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Euphemia Imhof von Blumenfeld

Euphemia Imhof von Blumenfeld

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Euphemia Imhof von BlumenfeldEuphemia Imhof von Blumenfeld (Tochter von Landammann & Ritter Waltert (Johann) Imhof von Blumenfeld und Maria Elisa von Roll).

    Euphemia heiratete Lieutenant Johann Püntener in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Oberstleutnant Heinrich Püntener und Margaretha Megnet) wurde geboren in 1595; gestorben in 1629. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Laut Stammbuch hatte das Ehepaar 1 Tochter

    Laut Püntener Chronik waren es 4 Kinder, 1 Tochter und 3 Söhne


Generation: 2

  1. 2.  Landammann & Ritter Waltert (Johann) Imhof von BlumenfeldLandammann & Ritter Waltert (Johann) Imhof von Blumenfeld wurde geboren am 12 Okt 1548 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere und Dorothea Hasfurter (von Hasfurt)); gestorben am 16 Nov 1611.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1575-1581, Uri, Schweiz; Landesseckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1582-1584, Bezirk Riviera, Tessin, Schweiz; Landvogt der Riviera Vogtei Riviera
    • Beruf / Beschäftigung: 1584-1586, Bellinzona, TI, Schweiz; Kommissar zu Bellenz
    • Beruf / Beschäftigung: 1588-1590, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Ehrung: 1594, Rom, Italien; Vom Papst zum Ritter des goldenen Sporn geschlagen. https://de.wikipedia.org/wiki/Orden_vom_Goldenen_Sporn
    • Beruf / Beschäftigung: von Okt 1593 bis Jan 1594, Rom, Italien; Gesandter an Papst Clemens VIII. bei welchem Anlass er zum Ritter vom goldenen Sporn geschlagen wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_VIII._(Papst)
    • Besitz: cir 1595, Haus zum Blumenfeld, Altdorf, Uri, Schweiz; Erbaut das Haus im Blumenfeld
    • Beruf / Beschäftigung: 1604, Mailand; Gesandter nach Mailand zur Bestätigung des Bündnisses.
    • Beruf / Beschäftigung: 1590-1592 & 1603-1605, Uri, Schweiz; Der 51. Landammann von Uri (Amtsperioden 96 und 103)
    • Beruf / Beschäftigung: 1587-1608; Tagsatzungsgesandter

    Notizen:


    Verwandschaft / Relations / Relation

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2480



    Name:
    Erbaut das Haus im Blumenfeld, wovon der Beinamen stammt. Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt also erst ab diesem Zeitpunkt den Beinamen "im Blumenfeld".

    Gestorben:
    Am Zehntausendrittertag

    Waltert heiratete Maria Elisa von Roll in 1585. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria Elisa von RollMaria Elisa von Roll (Tochter von Ritter und Oberst Walter (Waltert) von Roll und Ursula Zollikofer).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 3 Söhne und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Landammann Johann Waltert Imhof von Blumenfeld wurde geboren in nach 1585; gestorben am 6 Jan 1653.
    2. Landammann Johann Franz Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1601; gestorben am 11 Apr 1674.
    3. Maria Ursula Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1588.
    4. Anna Maria Imhof von Blumenfeld
    5. 1. Euphemia Imhof von Blumenfeld
    6. Maria Magdalena Imhof von Blumenfeld
    7. Kaspar Imhof von Blumenfeld gestorben am 6 Sep 1615.


Generation: 3

  1. 4.  Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren am 31 Dez 1513 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Waltert Imhof von Blumenfeld und Barbara Christen); gestorben am 19 Feb 1562 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Imhof von Blumenfeld 11d, 13 - - -
    • Beruf / Beschäftigung: 1540, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano
    • Beruf / Beschäftigung: 1549-1551, Uri, Schweiz; Landesstatthlater https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1551-1553, 1561-1562, Uri, Schweiz; Der 42. Landammann von Uri (Amtsperioden 75 und 80)
    • Beruf / Beschäftigung: 1543-1562; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 42. Landammann von Uri (Amtsperioden 75 und 80) - Kaspar Imhof

    Kaspar Imhof, genannt der „Jüngere", in Altdorf, Landammann 1551—53 und 1561—62, ✟ am 19. März 1562 im Amte; Sohn des bei Marignano gefallenen Landammann Walter I., und der Barbara Christen, geb. 31. Dezember 1513.

    Er wohnte im „Blumenfeld" zu Altdorf, wonach sich diese Linie „Imhof von Blumenfeld" benennt.

    Kaspar I. nahm im Alter von 16 Jahren als Leutenant Dienst in der päpstlichen Armee, heiratete 1534 Anna Gisler, Tochter des Landvogt Kaspar, die er schon innert Jahresfrist verlor, und führte 1537 Dorothea Hasfurter von Luzern zum Traualtar, welche ihm 16 Kinder schenkte. Nach ihrem Ableben nahm Imhof 1554.

    Regula Murer, Tochter des Obervogts zu Klingnau, zur Ehefrau, welche ihm einen Sohn gebar. Sie überlebte ihren Ehegemahl und reichte hernach ihre Hand dem Landschreiber Magnus Bessler, welcher Ehe der nachmalige Landammann Emanuel Bessler entspross. Imhof „war schwarzhärig, gerader und langer Statur, aber nit feist, hatte gar ein schnellen Gang, trunckhe kein Wein, war französischer Fraktion, doch ohne Nachteil seines Vaterlandes."

    Im Jahr 1540 ward Imhof Landvogt zu Lugano, von 1543 bis 1562 Tagsatzungsgesandter, 1549—1551 Landesstatthalter.
    Kaiser Ferdinand II. bestätigte am 26. April 1559 seinen Adelsbrief.
    Im sogenannten „Glarnerhandel" war Imhof Zusätzer. 1559 reist er mit Magnus Bessler nach Rom um das Frauenkloster Seedorf zu rekonstituieren.

    Wappen: Als Variante mag noch vermerkt werden, dass Heinrich Imhof, Landvogt im Rheintal, ein Kreuz führte, dessen vier Arme sich, ausgehend von einem runden Mittelkreis, gegen die vier Schildseiten verbreiterten, ähnlich einem Ordenskreuz.

    Wir entnehmen die Abbildung des Siegelabdruckes von 3 cm Durchmesser dem Ehevertrag vom 12. Oktober 1554 mit Regula Murer, von Zürich (Staatsarchiv Zürich). Um den Wappenschild von 14 X 14 mm, mit dem Schaufelkreuz, schwingt sich ein 5 mm breites Schriftband, worauf in 3 mm hohen Majuskeln : ,,S. CASPAR • I M • HOF •" (Siegel-Abb. No. 72).

