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Hans VI Schwend, der Junge

Hans VI Schwend, der Junge

männlich 1453 - 1510  (57 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hans VI Schwend, der Junge Hans VI Schwend, der Junge wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich I Schwend und Regula Schwend); gestorben am 17 Jan 1510.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Obervogt zu Andelfingen (1489 bis 1492)
    • Besitz: 29 Nov 1491, Vogtei Wiedikon; Verkauft die vom Vater geerbte Vogtei Wiedikon am 29 Nov 1491 an die Stadt Zürich. http://www.ortsmuseum-wiedikon.ch/wiedikon/index.html http://www.quartierverein-wiedikon.ch/ueber_wiedikon/ortsgeschichte/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedikon

    Hans heiratete Barbara von Fürstenberg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Die Ehe blieb kinderlos


Generation: 2

  1. 2.  Heinrich I SchwendHeinrich I Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold VI Schwend und Adelheid (Elisabeth) Meiss); gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bürgermeister (1442 & 1443) Gesandter Hauptmann der Zürcher Baptistalrat (1436, 1440, 1443, 1446, 1447, 1450, 1452 Vogt zu Wiedikon (1468) Vogt zu Neuregensberg (1448 & 1449) Vogt zu Maschwanden und Freiamt (1450 & 1451) Vogt zu Bülach (1456)
    • Besitz: Vogtei Wiedikon; Besitzt die Vogtei Wiedikon http://www.ortsmuseum-wiedikon.ch/wiedikon/index.html http://www.quartierverein-wiedikon.ch/ueber_wiedikon/ortsgeschichte/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedikon
    • Wohnort: ab 1462, Schwendenegg; an der jetzigen Schmiedgasse, die von 1294 bis 1462 Schwendengasse hiess.
    • Ehrung: 31 Mai 1433, Tiberbrücke, Rom; Ritterschlag empfangen von Kaiser Sigismund.
    • Besitz: cir 1432 bis 30 Jun 1462, Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt durch die Heirat mit Regula Glenter den Glenterturm. Verkauft an Hans Sebach am 30 Jun 1462.

    Notizen:

    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Gestorben:
    Erlag seinen Verletzungen die er sich am Vortag beim Löschen des Grossbrandes in Gassen zuzog.

    Heinrich heiratete Regula Schwend in spätestens 1432. Regula (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter) wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Regula SchwendRegula Schwend wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter); gestorben in vor 1482.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Regula Schwend bringt den Glenterturm ihrer Mutter in die Ehe.

    Kinder:
    1. Felix II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1489.
    2. 1. Hans VI Schwend, der Junge wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 17 Jan 1510.


Generation: 3

  1. 4.  Berchtold VI SchwendBerchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Hug II Schwend und Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg); gestorben in 1419.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Rudolfstetten; Besass halb Rudolfstetten, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe. https://de.wikipedia.org/wiki/Konvent_St._Verena
    • Beruf / Beschäftigung: 1404-1418; Mannigfacher Gesandter an unzählige Orte, so auch zweimal an den König.
    • Beruf / Beschäftigung: 1408 bis 1419, Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat

    Notizen:

    Name:
    Besitzt halb Rudolfstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe, mehrmals Gesandter

    1408-1419 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat, mehrfach Gesandter; besass halb Rudolstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte ihm seine Gemahlin in die Ehe; 1390-1419 urkundlich bezeugt.

    Berchtold heiratete Adelheid (Elisabeth) Meiss in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adelheid (Elisabeth) MeissAdelheid (Elisabeth) Meiss (Tochter von Heinrich Meiss und Elisabetha Kilchmatter).
    Kinder:
    1. Felicitas Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. Johannes IV Schwend, der Lange wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Mär 1488.
    3. 2. Heinrich I Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.
    4. Berchtold VII Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 29 Jul 1479.
    5. Elisabeth Schwend gestorben am 24 Nov 1439.

  3. 6.  Ritter Johannes III Schwend, der Junge Ritter Johannes III Schwend, der Junge (Sohn von Johannes II Schwend, der Alte und Anna von Schlatt zu Moosburg); gestorben am 16 Feb 1477 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Babtistalrat (1423-1442) Natalrat (1444-1477) Bürgermeister (1441, 1442) Vogt von Bülach (1425), Kyburg (1429 & 1432 - 1436), Andelfingen und Ossingen (1438, 1441 & 1442), Oberglatt (1447), Neuamt (1456). Pfleger des Barfüsserkloster (1439 & 1446) Tagsatzungsgesandter Stadtsiegelhalter
    • Besitz: Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; Johannes III wohnte von 1424 bis 1437 auf der Mossburg
    • Ehrung: 31 Mai 1433, Tiberbrücke, Rom; Ritterschlag empfangen von Kaiser Sigismund.
    • Besitz: 1435-1438, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18103.php

    Schwend, Johannes
    1417 in Zürich erstmals erw., gestorben 17.2.1477 Zürich, von Zürich. Ritter. Sohn des Johannes ( -> 2). ∞ 1) Regula Glenter, Tochter des Jakob Glenter, 2) Anna Schön, Witwe des Götz, 3) Klara von Reischach. 1423-40 und 1442-77 Vertreter der Konstaffel im Kl. Rat, u.a. 1429 und 1433 Vogt von Kyburg, 1425-27 von Bülach und 1438-42 von Andelfingen, 1441 Bürgermeister. Während 50 Jahren bestimmte der sehr reiche S. die Politik Zürichs mit, von der Expansionspolitik vor dem Alten Zürichkrieg 1436-50 bis zur Integration in die Eidgenossenschaft nach der Jahrhundertmitte.


    Literatur
    – E. Diener, Die Zürcher Fam. S. c. 1250-1536, 1901

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Johannes heiratete Regula Glenter in Datum unbekannt. Regula (Tochter von Jakob Glenter und Margaretha Keller) gestorben in nach 1418. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Regula GlenterRegula Glenter (Tochter von Jakob Glenter und Margaretha Keller); gestorben in nach 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt den Glenterturm

    Notizen:

    Brachte den Glenterturm in die Ehe.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbefestigung_Zürich

    Die Stadtmauer bzw. die Stadtbefestigung von Zürich entstand in mehreren Schritten zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert bis auf wenige kleinere Reste wieder vollständig beseitigt.

    Die erste Stadtbefestigung aus dem 11./12. Jahrhundert ist erst teilweise erforscht. Sie verlief links der Limmat vom Lindenhof, der noch durch eine Pfalz befestigt war, entlang der Kuttelgasse zur heutigen Bahnhofstrasse und bog bei der Kappelergasse ab zum damals noch weiter westlich verlaufenden Ufer des Zürichsees. Rechts der Limmat vermutlich entlang der Kirchgasse zum Hirschengraben, dann entlang des Seilergrabens bis zur Gräbligasse, wo sie zur Limmat hinunterlief.
    Die älteste Befestigung des Lindenhofs geht noch auf die Römerzeit zurück. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. scheint ein römischer Militärposten in Turicum bestanden zu haben. In der spätrömischen Zeit wurde ein Kastell mit zehn Türmen auf dem Hügel errichtet. Das Kastell bestand bis ins Frühmittelalter, als auf seinen Grundmauern eine karolingische, später eine ottonische Pfalz errichtet wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Pfalz aber erst 1054. Über die karolingische Pfalz ist so gut wie nichts bekannt oder archäologisch belegt. Die zweite, ottonische Pfalz aus dem 10./11. Jahrhundert ist besser belegt. Sie war eines der Zentren des Herzogtums Schwaben und wies ein Palastgebäude und eine Kapelle auf. Im 11./12. Jahrhunndert wurde der Komplex in eine Burg umgebaut, die 1172 zum letzten Mal erwähnt wurde. Ob die Anlage nach dem Aussterben der Zähringer 1218 planmässig zerstört wurde oder als Steinbruch dienend allmählich verschwunden ist, lässt sich nicht sicher belegen.

