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Herr Ramiro Sánchez von Navarra

Herr Ramiro Sánchez von Navarra

männlich 1070 - 1116  (46 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Ramiro Sánchez von NavarraHerr Ramiro Sánchez von Navarra wurde geboren in 1070 (Sohn von Sancho Garcés von Navarra und Constanza); gestorben in 1116.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Monzón; Herr von Monzón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ramiro_Sánchez_de_Navarra (Okt 2017)

    Ramiro Sánchez de Navarra (* 1070; † 1116) war Herr von Monzón.
    Sein Vater war Sancho Garcés de Navarra, der wiederum illegitimer Sohn des Königs García Sánchez III. von Navarra war. Ramiro war verheiratet mit Cristina Rodríguez, einer Tochter von Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid. Ramiro war Teilnehmer des Ersten Kreuzzuges und nahm an der Eroberung Jerusalems im Jahre 1099 teil. Zur Erinnerung ließ er in seiner Heimat Navarra durch sein Testament von 1113 den Bau der Kapelle Santa María de La Piscina verfügen, die 1137 eingeweiht wurde.

    Familie/Ehepartner: Cristina Rodríguez de Vivar. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    • García IV. Ramírez († 1150), 1134 König von Navarra.
    • Alfonso Ramirez († 1164), Herr von Castroviejo.
    • Elvira Ramírez († um 1163), ∞ I) 1115 Ladron d'Alava, ∞ II) 1137 Rodrigo de Manzanedo.
    • Sancho Ramírez „de la Piscina“, Herr von Peñacerrada, Arellano und Puelles.

    Kinder:
    1. König García IV. Ramírez von Navarra, der Restaurator wurde geboren in cir 1112; gestorben am 21 Nov 1150.

Generation: 2

  1. 2.  Sancho Garcés von NavarraSancho Garcés von Navarra (Sohn von König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera ); gestorben in nach 29 Nov 1074.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_Garcés_de_Navarra (Nov 2018)

    Sancho Garcés († nach dem 29. November 1074) war ein Angehöriger des Hauses Jiménez. Er war ein unehelicher Sohn des Königs García III. von Navarra und damit ein Halbbruder des Königs Sancho IV. von Navarra.[1]

    Sancho Garcés wird erstmals am 7. Dezember 1057 mit seiner Frau Constanza urkundlich genannt.[2] Er war Herr von Uncastillo und Sangüesa. Einer wenig glaubwürdigen Überlieferung aus dem 12. Jahrhundert zufolge habe er seine Halbschwester Alberta vergewaltigt, welche die Ehefrau des Königs Sancho II. von Kastilien war, worauf er an den Hof seines Onkels Ramiro I. von Aragón fliehen musste, der wiederum der Rache des Königs von Kastilien in der Schlacht von Graus zum Opfer fiel.[3] Tatssächlich hatte García III. von Navarra keine Tochter namens Alberta. Mit seiner Frau wird Sancho Garcés letztmals am 29. November 1074 urkundlich genannt, als er von Sancho IV. eine Schenkung erhielt.[4] Ob er bei der Ermordung seines Halbbruders Sancho IV. 1076 noch lebte, ist also unklar.

    Sancho + Constanza. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Constanza

    Notizen:

    Connstanza und Sancho Garcés hatten zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn.

    Notizen:

    Mit Constanza hatte Sancho Garcés zwei Kinder:
    • Estefanía Sánchez († nach 19. April 1129), ∞ mit Fruela Díaz, Mayordomo des Königs Alfons VI. von León-Kastilien.
    • Ramiro Sánchez († 1116); Vater des Königs García IV. von Navarra.

    Kinder:
    1. 1. Herr Ramiro Sánchez von Navarra wurde geboren in 1070; gestorben in 1116.


Generation: 3

  1. 4.  König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera (Sohn von König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große und Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien)); gestorben am 15 Sep 1054 in Schlachtfeld Atapuerca; wurde beigesetzt in Nájera.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1035-1054, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_III._(Navarra) (Nov 2018)

    García III. der von Nájera[1] (spanisch García el de Nájera; † 15. September 1054 bei Atapuerca), war von 1035 bis 1054 König von Navarra aus dem Haus Jiménez.