    Quelle:


    Imhof, Kaspar
    31.12.1513 Altdorf (UR), 19.3.1562 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Walter ( -> 16) und der Barbara Christen. ∞ 1) 1534 Anna Gisler, Tochter des Kaspar, Landvogts, 2) 1537 Dorothea Hasfurter, Tochter des Conrad, Junkers von Luzern, Herrrn zu Wildenstein, 3) 1554 Regula Murer, Tochter des Obervogts zu Klingnau. I. trat 1529 als Leutnant in päpstl. Dienste. Gutsbesitzer in Altdorf, wohnhaft im Blumenfeld. 1540-41 Landvogt in Lugano, 1549-51 Landesstatthalter, 1551-53 und 1561-62 Landammann (im Amt verstorben). 1543-62 Tagsatzungsgesandter. I., welcher der franz. Partei angehörte, setzte sich ein für die Neugründung des Klosters Seedorf.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15539.php


    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Kaspar heiratete Dorothea Hasfurter (von Hasfurt) in 1537. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Dorothea Hasfurter (von Hasfurt)Dorothea Hasfurter (von Hasfurt) (Tochter von Conrad Hasfurter und Barbara Segesser von Brunegg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Imhof von Blumenfeld 11d, 13

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 5 Töchter und 1 Sohn

    Verheiratet:
    2. Gattin von Walter Imhof von Blumenfeld

    Kinder:
    1. Anna Imhof von Blumenfeld wurde geboren in vor 1545.
    2. 2. Landammann & Ritter Waltert (Johann) Imhof von Blumenfeld wurde geboren am 12 Okt 1548 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 16 Nov 1611.
    3. Euphania Imhof von Blumenfeld
    4. Barbara Imhof von Blumenfeld
    5. Aloisia Imhof von Blumenfeld
    6. Dorothea Imhof von Blumenfeld wurde geboren in vor 1554.

  3. 6.  Ritter und Oberst Walter (Waltert) von RollRitter und Oberst Walter (Waltert) von Roll wurde geboren in cir 1520 (Sohn von Ritter & Hauptmann Peter von Roll und Elisa Kretz); gestorben in Apr 1591 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1581, Kapuzinerkloster Altdorf; Hauptinitiant der Gründung des Kapuzinerkloster Altdorf https://de.wikipedia.org/wiki/Kapuzinerkloster_Altdorf

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15525.php

    Roll, Walter [von]
    um 1520, April 1591 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Peter, Gutsbesitzers in Altdorf, der 1525 für sich und seine Söhne das Urner Landrecht erwarb, und der Elisa Kretz. ∞ Ursula Zollikofer. R. war Landschreiber in Locarno. Durch gewandte Politik und Handel erwarb er sich rasch ein bedeutendes Vermögen. 1554 versuchte R., die ennetbirg. Vogteien an die Medici zu verkaufen. Im April 1556 wurde er wegen Amtsanmassung abgesetzt. 1558 focht R. einen erfolgreichen Kampf gegen die Aufnahme Genfs in die Eidgenossenschaft. Er wirkte als Urner Tagsatzungsgesandter und Oberst. 1574 führte er zur Unterstützung des span. Königs ein Regiment von 4'000 Söldnern gegen die Geusen in die Niederlande. Seine Geschäftstüchtigkeit als Condottiere trug ihm den Beinamen "Taschenfeger der Fürsten" ein. Ende der 1550er Jahre gründete er die franzosenfeindl. Freiheitspartei, aus der die span. Fraktion hervorgehen sollte. R. verfügte über engste Verbindungen zu Savoyen, Parma, Ferrara und Florenz und fungierte als Hauptagent und Pensionenausteiler der Medici in der Eidgenossenschaft. Er war als Förderer der kath. Reform massgeblich an der Gründung des Kapuzinerklosters Altdorf, des ersten nördlich der Alpen, beteiligt. 1557 wurde er von Philipp II. in London zum Ritter geschlagen, 1559 verlieh ihm Papst Paul IV. den Titel eines eques auratus (Ritter zum Goldenen Sporn).

    Literatur
    – E. Walder, Der Condottiere Walter R. von Uri und die Beziehungen zwischen der Innerschweiz und Italien in der Wende zur Gegenreformation, 1551-1561, 1948
    – L. Haas, «Die span. Jahrgelder von 1588 und die polit. Faktionen in der Innerschweiz z.Z. Ludwig Pfyffers», in ZSK 45, 1951, 81-108, 161-189
    Autorin/Autor: Urs Kälin




    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kapuzinerkloster_Altdorf

    Kapuzinerkloster Altdorf

    Das Kapuzinerkloster Altdorf, Kloster bei Allen Heiligen, befindet sich im Eigentum der Korporation Uri. Im Juni 2009 verliessen die letzten sechs Kapuziner das Kloster. Seither steht es externen Kursveranstaltern für Seminare zur Verfügung. Die hauseigenen Angebote des Kulturklosters umfassen künstlerische Aktivitäten (Musik, Steinhauen, Textiles Gestalten mit pflanzengefärbter Wolle und Seide), Homöopathie und Musiktherapie.

    Geschichte
    Das Kapuzinerkloster in Altdorf wurde zwischen 1579 und 1581 auf einer Anhöhe über dem Dorf erbaut. Hauptinitiant der Gründung war Ritter Walter von Roll, der auf die tatkräftige Unterstützung von Karl Borromäus zählen konnte. Ende Juli 1581 erfolgte der Bezug der Gebäulichkeiten durch Pater Franz von Bormio[1] und vier Mitbrüder. Das Kapuzinerkloster Altdorf war die erste Niederlassung des Kapuzinerordens nördlich der Alpen. In den folgenden Jahren wurden zur Erneuerung des katholischen Glaubens (Katholische Reform) und in gegenreformatorischer Absicht in weiteren Orten der katholischen Eidgenossenschaft Kapuzinerklöster gegründet, so in Stans (1582), Luzern (1583), Schwyz (1585), Appenzell (1587), Solothurn und Baden (1588).

    Das erste Kloster bestand aus einem einzigen langgestreckten Gebäude, das parallel zur Pfarrkirche St. Martin (Altdorf) ausgerichtet war. Bedeutende Um- und Ausbauarbeiten wurden erst 1737 vorgenommen. Damals erhielt das Kloster u. a. ein neues Refektorium und einen Kreuzgang. Beim Dorfbrand von 1799 wurde das Kloster ein Raub der Flammen. Der Gebäudeschaden wurde auf 16000 Gulden geschätzt. Der Wiederaufbau erfolgte auf Initiative der Urner Regierung und wurde vom Stand Uri, von den Urner Gemeinden und mit zahlreichen öffentlichen und privaten Spenden finanziert.