    Adelstürme beidseits der Limmat
    (siehe kolorierter Murerplan römische Ziffern I–IX)

    • Mülner- oder Schwerttürme (I), aus dem 13. Jahrhundert, Wohnsitz der Ritterfamilie Mülner, ehemaliges Hotel und heutiges Wohnhaus zum Schwert beinhaltet zwei ehemalige Türme an der West (Vorderer Schwertturm) und an der Nordseite (Hinterer Scwertturm) des Gebäudekomplexes, Türme als Teil des Wohnhauses bis heute erhalten.
    • Roter Turm (II), aus dem 13. Jahrhundert, Eigentum der Grafen von Rapperswil, 1486 städtisches Magazin für Feuerlöschgeräte, später Umbau in ein Kaffeehaus, als Café littéraire Treffpunkt der Radikalen und Liberalen, abgebrochen 1938.
    • Hottingerturm (III), aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, Eigentum der Grafen von Kyburg, Lehen der Edlen von Hottingen, später Umbau zum städtischen Kauf- und Salzhaus, abgebrochen 1856.
    • Manesse-, Schwenden- oder Blarerturm (IV), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Manesse, später von den Familien Schwend und Blarer, abgebrochen nach 1834. Das Hinterhaus des Manesseturms an der Napfgasse 4 steht noch heute als denkmlgeschütztes Gebäude „Conditorei Schober“.
    • Brunnenturm oder Lamparterturm (V), aus dem 13. Jahrhundert, Name von lombardischen Händlern, dann Benennung nach dem Brunnen, der 1568 vor dem Turm errichtet wurde, wiederholt renoviert und umgebaut, bis heute als Turm erhalten.
    • Grimmenturm (VI), erste Erwähnung 1324, zuerst Benennung nach der Familie Bilgeri, dann nach Johannes Bilgeri d. J., genannt ««««««««Grimme»»»»»»»», 1350 vergeben an die Beginen, später Amtswohnung des städtischen Obmanns ««««««««gemeiner Klöster»»»»»»»», set dem 16. Jahrhundert mit Uhr, Umbau und Renovation im 19. Jahrhundert, erhalten als Turm bis heute, gilt als der am besten erhaltene Adelsturm Zürichs.
    • Bilgeriturm (VII), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Bilgeri, 1742 in den Neubau des Zunfthauses zur Schuhmachern miteinbezogen, bis heute erhalten.
    • Wellenberg (VIII), erste Erwähnung 1301, Name von der Familie ««««««««von Wellenberg»»»»»»»», abgebrochen 1948/49. Heute Hotel Wellenberg.
    • Glentnerturm (IX), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Glentner, wiederholt umgebaut, als Wohnhaus erhalten bis heute (Limmatquai 76).

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Gestorben:
    an einem 27. August

    Kinder:
    1. 3. Regula Schwend wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482.


Generation: 4

  1. 8.  Hug II SchwendHug II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold IV Schwend und Margaretha); gestorben am 10 Sep 1383.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1382 und 1383, Zürich, ZH, Schweiz; Natalrat

    Notizen:

    Name:
    1282-1283 Ratsherr der Constaffel im Natalrat; 1381-1383 urkundlich bezeugt.

    Hug heiratete Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg in Datum unbekannt. Agnes (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen) gestorben in zw 1420 und 1421. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Agnes (Margaretha) Schultheiss von RandenburgAgnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen); gestorben in zw 1420 und 1421.

    Notizen:

    Name:
    seit 1390 urkundlich bezeugt

    Kinder:
    1. 4. Berchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

  3. 10.  Heinrich MeissHeinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich Meiss); gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Das Steinhaus, Zürich; Zürich, Kreuzung Hirschengraben, Kirchgasse und Obere Zäune: Das «Steinhaus», Wohnturm der Ritterfamilien Manesse (13. Jh.) und von Meiss (1401-1799).
    • Beruf / Beschäftigung: 1393-1427, Zürich, ZH, Schweiz; Bürgermeister

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Meiss_(Adelsgeschlecht)

    Meiss (Adelsgeschlecht)

    Meiss (auch Meiß) ist der Name eines alten schweizerischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Meiss gehörten zu den ältesten Patrizierfamilien in der ehemaligen freien Reichsstadt Zürich.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1225 mit Waltherus Meisa in Zürich.[1] Seine Nachkommen gehörten schon bald zum Stadtrat und den exklusiven Gesellschaften der „Schildner zum Schneggen“ und der „Adeligen Stube zum Rüden“ in der alten Reichsstadt.

    Ab Mitte des 14. Jahrhunderts führten Angehörige den Junkertitel, zum Beispiel 1366 der „[...] fromb Man Jungher Heinrich Meiss“. Der Titel wurde über viele Generationen hindurch verwendet und erst im 19. Jahrhundert durch das Prädikat von ersetzt. Im Jahre 1675 wird ihnen ausdrücklich bestätigt, dass ihr Geschlecht zum ältesten Patriziat der Stadt und seit mehreren Jahrhunderten im Heiligen Römischen Reich wie in Zürich als von wahrem Adel angesehen wird. Zahlreiche Mitglieder der Familie haben sich im Dienste der Stadt Zürich ausgezeichnet, so dass ihr Geschlecht zu dem am häufigsten vertretenen im Stadtregiment gehörte. Das bedeutendste Ratsmitglied war der spätere Bürgermeister Heinrich Meiss (Amtszeit von 1393 bis 1427).

    Einige seiner Nachkommen wurden Zürcher Landvögte, die am Ende des 16. Jahrhunderts auch ausgedehnten Landbesitz in der Umgebung von Zürich erwarben. 1600 gelangte die Herrschaft Teufen (bis 1836), 1606 Wetzikon (bis 1755) und 1634 Wülflingen (bis 1734) in Familienbesitz. Sie verwalteten ihre Güter ähnlich dem Landadel, verloren aber nie den Kontakt zu ihrer Heimatstadt.

    Das bis zum 17. Jahrhundert sehr verbreitete Geschlecht besteht in Zweiglinien bis heute.

    Wappen
    Das Stammwappen (ältestes Siegel von 1366) zeigt in Gold einen roten Balken, begleitet von drei (2:1) schwarzen Adlern. Auf dem bekrönten Helm ein Flügel mit dem Schildbild. Die Helmdecken sind schwarz-golden.

