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Hermann von Hinwil

Hermann von Hinwil

männlich - 1454

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und R. von Ifental); gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Familie/Ehepartner: Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Herdegen von Hinwil
    2. Friedrich von Hinwil gestorben in spätestens 1448.

Generation: 2

  1. 2.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Friedrich von Hinwil und Anna von Bonstetten); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Herdegen + R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  R. von Ifental
    Kinder:
    1. 1. Hermann von Hinwil gestorben in spätestens 1454.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich von HinwilFriedrich von Hinwil (Sohn von Ritter Hermann von Hinwil und Brigitta von Blumenberg).

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19634.php

    Hinwil, von
    Bei den H. handelt es sich einerseits um Nobiles, andererseits um eine Ritteradelsfamilie aus dem Zürcher Oberland. Entgegen der historiograf. Tradition sind die beiden Geschlechter wahrscheinlich nicht miteinander verwandt.

    Die Zürcher Oberländer Nobiles sind zwischen 1044 und 1286 bezeugt. Die Genealogie dieses Geschlechts bleibt v.a. in seiner Frühzeit unklar. Einzelne Namensträger gehören möglicherweise anderen Fam. an, die in einem Streit um die gleichen Güter standen. Dass das Geschlecht auf der Burg H. sass, ist urkundlich nicht belegt. Ein einziges Mal, nämlich 1277, urkundete es auf dem Kirchhof in H. Einen grösseren Besitzanteil besass die Fam. in der Umgebung von Brüttisellen. Gesichert sind zudem Güter in Ludetswil bei Russikon, welche die H. 1286 als Regensberger Afterlehen an das Kloster Rüti (ZH) vergabten. Enge Beziehungen knüpften sie mit den Fam. von Toggenburg und Rapperswil und über Letztere wohl auch mit den Luzerner von Hunwil.

    Der Zürcher Oberländer Ritteradel stand vom 14. bis 16. Jh. im Dienst der Habsburger. Vielleicht übernahm er den Namen der gleichlautenden Nobiles nach dem Erwerb von Gütern aus deren ehem. Besitz. Ebenso wenig besteht wohl eine Verbindung zur gleichnamigen Fam. in Winterthur. Dagegen verweist das Eigengut der H. in Oberdürnten (Burgbühl) auf eine Verbindung zu den Meiern von Dürnten sowie späterer Besitz und häufiges gemeinsames Auftreten auf eine solche zum Haus Landenberg. Grabstätte war bis um 1500 Rüti (ZH), danach die Pfarrkirche von Elgg. Schon vor 1321 besass Hermann (1309-55), verheiratet mit Brida von Blumenegg und erster namentlich bekannter Vertreter der Fam., pfandweise die Burg Greifenberg bei Bäretswil mit Zugehörde von seinem Dienstherrn Johann von Habsburg-Laufenburg. Sein Sohn Friedrich (1336-90) wirkte 1356 und 1359 als Burgmann von Hzg. Albrecht von Österreich. 1379 erfolgte eine Güterausscheidung mit dessen Sohn Herdegen (gestorben 1388 bei Näfels). Im Toggenburger Erbschaftskrieg zerstörten die Eidgenossen die im Besitz der H. stehenden Burgen Greifenberg und Werdegg. 1453 verkaufte die Fam. ihre Stammgüter in H. an Bubikon. Der Besitz Gebhards wurde nach dessen Tod 1507 versteigert, darunter auch Greifenberg. Zur Drehscheibe der Fam. wurde fortan die 1443 als österr. Pfand erworbene Herrschaft Elgg mit der dazugehörenden Burg. Hans ( -> 1) verfasste ein Familienbuch. Seine Söhne Christoph und Hans Ulrich (gestorben 1588), der letzte Vertreter des Geschlechts, veräusserten 1576 Elgg.

    Friedrich + Anna von Bonstetten. Anna (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee) gestorben in 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna von BonstettenAnna von Bonstetten (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee); gestorben in 1387.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Das Schloss Uster steht in der Schweizer Stadt Uster im Kanton Zürich.

    Lage
    Die Schlossanlage mit den angrenzenden Gebäuden liegt auf dem westlichen Ausläufer eines bis Oberuster reichenden langgezogenen Hügels auf 496 m ü. M. Höhe und ist das Wahrzeichen von Uster.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die Ursprünge der ersten Befestigung des Burghügels sind bislang ungeklärt. Um das Jahr 1100 sollen die Grafen von Winterthur inmitten des Herrschaftsbereichs der Grafen von Rapperswil eine Burganlage errichtet haben, eine andere Quelle nennt eine erste Anlage um das Jahr 1000, die auf eine Gründung der «Alt-Rapperswiler» zurückgehen könnte. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich von Erbschaftsstreitigkeiten um das Jahr 1200 an die Freiherren von Bonstetten – Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil – obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen.[1]

    Die ältesten Teile des noch heute sichtbaren Wohnturms reichen in die Zeit um 1200 zurück. Seine Nutzung durch im Jahr 1249 erstmals erwähnten Ritter von Uster – Dienstleute der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg – ist nicht erwiesen, gilt aber als nicht unwahrscheinlich. 1267 erhielten die Herren von Bonstetten Uster als Lehen von Graf Rudolf von Habsburg, der Burg und Herrschaft um 1264 für die minderjährige Erbin der Grafen von Kyburg verwaltet hatte. Das Lehen beinhaltete auch die Gerichtsbarkeit über den Ustermer Hof Nossikon und einen Teil von Kirchuster, der bäuerlichen Siedlung am Fuss des Burghügels. Ob die Burganlage, zusammen mit der Herrschaft Greifensee um 1300 von Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpfändet wurde,[2] ist nicht zweifelsfrei gesichert. Im Appenzellerkrieg (1401-29) besetzten Schwyzer Truppen die Burganlage. Johannes von Bonstetten schloss aus diesem Grund im September 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche die Burg nun in Kriegszeiten mit Truppen besetzen konnte. Dem Herrn von Bonstetten wurde darin, als habsburgischem Lehnsnehmer, im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen Zürichs mit Habsburg-Österreich, von Zürich eine neutrale Stellung zugesichert. Eine weitere Quelle erwähnt im Jahr 1444 die Zerstörung der Burg durch die Acht Alten Orte im Alten Zürichkrieg, was aber auf einer Verwechslung mit der Zerstörung von Greifensee beruhen dürfte – siehe Belagerung von Greifensee. 1474 verzichtete Habsburg-Österreich auf die Lehnshoheit über Uster, und die Rechte gingen an Zürich (Herrschaft Greifensee) über.

    Neuzeit
    «Anno domini 1492 verbran das Schloss zu Usteri in Grund. Die Bonstetten liessend die ausgebrenten mauren lär ston und bauten ein schön hauss von holtzwerk dernebend». Nachdem 1526 auch dieses Gebäude von einem Brand heimgesucht worden war, liess Batt von Bonstetten den «Turm oben abwerffen und ein schön geheüss darauf setzen».[3]

    Durch Erbschaft gelangte die Burg im Jahr 1534 in den Besitz von Ludwig von Diesbach, gefolgt von mehreren Besitzwechseln innerhalb weniger Jahre. Einer der nächsten Inhaber, Hans Vogler, verkaufte 1544 alle noch zur Burg gehörenden Herrschaftsrechte an die Stadt Zürich. 1560 bis 1663 kam die Anlage an die Freiherren von Hohensax und erlebte in den nächsten zwei Jahrhunderten eine Vielzahl weiterer Besitzwechsel. Um 1663 beispielsweise zog mit Christoph Tschudi der Glarner Bauernadel aufs Schloss und nach weiteren Besitzwechseln zerfiel die Anlage zusehends. Hauptmann Schärer von Zürich liess sie 1752 wieder herrichten und erweiterte sie mit Wohntrakten. Im 19. Jahrhundert wechselte die Liegenschaft mehr als zwei Dutzend Mal den Besitzer. 1852 wurde die beständig ausgebaute Schlossanlage Sitz der Bezirksverwaltung.[4] Seit 1858 war die Anlage in den Händen der Zürcher Familie Escher. Der Textilfabrikant Jakob Heusser-Staub kaufte 1916 die Schlossanlage, liess sie 1917 restaurieren und schenkte das Anwesen samt Ökonomiebauten der Stadt Uster als Stiftung.

    Während mehrerer Jahrzehnte wurde die Schlossanlage von der Kantonalen Bäuerinnenschule genutzt; seit 1. September 1995 von der privaten Schloss Schule Uster.

    Anlage
    Die ältesten Teile der heute sichtbaren Anlage reichen in die Zeit um 1200 zurück, als auf dem Hügel in unmittelbarer Nähe der Kirche von Uster wohl ein Wohnturm von 11 Metern Seitenlänge, mit bis zu 3,4 Metern dicken Mauern entstand. Brände zerstörten 1492 den Wohnturm und Teile der Burganlage, 1526 auch das zugehörige Wohnhaus, und so wurde die Anlage 1529 als repräsentatives Schloss und zeitweiliger Sitz der Zürcher Landvögte wieder aufgebaut. Der noch brauchbare Mauersockel wurde mit einem neuen Oberbau versehen, mehrheitlich wohl aus Fachwerk.

    Vermutlich zwischen 1560 und 1663 erhielt der Turm einen neuen Oberbau mit Treppengiebeln, auf seiner Südseite wurde ein schmales Treppenhaus errichtet. Damals war die Anlage wohl auch noch von einer Ringmauer mit Zinnen umgeben. Unter den wechselnden Besitzern erfolgte die weitere Umgestaltung der Anlage: 1752 wurden am Turm, der ein Jahrhundert lang leer gestanden haben soll, zwei einstöckige Gebäude errichtet.

    Der Usterapfel wurde 1760 erstmals auf dem Schloss Uster gepflanzt. Die Sorte kam von Holland her nach Uster.[5][6][7]

    1852 wurde rund um den Turm ein zweistöckiger Neubau als Sitz der Bezirksverwaltung errichtet. Der baufällige Turm, welcher als Gefängnis der Bezirksverwaltung diente, wurde teilweise abgetragen, die Treppengiebel mit gerade abschliessendem Zinnenkranz versehen, worauf ein hoher, blechverkleideter Holz-Pavillon thronte. 1917 liess Jakob Heusser-Staub die bislang letzte Umgestaltung vornehmen, wobei er die obere Hälfte des Palas bis beinahe auf die Höhe der Anbauten abreissen und mit einem neuen Oberbau nach einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren liess, wieder mit Treppengiebeln. Der darum herum gebaute Wohntrakt wurde umfassend erneuert, was dem heutigen Erscheinungsbild der Schlossanlage entspricht.

