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König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer

König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer

männlich 964 - 1000  (36 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer wurde geboren in cir 964 (Sohn von König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) und Urraca Fernández von Kastilien); gestorben in 1000.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 994-1000, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_II._(Navarra) (Nov 2018)

    García Sánchez, genannt der Zitterer (* um 964; † 1000) war als García II.[1] Graf von Aragon und König von Navarra.

    Er war der Sohn von Sancho II. und Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von Kastilien. Beim Tod seines Vaters 994 folgte er diesem auf den Thron.

    Anders als sein Vater lehnte García II. es ab, dem Kalifat von Córdoba Tribut zu zahlen, weshalb Navarra zum Ziel maurischer Vergeltungsangriffe wurde.

    Als er im Frühjahr 1000 starb, folgte ihm sein minderjähriger Sohn Sancho auf den Thron.

    Familie/Ehepartner: Jimena Fernández von Cea (von León?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Jimena und García II. hatten vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter.
    • Sancho III. (* 990/92; † 1035), 1000–1035 König von Navarra, Graf von Aragon
    • Urraca († nach 1031), ∞ Alfons V., König von León und Galicien
    • Elvira
    • García


    Verheiratet:
    Er heiratete Jimena Fernández, Tochter des Grafen Fernando von Cea und der Elvira Díaz.

    Kinder:
    1. König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große wurde geboren in 990; gestorben am 18 Okt 1035.

Generation: 2

  1. 2.  König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) wurde geboren in 938 (Sohn von König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) und Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón); gestorben in Dez 994.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 970-994, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_II._(Navarra)

    Sancho II. Garcés Abarca (* 938; † Dezember 994) war Graf von Aragon und König von Navarra (970–994).

    Sancho II. war Enkel des Begründers der Sánchez-Dynastie und Sohn von García I. Sánchez und von Andregoto, der Tochter des Grafen Galindo Aznér II. von Aragón. Verheiratet war er mit Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von KKastilien. Damit bestanden familiäre Verbindungen zu den beiden größeren Nachbarreichen, an deren kriegerischen und diplomatischen Unternehmungen er immer wieder beteiligt war. Mit ihr hatte er den Sohn García II. Sánchez (* um 964; † 1000), aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur. Die Herrschaft über das Grenzgebiet Viguera übertrug er seinem Bruder Ramiro Garcés. Damit war der Königstitel verbunden, der jedoch nuur ein Unterkönigtum darstellte. Vor dem Tod des Kalifen al-Hakam II. im Jahr 976 reiste Sancho mehrfach an dessen Hof, bestand doch trotz der Auseinandersetzungen mit den anderen christlichen Reichen, an denen auch Sancho beteiligt war, de facto ein Bündnis zwischen Navarra und dem Kalifat.

    Sancho II. musste sich ab 976 wie auch die anderen christlichen Herrscher mit ihren Reichen der ständigen Übergriffe der Araber unter al-Mansur erwehren. Sein Bruder kam schon bei einer Razzia des Qaid Halib um. 992 fiel die Burg Uncastillo in dden Machtbereich Navarras. Sancho konnte den Frieden wiederherstellen und verheiratete eine seiner Töchter mit al-Mansur. Er konnte das Königreich Navarra-Pamplona einschließlich der späteren Provinzen des Baskenlandes (Álava, Guipúzcoa) und der oberen Rioja sowie westlicher Teile Aragóns nach seinem Tod seinem Sohn García II. Sánchez vererben.


    Literatur
    • Béatrice Loroy: 9. S. II. Garcés, In: Lexikon des Mittelalters Bd. VII (2003), Sp. 1356
    • Vones Ludwig: Geschichte der Iberischen Halbinsel im Mittelalter 711-1480. Reiche - Kronen - Regionen. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 Seite 33,44,74

    Name:
    Sancho II. hatte aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur.

    Sancho + Urraca Fernández von Kastilien. Urraca (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra) gestorben in nach 1007. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Urraca Fernández von KastilienUrraca Fernández von Kastilien (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra); gestorben in nach 1007.

    Notizen:

    Gestorben:
    als Nonne

    Kinder:
    1. 1. König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.


Generation: 3

  1. 4.  König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez)König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) wurde geboren in cir 919 (Sohn von König Sancho I. von Navarra (Jiménez) und Toda Aznárez von Larraún); gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 931-970, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Garc%C3%ADa_I._(Navarra) (Okt 2017)

    García I. Sánchez[1] (* um 919; † 22. Februar 970) war von 931 bis 970 König von Navarra aus dem Haus Jiménez. Er war ein Sohn von König Sancho I. Garcés und der Toda Aznárez.[2]

    Da García beim Tod seines Vaters 925 erst sechs Jahre alt war, übernahm zunächst sein Onkel Jimeno Garcés die Herrschaft in Pamplona. Als dieser 931 starb, beanspruchte ein weiterer Onkel, Íñigo Garcés, die Regentschaft für sich, doch wurde dieser 933 von Toda erfolgreich aus Pamplona verdrängt. García jedenfalls war seit 931 als zwölfjähriger dem Namen nach amtierender König, doch führte nun seine Mutter die tatsächliche Regentschaft.[3] 934 fiel Kalif Abd ar-Rahman III. in Navarra eiein und zwang Toda zur Unterwerfung unter die Oberherrschaft des Kalifats von Córdoba, anerkannte zugleich aber ihren Sohn als König. Um dieselbe Zeit übernahm García selbst die Herrschaft und heiratete Andregoto, die Erbin der östlich an Navarra angrenzenden Grafschaft Aragón. Vor 943 trennte er sich von ihr und heiratete Teresa, die erstmals in diesem Jahr urkundlich genannt wird, und möglicherweise eine Tochter des Königs Ramiro II. von León war.[4] Letztmals wird sie im September 957 urkundlich genannt.[5]

    939 konnte ein vereintes christliches Heer unter der Führung Ramiros II. von León in der siegreichen Schlacht von Simancas die Macht des Kalifen nördlich des Duero beenden. Später engagierte sich García in den leónesischen Bruderkampf zugunsten seines Neffen Sancho I. gegen dessen Halbbruder Ordoño III.[6] 958 gewährte er Sancho I. Exil in Pamplona, als dieser von Ordoño IV. aus León verdrängt worden war. Nun im Bund mit dem Kalifen konnte er im Jahr darauf seinen Neffen wieder auf den Thron von León restaurieren.[7] García starb am 22. Februar 970 und wurde in der Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín bestattet.