    Namensträger
    Gottfried von Meiss (* 1909; † 2000), Schweizer Flieger- und Geheimdienstoffizier
    Hans von Meiss-Teuffen (* 1911; † 1984), Schweizer Abenteurer, Einhandsegler und Autor
    Einzelnachweise
    Zürcher Urkundenbuch I, 308
    Literatur
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1932. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1932.
    Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1997, ISSN 0435-2408
    Die Weltwoche, Ausgabe 26/2009 (Florian von Meiss über seine Familie, ihre Bedeutung für Zürich und die Verpflichtung zu einer ordentlichen Lebensführung.) Interviewer Andreas Zgraggen
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807
    Weblinks
    Katja Hürlimann: Meiss [von]. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Wappen des Geschlechts Meiss in www.chgh.net



    https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807

    Treue Diener der Stadt Zürich

    Die überlieferte Geschichte der Familie von Meiss beginnt 1225 mit einem Waltherus Meisa und setzt sich lückenlos bis heute fort. Heute lebt in Zürich noch etwa ein knappes Dutzend männliche Mitglieder der Familie. Die Junker Meiss waren hauptsächlich als Magistraten, Offiziere und Gerichtsherren im Dienste der Stadt Zürich tätig. Ökonomische Basis waren ab dem Ende des 16. Jahrhunderts Vogteien und Gerichtsherrschaften. Um 1600 ging die Gerichtsherrschaft Teufen an die Meiss, 1606 kam die Gerichtsherrschaft Wetzikon, 1634 jene von Wülflingen dazu. In der Stadt Zürich besassen sie verschiedene Häuser vorab in der rechtsufrigen Altstadt.

    Nur am Rande mit den Meissen zu tun hat das Zunfthaus zur Meisen am Münsterhof. Dieses hat seinen Namen vom ehemaligen Zunfthaus der Weinleutenzunft an der Marktgasse, das vormals der Familie Meiss gehörte und daher Meissenhaus genannt wurde. Dieser Name wurde auf das neue Zunfthaus übertragen und gab der Zunft den Namen. Die von Meiss aber waren seit jeher Mitglieder der Constaffel.

    Bedeutendstes Familienmitglied war Heinrich Meiss, der von 1393 bis 1427 Bürgermeister war. Sein Sohn Rudolf und sein Enkel Hans unterstützten im Alten Zürichkrieg die Eidgenossen und stellten sich gegen Bürgermeister Rudolf Stüssi. Rudolf wurde deshalb entmachtet, Hans gar enthauptet. Jakob Meiss starb als Bannerträger in der Schlacht von Marignano (1515), sein Sohn Hans auf dem Schlachtfeld von Kappel (1531), wo er für Zwingli und Zürich kämpfte, obwohl er noch dem alten Glauben anhing.

    Nach dem Ende des alten Zürich 1798 wurde es still um die von Meiss. Vielfach familiär verbunden sind sie unter anderem mit den Escher von Luchs und mit den Familien Grebel und Hirzel. (net)

    Heinrich + Elisabetha Kilchmatter. Elisabetha (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N) gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Elisabetha KilchmatterElisabetha Kilchmatter (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N); gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    Kinder:
    1. 5. Adelheid (Elisabeth) Meiss
    2. Rudolf Meiss
    3. Hans Meiss gestorben in 1410.

  5. 12.  Johannes II Schwend, der Alte Johannes II Schwend, der Alte wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Ritter Rudolf I Schwend und Beatrix Manesse); gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1391-1395, 1445) Natalrat (1414-1443) Vogt von Wollerau (1394), Zürich, Horgen und Rüschlikon (1414), Zürich (1416), Zürich und Wiedikon (1416), Grüningen (1417 & 1420), Pfäffikon und Wollerau (1422), Rümlang (1423 & 1438), Kyburg (1425 - 1429 & 1438), Maschwanden und im Freiamt (1429, 1434 & 1442), Maschwanden (1431). Tagsatzungsgesandter Stadtsiegelhalter
    • Besitz: Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; Die Moosburg bei Effretikon wurde von seiner Gattin Anna in die Ehe gebracht oder von seinem Schwager Burkhard an ihn verpfändet..
    • Wohnort: Münstergasse 22, Zürich; im Schwendenturm (vormals Manesseturm)
    • Besitz: 1391-1435, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz

    Notizen:

    Johannes II muss wohl ein spezieller Typ gewesen sein. Machte viel Streiche und musste des öfteren vor dem Rat antraben um dafür geradezustehen. Auch für das finanzielle hatte er scheinbar kein gutes Händchen, so musste er viele geerbte Höfe und Immobilien veräussern.
    (siehe: Schwend - Eine Zürcher Familie) ms



    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18189.php

    Schwend, Johannes
    1391 in Zürich erstmals erw., 1445 in Zürich letztmals erw., von Zürich. Sohn des Rudolf ( -> 5). ∞ Anna von Schlatt. 1391-95 und 1414-45 Vertreter der Konstaffel im Kl. Rat, 1395 wegen Diebstahls und Belästigung von Oetenbacher Nonnen aus dem Rat ausgeschlossen. U.a. 1414-16 Reichsvogt, 1417-20 Vogt von Grüningen und 1425-29 von Kyburg, 1425 Seckelmeister. S. war ein reicher Rentner mit grossem Landbesitz. Als Ratsherr und Tagsatzungsgesandter bestimmte er bis 1444 die Expansionspolitik der freien Reichsstadt Zürich mit.

    Literatur
    – E. Diener, Die Zürcher Fam. S. c. 1250-1536, 1901

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Dübelstein

    Schloss Dübelstein

    Die Ruine Dübelstein ist die Ruine einer Talhangburg in der Nähe der Stadt Dübendorf im Schweizer Kanton Zürich am Nordhang des Adlisbergs auf 506 m ü. M.

    Geschichte
    Im Jahre 1130 wurde zum ersten Mal der Name der Herren von Dübendorf erwähnt. Die Familie wurde im 13. Jahrhundert mit der Aufsicht über den Ort Dübendorf betraut. Einige Jahre, nachdem die Burg gebaut wurde, nannte sich 1257 erstmals ein Familienmitglied Konrad von Dübelstein, damals Tuobelnstein. Die Burg besass einen wuchtigen Bergfried mit bis zu drei Meter dicken Mauern.

    Das Geschlecht der Herren von Dübelstein starb etwa im Jahre 1314 aus und die Burg fiel bis 1402 an die Herren von Hofstetten. Später wechselte Dübelstein mehrmals die Besitzer. Im Alten Zürichkrieg musste der damalige Burgherr Dübelstein 1444 kampflos den anrückenden Truppen der Schwyzer übergeben, damit seine Mannschaft verschont wurde. Die Schwyzer verwüsteten die Anlage, aber kurz darauf wurde die Burg wieder aufgebaut.

    1487 kaufte der damalige Zürcher Bürgermeister Hans Waldmann die Burg samt Herrschaftsrechten von den Werdenbergern. Nach seiner Hinrichtung wurde sie im April 1489 geplündert und abermals zerstört. Die Stadt Zürich beschlagnahmte Burg und Herrschaft, zusammen mit dem übrigen Besitz Waldmanns.[1] Der spätere Zürcher Bürgermeister Rudolf Escher machte die Burg 1489–1496 wieder bewohnbar.[2]

    Am 27. Mai 1611 wurde Dübelstein durch einen Brand fast völlig zerstört, als eine Magd am Feuer Flachs trocknete. Da der Turm nicht stark beschädigt war, wurde er weiterhin bewohnt. Im Verlauf des 17. Jahrhunderts wurde Dübelstein verlassen und als Steinbruch genutzt.

    Anlässlich des 400. Todestages von Hans Waldmann wurde die Anlage 1889 durch das Waldmann-Ausstellungs-Komitee erworben und eine Erinnerungsstätte für Hans Waldmann geschaffen. Am 4. Oktober 1891 schenkte das Komitee den Burghügel der Stadtbürgergemeinde Zürich zuhanden des städtischen Nutzgutes. Die Ruine wurde von 1942 bis 1943 ausgegraben und konserviert. Der unter Denkmalschutz stehende Ruinenhügel wurde 1998 zum symbolischen Preis von einem Franken an den Verein Pro Waldmannsburg verkauft.