    Er wird auch als García V. gezählt, wenn man die Könige von Pamplona mitrechnet.

    Er war der älteste Sohn von Sancho III. dem Großen, König von Navarra, Aragón und Kastilien. Beim Tod seines Vaters zerfiel dessen Reich unter seinen Söhnen. García kam als ältester legitimer Sohn auf den navarrischen Thron, während sein älterer illegitimer Halbbruder Ramiro I. die Thronfolge in Aragón antrat. Sein Bruder Gonzalo regierte in Ribagorza und Sobrarbe, Ferdinand I. in Kastilien und der Ehemann seiner Schwester Jimena, Bermudo III. in León. Die Folgezeit war von Streitigkeiten um diese Erbteilung bestimmt.
    1037 bot García seinem Bruder Ferdinand die militärische Unterstützung gegen dessen Schwager Bermudo III. von León an und kämpfte mit in der siegreichen Schlacht von Tamarón, in der Bermudo getötet wurde und die Ferdinand auf den Thron von León verhalf.[2] Die geleistete Hilfe war entscheidend für die Aufteilung der Grafschaft Kastilien unter den zwei Brüdern. García weitete die Grenzen seines Königreichs bis an die Bucht von Santander aus, dabei praktisch das gesamte baskische Territorium einschließend, während sich Ferdinand Leóns bemächtigte.
    1038 heiratete er Estefanía de Foix, Tochter Bernard Rogers, Graf von Foix und Bigorre, der er als Morgengabe neben anderen Gütern die ambabus Cambaribus, ein heute als Tierra de Cameros bekanntes Gebiet in der mittleren Rioja schenkte.
    1043 besiegte er seinen Bruder Ramiro I. in Tafalla. Die Schwäche der Taifa-Königreiche nutzte er erfolgreich dazu, seine Herrschaftsgebiet zu vergrößern, und eroberte Calahorra 1045. 1052 gründete er in Nájera das Kloster Santa María la Real de Nájera, nach dem er auch seinen Beinamen erhielt.[3]
    1057 marschierte er im Streit mit seinem Bruder Ferdinand um die Aufteilung der kastilischen Gebiete in dessen Ländereien ein. In der folgenden Schlacht von Atapuerca unterlag er einem Heer Ferdinands. García wurde im Verlauf der Schlacht von einem kastilischen Adligen getötet. Er wurde in Nájera begraben.
    Im folgte sein noch minderjähriger Sohn Sancho auf den Thron, der die Lehnshoheit Ferdinands über Navarra anerkennen musste.

    Gestorben:
    Im Verlauf der Schlacht von Atapuerca von einem kastilischen Adligen getötet.

    Kinder:
    1. 2. Sancho Garcés von Navarra gestorben in nach 29 Nov 1074.


Generation: 4

  1. 8.  König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große wurde geboren in 990 (Sohn von König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer und Jimena Fernández von Cea (von León?)); gestorben am 18 Okt 1035.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 1000-1035, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_III._(Navarra) (Okt 2017)

    Sancho III. der Große (baskisch Antso Nagusia, spanisch Sancho el Mayor; * um 990; † 18. Oktober 1035) war von 999 bis 1035 König von Navarra aus dem Haus Jiménez. Unter seiner Herrschaft erlangte Navarra kurzzeitig eine Vormachtstellung unter den christlichen Reichen Spaniens.