    Architektur
    Die heutige Klosteranlage zeigt im Wesentlichen jene Ausformung, die sie durch die Umgestaltung und den Neubauflügel 1737 erlangt hatte. Prägend für die Anlage sind die topografischen Gegebenheiten, die unterschiedlichen Bodenniveaus sowie die komplexe Terrassierung der Klostergärten. Die Klosterkirche entspricht dem schlichten Typus der Sakralbauten des Kapuzinerordens und weist mit einer Gesamtlänge (innen) von 25,5 m bescheidene Grössenverhältnisse auf. Das Bauschema der Altdorfer Klosterkirche wirkte indessen in einigen frühen Kapuzinerkirchen (Schwyz, Appenzell) weiter, wobei sich die Altdorfer Kirche mit dem stark erhöhten Chor und der Doppelgeschossigkeit durch auffallende Besonderheiten auszeichnet. Das Innere der bestehenden Klosterkirche ist infolge der Purifizierung von 1958 äusserst schlicht gehalten. An der Eingangsfront ist ein Ehrenrelief für den Kirchenstifter Walter von Roll angebracht: Wappen von Roll, Helmzier mit Krone, Löwe mit Rad. Im unteren Drittel der Tafel findet sich eine Inschrift in lateinischer Sprache. Das Ehrenrelief dürfte aus der Bauzeit stammen und war bis zur Versetzung von 1936 über dem Kircheneingang angebracht.

    Mehr unter obengenanntem Link..

    Besitz:
    2) Walter war der Stifter des Kapuzinerkloster in Altdorf (1581).

    Walter heiratete Ursula Zollikofer in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Ursula Zollikofer

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. Ritter Johann Ludwig von Roll wurde geboren in 1567; gestorben am 12 Dez 1648.
    2. Johann Waltert von Roll gestorben am 17 Jun 1639 in Mammern, Thurgau, Schweiz.
    3. Landammann Johann Peter von Roll wurde geboren in 1571/1572; gestorben in cir 1648.
    4. 3. Maria Elisa von Roll
    5. Landammann Karl Emanuel von Roll wurde geboren in 1579; gestorben am 18 Jul 1654 in Mammern, Thurgau, Schweiz.


Generation: 4

  1. 8.  Landammann Waltert Imhof von BlumenfeldLandammann Waltert Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere und Adelheid Gruoba); gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1503-1505, 1511-1513, Uri, Schweiz; Der 30. Landammann von Uri (Amtsperioden 53 und 57)
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer als Oberst der eidgenössischen Truppen an der Schlacht bei Marignano. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    Notizen:


    Verwandschaft / Relations / Relation

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1485



    Name:
    2) War Landammann 1503, 1504, 1511 und 1512 und starb in der Schlacht bei Marignano den 14 Sep 1515

    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Marignano.

    Waltert heiratete Barbara Christen in ca. 1505. Barbara (Tochter von Melchior Christen und Margaretha Bennet) wurde geboren in 1477; gestorben in 1539. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Barbara ChristenBarbara Christen wurde geboren in 1477 (Tochter von Melchior Christen und Margaretha Bennet); gestorben in 1539.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Schmid von Uri 3c, 5

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Balthasar (Balz) Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1506.
    2. Eva Imhof von Blumenfeld
    3. Barbara Imhof von Blumenfeld
    4. 4. Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren am 31 Dez 1513 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Feb 1562 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 10.  Conrad HasfurterConrad Hasfurter (Sohn von Heinrich Hasfurter und Margaretha Friedberg?); gestorben in 1518.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Urgiz

    Die Ruine Urgiz ist eine verfallene Höhenburg in der Gemeinde Densbüren im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt nordöstlich des Dorfes auf einem schmalen steilen Felsgrat, auf einer Höhe von 577 m ü. M. und rund 120 Meter über der Talsohle.

    Geschichte
    Es ist nicht bekannt, wann die Burg gebaut wurde, spätestens aber im 12. Jahrhundert. Die ersten historisch gesicherten Besitzer waren die 1277 erwähnten Herren von Uriols, welche die Burg vom Bischof von Strassburg als Lehen erhalten hatten. Zum Lehen gehörte auch die kleine Herrschaft Urgiz mit den Dörfern Densbüren und Asp. Nach 1315 gibt es keine Aufzeichnungen mehr über die Herren von Uriols, die späteren Besitzer sind nicht bekannt. Das Basler Erdbeben von 1356 richtete grosse Schäden an.

    Spätestens 1429 erwarb die Familie Effinger aus Brugg das Burglehen. 1444 ging die Burg an die Familie Rätz aus Säckingen über, 1475 an die Hasfurter aus Luzern. Im Jahr 1502, damals war die Burg bereits zu einer Ruine verfallen, erwarb die Stadt Bern die Herrschaft Urgiz und richtete dort eine Hochwacht ein. Diese war während etwa dreihundert Jahren besetzt und stand in Sichtverbindung mit den Hochwachten auf dem Homberg bei Veltheim und der Gislifluh bei Thalheim. 1996/97 wurden die Mauerreste der Burg freigelegt und konserviert.

    Von der Burganlage sind Reste der Ringmauer und des Rundturms erhalten geblieben.

    Weblinks
    Commons: Ruine Urgiz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Urgiz
    Fotos und Beschreibung der Ruine
    Felix Müller: Urgiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Ruine Urgiz im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau

    Name:
    Junker, Bürger von Luzern, Herr zu Wildenstein, Hauptmann in königlich französischen Diensten, 1510 Grossrat, wurde 1513 im "Zwiebelkrieg" verhaftet im Wasserturm gefangen gehalten gefoltert und unschuldig befunden, 1517 Kleinrat.

    Gestorben:
    gestorben an der Pest

    Conrad + Barbara Segesser von Brunegg. Barbara (Tochter von Hans Ulrich III Segesser von Brunegg und Veronika von Silenen) gestorben in 1537. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Barbara Segesser von BruneggBarbara Segesser von Brunegg (Tochter von Hans Ulrich III Segesser von Brunegg und Veronika von Silenen); gestorben in 1537.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20052.php

    Segesser von Brunegg [Segesser, von Segesser]
    Ab Mitte des 13. Jh. bezeugtes aarg. Ministerialengeschlecht, das zuerst im Dienst der Kyburger, später der Habsburger stand und in der kyburg. Stadt Mellingen über Eigenbesitz verfügte. Burg und Herrschaft Brunegg kamen 1473 als bern. Lehen an die S., die damals bereits die Vogteirechte für Brunegg besassen. 1538 wurden die S. im Nachgang der Reformation dazu gedrängt, Brunegg an Bern zu übertragen, das daraufhin Burg und Herrschaft dem Landvogt von Lenzburg unterstellte. Über Erbschaften und Heiratsverbindungen mit landsässigem Adel im Aargau kamen die S. zu weiterem Besitz, v.a. im Reusstal, längerfristig in Mellingen, Aarau, Tägerig und im zuger. Steinhausen. Ab dem 15. Jh. waren sie Bürger in den Landstädten Aarau und Mellingen sowie in eidg. Städteorten, u.a. in Luzern, und verheirateten sich mit Töchtern städt. Notabelnfamilien. Bis ins 16. Jh. dominierten bei den S. ministeriale Ämter. Die damit verbundene Habsburgtreue brachte dem Geschlecht 1442 die Nobilitierung durch Friedrich III. ein. Später kamen die S. über ihre Zugehörigkeit zu den städt. Räten auch in kommunale Ämter und wurden mit der Verwaltung gemeiner Herrschaften betraut.