    García + Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón. Andregoto (Tochter von Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) und Sancha Garcés Jiménez) gestorben in nach 29 Jun 971. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Andregoto Galíndez von AragónGräfin Andregoto Galíndez von Aragón (Tochter von Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) und Sancha Garcés Jiménez); gestorben in nach 29 Jun 971.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Gräfin von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Andregoto_Galíndez (Okt 2017)

    Andregoto Galíndez († nach dem 29. Juni 971) war die letzte Gräfin von Aragón in der Mitte des 10. Jahrhunderts aus dem Haus Galíndez. Sie war die Erbtochter des Grafen Galindo II. Aznárez und dessen zweiter Frau Sancha Garcés.[1] Durch ihre Ehe mit König García I. († 970) fiel die Grafschaft Aragón an das Königreich Navarra.

    Ihr Vater war zwischen den Jahren 922 und 924 gestorben, so dass Andregoto offenbar als dessen ältestes überlebendes Kind die Nachfolge in Aragón antreten konnte. Am 9. März 933 bestätigte der gerade erst mündig gewordene König García I. von Navarra in einer Urkunde mehrere Schenkungen vorangegangener Grafen von Aragón an die Abtei San Pedro de Siresa.[2] Andregoto selbst tritt in dieser Urkunde nicht namentlich in Erscheinung, allerdings kann dieses Dokument auf eine bereits verhandelte Ehe mit dem König verweisen. Wann genau die Ehe vollzogen wurde ist unklar; aus ihr ging als einziges Kind der spätere König Sancho II. († 994) hervor. Vor dem Jahr 943 musste sich Andregoto aus nicht näher bekannten Gründen von García I. treennen, da in jenem Jahr erstmals dessen zweite Frau Teresa urkundlich genannt wird.[3] Allerdings führte sie noch ein langes Leben. Letztmals tritt sie am 29. Juni 971 in Erscheinung, als sie gemeinsam mit ihrem Sohn und dessen Ehefrau Urraca von León eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa tätigte.

    Name:
    Sie war die letzte Gräfin von Aragón.

    Titel (genauer):
    Das Gebiet um Jaca selbst wurde von baskischen Volksgruppen bewohnt und auch das von Aznar I. Galíndez abstammende Grafenhaus war offenbar baskischer Herkunft. Folglich bestanden von Anfang an dynastische und politische Verbindungen zwischen ihnen und den Herrschern von Pamplona, die eine schnelle Entfremdung Aragóns vom fränkischen Reich begünstigten. Hatten die Grafen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts ihre Urkunden noch nach den Regierungszeiten der fränkischen Könige datiert, verzichteten sie später darauf. Durch die Ehe seiner letzten Erbin mit dem König García I. im frühen 10. Jahrhundert wurde die Eingliederung Aragóns in das Königreich Navarra schließlich vollzogen. Das von dynastieinternen Machtkämpfen und feudalem Zerfall gezeichnete Frankenreich konnte diesen Verlust nicht verhindern, wie auch die gesamte spanische Mark sich in jener Zeit der königlichen Oberherrschaft entzog. Aragón blieb nun ein weiteres Jahrhundert ein Teil Navarras, dessen Könige hier gelegentlich eigene Grafen zur Verwaltung einsetzten, bis König Sancho III. der Große kurz vor seinem Tod 1035 eine Teilung seines Reichs unter seinen Söhnen beschloss. Der unehelich geborene Ramiro I. erhielt die alte Grafschaft Aragón, nun aber mit allen Regalien eines Königs, womit letztlich das Königreich Aragón begründet wurde.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Notizen:

    Aus seiner ersten Ehe mit Andregoto von Aragón hatte Garcia einen Sohn:
    • Sancho II. Garcés († 994), König von Navarra, Graf von Aragón.

    Kinder:
    1. 2. König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

  3. 6.  Graf Fernán González von KastilienGraf Fernán González von Kastilien (Sohn von Gonzalo Fernández de Burgos und Muniadona N.); gestorben in Jun 970 in Burgos; wurde beigesetzt in Kollegiatskirche San Cosme y San Damián, Covarrubias.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Kastilien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fernán_González (Okt 2017)

    Fernán González († Juni 970) war der erste vom Königreich León unabhängige Graf Kastiliens.

    Leben
    Fernán war der Sohn von Gonzalo Fernández de Burgos, Graf von Burgos und Kastilien und seiner Gattin Muniadona. Zahlreiche Überlieferungen, die Fernán González betreffen, zeigen legendenhafte Züge. Gesichert ist aber, dass er Kastilien, das in zahlreiche Grafschaften aufgeteilt war, in der Mitte des 10. Jahrhunderts unter seiner Herrschaft vereinigte. Er knüpfte Beziehungen zum östlich von Kastilien gelegenen Königreich Navarra und heiratete die Tochter von König Sancho I. Garcés. Selblbständigkeitsbestrebungen gegenüber der Oberhoheit von Léon blieben zunächst erfolglos. Nach einem gescheiterten Aufstand gemeinsam mit dem zur Familie Beni Gómez gehörenden Grafen Diego Muñoz von Carrón und Saldaña, geriet er im Jahre 944 sogar kurzzeitig in Gefangenschaft. Jedoch spätestens Ende 945 wurde er von König Ramiro II. von León wieder in seine Grafenrechte eingesetzt und Fernáns Tochter Urraca mit Ramiros Sohn, dem zukünftigen König Ordoño III. vermählt. Ordoño verstieß seine Frau, nachdem sich deren Vater Fernán mit dem navarresischen König Sancho I. verbündet hatte. Durch die Politik wechselnder Bündnisse mit den Nachbarn Léon und Navarra gelang es Fernán, eine weitgehende Unabhängigkeit der Grafschaft Kastilien von León zu erreichen und die Grafschaft seinem Sohn García Fernández zu vererben. Mit der Hilfe Leóns gelang es ihm die Mauren an die Duero-Grenze zurückzudrängen. Zu erwähnen ist auch seine Mitwirkung an der Repoblación – der Wiederbesiedlung der menschenleeren und größtenteils verödeten Gebiete zwischen dem christlichen und dem islamischen Herrschaftsbereich. So wurde 940 das südlich des Duero gelegene Sepúlveda wieder besiedelt, jedoch einige Jahrzehnte später wieder von al-Manṣūr zurückerobert.

