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Adelheid (Adélaïde) von Ochsenstein

Adelheid (Adélaïde) von Ochsenstein

weiblich - 1332

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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid (Adélaïde) von OchsensteinAdelheid (Adélaïde) von Ochsenstein (Tochter von Otto II. von Ochsenstein und Kunigunde von Habsburg); gestorben am 17 Mai 1314/1332.

    Familie/Ehepartner: Graf Berthold II. von Neuenburg-Strassberg. Berthold (Sohn von Herr Berthold I. von Neuenburg-Strassberg und Jeanne von Granges) gestorben in 1273. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Berthold II. und Adélaïde hatten vier Kinder, eine Tochter und drei Söhne.
    - Gertrude, (? - 27 mars 1327), elle épouse en premières noces Rodolphe II de Neuchâtel-Nidau, puis en secondes noces Rodolphe III marquis de Bade,
    - Othon II qui suit,
    - Berthold III, (? - 27 avril 1316/20),
    - Louis, (? - 2 décembre 1343), chanoine du chapitre cathédral de Constance en 1306-1307. En 1309 il renonce à ses droits sur Strassberg en faveur de ses frères. Chantre du chapitre cathédral de Strasbourg, curé de Saint-Nicolas à Fribourg et chanoine du chapitre collégial de Saint-Ours à Soleure. Après des études à Bologne (1310-1315), il fut chanoine à Bâle en 1318, archidiacre à Strasbourg en 1338 et prévôt à Soleure de 1324 à 1343.

    Kinder:
    1. Gertrude von Neuenburg-Strassberg wurde geboren am 27 Mrz 1327.
    2. Graf Othon (Otto) II. von Neuenburg-Strassberg wurde geboren in cir 1280; gestorben in Sept 1315/1318.

Generation: 2

  1. 2.  Otto II. von OchsensteinOtto II. von Ochsenstein (Sohn von Otto I. von Ochsenstein).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Gross-Ochsenstein; Vom Vater geerbt.

    Otto heiratete Kunigunde von Habsburg in cir 1240. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Kunigunde von HabsburgKunigunde von Habsburg (Tochter von Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise und Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg)).

    Notizen:

    Name:
    Kunigunde von Habsburg war eine der zwei Töchter von Albrecht von Habsburg und der Heilwig von Kyburg und Schwester (die andere Schwester war Nonne im Kloster Adelhausen, ihr Name ist nicht überliefert) von Rudolf I. Sie ist nicht zu verwechseln mit Kunigunde von Österreich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kunigunde_von_Habsburg

    Kinder:
    1. Otto III. von Ochsenstein gestorben am 2 Jul 1298 in Göllheim.
    2. Katharina von Ochsenstein
    3. 1. Adelheid (Adélaïde) von Ochsenstein gestorben am 17 Mai 1314/1332.


Generation: 3

  1. 4.  Otto I. von OchsensteinOtto I. von Ochsenstein (Sohn von Otto von Ochsenstein (von Geroldseck ?)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ochsenstein
    • Besitz: Burg Greifenstein, Saverne

    Notizen:

    Name:
    Teilte seine Güter selbst unter seine Söhne.

    Als Otto I. 1217 erkrankt war, regelte er seinen Nachlass und teilte den Besitz unter seinen drei Söhnen auf. Durch die entsprechende Urkunde ist belegt, dass es zu jener Zeit schon mehr als eine Anlage auf dem Burgberg gab. Ottos ältester, Otto II., erhielt den südlichen Felsen und das darauf stehende Groß-Ochsenstein. Der Sohn Eberhard bekam das Burghaus (domus) der Vögte von Wasselnheim zugesprochen, das sich vermutlich auf dem mittleren Felsen befand. Eberhard nutzte dies jedoch nie als Wohnsitz, sondern bezog nach dem wohl baldigen Tod seines jüngsten Bruders Conrad dessen Burg Greifenstein, die sechs Kilometer weiter nördlich bei Saverne liegt.

    Kinder:
    1. 2. Otto II. von Ochsenstein
    2. Eberhard von Ochsenstein
    3. Conrad von Ochsenstein

  2. 6.  Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise wurde geboren in cir 1188 (Sohn von Rudolf II. von Habsburg, der Gütige und Agnes von Staufen); gestorben am 25 Nov 1239 in Askalon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf im Aargau und Frickgau mit der Habsburg, Brugg, Bremgarten und Muri, Landgraf im Oberelsass und Feldhauptmann von Straßburg und Vogt des Klosters Säckingen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_IV._(Habsburg)

    Albrecht IV., Graf von Habsburg (* um 1188; † 25. November 1239 in Askalon; genannt der Weise auch der Reiche) war Graf im Aargau und Frickgau mit der Habsburg, Brugg, Bremgarten und Muri, Landgraf im Oberelsass und Feldhauptmann von Straßburg und Vogt des Klosters Säckingen.

    Leben
    Albrecht war ein Sohn des Grafen Rudolf II. von Habsburg und der Agnes von Staufen. Nach dem Tod seines Vaters teilte er sich mit seinem Bruder Rudolf III. (der Schweigsame) das Erbe.
    Um 1217 heiratete er Heilwig von Kyburg († nach 1263), Tochter des Grafen Ulrich III. und der Anna von Zähringen.

    1228 erfocht er im habsburgischen Erbschaftsstreit als Feldhauptmann der Stadt und des Bischofs von Straßburg den Sieg von Blodelsheim über die Grafen von Pfirt. Albrecht war ein Anhänger der Staufer.[3]
    Albrecht IV. wurde als Gründer der Waldshut vermutet. Die Chronik des Clevi Fryger nennt das Jahr 1249 als Gründungsdatum. Die Existenz der Stadt ist erst ab 1256 sicher bezeugt. Die Jahresangabe 1249 als Gründungsjahr ist nicht haltbar.[4]
    Albrecht IV. beteiligte sich am Kreuzzug der Barone und starb während der Befestigung der Burg Askalon an der Pest.[5]



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Anmerkungen
    1 Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 59.
    2 Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 59.
    3 Paul Kläui: Albrecht IV., der Weise. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 164 (Digitalisat).
    4 Siehe dazu Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 66. (mit weiterer Literatur)
    5 Joseph Ruch, Geschichte der Stadt Waldshut. Waldshut 1966, S. 28.
    Literatur
    • Paul Kläui: Albrecht IV., der Weise. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 164 (Digitalisat).

    Albrecht + Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg). [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg)Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg) (Tochter von Graf Ulrich III. von Kyburg und Anna von Zähringen).

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Paar hatte fünf Kinder.
    Darunter waren die drei Söhne Rudolf IV., der als Rudolf I. der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger wurde, sowie Albrecht V., Domherr in Basel und Straßburg und Hartmann. Außerdem gingen aus der Verbindung Kunigunde (die mit Heinrich III. von Küssenburg verheiratet war, kinderlos) und eine Tochter unbekannten Namens hervor

    Kinder:
    1. König Rudolf I. (IV.) von Habsburg wurde geboren am 1 Mai 1218; gestorben am 15 Jul 1291 in Speyer, Pfalz, DE; wurde beigesetzt in Dom von Speyer.
    2. 3. Kunigunde von Habsburg


Generation: 4

  1. 8.  Otto von Ochsenstein (von Geroldseck ?) gestorben in spätestens 1225.

    Notizen:

    Name:
    Hier scheiden sich die Meinungen.
    -Bei Rübel-Blass heisst er von Burkhard von Ochsenstein (Bei rübel-Blass haben die Otto's keine Nummerierung) ??
    - Im Bericht in der Wikipedia heisst er Otto von Geroldseck und es soll auch die Burg Ochsenstein vom Geschlecht deren von Geroldeck erbaut worden sein ?? (ms)

    Kinder:
    1. 4. Otto I. von Ochsenstein

  2. 12.  Rudolf II. von Habsburg, der Gütige Rudolf II. von Habsburg, der Gütige (Sohn von Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche und Ita von Pfullendorf-Bregenz); gestorben am 10 Apr 1232.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_II._(Habsburg)

    Rudolf II., Graf von Habsburg, genannt der Gütige († 10. April 1232) war Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass. Seine Gattin war Agnes von Staufen (* um etwa 1165/1170, † vor 1232) nicht aus dem Geschlecht der Hohenstaufer sondern der Stoufen.
    Rudolf war der einzige Sohn von Albrecht III. und Ita von Pfullendorf-Bregenz, der Tochter von Rudolf von Pfullendorf. Nach dem Tod seines Vaters 1199 wurde er Graf von Habsburg. Er war der Großvater Rudolfs I., des ersten habsburgischen König des Heiligen Römischen Reiches.

    Nachkommen
    ∞ Agnes von Staufen[1], Tochter des Gottfried von Staufen
    • Werner (IV., kinderlos verstorben)
    • Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
    • Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
    • Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
    • Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen.



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Růdolph der ander dis namens, S. 31 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:31r).

    Rudolf + Agnes von Staufen. Agnes (Tochter von Gottfried von Staufen) wurde geboren in zw 1165 und 1170; gestorben in vor 1232. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Agnes von StaufenAgnes von Staufen wurde geboren in zw 1165 und 1170 (Tochter von Gottfried von Staufen); gestorben in vor 1232.

    Notizen:

    Stammt nicht aus dem Geschlecht der Hohenstaufer sondern der Stoufen.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Staufen_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Staufen waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht, das im Breisgau beheimatet und begütert war und das ursprünglich als Ministerialen der Zähringer wirkte. Das Geschlecht ist seit 1120 belegt und starb im Mannesstamm 1602 aus.
    Das Geschlecht ist nicht verwandt mit dem hochadeligen Geschlecht der Staufer (Hohenstaufen).