    In Luzern etablierte sich eine Linie des Geschlechts im 16. und 17. Jh. im Kl. Rat und schliesslich als patriz. Geschlecht. Die Luzerner S. begründeten ihren Aufstieg durch das geschickte Ausnutzen von Sold- und Pensionenwesen. Als Kleinräte befehligten einige S. Kompanien in fremden Diensten und wurden zuweilen zu Rittern geschlagen. Sie verwalteten angesehene Luzerner Landvogteien wie Ruswil, Beromünster, Willisau, Rothenburg, Habsburg und Entlebuch und versahen begehrte städt. Ämter, etwa diejenigen des Bannerherrn, Schützenhauptmanns oder Schultheissen; ferner vertraten sie Luzerns Interessen als Gesandte. Von der Luzerner Linie, die bis ins 21. Jh. Nachfahren aufweist, spalteten sich Mitte 16. Jh. eine röm. und eine dt. Linie ab, von denen Erstere Anfang 17. Jh. erlosch, Letztere zu Beginn des 19. Jh. Alle Linien blieben nach der Reformation katholisch und wiesen viele Ordens- und Weltgeistliche auf, so Maria Franziska Hortensia ( -> 14) oder Franz ( -> 5). Zudem gehörten Vertreter der Fam. vermehrt Ritterorden an. Ein 1737 für den Fall des Erlöschens einer Linie gestiftetes Fideikommiss regelte den Güterrückfall innerhalb des Geschlechts und half den Besitzstand längerfristig zu wahren.

    In Luzern kamen die S. mit der Restauration 1814 erneut in die Regierung. Fortan besetzten sie neben kant. auch eidg. Ämter, v.a. in Militärwesen und Justiz. Heinrich Viktor ( -> 8) zeichnete als Architekt für einige Luzerner Grossbauten verantwortlich. Ende 19. Jh. und Anfang 20. Jh. hielten Philipp Anton ( -> 16), Hans Albrecht (gestorben 1935) sowie Agnes ( -> 1) ihre Familiengeschichte historisch oder genealogisch fest.


    Archive
    – StALU, Fideikommissarchiv S.
    Literatur
    – Schweiz. Geschlechterbuch 2, 491-508, 831-833; 5, 570-575; 10, 497-504
    – GHS 3, 191-232, 416-418 (mit Stammtaf.)
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Tina Maurer

    https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1041017

    Segesser von Brunegg, Familie (Provenienz)

    Seit 1250 nachweisbares aargauisches Ministerialgeschlecht. Alter Allodialbesitz in der Gegend von Mellingen deutet auf seinen freien Ursprung. Der ursprüngliche Name "Segenser" folgte der dialektischen Urformung. Durch Heiraten und Erbe kam im 13. Jahrhundert der ganze 1259 bezeugte Besitz der Elisabeth, Frau Ulrichs, kiburgischen Marschalls zu Mellingen, dann um 1275 von den Schenken von Brunegg die Vogtei Wolenschwyl, und zwischen 1295 und 1303 von den Herren von Iberg das Burghaus "Iberg" zu Mellingen an die Segesser. Von 1320-1588 war die Schultheissenwürde zu Mellingen in der Familie so gut wie erblich.
    Nach der Eroberung des Aargau den Habsburgern true geblieben, wurden die Segesser am 26.09.1442 druch König Friederich III. auf dem Reichstag in Zürich zu freien, erblichen Reichsdienstmannen erhoben. Die drei Linien erwarben 1536, 1559 und 1566 in Luzern das Bürgerrecht. Dort traten die Luzerner- und die Römerlienie in die patrizische Regierung ein. Erstere gehörte ihr bis 1798 an und trat bei der Restauration 1814-1831 wieder in die Regierung ein.

    Name:
    Brachte ihrem Gemahl die Twingherrschaft sowie das Meier- und Kelleramt in die Ehe.

    Kinder:
    1. 5. Dorothea Hasfurter (von Hasfurt)

  5. 12.  Ritter & Hauptmann Peter von RollRitter & Hauptmann Peter von Roll (Sohn von Johann von Roll und Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Roll 2b, 3 -
    • Einbürgerung: 1525, Uri, Schweiz; Erwirbt das Landrecht von Uri

    Notizen:

    Einbürgerung:
    1) Peter erhielt anno 1525 das Landrecht von Uri.

    Peter heiratete Elisa Kretz in Datum unbekannt. Elisa (Tochter von Oberst Johann Kretz und Barbara Idmer?) wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Elisa Kretz wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz (Tochter von Oberst Johann Kretz und Barbara Idmer?).
    Kinder:
    1. Magdalena von Roll
    2. Katharina von Roll
    3. Johann von Roll
    4. 6. Ritter und Oberst Walter (Waltert) von Roll wurde geboren in cir 1520; gestorben in Apr 1591 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren in 1452 in Seelisberg, Uri, Schweiz (Sohn von Landvogt Johannes (Hans) Imhof von Blumenfeld und Elisabetha im See (Imsee)); gestorben in nach 1485.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Militär / Gefecht: 22 Jun 1476, Schlachtfeld, Murten, Freiburg, Schweiz; Teilnehmer als Landeshauptmann in der Schlacht bei Murten https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Murten

    Notizen:

    1) Johann war 1472 Landvogt zu Livinen. Er machte sich als Landeshauptmann in den Burgunderkriegen rühmlichst bekannt. Von Seelisberg kam er wohnhaft nach Altdorf, wurde Gesandter auf Freiburg zur Feindeserwichtung? zwischen Savoyen und Genf, anno 1476, auch Gesandter zu König Ludwig XI. von Frankreich wegen der freien Grafschaft Burgund anno 1477, letztlich auch Abgesandter nach Solothurn zur Vereinigung einiger Fürsten und Städte den 23 April 1478. Im Jahr 1485 war er Statthalter von Uri.

    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Johann heiratete Adelheid Gruoba in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Adelheid GruobaAdelheid Gruoba (Tochter von Junker Johannes Gruoba).
    Kinder:
    1. Katharina Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 8. Landammann Waltert Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.
    3. Landvogt Johann Imhof von Blumenfeld

  3. 18.  Melchior ChristenMelchior Christen wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz; gestorben am 13/14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1477, Ursern, Uri, Schweiz; Talammann von Ursern
    • Militär / Gefecht: 6 Jun 1513, Novarra; Teilnehmer der Schlacht von Novara die von den Eidgenossen gewonnen wurde.
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Name:
    Talmann von Ursern

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Novara wurde am 6. Juni 1513 während der Italienischen Kriege zwischen Franzosen unter König Ludwig XII. und den Schweizer Söldnern der Heiligen Liga von Cambrai ausgetragen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Novara_(1513)

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht zu Marignano

    Melchior heiratete Margaretha Bennet in Datum unbekannt. Margaretha wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Margaretha BennetMargaretha Bennet wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Familie im Urner Stammbaum nicht verzeichnet..