    Tod
    Fernán González starb im Jahre 970 in Burgos. Sein einfacher Sarkophag steht in der Kollegiatskirche San Cosme y San Damián von Covarrubias, der „Wiege Kastiliens“.

    Poema de Fernán González
    In den um 1250 im Kloster San Pedro de Arlanza entstandenen Poema de Fernán González – einem Heldengedicht – werden die Taten von Fernán geschildert. Das Gedicht diente als Grundlage zahlreicher volkstümlicher Bearbeitungen des Fernán-Stoffes.

    Begraben:
    Sein Leichnam wurde im Kloster San Pedro de Arlanza bestattet, welches im Zuge der Auflösung der Klöster (Desamortisation) im Jahr 1835 aufgelöst wurde. Sein einfacher Sarkophag befindet sich heute in der Kollegiatkirche San Cosme y San Damián von Covarrubias, der „Wiege Kastiliens“.

    Fernán heiratete Sancha Sánchez von Navarra in 932. Sancha (Tochter von König Sancho I. von Navarra (Jiménez) und Toda Aznárez von Larraún) gestorben in cir 955. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Sancha Sánchez von NavarraSancha Sánchez von Navarra (Tochter von König Sancho I. von Navarra (Jiménez) und Toda Aznárez von Larraún); gestorben in cir 955.

    Notizen:

    Sie hatten sieben Kinder
    • Gonzalo Fernández (* vor 935/938; † nach 959) ∞ (vor 959) Fronilde Gómez († 1009), Tochter des kastilischen Grafen Gómez Díaz
    • Sancho Fernández (* vor 935/38; † nach 956)
    • Munio Fernández (* vor 941; † nach 968), Mönch in Cadeña.
    • García Fernández († 995), Graf von Kastilien ∞ (958/961) Ava von Ribagorza, Tochter von Raimund II., Graf von Ribagorza
    • Fronilde Fernández († nach 1014) ∞ Rodano Díaz († nach 1014), Graf in Asturias de Santillana
    • Muniadomna Fernández († vor 1015)
    • Urraca Fernández († nach 1007) ∞ I (nach 944) König Ordoño III. von León (* um 926; † 956) ∞ II (vor 958) König Ordoño IV. von León (* 926; † 962) ∞ III König Sancho II Garcés von Navarra (* 938; † 994)

    Verheiratet:
    Fernán heiratete Sancha Sánchez, eine Tochter des navarresischen Königs Sancho I. Garcés und Witwe von König Ordoño II. von León.

    Kinder:
    1. Graf García Fernández von Kastilien gestorben in 995.
    2. 3. Urraca Fernández von Kastilien gestorben in nach 1007.


Generation: 4

  1. 8.  König Sancho I. von Navarra (Jiménez)König Sancho I. von Navarra (Jiménez) (Sohn von König García Jiménez und Dadildis von Pallars); gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 905-925, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_I._(Navarra) (Okt 2018)

    Sancho I. Garcés († 11. Dezember 925) war von 905 bis 925 König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Er war ein Sohn eines García (II.) Jiménez und dessen zweiter Frau Dadildis von Pallars.[1] Der Vater war vermutlich ein Angehöriger des baskischen Hauses des Íñigo Arista und war vielleicht mit einem gleichnamigen König aus der Mitte des 9. Jahrhunderts identisch. Im Jahr 905 hatte Sancho seinen entfernten Vetter Fortún Garcés entmachtet, ihn in das Kloster San Salvador de Leire verbannt und sich so der Herrschaft über Pamplona bemächtigt.[2]

    Sancho hatte die traditionelle Allianz Pamplonas mit den Banu Qasi beendet und im Bund mit König Ordoño II. von León eine Expansionspolitik gegen das Kalifat von Córdoba (Al-Andalus) aufgenommen. Bis 918 unterwarf er das Umland von Logroño, Nájera und Tudela.[3] Am 26. Juli 920 wurden die Verbündeten in der Schlacht von Valdejunquera von dem Kalif Abd ar-Rahman III. geschlagen, aber Sancho konnte nach dessen Rückzug nach Córdoba 921 die Burg Viguera erobern, damit das Tal des Río Ireguua sichern und damit einen Brückenkopf südlich des Ebro gewinnen können. Ordoño II. hatte zwar 923 Nájera erobert, hatte damit allerdings eine erneute Strafexpedition des Kalifen provoziert, der 924 Nájera zurückeroberte und anschließend Pamplona brandschatzte. Sancho hatte in den Bergen den Rückzug des Kalifen abgewartet um im Frühjahr 925 nun seinerseits Nájera zu erobern, das er dauerhaft sichern konnte. Das so für Navarra neu gewonnene Land entsprach damit dem Gebiet der oberen (Alta) und mittleren (Media) Rioja. In den eroberten Gebieten hatte er christliche Bevölkerungsgruppen und Mönche angesiedelt um dort seine Herrschaft zu stabilisieren. So hatte er am 5. Januar 924 die Abtei San Martín de Albelda gegründet.[4] Am 11. Dezember 925 war Sancho gestorben, bestattet wurde er in der Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.[5] Weil sein Sohn zu diesem Zeitpunkt noch unmündig war, war ihm zunächst sein Bruder Jimeno in der Herrschaft nachgefolgt.

    Sancho + Toda Aznárez von Larraún. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Toda Aznárez von LarraúnToda Aznárez von Larraún (Tochter von Aznar Sánchez von Larraún und Oneca Fortúnez von Pamplona).