    Leben
    Sancho war ein Sohn des Königs García II. und der Jimena Fernández. Er folgte seinem um die Jahreswende von 999 auf 1000 gestorbenen Vater nach und stand bis 1004 unter einer Vormundschaftsregentschaft. In seinen frühen und kaum dokumentierten Herrscherjahren hatte er sein Königreich von den Folgen der verheerenden Überfälle der Mauren von Al-Andalus unter Almansor († 1002) zu erholen. Ab dem Jahr 1017 begann Sancho eine drangvolle Expansionspolitik, die ihn und seine Dynastie die Hegeemonie über die christlichen Reiche Spaniens verschaffte. Zuerst annektierte er in jenem Jahr die östlich an Navarra angrenzenden Pyrenäengrafschaften Sobrarbe und Ribagorza, nachdem dort das regierende und weitläufig mit ihm verwandte Grafenhaus ausgestorben war.[1] Beide Grafschaften hatten ursprünglich zur Spanischen Mark des Frankenreichs gehört, genauso wie das schon zu einem früheren Zeitpunkt annektierte Aragón. Im selben Jahr starb sein Schwiegervater, Graf Sancho García, worauf er als Vormund seines jungen Schwagers García Sánchez einen dominierenden Einfluss auf das westlich von Navarra gelegene Kastilien ausüben konnte.
    Der Tod König Alfons’ V. von León im Jahr 1028 beförderte Sanchos Aufstieg zum Hegemon der Christenreiche Spaniens entscheidend, da er unter ihnen nun der einzig regierungsfähige Herrscher war. Der neue König Leóns, Bermudo III., war nicht nur ein Kind von elf Jahren, sondern stand auch unter der Vormundschaft seiner Stiefmutter Urraca, die wiederum eine Schwester Sanchos war. Als im Jahr 1029 García Sánchez von Kastilien die Schwester des neuen leónesischen Königs, Sancha, heiraten wollte, wurde er nur kurz vor dem Hochzeitstag ermordet. Inwiefern Sancho in dieses Attentat verwickelt war, bleibt unklar; allerdings nutzte er den Tod seines Schwagers sofort aus und bemächtigte sich im Namen seiner Frau der Herrschaft in Kastilien. Diese Grafschaft sollte eines Tages seinem jüngsten Sohn Ferdinand als Erbe zufallen, für den Sancho im Jahr 1032 die Hochzeit mit der Infanta Sancha erzwang und damit die Anwartschaft auf den leónesischen Thron sicherte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt übernahm Sancho selbst für Bermudo III. die Vormundschaftsregierung in León, das für ihn als die „Krone seines Reichs“ (imperiali culmine) galt, wie er dies in einer Urkunde aus jenem Jahr in seiner Titulierung zum Ausdruck brachte.[2] Seinem Anspruch gemäß umfasste dieses Reich ganz Spanien, als dessen König er sich bereits in einer Urkunde vom 27. Juni 1017 bezeichnete, also noch zu Lebzeiten Alfons’ V. von León, der ihm mindestens ebenbürtig gewesen war.[3] Bemerkenswerrt daran ist nicht nur, dass der Titel „König der Spanier“ hier erstmals überhaupt Verwendung fand, sondern dass Sancho auch als erster Herrscher südlich der Pyrenäen das Gottesgnadentum für sich reklamierte, ganz nach dem Vorbild der fränkischen Könige. Darüber hinaus war er auch der erste transpyrenäische König, der direkte Kontakte mit dem westfränkisch/französischen Hof aufnahm, als er sich zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt in Saint-Jean-d’Angély mit König Robert II. und Hererzog Wilhelm V. von Aquitanien zu einer diplomatischen Unterredung traf.[4] Spätestens nach dem Tod Alfons’ V. 1028 wurde das „spanische Königtum“ Sanchos Realität, was durch die vermehrte Verwendung dieses Titels in seinen Urkunden zum Ausdruck kam.[5] Von dem Abt Oliba wurde er in einem Brief als „König Iberiens“ anerkannt.[6] In seiner Münzprägung verwendete Sancho schließlich den Imperatorentitel (IMPERATOR/NAIARA), der bis dahin einzig von den leónesischen Königen gebraucht wurde, als Untermauerung ihres Anspruches auf das Erbe der über die iberische Halbinsel herrschenden Westgotenkönige.[7] In seinen Urkunden ist dieser Titel allerdings nicht verwendet worden, lediglich in einem als Fälschung entlarvten Dokument der Abtei San Juan de la Peña.[8]
    Sanchos ausgreifende Machtpolitik ist vor dem Hintergrund des zeitgleich stattfindenden Zerfalls der politischen Einheit von al-Andalus zu verstehen, indem das Kalifat von Córdoba nach dem Tod des Wesirs Almansor 1002 in einer Folge von verheerenden Thronfolgekämpfen und den alten Gegensätzen zwischen Berbern und Arabern zugrunde ging. An seine Stelle traten mehrere Teilkönigreiche (taifa), die bedingt durch ihre Rivalitäten untereinander keine unmittelbare Bedrohung für die christlichen Staaten Spaniens darstellten. Abseits seiner Machtexpansion ergriff Sancho weiterhin die Gelegenheit zu strukturellen Reformen des Klosterwesens in seinem Reich, indem er die Umgestaltung der Klosterorganisation nach den Regeln des heiligen Benedikt von Nursia förderte. Bereits 1022 legte er dem Kloster San Salvador de Leire die Annahme der Benediktinerregel nahe und um dieselbe Zeit nahm er Kontakt mit der Abtei Cluny unter ihrem Abt Odilo auf, für deren Reformbewegung er das spanische Klostersystem öffnete.[9] Noch zu seinen Lebzeiten wurden die Abteien von San Juan de la Peña, San Millán de la Cogolla und San Salvador de Oña in das cluniazensische Klostersystem integriert.
    Bis zum Frühjahr 1034 regierte Sancho noch als Vormund für Bermudo III. in León, in dessen Namen er das Bistum Palencia restaurierte und ihn anschließend mit seiner Tochter Jimena verheiratete. Aber noch im selben Jahr nötigte er Bermudo III. ins Exil nach Galicien, übernahm die Alleinherrschaft in León und erreichte damit den Höhepunkt seiner Macht. Den Titel eines Königs von León führte er allerdings nie. Nur etwas mehr als ein Jahr später starb er. Beigesetzt wurde er in der Abtei San Salvador de Oña; später wurde sein Leichnam in die Abtei San Isidoro de León überführt.[10]

