1. | Mechtilda Zweyer (Zwyer) von Evibach (Tochter von Bernard Zweyer (Zwyer) von Evibach und Barbara von Dangetschwyl). Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Name: |
2. | Bernard Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in cir 1215 (Sohn von Conrad (Cuonrad) Zweyer (Zwyer) von Evibach und Judith von Trülleray (Trüllerin)). Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Name: Bernard heiratete Barbara von Dangetschwyl in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel] |
3. | Barbara von Dangetschwyl (Tochter von Hans von Dangetschwyl und A. von Erlag). Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Bernard und Barbara hatten sieben Kinder, drei Söhne und vier Töchter.
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4. | Conrad (Cuonrad) Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in cir 1198 (Sohn von Ritter Burkard Zweyer (Zwyer) von Evibach). Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Name: Conrad heiratete Judith von Trülleray (Trüllerin) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel] |
5. | Judith von Trülleray (Trüllerin) Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Conrad und Judith hatten 3 Söhne
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6. | Hans von Dangetschwyl Hans + A. von Erlag. [Familienblatt] [Familientafel] |
7. | A. von Erlag
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8. | Ritter Burkard Zweyer (Zwyer) von Evibach (Sohn von Ritter Ulrich Zweyer (Zwyer) von Evibach). Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Name:
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16. | Ritter Ulrich Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in cir 1100; gestorben in cir 1130. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Die Familie Zwyer von Evibach hat ihren Ursprung in Silenen, einem kleinen Dorf im Schweizer Kanton Uri, und dem an die Ortschaft grenzenden Evibachtal. In Überlieferungen aus dem 17. Jahrhundert wird der Stammvater Udalrich aus dem Jahr 1035 erwähnt, wobei jedoch erst 1317 mit Heinrich ein erster Zwyer von Evibach urkundlich festgehalten wurde. Die Familie hatte im 16. Jahrhundert viele Vertreter in der Urner Gemeinde Altdorf, darunter Wirte, Dorfvögte und Ratsmitglieder sowie Offiziere, die in habsburgischen und anderen fremden Heeren ihren Dienst taten. Andreas Zwyer (1552–1622) legte als Vogt von Kaiserstuhl und Klingnau den Grundstein für den sozialen Aufstieg der Familie. Es war jedoch vor allem sein Sohn Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach, auch Sebastian Bilgerin genannt, der dem Familiennamen über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit verschaffte. Geboren um 1597 in Klingnau im Schweizer Kanton Aargau, genoss er eine solide Ausbildung und lernte Latein, Italienisch und Französisch. Bereits 1612 trat er in ein spanisch-mailändisches Regiment ein und war ab 1619 im Dienst der habsburgisch-kaiserlichen Armee. Als Major kämpfte er 1620 für das kaiserliche Heer Ferdinands II. bei der Schlacht am Weißen Berg bei Prag. 1632 wurde er zum kaiserlichen Rat und Kammerherrn ernannt, 1635 in den obersten Kriegsrat gewählt und im Folgejahr mit der Reform der mittlerweile auf 65 Regimente angewachsenen kaiserlichen Armee nach schwedischem Modell betraut. 1642 beendete Zwyer seine Karriere im Heer des Kaisers im Rang eines Feldmarschall-Leutnants. Im Folgejahr betraute ihn Kaiser Ferdinand III. mit der Mission, die eidgenössische Politik als verdeckter österreichischer Agent im Interesse Österreichs zu beeinflussen. Vorerst bekleidete er verschiedene politische Ämter, darunter jenes des Tagsatzungsgesandten und Landeshauptmanns des Kantons Uri. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 versuchte er den Druck von Schweden und Frankreich auf das Rheingebiet zu vermindern und die Alte Eidgenossenschaft von einer Bündniserneuerung mit Frankreich abzuhalten. Im Schweizer Bauernkrieg von 1653 war Zwyer Kommandant der Luzerner Truppen, was ihm das Bürgerrecht Luzerns als „Retter der Stadt“ einbrachte. Allerdings reichte sein politischer Einfluss auf Katholiken wie Reformierte nicht aus, um den 1. Villmergerkrieg 1656 zu verhindern.
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