    Kinder:
    1. 9. Barbara Christen wurde geboren in 1477; gestorben in 1539.

  5. 20.  Heinrich HasfurterHeinrich Hasfurter (Sohn von Ritter Heinrich Hasfurter und Tramigo); gestorben in 1521/1526.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1484 - 1485, Burg Heidegg; Zusammen mit seinem Halbbruder Niklaus.

    Heinrich + Margaretha Friedberg?. Margaretha gestorben in vor 1556. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Margaretha Friedberg? gestorben in vor 1556.
    Kinder:
    1. 10. Conrad Hasfurter gestorben in 1518.

  7. 22.  Hans Ulrich III Segesser von BruneggHans Ulrich III Segesser von Brunegg wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz (Sohn von Hans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg und Regula Schwend); gestorben in 1524.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Junker, Schultheiss zu Mellingen (1496-1507)
    • Bürger: Mellingen
    • Besitz: Schloss Brunegg; Mitherr zu Brunegg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brunegg

    Das Schloss Brunegg ist ein kleines burgähnliches Schloss in der Gemeinde Brunegg im Schweizer Kanton Aargau.

    Es befindet sich rund 120 Meter über dem Dorf Brunegg am Ende eines felsigen Ausläufers des Chestenbergs. Der Berggrat fällt unmittelbar östlich des Schlosses steil in die Ebene des Birrfelds ab. Das Schloss besteht aus der Hauptburg mit Wohntrakt aus dem 13. Jahrhundert, einer Gartenanlage aus dem 19. Jahrhundert sowie zwei Ökonomiegebäuden. Anfang des 19. Jahrhunderts verringerte man die Höhe des Burgturms und vereinte dieses Gebäude mit dem Palas durch den Bau eines Zwischentrakts.

    Geschichte
    Im 13. Jahrhundert liessen die Habsburger auf der leicht zu verteidigenden Felsflanke eine Burg errichten, um die Südseite ihres Kernlandes, das Eigenamt, zu schützen. Das Burglehen vergaben die Habsburger an die Schenken von Brunegg. Als erster namentlich bekannter Besitzer wird Wernher von Brunegg genannt, der 1270 starb. Weitere Besitzer waren die Ritter von Hedingen, die Herren von Trostburg und die Gessler von Meienberg. Danach kam Brunegg an die Herren von Friedingen.

    1415 eroberte die Stadt Bern den westlichen Teil des Aargaus; Brunegg war eine der wenigen Burgen, die Widerstand leisteten. Bern zog 1470 das Lehen ein und verlieh es 1472/73 an die Familie Segesser aus Mellingen AG. Als 1528 im Berner Aargau die Reformation eingeführt wurde, verkauften die katholisch bleibenden Segesser von Brunegg die Burg wieder an Bern. 1626 und 1664 wurde sie durch Naturgewalten stark beschädigt.

    Als Rechtsnachfolger übernahm der neue Kanton Aargau die Burg im Jahr 1804. Diese wurde 1805/06 zu einem Schloss umgebaut und einige Jahre lang als Pflegeanstalt genutzt. Seit 1815 befindet sich das Schloss Brunegg im Privatbesitz, erst der ursprünglichen Lenzburger Patrizierfamilie Hünerwadel, dann im Erbweg bis heute der Familie von Salis. Berühmte Bewohner waren der Schweizer Historiker Jean Rudolf von Salis und der Schweizer Schriftsteller Hermann Burger, der sich am 28. Februar 1989 im Schloss Brunegg das Leben nahm. Dem Schloss wurde in Hermann Burgers 1990 erschienenen Roman „Brenner“, dort als „Brunsleben“ bezeichnet, [1] ein literarisches Denkmal gesetzt.[2]

    Literatur
    Michael Stettler: Das Schloss Brunegg. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band II: Die Bezirke Lenzburg und Brugg. Basel 1953, S. 344–353.
    Weblinks
    Commons: Schloss Brunegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Brunegg
    Foto des Schlosses
    Schloss Brunegg im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
    Referenzen
    1 Urs Dürmüller Hermann Burger, Buchbesprechung Dienstag, 28. Februar 1989
    2 Hermann Burger: Brenner (auf vier Bände angelegt): Erster Band: Brunsleben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-518-40157-2.

    Name:
    1489-1522 urkundlich bezeugt

    Hans + Veronika von Silenen. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Veronika von SilenenVeronika von Silenen (Tochter von Ritter Albin von Silenen und Verena Netstaler).
    Kinder:
    1. Johann Bernhard Segesser von Brunegg
    2. Elisabeth Segesser von Brunegg
    3. 11. Barbara Segesser von Brunegg gestorben in 1537.
    4. Anna Segesser von Brunegg
    5. Barbara ? Segesser von Brunegg

  9. 24.  Johann von RollJohann von Roll (Sohn von Ritter Ludwig von Roll und Katharina Zumthurn).

    Johann heiratete Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?) (Tochter von Magnus Grillikon (oder von Beilyon?) und Elisa da Palander).
    Kinder:
    1. Ludwig von Roll
    2. 12. Ritter & Hauptmann Peter von Roll

  11. 26.  Oberst Johann Kretz

    Johann + Barbara Idmer?. Barbara wurde geboren in Isenheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 27.  Barbara Idmer? wurde geboren in Isenheim.
    Kinder:
    1. 13. Elisa Kretz wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Landvogt Johannes (Hans) Imhof von BlumenfeldLandvogt Johannes (Hans) Imhof von Blumenfeld (Sohn von Heinrich Imhof von Blumenfeld und Anna von Hünenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landmann von Uri
    • Besitz: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer in Altdorf
    • Besitz: Seelisberg, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer in Seelisberg
    • Beruf / Beschäftigung: 1461-1463, Baden, Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1561 & 1466-1469, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Livinen
    • Beruf / Beschäftigung: 1472, Uri, Schweiz; Ratsherr und Landesseckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1478, Uri, Schweiz; Landesstatthalter von Uri

    Notizen:

    Name:
    3) anno 1461 Landvogt zu Baden, 1461 und 1466 Landvogt zu Livinen, 1472 Rathsherr und Säckelmeister und 1478 Landesstatthalter in Uri.

    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Johannes heiratete Elisabetha im See (Imsee) in Datum unbekannt. Elisabetha wurde geboren in Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Elisabetha im See (Imsee)Elisabetha im See (Imsee) wurde geboren in Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 16. Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren in 1452 in Seelisberg, Uri, Schweiz; gestorben in nach 1485.

  3. 34.  Junker Johannes GruobaJunker Johannes Gruoba wurde geboren in Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Uri, Schweiz; Landmann von Uri

    Notizen:

    Geburt:
    Interessanter Artikel über Uri: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007384/2017-05-30/

    Kinder:
    1. 17. Adelheid Gruoba

  4. 40.  Ritter Heinrich HasfurterRitter Heinrich Hasfurter wurde geboren in cir 1424 in Luzern, LU, Schweiz (Sohn von Hans Hasfurter); gestorben in vor 16 Feb 1483.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsgesandter von Luzern (1459) Schultheiss von Luzern (1460) Schultheiss von Luzern (1462) Eidgenössischer Gesandter von Luzern (1462) alt Schultheiss (1470)
    • Ehrung: vor Murten; Vom Herzog von Lothringen zum Ritter geschlagen
    • Besitz: 1482/1483, Schloss Heidegg; Von Margareth Büsinger (+ um 1515) der Gattin von Frischhans von Breitenlandenberg (+ um 1515) gekauft.