    Weingut und Schlossgärtnerei
    Schon im Mittelalter wurde in Uster Weinbau betrieben, insbesondere am südlichen Burghügel, mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 1532, als im «Blindenholz» Reben standen und das «räbwerk nit kinder- noch wiberwerk» war. Auf dem Zehntenplan von 1678 erscheint der Burghügel gegen Süden mit Reben bepflanzt, und 1791 schrieb ein englischer Besucher, das Schloss Uster stehe «auf einem hohen Felsen, der bis an den Gipfel mit Weinstöcken bepflanzt ist». Im 19. Jahrhundert wuchs der Rebenbestand auf über vierzig Hektaren an, welche bis 1960 auf gerade nur noch fünf Aren zusammengeschmolzen waren und erst seit 1979 wieder an Anbaufläche dazugewonnen haben.[3]

    Die Schlossgärtnerei der Schulen wird von privater Seite weiterhin gepflegt und kann wochentags besichtigt werden, ebenso der Rittersaal jeweils am Sonntag von Juli bis Oktober. Im Schlossrestaurant hat man eine weite Aussicht über Uster und den Greifensee hinweg bis zum Pfannenstiel und Adlisberg.

    Literatur
    Thomas Bitterli-Waldvogel: Schweizer Burgenführer. Basel/Berlin 1995. ISBN 3-7245-0865-4
    Erwin Eugster: Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz. Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld früher landesherrlicher Verdrängungspolitik. Zürich 1991. ISBN 3-9052-7868-5
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz, Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Zürich 1982.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. III: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Basel 1978.
    Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen in Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jahrgang. Zürich 1894–1895.
    Weblinks
    Commons: Schloss Uster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Uster
    Website der Stadt Uster, Schloss Uster
    Website Schloss Schule Uster
    Einzelnachweise
    1 Eugster, Adlige Territorialpolitik, S. 236–238 und S. 248.
    2 Website Wagner Burgensammlung, Schloss Uster (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 16. März 2008
    3 Website Zürcher Weinbauverband: Wie Uster mit seinem stolzen Schloss wieder zu einem Rebberg kam, abgerufen am 16. März 2008
    4 Schloss Uster auf dickemauern.de, abgerufen am 16. März 2008
    5 http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490 Infos apfel.ch am 22. Juli 2014
    6 http://www.kunzbaumschulen.ch/fileadmin/user_upload/pdf/zo_9-7.pdf
    7 http://www.bioaktuell.ch/fileadmin/documents/ba/medienspiegel/medienspiegel_2011/august-2011/GW_Obstsorten_2011-08-26.pdf

    Kinder:
    1. Brida von Hinwil
    2. 2. Herdegen von Hinwil gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

  3. 6.  Ritter Heinrich von IfentalRitter Heinrich von Ifental (Sohn von Heinrich von Ifental und M.v.S.); gestorben in 1374/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Alt-Bechburg; Geerbt vom Vater

    Notizen:

    https://www.holderbank-so.ch/de/freizeit-und-wohnen/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ruine-alt-bechburg/burgen-und-ruinen.html

    Alt-Bechburg

    Von A. E. Jaeggli

    Burgruine im ehem. Buchsgau, (Gde. Holderbank, Bez. Balsthal, kt. Solothurn).

    Name: Pehpurc 1101. Beburc 1181. Bechburch 1251. Bechpurch 1308. Die alte Bechburg, bede burge 1405.

    Wenn man auf der Südseite des oberen Hauensteins von Langenbruck gegen Holderbank zu kommt, erblickt man links oben auf einem Felsgrat die imposanten Ruinen der Alt-Bechburg. Die älteste Geschichte dieser trutzigen Passveste verliert sich im Dunkel. Seit uralten Zeiten führte über den oberen Hauenstein ein Handelsweg, der von den Römern ausgebaut, das Aaretal mit Augusta Raurica verband. Auch im Mittelalter wurde die Strasse viel benützt. So ist es wahrscheinlich, dass an der wichtigsten Stelle des Passes schon früh sich eine Burg erhob, von der aus der Strassenverkehr überwacht werden konnte. Den frühesten Nachweis eines bechburgischen Herrengeschlechtes finden wir in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Alban von 1101. Die Burg muss also damals bereits der Sitz jenes Grafengeschlechtes gewesen sein, das später in der Gegend von Balsthal noch eine Reihe weiterer Burgen gründete. Ob es mit den Inhabern der Landgrafschaft Buchsgau, den Frohburgern, eines Stammes war und von dorther den Grafentitel führte, ist ungewiss. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts teilten sich die Bechburger in eine freiherrliche Linie, die den alten Namen beibehielt, und in eine gräfliche, die sich nach der damals gegründeten Burg Falkenstein bei St. Wolfgang nannte.

    Bei ihrer ersten Erwähnung war die Burg bereits in andere Hände übergegangen. Sie gehörte im Jahre 1325 zu einer Hälfte den Froburgern und zur andern dem Ritter Heinrich (IV.) von Ifental. Beide Geschlechter sind durch Erbgang in den Besitz dieser Burghälften gelangt. Die Freiherren, von Bechburg hatten sich inzwischen auf der wohl von ihnen erbauten Neu-Bechburg bei Oensingen angesiedelt.

    Im Jahre 1336 wurde Heinrich von Ifental alleiniger Besitzer der Burg. Sein gleichnamiger Sohn, der keine männlichen Nachkommen hatte, hinterliess die Bechburg seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen, Herdegen von Hinwil und Peter von Eptingen. Diese verpflichteten sich im Vertrage von 1376, auf den beiden Burgteilen Hausfrieden zu halten. Dazu war dem Hinwiler, der auf dem hinteren Burgteil hauste, das freie Durchgangsrecht durch die Vorburg gewährt. Als Entgelt dafür liess sich der Eptinger das Vorkaufsrecht über das hintere Haus verschreiben. Die Bechburg erscheint hier also deutlich als Doppelburg mit einem Zugang und gemeinsamen Verteidigungsanlagen. In der Fachsprache nennt man dies eine Ganerbenburg. Vereinbarungen, welche die Rechte und Pflichten der Burgbewohner regelten, waren Burgfriedensverträge.

    Wie so viele Herren aus dem Jura, nahmen auch die beiden Nachbarn auf der Bechburg an der Sempacher Schlacht teil und fanden dort den Tod. In der Folgezeit verkaufte dann die Witwe des Hinwilers die hintere Burg an ihre Schwester, die sich wieder mit Hermann von Landenberg verheiratet hatte. Doch kaum ein Jahr, nachdem sie in den Besitz der ganzen Burg gekommen, verlor sie auch ihren zweiten Gatten. Sie zog hierauf nach Basel und verkaufte 1416 die Bechburg mit allen Gütern und Rechten (die niedere Gerichtsbarkeit über Holderbank) an die Stadt Solothurn.

    Seither hausten verschiedene Lehensleute auf der immer mehr zerfallenden Burg. In der Mitte des 17. Jahrhunderts war nur noch das vordere Haus bewohnbar. 1713 vertrieb eine Feuersbrunst dann die letzten Bewohner. Noch lange darnach benützten die Bauern der umliegenden Höfe die Trümmer als wohlfeilen Steinbruch.

    In jüngster Zeit wurde die gänzlich überwachsene Ruine vom freiwilligen Arbeitsdienst gesichert und wieder zugänglich gemacht.

    Die Burganlage erhob sich auf einem ost-westlich orientierten und auf drei Seiten jäh abfallenden Felsgrat. Die schmale Ostseite war durch einen ca. 7 m breiten und 4 m tiefen Halsgraben gesichert. Über letzteren gelangte man durch ein Tor auf die untere halbkreisförmige Terrasse, die von einer zinnengekrönten Mauer umschlossen war. Ein anderer und wohl ursprünglicher Zugangsweg führte an der Nordseite des Berges hinauf zur hinteren Ecke der Niederterrasse. Dieser wehrtechnisch gut angelegte Zugang ist auf einer Abbildung von 1660 noch angedeutet. Über dem unteren Zwinger erhob sich, durch eine starke Stützmauer getrennt, eine weitere höher gelegene Terrasse, die den oberen Zwinger bildete. Dieser umschloss den Nordostfuss des eigentlichen Burgfelsens. Eine Toranlage in der Nordwestecke dieser Terrasse vermittelte den Zutritt zum vorderen Wohntrakt. Dieser bildete ein langgestrecktes Rechteck. auf dessen Nordseite ein sehr stark gemauerter fünfeckiger Bergfrit einspringt. Aus der sorgfältigen Mauertechnik kann man schliessen, dass dieser Turm wohl der ursprünglichste Teil der ganzen Anlage ist. Westlich an das Vorderhaus stiess ein dritter Hof an, hinter dem sich ein quadratischer Wohnturm befand, die sog. obere oder hintere Burg. Die gesamte Anlage weist eine Länge von ca. 75 m auf.


    Literatur:
    J. R. Rahn, Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler d. Kt. Solothurn (1893), 17 ff.;
    Burgen u. Schlösser d. Schweiz Ill (1930), 23 ff.;
    F. Eggenschwiler, Zur Gesch. d. Freiherren v. Bechburg (1907);
    O. Piper, Burgenkunde. 2. Aufl. (1905), 520 ff. (betr. Ganerbenburgen u. Burgfrieden);
    Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 11. Bd. (1938), 1 ff.


    Text von der Homepage von F. Brunner.


    Name:
    Herr auf Alt-Bechburg 1368, Schultheiss zu Büren 1369.

    Heinrich + Elisabeth von Seon. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth von Seon (Tochter von Johannes von Seon und Anna Bilgeri).
    Kinder:
    1. 3. R. von Ifental


Generation: 4

  1. 8.  Ritter Hermann von HinwilRitter Hermann von Hinwil (Sohn von Hermann von Hinwil und Ida von Ebersberg); gestorben am 9 Jul 1355; wurde beigesetzt in Rüti, Zürich, Schweiz.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19634.php

    Hinwil, von
    Bei den H. handelt es sich einerseits um Nobiles, andererseits um eine Ritteradelsfamilie aus dem Zürcher Oberland. Entgegen der historiograf. Tradition sind die beiden Geschlechter wahrscheinlich nicht miteinander verwandt.

    Die Zürcher Oberländer Nobiles sind zwischen 1044 und 1286 bezeugt. Die Genealogie dieses Geschlechts bleibt v.a. in seiner Frühzeit unklar. Einzelne Namensträger gehören möglicherweise anderen Fam. an, die in einem Streit um die gleichen Güter standen. Dass das Geschlecht auf der Burg H. sass, ist urkundlich nicht belegt. Ein einziges Mal, nämlich 1277, urkundete es auf dem Kirchhof in H. Einen grösseren Besitzanteil besass die Fam. in der Umgebung von Brüttisellen. Gesichert sind zudem Güter in Ludetswil bei Russikon, welche die H. 1286 als Regensberger Afterlehen an das Kloster Rüti (ZH) vergabten. Enge Beziehungen knüpften sie mit den Fam. von Toggenburg und Rapperswil und über Letztere wohl auch mit den Luzerner von Hunwil.

