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Margareta Humpis

Margareta Humpis

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Margareta HumpisMargareta Humpis (Tochter von Jakob Humpis und Margareta Besserer (oder Ehringer?)).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Humpis

    Die Humpis (auch Hompis, Humpiss, Huntpiss, Hundbiss, Hundpiz, Huntpitz) waren ein einflussreiches schwäbisches Adelsgeschlecht, das aus welfischen Dienstmannen hervorging und sich heute Hundbiß[1] schreibt.

    Geschichte

    Die Humpis (Hundbiß) sind ein Ratsgeschlecht der Freien Reichsstadt Ravensburg, das mit Heinrich genannt Huntpize 1225 und 1258 erstmals erscheint[2]. Eine sichere Stammreihe beginnt mit dem Stadtamtmann zu Ravensburg, Conrad gen. Humpis, der urkundlich 1303–1327 erwähnt wird.

    Um 1380 schloss sich das Geschlecht mit den Mötteli von Buchhorn und Muntprat von Konstanz zur Großen Ravensburger Handelsgesellschaft zusammen. Mit dieser trieben sie im großen Stil von Ravensburg aus Handel mit Tüchern und Stoffen bis nach Spanien und Italien. Sie tauschten und kauften Edelstoffe, orientalische Gewürze und Spezereien. Die Humpis waren dabei die bedeutendsten Mitglieder der größten deutschen Handelsgesellschaft. Bis zum Erlöschen der Handelsgesellschaft 1530 nahmen sie großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Süddeutschlands, insbesondere der Bodenseeregion.

    Am 10. Juli 1540 erfolgte eine kaiserliche Namens- und Wappenmehrung mit „von Waltrams“ für Eitelhans Humpis und seine Brüder. 1699 wurde Marquard Jacob Hundtbiß von Waltrams der Reichsfreiherrenstand zuerkannt.

    Die Familie Humpis stellte von 1298 bis 1528 77 Mal das Amt des Bürgermeisters bzw. Stadtammanns. Das Geschlecht der Humpis war ferner Mitglied der 1397 gegründeten Patriziergesellschaft Zum Esel.

    Ihr Vermögen investierten sie in den Erwerb von Grundbesitz, beziehungsweise von niederadeligen Herrschaften mit den damit verbunden Lehen. Unter den Kaisern Friedrich III. und Maximilian I. erreichten sie für diese Herrschaften sukzessiv die niederen und höheren Gerichtsbarkeiten und das Recht ihr Wappen mit diesen Herrschaften zu mehren. (siehe unten Humpis von Waltrams und Humpis von Ratzenried). Bereits vor 1488 waren die Humpis Mitglied der Rittergesellschaft vom Sankt Jörgenschild.

    Wichtige Familienzweige
    Humpis von Waltrams
    Humpis von Siggen-Brochenzell
    Humpis von Ratzenried
    Humpis von Ravensburg
    Bedeutende Familienmitglieder
    Friedrich von Hundbiß (1769–1805), letzter fürstbischöflich-konstanzischer Obervogt auf der Insel Reichenau
    Heute
    Während sich der Familienname in die heute amtliche Schreibweise von Hundbiß verfestigte, ist der Name Humpis noch an vielen Orten Ravensburgs und dem Umland zu finden:

    Humpisstraße
    Humpis-Schule Ravensburg: kaufmännische Schulen in Ravensburg
    Humpis-Quartier: Gebäudequartier der Humpis-Familie in Ravensburg, das nach einem Umbau für 16,2 Millionen € seit 2009 als Stadtmuseum genutzt wird
    Humpisschloss im Meckenbeurer Ortsteil Brochenzell, ab 1447 Sitz der Linie Siggen-Brochenzell
    Narrenruf der Narrenzunft Brochenzell: Humpis - ahoi
    Humpis Original: Biersorte der Edelweißbrauerei Oskar Farny (benannt nach der Humpisstuben im Humpis-Quartier)
    Auch andere Unternehmen rund um Ravensburg nutzen den Namen Humpis zur Vermarktung ihrer Waren.