    Geschichte
    Der erste Herr von Staufen, Adalbert, ist zu Beginn des 12. Jahrhunderts, zur Zeit des Zähringer-Herzogs, Berthold III. erwähnt. Er war Bruder des Zähringerministerialen Kuno von Blankenberg.[1] Der Name bezieht sich vermutlich von Anfang an auf ihren Stammsitz, die Burg Staufen.
    Zur Zeit des Zähringer-Herzogs, Berthold IV. (um 1160) bekleidete ein Gottfried von Staufen das Amt des Marschalls und seit 1218 sind sie zweifelsfrei als Vögte des Klosters St. Trudpert belegt, das auch die Grablege des Geschlechts wurde. Die Vogtei über St. Trudpert und dessen Stadt Münster[2] eröffnete den Herren von Staufen den Zugriff auf die Silberbergwerke im oberen Münstertal. Die Kontrolle über das Gebiet übten sie von ihrer Burg Scharfenstein aus.
    In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts scheinen die von Staufen in den Rang von Edelfreien aufgestiegen zu sein. Unter Kaiser Friedrich III. (1452–1493) wurden die Edelfreien von Staufen dann in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Gleichwohl wwurden sie unter dem Druck der übermächtigen Habsburger Mitglied der vorderösterreichischen bzw. Breisgauer Landstände.[3] 1346 erhielt Johann von Staufen von den Habsburgern die Burg Werrach bei Wehr als Lehen. Dies gehörte zur Entschädigung für den Verkauf der Stadt Münster und der Burg Scharfenstein.
    Mit Georg Leo von Staufen starb die männliche Linie des Hauses 1602 aus.

    Herren von Staufen als Vögte von St. Trudpert
    In der Literatur wird angenommen, dass bereits Marschall Gottfried von Staufen um 1175 die Vogtei des Klosters hatte, belegt sind die Herren von Staufen als Vögte aber erst seit 1218.[4] Seit 1277 hatten die Staufener die Vogtei des Klosters St. Trudpert als Lehen der Habsburger inne.[5] Bis 1325 besaßen die Herren von Staufen die Schirmvogtei über das Kloster St. Trudpert als Erblehen, danach wurde die Schirmvogtei jeweils personenbezogen per Lehensvertrag übergeben. Folgende Vögte von St. Trudpert aus dem Haus derer von Staufen sind bekannt:[6]
    • Johannes von Staufen – 1325
    • Gottfried von Staufen – 1333
    • Gottfried (Götz) von Staufen – 1370
    • Burkhard von Staufen – 1410
    • Bertold von Staufen – 1413
    • Jakob von Staufen – 1451
    • Martin von Staufen – 1484
    • Trudpert von Staufen – 1487
    • Leo von Staufen – 1520
    • Hans Ludwig von Staufen – 1537
    • Anton von Staufen – 1554
    • Georg Leo von Staufen – 1577
    Die Reihe der Vögte aus dem Haus Staufen wird hin und wieder durch einen Vogt anderer Herkunft unterbrochen, das Haus Staufen ist jedoch absolut dominierend.

    Bekannte Namensträger
    • Gottfried von Staufen, Marschall der Zähringer
    • Agnes von Staufen,[7] (* um etwa 1165/1170, † vor 1232), Gemahlin von Rudolf II. (Habsburg)
    • Werner von Staufen, Bischof von Konstanz (1206–1209)
    • Diethelm von Staufen, Abt von St. Trudpert (1384–1410)[8]
    • Anna Eleonore von Staufen, Fürstäbtissin der Stifte Essen und Thorn (Limburg), † 1646
    • Barbara von Staufen, erste Ehefrau von Rudolf IV. von Sulz

    Wappen
    Das Wappen zeigt auf rotem Schild dreimal einen goldenen Stauf, gedeckt mit einer Patene. Die Stadt Staufen hat es übernommen, erweitert um fünf Sterne. Auch manche Orte, in denen die Herren von Staufen einst die Ortsherrschaft ausübten, zeigen den Stauf in ihren Wappen. Aktuell ist er in denen von Ballrechten-Dottingen und Pfaffenweiler zu finden, wie es auch in den ehemaligen Wappen von Wettelbrunn, Norsingen und Scherzingen der Fall war.



    Literatur
    • Boris Bigott: Die Herren von Staufen – ihre Burg und ihre Stadt. In: Das Markgräflerland, Band 2/2003, S. 92–111
    • Josef Bader: Die Herren von Staufen im Breisgau. In: Badenia 3 (1844), S. 43–53 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Urkunden der ehemaligen Abtei S. Trudbert im Schwarzwald. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 21, Karlsruhe 1868, S. 369–384 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Dingrotel von S. Trudbert im Breisgau. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 21, Karlsruhe 1868, S. 432–465 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Die Burg und Stadt Staufen. In: Schau-ins-Land, Heft 7, 1880, S. 7–31 online bei UB Freiburg
    • Willibald Strohmeyer: Die Stifter und Vögte des Klosters St. Trudpert. Die mittelalterlichen Urkundenfälschungen. In: Freiburger Diözesan Archiv Band 54, 1926, S. 106–152 online bei der UB Freiburg
    • Wolfgang Stülpnagel: Die Herren von Staufen im Breisgau. In: Schau-ins-Land, Heft 1958, S. 33–58 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Der Verkauf der Kameral-Herrschaften Staufen und Kirchhofen an St. Blasien. In: Schau-ins-Land, Heft 14, 1888, S. 30–32 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Beziehungen der Herren von Staufen zur Stadt Freiburg. In: Schau-ins-Land, Heft 14, 1888, S. 85–91 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Herrschaft Staufen im Bauernkrieg. In: Schau-ins-Land, Heft 15, 1889, S. 33–39 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Das Erbe der Freiherren von Staufen. In: Schau-ins-Land, Heft 21, 1894, S. 96–102 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Herren von Staufen zur Zeit der Herzoge von Zähringen. In: Schau-ins-Land, Heft 24, 1897, S. 10–18 online bei UB Freiburg
    • Werner Paravinci: Die Erhebung der Herren von Staufen in den Freiherrenstand. In: Schau-ins-Land, Heft 92, 1974, S. 69–76 online bei UB Freiburg
    Einzelnachweise/Anmerkungen
    1 allerdings ist die verwandtschaftliche Beziehung zwischen Adalbert und den nachfolgenden Herren von Staufen nicht belegt
    2 abgegangene Stadtsiedlung unterhalb von St. Trudpert
    3 s. Bader S. 438
    4 s. Bigott, S. 95
    5 Friedrich von Weech: Urkundenbuch des Benedictinerklosters St. Trudpert. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 30 (1878), S. 118–119 online im Internet Archive
    6 Strohmeyer S. 119; Strohmeyer gibt jeweils das Datum der Lehensverträge an – die gesamte Amtszeit ist nicht urkundlich zu belegen
    7 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Růdolph der ander dis namens, S. 31 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:31r).
    8 Willibald Strohmeyer: Die Äbte des Klosters St. Trudpert, in: Freiburger Diözesan Archiv Band 61 (1933), S. 72–74
    Weblinks
     Commons: Wappen der Familie Staufen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Beitrag über die Herren von Staufen auf den badischen Seiten
    • Eintrag von Heiko Wagner zu Staufen in der EBIDAT, der wissenschaftlichen Datenbank des Europäischen Burgeninstituts (Beitrag über die Geschichte von Staufen und der Herren von Staufen)

    Notizen:

    Agnes hatte mit Rudolf II. fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter.
    - Werner (IV., kinderlos verstorben)
    - Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
    - Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
    - Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
    - Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen.

    Kinder:
    1. 6. Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise wurde geboren in cir 1188; gestorben am 25 Nov 1239 in Askalon.
    2. Rudolf III. von Habsburg (von Laufenburg), der Schweigsame gestorben in 1249.
    3. Gertrud von Habsburg