    Notizen:

    Toda und Sancho I. hatten mehrere Kinder, darunter fünf Töchter und einen Sohn:
    • Oneca Sánchez († nach Juni 956); ∞ 923 mit König Alfons IV. von León († 934).
    • Sancha Sánchez († um 955); 1. ∞ 923 mit König Ordoño II. von León († 924), 2. ∞ mit Álvaro Herrámeliz, 3. ∞ mit Graf Fernán González von Kastilien.
    • Urraca Sánchez († 23. Juni 956); ∞ um 932 mit König Ramiro II. von León († 951).
    • Velasquita Sánchez; 1. ∞ mit Graf Munio Vélaz von Álava, 2. ∞ mit Graf Galindo I. von Pallars.
    • Orbita Sánchez.
    • García I. Sánchez († 22. Februar 970), König von Navarra.

    Verheiratet:
    Verheiratet war Sancho mit Toda Aznárez, die im Gegensatz zu ihm eine direkte Nachkommin des Íñigo Arista war.

    Kinder:
    1. Oneca von Navarra (Jiménez) gestorben am nach Jun 956.
    2. 7. Sancha Sánchez von Navarra gestorben in cir 955.
    3. 4. König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

  3. 10.  Graf Galindo II. Aznar (von Aragón)Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) (Sohn von Graf Aznar II. Galíndez von Aragón und Oneca García von Pamlona); gestorben in zw 922 und 924.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galindo_II._Aznárez (Aug 2023)

    Galindo II. Aznárez († zwischen 922 und 924) war ein Graf von Aragón im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert aus dem Haus Galíndez. Er war ein Sohn des Grafen Aznar II. Galíndez und der Oneca, einer Tochter des Königs García Íñiguez von Pamplona.[1]

    Mit der Unterstützung seines Schwagers, König Fortún Garcés, gründete Galindo 893 die Abtei San Julián de Labasal.[2] Auch gründete er 920 die Abtei San Martín de Cercito bei Acumuer und baute zu einem unbekannten Zeitpunkt die Burg von Atarés.[3] Im Jahr 922 tätigte der König Sancho I. von Navarra eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa unter Erwähnung des amtierenden Grafen Galindo.[4] Galindo II. starb noch zur Regierungszeit des Königs Ordoño II. von León (910–924).[5] Er hatte seine Erbtochter mit dem König García I. von Navarra vermählt, wodurch der Erbgang des Hauses Jiménez in Aragón und dessen Vereinigung mit Navarra eingeleitet wurde.

    Galindo heiratete Sancha Garcés Jiménez in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Sancha Garcés JiménezSancha Garcés Jiménez (Tochter von König García Jiménez und Oneca Rebele von Sangüesa).
    Kinder:
    1. 5. Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón gestorben in nach 29 Jun 971.

  5. 12.  Gonzalo Fernández de Burgos wurde geboren in cir 870; gestorben in 935; wurde beigesetzt in Kloster San Pedro de Arlanza ?.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gonzalo_Fernández_de_Burgos

    Gonzalo Fernández (* um 870; † um 935) war Graf von Burgos (ca. 899–915) und von Kastilien (ca. 909–915). Er war der Vater von Fernán González, des Begründers der weitgehend vom Königreich León unabhängigen Grafschaft Kastilien. Er wird auch manchmal als Gonzalo Fernández de Lara bezeichnet.

    Biographie
    Von Gonzálo Fernández sind nur wenige Lebensdaten bekannt: In der Gründungsurkunde des Klosters San Pedro de Cardeña aus dem Jahr 899 wird er erstmals als ‚Graf von Burgos‘ (comite Gundissalbo Fernandiz in Uurgus) erwähnt; danach scheint er seinen Sitz in das ca. 45 Kilometer südöstlich von Burgos gelegene Lara (heute Lara de los Infantes) verlegt zu haben. Er vergrößerte sukzessive seinen Herrschaftsbezirk von Espinosa de los Monteros und Escalada im Norden von Burgos bis zum Río Arlanza. Die nächste Erwähnung seines Namens stammt aus dem Jahr 912, in welchem er – neben seinen Mitstreitern Gonzalo Téllez und Munio Núñez – vom leonesischen König García I. zu einem der drei Anführer bei der Wiederbesiedlung (repoblación) ehemals islamischer Gebiete nördlich des Río Duero ernannt wurde; er kümmerte sich um die Städte Clunia, San Esteban de Gormaz und Burgos. Gonzálo Fernández erscheint nochmals in zwei Dokumenten aus den Jahren 914 und 915 als ‚Graf von Kastilien‘ bzw. als ‚Graf von Burgos‘; danach scheint er sich an den leonesischen Königshof begeben zu haben. In den Jahren zwischen 924 und 930 erscheint ein Gundisalvus comes mehrfach am Königshof von Navarra – ob es sich dabei allerdings um Gonzalo Fernández handelt ist unklar. Die letztmalige Erwähnung eines Gundisalvus Fredinandiz comes stammt aus dem Jahr 932.
    Nach seinem Tod wurden seine sterblichen Überreste möglicherweise im Kloster San Pedro de Arlanza bestattet.


    Nachkommen]
    Mit seiner Gemahlin Muniadona hatte er zwei Kinder:
    • Ramiro González († 936 im Kampf gegen die Mauren)
    • Fernán González († 970), erster unabhängiger Graf von Kastilien
    Siehe auch
    • Liste der Könige von Kastilien
    Literatur
    • Justo Pérez de Urbel: El Condado de Castilla. Fomento Editorial, S.A., Madrid 1974, ISBN 84-7301-005-1.
    • Gonzalo Martínez Díez: El Condado de Castilla. Junta de Castilla y León, Valladolid 2004, ISBN 84-9718-275-8..
    Weblinks
    • Gonzalo Fernández de Lara – Lebensdaten mit Quellenangaben (englisch)

    Gonzalo + Muniadona N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Muniadona N.
    Kinder:
    1. 6. Graf Fernán González von Kastilien gestorben in Jun 970 in Burgos; wurde beigesetzt in Kollegiatskirche San Cosme y San Damián, Covarrubias.