    Literatur
    Aloys Schulte: Geschichte der grossen Ravensburger Handelsgesellschaft. (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit 3, ISSN 0170-3080) 3 Bände. Stuttgart u. a. 1923 (Digitalisat)
    Einzelnachweise
    Siehe Adelslexikon des Starke-Verlags, Band V/1984, S. 525
    Württembergisches Urkundenbuch 4 (1883) und 5 (1889)
    Weblinks
    Commons: Humpis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Museum im Humpisschloss Meckenbeuren
    Ausführliche Geschichte auch der einzelnen Familienzweige
    Museum Humpis-Quartier

    Familie/Ehepartner: Hans von Ulm. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Zitat Eduard Rübel:
    "Es ist meines Wissens bis heute nicht entschieden welche der beiden ersten Frauen Mutter Hans Jakobs und Heinrichs ist, Agnes Escher wird von Dürsteler zum Jahre 1481 genannt, die Humpis zu 1499, beides ohne Belege. Die Richtigkeit dieser Nennungen vorausgesetzt (die mit den Lebensdaten der beidseitigen Eltern in Einklang stehen, Agnes ist nach SGB IV 872, 1453 geboren) sprechen die Daten Heinrichs für die Humpis als Mutter, die Hans Jakobs zum mindesten nicht dagegen."

    Kinder:
    1. Hans Jakob von Ulm gestorben in 1526/28.
    2. Heinrich von Ulm gestorben in Nov 1546.

Generation: 2

  1. 2.  Jakob HumpisJakob Humpis (Sohn von Ital Humpis und Agatha Grämlich); gestorben in spätestens 1503.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1493-1497)
    Ravensburg auf Bochenzell und Sammelshofen, Stifter der Linie zu Siggen.

    Jakob + Margareta Besserer (oder Ehringer?). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margareta Besserer (oder Ehringer?)
    Kinder:
    1. 1. Margareta Humpis


Generation: 3

  1. 4.  Ital HumpisItal Humpis (Sohn von Frick (Friedrich) Humpis und Margareta Sälzlin).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1397)

    Ravensburg, Bürgermeister daselbst, kaufte Siggen 1433, Leiter der grossen Ravensburger Handelsgesellschaft, ein sehr reicher Mann, machte 1460 die sogenannte Pfeffertagstiftung.

    Ital heiratete Agatha Grämlich in 1420. Agatha (Tochter von Hans Grämlich) wurde geboren in Pfullendorf. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Agatha Grämlich wurde geboren in Pfullendorf (Tochter von Hans Grämlich).
    Kinder:
    1. 2. Jakob Humpis gestorben in spätestens 1503.


Generation: 4

  1. 8.  Frick (Friedrich) HumpisFrick (Friedrich) Humpis (Sohn von Johann Humpis und Elisabeth Erler); gestorben in spätestens 1434.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Marktstrasse 21, Ravensburg, Oberschwaben, DE
    • Besitz: 1450, Marktstrasse 21, Ravensburg, Oberschwaben, DE; Erbaut

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1395-1400)
    Ravensburg

    Frick + Margareta Sälzlin. Margareta gestorben in spätestens 1434. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margareta Sälzlin gestorben in spätestens 1434.
    Kinder:
    1. 4. Ital Humpis

  3. 10.  Hans Grämlich

    Notizen:

    Name:
    von Pfullendorf

    Kinder:
    1. 5. Agatha Grämlich wurde geboren in Pfullendorf.


Generation: 5

  1. 16.  Johann HumpisJohann Humpis (Sohn von Frick Humpis und Klara von Engertwiler); gestorben am 25 Sep 1429.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

    Das sogenannte Humpisquartier - Residenz des Henggi Humpis ?

    Stadtquartier und Stammhaus dieser Ravensburger Linie ist das sogenannte Humpisquartier, ein mehr oder minder geschlossener Komplex mit insgesamt sieben Einzelgebäuden, die sich an der Marktstraße (Nr. 45/47), Humpisstraße (Nr. 1, 3, 5) und Roßbachstraße (Nr. 18) erstrecken. Marktstraße 45 das grazilste Gebäude im Quartier gelten kann, fand bereits in einm der ersten Stadtführer aus dem Jahr 1866 unter der Bezeichnung Humpishaus Beachtung. Als Humpishaus war also zunächst das erkergeschmückte Gebäude an der Marktstraße mit dem Wappen der Familie Humpis bekannt. Der Kern des Komplexes liegt naturgemäß an der Marktstraße. Durch historische Bauuntersuchungen ist festgestellt worden, daß auf den Parzellen Marktstraße 45, Marktstraße 47 und Humpisstraße 1 bereits um 1380 ein großer, zusammenhängender Baukomplex bestand, der in der damals kostspieligen, aber repräsentativen Steinbauweise aufgeführt war. 1380, das ist die Zeit, des wohlbekannten Henggi Humpis als Bürgermeister, Stadtammann, Mitbegründer der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, Diplomat und Unterhändler im Appenzellerkrieg und Führer das Schwäbischen Städtebundes, Ravensburgs Unabhängigkeit als Reichsstadt und ihren wirtschaftlichen Aufstieg wesentlich im Auge hatte. Der Bau des Mehlsacks, die Erneuerung der Stadtbefestigung mit dem Gemalten Turm, die von König Wenzel priviligierte Schiffbarmachung der Schussen, mit dem Ziel, Ravensburg als Messestadt auszubauen, und die Erlangung der Hohen Gerichtsbarkeit im Jahr 1396 fallen in seine Lebenszeit. Er wurde 1429 im Chor des Karmeliterklosters beigesetzt. Heute ist sein Epitaph in der Kapelle der Großen Ravensburger Handeslgesellschaft zu besichtigen.