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    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

    Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

    Geschichte
    Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.

    1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.

    Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.

    Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.

    1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

    Bau
    Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.

    Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10,5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2,2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1,2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.

    Johannes heiratete Anna von Schlatt zu Moosburg in spätestens 1395. Anna (Tochter von Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg) wurde geboren in Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna von Schlatt zu MoosburgAnna von Schlatt zu Moosburg wurde geboren in Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz (Tochter von Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg); wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

    Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

    Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.
    1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.
    Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.
    Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.
    1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

    Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.
    Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10.5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2.2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1.2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.

    ———————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlatt_ZH

    Geschichte
    Die vier Dörfer Unterschlatt, Oberschlatt, Waltenstein und Nussberg, welche die heutige Gemeinde Schlatt bilden, dürften alemannischen Ursprungs sein. Den ersten schriftlichen Hinweis liefern uns zwei Schenkungsurkunden an das Kloster St. Gallenn. Die ältere erwähnt 744 den Ort Nuzperech (Nussberg), die andere nennt 754 Slâte und meint damit Unterschlatt. Diesen klösterlichen Besitz verwalteten die Herren von Schlatt (1094 wird Freiherr Hesso von Slâte genannt), welche die Burg über der Kirche bis 1361 bewohnten. In der Folge wechselte diese mehrmals den Besitzer, bis sie 1568 zum Pfarrhaus umgebaut wurde.
    Die Kirche wird 1241 als Eigentum des Ritters Konrad von Schlatt erwähnt, von 1475 an ernannte Zürich den Pfarrer. Auf die Freiherren von Schlatt geht auch das heutige Gemeindewappen zurück; in Silber ein blauer Doppeladler mit roten Fängen. Oberschlatt gehörte zur Herrschaft Elgg, die 1452 mit der Grafschaft Kyburg an Zürich kam. Für den zürcherischen Landvogt amteten vor allem Angehörige der seit 1543 in Oberschlatt ansässigen Familie Furrer als Weibel oder Vogt. Waltenstein ging ursprünglich auf einen einzigen grossen Gutshof zurück. 1277 verlieh das Kloster St. Gallen die Vogtei Waltistal an die Edlen von Teufen, 1279 kam sie in österreichische Hände. Wie Oberschlatt gelangte Waltenstein 1452 in zürcherischen Besitz.


    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Brachte ihrem Gemahl die (1444 von den Eidgenossen zerstörte) Moosburg bei Illnau in die Ehe; 1395-1450 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 6. Ritter Johannes III Schwend, der Junge gestorben am 16 Feb 1477 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. Margaretha Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in zw 1430 und 1433.

  7. 14.  Jakob GlenterJakob Glenter wurde geboren in vor 1393 in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Jakob Glenter); gestorben am 17 Apr 1430 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt und wohnt im Glenterturm
    • Besitz: Wiedikon, Zürich, Schweiz; Erhält vom Reich Wiedikon zu Lehen.
    • Besitz: Uitikon, Zürich, Schweiz; Erhält von Habsburg Uitikon zu Lehen.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18070.php

    Glenter, Jakob
    geboren vor 1393 Zürich, gestorben 17.4.1430 Zürich. Sohn des Jakob, Zunftmeisters der Gerber. ∞ Margaretha Keller. 1393-1411 Baptistalrat, 1422-30 Zürcher Bürgermeister. 1393 Vogt von Wiedikon, 1395 von Stadelhofen-Zollikon und Küsnacht, 1397, 1400, 1405 von Wollerau. 1406 städt. Baumeister, 1408-10 Steuereinnehmer. 1418-20 Vermittler zwischen Gf. von Toggenburg und Bf. von Chur. 1418 Vermittler im Raronhandel, 1423 Zürcher Abgeordneter in Einsiedeln (Streit mit Mailand). Der laut Steuerbüchern reichste Zürcher seiner Zeit erhielt Wiedikon (vom Reich) und Uitikon (von Habsburg) zu Lehen.


    Literatur
    – U. Schlüer, Soziale Struktur von Stadt und Landschaft Zürich, 1978

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Name:
    Bürger von Zürich, in Zürich, im Glenterturm am Srad; 1393 Obervogt zu Wiedikon; 1393-1410 Ratsherr der Zunft zur Gerwe; 1395 Obervogt zu Stadelhofen und Zollikon; 1397-1405 Obervogt in den Höfen Pfäffikon und Wollerau; Hofrichter; Gesandter; 1411-1430 Bürgermeister der Stadt und Republik Zürich.

    Jakob + Margaretha Keller. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Margaretha Keller
    Kinder:
    1. 7. Regula Glenter gestorben in nach 1418.


Generation: 5

  1. 16.  Berchtold IV SchwendBerchtold IV Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold III Schwend und Anna Manesse ?); gestorben in cir 15 Jul 1381.

    Notizen:

    Name:
    Natalrat 1356-81, war Pfleger des Klosters Ötenbach 1372, Heimlicher 1379-80

    1356-1381 Ratsherr der Constaffel im Natalrat, 1372 Pfleger des Kolosters Oetenbach, 1379-1380 Heimlicher; 1341-1381 urkundlich bezeugt.

    Siehe auch: Kleine Zürcher Verfassungsgeschichte 1218–2000

    Gestorben:
    Tod vor 1400

    Berchtold + Margaretha. Margaretha gestorben am 21 Okt 1400. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Margaretha gestorben am 21 Okt 1400.
    Kinder:
    1. 8. Hug II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Sep 1383.

  3. 18.  Ritter Johannes Schultheiss von RandenburgRitter Johannes Schultheiss von Randenburg (Sohn von Schultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von Randenburg und Brida von Krenkingen); gestorben in 1386.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz

    Johannes + Margaretha Truchsess von Diessenhofen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Margaretha Truchsess von DiessenhofenMargaretha Truchsess von Diessenhofen (Tochter von Gottfried Truchsess von Diessenhofen und Elisabetha von Landenberg-Greifensee).

    Notizen:

    Name:
    1386.1400 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 9. Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg gestorben in zw 1420 und 1421.

  5. 20.  Heinrich MeissHeinrich Meiss

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Brunngasse, Zürich

    Notizen:

    Name:
    Bürger von Zürich; in Zürich an der Brunngasse; 1362-1367 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat.

    Kinder:
    1. 10. Heinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

  6. 22.  Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere (Sohn von Rudolf Kilchmatter); gestorben in zw 1413 und 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (von 1393 bis 1413)
    • Besitz: Eisenbergwerke in Flums; Besitzer

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Opfikon

    "1390 und 1411 amtete Heinrich Biberli als Vogt in Opfikon, und die Vogtei ging danach an die Familie seines Schwiegersohns über. Biberlis Tochter Anna war mit Peter Kilchmatter verheiratet, der Sohn von Rudolf II. Kilchmatter («der Jüngere»); in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich, Besitzer der Eisenbergwerke in Flums und von 1393 bis 1413 wie Biberli Ratsherr der Constaffel."