  4. 14.  Graf Ulrich III. von KyburgGraf Ulrich III. von Kyburg (Sohn von Graf Hartmann III. von Kyburg und Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden); gestorben in 1227.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Geschichte
    Die Grafen von Dillingen in Bayern erwarben im 11. Jahrhundert Besitzungen in der heutigen Ostschweiz. Durch die Ehe Hartmanns von Dillingen († 1121) mit der Erbtochter Adelheid von Winterthur-Kyburg kamen sie zu weitläufigen Besitzungen und Gebietsansprüchen im Thurgau, unter anderem auch zur Kyburg. Die Herkunft Adelheids ist in der Geschichtsforschung umstritten. Sie könnte eine Erbin der Grafen von Grüningen-Winterthur oder einer Winterthurer Seitenlinie der Grafen von Nellenburg gewesen sein. Wahrscheinlich war sie die Tochter Adalberts, des letzten Grafen von Winterthur, der im Jahre 1053 mit seinem Bruder, dem kaiserlichen Bannerträger Werner II. von Winterthur, in der Schlacht von Civitate gegen die Normannen fiel.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und dden Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Durch das Aussterben der Herzöge von Zähringen 1218 ergab sich eine weitere Gelegenheit für die Kyburger, ihren Besitz zu erweitern, da Anna von Zähringen, die Schwester des letzten Zähringers, Berchtold V., die Ehefrau Ulrichs III. von Kyburg († 1227) war. In den Erbstreitigkeiten mit anderen Adelsgeschlechtern, die mit den Zähringern verwandt waren, konnte Ulrich III. für sich die linksrheinischen Besitzungen der Zähringer in der heutigen Schweiz behaupten. Darunter befanden sich sowohl Güter im damaligen Zürichgau im Herzogtum Schwaben wie auch im Aargau im Königreich Burgund, darunter die Städte Freiburg im Üechtland, Thun und Burgdorf. Die Herrschaftsansprüche der Kyburger aus dieser Erbschaft liessen sich aber nicht überall durchsetzen, sie verloren beispielsweise die Stadt Zürich und die Vogtei über das Kloster St. Gallen. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wandten sich die Kyburger gegen die Staufer und wurden zur Hauptstütze der päpstlich-antistaufischen Koaoalition auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Im Streit zwischen Papst und Krone wandte sich Hartmann der Ältere von Kaiser Friedrich II. ab und wechselte in das päpstliche Lager. Ihnen schlossen sich auch die Freiherren von Wart an, die sich nun eng an die Kyburger anlehnten.[2]
    Die Grafen von Kyburg gründeten in ihrem Machtbereich im 12. und 13. Jahrhundert die Städte Winterthur, Frauenfeld, Diessenhofen, Zug, Baden (1230), Aarau, Lenzburg, Mellingen, Sursee (1250), Weesen (1250), Laupen, Kyburg, Richensee und Huttwil. Im Raum Winterthur gründeten sie 1225 das Chorherrenstift Heiligenberg, das ihre Grablege wurde und 1233 begründeten sie das Kloster Töss. Die Kyburger wurden dadurch zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter im Gebiet der heutigen Schweiz unund standen dementsprechend in harter Konkurrenz mit den Rapperswilern, den Habsburgern und den Savoyern, die ebenfalls zur gleichen Zeit versuchten, ihre Herrschaftsgebiete auszubauen und zu konsolidieren. Im Kyburger Urbar (um 1260) hielten die Grafen von Kyburg ihre Rechte und Ansprüche schriftlich fest; dieses Dokument zählt – obwohl nur in Fragmenten erhalten – zu den frühesten Verwaltungsdokumenten in der Deutschschweiz.[3]
    Der kinderlose Graf Hartmann IV. übertrug 1250/1251 den westlichen Teil seines Besitzes mit der Reuss als Grenze seinem Neffen Hartmann V. von Kyburg Dieser versuchte mit der Unterstützung der Habsburger von seinem Herrschaftszentrum Burgdorf aus sich gegen die Stadt Bern und die Savoyer durchzusetzen. Nach dem Tod Hartmanns V. 1263 und Hartmanns IV. 1264 war die einzige Erbtochter, Anna von Kyburg, noch minderjährig. Rudolf I. von Habsburg, dessen Mutter Heilwig von Kyburg eine Tochteter Ulrichs III. war, übernahm die Vormundschaft und damit auch die Verwaltung des Herrschaftsgebiets. Bis 1273 konnte Rudolf I. sich sogar gegen die Ansprüche der Savoyer durchsetzen, die über die Witwe Hartmanns V., Margarethe von Sayoyen, über gut begründete Ansprüche verfügten.
    Durch die Ehe Annas mit Eberhard I. von Habsburg-Laufenburg entstand 1273 aus einem Teil des Besitzes Hartmanns IV. die neue Dynastie der Grafen von Kyburg-Burgdorf bzw. Neu-Kyburg.

    Wappen
    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als "in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen".[5]
    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]
    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).
    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.

    Familienmitglieder
    • Werner von Kyburg oder Wezelo (* um 980; † 1030), Graf
    • Uto von Kyburg Abt im Kloster St. Blasien
    • Ulrich I. von Kyburg-Dillingen († 1127), von 1111 bis 1127 Bischof von Konstanz
    • Ulrich von Kyburg († 1237), von 1233/1234 bis zu seinem Tod Bischof von Chur



    Einzelnachweise
    1 Roman W. Brüschweiler, Stammtafel der Häuser Lenzburg, Kiburg und Dillingen S. 108–109; in: Geschichte von Wettingen
    2 Kaspar Hauser: Die Freiherren von Wart. S. 11.
    3 Peter Niederhäuser. Zwischen Schwaben und Burgund: Ein neuer Blick auf die Grafen von Kyburg. Heimatspiegel, Dezember 2014. (Beilage zum Zürcher Oberländer / Anzeiger von Uster)
    4 "Herrgott (Genealogia diplomatica) liefert die Abbildungen einiger Kyburgischen Siegel, die sich an Urkunden von 1240–1262 vorfanden. [...] An einer Urkunde vom Jahre 1220 ist das Siegel Hartmanns von Dillingen erhalten, ein Schild mit Quersteifen und vier Löwen." Franz Ernst Pipitz, Die Grafen von Kyburg (1839), 27–30.
    5 Kiburg in nigro gilvan tabulam fore ponis, obliquansque duos gilvos secet illa leones Vers 34, ed. Paul Ganz (1899); siehe: Peter Ziegler, Die Gemeindewappen des Kantons Zürich, Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Wappenzeichnungen von Waltr Käch und Fritz Brunner, Zürich 1977, S. 67. Die Form mit dem schwarzen Wappenschild wurde 1926 von der Gemeinde Kyburg als Wappen übernommen.
    6 "So beschreibt es auch der Copist des Kyburgischen Stammbaumes und das Tschudische Wappenbuch. Herrgott: Est autem Kyburgensis clypeus coccineus, quem balteus permeat aureus, utrinque comite leone metalli eiusdem." ["Der kyburgische Schild it Scharlach, durchquert von einem goldenen Balken, beidseitig begleitet von Löwen in demselben Metall"] Franz Ernst Pipitz, Die Grafen von Kyburg (1839), S. 28, fn. 1.
    Literatur
    • Heinz Bühler et al.: Die Grafen von Kyburg. Kyburger-Tagung 1980 in Winterthur. (= Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 8). Basel 1981, ISBN 3-530-49951-X.
    • Alfred Häberle: Die Grafen von Kyburg in Dokumenten. Ihre Städte und kirchlichen Stiftungen. Winterthur 1980.
    • Karl Keller: Die Städte der Grafen von Kyburg. Materialien zur Stadt des Hochmittelalters. Jubiläumsausstellung 800 Jahre Stadt Winterthur. Winterthur 1980.
    • Martin Leonhard, Franziska Hälg-Steffen: Kyburg [Kiburg], von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    • Jürg Leuzinger: Die Kiburger und der Oberaargau. Aufstieg, Herrschaft und Niedergang eines Grafenhauses. In: Jahrbuch des Oberaargaus 52 (2009), S. 83–118.
    • Martin Lory: Die Münzprägungen der Kyburger. In: Helvetische Münzenzeitung 18 (1983), S. 151–155.
    • Werner Meyer: Burgen der Schweiz. (Band 5), Silva Verlag. Zürich 1983.
    • Peter Niederhäuser (Hrsg.): Die Grafen von Kyburg: Eine Adelsgeschichte mit Brüchen. (= Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 82). Chronos, Zürich 2015. ISBN 978-3-0340-1271-3
    • Ernst Rieger: Das Urkundenwesen der Grafen von Kiburg und Habsburg. Mit besonderer Betonung der innerschweizerischen, Züricher und thurgauischen Landschaften. Aus dem Nachlass hrsg. von Reinhard Härtel. 2 Bände. (Archiv für Diplomatik 5), Kön 1986, ISBN 3-412-04082-7.
    Weblinks
     Commons: Kyburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Georg von Wyß: Kiburg, Ulrich II. Graf v. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 709–711.
    • Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Kiburg (englisch)

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich heiratete Anna von Zähringen in zw 1180 und 1181. Anna (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)) wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 15.  Anna von ZähringenAnna von Zähringen wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)); gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_von_Zähringen

    Anna von Zähringen (* 1162 in Urach; † 1226) war eine Tochter Bertholds IV. und Heilwigs von Frohburg und die jüngere Schwester von Agnes von Zähringen.[1]

    Anna heiratete vor 1181 Ulrich III., den Grafen von Kyburg († 1227). Aus dieser Ehe gingen drei namentlich bekannte Söhne und drei Töchter hervor:[2]
    • Werner (etwa 1180-1228), Graf von Thun ∞ Alix (Bertha) von Lothringen (um 1200-1242)
    • Hartmann IV., Graf von Kyburg ∞ Margherita von Savoyen
    • Ulrich von Kyburg, Bischof von Chur
    • Heilwig von Kyburg (um 1192-1260) ∞ 1217 Albrecht IV. von Habsburg (um 1188-1239), Landgraf im Elsass
    • Mechtild von Kyburg ∞ Rudolf VII. von Rapperswil
    • Adelheid, Gräfin von Kyburg-Dillingen ∞ Gerhard IV., Graf von Tollenstein und Hirschberg



    Einzelnachweise[
    1 http://familypedia.wikia.com/wiki/Anna_von_Z%C3%A4hringen_(c1162-aft1226)
    2 http://geneall.net/de/name/67050/anna-von-zaehringen/

    Kinder:
    1. Graf Werner von Kyburg (Kiburg) wurde geboren in cir 1180; gestorben in 1228 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel; wurde beigesetzt in Jerusalem.
    2. 7. Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg)
    3. von Kyburg (Kiburg)


Generation: 5

  1. 24.  Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche (Sohn von Graf Werner II. (III.) von Habsburg und Ida (Ita) von Starkenberg); gestorben am 10 Feb 1199.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_III._(Habsburg)

    Albrecht III., genannt der Reiche auch Albert († 10. Februar 1199) war Graf von Habsburg von 1167 bis 1199 und Vogt von Muri sowie Landgraf im Elsass.
    Albrecht folgte 1167 seinem Vater Werner II. von Habsburg als Graf von Habsburg. Er war ein Anhänger des staufischen Kaiserhauses.