Generation: 5

  1. 16.  König García JiménezKönig García Jiménez (Sohn von Jimeno Garcés).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 858-860, Königreich Pamplona; König von Pamplona 858 und 860 tritt ein García Jiménez als König von Pamplona auf, entweder als Co- oder Gegenherrscher zu García Iñiguez.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Jiménez (Nov 2018)

    García Jiménez war der Stammvater des Hauses Jiménez, das in Nachfolge des Hauses Íñiguez in Pamplona (Königreich Navarra) herrschte, und vermutlich selbst ein amtierender König im 9. Jahrhundert.

    Stammvater der Jiménez
    Über García Jiménez ist kaum etwas bekannt, außer dass er wohl in der Mitte des 9. Jahrhunderts gelebt haben muss. Er ist einzig aus dem im 10. Jahrhundert verfassten Codex de Roda bekannt, in dem der genealogische Hintergrund der frühen Könige Navarras beschrieben wird.[1] Darin wird ihm unter anderem ein Bruder namens Enneco Scemenonis zugeschrieben. Sofern man diesen mit dem Stammvater des Hauses Íñiguez und ersten Königs von Pamplona, Íñigo Arista, identifiziert, würden beide Häuser also Vetternlinien ein und derselben Familie repräsentieren.[2]

    König von Pamplona
    Aufgrund der nur unzureichend überlieferten Geschichte der Basken und ihrer Herrscher im 9. Jahrhundert und der erhaltenen Quellenlage fällt die historische Einordnung des García Jiménez schwer. Spekulationen bestehen vor allem über seine Identifizierung mit einem namensgleichen König von Pamplona, der aus drei Urkunden aus den Jahren 828, 858 und 860 bekannt ist.[3] In den Urkunden wird er wie folgt genannt:[4]
    • 828: „ego Garsias Semenonis rex pampilonensium…“
    • 858: „sub regimine Garssia Scemenonis rege de Pampilona…“
    • 860: „regnante rege Garcia Scemenones in Pampilona…“

    Wie dieser König García (II.) Jiménez mit den zeitgleich herrschenden Königen aus dem Haus Íñiguez in Verbindung stand ist unklar. Sofern er mit ihnen verwandt war, hatte er vermutlich als eine Art Unterkönig oder als Vormund für den zeitgleich regierenden König García (I.) Íñiguez (852–882) amtiert, dem Sohn des Íñigo Arista. Andernfalls aber war er als Rivale der Íñiguez aufgetreten und hatte sich gegen diese als Gegenkönig für kurze Zeit in Pamplona durchsetzen können.
    Auch inwiefern der König García Jiménez mit dem hier behandelten Stammvater der Jiménez-Dynastie identisch war, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Dafür spricht, dass die Tochter des Dynastiegründers mit dem Grafen Galindo II. von Aragón verheiratet wurde, vielleicht als Resultat einer gewachsenen politischen Nähe zu diesem Grafenhaus. In allen drei Urkunden des Königs war der Graf Galindo I. von Aragón, der Großvater Galindos II., als erster Zeuge nach ihm stehend aufgeführt wurdrden. Gegen eine gemeinsame Identität spricht der Text des Codex de Roda, wo der dort beschriebene García Jiménez, wie auch sein Bruder, ohne königliche Titulatur genannt wird. Andererseits hatte der Autor des Codex auch keine Kenntnis von diesem Königtum gehabt haben müssen, da sich García offensichtlich nicht dauerhaft gegen die Íñiguez hat durchsetzen können. Dies war erst Sancho I. Garcés im Jahr 905 mit der Absetzung und Verbannung des Königs Fortún Garcés gelungen, was den Endpunkt eines mindestens 50 Jahre währenden Machtkampfs zweier Familien um die Herrschaft in Pamplona markiert haben mag.

    In der mittelalterlichen Geschichtsschreibung war der Vater des Königs Sancho I. Garcés als der König von 858/860 und damit als Stammvater der Jiménez-Dynastie anerkannt wurden. So zum Beispiel in der Chronica de San Juan de la Peña aus dem 14. Jahrhundert.[5] In den genealogischen Abhandlungen der Könige von Aragón galt er gleichfalls als Erster ihrer Linie.

    Name:
    Stammvater des Hauses Jiménez

    Titel (genauer):
    Pamplona (baskisch: Iruñea oder Iruña) ist die Hauptstadt der autonomen Region Navarra in Spanien.
    Während des achten Jahrhunderts beherrschten Mauren und Franken mit Unterbrechungen die Stadt. Die bekannteste Episode dieser Periode war die Zerstörung der Stadtmauern, die Karl der Große nach seinem gescheiterten Feldzug nach Saragossa 778 veranlasste; er wurde später in der berühmten Schlacht von Roncesvalles besiegt. Im Jahr 781 eroberte Abd ar-Rahman I. mit seinem Heer die Stadt zurück.
    Während des späten achten Jahrhunderts lavierte Pamplona mit seinem Gebiet zwischen zwei mächtigen Staaten, war aber nicht imstande, seine Herrschaft über die baskische Region dauerhaft zu sichern. Dieser Wechsel spiegelte sich auch in internen Kämpfen der baskischen Ritterschaft wider. Schließlich wurde 824 Iñigo Arista zum König in Pamplona gekrönt. Dieses Königreich stärkte seine Unabhängigkeit vom geschwächten Frankenreich und dem Kalifat von Córdoba. Während dieser Periode war Pamplona eine Art Festung. Ab 905 war es Hauptstadt des Königreichs Navarra. Nach der Zerstörung unter Abd ar-Rahman III. im Jahr 924 wurde Pamplona zum Landflecken.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Pamplona

    García + Dadildis von Pallars. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Dadildis von Pallars
    Kinder:
    1. 8. König Sancho I. von Navarra (Jiménez) gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.
    2. König Jimeno Jiménez von Navarra gestorben am 29 Mai 931.

  3. 18.  Aznar Sánchez von LarraúnAznar Sánchez von Larraún (Sohn von Sancho García von Pamlona).