    Sanchos spanisches Reich fand mit seinem Tod ein Ende, da er auch hier dem fränkischen Vorbild folgend alle seine Söhne mit diversen Territorien als eigene Königreiche bedachte. Der älteste legitim geborene García erhielt das Stammland der Dynastie um Navarra einschließlich der Regionen La Rioja, Álava, Vizcaya und Guipúzcoa. Außerdem sollte er vermutlich als Ältester eine Art Seniorat innerhalb der Familie ausüben, dem sich seine Brüder unterzuordnen hatten. Für den unehelich geboreneen Ramiro wurde die ehemalige Grafschaft Aragón nun als eigenes Königreich von Navarra separiert, genauso wie die erst kurz zuvor gewonnenen Sobrarbe und Ribagorza für Gonzalo als Königreich eingerichtet wurden. Dem jüngsten Sohn Ferdinand winkte das mütterliche Erbe, die Grafschaft Kastilien, sowie die durch seine Ehe gewonnene Anwartschaft auf das Königreich León, das er 1037 durch seinen Sieg bei Tamarón gegen Bermudo III. schließlich auch gewann.
    Allerdings sollte unter den Brüdern keine dauerhafte Eintracht erhalten bleiben. 1054 ging Ferdinand aus einem Bruderkrieg mit García, der getötet wurde, siegreich hervor und sicherte sich und seinem Reich die Führerschaft unter den Spaniern. Goonzalo war bereits 1045 einem Mord zum Opfer gefallen und sein kleines Pyrenäenkönigreich hatte Ramiro mit Aragón vereint. Der Familienzwist setzte sich auch unter den Enkeln Sanchos fort, mit der Folge, dass 1076 Sancho IV. von Navarra bei einener Palastrevolte getötet und darauf das Königreich Navarra unter Alfons VI. von León-Kastilien und Sancho Ramírez von Aragón aufgeteilt wurde. Zwar konnte Navarra 1134 wieder seine Eigenständigkeit gewinnen, doch blieb es fortan nur noch auf die Region um Pamplona beschränkt und ausgeschlossen von jeder weiteren Expansion. Stattdessen konnten sich León-Kastilien und Aragón als die zwei führenden spanischen Mächte aus dem Erbe Sanchos des Großen etablieren.