    Name:
    in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich

    Rudolf + Usula N. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 23.  Usula N

    Notizen:

    1409 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 11. Elisabetha Kilchmatter gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    2. Peter Kilchmatter

  8. 24.  Ritter Rudolf I SchwendRitter Rudolf I Schwend (Sohn von Ulrich I Schwend und Elisabetha Schafli ?); gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat (1368-1383, 1390) Natalrat (1385-1389) Bürgermeister (1384-1390)
    • Besitz: Manesseturm, Zürich, Schweiz; Beatrix brachte ihrem Gemahl den Manesseturm in die Ehe
    • Besitz: Rudolf I erwarb zahlreiche Höfe und Güter in der ganzen Umgebung.
    • Wohnort: Obere Kirchgasse; Im Steinhaus das sein Vater am 20 Apr 1364 gekauft hatte.
    • Beruf / Beschäftigung: 1383, Stadelhofen, Zürich, Schweiz; Vogt zu Stadelhofen
    • Beruf / Beschäftigung: 1383, Zollikon, Zürich, Schweiz; Vogt zu Zollikon
    • Ehrung: 16 Aug 1386; Ritterschlag erhalten

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18105.php

    Schwend, Rudolf
    1368 in Zürich erstmals erw., gestorben 4.8.1390 Zürich, von Zürich. Sohn des Ulrich, Ratsherrn, und der Elisabeth Schafli. ∞ Beatrix Manesse, Tochter des Ulrich, Ratsherrn. 1368-83 und 1385-90 Vertreter der Konstaffel im Rat, 1383 Vogt von Zollikon und Küsnacht. Ab 1383 führte R. in versch. Kriegszügen die Zürcher Truppen an. Mit Johannes Vink war er ab 1384 der erste halbjährlich alternierende Zürcher Bürgermeister. S. galt als Exponent einer Politik der starken Bindung Zürichs ans Heilige Röm. Reich und an den Hzg. von Österreich. 1386 Ritter.


    Literatur
    – A. Largiadèr, «Eine Zürcher Kriegerges. z.Z. des Sempacherkrieges», in ZTb 1961, 1960, 26-48

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Rudolf + Beatrix Manesse. Beatrix (Tochter von Ulrich Manesse und Anna Brun) gestorben in nach 1412. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 25.  Beatrix ManesseBeatrix Manesse (Tochter von Ulrich Manesse und Anna Brun); gestorben in nach 1412.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Manesseturm, Zürich, Schweiz; Beatrix brachte ihrem Gemahl den Manesseturm in die Ehe

    Notizen:

    Name:
    1396-1412 urkundlich bezeugt.

    Gestorben:
    an einem 3 Januar

    Notizen:

    Verheiratet:
    Im 3. Grad blutsverwandt.

    Kinder:
    1. 12. Johannes II Schwend, der Alte wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.
    2. Verena Schwend wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.
    3. Rudolf II. Schwend gestorben am 5 Mai 1423.

  10. 26.  Dietrich ? von Schlatt zu MoosburgDietrich ? von Schlatt zu Moosburg (Sohn von Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg und Verena von Hettlingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1361, Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; Mit der Mossburg bei Effretikon belehnt.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlatt_(Adelsgeschlecht)

    Schlatt (auch Slâte oder Slat) ist der Name eines mittelalterlichen Adelsgeschlechts, das sich nach der Burg im Dorf Schlatt bei Winterthur benannte.

    Die Herren von Schlatt gehörten ursprünglich dem Freiherrnstand an, bevor sie zu Ministerialen der Grafen von Kyburg herabstiegen, deren Bannerherrn sie waren.

    Eine Schenkungsurkunde an die Abtei St. Gallen nennt bereits 754 den Ort Slâte (alemannisch für Schilf, Bodensenkung oder sumpfiger Wald). 1094 urkundete Freiherr Hesso von Slâte. Albrecht von Schlatt erscheint 1180 namentlich. Die Herreren von Schlatt verwalteten dieses Dorf in klösterlichem Besitz und bewohnten die Burg über der Kirche bis 1361. Die Kirche wird 1241 als Eigentum des Ritters Konrad von Schlatt erwähnt. Vielleicht war Konrads Sohn oder Enkel der Ritter Konrad von Schlatt, der 1289 einen von Österreich lehenbaren Hof zu Dickbuch zu Gunsten des Klosters Töss aufsandte. Jener Konrad trat im Jahr 1300 gemeinsam mit Ritter Heinrich von Schlatt als Zeuge eines Briefs auf, den der Landrichter im Aargau ausstellte. Heinrich von Schlatt schenkte der Abtei Wettingen 1301 einen Hof und dazugehörende Güter, auf die sein Sohn Werner verzichtete.

    In der „Mordnacht von Zürich“ in den Jahren 1336 bis 1355 genannten Fehde büsste Johannes von Schlatt seine Parteinahme für die Zürcher Patrizier mit dem Tod durch das Rad, und 1407 war Burkhard von Schlatt Bürger von Zürich. Möglicherweise ist die Zürcher bürgerliche Familie Schlatter seine Nachkommenschaft.
    Auf die Freiherren von Schlatt geht auch das heutige Gemeindewappen von Schlatt zurück: in Silber ein blauer Doppeladler mit roten Fängen.



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

    Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

    Geschichte
    Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.

    1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.

    Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.

    Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.

    1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

    Bau
    Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.

    Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10,5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2,2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1,2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.

    Kinder:
    1. 13. Anna von Schlatt zu Moosburg wurde geboren in Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.
    2. Burkhard von Schlatt

  11. 28.  Jakob GlenterJakob Glenter gestorben in 1395.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1373, Meierhof zu Regensberg; Kauft den Meierhof
    • Besitz: 1388, Glenterturm, Zürich, Schweiz; Kauft den Glenterturm
    • Militär / Gefecht: 9 Apr 1388, Schlachtfeld Näfels, Glarus, Schweiz; Kriegsrat in der Schlacht bei Näfels https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Näfels

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D166.php

    Uitikon
    Polit. Gem. ZH, Bez. Dietikon, und bis 1798 Gerichtsherrschaft. Haufendorf auf dem nördl. Ausläufer der Albiskette auf 550 m. U., das auch Ringlikon umfasst, bildete bis 1917 eine Zivilgemeinde. Vor 1227 Uetinchon in einem Rodel des Kammeramts der Propstei Grossmünster in Zürich, 1259 Utinchon. 1437 7 Haushaltungen; 1634 140 Einw.; 1836 339; 1850 310; 1900 332; 1950 1'012; 2000 3'480. An einer seit 1856 bekannten Fundstelle im Ortskern wurden 2003 das Herrenhaus und das Bad eines röm. Gutshofs freigelegt.

    Hochgerichtlich gehörte U. zur Grafschaft Baden. Die niederen Gerichte über U. und Ringlikon erscheinen erstmals 1323 bzw. 1361 als ein habsburg. Lehen in Händen der Zürcher Ratsfamilie Schönenwerd. 1363 und 1365 gelangten Ringlikon bzw. U. an den Zürcher Gerberzunftmeister Jakob Glenter den Älteren. Als Gerichtsherrschaft blieb U. im Eigentum versch. Zürcher Familien. 1613 erwarb sie der kath. Zuger Jakob Zurlauben. Auf Verlangen des Zürcher Rats musste er sie schon 1614 an den Zürcher Hans Peter Steiner weiterverkaufen, der ihr 1620 Niederurdorf anfügte. Die Fam. Steiner behielt die Herrschaft bis 1798. Südwestlich des Dorfkerns begann Hans Jakob Steiner 1623 mit dem Bau eines repräsentativen Gerichtsherrensitzes (Schloss U.). Der Untervogt von U. war gleichzeitig Repräsentant der Gem. und gerichtsherrschaftl. Beamter. 1435 erhielt U. eine Offnung, 1675 stellte der Gerichtsherr der Gem. einen Einzugsbrief aus.