    Der Zürcher Oberländer Ritteradel stand vom 14. bis 16. Jh. im Dienst der Habsburger. Vielleicht übernahm er den Namen der gleichlautenden Nobiles nach dem Erwerb von Gütern aus deren ehem. Besitz. Ebenso wenig besteht wohl eine Verbindung zur gleichnamigen Fam. in Winterthur. Dagegen verweist das Eigengut der H. in Oberdürnten (Burgbühl) auf eine Verbindung zu den Meiern von Dürnten sowie späterer Besitz und häufiges gemeinsames Auftreten auf eine solche zum Haus Landenberg. Grabstätte war bis um 1500 Rüti (ZH), danach die Pfarrkirche von Elgg. Schon vor 1321 besass Hermann (1309-55), verheiratet mit Brida von Blumenegg und erster namentlich bekannter Vertreter der Fam., pfandweise die Burg Greifenberg bei Bäretswil mit Zugehörde von seinem Dienstherrn Johann von Habsburg-Laufenburg. Sein Sohn Friedrich (1336-90) wirkte 1356 und 1359 als Burgmann von Hzg. Albrecht von Österreich. 1379 erfolgte eine Güterausscheidung mit dessen Sohn Herdegen (gestorben 1388 bei Näfels). Im Toggenburger Erbschaftskrieg zerstörten die Eidgenossen die im Besitz der H. stehenden Burgen Greifenberg und Werdegg. 1453 verkaufte die Fam. ihre Stammgüter in H. an Bubikon. Der Besitz Gebhards wurde nach dessen Tod 1507 versteigert, darunter auch Greifenberg. Zur Drehscheibe der Fam. wurde fortan die 1443 als österr. Pfand erworbene Herrschaft Elgg mit der dazugehörenden Burg. Hans ( -> 1) verfasste ein Familienbuch. Seine Söhne Christoph und Hans Ulrich (gestorben 1588), der letzte Vertreter des Geschlechts, veräusserten 1576 Elgg.

    Quellen
    – SAHer, 1901, 76-82, 91-102 (Familienbuch)
    Literatur
    – K.W. Glättli, «Die Herren von H.», in Jahrh. der Antiquar. Ges. H. 15, 1941, 3-25
    – Sablonier, Adel, 31, 43

    Autorin/Autor: Martin Leonhard



    Name:
    Junker; Herr zu Greifenberg bei Bretswil; Dienstmann der Grafen von Habsburg-Laufenburg; 1309-1355 urkundlich bezeugt.

    Hermann + Brigitta von Blumenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Brigitta von BlumenbergBrigitta von Blumenberg

    Notizen:

    Brigitta könnte von den Blumegg abstammen ??

    https://de.wikipedia.org/wiki/Blumegg_(Adelsgeschlecht)

    Blumegg (Adelsgeschlecht)

    Das Geschlecht der Blumegger auch Ritter von Blumenegg (überliefert sind auch weitere Schreibweisen wie: Blumek, Blumeneckh, Blumeck, Blumegg, Blumenberg etc.), hat sich als selbständige Linie der Herren von Blumberg abgezweigt. Das Geschlecht war weit verbreitet, es gab eine Klettgauer, Albgauer und Breisgauer Linie, mit dem Junker Gaudenz von Blumegg zu Dachswangen, von welchem noch ein Lehen über 300 Seeforellen im Schluchsee an St. Blasien zurückfiel, starb das Geschlecht 1577 im Mannesstamm aus. Stammsitze der Blumegger waren die Burg Blumegg auf einer kleinen Felsnadel in der Wutachschlucht und die Burg Alt-Blumberg. Sie waren verwandt mit den Herren von Blumenfeld im Hegau, welches bereits um 1100 als Blumenegg genannt wird. → Schloss Blumenfeld

    Eine Verbindung zu den Blumeneggern in Vorarlberg mit deren Stammburg Blumenegg und deren Herrschaft Blumenegg ist wahrscheinlich, sie hatten offenbar das gleiche Wappen. Guta von Blumberg war verheiratet mit Berthold von Schellenberg zu Sulzberg im Allgäu († 1383), sie hatte ihm Besitztum bei Hüfingen und auf der Baar eingebracht.

    Geschichte

    1260 wird ein Bruder Hans von Blumberg erwähnt, 1264 ist ein Ritter Johannes von Blumberg in einer Urkunde König Rudolf von Habsburg an erster Stelle unter den Zeugen genannt. Für Hüfingen erhielten sie am 9. April 1274 durch König Rudolf von Habsburg das Marktrecht verliehen. Sie werden unter anderem als Besitzer von Burgen und Gütern in Donaueschingen, Grünburg, Hohenbodmann, Hohenkarpfen, Hornberg, Hüfingen, Kürnburg, Neuenburg, Stahleck, Tannegg, Triberg, Urach und Wehingen genannt.

    Ritter Heinrich von Blumegg vereinigte zu dieser Zeit die Herrschaften Blumegg, Blumberg und Lenzkirch. Zum Besitz gehörten die Dörfer Aselfingen, Fützen (heute zu Blumberg) sowie Grimmelshofen und Lausheim (heute zu Stühlingen). Die Burg Tannegg am Südrand der Wutachschlucht, und der Turm zu Dillendorf (südöstlich von Bonndorf) werden zwar in einer Urkunde der Zeit genannt, gehörten jedoch nicht zur Herrschaft Blumenegg. Hingegen gehörte den Herren von Blumenegg zeitweise die Stadt Tiengen. Dieses Lehen erhielten sie von den Herren von Krenkingen welche es 1262 als Lehen des Hochstifts Konstanz erhalten hatten.[1]

    Konrad von Blumenegg besaß Lenzkirch, Raitenbuch, Göschweiler, Münchingen, Hüfingen und Katzensteig im Bregtal, das Gebiet reichte vom Feldsee bis zum Steg unter dem Tittisee, von Saig an die Haslach und Wutach und bis Bildstein. Er verstarb 1313 und wurde bestattet in der Kirche zu Lenzkirch. In Blumeggischem Besitz erscheint auch Burg Schnellingen.

    1357 tauschen Heinrich und Johann von Blumenegg das Dorf Herbolzheim als ein Lehen des Bistums Straßburg durch Bischof Johann von Lichtenberg aus dem Besitz der Freiherren von Krenkingen gegen die Burg Gutenburg mit Graf Hug von Fürstenberg, Schwiegersohn des Lütold von Krenkingen.[2]

    Heinrich von Blumenegg war verheiratet mit Adelheid von Fürstenberg und verkaufte zur Rettung des in finanzieller Not befindlichen Hauses Fürstenberg 1366 seine Herrschaft Blumenegg an Egloff von Wolfurt. Dessen Erbe Ulrich von Wolfurt wiederum für 8700 Gulden 1415 an die Herren von Friedingen, die Blumenegger mit den Verwandten Snewlin-Bärnlapp fingen jedoch alsbald mit den Friedingern Fehden an und zerstörten unter anderem Fützen, so geschädigt verkauften Heinrich und Rudolf von Friedingen die Herrschaft Blumenegg 1432 an das Kloster St. Blasien.[3]

    St. Blasien verkaufte nach wenigen Jahren die Herrschaft Blumenegg an Thüring von Hallwyl, dieser 1448 wieder an St. Blasien und an das Kloster Reichenau je zur Hälfte, durch Nachlass von 1000 Gulden wurde den Leibeigenen der übliche Leibfall erlassen.

    Der Ritter Rudolf von Blumenberg fiel 1399 in der Schlacht bei Laupen.[4]

    Das Freiburger Adelsgeschlecht der Herren Malterer kauften am 8. August 1365 von den Herren von Blumegg die Burg Alt-Urach in Lenzkirch für 500 Mark Silber.[5]

    Rudolf von Blumenegg war verheiratet mit Sophia von Krenkingen, sie hatten sechs Söhne: Heinrich, Johann, Martin, Dietrich, Rudolf, und Otto welche die 1399 von ihrer Großmutter Gisela von Thierstein ererbten Kleinodien zu einer Priesterpräbende zu Lenzkirch gestiftet haben.[6]

    1631 erhielten die Herren und Freiherren von Stotzingen das Wappen der erloschenen von Blumeneckh.

    Literatur
    Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, Heidelberg 1898, S. 112–114 und S. 116–118 (Stammbaum) bei der UB Heidelberg
    Joseph Bader, Die Blumeneker oder großherzige Vasallentreue. In: Badenia oder das badische Land und Volk: eine Zeitschrift des Vereines für Badische Ortsbeschreibung, Band 2, Karlsruhe 1840, S. 26–33 in der Google-Buchsuche
    Einzelnachweise
    Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Bd. 3: Kreis Waldshut. Freiburg 1892, S. 153.
    Fürstenbergisches Urkundenbuch, Urkunden vom 12. und 31. Januar 1357; Nr. 318 und 319 S. 205 ff. sowie Nr. 328 u. Siegmund Riezler: Hug´s Vermählung mit Adelheid von Krenkingen in: Geschichte des fürstlichen Hauses Fürstenberg, S. 260.
    Joseph Bader: Die Blumeneker, oder großherzige Vasallentreue. In: Badenia, S. 26 ff
    Franz Ludwig von Baumann, Sigmund von Riezler: Fürstenbergisches Urkundenbuch, Band 7, Nr. 347; Ferdinand Vetter: Und noch einmal, Bern ist Deutsch-Verona. In: Blätter für Bernische Geschichte 1908, S. 16.
    Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 3, 1919, S. 11.
    Trudpert Neugart, Cod. Dipl. Allem., 1791/95, Band 2, S. 438

    Name:
    1330-1358 urkundlich bezeugt

    Die Herren von Blumberg (auch Blumenberg) waren ursprünglich Dienstmannen (Ministeriale) der Zähringer und bauten – vermutlich in deren Auftrag – die Burg, nach der (bzw. nach einem Berg im Umfeld) sie sich dann benannten. Da die Zähringer 1218 ausstarben, erlangten sie eine relative Unabhängigkeit und konnten im Interregnum als Parteigänger des anfolgenden Königs Rudolf von Habsburg die Stadt Hüfingen zu ihrem Zentrum machen. Die Familie der Blumberger verzweigte sich im 14. Jahrhundert auf zahlreiche Burgen im Umfeld. Nach dem Verlust Hüfingens 1383 durch eine ungünstig verlaufende Erbschaftsregelung, zogen sie sich wieder auf ihre Stammburg Blumberg zurück. Mitte des 15. Jahrhunderts starben sie in der Hauptlinie aus, der Zweig der Blumegger überlebte sie noch einige Zeit.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Blumberg

    Kinder:
    1. 4. Friedrich von Hinwil
    2. Adelheid von Hinwil

  3. 10.  Herr Ulrich von BonstettenHerr Ulrich von Bonstetten wurde geboren in cir 1300 (Sohn von Hermann von Bonstetten und Euphemia (Ofimia) von Rapperswil); gestorben am 17 Feb 1337.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bonstetten; Herr zu Bonstetten https://de.wikipedia.org/wiki/Bonstetten_ZH
    • Titel (genauer): Uster; Herr zu Uster https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Notizen:

    Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 202.

