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Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)

Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 3) Johann war Geschichtsschreiber.

    Johann heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. Landammann Walter II (Waltert) Zumbrunnen

Generation: 2

  1. 2.  Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1271

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Landammann

    Kinder:
    1. 1. Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. Mechtilda Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    3. Henrikus Zum Brunnen (Zumbrunnen) gestorben in 1339 in bei Laupen.


Generation: 3

  1. 4.  Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landammann

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    2) Burkard war Landammann von 1241-1251.

    Kinder:
    1. 2. Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. Conrad Zum Brunnen (Zumbrunnen)


Generation: 4

  1. 8.  Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen)Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen) wurde geboren in Datum unbekannt (Sohn von Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) und Richenza von Löwenstein).

    Notizen:

    Zumbrunnen
    Vom 15. bis 17. Jh. eine der führenden Magistratenfamilien Uris. Vertreter des Namens ze dem Brunnen werden in Urkunden des ausgehenden 13. Jh. erwähnt. Die später vermutete Abstammung von den Frh. von Attinghausen lässt sich nicht belegen. Im frühen 14. Jh. besassen die Z. in Attinghausen Zinsgüter des Zürcher Fraumünsters. 1370 hatten sie den Zehnten in weiten Teilen Attinghausens vom Meieramt Erstfeld des Fraumünsters zu Lehen. Im 15. Jh. hielten die Z. Eigengüter in der Enge, an verkehrsgeografisch wichtiger Stelle am linksufrigen Gotthardweg. In Attinghausen soll auch der Stammsitz der Zumbrunnen gestanden haben. Bei den Zumbrunnen könnte es sich demnach - aber dies ist eine Hypothese - ursprünglich um Zinsleute des Fraumünsters gehandelt haben, die sich in den Ministerialadel einfügten, die Ablösung vom Fraumünster schadlos überstanden und dann einen gesellschaftl. und polit. Aufstieg erlebten.

    Eine sichere Genealogie besteht erst mit Walter vom frühen 15. Jh. an. Die Fam. war ab ca. 1500 v.a. in Altdorf ansässig, wo sie über mehrere Häuser im Dorf und in den Allenwinden verfügte. Ihr Güterbesitz war umfangreich. Zahlreiche Zumbrunnen bekleideten hohe Landesämter; 1434-1639 stellte das Geschlecht sechs Landammänner  Josue (1588) baute für das Spital von Altdorf eine Kapelle und föderte es mit einer ewigen Musspende. Auffällig sind eine Häufung akadem. Studien (Theologie, Medizin, Geschichte) und allgemein die kulturellen Interessen dieser Familie. Bezeichnend ist der Beiname "Cicero" für den Landschreiber Burkhard (1602-72). Die Zumbrunnen waren traditionell Anhänger der franz. Partei. Versch. Familienmitglieder durchliefen militär. Karrieren in königl.-franz. Diensten wie Johann Heinrich oder in den Truppen des Papstes wie Walter. Das Geschlecht starb nach 1763 mit Johann Baptist Anton (1691-?), herzogl.-parmesian. Platzadjudant und Schlosskapitän zu Parma, aus.

    Literatur
    G. Muheim, «Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74; 16, 1910, 1-199 
     F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 
    M.-C. von Fischer-Reichenbach, Die Casa Crivelli in der Schweiz, 1947 
     H. Stadler, Attinghausen, 2000, v.a. 39-41 
    – Kdm UR 1/II, 2004, v.a. 355 f. 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D23432.php

    Name:

    Anmerkung:
    Es bestehen verschiedene Quellen, Theorien und Stammbäume über die von Attinghausen. Es ist demnach Unklar welche der verschiedenen Varianten die Richtige ist.

    Waltert Zumbrunnen ein von Attinghausen?