    U. gehörte vor der Reformation zur Zürcher Pfarrei St. Peter, danach zur ref. Kirchgemeinde Altstetten. 1623 stiftete Gerichtsherr Hans Peter Steiner ein Kirchengut. Der Kirchenbau wurde 1626 vollendet. Gleichzeitig bewilligte der Zürcher Rat U. eine Pfarrstelle mit gerichtsherrl. Kollatur. Die ref. Kirchgemeinde U. wurde erst 1873 von Altstetten getrennt. 1956 erfolgte die Gründung des kath. Pfarrvikariats Birmensdorf-U.-Aesch, das seit 1964 eine kath. Kirchgemeinde bildet. 1970 wurde die kath. Kirche St. Michael auf der Waldegg geweiht.

    Die textile Heimindustrie war weitverbreitet, 1780 beschäftigte sie acht Baumwollweber und 40 Baumwollspinner und -spinnerinnen, 1836 28 Seidenwinderinnen. Die Erschliessung des Gemeindegebiets erfolgte 1809 über den Albisriedersteig sowie ab 1847 über die neue Kunststrasse Zürich-Waldegg-Birmensdorf. 1875 wurde die Üetlibergbahn mit Haltestellen in U.-Waldegg und Ringlikon eröffnet. Die gemeinnützig und politisch tätige Mittwochsgesellschaft entstand 1874 im Umfeld des späteren Regierungsrats Jakob Lutz. Im selben Jahr gründeten die Stadt Zürich und 13 weitere Gem. im Schloss U. eine Korrektionsanstalt (ab 1926 kant. Arbeitserziehungsanstalt U., seit 1998 Massnahmezentrum U. für straffällige männl. Jugendliche), deren Gebäude 1882 vom Kt. Zürich übernommen wurden. 1935 erliess die Gem. die erste Bauordnung. Begehrtes Baugebiet für finanzkräftige Zuzüger waren die besonnten Hanglagen. U. zählt seit den 1970er Jahren zu den finanzstärksten, steuergünstigsten Gem. des Kantons. 2000 betrug die Wegpendlerquote 77%. Die Gem. wies 2008 170 Arbeitsstätten mit 768 Beschäftigten auf, davon 90% im 3. Sektor.


    Literatur
    – L. Kägi, U., 1975
    – Mittwochsgesellschaft U.: Jahrh. 1-, 1993-

    Autorin/Autor: Martin Illi



    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D3132.php?topdf=1

    Wiedikon
    Ehem. polit. Gem. ZH, 1893 in die Stadt Zürich eingemeindet, seitdem städt. Quartier. Grosses
    Gemeindegebiet von der Sihl bis zum Kamm des Uetlibergs, das sich morphologisch in drei Zonen gliedert,
    nämlich die Schwemmebene des Sihlfelds, der Moränenzug Rebhügel sowie die Schuttfächer des Uetlibergs
    und die bewaldeten Steilhänge. 1787 Trennung der Gem. Aussersihl von W. 889 Wiedinchova. 1467 23
    Haushalte; 1637 435; 1799 559; 1850 1'409 Einw.; 1880 3'886; 1888 4'681; 1900 18'355; 1920 31'040; 1950
    54'357; 1990 45'391; 2010 46'699.
    Latènezeitl. Gräberfunde, frühma. Gräberfeld am Rebhügel, Burg Friesenberg auf einem Geländesporn am
    Uetliberghang. Das Haufendorf W., das um 1930 abgetragen wurde, erstreckte sich über das heutige
    Strassendreieck Zweierstrasse, Schlossgasse und Birmensdorferstrasse. Weiter umfasste W. den Weiler Wyl
    sowie Einzelhöfe mit z.T. eigenen Zelgensystemen, u.a. Friesenberg mit Bausubstanz aus dem 14. und 15. Jh.
    sowie den Kolben- (1424 erw.) und den Döltschihof. Die Gerichtsbarkeit über W. war ein Reichslehen, das sich
    1259 in den Händen der Herren von Eschenbach-Schnabelburg befand und von diesen weiter an die Zürcher
    Ritterfamilie Mülner verliehen wurde. 1362 belehnte Ks. Karl IV. Ritter Götz Mülner unmittelbar mit dem
    Meieramt W. Die Stadt Zürich eignete sich die hohe Gerichtsbarkeit über W. wahrscheinlich 1389 an und teilte
    sie 1415 der Reichsvogtei Zürich zu, welche sie bereits 1400 erworben hatte. Die niederen Gerichte, im 15. Jh.
    in den Händen der einflussreichen Zürcher Fam. Glenter und Schwend, erwarb die Stadt Zürich 1491. Sie
    trennte 1496 die Blutgerichtsbarkeit von der Reichsvogtei Zürich ab und vereinigte alle niederen und hohen
    Gerichte in der Obervogtei W., zu der 1526 auch Albisrieden kam. Die Offnung datiert vom Anfang des 15. Jh.,
    eine Erneuerung der Einzugsbriefe erfolgte 1517. Ein Gemeinde- und Gesellenhaus ist 1598 bezeugt.
    1798-1803 zählte W. zum Distrikt Zürich, 1803-31 zum Bez. bzw. Oberamt Horgen und ab 1831 zum Bez.
    Zürich.
    Kirchlich gehörte W. zur Pfarrei bzw. Kirchgemeinde St. Peter. 1791 erhielt die Gem. ein neues Bethaus, einen
    Friedhof und ein neues Schulhaus. Die ref. Kirchgemeinde wurde 1883 gegründet, die ref. Kirche auf dem
    Bühl 1896 erstellt. Die Errichtung der kath. Herz-Jesu-Pfarrei und der Bau der Pfarrkirche erfolgten 1921,
    diejenige der Tochterpfarrei auf dem Friesenberg mit der St.-Theresia-Kirche 1933.
    Vom SpätMA an sind in W. neben der Landwirtschaft auch Gewerbe wie Ziegelhütten und Seidenweberei
    nachgewiesen. Ab dem ausgehenden 18. Jh. wuchs die Fabrikarbeiterschaft stetig an. 1836 siedelte sich die
    Papierfabrik an der Sihl an. In der 2. Hälfte des 19. Jh. wurde die Ziegel- und Tonwarenproduktion
    mechanisiert, um 1900 nützten sechs Fabriken die Lehmvorkommen. W. zählte zwar zu den ärmeren
    Aussengemeinden von Zürich, verfügte aber 1885 immerhin über einen doppelt so hohen Steuerertrag pro
    Kopf wie Aussersihl. 1848 wurde die Birmensdorferstrasse ausgebaut. 1875 nahmen die linksufrige Seebahn
    (Bahnstation W. seit 1891) sowie die Uetlibergbahn, 1891 die Sihltalbahn und 1898 die städt. Strassenbahn
    Hauptbahnhof-Heuried den Betrieb auf. Die flachen, tieferen Lagen von W. wurden in der ersten Zürcher
    Bauperiode nach der Eingemeindung mit Mietskasernen überbaut. Am Rebhügel entstand ein kleines
    Villenviertel. Nach dem Paradigmawechsel in den 1920er Jahren, der sich v.a. in der Diskreditierung der
    Blockrandbauweise äusserte, folgten in den Hanglagen Reihenhäuser mit Grünflächen und Pflanzgärten
    zwischen den Zeilen. Der kommunale und der subventionierte genossenschaftl. Wohnungsbau waren mit
    insgesamt 55 Siedlungen 1918-94 vorherrschend. Zu Beginn des 21. Jh. war W. ein Wohn- und
    Arbeitsquartier, in dem sich Weg- und Zupendler in etwa die Waage hielten.
    Literatur
    – P. Etter, Gesch. von Alt-W. von den Anfängen bis zum Umsturz 1798, 1987



    Name:
    Bürger von Zürich; in Zürich, im Glenterturm am Stad, den er 1388 kaufte; 1352-1355, 1357-1358, 1360 und 1364-1395 Zunftmeister zur Gerwe, 1367 Spitalmeister; seit 1373 Besitzer des Meierhofes in Regensberg; 1383 Hofrichter und Heimlicher; 1383 Pannerträger im Kyburgerkrieg; 1388 Kriegsrat in der Schlacht bei Näfels; 1394 Seckelmeister.