    Name:
    1304-1337 urkundlich bezeugt

    Ulrich + Anna von Landenberg-Greifensee. Anna gestorben am 9 Feb 1353. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna von Landenberg-GreifenseeAnna von Landenberg-Greifensee gestorben am 9 Feb 1353.
    Kinder:
    1. 5. Anna von Bonstetten gestorben in 1387.
    2. Johann von Bonstetten

  5. 12.  Heinrich von IfentalHeinrich von Ifental (Sohn von Ritter Johannes von Ifental und Anna von Trostberg); gestorben in spätestens 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Alt-Bechburg; Ab 1336 alleiniger Besitzer, vorher zur Hälfte mit den Frohburgern.
    • Beruf / Beschäftigung: 1331, Büren an der Aare, BE, Schweiz; Schultheiss

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Bechburg

    Ruine Alt-Bechburg

    Die Alt-Bechburg ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg in der Gemeinde Holderbank im Kanton Solothurn.

    Geschichte
    Die Ruine findet sich auf einem schmalen Felsgrat am Passweg über den Buchsiterberg, der im Mittelalter ein vielbegangener Juraübergang war.

    Die Burg wurde im 11. Jahrhundert von den Freiherren von Bechburg erbaut. Im Laufe der Zeit kamen die zwei Teile der Burg an verschiedenen Eigentümer, womit die Anlage zu einer Doppelburg, einer Ganerbenburg wurde. Dem Geschlecht verblieb als Eigenburg nur die hintere Burg. Die vordere Burg gehörte als Lehen dem Bischof von Basel. Der Lehenträger, die Grafen von Frohburg (auch Froburg), hatte sie allerdings an die Grafen von Falkenstein verliehen, einem Seitenzweig der Bechburger. Am Anfang des 14. Jahrhunderts kaufte der Ritter Heinrich von Ifenthal zuerst die vordere Burg (1325) und danach die hintere Burg (1336) und brachte sie somit zusammen. Die Burg wurde danach als ganzes von der Enkelin des Ritters, Margreth von Ifenthal, 1416 an die Stadt Solothurn verkauft. Die Stadt verlieh das Schloss und den dazugehörende Sennhof an Privatleute. Dies war die Familie Bloch aus Klus, die das Erblehen von 1572 bis 1668 hielt. Diese waren aber vor allem am Sennhof interessiert, es fehlte am Geld, die Burg zu unterhalten, und sie wurde vernachlässigt, so dass schon im 17. Jahrhundert von einem „zergehend Schloss“ geredet wurde. Das schon verfallende Schloss ging 1713 aus unbekannten Gründen in Flammen auf, und wurde zur Ruine.[1] Zwischen 1936 und 1937 wurde die Ruine auf Initiative des Historischen Vereins ausgegraben und konserviert.

    Während der Ausgrabungen wurde 1936 ein zerbrochener Krug gefunden, in dessen Innerem sich über 5000 Münzen befanden. Bis auf acht Münzen waren es so genannte stumme Münzen. Bei diesen zweiseitig geprägten Silbermünzen mit Doppelknollenkreuz bzw. Rad wird vermutet, dass sie um 1180 in Solothurn geprägt wurden. Der Schatz ist in das Historische Museum Blumenstein überführt worden.

    Siehe auch
    Liste von Burgen und Schlössern in der Schweiz
    Literatur
    Hans-Rudolf Binz: Die Alt-Bechburg bei Holderbank. Wie hat sie früher ausgesehen? In: "Oltner Neujahrsblätter" 2009. Akademia, Olten, 2008.
    Werner Meyer: Burgen von A bis Z – Burgenlexikon der Regio. Herausgegeben von den Burgenfreunden beider Basel aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens. Druckerei Klingental, Basel 1981, S. 188–190.
    Gottlieb Loertscher: Die Bezirke Thal, Thierstein und Dorneck. In: Die Kunstdenkmäler des Kanton Solothurn. Birkhäuser, Basel 1957, Band 3, S. 88–89.
    Historischer Verein des Kantons Solothurn: Jahrbuch für solothurnische Geschichte. Buchdruckerei Gassmann, 1928, S. 46.
    Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Schweizerisches Landesmuseum: Anzeiger für schweizerische Altertumskunde: Indicateur D'antiquités Suisses. 1892.
    Weblinks
    Alt-Bechburg auf der Seite holderbank-so.ch
    Burgenwelt: Alt-Bechburg
    Peter Kaiser: Alt-Bechburg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Quellen
    Charles Knapp, Maurice Borel, Victor Attinger, Heinrich Brunner, Société neuchâteloise de géographie (Herausgeber): Geographisches Lexikon der Schweiz. Band 1: Aa – Emmengruppe. Verlag Gebrüder Attinger, Neuenburg 1902, S. 177, Stichwort Bechburg (Alt-) (Scan der Lexikon-Seite).

    Name:
    Herr auf Alt-Bechburg 1325, Schultheiss zu Büren 1331.

    Heinrich + M.v.S.. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  M.v.S.
    Kinder:
    1. 6. Ritter Heinrich von Ifental gestorben in 1374/76.

  7. 14.  Johannes von Seon (Sohn von Johannes von Seon und Gertrud von Schännis).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1304-1319)

    Johannes + Anna Bilgeri. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Anna Bilgeri (Tochter von Johannes Bilgeri, der Ältere und Anna).
    Kinder:
    1. 7. Elisabeth von Seon


Generation: 5

  1. 16.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil

    Hermann + Ida von Ebersberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Ida von Ebersberg
    Kinder:
    1. 8. Ritter Hermann von Hinwil gestorben am 9 Jul 1355; wurde beigesetzt in Rüti, Zürich, Schweiz.

  3. 20.  Hermann von BonstettenHermann von Bonstetten wurde geboren in 1265 (Sohn von Hermann von Bonstetten und Willeburgis von Uster); gestorben am 12 Nov 1302.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bonstetten_(Adelsgeschlecht)

    Die Freiherren von Bonstetten sind ein schweizerisches Uradelsgeschlecht. Namensgebender Stammsitz der Familie ist die Gemeinde Bonstetten bei Zürich. Zweige des Geschlechts bestehen bis heute.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Familie im Jahre 1122 mit Henricus de Bonstadin als nobilis vir. Angehörige waren Edelherren in hohen sozialen und politischen Ämtern. In Bonstetten wurde die Fundstelle einer kleinen Burg 1989 genauer untersucht, vermutlich der Stammsitz. 1155 wirkten Heinricus de Boumstedin, nobilis vir und Conradus bei einer Schenkung an das Kloster St. Martin (Zürich) mit.[1]

    Im 13. Jahrhundert stellten sie in drei Generationen die Reichsvögte von Zürich und vom 13. bis zum 14. Jahrhundert mit mehreren Angehörigen auch Landrichter von Thurgau. Im 14. Jahrhundert stellten sie Landvögte in den habsburgischen Landvogteien Aargau, Sundgau und Oberelsass. Hermann von Bonstetten war von 1333 bis 1360 Fürstabt des Klosters St. Gallen.

    Die Familie war reich begütert, hauptsächlich in den Besitzungen der Habsburger, mit denen sie auch verschwägert waren. Hauptsitz war von 1267 bis 1534 das Schloss Uster. Kaspar von Bonstetten heiratete Elisabeth Freiin von Sax-Hohensax, die von ihrem Bruder Albrecht I. von Hohensax (1439–1463) die Burg Hohensax, die Burg Frischenberg sowie die Orte Sax und Gams SG erbte. Da Kaspar von Bonstetten Bürger von Zürich war, brannten die Appenzeller 1446 während des Alten Zürichkrieges seine Burgen Hohensax und Frischenberg nieder und annektierten einen Teil der Herrschaft Hohensax. Nur Gams und die Ruine der Burg Hohensax gaben sie 1461 wieder an die Bonstetten zurück. 1497 verkauften sie die Herrschaftsrechte an Schwyz und Glarus.

    Im Laufe der Zeit verlor das Geschlecht den Edelherrenstand und gehörte nun zum niederen Landadel, erhielt aber im Jahre 1499 eine diplommäßige Bestätigung der Freiherrenwürde von Kaiser Maximilian. Schon während dieser Zeit besaßen Angehörige der Familie das Bürgerrecht von Zürich und Bern. Kurze Zeit später verlegten sie ihre Stammsitze in diese Städte und gelangten dort in den patrizischen Stadtadel.

    Die Zürcher Linie erlosch bereits 1606. Die Berner Linie, die zu den bedeutendsten Familien des Berner Patriziats zählte, konnte ihren Landbesitz in der Umgebung der Stadt stark erweitern und brachte eine Reihe von Staatsmännern und Offizieren hervor. 1584 erwarb sie das Schloss Jegenstorf, das im Erbgang bald an die von Wattenwyl fiel. 1599 kam Schloss Vaumarcus durch die Heirat des Freiherrn Johann-Ulrich von Bonstetten (1548–1607) mit Gräfin Anne von Neuenburg-Vaumarcus (1564–1625) an die Familie; in der Kirche Jegenstorf befindet sich eine Wappenscheibe der Eheleute; Vaumarcus fiel durch Heirat 1675 an die von Büren. Auch Schloss Kehrsatz war im 17. Jahrhundert im Besitz der Familie, das Haus Bonstetten in Valeyres-sous-Rances von 1707 bis 1945, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Campagne Diemerswil, im 18./19. Jahrhundert Schloss Sinneringen und von 1898 bis 1960 der Landsitz Bellerive in Thun.

    Aus der Berner Linie kam auch Albrecht von Bonstetten (* um 1445; † etwa 1505). Er war Stiftsdekan des Klosters Einsiedeln und ein bedeutender Humanist. Diese Linie existiert bis heute. Im Berner Münster befindet sich eine Kapelle der Familien Ringoltingen und von Bonstetten.