    Notizen:

    HEIDEGG - English & Français:
    http://www.heidegg.ch/schloss-heidegg/english-francais-italiano-espanol.html



    http://www.heidegg.ch/schloss-heidegg/geschichte.html

    GESCHICHTE IN JAHRHUNDERTSCHRITTEN
    1185 Heinrich von Heidegg erstmals erwähnt, um 1192 wird der älteste erhaltene Bauteil der Burg errichtet.
    13. Jhdt. Blütezeit der Herren von Heidegg, Landadlige zur Zeit der Grafen von Kyburg, dann der Habsburger. Die Burg wird beträchtlich vergrössert und repräsentativ gestaltet.
    1386 Heidegg wird als einzige der benachbarten Seetaler Burgen von den Eidgenossen nicht zerstört, was später zu einer der schönsten Schweizer Sagen anregte.
    15. Jhdt. Die Herrschaft Lieli fällt an Heidegg. Neue Herren werden die Büsinger. 1482 beginnt mit dem Kauf der Herrschaft durch Heinrich Hasfurter die Zeit der bürgerlichen Luzerner Besitzer.
    16. Jhdt. Als Besitzer folgen auf die Hasfurter die Familien Tammann und Kündig.
    1618 Heinrich III. von Fleckenstein wird Herr zu Heidegg. Später wird die neue Kapelle geweiht.
    1664 Johann Heinrich Franz Pfyffer wird neuer Besitzer, lässt den Turm erhöhen, stirbt vor Fertigstellung des Baus
    1700 Die Stadt Luzern erwirbt die Herrschaft und vollendet den Schlossbau.
    1798 Heidegg wird Staatsdomäne des Kantons Baden, ab 1803 des Kantons Luzern. Die Gelfinger Wirtefamilie Widmer amtet Mitte 18. bis Mitte 19. Jahrhundert als Schaffner.
    1849 Der liberale Gelfinger Bauer Josef Heggli erwirbt Schloss und See und verkauft
    1875 an die Amerikanerin Caroline Slidell und den Luzerner Ludwig Pfyffer von Heidegg.
    1912 Modernisierung des Schlossturms
    1950 Schenkung an den Kanton Luzern. Der Trägerverein, die Vereinigung Pro Heidegg, wird gegründet.
    Bald darauf Anlage des Rosengartens, Wiederbelebung des Weinbaus, Gründung des Schweizerischen Jagdmuseums
    1995-1998 Gesamtrenovation durch den Kanton Luzern.
    Vermietung von Schlossräumlichkeiten für gesellschaftliche und kulturelle Anlässe. Sonderausstellungen. Reiches Kulturprogramm. Attraktionen für Familien. Ferienwohnung.
    Etappenweise Erneuerung der Parkanlage mit Rosengarten, Schlossgässli, Spazierwegen im Tobel und entlang Kantonsstrasse, Parkplatz, Rastplätzen, Aussenspielplatz

    2013 Aufgrund dendrochronologischer Untersuchungen wird Heidegg zum ältesten erhaltenen Wohnhaus im Kanton Luzern

    DURCH MEHR ALS ACHT JAHRHUNDERTE
    Der erste Heidegger wird vielleicht bereits 1185 in einer Schriftquelle genannt. Als unfreie Dienstleute (Ministerialen) standen die Heidegger im Dienst der jeweiligen Landesherren, zuerst wohl der Lenzburger, dann der Kyburger und der Habsburger. Die Familie weist bis zu ihrem Verschwinden im 17. Jahrhundert über 110 namentlich bekannte Mitglieder auf und verschwägert sich vielfach mit dem regionalen Kleinadel. Auf der Heidegg sitzt sie bis ins frühe 15. Jahrhundert, mit Grundbesitz in der näheren Umgebung.

    Der kurz vor 1200 errichtete Wohnbau, der sich im heutigen Schlossturm verbirgt, dürfte andeuten, dass die Familie von Heidegg in dieser Zeit eine Burganlage errichtete oder bereits errichtet hatte. Anlass und Ziel des Burgenbaus war weniger die von hier aus kaum zu verwirklichende Kontrolle über den Durchgangsverkehr. Geeigneter war die Burg für den Landesausbau, die Verwaltung der umliegenden Güter, insbesondere des Rebgeländes. Der klimatisch und topografisch günstig gelegene Heidegger Rebberg ist seit dem Spätmittelalter auch schriftlich nachgewiesen. Von Bedeutung war auch die Aufsicht über den See mit seinem Fischreichtum.

    Die Gerichtsherrschaft blieb lange klein, denn die Konkurrenz in der Nachbarschaft – die Herren von Baldegg, Lieli, Ober-Rinach, die Deutschritter in Hitzkirch, die Chorherren in Beromünster und die Grafen von Kyburg, die rund um die Heidegg niedere und hohe Herrschaft ausübten – liess keine weitere Ausdehnung zu. Um 1430 allerdings erreichten die Nachfolger der Herren von Heidegg, die Büsinger, die Verschmelzung mit der Herrschaft Lieli. Nun gehörten neben Gelfingen und Altwis auch die Dörfer Lieli, Sulz und Mosen zum Gericht Heidegg.

    Im 14. Jahrhundert geriet die Heidegg in den Sog der nach Landesherrschaft strebenden Stadt Luzern. Möglicherweise dank dem zuvor erworbenen Luzerner Burgrecht einige Heidegger entging Heidegg im Vorfeld des Sempacherkriegs, im Gegensatz zu fast allen umliegenden Burgen, der Zerstörung.

    Dieses Ereignis von 1386 hat viel später, im 19. Jahrhundert, eine eindrückliche Sage als wundersame Rettung gedeutet: die Muttergottes habe das flehende Beten des Burgfräuleins erhört, die Heidegg in Nebel gehüllt, worauf die brandschatzenden Eidgenossen sich in der Gegend verirrten. Zum Dank für die Verschonung der Heidegg sei die Kapelle errichtet worden. – Die Kapelle ist allerdings nachweislich erst in nachreformatorischer Zeit, kurz vor 1600, erbaut worden.

    Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert lösten einflussreiche Stadtluzerner Bürgerfamilien einander im Besitz ab: die Hasfurter, Tammann, Kündig, Fleckenstein, Pfyffer. Sie alle suchten die Burg zu modernisieren, wobei der Umbau oder die letzte Aufstockung zum Schlossturm durch die Pfyffer im ausgehenden 17. Jahrhundert die markantesten Neuerungen brachte.

