Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Anna von Masowien

Anna von Masowien

weiblich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Anna von MasowienAnna von Masowien (Tochter von Konrad II. von Masowien).

    Notizen:

    Anna und Primislaus hatten vier Kinder, einen Sohn und drei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Masowien

    Anna heiratete Herzog Primislaus (Przemko) von Ratibor (von Oppeln) (Piasten) in cir 1289. Primislaus (Sohn von Herzog Wladislaus I. (Władysław) von Oppeln (von Ratibor) (Piasten) und Euphemia Odon) wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Mai 1306. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Der Ehe entstammten die Kinder
    • Lestko (1290/92–1336), Herzog von Ratibor, seit 1332 verheiratet mit Agnes († 1362), Tochter des Herzogs Heinrich II. von Sagan und der Mathilde von Brandenburg-Salzwedel
    • Anna († 1338/40), verheiratet mit dem Troppauer Herzog Nikolaus II.
    • Euphemia († 1359), erste Äbtissin des Ratiborer Dominikanerinnenklosters
    • Konstanze († 1351)

    Kinder:
    1. Anna von Ratibor (von Oppeln) (Piasten) gestorben in 1338/1340.

Generation: 2

  1. 2.  Konrad II. von MasowienKonrad II. von Masowien

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Masowien

    Das Herzogtum Masowien (polnisch Księstwo Mazowieckie) entstand als feudales Staatswesen im Verlauf des 12. Jahrhunderts auf dem Gebiet des heutigen Masowiens nach der Erbteilung des Königreichs Polen 1138 in Teilherzogtümer durch das Testament von Herzog Bolesław III. Schiefmund.
    Masowien war ursprünglich ein Stammesterritorium, das den Landstrich am rechten Weichselufer in der Umgebung von Płock umfasste. Die Herkunft des Namens ist nicht ganz geklärt, es wird eine Beziehung zum Namen des Mundschenks von König Mieszko III. Lambert angenommen, der Masos, Maslao, Masław († 1047) hieß und der sich in den Jahren nach dem Tod des Königs, 1034, das Gebiet zuvor angeeignet hatte. Seit dem 10. Jahrhundert gehörte es zum Staat der Piasten und bildete eine der Provinzen mit dem Zentrum in Płock.
    Infolge des Testaments von Bolesław III. Schiefmund wurde unter der Herrschaft von Herzog Bolesław Kraushaar Masowien mit Kujawien und den mittelpolnischen Herrschaften Sieradz und Łęczyca zu einem Herzogtum vereinigt. In der Regierungszeit von Herzog Konrad I. (reg. 1200–1247) verselbständigte sich Masowien vom Krakauer Seniorat, und es teilte sich nach 1313 in drei Teilherzogtümer mit den Zentren Płock, Czersk-Warschau und Rawa Mazowiecka.
    Die Herzöge Masowiens wurden ab 1351 zu Vasallen des vereinigten Königreichs Polen. Nach dem Aussterben der masowischen Linie der Piasten im Mannesstamm durch den Tod von Herzog Janusz III. fiel das Herzogtum als erledigtes Lehen 1526 an das Königreich Polen heim. Das Territorium wurde am 27. Dezember 1529 in eine Wojewodschaft umgewandelt und damit dem Königreich direkt administrativ einverleibt, bei dem sie bis zu den Teilungen (1772, 1793, 1795) verblieb.
    Die Erinnerung an das Herzogtum war in den folgenden Jahrhunderten sowohl im Namen der Wojewodschaft erhalten, als auch in der Titulatur der polnischen Herrscher. So erhob König Sigismund II. August in seiner Titulatur Anspruch auf folgende Gebiete:
    Sigismundus Augustus Dei gratia rex Poloniae, magnus dux Lithuaniae, nec non terrarum Cracoviae, Sandomiriae, Siradiae, Lanciciae, Cuiaviae, Kijoviae, Russiae, Woliniae, Prussiae, Masoviae, Podlachiae, Culmensis, Elbingensis, Pomeraniae, Samogitiae, Livoniae etc. dominus et haeres.


    Bemerkungen
    1 Kujawien und Dobrin gehörten erst ab 1343 (Frieden von Kalisch) zum Königreich Polen.
    Literatur
    • Dymek D.: Historia i kultura Mazowsza do 1526 r. Wyższa Szkoła Rozwoju Lokalnego, Warszawa 2005, ISBN 8372044368
    • Dymek D.: Udzielne Księstwo Mazowieckie: 1247–1381: zarys dziejów. Wydawn. MOBN, Warszawa 1996, ISBN 8390064774
    • Kozłowski F. A.: Dzieje Mazowsża za panowania książat. Nakl i druk S. Orgelbranda, Warszawa 1858

    Kinder:
    1. 1. Anna von Masowien