    Wappen
    Blasonierung: In Schwarz mit goldenen Schildrand, drei aneinanderstoßende geschliffene silberne Rauten balkenweise. Helmzier: «Auf goldbekröntem, goldgerandetem, schräggestelltem silbernen Spangenhelm mit goldenen Spangen und Goldmedaillon an goldener Halskette mit silbern-schwarzer Helmdecke ein auffliegender silberner Schwan.»

    Namensträger
    Johann von Bonstetten 1375 bezeugt als Vogt auf der Kyburg
    Albrecht von Bonstetten (* 1442; † etwa 1504), Dekan von Einsiedeln und Humanist
    Karl Viktor von Bonstetten (* 1745; † 1832), Schweizer Schriftsteller
    Gustav Karl Ferdinand von Bonstetten (* 1816; † 1892), Schweizer Archäologe
    Walter von Bonstetten (* 1867; † 1949), einer der ersten und wichtigsten Führer der Schweizer Pfadfinderbewegung
    Literatur
    Ernst Baumeler: Die Herren von Bonstetten – Geschichte eines Zürcher Hochadelgeschlechts im Spätmittelalter. Chronos, Zürich 2012; ISBN 978-3-03-401058-0.
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1924. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1924.
    Richard Newald: Bonstetten, Freiherren von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 450 (Digitalisat).
    Genealogisches Handbuch des Adels, Band 53, 1972, Adelslexikon
    Genealogisches Handbuch des Adels, Band 109, 1995, Seite 45 ff.
    «Noblesse oblige», sagte die Mutter zum Sohn auf www.tagesanzeiger.ch (abgerufen am 18. August 2014)
    Weblinks
    Commons: House von Bonstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Anne-Marie Dubler: Bonstetten, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Château de Vaumarcus
    Einzelnachweise
    1 Anne-Marie Dubler: Bonstetten, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

    Hermann + Euphemia (Ofimia) von Rapperswil. Euphemia gestorben in 1309. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Euphemia (Ofimia) von RapperswilEuphemia (Ofimia) von Rapperswil gestorben in 1309.

    Notizen:

    Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, seite: S.202

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswiler

    Die Rapperswiler waren ein Ostschweizer Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ost- und Zentralschweiz. Ihr Stammsitz war die Burg Alt-Rapperswil in der Gemeinnde Altendorf. Ihre Genealogie ist in der Forschung umstritten und lässt sich nicht mehr lückenlos rekonstruieren.[1] Um 1200 erbauten sie das Schloss Rapperswil und gründeten anliegend die Stadt Rapperswil. Das Geschlecht der Rapperswiler endete 1283 mit dem Tod des Grafen Rudolf V. von Rapperswil in der männlichen Linie.
    Gräfin Elisabeth von Rapperswil (* um 1251/61, † 1309), die Schwester von Rudolf V. von Rapperswil, setzte die Linie der Grafen von Rapperswil fort und sicherte der Nebenlinie Habsburg-Laufenburg die umfangreichen Besitzungen der Rapperswiler im Zürichgau.
    Von ihrer Nachkommenschaft erlosch die hombergische im Jahr 1323[2] oder 1325 mit dem Tod von Wernher von Homberg, die Habsburg-laufenburgische Linie im Jahr 1408, als Johann IV. von Habsburg-Laufenburg ohne erbberechtigte männliche Nachkommen starb.

    Geschichte
    Das Geschlecht der Rapperswiler stammt wahrscheinlich von den Welfen ab – die genaue Genealogie ist umstritten. Weiblicherseits sollen sie auf die Herren von Uster zurückgehen. Die Genealogie der Rapperswiler und der mit ihnen verwandten Geschlechter der Habsburg-Laufenburg und der Homberger ist bislang nicht zweifelsfrei geklärt.

    Frühgeschichte
    Ursprünglich waren die Rapperswiler in der heutigen March, um den Greifensee, um Uster, Wetzikon und Hinwil begütert. Burg Alt-Rapperswil – ««««««««Rahprehteswilare»»»»»»»» respektive ««««««««die vestize der alten Rapreswile»»»»»»»» – in Altendorf wurde um 1040 erbaut und 1350 durch Stadtzürcher Truppen unter Bürgermeister Brun zerstört – soll aber gemäss einer Urkunde von 697 auf einen Ritter Raprecht als Stammvater der Burg St. Johann zurückgehen.[3] Die Kapelle St. Johann bei Altendorf markiert noch heute den Standort der zerstörten Stammburg.
    Einige der frühesten urkundlichen Erwähnungen der Rapperswiler finden sich im Klosterarchiv Einsiedeln:
    Wirunt [Abt von 996 bis 1026, † 11. Februar 1026], Wirendus, Wirund, Wem, Wirand, Verendus. Nach den Chronisten des 15. Jahrhunderts soll er ««««««««ein Graf von Wandelburg, des Stammes von Rapperswil»»»»»»»» gewesen sein. Die Burg Wandelburg lag am Fusse des obern Buchbergs und erscheint später im Besitze der Grafen von Rapperswil. Irgendwelcher Beweis für die Annahme aber, dass Wirunt wirklich daher stammt, ist nicht zu erbringen.[4]
    ... wählten die Brüder einen aus ihrer Mitte, dessen Name freilich nicht näher genannt wird, den aber der Vogt Rudolf von Rapperswil und die Ministerialen nicht anerkennen wollten, weil sie zur Wahl nicht beigezogen worden waren. Der Vogt verlangte, dass der Konvent seinen Bruder, einen Mönch in St. Gallen als Abt annehmen sollte. Dessen weigerten sich aber die Brüder, worauf ihnen der Vogt und die Ministerialen so zusetzten, dass sie schliesslich sich ins Unvermeidliche fügten. Einigen war aber die Flucht gelungen und diese gelangten an Kaiser Friedrich I., der am 28. Februar 1173 in Säckingen ... entschied, das er beide Äbte, den von den Brüdern Gewählten und den Usurpator (der von alters her nicht als Abt gezählt wird) absetzte und selbst einen Abt bestellte.[5]
    Ulrich I. von Rapperswil (1192-1206) ... Der Rücktritt Wernhers [Wernher II. von Toggenburg] hatte zur Folge, dass diesmal der Schirmvogt des Klosters, Rudolf von Rapperswil, mit seinen Forderungen durchdrang; denn aller Wahrscheinlichkeit nacch war der Nachfolger Wernhers ein Rapperswiler. Die alten Annalen geben uns darüber freilich keinen Aufschluss, denn dort hat eine Hand den ganzen Eintrag über Ulrich, der als ««««««««Flagellum quoddam iracundiae Dei»»»»»»»» bezeichnet wird, ausgetilgt. Der Liber Heremi und Bonstetten nennen ihn aber einen Rapperswiler, beide betonen zugleich seine schlechte Regierung. Seine Wahl erfolgte aber durch die Brüder, wenn auch wahrscheinlich unter dem Druck von Seiten des Vogtes. Wodurch sich Rudololf das vernichtende Urteil seiner Zeit zugezogen, wissen wir nicht mehr. Was uns aus seiner Regierung überliefert ist, zeigt, dass er doch auch den Nutzen des Stiftes zu wahren suchte ... Wenn auch diese Vorgänge auf die Regierung des Abtes kein schiefes Licht werfen, so steht doch fest, dass er 1206 auf die Abtei verzichten musste ... Von Abt Ulrich hat sich ein Siegel an der Urkunde von 1194 erhalten ... ««««««««OLRICVS. DEI. GRA. HEREMITARV. ABBAS»»»»»»»» ....[6]

    Freiherren von Rapperswil (Alt-Rapperswil)
    Vermutlich bereits um das Jahr 1100 waren die Rapperswiler Schirmvögte des Klosters Einsiedeln [7]. Die wichtige Vogtei über das Kloster Einsiedeln erbten die Rapperswiler wahrscheinlich von den Herren von Uster. Vom gleichen Geschlecht erbten sie um 1044 Besitz im Zürcher Oberland.[8] Die Rapperswiler bauten später die Burg Uster aus, gründeten die Kirche Uster und errichteten die Burg Greifensee.
    Als Vögte von Einsiedeln spielten die Rapperswiler eine wichtige Rolle im sog. Marchenstreit (ca. 1100–1350)[9] zwischen dem Kloster und den Bewohnern der Talschaft Schwyz. Mehrfach führten die Rapperswiler Krieg gegen Schwyz, besonders als der Grenzkrieg nach 1214 eskalierte. Vorübergehende Ruhe kehrte ein, als von Graf Rudolf II. von Habsburg, Vogt von Schwyz, am 11. Juni 1217 den Schwyzern das hintere Sihltal sowie die Täler der Waag, Minster und das obere Alptal zugesprochen wurde.[10] Um 1180 konnten die Rapperswiler von den Herren von Weisslingen Kirchenrechte in Weisslingen und Streubesitz in Russikon, Erisberg, Luckhausen, Moosburg sowie im Kemptthal erben. Auch die Burg Greifenberg mit Bernegg und die Vogtei Kempten befanden sich im Besitz der Rapperswiler.
    Der ursprüngliche Sitz der Rapperswiler am linken Ufer des Zürichsees profitierte von der wichtigen Handelsstrasse am linken Ufer des Zürichsees, die Zürich über die Bündner Pässe mit der Lombardei und Venedig verband. Die Erschliessung der Schöllenenschlucht um das Jahr 1200 eröffnete eine direkte Nord-Süd-Handelsroute und dürfte zusammen mit der bedeutenden Pilgerroute, dem Schwabenweg von Konstanz nach Einsiedeln, die Errichtung von Neu-Rapperswil mit beeinflusst haben. Der Marchenstreit schwelte jedoch weiter, spielte eine wichtige Rolle beim Ausbruch des Morgartenkriegs und vermutlich bei der Verlegung des Stammsitzes der Rapperswiler auf die rechte Seite des Zürichsees, die um das Jahr 1220 zum Bau von Burg und Stadt Rapperswil (Neu-Rapperswil) führten.