    Die finanziell überforderten Pfyffer veräusserten den Sitz 1700 an Luzern, das ihn sofort sanierte und bis 1848 als Staatsdomäne verwaltete. 1798 fand die Gerichtsherrschaft ihr Ende. Nach dem Sonderbundskrieg ging das Schloss mangels potenterer Interessenten an den Gelfinger Bauern Joseph Heggli.

    DER ADLIGE LANDSITZ IN JÜNGSTER ZEIT
    1875 gelang dem luzernisch-amerikanischen Paar Louis Pfyffer von Heidegg und Caroline Slidell der Rückkauf. Die Pfyffer versahen das Äussere der Anlage zur Zeit der Eröffnung der Seetalbahn 1883 mit burgenromantischem Dekor und machten 1912 das Schlossinnere wieder bewohnbar. 1950 übergaben die letzten lebenden Pfyffer von Heidegg, die Witwen Mathilde von Glutz und Marie-Louise de Chambrier, das Schloss schenkungsweise der Bevölkerung des Kantons Luzern.

    Die Umgestaltung des barocken Gartenparterres zum Rosenschaugarten, sie geschah nach 1951 auf Anregung des deutschen Bundeskanzlers Adenauer, und die gleichzeitige Wiederbelebung des Heidegger Rebberges sowie eine Zeitlang die Gründung und Unterbringung des Schweizerischen Jagdmuseums verhalfen der Heidegg zu überregionaler Ausstrahlung.

    Neben dem köstlichen Heidegger Wein und dem berühmten Rosengarten tragen heute Veranstaltungen (Musik, Theater, Mitmachtage) und Ausstellungen beim oder im Schloss den Namen Heidegg über das Tal hinaus. Ein kleines, aber feines Festival ist der Seetaler Poesiesommer t a l e s , durchgeführt auf Heidegg und an weiteren kulturellen Stätten des Tals und Europas.

    1995-1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation. Der Trägerverein, die Vereinigung Pro Heidegg, richtete den Betrieb und das Museum neu ein. Seither kann Schloss Heidegg mit einer ausgewogenen Mischung von Tradition und Moderne aufwarten und immer wieder überraschen.

    2013 erhielt die Vereinigung Pro Heidegg den SEETAL AWARD zugesprochen. Im gleichen Jahr wurden die Fälldaten der Bauhölzer neu ermittelt. Das sensationelle Ergebnis: Im Schlossturm versteckt sich ein massiver Wohnwehrturm aus dem frühen 13. Jahrhundert. Der Kernbau datiert sogar von 1192 und ist damit das älteste aufrechte Wohngebäude im Kanton Luzern.

    Seit 2017 können die Schlossbesucher auf ganz neue Weise der achthundertjährigen Schlossgeschichte begegnen: mit den Heidegger Turmkellergeschichten im ältesten Raum des Schlosses.

    Heinrich + Tramigo. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 41.  Tramigo

    Notizen:

    Die erste Gattin des Ritter Heinrich soll eine Tochter des Peter Tramigo aus Italien gewesen sein (Vermutung).

    Kinder:
    1. 20. Heinrich Hasfurter gestorben in 1521/1526.

  6. 44.  Hans (Johann) Ulrich II Segesser von BruneggHans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg wurde geboren in cir 1435 in Mellingen, AG, Schweiz (Sohn von Hans Ulrich I Segesser und Elisabeth Sendler); gestorben am 26 Dez 1488 in Mellingen, AG, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ritter, Schultheiss zu Mellingen

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20052.php

    Segesser von Brunegg [Segesser, von Segesser]
    Ab Mitte des 13. Jh. bezeugtes aarg. Ministerialengeschlecht, das zuerst im Dienst der Kyburger, später der Habsburger stand und in der kyburg. Stadt Mellingen über Eigenbesitz verfügte. Burg und Herrschaft Brunegg kamen 1473 als bern. Lehen an die S., die damals bereits die Vogteirechte für Brunegg besassen. 1538 wurden die S. im Nachgang der Reformation dazu gedrängt, Brunegg an Bern zu übertragen, das daraufhin Burg und Herrschaft dem Landvogt von Lenzburg unterstellte. Über Erbschaften und Heiratsverbindungen mit landsässigem Adel im Aargau kamen die S. zu weiterem Besitz, v.a. im Reusstal, längerfristig in Mellingen, Aarau, Tägerig und im zuger. Steinhausen. Ab dem 15. Jh. waren sie Bürger in den Landstädten Aarau und Mellingen sowie in eidg. Städteorten, u.a. in Luzern, und verheirateten sich mit Töchtern städt. Notabelnfamilien. Bis ins 16. Jh. dominierten bei den S. ministeriale Ämter. Die damit verbundene Habsburgtreue brachte dem Geschlecht 1442 die Nobilitierung durch Friedrich III. ein. Später kamen die S. über ihre Zugehörigkeit zu den städt. Räten auch in kommunale Ämter und wurden mit der Verwaltung gemeiner Herrschaften betraut.

    In Luzern etablierte sich eine Linie des Geschlechts im 16. und 17. Jh. im Kl. Rat und schliesslich als patriz. Geschlecht. Die Luzerner S. begründeten ihren Aufstieg durch das geschickte Ausnutzen von Sold- und Pensionenwesen. Als Kleinräte befehligten einige S. Kompanien in fremden Diensten und wurden zuweilen zu Rittern geschlagen. Sie verwalteten angesehene Luzerner Landvogteien wie Ruswil, Beromünster, Willisau, Rothenburg, Habsburg und Entlebuch und versahen begehrte städt. Ämter, etwa diejenigen des Bannerherrn, Schützenhauptmanns oder Schultheissen; ferner vertraten sie Luzerns Interessen als Gesandte. Von der Luzerner Linie, die bis ins 21. Jh. Nachfahren aufweist, spalteten sich Mitte 16. Jh. eine röm. und eine dt. Linie ab, von denen Erstere Anfang 17. Jh. erlosch, Letztere zu Beginn des 19. Jh. Alle Linien blieben nach der Reformation katholisch und wiesen viele Ordens- und Weltgeistliche auf, so Maria Franziska Hortensia ( -> 14) oder Franz ( -> 5). Zudem gehörten Vertreter der Fam. vermehrt Ritterorden an. Ein 1737 für den Fall des Erlöschens einer Linie gestiftetes Fideikommiss regelte den Güterrückfall innerhalb des Geschlechts und half den Besitzstand längerfristig zu wahren.

    In Luzern kamen die S. mit der Restauration 1814 erneut in die Regierung. Fortan besetzten sie neben kant. auch eidg. Ämter, v.a. in Militärwesen und Justiz. Heinrich Viktor ( -> 8) zeichnete als Architekt für einige Luzerner Grossbauten verantwortlich. Ende 19. Jh. und Anfang 20. Jh. hielten Philipp Anton ( -> 16), Hans Albrecht (gestorben 1935) sowie Agnes ( -> 1) ihre Familiengeschichte historisch oder genealogisch fest.