    Aznar + Oneca Fortúnez von Pamplona. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Oneca Fortúnez von PamplonaOneca Fortúnez von Pamplona (Tochter von König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige und Oria).
    Kinder:
    1. 9. Toda Aznárez von Larraún
    2. Sancha Aznárez von Larraún

  5. 20.  Graf Aznar II. Galíndez von AragónGraf Aznar II. Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 850 (Sohn von Graf Galindo I. Aznárez von Aragón und Guldregut); gestorben in cir 893.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 867 / 893, Grafschaft Aragón; Graf von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Aznar_II._Galíndez (Aug 2023)

    Aznar II. Galíndez († vor 893) war ein Graf von Aragón im späten 9. Jahrhundert aus dem Haus Galíndez.

    Über Aznar II. ist nichts weiter als seine im Codex de Roda beschriebenen Familienverhältnisse bekannt. Er war der Sohn des Galindo I. Aznárez.

    Er kann nicht wie die Crónica de San Juan de la Peña behauptet im Jahr 858 amtiert und im Jahr 903 gestorben sein.[2] Die Urkunden seines Vaters und Sohnes sprechen dagegen.

    Name:
    Das Haus Galíndez ist die Familie der ersten Grafen von Aragón, das sich aus der spanischen Mark Karls des Großen entwickelte. Die Familie starb bereits in der fünften Generation aus und hinterließ Aragón dem König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Die weiteren Herren und dann Könige von Aragón entstammen erst dem Haus Jiménez und später dem Haus Barcelona, also keiner aus Aragón selbst kommenden Familie.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galíndez_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Aragón (spanisch Condado de Aragón, aragonesisch Condato d’Aragón) war ein historischer Amtsbezirk in der spanischen Mark des fränkischen Reichs im 9. und 10. Jahrhundert im heutigen Spanien.
    Das Gebiet um Jaca selbst wurde von baskischen Volksgruppen bewohnt und auch das von Aznar I. Galíndez abstammende Grafenhaus war offenbar baskischer Herkunft. Folglich bestanden von Anfang an dynastische und politische Verbindungen zwischen ihnen und den Herrschern von Pamplona, die eine schnelle Entfremdung Aragóns vom fränkischen Reich begünstigten. Hatten die Grafen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts ihre Urkunden noch nach den Regierungszeiten der fränkischen Könige datiert, verzichteten sie später darauf. Durch die Ehe seiner letzten Erbin mit dem König García I. im frühen 10. Jahrhundert wurde die Eingliederung Aragóns in das Königreich Navarra schließlich vollzogen.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Aznar heiratete Oneca García von Pamlona in cir 875. Oneca (Tochter von García Íñiguez von Pamlona und Urraca) wurde geboren in cir 850. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Oneca García von PamlonaOneca García von Pamlona wurde geboren in cir 850 (Tochter von García Íñiguez von Pamlona und Urraca).

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    - Galindo II. Aznárez († 922/924), Graf von Aragón.
    - García Aznarez.
    - Sancha Aznárez; ⚭ mit Muhammad „Atauil“ al-Tawil, Wali von Huesca.

    Verheiratet:
    Unter dem Grafen Galindo I. Aznárez kam die Grafschaft unter die Oberlehnsherrschaft der Könige von Pamplona. Deshalb heiratete Aznar II. Galíndez wohl auch Onneca Garcés von Pamplona.

    Kinder:
    1. 10. Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) gestorben in zw 922 und 924.
    2. Urraca Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 880.

  7. 22.  König García JiménezKönig García Jiménez (Sohn von Jimeno Garcés).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 858-860, Königreich Pamplona; König von Pamplona 858 und 860 tritt ein García Jiménez als König von Pamplona auf, entweder als Co- oder Gegenherrscher zu García Iñiguez.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Jiménez (Nov 2018)

    García Jiménez war der Stammvater des Hauses Jiménez, das in Nachfolge des Hauses Íñiguez in Pamplona (Königreich Navarra) herrschte, und vermutlich selbst ein amtierender König im 9. Jahrhundert.

    Stammvater der Jiménez
    Über García Jiménez ist kaum etwas bekannt, außer dass er wohl in der Mitte des 9. Jahrhunderts gelebt haben muss. Er ist einzig aus dem im 10. Jahrhundert verfassten Codex de Roda bekannt, in dem der genealogische Hintergrund der frühen Könige Navarras beschrieben wird.[1] Darin wird ihm unter anderem ein Bruder namens Enneco Scemenonis zugeschrieben. Sofern man diesen mit dem Stammvater des Hauses Íñiguez und ersten Königs von Pamplona, Íñigo Arista, identifiziert, würden beide Häuser also Vetternlinien ein und derselben Familie repräsentieren.[2]

    König von Pamplona
    Aufgrund der nur unzureichend überlieferten Geschichte der Basken und ihrer Herrscher im 9. Jahrhundert und der erhaltenen Quellenlage fällt die historische Einordnung des García Jiménez schwer. Spekulationen bestehen vor allem über seine Identifizierung mit einem namensgleichen König von Pamplona, der aus drei Urkunden aus den Jahren 828, 858 und 860 bekannt ist.[3] In den Urkunden wird er wie folgt genannt:[4]
    • 828: „ego Garsias Semenonis rex pampilonensium…“
    • 858: „sub regimine Garssia Scemenonis rege de Pampilona…“
    • 860: „regnante rege Garcia Scemenones in Pampilona…“

    Wie dieser König García (II.) Jiménez mit den zeitgleich herrschenden Königen aus dem Haus Íñiguez in Verbindung stand ist unklar. Sofern er mit ihnen verwandt war, hatte er vermutlich als eine Art Unterkönig oder als Vormund für den zeitgleich regierenden König García (I.) Íñiguez (852–882) amtiert, dem Sohn des Íñigo Arista. Andernfalls aber war er als Rivale der Íñiguez aufgetreten und hatte sich gegen diese als Gegenkönig für kurze Zeit in Pamplona durchsetzen können.
    Auch inwiefern der König García Jiménez mit dem hier behandelten Stammvater der Jiménez-Dynastie identisch war, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Dafür spricht, dass die Tochter des Dynastiegründers mit dem Grafen Galindo II. von Aragón verheiratet wurde, vielleicht als Resultat einer gewachsenen politischen Nähe zu diesem Grafenhaus. In allen drei Urkunden des Königs war der Graf Galindo I. von Aragón, der Großvater Galindos II., als erster Zeuge nach ihm stehend aufgeführt wurdrden. Gegen eine gemeinsame Identität spricht der Text des Codex de Roda, wo der dort beschriebene García Jiménez, wie auch sein Bruder, ohne königliche Titulatur genannt wird. Andererseits hatte der Autor des Codex auch keine Kenntnis von diesem Königtum gehabt haben müssen, da sich García offensichtlich nicht dauerhaft gegen die Íñiguez hat durchsetzen können. Dies war erst Sancho I. Garcés im Jahr 905 mit der Absetzung und Verbannung des Königs Fortún Garcés gelungen, was den Endpunkt eines mindestens 50 Jahre währenden Machtkampfs zweier Familien um die Herrschaft in Pamplona markiert haben mag.