    Alt- und Neu-Rapperswil
    Zwischen ca. 1192 und 1210 scheint es zu einer Krise in der Familie der Rapperswiler gekommen zu sein, da für diese Zeit kein Familienmitglied im Laienstand mehr zu belegen ist. Nach dem Tod des Vogtes Rudolf II. von Rapperswil († nach 1192) fehlte gemäss der Ansicht der modernen Forschung ein direkter Erbe, da für die fragliche Zeit keine Rapperswiler mehr in den Urkunden zu finden sind. Belegt ist aber, dass Ulrich von Rapperswil 1206 sein Amt als Abt von Einsiedeln verlor und dass ees 1207/08 zu einem Konflikt um die Kirche von Rapperswil kam, an dem zwei Kanoniker aus Konstanz beteiligt sind, die vermutlich Heinrich und Ulrich von Rapperswil waren. Dies bedeutet, dass die Dynastie der Herren von Rapperswil bereits Ende des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal ausstarb.
    In der Literatur wird deshalb teilweise zwischen ««««««««Alt-Rapperswil»»»»»»»» (vor ca. 1200) und ««««««««Neu-Rapperswil»»»»»»»» unterschieden. Die Herren von Neu-Rapperswil konnten sich erst um das Jahr 1210 in der Gegend durchsetzen und waren wohl nicht in der Lage den ganzen Besitz der Alt-Rapperswiler zu übernehmen.[11]
    Die These eines Rapperswiler Erbschaftsstreits um 1200 stützt auch die Chronik des Dominik Rothenfluh[12], die von einer Heirat um 1190 zwischen Elisabeth, Tochter Rudolf II. von Alt-Rapperswil, und Diethelm II. von Toggenburg berichtet. Die Burg Grynau, die Wandelburg sowie die Rapperswiler Güter im Raum Uznach inklusive der Kirchen von Bollingen und Eschenbach SG wären demnach von Rudolf II. als Mitgift vorgesehen gewesen. Offenbar wollten die Erben der Alt-Rapperswiler diese Güter jedoch nicht mehr an die Toggenburger abtreten und es kam zu einer langjährigen Fehde um diese Besitzungen und Rechte. Im Zusammenhang mit diesem Streit kamen die Kirchen Eschenbach SG und Bollingen an das Kloster Rüti, Uznach und Grynau gingen schliesslich an die Toggenburger. Auch die Stiftung der Johanniterkommende Bubikon scheint im Umfeld des Rechtsstreits zwischen Toggenburg und Rapperswil stattgefunden zu haben, wie das Stifterbild in der Kapelle der Kommende nahelegt. Die Rapperswiler Rosen im Wappen von Uznach erinnert aber bis heute an die ehemaligen Herren. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich der Erbschaftsstreitigkeiten an die Herren von Bonstetten (Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil), obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen. Unklar bleibt bis heute, ob sich die Fehde zwischen den Toggenburgern und Neu-Rapperswilern nur auf die Mitgift Elisabeths oder um das gesamte Erbe der Alt-Rapperswiler bezog. Weiter ist nicht bekannt, woher die Neu-Rapperswiler ihre Ansprüche herleiteten.[13]
    Nach der Beilegung der Fehde konnten sich die Herren von Neu-Rapperswil ab 1210 als Haupterben der Alt-Rapperswiler Besitzungen durchsetzen. Sie führten in ihrem Wappen die Rapperswiler Rose dreifach, mit Ausnahme von Heinrich von Rapperswil. Ihre Herkunft ist ungeklärt, Eugster platziert sie in der Nähe der Herren von Wädenswil und von Schnabelburg und vermutet eine Verwandtschaftsbeziehung zu den Alt-Rapperswilern.[14] Unter den Neu-Rapperswilern Rudolf II. und Rudolf III. manifestierte sich der Dynastiewechsel auch durch die Verlegung des Herrschaftssitzes nach (Neu-)Rapperswil.

    Grafen von (Neu-)Rapperswil
    ««««««««Wohl zum Danke für die tatkräftige Hilfe, die die Rapperswiler Herren dem Kloster im Marchenstreite erwiesen, gestattete Abt Konrad Graf Rudolf, auf der dem Stifte gehörenden Landzunge Endingen sich anzusiedeln; so entstanden dort Schloss und Stadt Rapperswil um das Jahr 1230.»»»»»»»»[10], ist im Archiv des Klosters Einsiedeln nachzulesen. Als Gründungsjahr von Rapperswil (SG) gilt das auf einer Schenkungsurkunde im Stadtarchiv Rapperswil erwähnte Jahr 1229.[15]
    Nach der Gründung des neuen Stammsitzes der Rapperswiler unter Rudolf II. und Rudolf III. wurde Alt-Rapperswil in Altes Dorf (Vetus-Villa) umbenannt. Der Schwerpunkt der Besitzungen der Rapperswiler lag nun im Gebiet um den oberen Zürichsee, der March, um den Greifensee und in Uri. Streubesitz lag in der Linthebene, im Aargau und im Zürichgau.
    1232/33 gelang den Rapperswilern mit Rudolf III. als Anhänger der Staufer der Aufstieg in den Grafenstand. Damit wurde ein Teil ihrer Besitzungen aus der Landgrafschaft Zürichgau losgetrennt und bildete nun eine eigene Grafschaft Rapperswil: Mararch mit dem Wägital, Rapperswil, Jona, Kempraten und Wagen, sowie die Höfe Pfäffikon, Wollerau und Bäch, als Lehen vom Kloster Einsiedeln. Das Gebiet der zusammenfassend Höfe genannten Besitzungen wurde 1342 vom Kloster Einsiedeln an Jakob Brun, dem Bruder des Zürcher Bürgermeisters Rudolf Brun, verkauft respektive Graf Johann II. verpfändete an ihn die Höfner Vogtei.[16]
    1240 erhielten die Rapperswiler von den Staufern die Reichsvogtei über Urseren.
    Rudolf III. war der eigentliche Gründer der Stadt Rapperswil und beendete die Errichtung von Burg und Städtchen. Er erreichte auch die Abtrennung Rapperswil von der Pfarrei Busskirch und war deshalb Stifter der Pfarrei Rapperswil. Die Ehefraueuen Rudolfs III. sind unbekannt, sicher ist nur, dass er zweimal verheiratet war. Seine einzige Tochter war Anna. Sie ehelichte 1251/52 Graf Hartmann von Kyburg, starb aber kurz nach der Geburt ihres Sohnes Werner II. von Kyburg 1253. Auch dieser überlebte die Mutter nur um wenige Jahre. Nach dem Tod Rudolf III. 1255 ging sein Erbe deshalb an Rudolf III. von Vaz, den Sohn seiner Schwester Adelheid, die mit Walter III. von Vaz verheiratet war. Rudolf III. von Vaz bezeichnete sich deshalb, ab 1255 als Graf Rudolf IV. von Rapperswil. Er gründete 1259 das Kloster Wurmsbach und verstarb 1262. Sein Grab liegt in Wurmsbach. Aus seiner Ehe mit Mechthild von Neifen gingen drei Kinder hervor. Vinzenz, der nur kurz lebte und vor 1261 verstarb, Elisabeth und Rudolf V. Letzterer stand als Minderjähriger unter der Vormundschaft Walters V. von Vaz und Rudolfs von Habsburg. Da er bereits 1283 kinderlos starb, endete mit ihm das Haus Rapperswil im Mannesstamm.[17]

    Aussterben der Neu-Rapperswiler in der männlichen Erblinie
    Die männliche Linie des Geschlechts der Rapperswiler – deren Besitzungen sich um 1283 im Raum Wettingen, in Uri, Winterthur, im Zürcher Oberland und am oberen Zürichsee konzentrierten – endete 1283 mit dem Tod des minderjährigen Rudolf V. (* um 1265, † 15. Januar 1283).[18]
    Nach dem Tod von Rudolf V. von Rapperswil zog König Rudolf I. von Habsburg die Reichslehen der Rapperswiler an sich und übergab die an das Kloster St. Gallen zurückfallenden Lehen an seine Söhne. Damit kam Rudolf I. von Habsburg in den Besitz der Reichsvogtei über das Urserental – und damit des strategisch wichtigen Gotthardpasses, sowie der Vogtei über Einsiedeln.
    Das Klosterarchiv Einsiedeln erläutert im Professbuch der Äbte diesen schwerwiegenden Wandel im Kräftegleichgewicht des Zürichgaus näher:
    … Auch das Grafengeschlecht von Rapperswil drohte auszusterben. Abt Anselm stand zum damaligen Grafen Rudolf [IV.]in gutem Verhältnis; denn er erscheint mehrfach als Zeuge in Urkunden des Grafen, so bei der Lostrennung der Kirche von Rapperswil [Graf Rudolf III.] von jener in Wurmsbach, bei der Stiftung des Klosters Wurmsbach und anlässlich einer Stiftung an dieses Kloster. Da er keinen männlichen Erben hatte, wollte der Graf, dass die Vogtei, die er über die Stiftsbesitzungen auserhalb des Etzels zu Lehen trug, seiner Gemahlin Mechtild [von Neifen] zunächst als Leibgeding, dann aber seiner Tochter Elisabeth zufallen sollte. Abt Anselm gestand dies am 10. Januar 1261 zu. Da aber Rudolf [IV.] nach seinem Tode, den 27. Juli 1262, noch ein Sohn geboren ward, wurde der Vertrag hinfällig …[19]
    … Nach einem Berichte des Abtes Johannes I. übertrug [Peter I. von Schwanden] aber dem nachgeborenen Sohn [Rudolf V.] des Grafen Rudolf [IV.] von Rapperswil die Vogteien, die sonst seiner Schwester Elisabeth zugefallen wären …[20]
    ... Von grosser Bedeutung für die weitere Geschichte des Stiftes war, dass unter diesem Abte [Heinrich II. von Güttingen] die Vogtei über das Gotteshaus an die Habsburger überging. Der oben erwähnte junge Graf von Rapperswil [Rudolf V.] starb bereits den 15. Januar 1283. Da seine Schwester [Elisabeth von Rapperswll] resp. deren Gemahl, Ludwig von Homberg, nicht um die Lehen einkam, übertrug sie der Abt seinem eigenen Bruder, Rudolf von Güttingen.
    Damit war aber König Rudolf nicht einverstanden, denn die Erwerbung dieser Vogtei passte vorzüglich zu seinen Plänen, mit denen er sich gegenüber den Waldstätten trug. Er liess darum die Lehen, die an und für sich nur in männlicher Linie sich vevererben konnten, durch Wetzel den Schultheissen von Winterthur, zu Händen des Königs einziehen. Rudolf von Güttingen wurde mit einer Geldsumme abgefunden. Nun wollte aber der Hornberger sich die Lehen nicht entgehen lassen. Es erhob sich deshalb zwischen ihm und dem König ein grosser Zwist, unter dem auch das Stift zu leiden hatte, das durch den Schultheissen von Winterthur, Dietrich, sogar überfallen wurde. Dieser zog sich deshalb die Exkommunikation zu, deren Ausführung durch Abt Heinrich 1288 im Auftrage des Bischofs Rudolf von Konstanz und des Königs selbst dem Pfarrvikar auf der Ufnau übertragen wurde.
    Als Graf Ludwig von Homberg aber den 27. April 1289 gestorben war, übertrug der König seiner Witwe Elisabeth auf deren Bitten die Höfe Stäfa, Erlenbach, Pfäffikon und Wollerau, dazu noch die Pfäfers gehörenden Höfe zu Männedorf und Tuggen. Die übrigen Höfe und die Vogtei blieben aber bei den Herzögen von Österreich.
    Dieser Übergang der Vogtei an die Habsburger hatte für das Stift die weittragendsten Folgen; denn als um diese Zeit der Marchenstreit wieder auflebte, nahm dieser ganz neue Formen an. War er in seinem frühern Verlauf ein wirtschaftliches Ringen gewesen, in welchem das rasch anwachsende Volk der Schwyzer nach neuen Gebieten sich umsehen musste, so bekam er nun rein politischen Charakter. Im Kloster wollten die Schwyzer vor allem dessen Vögte, die Habsburger, treffen. Allem Anscheine nnach brach der Streit allerdings schon vor 1283 aus, denn wir besitzen eine Bulle Papst Martin IV. vom 1. Juni 1282, worin dieser auf die Klage des Stiftes hin, dass es von einigen vielen Schaden zu erleiden habe, den Abt von Pfäfers beauftragt, gegen diese vorzugehen. Der Klagerodel von 1311 (s.u.) meldet denn auch, dass unter Abt Heinrich ein Überfall vorgekommen sei. Sonst erfahren wir allerdings nichts weiteres. Neuere Forschungen haben indessen dargetan, dass die grosse Freiheitssbewegung der Drei Länder [Uri, Schwyz, Unterwalden] in die letzten Regierungsjahre Rudolf I. [von Habsburg] zu verlegen sei. Darum sind solche Feindseligkeiten, auch wenn wir sonst weiter nichts erfahren, nicht ausgeschlossen. Papst Nikolaus IV. bestätigte den 23. August 1290 die Freiheiten und Immunitäten des Stiftes.
    Überhaupt hatte Abt Heinrich viele Sorgen um das ihm anvertraute Gut. Die Gräfin Elisabeth von Homberg-Rapperswil erhob Ansprüche auf die Höfe in Brütten und Finstersee, verzichtete aber den 20. November 1293 auf ihre Ansprüche ... [18]