    Sancho heiratete Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien) in vor 27 Jun 1011. Munia (Tochter von Graf Sancho García von Kastilien und Urraca) wurde geboren in 990/995; gestorben am 13 Jun 1066. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien)Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien) wurde geboren in 990/995 (Tochter von Graf Sancho García von Kastilien und Urraca); gestorben am 13 Jun 1066.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Kastilien; Gräfin von Kastilien
    • Titel (genauer): Navarra; Königin von Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Munia_Mayor (Aug 2023)

    Munia Mayor (* 990/5; † nach dem 13. Juni 1066) war Gräfin von Kastilien und Königin von Navarra.

    Munia war die älteste Tochter von Sancho García, Graf von Kastilien und seiner Gattin Urraca. Sie heiratete Sancho III. den Großen, König von Navarra. Im Jahr 1024 nahm sie den Namen Mayor an. Nach der Ermordung ihres Bruders García Sánchez, des Grafen von Kastilien, folgte sie 1029 in Kastilien. Ihr Gatte Sancho besetzte die Grafschaft Kastilien und die angrenzenden Gebiete um Cea und Pisuerga in León. Nach dem Tode Sanchos wurde sein Besitz geteilt, der älteste illegitime Sohn Ramiro wurde König von Aragón. Von Munias überlebenden Söhnen erhielt García Navarra, Ferdinand Kastilien, das Königreich wurde und Gonzalo das neu geschaffene Königreich Sobrarbe-Ribagorza. Nach dem Tod ihres Gatten zog sich Munia ins Kloster zurück. Letztmals erwähnt wurde sie am 13. Juni 1066 in einer Urkunde, in der sie ein Begräbnis im von ihr gegründeten Kloster San Martín de Frómista wünschte.

    Notizen:

    Aus der Ehe mit Munia Mayor von Kastilien hatte Sancho III. folgende Kinder:
    • Mayor († vor 1044), ∞ vor 1037 mit Graf Pons Wilhelm von Toulouse.
    • García III. Sánchez († 1054), König von Navarra.
    • Gonzalo Sánchez († 1045), König von Ribagorza und Sobrarbe.
    • Bernardo Sánchez († nach 1024).[11]
    • Fernando I. Sánchez († 1065), König von Kastilien-León.
    • Jimena Sánchez († nach 1062), ∞ 1034/35 mit König Bermudo III. von León († 1037).

    Kinder:
    1. Marjorie von Navarra
    2. 4. König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera gestorben am 15 Sep 1054 in Schlachtfeld Atapuerca; wurde beigesetzt in Nájera.
    3. König Ferdinand I. von León, der Große wurde geboren in 1018; gestorben am 27 Dez 1065; wurde beigesetzt in Stiftskirche der Abtei San Isidoro.


Generation: 5

  1. 16.  König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer wurde geboren in cir 964 (Sohn von König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) und Urraca Fernández von Kastilien); gestorben in 1000.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 994-1000, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_II._(Navarra) (Nov 2018)

    García Sánchez, genannt der Zitterer (* um 964; † 1000) war als García II.[1] Graf von Aragon und König von Navarra.

    Er war der Sohn von Sancho II. und Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von Kastilien. Beim Tod seines Vaters 994 folgte er diesem auf den Thron.

    Anders als sein Vater lehnte García II. es ab, dem Kalifat von Córdoba Tribut zu zahlen, weshalb Navarra zum Ziel maurischer Vergeltungsangriffe wurde.

    Als er im Frühjahr 1000 starb, folgte ihm sein minderjähriger Sohn Sancho auf den Thron.

    García + Jimena Fernández von Cea (von León?). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Jimena Fernández von Cea (von León?) (Tochter von Fernando von Cea und Elvira Díaz).

    Notizen:

    Jimena und García II. hatten vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter.
    • Sancho III. (* 990/92; † 1035), 1000–1035 König von Navarra, Graf von Aragon
    • Urraca († nach 1031), ∞ Alfons V., König von León und Galicien
    • Elvira
    • García


    Verheiratet:
    Er heiratete Jimena Fernández, Tochter des Grafen Fernando von Cea und der Elvira Díaz.

    Kinder:
    1. 8. König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große wurde geboren in 990; gestorben am 18 Okt 1035.

  3. 18.  Graf Sancho García von KastilienGraf Sancho García von Kastilien wurde geboren in cir 965 (Sohn von Graf García Fernández von Kastilien und Ava von Ribagorza); gestorben am 5 Feb 1017.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 995 bis 1017, Königreich Kastilien; Graf von Kastilien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_García (Okt 2017)

    Sancho García (* um 965; † 5. Februar 1017) war von 995 bis 1017 Graf von Kastilien.

    Leben
    Sancho war der Sohn von García Fernández, Graf von Kastilien und der Ava von Ribagorza, einer Tochter von Raimundo II., Graf von Ribagorza. Er folgte 995 nach dem Tod seines Vaters als Graf von Kastilien. Zu Beginn seiner Amtszeit herrschte Frieden mit dem Kalifat von Córdoba, Sancho wurde jedoch von Almansor 1000 in der Schlacht von Cervera besiegt. Nach dem Tod Almansors, 1002, war das Kalifat von stetigen Kämpfen um die Herrschaft geprägt, was es Sancho erlaubte, 1009 an der Seite der Sulaiman al-Mustain unterstützenden Berber in den Kampf um Córdoba einzugreifen. Sancho gelang es, die Grenze im Süden entlang des Duero zu stabilisieren. Sancho reorganisierte Kastilien, erließ Stadtrechte (Fueros) und gründete 1011 das Kloster San Salvador de Oña, wo er nach seinem Tod 1017 bestattet wurde. Sein Sohn García folgte ihm als Graf von Kastilien.

    Anmerkungen
    Nach Salazar y Acha war Urraca die Tochter von Gómez Díaz de Saldaña und Muniadomna Fernández einer Schwester von Sanchos Vater Jaime de Salazar y Acha: Urraca. un nombre egregio en la onomástica altomedieval. In: En la España Medieval. Aneo I. 2006, abgerufen am 2. Mai 2012 (PDF, spanisch).


    Titel (genauer):
    Die Königreiche Asturien bzw. Leon ließen Kastilien durch einheimische Grafen verwalten (vgl. Liste der Herrscher von Kastilien). Diese erhoben sich um 925 gegen den König von León und bauten das Gebiet zu einer selbständigen Herrschaft aus, zunächst als Bündnispartner des Kalifen von Córdoba. Ferdinand González wurde so erster zeitweise eigenständiger Graf von Kastilien. Durch Aufstände gegen die Könige Ramiro II. (931–950), Ordoño III. (950–957) und Sancho I. (957–966) suchte er die Unabhängigkeit seines Landes von León zu erreichen.
    Sein Sohn García Fernandez herrschte auch bis zum Jahr 1000 fast selbständig. Dessen Sohn und Nachfolger Sancho hinterließ die Herrschaft seinem Sohn, dem Grafen García, und nach dessen Ermordung 1026 ging sie auf Sanchos Schwiegersohn über, den König Sancho Mayor von Navarra, bei dessen Tod im Jahr 1035 sein Sohn Ferdinand Kastilien erbte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastilien

    Sancho heiratete Urraca in 985/995. Urraca gestorben in 1038. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Urraca gestorben in 1038.

    Notizen:

    Urraca und Sancho García hatten fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne.
    • Munia Mayor (Muniadona) (* 990/5; † nach 1036) ∞ (vor 1011) König Sancho III. von Navarra (* um 990; † 1035)
    • Fernando Sánchez (* 995/7; † vor 999)
    • Tigridia Sánchez (* 998; † nach 1029) Äbtissin von San Salvador de Oña
    • Sancha Sánchez (* 1006/7; † 1026) ∞ (1021) Berengar Raimund I. Graf von Barcelona (* 1005; † 1035)
    • García Sánchez (* 1009; † 1029) ab 1017 Graf von Kastilien

    Verheiratet:
    Sancho heiratete Urraca. Ihre Herkunft ist unsicher.