    Kinder:
    1. 14. Jakob Glenter wurde geboren in vor 1393 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 17 Apr 1430 in Zürich, ZH, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Berchtold III SchwendBerchtold III Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold II Schwend und Mechthild von Seglingen); gestorben in vor 1325.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1306, Kloster Fahr, Zürich, Schweiz; Wird 1306 zusammen mit seinem Bruder Jakob mit der Vogtei des Klosters Fahr belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1305 - 1320, Zürich, ZH, Schweiz; Fastenrat

    Notizen:

    Besitz:
    Siehe: Das Kloster Fahr und die Geschichte des Limmattals seit 1130

    Beruf / Beschäftigung:
    Siehe: Kleine Zürcher Verfassungsgeschichte 1218–2000

    Gestorben:
    an einem 17. Mai

    Berchtold + Anna Manesse ?. Anna (Tochter von Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere und Elisabetha von Rüssegg) gestorben in nach 1340. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Anna Manesse ?Anna Manesse ? (Tochter von Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere und Elisabetha von Rüssegg); gestorben in nach 1340.

    Notizen:

    Name:
    1305-1340 urkundlich bezeugt.

    Gestorben:
    an einem 19. Mai

    Kinder:
    1. Ulrich I Schwend gestorben in vor 1394.
    2. 16. Berchtold IV Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in cir 15 Jul 1381.
    3. Johannes I. Schwend gestorben in vor 1383.

  3. 36.  Schultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von RandenburgSchultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von Randenburg (Sohn von Schultheiss & Ritter Friedrich Schultheiss von Randenburg).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Randenburg_(Randen)

    Randenburg (Randen)

    Die Randenburg ist eine um 1175 wahrscheinlich im Auftrag von Diethelm von Krenkingen erbaute und im 15. Jahrhundert verfallene Spornburg im Kanton Schaffhausen in der Schweiz.

    Lage
    Die Burg liegt auf 896 m ü. M. hoch über Schleitheim auf einem Felssporn des Schlossrandens, der auf drei Seiten steil abfällt. Unmittelbar auf der Ruine steht heute der Schleitheimer Randenturm. Der Randen bildet die Fortsetzung des Aargauer Tafeljuras und zugleich das Bindeglied zwischen Schweizerjura und Schwäbischer Alb. Auf flache gelagerten Kalkplatten entstanden leicht gewellte Hochflächen, die mit scharf geschnittenen Oberkanten steil gegen kastenförmige Täler abbrechen. Die weithin sichtbaren Ränder gaben dem Gebiet den Namen.

    Von der Burg existieren heute noch je ein Graben östlich und westlich der Ruine sowie wenige kleine Mauerreste.

    Geschichte
    Die Burg war Stammsitz der nach ihr benannten Ritterfamilie von Randenburg, welche ursprünglich Ministerialen des Klosters Reichenau waren, das Besitzungen in Schleitheim hatte. Von 1298 bis 1376 stellten die Randenburger den Schultheissen von Schaffhausen. Die Familie spaltete sich in die Schultheissen und die Roten von Randenburg, verlor ihre einflussreiche Position in der Schaffhauser Politik erst 1415, als sie als habsburgische Vögte der Stadt abgesetzt wurde, verarmte wie viele Adelsgeschlechter in dieser Zeit und starb im 15. Jahrhundert aus. Urkunden lassen den Schluss zu, dass die Burg um 1400 noch stand und bewohnt war, dann aber verlassen wurde und rasch verfiel. Nach Johann Jakob Rüeger waren die Randenburger verwandt mit den Burgherren der Burgen Burg Randeck und Schloss Randegg. Die Randenburger saßen auch auf der Burg Tüsental.

    1490 kam Schleitheim in den Besitz des halben Schlossrandens als Lehen des Klosters Reichenau. 1555 gelang es Schleitheim, die andere Hälfte samt der Ruine vom Spital zum heiligen Geist in Schaffhausen zu kaufen.

    Weblinks
    Commons: Randenburg (Randen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Das Fräulein von Randenburg – Quellen und Volltexte
    Martin Leonhard: Randenburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burgenwelt: Randenburg
    Johann Jacob Schalch: Erinnerungen aus der Geschichte der Stadt Schaffhausen. S. 70 ff., Online in der Google-Buchsuche

    Name:
    1312-1367 urkundlich bezeugt

    Egbrecht + Brida von Krenkingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 37.  Brida von KrenkingenBrida von Krenkingen (Tochter von Diethelm von Krenkingen (von Weissenburg)).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Krenkingen

    Burg Krenkingen

    Die Burg Krenkingen ist eine abgegangene Höhenburg auf einem 634 m ü. NHN hohen Bergsporn aus Granitporphyr im Steinatal etwa 100 Meter südlich der Burg Altkrenkingen unterhalb von Krenkingen, einem heutigen Stadtteil von Waldshut-Tiengen im Landkreis Waldshut (Baden-Württemberg).

    Die Burg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts[1] von den Freiherren von Krenkingen erbaut. Von der ehemaligen Burganlage, bei der es sich um eine Turmburg gehandelt haben könnte, ist noch der Burghügel und der Halsgraben erkennbar.[2] 1361 wurde die Burg zerstört[1] und der Burgstall von den Herren von Krenkingen, wie auch die Burgen Neukrenkingen und Altkrenkingen an die Herren von Hohenfels verpfändet.[2]

    Der Burgenforscher Heinz Voellner stellte eine Mauerlänge von 70 m fest und vergleicht sie in der Größe mit der Küssaburg (vor deren Ausbau zur Festung). Ein Burgweg führte aus dem Steinatal um den Felsen auf die Burg.

    Geschichte
    Die Krenkinger waren einst ein bedeutendes Adelsgeschlecht; sie gelten als Begründer der Stadt Tiengen, und Erbauer des „Alten Turms“ des Schlosses Tiengen. Bekannte Familienmitglieder waren Diethelm von Krenkingen und Martin von Weißenburg.

    Literatur
    Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands-Baden Württemberg. 2., verb. Auflage. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X.
    Rudolf Metz: Geologische Landeskunde des Hotzenwalds. Schauenburg, Lahr/Schwarzwald 1980, ISBN 3-7946-0174-2, S. 930, mit Grundriss.
    Heinz Voellner: Die Burgen und Schlösser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein. In: Hochrhein-Geschichtsverein (Hrsg.): Heimat am Hochrhein. Schriftenreihe, 1975, S. 61 ff. (online [PDF; 884 kB; abgerufen am 5. März 2015]).
    Weblinks
    Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun
    Einzelnachweise
    1 Eintrag zu Krenkingen in der privaten Datenbank „Alle Burgen“
    1 Krenkingen bei leo-bw.de

    Name:
    Freiin; 1354-1373 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 18. Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg gestorben in 1386.