    In der Stammtafel die von Theodor von Liebenau erstellt wurde ist Waltert nicht aufgeführt.
    siehe: http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8490&medialinkID=11890
    Und doch schreibt auch er von einer Verbindung zu Richenza von Löwenstein und der Vererbung ihrer Burgen.
    siehe 5): http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8494&medialinkID=11898

    Anders wird es dagegen in der "Nobiliaire Militaire Suisse" des Jean-François Girard beschrieben. (s. Seiten 15 bis 29)
    https://play.google.com/books/reader?id=7ewOAAAAQAAJ&hl=de&printsec=frontcover&pg=GBS.PR1
    In diesem viel früher erschienenen Buch erscheint Waltert ganz klar als ein Sprössling von Attinghausen und von Schweinsberg.
    Hier ist die filiation doch sehr unterschiedlich gegenüber Liebenau.

    Jean-François Girard konnte mit viel älteren Original Dokumenten arbeiten als Theodor von Liebenau. Nach der Arbeit von Girard sind diese Dokmente bei einem grossen Feuer in Altdorf verbrannt. Deswegen und weil auch Liebenau eine Verbindung der Richenza von Löwenstein zu den von Attinghausen beschreibt habe ich hier im Stammbaum die Version von Girard dargestellt. (ms)


    Der erste im Urner Stammbuch erwähnte seiner Linie..

    Kinder:
    1. 4. Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. Hermann Zum Brunnen (Zumbrunnen)


Generation: 5

  1. 16.  Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg)Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) wurde geboren in vor 1248 (Sohn von Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg) und H.); wurde beigesetzt in cir 1288.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19594.php

    Attinghausen [Schweinsberg], von

    Hochfreiengeschlecht in Uri und im Bernbiet. Dass der Name A. erst um die Mitte des 13. Jh. auftritt, kann als Indiz dafür gewertet werden, dass es sich um einen oder gar wechselnde Splitter einer grösseren Verwandtengruppe von Nobiles handelt. Um 1300 muss ein genealog. Zusammenhang mit Emmentaler Frh., die sich von Schweinsberg nannten, bestanden haben. Eine durchgehende Filiation der ersten Vertreter Ulrich I., erw. 1240 im Berner Oberland, Rudolf I., erw. 1249 in Uri, und Werner I., 1248-ca. 1288 in Uri, mit den späteren A. wird neuerdings bestritten. Die Abstammung von den emmental. Herren von Signau ist nur indirekt mittels Vergleich der Herrschaftsrechte vage belegt, und die traditionelle These der Verpflanzung aus dem burgund. Raum ins Reusstal infolge angebl. zähring. Kolonisationsbemühungen ist noch weniger gesichert. Heiratsbeziehungen bestanden im 13. Jh. zu den Frh. von Wolhusen sowie evtl. zum näheren genealog. Umfeld der Rapperswiler, im 14. Jh. zu den von Kempten, von Bürglen und von Simpeln. Eine Burg, Vorgängerin des aus dem 13./14. Jh. stammenden, heute als Ruine sichtbaren Baus, bestand bereits um 1100 in A. Die Fam. erscheint jedoch erst Mitte des 13. Jh. als Besitzerin der Herrschaft Schweinsberg im Emmental und gegen Ende des 13. Jh. im Besitz der Herrschaft Wartenstein. Ihre Herrschaft in Uri umfasste neben der Burg A. verstreut gelegenes Eigengut sowie Lehen der Fraumünsterabtei Zürich und des Klosters Wettingen. Nach 1300 muss eine verm. eher informelle Herrschaftsteilung zwischen Werner II. ( -> 3) und Diethelm I. erfolgt sein, indem Diethelm die Berner, Werner II. die Urner Besitzungen übernahm. In Uri, wo die Fam. bis um 1300 ökonom. eher im Absteigen begriffen war, erfolgte danach über zwei Generationen ein bedeutender sozialer und polit. Aufstieg: Werner II. und sein Sohn Johannes ( -> 1) hatten 1294-1358/59 das Landammannamt inne. Ihr Neffe bzw. Vetter Thüring ( -> 2) war Abt von Disentis.