    Kinder:
    1. 9. Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien) wurde geboren in 990/995; gestorben am 13 Jun 1066.
    2. Sancha Sánchez von Kastilien wurde geboren in 1006/1007; gestorben in 1026.


Generation: 6

  1. 32.  König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) wurde geboren in 938 (Sohn von König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) und Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón); gestorben in Dez 994.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 970-994, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_II._(Navarra)

    Sancho II. Garcés Abarca (* 938; † Dezember 994) war Graf von Aragon und König von Navarra (970–994).

    Sancho II. war Enkel des Begründers der Sánchez-Dynastie und Sohn von García I. Sánchez und von Andregoto, der Tochter des Grafen Galindo Aznér II. von Aragón. Verheiratet war er mit Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von KKastilien. Damit bestanden familiäre Verbindungen zu den beiden größeren Nachbarreichen, an deren kriegerischen und diplomatischen Unternehmungen er immer wieder beteiligt war. Mit ihr hatte er den Sohn García II. Sánchez (* um 964; † 1000), aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur. Die Herrschaft über das Grenzgebiet Viguera übertrug er seinem Bruder Ramiro Garcés. Damit war der Königstitel verbunden, der jedoch nuur ein Unterkönigtum darstellte. Vor dem Tod des Kalifen al-Hakam II. im Jahr 976 reiste Sancho mehrfach an dessen Hof, bestand doch trotz der Auseinandersetzungen mit den anderen christlichen Reichen, an denen auch Sancho beteiligt war, de facto ein Bündnis zwischen Navarra und dem Kalifat.

    Sancho II. musste sich ab 976 wie auch die anderen christlichen Herrscher mit ihren Reichen der ständigen Übergriffe der Araber unter al-Mansur erwehren. Sein Bruder kam schon bei einer Razzia des Qaid Halib um. 992 fiel die Burg Uncastillo in dden Machtbereich Navarras. Sancho konnte den Frieden wiederherstellen und verheiratete eine seiner Töchter mit al-Mansur. Er konnte das Königreich Navarra-Pamplona einschließlich der späteren Provinzen des Baskenlandes (Álava, Guipúzcoa) und der oberen Rioja sowie westlicher Teile Aragóns nach seinem Tod seinem Sohn García II. Sánchez vererben.


    Literatur
    • Béatrice Loroy: 9. S. II. Garcés, In: Lexikon des Mittelalters Bd. VII (2003), Sp. 1356
    • Vones Ludwig: Geschichte der Iberischen Halbinsel im Mittelalter 711-1480. Reiche - Kronen - Regionen. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 Seite 33,44,74

    Name:
    Sancho II. hatte aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur.

    Sancho + Urraca Fernández von Kastilien. Urraca (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra) gestorben in nach 1007. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Urraca Fernández von KastilienUrraca Fernández von Kastilien (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra); gestorben in nach 1007.

    Notizen:

    Gestorben:
    als Nonne

    Kinder:
    1. 16. König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.

  3. 34.  Fernando von Cea

    Fernando + Elvira Díaz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Elvira Díaz
    Kinder:
    1. 17. Jimena Fernández von Cea (von León?)

  5. 36.  Graf García Fernández von KastilienGraf García Fernández von Kastilien (Sohn von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra); gestorben in 995.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Kastilien; Graf von Kastilien
    • Titel (genauer): Álava; Graf von Álava

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Fernández_(Graf) (Okt 2017)

    García Fernández († 995) war Graf von Kastilien und Álava.

