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William Montagu, 2. Earl of Salisbury

William Montagu, 2. Earl of Salisbury

männlich 1329 - 1397  (67 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  William Montagu, 2. Earl of Salisbury William Montagu, 2. Earl of Salisbury wurde geboren am 20 Jun 1329 (Sohn von William Montagu, 1. Earl of Salisbury und Katharine Grandison); gestorben am 3 Jun 1397.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Salisbury; 2. Earl of Salisbury
    • Titel (genauer): 4. Baron von Montagu
    • Titel (genauer): Königreich Isle of Man; König der Insel of Man

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Montagu,_2._Earl_of_Salisbury

    William Montagu, 2. Earl of Salisbury (auch William de Montacute) (* 20. Juni 1329; † 3. Juni 1397) war ein englischer Militär und Magnat.

    Er war der Sohn des William Montagu, 1. Earl of Salisbury und der Catherine Grandison. Beim Tod seines Vaters erbte er 1344 dessen Titel als 2. Earl of Salisbury, 4. Baron Montagu sowie König der Isle of Man.

    Im Rahmen des Hundertjährigen Krieges befand er sich im königlichen Heer, das im Juli 1346 in La Hague landete.[1] Dort erhob König Eduard III. am 13. Juli 1346 seinen Thronfolger Edward of Woodstock zum Prince of Wales, der sodann William zum Knight Bachelor schlug.[1] Am 23. April 1348 wurde er von Eduard II. zudem als Gründungsmitglied in den Hosenbandorden aufgenommen.[2] Zwischen 1355 und 1360 kämpfte er erneut in Frankreich. 1361 diente er als Commissioner of the Peace in Hampshire und Somerset, 1368 in Dorset und 1380 in Wiltshire. 1365 wurde er Mitglied des Privy Council. 1367 war er als Commissioner of Array für die Musterung in Somerset verantwortlich. Spätestens ab 1372 wurde er als Kapitän in der königlichen Flotte eingesetzt und wurde 1376 „Admiral from mouth of Thames westwards“. 1378 kämpfte er in Kastilien und 1385 in Schottland.

    1392 verkaufte er seine Rechte an der Isle of Man an William le Scrope, den späteren Earl of Wiltshire.

    Titel (genauer):
    Baron Montagu (latinisiert auch Montacute) war ein erblicher britischer Adelstitel, der fünfmal als Barony by writ in der Peerage of England verliehen wurde.
    Der Titel wurde erstmals am 26. September 1300 für Simon de Montagu geschaffen, indem dieser von König Eduard I. per Writ of Summons ins englische Parlament einberufen wurde. Sein Enkel, der 3. Baron, wurde am 13. März 1337 auch zum Earl of Salisbury erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Baron_Montagu

    Titel (genauer):
    Earl of Salisbury ist ein erblicher britischer Adelstitel, der fünfmal in der Peerage of England verliehen wurde und nach der Stadt Salisbury in Wiltshire benannt ist.
    Der Titel wurde erstmals um 1145 an Patrick de Salisbury verliehen, der aus einer normannischen Familie stammte.
    Am 13. März 1337 wurde der Titel in zweiter Verleihung für William de Montagu, 3. Baron Montagu (auch Montacute) neu geschaffen. Er hatte bereits 1319 von seinem Vater den 1299 seinem Großvater als Barony by writ verliehenen Titel Baron Montagu geerbt und war seit 1333 King of Mann. Beim Tod seines Sohnes, des 2. Earls, 1397 ging das Kingdom of Mann an William le Scrope, das Earldom und die Baronie fiel an seinen Neffen John Montagu, 4. Baron Monthermer als 3. Earl.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Earl_of_Salisbury

    William heiratete Joan von Kent in cir 1341, und geschieden am 13 Nov 1349. Joan (Tochter von Graf Edmund von Kent (von Woodstock) und Margaret von Liddell) wurde geboren am 29 Sep 1328 in Woodstock, Oxfordshire; gestorben am 7 Aug 1385 in Wallingford, Oxfordshire. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kinderlos

    Geschieden:
    Am 13. November 1349 wurde die Ehe von Papst Clemens VI. wegen Bigamie annulliert, da sich Joan bereits heimlich mit Sir Thomas Holand verheiratet hatte.