    In der mittelalterlichen Geschichtsschreibung war der Vater des Königs Sancho I. Garcés als der König von 858/860 und damit als Stammvater der Jiménez-Dynastie anerkannt wurden. So zum Beispiel in der Chronica de San Juan de la Peña aus dem 14. Jahrhundert.[5] In den genealogischen Abhandlungen der Könige von Aragón galt er gleichfalls als Erster ihrer Linie.

    Name:
    Stammvater des Hauses Jiménez

    Titel (genauer):
    Pamplona (baskisch: Iruñea oder Iruña) ist die Hauptstadt der autonomen Region Navarra in Spanien.
    Während des achten Jahrhunderts beherrschten Mauren und Franken mit Unterbrechungen die Stadt. Die bekannteste Episode dieser Periode war die Zerstörung der Stadtmauern, die Karl der Große nach seinem gescheiterten Feldzug nach Saragossa 778 veranlasste; er wurde später in der berühmten Schlacht von Roncesvalles besiegt. Im Jahr 781 eroberte Abd ar-Rahman I. mit seinem Heer die Stadt zurück.
    Während des späten achten Jahrhunderts lavierte Pamplona mit seinem Gebiet zwischen zwei mächtigen Staaten, war aber nicht imstande, seine Herrschaft über die baskische Region dauerhaft zu sichern. Dieser Wechsel spiegelte sich auch in internen Kämpfen der baskischen Ritterschaft wider. Schließlich wurde 824 Iñigo Arista zum König in Pamplona gekrönt. Dieses Königreich stärkte seine Unabhängigkeit vom geschwächten Frankenreich und dem Kalifat von Córdoba. Während dieser Periode war Pamplona eine Art Festung. Ab 905 war es Hauptstadt des Königreichs Navarra. Nach der Zerstörung unter Abd ar-Rahman III. im Jahr 924 wurde Pamplona zum Landflecken.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Pamplona

    García + Oneca Rebele von Sangüesa. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Oneca Rebele von Sangüesa
    Kinder:
    1. Ínigo Garcés Jiménez
    2. 11. Sancha Garcés Jiménez


Generation: 6

  1. 32.  Jimeno Garcés (Sohn von García Jiménez).
    Kinder:
    1. 22. König García Jiménez

  2. 36.  Sancho García von PamlonaSancho García von Pamlona wurde geboren in cir 840 (Sohn von García Íñiguez von Pamlona und Urraca).
    Kinder:
    1. 18. Aznar Sánchez von Larraún

  3. 38.  König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige (Sohn von García Íñiguez von Pamlona und Urraca); gestorben in nach 905.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 882-905, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fortún_Garcés (Nov 2018)

    Fortún Garcés der Einäugige (baskisch Fortun Gartzia Begibakarra, spanisch Fortún Garcés el Tuerto; † nach 905) war von 882 bis 905 König von Pamplona (Navarra) aus dem Haus Íñiguez. Er war der Sohn des Königs García Íñiguez und der Urraca.[1]

    Bereits im Jahr 860 war Fortún in die Gefangenschaft des Emirs von Córdoba, Muhammad I., geraten.[2] Die Hintergründe dazu sind unklar, möglich dass er auch als Geisel für seinen Vater bürgte. In Córdoba hatte er seine Tochter mit dem Prinzen Abdallah verheiraten können, der später selbst als Emir amtierte. Nachdem sein Vater 882 im Kampf getötet wurde, konnte Fortún nach Pamplona zurückkehren um dort offenbar als Vasall des Emirs zu herrschen. Über seine weitere Amtszeit ist nichts weiter bekannt. Im Jahr 905 war er von Sancho I. Garcés abgesetzt und in die Abtei San Salvador de Leire verbannt wurden, wo er zu einem unbekannten Zeitpunkt verstarb.[3] Mit ihm endete die von seinem Großvater Íñigo Arista begründete Königslinie, an deren Stelle sich nun das Haus Jiménez setzte.

    Fortún + Oria. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 39.  Oria

    Notizen:

    Fortún Garcés und Oria hatten fünf Kinder:
    - Oneca Fortúnez; 1. ∞ mit Abdallah von Córdoba († 912), 2. ∞ mit Aznar Sánches von Larraún.
    - Íñigo Fortúnez; ∞ mit Sancha Garcés, Tochter von García Jiménez.
    - Aznar Fortúnez.
    - Velasco Fortúnez.
    - Lope Fortúnez.

    Verheiratet:
    Fortún Garcés war mit einer Frau namens Oria verheiratet.

    Kinder:
    1. 19. Oneca Fortúnez von Pamplona
    2. Íñigo Fortúnez von Pamlona

  5. 40.  Graf Galindo I. Aznárez von AragónGraf Galindo I. Aznárez von Aragón (Sohn von Graf Aznar I. Galíndez von Aragón); gestorben in nach 867.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragón; Graf von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galindo_I._Aznárez (Aug 2023)

    Galindo I. Aznárez († nach 867) war ein Graf von Aragón in der Mitte des 9. Jahrhunderts aus dem Haus Galíndez. Er war ein Sohn des Grafen Aznar I. Galíndez.[1]

    Wann und unter welchen Umständen Galindo die Grafschaft Aragón erlangte, ist unklar. Sein Vater war einst von seinem Schwager, García Galíndez „dem Bösen“, vertrieben worden, wobei sein Bruder Centulio ermordet wurde. Möglicherweise konnte er die Macht in Aragón mittels der Unterstützung der Könige von Pamplona zurückgewinnen. Galindo (Galindo gratia Dei comes) tritt in drei in die Jahre 858 und 860 datierten Urkunden des Königs García Jiménez als erstgenannter Zeuge auf, die jeweils Schenkungen an die Abtei San Martín de Cillas dokumentieren.[2] Wahrscheinlich war dieser König mit dem namensgleichen Vater der Ehefrau seines Enkels Galindo II. identisch. Weiterhin war sein Sohn Aznar II. mit einer Tochter des Königs García Íñiguez verheiratet. Wahrscheinlich führte Galindo ein politisches Wechselspiel zwischen diesen beiden Königen, die offenbar um die Macht in Pamplona konkurrierten, um deren Unterstützung zu gewinnen.