    García war der Sohn von Fernán González, Graf von Kastilien und Sancha Sanchéz, einer Tochter des navarresischen Königs Sancho I. Garcés. Er folgte seinem Vater 970 als Graf von Kastilien und Álava. Zu Beginn seiner Herrschaft verfolgte er einne ausgleichende Politik gegenüber dem Kalifat von Córdoba, verbündete sich jedoch 974 mit den Königen von León und Navarra sowie den Beni Gómez, griff Deza an und belagerte die Festung von Gormaz, wurde jedoch von dem muslimischen General Ghalib besiegt. Seine Erwerbungen wurden nach 977 größtenteils von Almansor zurückerobert. 991 kam es zu einem Aufstand seines Sohnes Sancho, sowie einer Rebellion des Adels nach der Vermählung seiner Tochter Elvira mit Bermudo II. von León. García erließ 974 den Fuero von Catrojeriz und gründete 978 das Infantado von Covarrubias zur Versorgung seiner Tochter Urraca. 995 wurde er bei einem Scharmützel verwundet und geriet in Gefangenschaft, wo er nach kurzer Zeit verstarb.[1] Er wurde in der Kirche de los Tres Santos in Córdoba bestattet, später wurde er in das kastilische Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos überführt.

    Titel (genauer):
    Seit dem 9. Jahrhundert gewannen die Fürsten von Kastilien und Navarra an Einfluss und verdrängten schließlich die Mauren (reconquista). Vom 10. Jahrhundert an gehörte Álava abwechselnd zu den Königreichen von Kastilien und Navarra, doch Navarra verlor mit der Zeit an Stärke, so dass die Provinz im Jahr 1332 endgültig an Kastilien fiel.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Álava

    Titel (genauer):
    Die Königreiche Asturien bzw. Leon ließen Kastilien durch einheimische Grafen verwalten (vgl. Liste der Herrscher von Kastilien). Diese erhoben sich um 925 gegen den König von León und bauten das Gebiet zu einer selbständigen Herrschaft aus, zunächst als Bündnispartner des Kalifen von Córdoba. Ferdinand González wurde so erster zeitweise eigenständiger Graf von Kastilien. Durch Aufstände gegen die Könige Ramiro II. (931–950), Ordoño III. (950–957) und Sancho I. (957–966) suchte er die Unabhängigkeit seines Landes von León zu erreichen.
    Sein Sohn García Fernandez herrschte auch bis zum Jahr 1000 fast selbständig. Dessen Sohn und Nachfolger Sancho hinterließ die Herrschaft seinem Sohn, dem Grafen García, und nach dessen Ermordung 1026 ging sie auf Sanchos Schwiegersohn über, den König Sancho Mayor von Navarra, bei dessen Tod im Jahr 1035 sein Sohn Ferdinand Kastilien erbte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastilien

    García heiratete Ava von Ribagorza in 958/961. Ava (Tochter von Graf Raimundo II. von Ribagorza) wurde geboren in Grafschaft Ribagorza . [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Ava von RibagorzaAva von Ribagorza wurde geboren in Grafschaft Ribagorza (Tochter von Graf Raimundo II. von Ribagorza).

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Ribagorza (spanisch) bzw. Ribagorça (katalanisch) war eine der Grafschaften in dem Bereich, der von karolingischen Chronisten der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Spanische Mark Karls des Großen bezeichnet wurde. Die Grafschaft umfasste die Täler der Flüsse Ésera, Isábena und einen Großteil des Beckens des Flusses Noguera Ribagorzana. Die Grafschaft umfasste während der Hauptzeit ihres Bestehens die Gebiete der heutigen Comarcas Ribagorza in Aragonien und Alta Ribagorça in Katalonien.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ribagorza

    Notizen:

    Sie hatten sieben Kinder.
    • Mayor († nach 1035) ∞ (verstoßen 1026/27) Raimundo III. Graf von Pallars[2]
    • Sancho García († 1017), Graf von Kastilien ∞ Urraca († nach 1037)
    • Urraca García († nach 1038)
    • Gonzalo García († nach 1011)
    • Elvira García († 1017) ∞ (991) Bermudo II., König von León († 999)
    • Toda García († nach 1031) ∞ Sancho Goméz de Saldaña
    • Oneca García ∞ (995) Almansor († 1002), Regent von Córdoba

    Verheiratet:
    García heiratete Ava von Ribagorza, eine Tochter von Raimundo II., Graf von Ribagorza.

    Kinder:
    1. 18. Graf Sancho García von Kastilien wurde geboren in cir 965; gestorben am 5 Feb 1017.
    2. Elvira García von Kastilien gestorben in 1017.