    Aufgrund einer zweifach transsumptierten Urkunde vom 21. Februar 902 die im Jahre 1186 durch Albrecht III. ausgestellt wird, bestätigt er die an das Kloster St. Trudpert gemachten Schenkungen seiner Vorfahren, den Grafen Liutfried, Othpert und Lampert.[1] →Etichonen
    Gemäß der Urschrift hat Graf Othpert den hl. Trudpert in seinem Herrschaftsgebiet aufgenommen.

    Er heiratete 1164 Ita von Pfullendorf (* um 1151/52; † vor 1191), die Tochter von Rudolf von Pfullendorf, Nichte von Herzog Welf VII. und Enkelin von Herzog Welf VI. aus dem Hause der Welfen.[2] Ita wird in einer um 1160 im Habsburger Hauskloster in Muri entstandenen Genealogie als filia sororis ducis Welph (Tochter der Schwester des Herzog Welf, gemeint ist Welf VII.) genannt.[3] Durch diese Ehe sind ihr Urenkel König Rudolf I. und alle weiteren Könige und Kaiser aus dem Hause Habsburg cognatisch (in weiblicher Linie) mit den Welfen verwandt. Mit Ita hatte er zwei Kinder:[4]
    • Rudolf II., der Gütige
    • Ita ∞ n.n., Graf von Leiningen


    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Weblinks
    • Albrecht III. Graf von Habsburg, genealogie-mittelalter.de
    Einzelnachweise
    1 Abdruck bzw. Bearbeitungen der Urkunden bei: Marquard Herrgott, Geneal. Band II. S.197 und Schöpflin Alsatia Bd. 1, S. 100, sowie bei Trudpert Neugart Codex dipl. S. 54, Auszüge
    2 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, S. 47.
    3 Genealogia norstrorum principum. Abbildung auf e-codices.unifr.ch.
    4 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Albertus der ander dis Namens, S. 29 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:29r).

    Albrecht heiratete Ita von Pfullendorf-Bregenz in 1164. Ita (Tochter von Rudolf von Pfullendorf-Bregenz und Elisabeth (Welfen)) wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  Ita von Pfullendorf-BregenzIta von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1151/1152 (Tochter von Rudolf von Pfullendorf-Bregenz und Elisabeth (Welfen)); gestorben in vor 1191.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfullendorf

    Die Grafschaft Pfullendorf mit dem Hauptort Pfullendorf im heutigen südlichen Baden-Württemberg bestand vom Ende des 11. Jahrhunderts bis zum Ende des 12. Jahrhunderts.
    Die Pfullendorfer Grafen sind eine Nebenlinie der Udalrichinger. Diese gehörten zum Reichsadel und waren seit der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Bodenseegebiet begütert und gewannen dort großen Einfluss. Das Besitzzentrum der Pfullendorfer lag nördlich des Bodensees im Linzgau, im Hegau und in Vorarlberg. Der erste urkundlich erwähnte Namensträger ist der zwischen 1067 und 1116 mehrfach als Inhaber der Grafschaft im Hegau genannte Graf Ludwig von Pfullendorf. Dessen gleichnamiger Sohn Ludwig von Pfullendorf war von 1131 bis zu seiner Ermordung 1135 Abt des Klosters Reichenau. Der bei der Gründung des Klosters Salem erstmals erscheinende Graf Rudolf von Pfullendorf wurde ab 1152 zum Parteigänger des späteren Kaisers Barbarossa. Dadurch konnte er die Machtbasis seiner Familie um die Herrschaften von Bregenz und Lindau, die Burg Rheineck, die Vogtei über das Bistum Chur und die Abtei St. Gallen erweitern. Nach dem Tod seines Sohnes Berthold 1167 setzte er den Kaiser als Erben ein. Graf Rudolf zog ins Heilige Land, wo er am 9. Januar 1181 starb.
    Zur Familie der Grafen von Pfullendorf gehörten:
    • Ludwig, Graf von Pfullendorf, zwischen 1067 und 1116 mehrfach erwähnt
    • dessen Sohn Ludwig von Pfullendorf, 1131 Abt im Kloster Reichenau, ermordet 28. Januar 1135 in Tuttlingen, begraben auf der Insel Reichenau
    • Gero, † 1086/1116, Graf von Pfullendorf
    • Ulrich, 1111/55 bezeugt, Graf im Hegau, Graf von Ramsberg; ∞ Adelheid von Bregenz, * vor 1097, † vor 28. Juni 1125, Tochter des Urich X. Graf von Bregenz (Udalrichinger)
    • Rudolf, † 9. Januar 1181, Graf von Ramsberg, Graf von Pfullendorf, Graf von Bregenz, Graf von Lindau, Vogt von Sankt Gallen, ∞ um 1150 Elisabeth, soror ducis Welf (d.h. wohl eine Schwester des Herzogs Welf VII.)
    • einziger Sohn Berthold (* um 1150) stirbt 1167 beim Vierten Italienfeldzug von Kaiser Friedrich I. Barbarossa
    • Tochter Ita (* um 1151/52; † vor 1191) heiratet 1164 den Grafen Albrecht III. der Reiche von Habsburg († 1199)
    • Ulrich, Graf von Pfullendorf 1157/58
    • Arnold, 1164/65



    Literatur
    • Thomas Zotz: Pfullendorf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 364 f. (Digitalisat).
    • P. Hommers: Stadt Pfullendorf im Linzgau am Bodensee. 1970
    • P. Hommers: 750 Jahre Stadt Pfullendorf. 1970

    Kinder:
    1. 12. Rudolf II. von Habsburg, der Gütige gestorben am 10 Apr 1232.

  3. 26.  Gottfried von StaufenGottfried von Staufen
    Kinder:
    1. 13. Agnes von Staufen wurde geboren in zw 1165 und 1170; gestorben in vor 1232.

  4. 28.  Graf Hartmann III. von KyburgGraf Hartmann III. von Kyburg (Sohn von Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)); gestorben in 1180.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Adalbert II. und Hartmann III.

    Durch seine Heirat mit Richenza, der Tochter des Grafen Arnold von Baden, konnte Hartmann III. seine Güter, Macht und Ansehen nach dem Tod seines Schwiegervaters durch das Lenzburger Erbe beträchtlich vermehren. Richenza, die früh starb, wohl um 1170, wurde im Kloster Beromünster bestattet. Durch Gründungen von Städten, die er planmäßig anlegen ließ (1178 Diessenhofen, 1180 Winterthur, vielleicht auch Frauenfeld im späten 12. Jahrhundert), steigerte er den Wert seiner neuen Besitzungegen. Nach dem Tod seines Bruders Adalbert II. († 1170) vereinigte er für zehn Jahre die schwäbischen und die in der heutigen Schweiz liegenden Besitzungen. Hartmann III. starb in der zweiten Hälfte des Jahres 1180. In den Neresheimer Annalen wird er als Graf von Dillingen, Graf von Kyburg und Vogt des Neresheimer Klosters bezeichnet. Nach seinem Tod trennen sich die beiden Linien wieder. Sein Sohn Adalbert III. führt die Dillinger Linie fort, sein Sohn Ulrich die Kyburger Linie.


    Persönlichkeiten
    • Hucpald oder Hupald I. († 909)
    • Dietpald I. († 955)
    • Hupald IV. († 1074)
    • Hartmann I. († 1121)
    • Hartmann II. († 1134)
    • Adalbert I. († 1151)
    • Adalbert II. († 1170)
    • Hartmann III. († 1180)
    • Adalbert III. († 1214)
    • Hartmann IV. von Dillingen († 1258)
    • Adalbert IV. († 1257)

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Hartmann + Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden. Richenza (Tochter von Graf Arnold II. von Lenzburg-Baden) gestorben in 1180. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 29.  Gräfin Richenza von Lenzburg-BadenGräfin Richenza von Lenzburg-Baden (Tochter von Graf Arnold II. von Lenzburg-Baden); gestorben in 1180.

    Notizen:

    Richenza war die Erbtochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Lenzburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das dem Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ostschweiz sowie im Aargau. Ihr Stammsitz war die Lenzburg im heutigen Kanton Aargau. Die Herkunft des Geschlechts ist weitgehend ungeklärt. Die Familie und ihr Sitz werden 1077 erstmals urkundlich erwähnt. Sie stammt wohl über die Kastvögte des Klosters Schänis von Graf Hunfrid von Rätien ab. 1173 stirbt das Geschlecht mit Ulrich IV. im Mannesstamm aus.