    Die von A. wurden in der schweiz. Historiographie bis weit ins 20. Jh. einseitig als Bundesgründerfam. und Initianten der achtörtigen Eidgenossenschaft qualifiziert, was ebenso wenig haltbar sein dürfte wie die Auffassung, sie hätten in der Talschaft Uri durch übertriebenes persönl. Machtstreben eine demokrat. Bewegung hervorgerufen, welche 1358/59 den Sturz Johannes' bewirkte. Die These eines Sturzes ist weder quellenmässig noch archäolog. zu belegen. Im Bernbiet gelangte die Fam. nicht zu polit. Bedeutung. Quellenmässig niedergeschlagen hat sich v.a. der ökonom. und soziale Niedergang vom ausgehenden 14. Jh. an (Güterveräusserungen, Prozesse, Titelverlust). Letzter weltl. Vertreter des Geschlechts war der 1371-1415 erw. Thüring, Bürger von Bern.


    Literatur
    – P. Hubler, Adel und führende Fam. Uris im 13./14. Jh., 1973, 47-127
    – GHS 4, 11-49, (mit Stammtaf.)
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Gesellschaft im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 16-23
    – Stadler, Uri 1

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen



    Name:
    Anmerkung. Es bestehen verschiedene Quellen, Theorien und Stammbäume über die von Attinghausen. Es ist demnach Unklar welche der verschiedenen Varianten die Richtige ist.

    Waltert Zumbrunnen ein von Attinghausen?

    In der Stammtafel die von Theodor von Liebenau erstellt wurde ist Waltert nicht aufgeführt.
    siehe: http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8490&medialinkID=11890
    Und doch schreibt auch er von einer Verbindung zu Richenza von Löwenstein und der Vererbung ihrer Burgen.
    siehe 5): http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8494&medialinkID=11898

    Anders wird es dagegen in der "Nobiliaire Militaire Suisse" des Jean-François Girard beschrieben. (s. Seiten 15 bis 29)
    https://play.google.com/books/reader?id=7ewOAAAAQAAJ&hl=de&printsec=frontcover&pg=GBS.PR1
    In diesem viel früher erschienenen Buch erscheint Waltert ganz klar als ein Sprössling von Attinghausen und von Schweinsberg.
    Hier ist die filiation doch sehr unterschiedlich gegenüber Liebenau.

    Jean-François Girard konnte mit viel älteren Original Dokumenten arbeiten als Theodor von Liebenau. Nach der Arbeit von Girard sind diese Dokmente bei einem grossen Feuer in Altdorf verbrannt. Deswegen und weil auch Liebenau eine Verbindung der Richenza von Löwenstein zu den von Attinghausen beschreibt habe ich hier im Stammbaum die Version von Girard dargestellt. (ms)

    Werner + Richenza von Löwenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Richenza von Löwenstein
    Kinder:
    1. Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)
    2. 8. Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen) wurde geboren in Datum unbekannt.
    3. Ulrich von Attinghausen (von Schweinsberg)


Generation: 6

  1. 32.  Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg)Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg) (Sohn von Freiherr von Attinghusen (von Schweinsberg)).

    Notizen:

    Belegt zw 1240 und 1253

    Es ist nicht genau nachvollziehbar wer der Vater von Werner (I) ist. Je nach Theorie kommen verschiedene, bezeugte von Attinghausen in Frage. Dies wären ein Heinrich, ein Albrecht oder ein Ulrich.

    In diesem Stammbaum wähle ich, entgegen den folgenden Generationen die These Liebenau und stelle den Urkundlich belegten Ulrich dar. (ms)

    Ulrich + H.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  H.
    Kinder:
    1. 16. Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) wurde geboren in vor 1248; wurde beigesetzt in cir 1288.