    Rapperswil-Homberg
    Elisabeth von Rapperswil war mit Graf Ludwig von Homberg († 27. April 1289) [18] verheiratet. Ihr Sohn, Wernher von Homberg (* 1284, † 21. März 1320 bei Genua) war ab 1309 u.a. Reichsgraf, Reichsvogt der Waldstätte und ein im Codex Manesse (Seite 43v) erwähnter Minnesänger.
    1291 ging sie ein Bündnis mit der Stadt Zürich ein, das sich gegen die Habsburger richtete. Sie verkaufte 1290 den Rest des Rapperswiler Besitzes in Uri und verpfändete um 1300 die Herrschaft Greifensee.
    Die Übergabe der Vogteirechte über Pfäffikon und das Kloster Einsiedeln an die Grafschaft Rapperswil erläutert das Klosterarchiv wie folgt:
    ... Die Vogtei über Pfäffikon usw. gab Abt Johannes 1296 der Gräfin Elisabeth von Rapperswil, die sich in zweiter Ehe mit Rudolf III. von Habsburg-Laufenburg vermählt hatte. Doch erhielt ihr Sohn aus erster Ehe, Wernher von Homberg, einen Teil davon; diesem verpfändete Habsburg-Österreich 1319 auch die Vogtei über Einsiedeln; später gingen alle Lehen vertragsgemäss an Habsburg-Laufenburg über ...
    Aus ihrer zweiten Ehe mit Graf Rudolf von Habsburg-Laufenburg († 1315) stammt Johann I. von Habsburg-Laufenburg. Um 1303 teilte sie die Grafschaft so, dass der Besitz auf dem linken Ufer des Zürichsees den Nachkommen Ludwig von Hombergs zufiel, während der Besitz auf dem rechten Ufer dem Geschlecht der Habsburg-Laufenburg verblieb.
    Rudolf von Wunnenburg, ein Mönch im Kloster Einsiedeln, wurde mit einer Anzahl Adliger im Jahr 1300 in Einsiedeln von den Schwyzern gefangen genommen und bis zum 29. März in Schwyz in Geiselhaft gehalten. Interessant an dieser Passage ist die Erwähnung einer nahen Verwandtschaft der Linie Rapperswil-Laufenburg mit den Freiherren von Regensberg:
    ... Er wurde von den Gefangenen am 10. März als Abgesandter an ihre vornehmen Verwandten gesandt und kehrte am 25. März mit Briefen der Grafen von Rapperswil und Toggenburg zurück. In diesen Briefen verwenden sich Lütold von Regensberg für seinen Sohn Johannes, die zwei Wunnenburg und den von Ulvingen; Graf Rudolf von Habsburg-Rapperswil für seinen Oheim Johannes von Regensberg und die drei andern; Graf Friedrich von Toggenburg für seinen Oheim von Regensberg und die drei andern Obgenannten. Freiherr Ulrich von Güttingen erklärte am 3. Mai 1314, die Gefangenschaft seiner Oheime Rudolf und Heinrich von Wunnenburg, sowie die des Johannes von Regensberg und des von Ulvingen nicht rächen zu wollen …[21]

    Rapperswil-Laufenburg
    Nach dem Tod ihrer Gatten waren dies Johann I. († 21. September 1337, Schlacht bei Grynau), dann sein Sohn Johann II. von Habsburg-Laufenburg. Nach dem Aussterben der Homberger fiel ihr Teil 1330 ebenfalls an Habsburg-Laufenburg, allerdings als Lehen des Stammhauses Habsburg.
    Johann II. von Habsburg-Laufenburg beteiligte sich an der Mordnacht von Zürich und blieb zwei Jahre im Zürcher Wellenberg eingekerkert. Bürgermeister Rudolf Brun liess Schloss und Stadt Rapperswil (Brandschatzung von Rapperswil) sowie die Burg Alt-Rapperswil 1350 zerstören und die Besitzungen der Rapperswil in der unteren March, am linken Zürichseeufer, besetzen.
    Graf Johann II. von Rapperswil konnte nach seiner Freilassung die hohen Kosten für den Wiederaufbau der zerstörten Stadt und der Rapperswiler Festungen nicht aufbringen und verkaufte um das Jahr 1354 die Güter am oberen Zürichsee mit Stadt und Schloss Rapperswil an Herzog Albrecht von Österreich. Fortan sassen von Österreich bestellte Vögte in Rapperswil. 1358 verkaufte Johann II. auch noch den linksufrigen Besitz und die Einsiedler Lehen an Albrecht, womit die Grafschaft vollständig in den Besitz Habsburgs überging.
    Herzog Albrecht II. von Habsburg-Österreich liess als neuer Besitzer Schloss und Stadt vermutlich bereits ab 1352 zu einem militärisch gut gesicherten Stützpunkt ausbauen. Bis 1458 blieb die Herrschaft Rapperswil ein Eckpfeiler von Habsburg-Österreich gegen die territorial expandierende Eidgenossenschaft.
    Stiftungen der Rapperswiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Die Rapperswiler stifteten die Klöster Wettingen (1227) und Wurmsbach in Bollingen (1259) und übten die Vogtei über das Kloster Einsiedeln aus. 1227 und 1290 schenkten bzw. verkauften die Rapperswiler dem Kloster Wettingen ihre Güter in Uri, darunter Göschenen.
    Nach einem um 1200 beigelegtem Erbschaftsstreit zwischen den Toggenburgern und den Rapperswilern, vergab Diethelm von Toggenburg den Bauplatz und die Kirche in Bubikon. Die Rapperswiler erweiterten die Kommende um Güter in Wangen bei Dübendorf, Hinwil und Winterthur und wurden so zu Mitstiftern des Johanniterkommende Bubikon.[22]
    Dem Kloster Rüti schenkte Rudolf III. im Jahr 1229 die Kirche Bollingen samt Zehnten und Zugehörden. In der Schenkungsurkunde werden als Zeugen u.a. Diethelm von Toggenburg, Ulrich von Landenberg sowie beinahe alle cives (Bürger, Patrizier) von Rapperswil genannt.[15]
    Die Rapperswiler waren Lehnsträger der Klöster St. Gallen, Reichenau und Pfäfers.

    Wappen
    Ursprünglich in Silber eine grüngestielte, grünbeblätterte, goldbebutzte rote Rose, wird den Herren von Alt-Rapperswil zugeschrieben. Später, sicher vor 1233, führen die Herren von Neu-Rapperswil drei Rosen in gleichen Wappenfarben. Die heutigen Gemeindewappen von Rapperswil-Jona, Uznach und Altendorf (SZ) orientieren sich an der Rapperswiler Rose.