    Geschichte
    Der Ursprung der Lenzburger liegt in der heutigen Ostschweiz. Die ältesten Besitzungen der Familie lagen in Churrätien, wo sie wohl im Tal des Hinterrheins und im Gasterland über Allod verfügten. Als erster Lenzburger wird ein Vogt Ulrich von Schänis in der Stammtafel geführt († vor 972). Sein Sohn Arnold dehnte seinen Einfluss in den damaligen Zürichgau aus und wird 976 urkundlich als Vogt der Klöster Schänis, Grossmünster und Fraumünster erwähnt. Sein Einfluss erstreckte sich über die Güter dieser Klöster vom Linthgebiet in die heutigen Kantone Aargau, Uri und Zürich. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erwarben die Lenzburger auch noch die Vogtei über das Chorherrenstift Beromünster, das über umfangreiche Güter und Rechte im Aargau und der Innerschweiz verfügte.
    Ulrich I. († 1045–1050) gelangte durch die Heirat seines Sohnes Ulrich II mit Richenza von Habsburg (* um 1020 † am 27. Mai 1080), Tochter von Werner I. von Habsburg, in die Familie der Grafen des Aargaus zum Titel eines Grafen und verlegte seinen Sitz auf die Lenzburg im Aargau, wo der neue Schwerpunkt der Besitzungen der Familie lag. Nach dem Investiturstreit erhielten die Lenzburger für ihre Unterstützung des deutschen Königs Heinrich IV. die Grafschaft im Zürichgau, dazu kamen später noch die Grafschaft über den Frickgau, die Vogtei über die Klöster Säckingen und Rheinau sowie die Reichsvogtei über Zürich. Die Übertragung der Grafschaft über den Zürichgau durch Heinrich IV. auf dem Fürstentag von Ulm 1077 von den papsttreuen Nellenburgern auf die Lenzburger war wohl die Belohnung dafür, dass Ulrich II. den päpstlichen Legaten, Abt Bernhard von Marseille, während sechs Monaten in der Lenzburg gefangen hielt, da dieser die Wahl von Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig betrieben hatte. Der Machtbereich der Lenzburger erstreckte sich damit über das östliche Mittelland und die Innerschweiz bis nach Graubünden und ins Wallis. Angehörige der Familie wurden als Bischöfe in Lausanne und Genf eingesetzt.
    Nach dem Tod Ulrich II. nach 1077 teilte sich die Familie der Lenzburger in zwei Linien auf. Die Grafen von Lenzburg, die von Rudolf I. abstammten, übernahmen die Besitzungen im südlichen Aargau und in der Innerschweiz, während die Grafen von Baden, die von Arnold II. abstammten, die Besitzungen im Zürichgau übernahmen. Ihr Hauptsitz war die Burg Stein in Baden. Der Badener Zweig der Familie stand in enger Beziehung zu den Staufern. Im Zuge der Italienpolitik von Kaiser Friedrich I. erhielten sie neben der Grafschaft Zürichgau die Grafschaften über die Täler Blenio und Leventina.
    Nachdem die Linie der Grafen von Baden mit Arnold IV. 1172 im Mannesstamm ausgestorben war, gingen die Allodien dieser Seitenlinie an Hartmann III. von Kyburg, den Gatten von Arnolds Tochter Richenza. Die Lehen gingen hingegen an den Lenzburgeer Familienzweig über, der zu diesem Zeitpunkt allerdings mit dem kinderlosen Ulrich IV. ebenfalls kurz vor dem Erlöschen stand. Ulrich IV. vermachte seinen Besitz testamentarisch an Kaiser Friedrich I., der einen Teil der Reichslehen an Albrecht III. von Habsburg weitergab. So gelangten die Landgrafschaften über den Aargau und den Zürichgau westlich der Limmat sowie die Vogtei über das Kloster Säckingen, Luzern und Unterwalden an die Habsburger. Der restliche Besitz, die Vogtei über das Stift Beromünster und das Kloster Engelberg sowie die Lenzburg und der grösste Teil der Allodien ging auf Pfalzgraf Otto von Burgund über, der sich zeitweise auch als Graf von Lenzburg bezeichnete.

    Wappen
    Das Wappen der Grafen von Lenzburg war eine in Silber auf blauem Feld mit zwei zinnengekrönten Ecktürmen besetzte Mauer. Der rechte Eckturm wies drei Bogenfenster auf, der linke eines. Unterhalb des rechten Eckturmes findet sich eine nach links auswärts geöffnete Bogentüre. Ein von Silber und Rot oder Blau gewecktes Kissen war die Helmzierde.[1]

    Wichtige Vertreter
    • Ulrich I. ««««««««der Reiche»»»»»»»» († vor 1050): erster ««««««««Graf von Lenzburg»»»»»»»», Graf im Aargau, Reichsvogt von Zürich, Vogt von Schänis und Beromünster[2]
    • Arnold I. (1036–1064): Graf im Aargau und Frickgau, Vogt von Zürich, Säckingen und Beromünster[3]
    • Heinrich von Lenzburg († 1051 oder 1056): Bischof von Lausanne 1039–1051/1056[2]
    • Ulrich II. († nach 1077) ∞ Richenza von Habsburg: Bruder von Arnold I., Graf im Zürichgau, Vogt von Zürich[3]
    • Wernher († vor 1167): Reichsvogt von Zürich, Landgraf im Zürichgau, Teilnehmer am Zweiten Kreuzzug, Graf des Bleniotales und der Leventina.
    • Ulrich IV. (* vor 1125; † 5. Januar 1173): letzter Lenzburger, Teilnehmer am Italienzug von Kaiser Lothar III. und am Zweiten Kreuzzug, enger Vertrauter von König Konrad III. und Berater von Kaiser Friedrich I., Graf des Bleniotales[4]

    Nicht zu verwechseln
    Die Bürgerfamilie Ribi kam im 14. Jahrhundert zu Ansehen und Reichtum und wurde zum Ritterstand gerechnet. Konrad Ribi war Schultheiß von Lenzburg. Er und seine Nachkommen wurden ihrer Herkunft wegen zuweilen von Lenzburg genannt. Sie waren nicht mit dem im 12. Jahrhundert ausgestorbenen Grafenhaus verwandt.
    • Ulrich Ribi von Lenzburg, Bischof von Chur (erwähnt ab 1325; † 1355)
    • Johann Ribi von Lenzburg, Bischof von Gurk (* 1310–1320; † 1374)



    Literatur
    • Herbert Weis: Die Grafen von Lenzburg in ihren Beziehungen zum Reich und zur adligen Umwelt. Diss. phil. Freiburg im Breisgau 1959.
    • Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282.
    Weblinks
    • Franziska Hälg-Steffen: Lenzburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282. / Artikel ««««««««Lenzburg (Grafen von)»»»»»»»». In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 4,euenburg 1927, S. 656
    2 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich I. von (der Reiche). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    3 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich II. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    4 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich IV. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz

    Kinder:
    1. Gräfin von Kyburg
    2. 14. Graf Ulrich III. von Kyburg gestorben in 1227.
    3. Adalbert III. von Dillingen gestorben in 1214.
    4. von Kyburg ?

  6. 30.  Herzog Berthold (Berchtold) IV. von ZähringenHerzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen wurde geboren in cir 1125 (Sohn von Herzog Konrad I. von Zähringen und Clementia von Namur); gestorben am 8 Dez 1186.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Berthold IV
    • Französischer Name: Berthold IV de Zähringen
    • Titel (genauer): Herzog von Zähringen, Herzog von Burgund, Vogt von Genf, Lausanne und Sitten (ab 1156), Vogt von Zürich (ab 1173)
    • Titel (genauer): Duke of Zähringen, Rector of Burgundy
    • Titel (genauer): Duc de Zähringen (de 1152 à 1186), Comte de Boulogne (de 1183 à 1186).

    Notizen:



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Berthold_IV,_Duke_of_Z%C3%A4hringen

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Berthold_IV_de_Z%C3%A4hringen





    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Berthold heiratete Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) in 1183. Heilwig (Tochter von Volmar II. von Froburg (Frohburg)) gestorben in cir 1183. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 31.  Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) (Tochter von Volmar II. von Froburg (Frohburg)); gestorben in cir 1183.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frohburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Frohburg (früher manchmal auch Froburg geschrieben) waren im Mittelalter ein bedeutendes Hochadelsgeschlecht in der Nordwestschweiz. Ursprünglich stammten sie aus dem Wiggertal aus der Gegend um Zofingen. Im 10. Jahrhundert liessen sie auf einem Höhenzug oberhalb von Trimbach, nahe der Strasse über den unteren Hauenstein, die Frohburg errichten.

    Geschichte
    Seit dem späten 11. Jahrhundert erscheint die Familie als Grafen von Frohburg in den Urkunden. Das Geschlecht leitete seinen Namen von der Burg ab. Die Frohburger herrschten über den Buchsgau (die Gegend zwischen Olten und Solothurn) sowie über einen Teil des Aargaus und des Sisgaus, ein Lehen des Fürstbistums Basel.

    Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts liessen sie zur Sicherung ihres Machtbereichs zahlreiche weitere Burgen errichten, unter anderen die Birseckburgen. Ausserdem gründeten sie die Städte Aarburg, Liestal, Olten, Waldenburg, Wiedlisbach und Zofingen. Die Stadt Fridau auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Fulenbach wurde 1375 durch die Gugler zerstört, die Stadt Falkenstein ging im Dorf Balsthal auf. In der Nähe von Waldenburg errichteten die Frohburger das Kloster Schönthal.