    Archive
    – StALU, Fideikommissarchiv S.
    Literatur
    – Schweiz. Geschlechterbuch 2, 491-508, 831-833; 5, 570-575; 10, 497-504
    – GHS 3, 191-232, 416-418 (mit Stammtaf.)
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Tina Maurer



    https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1041017

    Segesser von Brunegg, Familie (Provenienz)

    Seit 1250 nachweisbares aargauisches Ministerialgeschlecht. Alter Allodialbesitz in der Gegend von Mellingen deutet auf seinen freien Ursprung. Der ursprüngliche Name "Segenser" folgte der dialektischen Urformung. Durch Heiraten und Erbe kam im 13. Jahrhundert der ganze 1259 bezeugte Besitz der Elisabeth, Frau Ulrichs, kiburgischen Marschalls zu Mellingen, dann um 1275 von den Schenken von Brunegg die Vogtei Wolenschwyl, und zwischen 1295 und 1303 von den Herren von Iberg das Burghaus "Iberg" zu Mellingen an die Segesser. Von 1320-1588 war die Schultheissenwürde zu Mellingen in der Familie so gut wie erblich.
    Nach der Eroberung des Aargau den Habsburgern true geblieben, wurden die Segesser am 26.09.1442 druch König Friederich III. auf dem Reichstag in Zürich zu freien, erblichen Reichsdienstmannen erhoben. Die drei Linien erwarben 1536, 1559 und 1566 in Luzern das Bürgerrecht. Dort traten die Luzerner- und die Römerlienie in die patrizische Regierung ein. Erstere gehörte ihr bis 1798 an und trat bei der Restauration 1814-1831 wieder in die Regierung ein.

    Hans heiratete Regula Schwend in Datum unbekannt. Regula (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter) wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 45.  Regula SchwendRegula Schwend wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter); gestorben in vor 1482.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Regula Schwend bringt den Glenterturm ihrer Mutter in die Ehe.

    Kinder:
    1. 22. Hans Ulrich III Segesser von Brunegg wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz; gestorben in 1524.

  8. 46.  Ritter Albin von SilenenRitter Albin von Silenen wurde geboren in cir 1440 (Sohn von Christof von Silenen und Isabelle de Chevron-Villette); gestorben in 1495.

    Notizen:

    Albin, Bruder des Bischofs, war 1475 Hauptmann der Besatzung von Yverdon, 1476 Hauptmann der Luzerner Truppen in der Schlacht bei Murten und 1477 bei Nancy, wo er zum Ritter geschlagen wurde. Er erwarb die Herrschaft Rüssegg, die er dann der Stadt Luzern verkaufte. Als Befehlshaber der Luzerner Truppen im Eschental, wo Jost eine Herrschaft für ihn errichten wollte, fiel er 1494 in diesem Feldzug; er wurde in Sitten begraben.

    http://www.gondo.ch/downloads/crevola525.pdf - Schlacht bei der Brücke von Crevola

    Die "Edlen Freiherren von Silenen"
    Im Dörfli, dem sogenannten Obersilenen, ein Weiler von nationaler Schutzwürdigkeit, erhebt sich die 5-stöckige Turmruine – erbaut ca. 1240 – der ««««««««Edlen Freiherren von Silenen»»»»»»»», die als sogenannte Meier amteten und die Einzüge von Zehnten uund Zinsen an das Fraumünster besorgten. Der erste Meier, 1243-1258, war Ritter Werner, dann Ritter Arnold, 1290-1294, zugleich Landammann von Uri und Mitbeschwörer des Ewigen Bundes 1291 auf dem Rütli. Der erste, 1251 nachweisbare Landammann von Uri, war Burkhard Schüpfer, von der Schüpfen zu Silenen. Aus diesem Stamm der ««««««««von Silenen»»»»»»»», der sich nach Schwyz, Luzern und Wallis ausbreitete, ging auch Jost von Silenen hervor, der in Rom Theologie studierte, zum Priester geweiht Probst zu Beromünster wurde, dann königlicher Rat Ludwig XI., franz. Gesandter in der Schweiz, Bischof und Parlamentspräsident von Grenoble, schliesslich Bischof von Sitten und Graf und Präfekt vom Wallis. In den Wirren der Vorreformationszeit wurde er abgesetzt und starb erst 53-jährig, als Verbannter 1498 in Frankreich. Seine Brüder: Andreas, Domherr zu Sitten, wurde daselbst hinter dem Hochaltar ermordet; Albin, der Heerführer in den Feldzügen ins Eschental, erlag in Verzelli an der Seuche. Mit dem ersten Gardehauptmann zu Rom, ««««««««Kaspar von Silenen»»»»»»»», gestorben 1562, erlosch das ruhmreiche Familiengeschlecht. Mit der 1081 erstmals urkundlich erwähnten 14-Nothelfer-Kapelle dürften damals nebenan auch die ersten ««««««««von Silenen»»»»»»»» und späteren Meier des Frauenklosters, Felix und Regula in Zürich, mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen haben. Die 1666 nach einem Brand wieder hergestellte Kapelle erweist sich heute, nach Abschluss der Renovationsarbeiten, als ein Gotteshaus von erhöhter Rangordnung, nachdem unter mehreren Übermalungen, namentlich im Chorbereich, Fresken aus dem 16. Jahrhundert zutage traten.

    Albin + Verena Netstaler. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 47.  Verena Netstaler (Tochter von Mathias Netstaler und Anna Elisabetha von Moos).
    Kinder:
    1. 23. Veronika von Silenen

  10. 48.  Ritter Ludwig von RollRitter Ludwig von Roll

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043677/2012-01-05/

    von Roll Familie, AG, UR

    Version vom: 05.01.2012

    In Altdorf (UR) eingebürgertes Geschlecht. Die Herkunft der Fam. ist unsicher. Sie stieg durch diplomat., wirtschaftl., militär. und polit. Aktivitäten v.a. im Dienste Spaniens und des Grosshzg. der Toskana rasch auf. Die R. spielten in der Gegenreformation eine bedeutende Rolle, besonders als Förderer des Kapuzinerordens. Sie gehörten im 17. Jh. zu den reichsten Fam. der alten Eidgenossenschaft und verfügten über bedeutenden Grundbesitz, v.a. in Uri, Zug (Cham) und im aarg. Fricktal. Ihr Vermögen war vorwiegend in Uri, in der Leventina und in konfessionellen Spannungsgebieten (Thurgau, Grafschaft Baden, Fricktal) angelegt. Nach dem Erwerb der Burg Bernau 1635 teilte sich das Geschlecht in einen Urner und einen Bernauer Zweig.

    Ludwig heiratete Katharina Zumthurn in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 49.  Katharina Zumthurn
    Kinder:
    1. 24. Johann von Roll

  12. 50.  Magnus Grillikon (oder von Beilyon?)

    Magnus + Elisa da Palander. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 51.  Elisa da Palander
    Kinder:
    1. 25. Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?)