    Hat Henggi Humpis nun wirklich in dem hochmittelalterlichen Vorgängerbauten des heutigen Humpisquartiers Hof gehalten ?. Es gibt zwar keine Quellenbelege dafür, da aber die Nachkommen seines einzigen Bruders Ital im sogenannten Romanischen Haus in der Marktstraße 59 belegt sind, Henggis eigene Söhne jedoch im sogenannten Humpisquartier wohnten, liegt der Schluß nahe, daß sich Henggi Humpis unterhalb des Wohnsitzes seines Vaters und Bruders ein eigens Familienquartier geschaffen haben könnte. Mit dem Tod Henggis im Jahr 1429 teilen seine beiden Söhne Frick III. und Hans II. den Komplex untereinander auf.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1376)
    Ravensburg, Stadtammann und Bürgermeister, Handelsherr.

    Johann + Elisabeth Erler. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Elisabeth Erler (Tochter von Johannes Erler und Ursula).
    Kinder:
    1. 8. Frick (Friedrich) Humpis gestorben in spätestens 1434.
    2. Hans Humpis


Generation: 6

  1. 32.  Frick HumpisFrick Humpis (Sohn von Konrad Humpis); gestorben in 1346.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

    Der von Henggi Humpis und seinen beiden Söhnen Frick III. und Hans II. begonnene Ausbau einer Familienzentrale konnte nämlich be- reits um 1460 als gescheitert betrachtet werden. Der Grund war eine Familienfehde zwischen der Ravensburger Linie und dem Ratzenrieder Zweig um die Vorherrschaft in der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, wobei sich die Söhne des Henggis entzweit haben müssen. Der ältere Sohn Frick III. zog daraufhin aus dem Quartier aus und ließ sich im Haus Marktstraße 21 nieder, der jüngere Sohn Hans II., der Parteigänger der Ratzenrieder Linie, sogar in der Ratzenrieder Pfarrkirche begraben liegt, überließ den oberen Teil des Komplexes, bestehend aus den Gebäuden Marktstraße 47 und Humpisstraße 1 um 1464 seinen Schwiegersohn v. Neidegg.
    Frick III. schuf sich 1450 eine neue Bleibe in der Marktstraße 21. Auch sein Sohn Onofrius, unter dem die Gründerlinie wieder Einfluß auf die Große Ravensburger Handeslgesellschaft gewann, residierte dort als Bürgermeister, Stadtammann und erster Regierer der Gesellschaft. Die beiden Wappen unter den Blendbogen weisen auf ihn uns seine Frau Benedikta Arzt, eine Augsburger Patriziertochter hin. Der Enkel Henggis, Hans d. Jüngere, scheint die Familienzentrale des Ravensburger Zweigs auch gemieden zu haben. Er wohnte stattdessen in der Herrenstraße 41. Sein Besitzanteil, nämlich das Haus mit dem Erker, stand daher bereits im 15. Jahrhundert leer. Als Hans d. Jüngere 1513 starb, vermachte er Marktstraße 45 ebenfalls den v. Neidegg, die damit in den Gesamtbesitz aller Gebäude gelangt waren.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1331)
    Ravensburg, Ammann, von Ludwig dem Bayern zum Landvogt in Oberschwaben eingesetzt.

    Frick + Klara von Engertwiler. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Klara von Engertwiler
    Kinder:
    1. 16. Johann Humpis gestorben am 25 Sep 1429.

  3. 34.  Johannes Erler

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1397)
    Ravensburg, Mitglied der Gesellschaft zum Esel (Geschlechterzunft).

    Johannes + Ursula. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Ursula
    Kinder:
    1. 17. Elisabeth Erler