    Um 1250 spaltete sich die Familie in die Linien Neu-Homberg, Waldenburg und Zofingen. In ihrem Gefolge, nach der Teilung im Gefolge der Grafen von Neu-Homberg, befand sich das Ministerialengeschlecht der Marschalk von Frohburg, die ihren Sitz zuerst auf der Stammburg der Grafen hatten. Später wechselten sie auf den Wartenberg bei Muttenz (vermutlich die hintere Burg) und nannten sich Marschalk von Wartenberg.[1]

    Der Schweizer Historiker Aegidius Tschudi († 1572) stellte die These auf, dass Gertrud von Hohenberg, die Ehefrau Königs Rudolf von Habsburg, nicht aus dem Hause Hohenberg wie allgemein angenommen wird, sondern aus dem Hause Homberg-Frohburg stammt.[2] Gemäss Tschudi war Gertrud die Tochter des Grafen Ludwig und die Schwester von Graf Hartmann und Graf Herman IV. Wie es jedoch kam, dass sich Gertrud (angeblich) auch von Hohenberg nannte, bleibt zu klären. Die Grafschaft Homberg kam nämlich erst durch Heirat ihres (von Tschudi vermuteten) Bruders Herman IV. mit der Erbtochter des Grafen Werner III. von Homberg an die Frohburger. Zweifelsfrei widerlegt wird die Theorie Tschudis durch eine Urkunde vom 27. Februar 1271. Darin verkauft ihr Ehemann Rudolf, Graf von Kyburg und Habsburg dem Kloster St. Märgen einen Hof in Tiengen (Freiburg im Breisgau), der ihm als Heiratsgut seiner Gemahlin Gertrud - Nobilis mulieris Gertrudis uxoris - von Hohenberg verpfändet war. Dieser Transaktion stimmten die Brüder Gertruds … Nobilium virorum fratrum suorum Alberti, Burchardi et Vlrici Comitum de Hohinberg (Grafen von Hohenberg) ausdrücklich zu.[3]

    Die Zofinger Linie starb 1307 aus, die Neu-Homberger Linie 1325. Die Waldenburger Linie büsste wenig später ihre Machtposition ein und sah sich gezwungen, ihre Besitzungen Stück für Stück zu verkaufen, den grössten Teil davon an ihre aufstrebenden Verwandten, die Habsburger. Die einzelnen Gebäude der Stammburg wurden mit der Zeit aufgegeben und zerfielen. Hermann VI., der letzte Graf von Frohburg, starb 1367 als Abt des Klosters St. Urban ohne männliche Nachkommen.

    Stammliste
    Stammliste der Grafen von Frohburg und ihrer Seitenlinien Frohburg-Zofingen, Frohburg-Waldenburg und Neu-Homberg.[4]

    Siehe unter obenstehendem Link..

    Notizen:

    Nach dem Nekrolog des Klosters Tennenbach war Agnes nicht die Tochter Berthold IV. sondern die Tochter Berthold V. "filia Bertoldi V. et ultimi ducis Brisgoiae soror, Egonis de Urach et Furstenberg coniunx, mater Bertoldi abbatis." Demnach starb sie an einem 1. Mai.

    Kinder:
    1. Herzog Berthold V. von Zähringen wurde geboren in cir 1160; gestorben am 18 Feb 1218 in Freiburg im Breisgau, Baden, DE; wurde beigesetzt in Freiburger Münster.
    2. Agnes von Zähringen wurde geboren in cir 1158 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    3. 15. Anna von Zähringen wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.


Generation: 6

  1. 48.  Graf Werner II. (III.) von HabsburgGraf Werner II. (III.) von Habsburg (Sohn von Graf Otto II. von Habsburg und Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt); gestorben am 19 Aug 1167 in vor Rom?.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: An einer Seuche nach der Schlacht bei Tusculum

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_II._(Habsburg)

    Werner II. Graf von Habsburg († 19. August 1167) war der Sohn von Otto II. Graf von Habsburg.

    Werner II. erscheint schon 1135 im Besitz der Landgrafschaft Ober-Elsass, wo das Geschlecht schon früher ausgedehnte Güter hatte, und der Schirmvogtei über das Kloster Muri, dem auch Luzern mit den übrigen Ortschaften gehörte.
    Er starb in Italien, als nach der Schlacht bei Tusculum im kaiserlichen Heer eine Seuche ausbrach.

    Nachkommen
    ∞ Ita von Starkenberg (in Tirol)[1]
    • Albrecht III.
    • Otto III., Bischof Otto II. von Konstanz (1166–1174)
    • Richenza († 1180); ∞ Ludwig I., Graf von Pfirt, † 1180 (Haus Scarponnois)
    • Gertrud † 15. Januar 1132/4; ∞ Dietrich III., † vor 1160, Graf von Mömpelgard 1145/55 (Haus Scarponnois)



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Werner der dritte diß namens, S. 27 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:27r – Fisch führt noch einen Werner II., seinen Vater, Sohn Otto II., ∞ Ita von Homburg. Werner der ander diß namens. ebd.. 26 Sp. 2).

    Werner + Ida (Ita) von Starkenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 49.  Ida (Ita) von StarkenbergIda (Ita) von Starkenberg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Starkenberg

    Die Herren von Starkenberg waren eine niederadelige Familie, die mit den Staufern nach Tirol gekommen war. Sie waren einflussreiche Grundbesitzer im Tiroler Oberland sowie im Etschtal im Bozner und Meraner Raum.

    Eine Ita von Starkenberg heirate Werner II. von Habsburg († 1167), und gehört so zu den Stammüttern der Habsburger. Die Starkenberger erscheinen dann 1217 in einer Urkunde, in der Kaiser Friedrich II. die Kinder seines getreuen Gebhard de Starchinberg der Kirche von Brixen schenkt. Aus der Ministerialität der Staufer sind die Starkenbergs dann in die der Grafen Eppan-Ulten und des Hochstiftes Brixen übergewechselt. 1252 ist Konrad von Starkenberg als tirolischer Ministeriale erwähnt, zugleich aber auch als Dienstmann des Konradin. Seit Meinhard II., Herzog von Kärnten und Graf von Tirol (Mitte 13. Jahrhundert), sind die Starkenberger endgültig Tiroler Ministerialen. Sie werden durch ihre Heiratspolitik und durch geschickte Erwerbungen zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter Tirols. Sie waren verwandt mit den Aufenstein, Freundsberg, Greifenstein, Matsch, Milser, Montfort, Rottenburg, Schenna, Tarant, Tierstein und haben diese zum Teil beerbt. Unter Meinhard II. brachten sie usurpatorisch Höfe und Güter in Tirol an sich.
    Auch die Zugehörigkeit des um 1265 lebenden Minnesängers Hartmann von Starkenberg wird für möglich gehalten.[1] Allerdings wird sein Wappen mit einem Hundekopf abgebildet, während die Tiroler Starkenberger ein von Rot und Gold dreimal gespaltetes Wappenbild verwendeten.[2]
    Die Machtposition der Starkenberger kommt durch die Ernennung Heinrichs von Starkenberg zum capitaneus ad Ernberch 1293 zum Ausdruck. Ehrenberg war die wichtigste Tirolerische Grenzburg, die mit dem höchsten Sold für eine Burghut bezahlt wurde. Heinrich war auch an der Gründung von Kloster Imst beteiligt.
    Im 12. Jahrhundert errichteten sie die Burg Starkenberg bei Tarrenz. Schon in den 1330ern sind sie aber auf (Neu-)Starkenberg unterhalb zu Hause, die andere Burg wird ab dann Alt-Starkenberg genannt und verfällt bald.[3]
    Von 1341 datiert eine prächtig ausgestaltete Ablassurkunde von Papst Benedikt XII., die den Stifter Georg von Starkenberg (∞ Elisabeth von Rötenberg, † 1360) zeigt. Zwischen 1310 und 1329 wurde die Burg Neustarkenberg von ihnen errichtet. Im Kloster Stams hatten die Starkenberger ihr Erbbegräbnis. Hans von Starkenberg (∞ mit der Erbtochter Adelheid von Schenna, † 1385) siegelte 1363 die Urkunde, durch die Tirol durch Margarete Maultasch an Rudolf dem Stifter übertragen wird. 1380 erhalten die Starkenberger die landesfürstliche Erlaubnis, die Kronburg neu zu errichten. Die besondere Machtstellung der Starkenberger zeigt sich auch darin, dass sie Burgen an Pfleger vergeben konnten, ein Privileg, das eigentlich nur dem Landeshererren zustand. So übergab Osanna, die Witwe des Sigmund von Starkenberg, 1405 die Burg Alt-Starkenberg pflegeweise an den bayerischen Edelmann Jörg den Torer von Hornstein. Sigmund von Starkenberg war Burggraf auf Schloss Tirol und erbte, nachdem Friedrich von Greifenstein 1386 bei Sempach gefallen war, die Herrschaft Greifenstein. Sigmunds Sohn Ulrich beteiligte sich mit anderen Adeligen 1407 am Falkenbund, der eine Absicherung der Adelsherrschaft gegen den Landesfürsten bezweckte.
    1275 werden erste Starkenberger Urbare angelegt, unter Hans von Starkenberg sind darin 3135 Höfe aufgeführt. Die dramatischen Ereignisse sind im Starkenbergischen Rotulus dokumentiert.[4]
    Unter den Söhnen Sigmunds, Ulrich und Wilhelm, kam es zum Zusammenbruch der Familie der Starkenberger. Unter Ulrich erreichten die Starkenberger zwar ihre größte Ausdehnung mit ihren eigenen Burgen Alt-Starkenberg, Gebratstein, Ehrenberg (ab 129293), Naturns, Schenna (ab 1370), Kronburg (ab 1380), Turm zu Ried (ab 1381), Goien (ab 1384), Greifenstein (ab 1386), Jufal (ab 1388), Klamm (ab 1398/99), Forst (ab 1405); hinzu kamen Hocheppan (ab 1400) und die Gerichte Schlanders und Ulten als Pfandschaft.
    Nachdem im Vertrag von Kropfsberg die Konflikte zwischen den Herzögen Friedrich IV. mit der leeren Tasche und Ernst dem Eisernen beigelegt waren, forderte Friedrich die Herausgabe aller den Starkenbergern verpfändeten Herrschaften. Dies führte letztlich zu der Starkenberger Fehde, einer Machtprobe zwischen Adel und Landesherrn. Im Zuge dieser Kämpfe wurden die Stammburgen der Starkenberger zerstört und andere, wie die von Ursula Truchsessin von Waldburg (sie war eine Tochter von Johannes II. von Waldburg und seit ca. 1413 mit Ulrich von Starkenberg verheiratet[5]) verteidigte Burg Schenna, eingenommen. Um 1426 musste auch die Burg Greifenstein als letzte dieser Besitzungen und Pfandschaften übergeben werden. Wilhelm konnte aus Tirol flüchten. Ulrichs Schicksal nach 1424 ist ungeklärt. Dass er im Kampf um die Burg Greifenstein gefallen ist, wie im 19. Jahrhundert angenommen wurde, ist nicht bewiesen. 1430 wurde er vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil für tot erklärt.[6]
    Die Starkenberger versuchten noch 1425 ihre Rechte verteidigen. In diesem Zusammenhang dürfte die an König Sigismund gerichtete Streitschrift (die Papierrolle hatte eine Länge von neun Metern und wird heute als der "Starkenbergische Rotulus" bezeichnet), entstanden sein. Aber auch das half nichts. Gnadenhalber erlaubte Erzherzog Sigismund dem entmachteten Wilhelm die Rückkehr auf Schenna, wo er als letztes männliches Mitglied seiner Familie 1452 verstarb.[7]
    Der Titel ging wohl schon 1555 auf die Coreth zu Coredo und Starkenberg über.[2]