    Weiterhin tätigte Galindo (Galindo Asinarii comes) zwei Schenkungen an die Abtei San Pedro de Siresa, von denen die spätere in das Jahr 867 datiert und zugleich seine letzte Nennung markiert.[3] Diese Urkunde nennt als aktuell regierende Herrscher die Könige „Karlo rege in Franza, Aldefoso filio Ardonis in Gallia Comata, Garsia Enneconis in Pampilona“. Dies stellt zugleich die letzte Berücksichtigung eines fränkischen Königs in den Urkunden der aragónesischen Grafen dar.

    Name:
    Das Haus Galíndez ist die Familie der ersten Grafen von Aragón, das sich aus der spanischen Mark Karls des Großen entwickelte. Die Familie starb bereits in der fünften Generation aus und hinterließ Aragón dem König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Die weiteren Herren und dann Könige von Aragón entstammen erst dem Haus Jiménez und später dem Haus Barcelona, also keiner aus Aragón selbst kommenden Familie.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galíndez_(Adelsgeschlecht) (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Entstanden ist die Grafschaft Aragón im frühen 9. Jahrhundert im Zuge der Expansion des fränkischen Reichs in den Raum südlich der Pyrenäen während der Herrscherzeiten Karls des Großen und dessen Sohnes Ludwig dem Frommen. Administrativ war der Raum zwischen den Pyrenäen und dem Ebro als eine gegen das muslimische Al-Andalus gerichtete Grenzmark zusammengefasst worden, der so genannten spanischen Mark (Marca Hispanica), die wiederum in mehrere Grafschaften untergliedert war. Die Grafschaft Aragón bildete letztlich das westliche Ende der spanischen Mark, an die sich darüber hinaus das Gebiet der weitgehend unabhängig gebliebenen Bergvölker der Basken um Pamplona anlehnte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Galindo + Guldregut. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 41.  Guldregut

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Aznar II. Galíndez, Conde de Aragón 867/893; ⚭ Oneca Infantin von Navarra, Tochter von García Íñiguez, König von Navarra (Haus Jiménez)

    Kinder:
    1. 20. Graf Aznar II. Galíndez von Aragón wurde geboren in cir 850; gestorben in cir 893.

  7. 42.  García Íñiguez von PamlonaGarcía Íñiguez von Pamlona (Sohn von König Iñigo Arista und Oneca Velázquez); gestorben in 882.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 852-882, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Íñiguez (Nov 2018)

    García Íñiguez (baskisch Gartzea Eneko; † 882) war von 851/852 bis 882 König von Pamplona (Navarra) aus dem Haus Íñiguez. Er war der Sohn des Dynastiegründers Íñigo Arista.[1]

    García übernahm bereits nach der Erkrankung seines Vaters der Regentschaft in Pamplona. Er verbündete sich mit dem Haupt der Banu Qasi, Musa ibn Musa, gegen den Emir von Al-Andalus, Abd ar-Rahman II., von dem sie aber 843 in einer Schlacht besiegt wurden.[2] Diese Niederlage beschädigte offenbar seine Herrscherautorität, denn in den Jahren 858 und 860 ist ein García Jiménez als König in Pamplona bezeugt, von dem unklar ist, ober er als Co- oder Gegenkönig auftrat.

    859 wurde das Land um Pamplona von einfallenden Wikingern geplündert.[3] König García Iñiguez geriet in die Gefangenschaft der Wikinger und wurde erst gegen ein hohes Lösegeld wieder freigelassen – wobei unklar ist, ob er in Pamplona oder irgendwo außerhalb Navarras im andalusischen Exil aufgegriffen worden war. Im Jahr 860 geriet Garcías ältester Sohn Fortún in die Gefangenschaft des Emirs.[4]

    Im Jahr 882 (269 AH) verbündete sich García mit dem maurischen Rebellen Umar ibn Hafsun. In der Schlacht von Aibar unterlagen sie allerdings dem Prinzen al-Mundhir und García fiel.[5] Er wurde in der Abtei San Salvador de Leire bestattet.[6]

    Dem Codex de Roda zufolge hatte García Íñiguez aus der Ehe mit einer nicht näher bekannten Urraca drei Kinder.

    Laut dem muslimischen Autor Ibn Hayyan hatte García noch eine weitere wohl uneheliche Tochter, die mit dem maurischen Walí von Huesca verheiratet wurde.

    Antonio Ubieto Arteta schreibt ihm weiterhin noch eine zweite Ehefrau zu, die im Codex de Roda genannte Leodegundia, Tochter eines Ordoño, die mit einem König García verheiratet war. Ubieto Arteta erkennt in ihr eine Tochter des Königs Ordoño I. von Asturien und ihre Ehe mit García Íñiguez, dem einzigen König dieses Namens zu jener Zeit, könnte ein Bündnis zwischen Pamplona und Asturien besiegelt haben.

    Mehr unter dem Link oben..


    Gestorben:
    Wurde im Kampf getötet.

    García + Urraca. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 43.  Urraca

    Notizen:

    Kinder / Children / Enfants
    - Fortún Garcés († nach 905), König von Pamplona.
    - Sancho Garcés.
    - Oneca Garcés; ∞ mit Aznar II. Galíndez, Graf von Aragón.

    Kinder:
    1. König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige gestorben in nach 905.
    2. Sancho García von Pamlona wurde geboren in cir 840.
    3. 21. Oneca García von Pamlona wurde geboren in cir 850.