlich des Hers wieder aufbauen und erhob ihn zur Bastide.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mirepoix_(Ariège) (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Der Begriff Katharer (wörtlich „die Reinen“, von griechisch καθαρός, katharós „rein“) steht für die Anhänger der bekanntesten und radikalsten heterodoxen Strömung des mittelalterlichen Christentums,[2] die vom 12. bis zum 14. Jahrhundert vornehmlich im Süden Frankreichs sowie in Italien, Spanien und Deutschland verbreitet war. Zuweilen werden sie auch Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Katharer (Sep 2023)

    Guy heiratete Guiburge in Datum unbekannt. Guiburge gestorben am nach Nov 1234. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Guiburge gestorben am nach Nov 1234.

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gui III. de Lévis, genannt Guyot († vor 9. März 1301), 1261/98 bezeugt, 1262 Seigneur de Florensac, 1269 Maréchal et Seigneur de Mirepoix, Seigneur de Montségur, de Pomérols , de Plaignes, de Lévis etc., 1270 Kreuzritter; ⚭ vor Juli 1260 Isabelle de Marly († 3. September 1292), 1260/86 bezeugt, Tochter von Bouchard II., Sire de Marly (Sohn von Bouchard I. de Marly), et d’Agnès de Beaumont-en-Gâtinais, Witwe von Robert de Poissy, Seigneur de Malvoisine und Guillaume de Beaumont-en-Gatinais, Seigneur de Passy et de Villemomble
    - Philippe de Lévis, 1226 bezeugt

    Kinder:
    1. 2. Guy II. von Lévis gestorben in vor 12 Jun 1261.


Generation: 4

  1. 8.  Philippe I. von LévisPhilippe I. von Lévis gestorben in vor 1203.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1191; Kreuzritter

    Notizen:

    Name:
    1181/1202 bezeugt

    1181 dominus Philippus de Levies

    Philippe heiratete Elisabeth von Palaiseau in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von PalaiseauElisabeth von Palaiseau

    Notizen:

    Name:
    1181/1210 bezeugt

    Nach der Webseite der Gemeinde leitet sich der Name Palaiseau vom lateinischen palatiolum ab, einem Diminutiv von palatium. Der Name bezieht sich auf einen kleinen merowingischen Königspalast, in dem sich im 6. und 7. Jahrhundert der Pariser König Childebert I. und später Königin Bathilde, die Witwe von Chlodwig II., mit ihrem Sohn Chlothar III. aufgehalten haben sollen.[1] Die spätere Entwicklung der Gemeinde wurde geprägt durch deren Nähe zu Paris und ihre Rolle als Zwischenstation auf der Achse Paris-Chartres.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Palaiseau (Sep 2023)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Philippe de Lévis, 1190/1215 bezeugt, 1215 Archidiakon von Dunois
    - Milon de Lévis, 1201/43 bezeugt, vor 1210 Seigneur de Lévis-Saint-Nom, 1213 Bailli des Cotentin; ⚭ Pétronille († Dezember 1222)
    - Gui I. de Lévis († Februar/September 1233), 1209 Kreuzritter gegen die Albigenser und Seigneur de Mirepoix und Marschall des Albigeois, 1229 als Seigneur de Mirepoix Vasall des französischen Königs; ⚭ vor 1201 Guiburge († nach November 1234)
    - Alexandre de Lévis, 1196/1235 bezeugt; ⚭ Isabelle, 1203/33 bezeugt
    - Simon de Lévis, 1203–1245/48 bezeugt, 1245/48 Bailli von Cotentin; ⚭ (1) vor 1222 Péronelle, Dame de Poisvilliers († 1222/23); ⚭ (2) Mabile, 1224 bezeugt

    Kinder:
    1. 4. Herr Guy I. von Lévis gestorben in Feb/Sep 1233.