    Genealogie
    • Wirunt, Wirendus, Wirund, Wem, Wirand, Verendus († 1026): Von 996 bis 1026 Abt von Einsiedeln; Nach den Chronisten des 15. Jahrhunderts soll er ««««««««ein Graf von Wandelburg (Benken SG), des Stammes von Rapperswil»»»»»»»» gewesen sein; die Burg ersheint später im Besitze der Grafen von Rapperswil; ein Beweis für die Abstammung ist aber nicht zu erbringen.
    • Ulrich von Rapperswil († vor 1142): Vogt von Einsiedeln.
    • Rudolf I. von Rapperswil: Vogt von Einsiedeln (1142/44).
    • Rudolf II. von Rapperswil: Vogt von Einsiedeln († nach 1192).
    • Gebezzo, Ulrich II., Rudolf II., Heinrich I. (zwischen 1153 und 1210 erwähnt).
    • Ulrich I. (oder III.) von Rapperswil († 1206): Von 1192 bis 1206 Abt von Kloster Einsiedeln; von ihm hat sich ein Siegel an einer Urkunde von 1194 erhalten: ««««««««OLRICVS. DEI. GRA. HEREMITARV. ABBAS»»»»»»»».
    • Ulrich (evtl. II.) von Rapperswil (* vor 1200): Vermutlich der Erbauer von Schloss Greifensee resp. des ersten Wohnturms; soll sich später nach der Burg Greifenberg in Bäretswil benannt haben.
    • Guota (Guta) von Rapperswil: Schwester von Ulrich III., Ehefrau von Graf Diethelm I. von Toggenburg (Diethelm VI., als Graf Diethelm I.), vermutlich Mutter von Diethelm II. von Toggenburg und seines jüngeren Bruders Friedrich († 1226).
    • Freiherr Heinrich II. (Ritter Heinrich) von Rapperswil: Kaufte nach 1220 Güter in Wettingen sowie das Patronatsrecht über die Dorfkirche. Nachdem Heinrich während der Kreuzzüge auf wundersame Weise aus Seenot gerettet worden war, schenkte eremäss der Gründungslegende seine Besitztümer in Wettingen dem Kloster Salem und wurde auf diese Weise Stifter von Klosters Wettingen.(vgl.)
    • Graf Rudolf II. von Rapperswil (* um 1160, † um 1218); verlegte den Stammsitz (Alt-Rapperswil) von Altendorf (SZ) nach Rapperswil (SG); Gründer der Stadt Rapperswil; Teilnehmer des Fünften Kreuzzugs zusammen mit Lütold IV. von Regensberg[23].
    • Graf Rudolf III. von Rapperswil (* 1180/90, † 1251): Vollendete den Bau von Stadt und Schloss Rapperswil; Stifter der Pfarrei und Stadtkirche Rapperswil; Jerusalemfahrt 1217; schenkte dem Kloster Rüti im Jahr 1229 die Kirche Bollingen samt Zenten und Zugehörden.
    • Anna, Tochter von Rudolf III. († 1253): Ehelichte 1251/52 Graf Hartmann von Kyburg, starb aber kurz nach der Geburt ihres Sohnes Werner II. von Kyburg 1253.
    • Adelheid von Rapperswil: Schwester von Rudolf III. von Rapperswil; verheiratet mit Walter III. von Vaz und Mutter von Graf Rudolf IV. von Rapperswil (Rudolf III. von Vaz).
    • Graf Rudolf IV. von Rapperswil (ca. *1230, † 1262): Geboren als Rudolf III. von Vaz-Rapperswil, Sohn von Walter III. von Vaz und Adelheid von Rapperswil; nannte sich als Erbe der Grafschaft Rudolf IV. von Rapperswil; 1259 (zweiter?) Stifter ds Zisterzienserinnen-Klosters Wurmsbach in Bollingen und des Franziskanerinnen-Wydenklösterlis in Jona.
    • Mechthild von Neifen: Ehefrau von Rudolf IV. und Mutter von Vinzenz († um 1261), der nur kurz lebte, von Elisabeth und Rudolf V; zusammen mit ihrem Ehemann Förderin des Klosters Oetenbach in Zürich, so bestätigte der Ritter Burkhard Brühunt,in Gefolgsmann der Rapperswiler, dass er 1261 den Bauplatz am Oetenbach den Frauen verkauft habe.
    • Graf Rudolf V. von Rapperswil (* um 1265, † 1283): Bruder Elisabeths von Rapperswil; starb minderjährig und ohne Nachkommen; letzter Graf von Rapperswil in der männlichen Erbfolge.
    • Elisabeth von Rapperswil (* um 1251/61, † 1309): Schwester Rudolfs V.; verheiratet mit Graf Ludwig von Homberg und später mit Graf Rudolf von Habsburg-Laufenburg (Onkel von Johannes von Regensberg) verheiratet; zählte wie schon ihre Mutter ud ihr Vater zu den Gönnerinnen des Stadtzürcher Klosters Oetenbach; nach dem Tod ihrer Gatten erbten zuerst Graf Johann I., danach sein Sohn Graf Johann II. die Grafschaft Rapperswil.
    • Cäcilia von Homberg (* vermutlich vor 1300, † nach 1320): Tochter von Elisabeth aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg; Priorin des Klosters Oetenbach; förderte ab 1317 dessen weiteren Ausbau.
    • Graf Werner von Homberg-Rapperswil oder Hohenberg (* 1284; † 1320/23 bei Genua): Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg; Minnesänger; Vogt von Einsiedeln (1296?); war ab 1309 Reichsgraf und Reichsvogter Waldstätte, Reichs-Feldhauptmann (Generalleutnant) in der Lombardei zur Zeit Kaiser Heinrichs VII.; stiftete um 1320 die Liebfrauenkapelle des Oetenbachklosters.
    • Graf Johann(es) I. von Habsburg-Laufenburg-Rapperswil (* vor 1295/6, † 1337): Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer zweiten Ehe mit Graf Rudolf von Habsburg-Laufenburg; Vater von Graf Johann II. und von vermutlich mindestens zwei weiterenöhnen; gewährte 1336 den von Rudolf Brun aus Zürich verbannten Ratsherren (Constaffler) in Rapperswil Asyl; wurde in der Schlacht bei Grynau getötet.
    • Graf Johann(es) II. von Habsburg-Laufenburg-Rapperswil (* um 1330, † 1380): Beteiligte sich 1350 an der Mordnacht von Zürich, worauf der Zürcher Bürgermeister Rudolf Brun Rapperswil in einem Vergeltungsakt verwüstete; während seiner Gefangenschaft im Wellenberg in Zürich dichtete der Graf das Minnelied ««««««««Blümli blawe»»»»»»»», von Goethe in der Ballade ««««««««Das Blümlein Wunderschön: Lied des gefangenen Grafen»»»»»»»»[24] verewigt; verkaufte 1354 und 1358 die verbliebenen Reste der Grafschaft Rapperswil an Albrecht II. von Habsburg-Österreich.
    • Maria von Oettingen: Witwe (?) von Rudolf von Habsburg-Laufenburg; Ehefrau von Wernher von Homberg, des Sohns von Elisabeth von Rapperswil.
    • Albrecht von Rapperswil oder Albrecht von Raprechtswil (vermutlich 13. Jh.): Im Codex Manesse (folio 192v) erwähnter Minnesänger und Marschall am Rapperswiler Hof.
    • Gottfried III. von Habsburg-Laufenburg († 1373): Graf von Alt-Rapperswil.
    • Graf Johann(es) IV. von Habsburg-Laufenburg († 1408): Der letzte der Laufenburger Linie starb ohne erbberechtigte männliche Nachkommen; durch die 1410 erfolgte Heirat seiner Tochter Ursula mit Graf Rudolf von Sulz kam die Landgrafschaft Klettau an die Grafen von Sulz.
    • Ursula von Habsburg-Laufenburg (* vermutlich vor 1400): Tochter von Johann IV., verheiratet mit Graf Rudolf von Sulz.




    Siehe auch
    • Elisabeth von Rapperswil
    • Geschichte der Stadt Rapperswil
    • Stadtpfarrkirche St. Johann (Rapperswil)
    • Schloss Rapperswil
    • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Rapperswil
    • Zerstörung von Rapperswil

    Kinder:
    1. 10. Herr Ulrich von Bonstetten wurde geboren in cir 1300; gestorben am 17 Feb 1337.

  5. 24.  Ritter Johannes von Ifental (Sohn von Ritter Heinrich von Ifental); gestorben in 1280/86.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1260)

    Herr von Wartberg

    Johannes + Anna von Trostberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Anna von Trostberg (Tochter von Ritter Burkhard von Trostberg).
    Kinder:
    1. 12. Heinrich von Ifental gestorben in spätestens 1353.

  7. 26.  Ritter Berchtold von Schüpfen (Sohn von Ritter Rudolf von Schüpfen und Mechthild).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1271-1318)

    Schüpfen im Bernbiet

    Berchtold + Gisela von Grissach ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Gisela von Grissach ? (Tochter von Ulrich von Grissach).

    Notizen:

    Name:
    Filiation ist nicht sicher ??

    Kinder:
    1. 13. M.v.S.

  9. 28.  Johannes von Seon gestorben in spätestens 1319.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1270-1304)
    Aarau, des Rats

    Johannes + Gertrud von Schännis. Gertrud (Tochter von Hugo von Schännis und Hedwig) gestorben in spätestens 1319. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 29.  Gertrud von Schännis (Tochter von Hugo von Schännis und Hedwig); gestorben in spätestens 1319.
    Kinder:
    1. 14. Johannes von Seon

  11. 30.  Johannes Bilgeri, der Ältere (Sohn von Heinrich Bilgeri und Guta); gestorben in 1319/21.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, des Rats

    Johannes + Anna. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 31.  Anna
    Kinder:
    1. 15. Anna Bilgeri


Generation: 6

  1. 40.  Hermann von BonstettenHermann von Bonstetten wurde geboren in 1237; gestorben in 1312.

    Hermann + Willeburgis von Uster. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 41.  Willeburgis von UsterWilleburgis von Uster
    Kinder:
    1. 20. Hermann von Bonstetten wurde geboren in 1265; gestorben am 12 Nov 1302.

  3. 48.  Ritter Heinrich von Ifental (Sohn von Werner von Ifental).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1241-1255)

    Kinder:
    1. 24. Ritter Johannes von Ifental gestorben in 1280/86.

  4. 50.  Ritter Burkhard von Trostberg

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20113.php

    Trostberg, von
    Nach der Trostburg in Teufenthal benanntes aarg. Niederadelsgeschlecht. Die T. waren vermutlich mit den Herren von Liebegg stammesverwandt. Als erster Vertreter wird 1241 Burkhart genannt Barhant erwähnt, als letzter Johann (gestorben 1427). Aufgrund lehenfreien Eigentums waren die T. ursprünglich vermutlich frei und erscheinen später als kyburg. bzw. habsburg. Ministeriale. Daneben erhielten sie Lehen von versch. Herren wie den von Klingen, von Rapperswil, von Freienstein und von Ramstein. Sie heirateten meist innerhalb des aarg.-zürcher. Niederadels. Drei T. waren Chorherren in Zofingen, Beromünster, Schönenwerd und Chur. Der Stammsitz gelangte um 1340 an die Herren von Reinach.


    Literatur
    – J.J. Siegrist, «Über die Herren von T. und von Liebegg und die Anfänge der Herrschaft T.», in Jahresschr. der Hist. Vereinigung Wynental, 1961-62, 1-10
    – GHS 3, 252-264

    Autorin/Autor: Felix Müller (Brugg)

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1241-1267)

    Kinder:
    1. 25. Anna von Trostberg

  5. 52.  Ritter Rudolf von Schüpfen (Sohn von Konrad von Schüpfen); gestorben in cir 1276.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1250-1271)

    Dienstmann der Kiburger, verkaufte viele Güter.

    Rudolf + Mechthild. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 53.  Mechthild

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1271)

    Kinder:
    1. 26. Ritter Berchtold von Schüpfen

  7. 54.  Ulrich von Grissach

    Notizen:

    Name:
    Grissach (Cressier) bei Murten, des Rats zu Murten 1278-1279, Schultheiss 1294.

    Kinder:
    1. 27. Gisela von Grissach ?

  8. 58.  Hugo von Schännis wurde geboren in Mellingen; gestorben in 1315.

    Notizen:

    Name:
    Mellingen, Schultheiss, stiftet 1313 den Spital daselbst.

    Hugo + Hedwig. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 59.  Hedwig
    Kinder:
    1. 29. Gertrud von Schännis gestorben in spätestens 1319.

  10. 60.  Heinrich Bilgeri wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich Bilgeri und Judenta); gestorben in spätestens 1313.

    Heinrich + Guta. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 61.  Guta

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1279)

    Kinder:
    1. 30. Johannes Bilgeri, der Ältere gestorben in 1319/21.