    Siehe auch
    • Rothenturn
    Literatur
    • Karin Kranich-Hofbauer: Der Starkenbergische Rotulus: Handschrift, Edition, Interpretation (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 51). Innsbruck: Institut für Germanistik, 1994, ISBN 3-901064-12-5
    • Oswald Trapp; Magdalena Hörmann-Weingartner (Mitarbeiterin): Tiroler Burgenbuch. VII. Band Oberinntal und Ausserfern. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1986, ISBN 88-7014-391-0.
    • Joseph Röggel: Die Ritter von Starkenberg. Kapitel aus Das Schloß Greifenstein und dessen Besitzer. In Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg 4 (1828, Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferinandeum), S. 200–244 (ganzer Artikel S. 169–363); Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at; (Google eBook, vollständige Ansicht).
    Weblinks
    •  Commons: Familie der Starkenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Josef Schatz: Hartmann von Starkenberg. Nr. 2 in Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg) 3/45 (1901), S. 177–181 (Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at) – mt dem Wappen aus der Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) und den dort gegebenen drei Liedern (Artikelserie zu Minnesängern Tirols).
    2 Johann Siebmacher, Otto Titan von Hefner, Friedrich Heyer von Rosenfeld: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Band 4: Der Adel der gefürsteten Grafschaft Tirol. 1. Auflage, Verlag Bauer & Raspe, 1859, Eintrag Coreth (Grafen, Freierrn und Ritter), S. 4, Sp. 2 (Google eBook, vollständige Ansicht).
Die Coreth führten dann meist Rot von Silber dreifach gespalten im Herzschild.
    3 Claudia Feller: Das Rechnungsbuch Heinrichs von Rottenburg: ein Zeugnis adeliger Herrschaft und Wirtschaftsführung im spätmittelalterlichen Tirol: Edition und Kommentar. Band 4 von Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsorschung, Oldenbourg Verlag, 2010, ISBN 978-348659122-4, Kapitel 5.1.10 Neustarkenburg, S. 138 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    4 Vgl. ausführlich Kranich-Hofbauer, op. cit.
    5 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 165.
    6 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 171. M. Schwob geht allerdings davon aus, dass es sich bei dieser Toderklärung um eine strategische Maßnahme von Ursula von Waldburg handelte, um zumindest Reste des Starkenbergischen Vermögens auf dem Prozessweg mit Berufung auf ihre Rechte als Witwe retten zu können und er zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen sein dürfte.
    7 Oswald Trapp & Magdalena Hörmann-Weingartner: Starkenberg, S. 213-216.

    Kinder:
    1. Richenza von Habsburg
    2. 24. Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche gestorben am 10 Feb 1199.

  3. 50.  Rudolf von Pfullendorf-BregenzRudolf von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1100/1110 (Sohn von Ulrich von Ramsberg und Adelheid von Bregenz); gestorben am 9 Jan 1181 in Jerusalem.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Ramsberg, später Graf von Pfullendorf, Graf von Bregenz, Graf von Lindau, Vogt von Sankt Gallen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Pfullendorf

    Rudolf von Pfullendorf (* um 1100/1110; † 9. Januar 1181 in Jerusalem) war Graf von Ramsberg, später Graf von Pfullendorf, wurde auch Graf von Bregenz und Graf von Lindau genannt und war Vogt von Sankt Gallen.
    Rudolf war der Sohn des Grafen Ulrich von Ramsberg und Adelheid von Bregenz, Tochter des Grafen Ulrich X. von Bregenz. Die Pfullendorfer Grafen waren eine Nebenlinie der Udalrichinger.
    Um 1150 heiratete Rudolf eine Schwester von Herzog Welf VII.[1] und Tochter von Herzog Welf VI. namens Elisabeth (* um 1130/35; † 1164/80). Sie war eine Cousine von Herzog Heinrich dem Löwen und von Kaiser Friedrich I. Barbarossa.
    Der bei der Gründung des Klosters Salem erstmals genannte Graf Rudolf wurde ab 1152 zum Parteigänger des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa. Dadurch konnte er die Machtbasis seiner Familie im Linzgau um die Herrschaften von Bregenz und Lindau, die Burg Rheineck im Tal des Alpenrheins, die Vogtei über das Bistum Chur und die Abtei St. Gallen erweitern.
    Er verlagerte 1155 seinen Sitz von Burg Ramsberg nach Pfullendorf, baute im Gebiet der heutigen Altstadt eine Burg und nannte sich fortan Graf Rudolf von Pfullenberg. Um die Burg auf dem Pfullendorfer Molassefelsen entwickelte sich eine Marktsiedlung von Bauern und Handwerkern.
    Sein einziger Sohn Berthold (* um 1150) starb 1167 beim Vierten Italienfeldzug von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, als die Malaria dessen Ritterheer dezimierte. Er teilte damit das Schicksal seines Schwiegervaters Welf VI., der dort ebenfalls seinen einzigen Sohn Welf VII. verlor. Damit starben später beide Geschlechter in männlicher Linie aus.
    Seine Tochter Ita (* um 1151/52; † vor 1191) wird in einer um 1160 im Habsburger Hauskloster in Muri entstandenen Genealogie als filia sororis ducis Welph (Tochter der Schwester des Herzog Welf) genannt.[2] Sie heiratete 1164 den Grafen von Habsburg Albrecht III. und war somit die Urgroßmutter von Rudolf I. von Habsburg, dem ersten römisch-deutschen König aus dem Geschlecht der Habsburger.
    Als Rudolfs Schwiegervater Welf VI. im Jahre 1178 seinen Besitz im Rahmen eines Erbvertrags an Friedrich I. Barbarossa verkaufte, übertrug auch Rudolf einen großen Teil seines Erbes an die Staufer.
    1180 zog Graf Rudolf als Pilger ins Heilige Land, wo er laut St. Galler Nekrolog am 9. Januar 1181 starb.[3]



    Literatur
    • Marie-Luise Favreau: Zur Pilgerfahrt des Grafen Rudolf von Pfullendorf. Ein unbeachteter Originalbrief aus dem Jahre 1180. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. N.F. 84 = 123. Jg. 1975; S. 31-45
    • Peter Hommers: Stadt Pfullendorf im Linzgau am Bodensee, Pfullendorf 1970
    • Peter Hommers: 750 Jahre Stadt Pfullendorf. 1970
    • Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994. Seite 46-49, 51, 55, 78
    • Karl Schmid: Graf Rudolf von Pfullendorf und Kaiser Friedrich I. Freiburg im Breisgau 1954
    Weblinks
    • Rudolfus comes de Pfullendorf im Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“
    • Werner Robl: Graf Rudolf von Pfullendorf. Ein Ritterleben. PDF 6.477 KB
    Einzelnachweise
    1 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, hier: S. 47.
    2 Genealogia norstrorum principum. Abbildung auf e-codices.unifr.ch.
    3 Wussten Sie eigentlich, dass…. In: Südkurier vom 24. November 2010

    Rudolf heiratete Elisabeth (Welfen) in cir 1150. Elisabeth (Tochter von Markgraf Welf VI. (Welfen) und Uta von Schauenburg (von Calw)) wurde geboren am 1130 / 1135; gestorben am 1164 / 1180. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 51.  Elisabeth (Welfen)Elisabeth (Welfen) wurde geboren am 1130 / 1135 (Tochter von Markgraf Welf VI. (Welfen) und Uta von Schauenburg (von Calw)); gestorben am 1164 / 1180.
    Kinder:
    1. 25. Ita von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191.

  5. 56.  Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen) wurde geboren in vor 1080 (Sohn von Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen) und Gräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg); gestorben am 12 Sep 1151.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).
    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Kinder:
    1. 28. Graf Hartmann III. von Kyburg gestorben in 1180.
    2. Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen) gestorben in 1170.

  6. 58.  Graf Arnold II. von Lenzburg-BadenGraf Arnold II. von Lenzburg-Baden (Sohn von Graf Arnold I. von Lenzburg-Baden und Hemma N.); gestorben am 5 Sep 1172.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 29. Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden gestorben in 1180.

  7. 60.  Herzog Konrad I. von ZähringenHerzog Konrad I. von Zähringen wurde geboren in cir 1090 (Sohn von Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen und Herzogin Agnes von Rheinfelden); gestorben am 8 Jan 1152 in Konstanz, Baden, DE; wurde beigesetzt in Kloster Sankt Peter.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Conrad I
    • Französischer Name: Conrad Ier de Zähringen
    • Titel (genauer): Herzog von Zähringen, Rektor von Burgund (ab 1127).
    • Titel (genauer): Duke of Zähringen (from 1122 until his death 1152), Rector of Burgundy (from 1127).
    • Titel (genauer): Duc de Zähringen (en 1122). Comte de Bourgogne (de 1128 à sa mort)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Conrad_I,_Duke_of_Z%C3%A4hringen

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Conrad_Ier_de_Z%C3%A4hringen



    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Zähringen)

    Konrad I. von Zähringen (* um 1090; † 8. Januar 1152 in Konstanz) war Herzog von Zähringen und ab 1127 Rektor von Burgund. Er verlieh 1120 zusammen mit seinem Bruder Berthold III. Freiburg im Breisgau das Marktrecht.
    Konrad wurde als Sohn Bertholds II. und dessen Gemahlin Agnes von Rheinfelden geboren. Er folgte 1122 seinem Bruder Berthold III. als Herzog von Zähringen nach. Die meiste Zeit seines Lebens stellte er sich gegen die Machtausbreitung der Staufer und verbündete sich hierzu zeitweise mit den Welfen.
    1127 geriet er in Konflikt mit Rainald von Burgund, weil beide Anspruch auf die burgundischen Besitzungen von Konrads ermordetem Neffen Wilhelm von Burgund erhoben. Hier profitierte der Zähringer von der Situation, in der sich der deutsche König befand. Weil König Lothar III. dringend Unterstützung gegen seine Rivalen, die Staufer, benötigte, trat er für Konrads Ansprüche ein. Die der Gegenseite lehnte er mit der umstrittenen Begründung ab, Rainald sei seiner Verpflichtung zur Anwesenheit am Hof nicht nachgekommen. Gleichzeitig verlieh er Konrad den Titel eines Rektors von Burgund, was etwa einer königlichen Stellvertreterschaft entsprach.
    Mit der Machtergreifung König Konrads III. 1138 entspannte sich das Verhältnis zu den Staufern wieder, so dass die Zähringer bis in die späten 1150er Jahre zu deren treuesten Parteigängern zählten. Konrad starb 1152 und wurde im zähringischen Hauskloster Sankt Peter beigesetzt.

    Konrad war verheiratet mit Clementia von Luxemburg-Namur (Haus Namur)
    • Adalbert, Begründer der Linie der Herzöge von Teck
    • Berthold IV., Herzog von Zähringen
    • Clementia, Ehefrau von Heinrich dem Löwen
    • Rudolf, Erzbischof von Lüttich.[1]
    • Hugo von Ullenburg


    Literatur
    • Eberhard Holz, Wolfgang Huschner (Hrsg.): Deutsche Fürsten des Mittelalters. Edition Leipzig, Leipzig 1995, ISBN 3-361-00437-3
    • Gerd Tellenbach: Konrad, Herzog von Zähringen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 533 f. (Digitalisat).
    • Georg von Wyß: Konrad, Herzog von Zähringen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 634–638.
    Weblinks
     Commons: Konrad I. von Zähringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Thomas Zotz: Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 176 f. (Digitalisat).

    Konrad heiratete Clementia von Namur in cir 1130. Clementia (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 61.  Clementia von NamurClementia von Namur wurde geboren in cir 1110 (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg); gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Clémence de Namur

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Namur_(Adelsgeschlecht)

    Namur ist die erste Herrscherfamilie der Grafschaft Namur.

    Geschichte
    Die Familie erbte 1136 durch die Ehe mit Ermesinde die Grafschaft Luxemburg. Neben Namur und Luxemburg besaß die Familie die Grafschaften Durbuy und Laroche.
    Das Haus starb 1247 mit der Gräfin Ermesinde I. aus, die ihren Besitz weitgehend dem Haus Limburg-Arlon zuführte; lediglich die Grafschaft Namur selbst ging aufgrund des Vertrages von Dinant vom 26. Juli 1199 an die Grafen von Hennegau.

    Stammliste
    1 Berengar, comes 907/937, † vor 946; ∞ NN, Tochter von Reginar I., Graf im Hennegau, Erbin des Lommegaus (comitatus Lomacensis) (Reginare)
    1 Robert I., comes 946/974, † vor 981; ∞ Ermengarde, Tochter von Otto von Verdun, Herzog von Lothringen
    1 Albert I., 981 bezeugt, 992 Graf von Namur, † kurz vor 1011; ∞ 990 Ermengarde (Aleide), † nach 1012, Tochter von Herzog Karl von Niederlothringen (Karolinger)
    1 Robert II., 1013/18 bezeugt, † vor 1031
    2 Albert II., 1031/62 bezeugt, † 1063/1064, Vogt von Andenne, Stifter von Saint-Aubain in Namur; ∞ Regelindis, 1067 bezeugt, Tochter von Herzog Gotzelo I. von Niederlothringen (Wigeriche)
    1 Albert III., 1035 bezeugt, † 22. Juni 1102, 1063/64 Graf von Namur, 1088 Vogt von Stablo und Malmedy; ∞ 1065/66 Ida von Sachsen, Erbin von Laroche, Tochter von Bernhard II., Herzog von Sachsen, Witwe von Friedrich II., Herzog von Niederlothrigen (Billunger)
    1 Gottfried (Godefroid), 1080 bezeugt, † 19. August 1139, 1102 Graf von Namur, 1097 Graf von Château-Porcien; 1121 Stifter von Floreffe; ∞ I um 1087, geschieden um 1104, Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, sie heratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel; ∞ II um 1109 Ermesinde, 1136, Gräfin von Longwy, † 1141, Tochter von Graf Konrad I., Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg (Vorfahren siehe Stammliste der Wigeriche#Die Grafen von Luxemburg)
    1 (I) Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    2 (I) Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    3 (II) Albert, † um 1127
    4 (II) Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg und Longwy, 1139 in Namur, 1152 in Laroche und 1161 in Durbuy, Vogt von St. Maximin in Trier, von Echternach und von Stavelot und Malmedy; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Laurretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    1 (II) Ermesinde II., * Juli 1186, † 12. Februar 1247, Erbin von Luxemburg; ∞ I 1197 Theobald I., Graf von Bar, 1198 Graf von Luxemburg, † 12./13. Februar 1214; ∞ II Februar/Mai 1214 Walram IV., Herzog von Limburg, † 2. Juli 1226
    5 (II) Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    6 (II) Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    7 (II) Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    2 Heinrich I., 1102/28 bezeugt, † vor 1138, Graf von Laroche, Vogt von Stablo und Malmedy, ∞ Mathilde von Limburg, 1148 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Limburg und Arlon
    1 Gottfried, 1125 bezeugt, 1138 Graf
    2 Heinrich II., 1124/52 bezeugt, 1143 Graf, † vor 10. Januar 1153; ∞ Elisabeth, um 1190 bezeugt
    3 Friedrich, † 30. Oktober 1174, 1164 Erzbischof von Tyrus
    4 Mathilde; ∞ I Thierry de Walcourt, 1130/47 bezeugt, ∞ II Nicolas d’Avesnes (Haus Avesnes)
    5 Beatrix, 1152 bezeugt; ∞ Gerhard von Breda, 1124/25 bezeugt, † vor 1152
    3 Friedrich, † 27. Mai 1121, 1119 Bischof von Lüttich
    4 Albert, 1095 bezeugt, † kurz vor 1122, Graf von Jaffa; ∞ 1118/19 Manille, Witwe von Hugo von Le Puiset (Hugues du Puiset), Graf von Jaffa
    5 Alix, 107/1124 bezeugt, ∞ Otto II., Graf von Chiny, † 28. März 1125 (Haus Chiny)
    2 Heinrich I., 1167/97 bezeugt, 1178 Graf von Durbuy
    1 Gottfried, † vor 1124, Graf von Durbuy; ∞ Alix von Grandpré, 1124 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Grandpré, heiratete in zweiter Ehe Gottfried von Esch
    1 Richard, † 1171, 1163 Bischof von Verdun
    2 Heinrich II., 1124 minderjährig, † um 1147, Graf von Durbuy
    3 Alix, Nonne
    2 Giselbert, 981 bezeugt
    3 Ratbod, 981 bezeugt


    Literatur
    • Felix Rousseau: Actes de comtes de Namur de la première race 946/1146, Brüssel 1936
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band VII (1979) Tafel 68



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Notizen:

    Die drei Versionen (deu, eng, fra) der Berichte in Wikipedia weisen erhebliche Unterschiede auf??

    The three versions (deu, eng, fra) of the reports in Wikipedia show significant differences??

    Les trois versions (deu, eng, fra) des rapports dans Wikipedia montrent des différences significatives??

    Kinder:
    1. Konrad von Zähringen gestorben am 4 Jan 1140.
    2. 30. Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen wurde geboren in cir 1125; gestorben am 8 Dez 1186.
    3. Clementina von Zähringen gestorben in cir 1167; wurde beigesetzt in Abbaye d'Hautecombe.
    4. Herzog Adalbert I. (Albrecht) von Zähringen (von Teck) gestorben in nach 1195.
    5. R. von Zähringen
    6. Herzog Hugo von Zähringen (von Ullenburg) gestorben am 5 Feb 1152.

  9. 62.  Volmar II. von Froburg (Frohburg)Volmar II. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Adalbero I. von Froburg (Frohburg) und Sophia von Lenzburg ?); gestorben in nach 1175.
    Kinder:
    1. Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)
    2. Arnold von Froburg (Frohburg) gestorben am 31 Mrz 1216.
    3. Gepa von Froburg (Frohburg)
    4. 31. Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) gestorben in cir 1183.