    William heiratete Elizabeth von Mohun in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kind:
    - William Montagu, der um 1383 Lady Elizabeth Fitzalan, Tochter des Richard FitzAlan, 11. Earl of Arundel, heiratete, aber bereits am 6. August 1383 kinderlos starb.

    Da er seinen einzigen Sohn überlebte, erbte bei seinem Tod 1397 sein Neffe John Montagu, 2. Baron Montagu (1350–1400) seine Adelstitel.

    Kinder:
    1. William Montagu gestorben am 6 Aug 1383.

Generation: 2

  1. 2.  William Montagu, 1. Earl of Salisbury William Montagu, 1. Earl of Salisbury wurde geboren in 1301 in Cassington, Oxfordshire (Sohn von William Montagu, 2. Baron Montagu und Elizabeth von Montfort); gestorben am 30 Jan 1344.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Montagu,_1._Earl_of_Salisbury

    William Montagu, 1. Earl of Salisbury (auch William de Montacute oder Montague) (* 1301 in Cassington, Oxfordshire; † 30. Januar 1344) war ein englischer Militär und Magnat.

    Herkunft und Jugend
    William Montagu entstammte der alten anglonormannischen Familie Montagu. Er war der zweite, doch älteste überlebende Sohn von William Montagu, 2. Baron Montagu und dessen Frau Elizabeth Montfort. Er war noch minderjährig, als sein Vater 1319 starb, weshalb sein Erbe unter königliche Vormundschaftsverwaltung fiel. Er selbst kam als Yeoman of the Royal Household an den Königshof.

    Dienst unter Eduard II. und während der Regentschaft von Roger Mortimer
    Obwohl Montagu immer noch minderjährig war, wurde ihm im Mai 1321 ein Teil der Besitzungen seines Vaters gegeben. Schließlich wurde ihm am 21. Februar 1323 auch der restliche Teil seines Erbes übergeben, dazu erbte er den Titel Baron Montagu. Als Mitglied des königlichen Haushalts begleitete er König Eduard II., als dieser 1320 den französischen König Philipp V. besuchte. Am 19. April 1326 wurde er zum Knight of the Bath und Knight Banneret geschlagen.[1] Nachdem Eduard II. 1326 gestürzt worden war, sollte Mortimer 1327 an dem Feldzug des neuen Machthabers Roger Mortimer nach Schottland teilnehmen, und vor Juni 1328 wurde er zum Knight Banneret des königlichen Haushalts erhoben. Montagu verpflichtete sich, sowohl in Kriegs- wie auch Friedenszeiten dem König mit einem Gefolge von 20 men-at-arms zu dienen, wofür ihm im Januar 1329 das Gut von Wark-on-Tweed Castle übergeben wurde. Im Oktober 1329 wurde ihm die Aufsicht über die Zinnminen in Devon übertragen.

    Verhältnis zu Eduard III.
    Unterstützung des Staatsstreichs des Königs
    Montagu wurde ein enger Freund des jungen Königs Eduard III., für den zu dieser Zeit seine Mutter Isabelle und vor allem deren Liebhaber Roger Mortimer die Regentschaft ausübten. Von Mai bis Juni 1329 begleitete Montagu den König, als dieser nach Amiens reiste, um dem neuen französischen König Philipp VI. für seine südwestfranzösischen Besitzungen zu huldigen. Im Juni 1329 gehörte Montagu der Gesandtschaft an, die mit dem französischen König über ein Heiratsbündnis verhandeln sollte. Im September 1329 sandte ihn Eduard III. in vertraulicher Mission zu Papst Johannes XXII. nach Avignon. Dabei vereinbarte Montagu mit dem Papst, dass nur Nachrichten von ihm und von Richard Bury, dem Sekretär des Königs, die wirklichen Interessen des Königs übermittelten, während Nachrichten von anderen Personen die Interessen der Königinmutter und von Mortimer vertraten, die die Regierung auch gegen den Willen des Königs kontrollierten. Als Mortimer im Oktober 1330 vor einer großen Ratsversammlung in Nottingham den König und seine Freunde verdächtigte, eine Verschwörung gegen ihn zu planen, soll Montagu anschließend dem König geraten haben, Mortimer zu stürzen, bevor er selbst entthront würde. Montagu war der Anführer der Gruppe, mit der Eduard III. am 19. Oktober in Nottingham Castle eindrang,[2] Mortimer gefangen nahm, nach London bringen und dort als Verräter hinrichten ließ. Ein im Januar 1331 versammeltes Parlament billigte diesen Staatsstreich und verurteilte Mortimer nachträglich, während Montagu und die Mitverschwörer Edward de Bohun, Robert Ufford und John Neville begnadigt wurden. Der dankbare König schenkte Montagu Grundbesitz mit jährlichen Einkünften von £ 1000, darunter die reiche Herrschaft Denbigh in Wales, die zuvor Mortimer gehört hatte. Montagus Nähe zum König förderte auch die Karrieren seiner jüngeren Brüder Simon Montagu, Bischof von Worcester und Ely, und Edward Montagu.

    Dienst als königlicher Ratgeber
    In den nächsten Jahren gehörte Montagu zu den wichtigsten Unterstützern und engsten Freunden von Eduard III. Er begleitete den König im April 1331 auf dessen geheimen Reise nach Frankreich, für die sie sich als Kaufleute verkleideten. Im September 1331 organisierte er ein prächtiges Turnier in Cheapside, an dem er, der König und dessen Gefolge als Mongolen verkleidet teilnahmen. Der König vertraute Montagu dermaßen, dass dessen Siegel für Briefe des Königs verwandt wurde. Montagu trat gegenüber der königlichen Kanzlei auch als Sprecher des Kronrats auf und handelte bei unwichtigeren Fällen wie bei der Besetzung von Gerichtskommissionen auch selbständig im Namen des Königs.

    Mehr unter dem Link oben..

    William heiratete Katharine Grandison in spätestens 1327. Katharine wurde geboren in cir 1304 in Ashford, Kent; gestorben am 23 Apr 1349 in Cassington, Oxfordshire. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Katharine GrandisonKatharine Grandison wurde geboren in cir 1304 in Ashford, Kent; gestorben am 23 Apr 1349 in Cassington, Oxfordshire.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1342; Angebliche Geliebte von Eduard III.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Catherine_Grandison

    Catherine Grandison (auch Katharine Grandison, verheiratet Katharine Montagu, Countess of Salisbury) (* um 1304 in Ashford, Kent; † 23. April 1349 in Cassington, Oxfordshire) war eine englische Adlige.

    Herkunft
    Catherine stammte aus der Familie Grandson, die ursprünglich aus dem Waadt in der heutigen Westschweiz stammte. Sie war die jüngste Tochter von William Grandison, 1. Baron Grandison und von dessen Frau Sybil de Tregoz. Ihr Vater und ihr Onkel Otton de Grandson waren um die Mitte des 13. Jahrhunderts nach England gekommen. Im Dienst von König Eduard I. waren sie zu Baronen aufgestiegen.

    Ereignis:
    Catherine Grandison wird häufig mit der historisch nicht korrekten Alice, Countess of Salisbury gleichgesetzt, die von Eduard III. 1342 vergewaltigt worden sei, während ihr Mann in französischer Gefangenschaft war. Der italienische Gelehrte Polydor Vergil setzt sie in seiner Anglica historia zu Beginn des 16. Jahrhunderts auch mit einer Geliebten des Königs gleich, die nach den französischen Chronisten Froissart beim Tanz ihr Strumpfband verloren hätte. Der König entkrampfte die peinliche Situation dadurch, dass er das Band aufhob und sich an das eigene Bein band. Dabei soll er laut ausgerufen haben: Honi soit qui mal y pense (altes Französisch; wörtlich: „Schande über den, der schlecht darüber denkt“). Diese Strumpfbandaffäre soll der König zum Anlass genommen haben, den Hosenbandorden zu gründen, und seine Worte wurden zum Motto des Ordens. In keiner zeitgenössischen englischen Quelle wird jedoch von der Strumpfbandaffäre berichtet. Die angebliche Vergewaltigung der Countess of Salisbury gilt als französischer Versuch, den verfeindeten englischen König zu diffamieren. Der älteste bekannte Bericht stammt von Jean Le Bel und wurde vor 1360 verfasst.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Catherine_Grandison

    Notizen:

    Mit seiner Frau hatte Montagu sechs Kinder:
    - Elizabeth († 1359) (1) ⚭ 1327 Giles de Badlesmere, 2. Baron Badlesmere (1314–1338), (2) ⚭ 1341 Hugh le Despenser, 1. Baron le Despenser (1308–1349), (3) ⚭ 1350 Guy Brian, 1. Baron Brian (um 1309–1390)
    - William Montagu, 2. Earl of Salisbury (1328–1397) (1) ⚭ Joan of Kent, (2) ⚭ Elizabeth de Mohun
    - John Montagu, 1. Baron Montagu (1330–1390) ⚭ Margaret de Monthermer
    - Anne Montagu (* um 1330) ⚭ John Grey
    - Philippa Montagu († 1381) ⚭ Roger Mortimer, 2. Earl of March
    - Sibylle Montagu ⚭ Edmund FitzAlan

    Kinder:
    1. 1. William Montagu, 2. Earl of Salisbury wurde geboren am 20 Jun 1329; gestorben am 3 Jun 1397.
    2. Philippa Montacute (Montagu) gestorben in 1381/82.


Generation: 3

  1. 4.  William Montagu, 2. Baron Montagu William Montagu, 2. Baron Montagu wurde geboren in cir 1285 (Sohn von Simon de Montagu und Aufrica de Connoght); gestorben in Okt 1319.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Montagu,_2._Baron_Montagu

    William Montagu, 2. Baron Montagu (auch Montacute oder Montague) (* um 1285; † Oktober 1319) war ein englischer Adliger, Militär, Beamter und Höfling.

    Herkunft
    William Montagu entstammte einer alten anglonormannischen Familie. Er war der älteste Sohn von Simon de Montagu, 1. Baron Montagu. Ob dessen erste Frau Hawise oder dessen zweite Frau Isabella seine Mutter war, ist nicht geklärt.

    Dienst als Militär
    Bereits ab 1301 diente William Montagu als Militär während des Ersten Schottischen Unabhängigkeitskriegs. Als King's Yeoman überwachte er 1302 die Verladung von Nachschub für den Krieg in Schottland auf Schiffe. Zusammen mit zahlreichen anderen jungen Adligen wurde er 1306 mit Eduard, Prince of Wales zum Knight of the Bath geschlagen. 1314 diente er als Kommandant von Berwick. In den nächsten Jahren machte er am Hof von Eduard II. weiter Karriere. Im Auftrag des Königs befreite Montagu im November 1315 mit etwa 40 Rittern und Soldaten die entführte Maud de Clare aus Barnard Castle.[1] 1316 wird er als Kommandant der königlichen Reiterei bezeichnet. Im selben Jahr war er einer der Kommandeure bei der Niederschlagung der Revolte von Llywelyn Bren in Wales, anschließend schlichtete er den Konflikt zwischen den Bürgern von Bristol und Bartholomew de Badlesmere, dem Kommandanten von Bristol Castle. Nach dem Tod seines Vaters 1316 erbte er die Familienbesitzungen, die vor allem Ländereien in Somerset mit den Gütern Jerlington und Thurlbear sowie Aston Clinton in Buckinghamshire umfassten, und den Titel Baron Montagu.

    Dienst als Höfling
    Im November 1316 wurde Montagu zum Steward of the Royal Household ernannt. Für seinen Dienst am Königshof wurden ihm nicht nur die Schulden erlassen, die sein Vater noch gegenüber der Krone hatte, sondern er erhielt auch eine jährliche Pension von 200 Mark. Dazu übergab ihm der König beschlagnahmte Güter in Cumberland, eine Schiffsanlegestelle an der Themse in London und das Recht, Joan, eine der Töchter und Erbinnen von Theobald de Verdon, 2. Baron Verdon, zu verheiraten. Diese verheiratete er im April 1317 mit seinem ältesten Sohn. Die Heirat fand in der Kapelle von Windsor Castle statt, was ein weiteres Zeichen der Gunst des Königs war.[2] Bis zu seinem Tod konnte Montagu seinen Besitz auf sechzehn Güter vergrößern, die in sieben englischen Grafschaften lagen. Es gelang Montagu, aufgrund der rivalisierenden Gruppen am Königshof und begünstigt durch die Opposition des mächtigen Earl of Lancaster gegenüber dem König das Amt des Stewards zu einer Schlüsselposition am Hof auszubauen. Er beeinflusste den König, informierte Freunde und Verbündete von ihm über die Situation am Königshof und nahm Geschenke von anderen Baronen an, die die Gunst des Königs suchten. Lancaster misstraute Montagu zutiefst und beschuldigte ihn schließlich, zusammen mit dem Höfling Roger Damory nach seinem Leben zu trachten. Im August 1318 söhnten sich der König und Lancaster im Vertrag von Leake offiziell aus. Als Bedingung für die Aussöhnung hatte Lancaster ursprünglich verlangt, dass Montagu die vom König erhaltenen Schenkungen zurückgab. Darauf wurde im Vertrag von Leake verzichtet, doch wohl als Kompensation musste Montagu im November 1318 anerkennen, dass er Lancaster über 413 Mark schuldete. Bis zu seinem Tod zahlte Montagu mindestens einen Teil dieser Summe.[3] Dazu wurde Montagu am 16. November 1318 als Steward entlassen und durch Bartholomew de Badlesmere ersetzt. Möglicherweise sollte dies ein weiteres Zugeständnis an Lancaster sein, der sich jedoch übergangen fühlte, da er als Hereditary Steward of England das Recht beanspruchte, den Steward of the Household zu ernennen.[4] Die Entlassung Montagus ist aber ein starkes Anzeichen dafür, dass Montagu und andere Höflinge keine Middle Party in dem Konflikt zwischen Lancaster und dem König bildeten, sondern klare Unterstützer des Königs waren.[5]

    Seneschall der Gascogne und Tod
    Zwei Tage nach seiner Entlassung als Steward wurde Montagu am 20. November 1318 zum Seneschall der Gascogne und von Aquitanien und zum Gouverneur der Île d’Oléron ernannt. Dies war zwar ein hohes und angesehenes Amt, doch damit musste Montagu den Königshof verlassen und verlor seinen Einfluss auf den König. Er starb Ende Oktober 1319 in Südwestfrankreich, wo er auch begraben wurde.

    Nach seinem Tod versuchten die rivalisierenden Gruppen am Hof verstärkt, das Amt des Stewards mit einem Mitglied ihrer Gruppe zu besetzen.

    Geburt:
    Filiation?
    Es ist nicht klar welche der drei Ehefrauen seines Vaters die Mutter ist..?

    William heiratete Elizabeth von Montfort in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elizabeth von MontfortElizabeth von Montfort

    Notizen:

    Name:
    Tochter von Peter de Montfort.

    Geburt:
    Filiation?

    Elizabeth muss nicht vom Adelsgeschlecht Montfort abstammen.
    Eher kommt sie aus der Familie Peter de Montfort (zB der Jüngere)..?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_de_Montfort

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte vier Söhne und mehrere Töchter, darunter:
    - John († vor August 1317) ⚭ Joan de Verdon
    - William Montagu, 1. Earl of Salisbury (1301–1344)
    - Simon Montagu, Bischof von Worcester und Ely (um 1304–1345)
    - Edward Montagu
    - Maud Montagu († 1352), Äbtissin von Barking Abbey
    - Isabel Montagu († 1358), Äbtissin von Barking Abbey
    - Alice Montagu ⚭ Ralph Daubeney

    Verheiratet:
    Montagus Witwe Elizabeth heiratete in zweiter Ehe Sir Thomas Furnival. Dessen gleichnamiger Sohn Thomas Furnival hatte Joan de Verdon, die Witwe von Montagus ältestem Sohn John geheiratet.

    Kinder:
    1. 2. William Montagu, 1. Earl of Salisbury wurde geboren in 1301 in Cassington, Oxfordshire; gestorben am 30 Jan 1344.


Generation: 4

  1. 8.  Simon de MontaguSimon de Montagu wurde geboren in 1259?; gestorben am 27 Sep 1316.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_de_Montagu,_1._Baron_Montagu

    Simon de Montagu, 1. Baron Montagu (auch Simon de Montacute) (* unsicher: 1259; † 27. September 1316) war ein englischer Adliger und Militär.

    Herkunft
    Simon de Montagu entstammte der Familie Montagu, die sich auf den Normannen Drogo de Montagu, der während der normannischen Eroberung nach England gekommen war, zurückführte. Er war ein Sohn von William de Montagu und dessen Frau Berthe. Beim Tod seines Vaters 1270 war er noch minderjährig, doch wenig später muss er das Erbe seines Vaters, das vor allem Besitzungen in Somerset umfasste, angetreten haben.

    Militär in den Kriegen gegen Wales, Frankreich und Schottland
    Montagu nahm 1277 und 1282 an den Feldzügen zur Eroberung von Wales teil und gehörte dem Parlament an, das 1283 nach Shrewsbury berufen wurde. Während des Französisch-Englischen Kriegs ab 1294 wurde Montagu 1294 aufgefordert, an dem Feldzug in die Gascogne teilzunehmen. In der Gascogne diente er als Marschall in Blaye. 1296 gelang es ihm, mit einem Schiff die Blockade von Bourg durch französische Schiffe zu durchbrechen und die Stadt mit Lebensmitteln zu versorgen. 1302 kam Montagu mit John Hastings, 1. Baron Hastings, dem neuen Seneschall der Gascogne, erneut nach Südwestfrankreich, doch in den Jahren zuvor und danach diente er hauptsächlich als Militär während des Ersten Schottischen Unabhängigkeitskriegs. 1298 hatte er am Parlament in York teilgenommen, während dessen über das weitere Vorgehen im Kampf gegen Schottland diskutiert wurde. Ob er danach an der Schlacht von Falkirk teilnahm, ist nicht geklärt. Belegt ist dagegen seine Teilnahme an der Belagerung von Caerlaverock Castle 1300. Wie bereits zuvor in der Gascogne, hatte er vor allem aber im Seekrieg Bedeutung. 1300 stellte er zwei Langboote mit je 50 Mann Besatzung für den Seekrieg in der Irischen See.[1] Die Schiffe waren hinauf bis zu den Hebriden vor der schottischen Westküste im Einsatz. 1307 diente er selbst als Kapitän und wurde als Governor der englischen Flotte bezeichnet, 1310 führte er den Titel Admiral. Bis zu seinem Tod erhielt er Aufrufe des Königs, um am Krieg gegen Schottland teilzunehmen.

    Trotz seiner langjährigen Dienste erhielt Montagu von Eduard I. nur geringe Belohnungen. Seit 1299 galt er als Baron Montagu. Ab 1299 war er zusammen mit Richard de Bosco Verwalter von Corfe Castle gewesen, doch nachdem er 1301 abgelöst worden war, wurde ihm vorgeworfen, dass während seiner Amtszeit die Wohngebäude beschädigt worden waren. Der Schaden soll 100 Mark betragen haben. 1302 verfügte der König, dass er diese Schuld in Jahresraten von £ 10 bezahlen dürfe. Eduard II. ernannte ihn 1309 zum Verwalter von Beaumaris Castle auf der nordwalisischen Insel Anglesey. 1311 wurde Montagu aus ungeklärter Ursache, womöglich wegen seines Anspruchs auf die Isle of Man, zeitweise in Windsor Castle inhaftiert. Zwei Jahre später wurde er für sein Vergehen begnadigt.

    Geburt:
    Er war ein Sohn von William de Montagu und dessen Frau Berthe. Beim Tod seines Vaters 1270 war er noch minderjährig, doch wenig später muss er das Erbe seines Vaters, das vor allem Besitzungen in Somerset umfasste, angetreten haben.

    Simon heiratete Aufrica de Connoght in 1304. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Aufrica de Connoght

    Notizen:

    Filiation des William..?
    Es ist nicht klar welche der drei Ehefrauen die Mutter ist..?

    Verheiratet:
    Magnus:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_III._(Isle_of_Man)

    Kinder:
    1. 4. William Montagu, 2. Baron Montagu wurde geboren in cir 1285; gestorben in Okt 1319.