  5. 38.  Gottfried Truchsess von DiessenhofenGottfried Truchsess von Diessenhofen (Sohn von Johannes Truchsess von Diessenhofen und Elisabeth von Reinach (Rinach)); gestorben in 1371.

    Gottfried + Elisabetha von Landenberg-Greifensee. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 39.  Elisabetha von Landenberg-GreifenseeElisabetha von Landenberg-Greifensee (Tochter von Hermann IV von Landenberg-Greifensee und Elisabeth von Schellenberg).

    Notizen:

    1357-1377 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 19. Margaretha Truchsess von Diessenhofen

  7. 44.  Rudolf KilchmatterRudolf Kilchmatter wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz.
    Kinder:
    1. 22. Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere gestorben in zw 1413 und 1415.

  8. 48.  Ulrich I SchwendUlrich I Schwend (Sohn von Berchtold III Schwend und Anna Manesse ?); gestorben in vor 1394.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1351 bis 1362) Spitalpfleger
    • Besitz: 20 Apr 1364, Steinhaus an der Oberen Kirchgasse; Gekauft von Frau Katharina Rütiner.
    • Besitz: 1394, Kirchgasse 31, Zürich, Schweiz; Kauft das Hause zu Linden, heute Haus zum Wolkenstein

    Notizen:

    Besitz:
    Möglich, dass es sich dabei um das Steinhaus an der Kirchgasse 33 handelt ?
    Dieses wurde bereits 1300 erwähnt war von 1401 bis 1795 im Eigentum der Familie von Meiss.
    Das Steinhaus war auch Gottfried Kellers Wohnort als Staatsschreiber von 1861 bis 1875. Die Kanzlei befand sich im ersten, seine Amtswohnung im zweiten Stock.

    Besitz:
    Konflikt: Wie kann er das Haus 1394 kaufen wenn er vor 1394 gestorben sein soll ??

    Gestorben:
    an einem 7. Oktober, möglicherweise 1369

    Ulrich + Elisabetha Schafli ?. Elisabetha wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in zw 1402 und 1408. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 49.  Elisabetha Schafli ?Elisabetha Schafli ? wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in zw 1402 und 1408.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 29 Jul 1354 bis 15 Dez 1394, Haus des Wisso an der Kirchgasse; Gekauft von Elisabeth am 29 Jul 1354. Verkauft am 15 Dez 1394 an die Propstei. (Nachmalig das Haus zum Loch an der Römergasse)

    Kinder:
    1. 24. Ritter Rudolf I Schwend gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster.
    2. Elisabeth Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Aug 1413.

  10. 50.  Ulrich ManesseUlrich Manesse wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Ulrich Manesse und Adelheid von Breitenlandenberg); gestorben in nach 1380.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (1359, 1361 und 1363-1370)
    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz; Gab das Bürgerrecht von Zürich auf.

    Notizen:

    Name:
    1345-1380 urkundlich bezeugt.

    Ulrich + Anna Brun. Anna (Tochter von Eberhard Brun und Brida von Hinwil) wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 51.  Anna Brun wurde geboren in vor 1376 (Tochter von Eberhard Brun und Brida von Hinwil); gestorben in nach 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1354, Haus zum Loch, Zürich; Kaufte 1354 das Haus "zum Loch" in Zürich.

    Kinder:
    1. 25. Beatrix Manesse gestorben in nach 1412.

  12. 52.  Dietrich ? von Schlatt zu MoosburgDietrich ? von Schlatt zu Moosburg

    Notizen:

    Name:
    Zu Moosburg bei Effretikon im Zürichbiet
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1340-1359)

    Dietrich + Verena von Hettlingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 53.  Verena von HettlingenVerena von Hettlingen (Tochter von Ulrich von Hettlingen und Margareta von Seen).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hettlingen_ZH

    Hettlingen ist eine Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz. Das Dorf gehört zur Agglomeration der Stadt Winterthur.

    Wappen
    Blasonierung

    Geteilt, oben in Gold ein halber blauer Adler an der Teilung, unten geschacht von Silber und Rot
    Geographie
    Hettlingen liegt nördlich von Winterthur in der hügeligen Gegend des südlichen Zürcher Weinlandes am Ostfuss der Irchelkette.

    Die Gemeinde Hettlingen grenzt im Nordwesten an Henggart, im Nordosten an Dägerlen, im Südosten an Seuzach, im Süden an Winterthur, und im Westen Neftenbach.

    Politik
    Seit 2010 ist Bruno Kräuchi (FDP) Gemeindepräsident (Stand Dezember 2017).

    Es gibt folgende Parteien: FDP, GLP, PFH (Politisches Forum Hettlingen) und SVP.

    Geschichte
    Die ersten Besiedelungsspuren in Hettlingen gehen auf die Jungsteinzeit zurück. Aus römischer Zeit wurden in der Nähe der Kirche Reste eines römischen Gutshofes gefunden. Um 700 gab es in Hettlingen eine frühmittelalterliche Kapelle und es wurden alemannische Gräber aus dieser Zeit gefunden.

    1223 werden die Herren von Hettlingen erstmals erwähnt, kyburgische Gefolgsleute, die im 1752 abgebrochenen Wasserschloss Hettlingen residieren. 1434 erwirbt die Stadt Winterthur Hettlingen, in dessen Besitz das Dorf bis zum Ende der alten Herrschaft 1798 bleibt. 1857 wurde das Dorf durch die Rheinfallbahn erschlossen. Heute ist das Dorf eine Agglomerationsgemeinde der Stadt Winterthur.

    Schulen und Kindergärten
    2 Kindergärten
    Primarschule
    Naturschutzgebiete
    Baldisriet
    Mädlesten
    Mittelfeld
    Verkehr
    Hettlingen ist Haltepunkt an der S-Bahn-Linie 33 von Winterthur nach Schaffhausen. Es bestehen auch zwei Haltepunkte der Postauto-Linie Winterthur – Henggart. Der nächste Autobahnanschluss zur N 1 (St. Gallen – Bern) und N 4 (Winterthur – Schaffhausen) in Ohringen ist drei Kilometer entfernt.

    Freizeiteinrichtungen
    Sportanlagen
    Turnhalle
    Freibad mit Sprungturm (1 m und 3 m), Beachvolleyballfeld. 25-m-Schwimmbecken, Nichtschwimmerbecken und ein Planschbecken für die Kleinen
    Tennisanlage mit drei Plätzen
    Schiesssportanlage „Witerig“ (Gemeinschaftsanlage der Dörfer Ohringen, Seuzach und Hettlingen)
    Sehenswürdigkeiten
    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Hettlingen ZH
    Persönlichkeiten
    Peter Spälti (1930–2010), Politiker und Manager
    Literatur
    Hans Martin Gubler: Kunstdenkmäler der Schweiz Band 79 "Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 8: Der Bezirk Winterthur Nördlicher Teil" Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1986 ISBN 3-7643-1812-0 S. 118–144.
    Weblinks
    Commons: Hettlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Hettlingen
    Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Hettlingen
    Ueli Müller: Hettlingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 29. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
    Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 20. September 2017.

    Kinder:
    1. 26. Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg